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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 09.07.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich

    Endlich, die Geschichte geht weiter. Greta und ihr Leben konnten mich schon einmal überzeugen und haben es auch im zweiten Teil geschafft, wobei wir es in diesem Teil viel mit ihrem Sohn Tom Monderath zu tun haben. Dieser macht seinen Bruder Henk mittels eines DNA Tests ausfindig, doch das wirft erstmal unheimlich viele Fragen auf.
    Der Roman gliedert sich in zwei Zeitebenen auf, was uns nicht nur am Leben der oben genannten Personen teilhaben lässt, sondern uns auch viele Informationen über die Nachkriegszeit bietet. Tom muss sich mit einer brisanten Enthüllung auseinandersetzen. Problematisch bei dem ganzen ist obendrein die Alzheimer Erkrankung seiner Mutter.
    Das Ende bringt eine gute Lösung mit sich und hat mir wieder einmal gezeigt wie spannend Fakten und Erlebnisse aus dieser Zeit sein können. Für mich knüpft dieser zweite Teil definitiv hervorragend an den ersten Teil an. Absolute Leseempfehlung daher von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schlicht und ohne überflüssige Schnörkel passend zur Thematik gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

    Die warmherzige Geschichte besteht aus zwei Handlungsträngen. Der eine befasst sich mit Tom und der Suche nach seinen Wurzeln und der andere Handlungsstrang erzählt den beschwerlichen Weg von Gretchen und Konrad ins Familienglück inmitten einem dunklen Stück der deutschen Geschichte.

    Die aufwühlenden Familienverhältnisse der starken Charaktere in der Vergangenheit und Gegenwart werden anschaulich aufgelöst. Schritt für Schritt werden ungeahnte Geheimnisie preisgegeben.

    Auch wenn man den Vorgänger dieses Buches "Stay away from Gretchen" nicht gelesen hat, kommt man schnell in die Handlung hinein. Ich kann den 1. Teil dieser berührenden Geschichte aber wärmstens empfehlen.

    Fazit :

    Herausragender emotionaler Roman, der den Leser nachhaltig beschäftigt!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 09.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Endlich, die Geschichte geht weiter. Greta und ihr Leben konnten mich schon einmal überzeugen und haben es auch im zweiten Teil geschafft, wobei wir es in diesem Teil viel mit ihrem Sohn Tom Monderath zu tun haben. Dieser macht seinen Bruder Henk mittels eines DNA Tests ausfindig, doch das wirft erstmal unheimlich viele Fragen auf.
    Der Roman gliedert sich in zwei Zeitebenen auf, was uns nicht nur am Leben der oben genannten Personen teilhaben lässt, sondern uns auch viele Informationen über die Nachkriegszeit bietet. Tom muss sich mit einer brisanten Enthüllung auseinandersetzen. Problematisch bei dem ganzen ist obendrein die Alzheimer Erkrankung seiner Mutter.
    Das Ende bringt eine gute Lösung mit sich und hat mir wieder einmal gezeigt wie spannend Fakten und Erlebnisse aus dieser Zeit sein können. Für mich knüpft dieser zweite Teil definitiv hervorragend an den ersten Teil an. Absolute Leseempfehlung daher von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 07.07.2022

    Als Buch bewertet

    Vergangenheitsbewältigung
    Mit Freude habe ich gesehen, dass es vom "Gretchen" eine Fortsetzung gibt.
    Susanne Abel beschreibt in "Was ich nie gesagt habe" die Familiengeschichte von Tom Monderath.
    Ein Halbbruder taucht auf und so macht sich Tom auf und gräbt in der Vergangenheit.
    Seine Freundin Jenny, in die er sehr verliebt ist, unterstützt ihn dabei.
    Leider kann seine Mutter, die an Demenz leidet, ihm nicht weiterhelfen.
    Bei seinen Recherchen stösst er auf unfassbare Dinge.
    Die ersten Seiten fand ich ganz fürchterlich. Wollte tatsächlich schon aufhören zu Lesen.
    Gut das ich nicht aufgegeben habe.
    Bald konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
    Die Erzählung taucht tief in unsere Vergangenheit ein und bringt Dinge ans Licht, die wirklich
    unvorstellbar sind. Was mussten die Menschen alles erleiden, vieles wurde einfach verdrängt.
    Aber irgendwann kommt alles ans Licht.
    Von mir volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 27.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Beeindruckend

    Mit dem Roman Was ich nie gesagt habe geht die Geschichte um Gretchen weiter. Susanne Abel gibt deren Schicksal ein interessantes Erlebnis.

    Diesmal ist Tom, Gretes Sohn der Protagonist.
    Es werden viele interessante Themen angeschnitten. Da ist die künstliche Befruchtung ein besonderes Thema.
    Susanne Abel lässt noch die Gretel des Naziregimes einfliessen. Erschreckend wie weit das reicht.
    Die Geschichte von Gretchen und Konrad läuft parallel zu Toms Geschichte.

    Tom erfährt ein paar besonders Bedrückende Geschehnisse, die ihn ziemlich belasten.
    Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund, sie schreibt ehrlich und konsequent.
    Manchmal ist mir Tom etwas zu bestimmend. Aber für den Sohn seiner Freundin ist er ein prima Vater.
    Die Schicksale sind beeindruckend. Die Charaktere sind auch gut, bis auf den nkel, den konnte ich gar nicht ab.

    Der Roman ist wunderbar unterhaltend.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    derti, 10.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Fortsetzungsgeschichte von "Stay away from Gretchen" hat mich vom ersten Satz an gefesselt. Der bekannte Kölner Moderator Tom Monderath, Gretchens Sohn, muss lange und z.T. verbissen darum kämpfen, das Geheimnis um seine Herkunft aufzuspüren. Wer ist sein Vater?
    Auf verschiedenen Erzählebenen gelingt es der Autorin, die Geschichte von Toms Vater und seiner Frau Greta aufzuzeichnen. Leider kann Toms demente Mutter Greta ihm nicht mehr allzuviel erzählen. Es gelingt Sabine Abel hervorragend die Familiengeschichte zu erzählen. Gleichzeitig nimmt sie die Leser mit in die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs und zeigt die Verbrechen und Verstrickungen der damaligen Ärzte auf. Wichtige Frauenfragen wie Kinderwunsch, aber auch Schwangerschaftsverhütung und Schwangerschaftsabbruch kommen zur Sprache.
    Ein hervorragend recherchierter und erzählter Romen, der mich zutiefst berührt hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Fortsetzung der Geschichte rund um Gretchen und ihre Familie ist der Autorin Susanne Abel wunderbar gelungen.
    Wie bereits im ersten Buch greift Susanne Abel äusserst sensible Themen auf und schafft es diese auf eine berührende und sehr nahbare Weise den Lesenden näher zu bringen. Trotz der Tatsache, dass es zu dem Zeitgeschehen des zweiten Weltkriegs und der Zeit danach eine Menge Literatur gibt gelingt es der Autorin sowohl in diesem, als auch im ersten Buch neue Ereignisse und Thematiken in ihren Romanen einfliessen zu lassen und zu behandeln.
    Mir gefallen insbesondere die nicht perfekten und somit authentischen Charaktere und wie diese in das Erzählte eingewoben werden. Die Zeitsprünge sind angenehm umgesetzt und die Aufteilung zwischen dem "heute" und der Vergangenheit empfand ich als ausgeglichen und durchaus förderlich für den Lesefluss und die Aufrechterhaltung des Spannungsbogens.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover in seiner Schlichtheit lässt keinen Zweifel daran, dass der Leser es mit einem weiteren Teil der Familiengeschichte zu tun hat
    Nachdem ich den ersten Teil "Stay away from Gretchen" quasi verschlungen habe, musste ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen. Und ich würde nicht enttäuscht! Was für ein wundervolles und berührendes Buch.
    Während es im ersten Teil in wechselnden Perspektiven um Gretchen und ihrem Sohn Tom geht, handelt der zweite Teil von Tom und seinem Vater Conny. Von Kriegsbeginn bis hin zu dessen Tod.
    Genau wie im ersten Teil hat mich der tolle Schreibstil und den sympathisch, menschlichen charakterlichen Darstellungen der einzelnen Protagonisten begeistert. Die Autorin beschreibt Situationen, Menschen und Charaktere auf eine Art die zu Herzen geht und lange nachhallt. Wer den ersten Band gelesen hat, darf den zweiten Teil nicht verpassen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ergreifende Familiengeschichte;
    Das erste Buch aus der Gretchen-Reihe über die Vorgeschichte von Toms Mutter habe ich (noch) nicht gelesen. Das war überhaupt kein Problem, da es hier um die tragische Lebensgeschichte von Toms Vater Konrad ging und den Auswirkungen auf Toms Leben. Die Erzählperspektiven wechseln im Laufe des Buches, die Rückblenden werden hauptsächlich aus der Sicht Konrads erzählt. Die Geschichte ist herzzerreissend, tragisch, spannend wie ein Krimi und sehr glaubhaft, vor allem weil sich teilweise die Geschichte Einzelner und das Schweigen und sonstige Verhalten reproduziert. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und wurde sehr gründlich recherchiert. Insgesamt ein wirklich tolles Buch, dass einige nicht so bekannte Teile der deutschen Geschichte näher beleuchtet. Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde den ersten Band noch nachholen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    bewegende Familiengeschichte

    Der Moderator Tom Monderath, dessen Leben durch seine neue Liebe Jenny und deren Baby Carlchen sowie seine alzheimerkranke Mutter Greta ordentlich durcheinandergebeutelt wird, bekommt einen weiteren Chaosschub, als plötzlich sein Halbbruder väterlicherseits, Henk aus Amsterdam, vor der Tür steht, von dem er nichts wusste. Henk will jedoch unbedingt mehr über seinen leiblichen Vater Konrad, der bereits verstorben ist, erfahren.
    Als dann auch noch nach und nach weitere Halbgeschwister auftauchen, begeben sich Henk und Jenny entgegen Toms Willen auf die Spurensuche nach Konrads Vergangenheit.


    Meine Meinung:
    Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen - in der Gegenwart erfährt man aus Sicht von Tom sein aktuelles Leben mit seiner neuen Freundin Jenny, und wie er mehr und mehr in die Vaterrolle hineinwächst, obwohl Carlchen nicht sein leiblicher Sohn ist. Auch sein langsames Anfreunden mit dem Gedanken, dass er Halbgeschwister hat, ist schön dargestellt. Henk ist ein lustiger Kerl und bringt - trotz anfänglicher Ablehnung - viel Freude in Toms Leben.
    Und in der Vergangenheit verfolgt man ab 1933 das Leben von Konrad Monderath und erfährt so nach und nach um das dramatische Familiengeheimnis, das Tom, Henk und Jenny nach und nach aufdecken.

    Die Autorin beschreibt ergreifend, packend und eindrücklich sowohl das Leben von Konrad, als auch das von Tom. Man fiebert zu jeder Zeit mit, und natürlich sind die dramatischen Ereignisse in der Kriegszeit sehr bedrückend, besonders das Vernichten von 'unwertem Leben', wobei Konrad selbst mit seiner Schwester Lizzy persönlich betroffen war.
    Die handelnden Personen sind detailliert dargestellt, mit Ecken und Kanten, und polarisieren, vor allem Konrads Onkel Heinrich Pütz, der von allen nur Drickes genannt wird.
    Sehr emotional war auch Gretas Alzheimer Erkrankung und Toms doch sehr positiver Umgang damit.
    Mir hat besonders gut gefallen, dass viele historische Tatsachen - Persönlichkeiten sowie Ereignisse - so lebendig in die Geschichte eingeflossen sind.
    Leider wurden einige wiederholt; eine Kürzung hätte der Geschichte nicht geschadet.


    Fazit:
    Eine sehr emotionale und bewegende Familiengeschichte, in der v.a. auch die Zeit des Zweiten Weltkriegs sehr bedrückend aufgearbeitet wird. Und mal wieder wird mir bestätigt, dass es nicht gut ist, Wichtiges (egal ob gross oder klein) zu verschweigen - denn Geheimnisse kommen fast immer ans Licht, und können ein Leben nachhaltig negativ beeinflussen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara N., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Es freut mich wahnsinnig, dass es ein weiteres Buch über die Geschichte von Gretchen und Tom gibt. Mich hat schon Stay away von Gretchen sehr berührt und bewegt und mir ausgesprochen gut gefallen. Der neue Band von Susanne Abel Was ich nie gesagt habe gefällt mir ebenso ausgezeichnet.
    Die Familie wird unerwartet grösser und Tom setzt sich gezwungenermassen noch mehr mit seiner Familie, ihrer Bedeutung für ihn, Zusammenhängen von Vergangenheit und Zukunft auseinander.
    Die grosse Frage, nach dem Woher komme ich?, ist wohl eine der grössten menschlichen Bedürfnisse. In diesem Buch dürfen wir uns mit auf diese intensive Spurensuche machen.
    Das Buch ist grossartig geschrieben, die Charaktere wundervoll und nah beschrieben, die Wendungen überraschend und unterhaltsam. Ein Buch, dass beim Lesen begeistert und noch lange nachhallt...

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der zweite Band von Gretchens Familiengeschichte hat mich genauso gefesselt wie der erste. Das Buch lässt sich auch ohne die Kenntnis des ersten Bandes lesen, aber das Handeln der Personen ist mit dem Wissen aus dem Vorgängerband besser zu verstehen. Besonders gut hat mir die Verflechtung von Gegenwart und Vergangenheit gefallen und wie gezeigt wird, aud welche Weise Geheimnisse aus der Kindheit einen Menschen prägen und sein Handeln beeinflussen können. Die Autorin hat sich über geschichtliche Gegebenheiten wie die Bombardierung von Köln im zweiten Weltkrieg, Menschenversuche während der Zeit des Nationalsozialismus und den Umgang mit illegaler Samenspende in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts gut informiert und baut dieses Wissen gekonnt in die fiktive Geschichte ein. Wirklich ein sehr beeindruckendes Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 25.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fortsetzung der Familien-Saga um Konrad, Greta & Tom Monderath

    »Was ich nie gesagt habe: Gretchens Schicksals Familie« ist die Fortsetzung des Buches »Stay Away from Gretchen: Eine unmögliche Liebe« von der Regisseurin und Autorin Susanne Abel. Bereits in ihrem ersten Roman griff die Autorin ein wahres Thema auf und hat es literarisch verarbeitet: Die Liebe zwischen amerikanischen, schwarzen GIs und jungen Frauen inkl. des Umganges mit aus dieser Liebe entstandenen Kindern 👶🏽 im Nachkriegsdeutschland.

    In ihrem zweiten Roman wird die Familiengeschichte der Monderaths - wie bereits im 1. Roman - in zwei Erzählsträngen und -Zeiten weitererzählt. Dieses Mal steht nicht die Lebensgeschichte von Greta, sondern die von ihrem Mann Konrad im Vordergrund. Parallel dazu wird die aktuelle Geschichte um den gemeinsamen Sohn und Fernsehmoderator Tom und seiner eigenen Familie mit Jenny und Sohn Carl fortgeführt. 👨‍👩‍👦 Toms Leben wird dabei durch das Auftauchen eines weiteren Halb-Bruders - Henk - stark durcheinander gewirbelt 🌪 Ebenfalls in diesem Kontext wird ein historisches Drama verarbeitet, das ich hier nicht vorgreifen möchte. 🤭 Die Autorin geht hierauf im Nachwort ein und erläutert die realen Hintergründe, die im Roman eingebettet worden sind.

    Das Buch schliesst sehr passend und gekonnt an den 1. Teil an und an der ein und anderen Stelle werden Passagen und Szenen aus diesem aufgegriffen und in die Perspektive von Konrad eingebaut. Daher ist es sehr sinnvoll, Teil 1 vorher gelesen zu haben. Insgesamt steht Bd. 2 dem Bd. 1 in nichts nach und beantwortet die ein oder andere Frage aus diesem. 😌 Mein Kritikpunk: Ich finde nicht, dass das N-Wort zur realistischen Darstellung damaliger Situationen notwendig ist - auch wenn die Autorin sich davon ausdrücklich inhaltlich distanziert - einfach nicht verwenden.

    Klare Leseempfehlung für alle Fans vom 1. Band 🧡

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 25.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fortsetzung der Familien-Saga um Konrad, Greta & Tom Monderath

    »Was ich nie gesagt habe: Gretchens Schicksals Familie« ist die Fortsetzung des Buches »Stay Away from Gretchen: Eine unmögliche Liebe« von der Regisseurin und Autorin Susanne Abel. Bereits in ihrem ersten Roman griff die Autorin ein wahres Thema auf und hat es literarisch verarbeitet: Die Liebe zwischen amerikanischen, schwarzen GIs und jungen Frauen inkl. des Umganges mit aus dieser Liebe entstandenen Kindern 👶🏽 im Nachkriegsdeutschland.

    In ihrem zweiten Roman wird die Familiengeschichte der Monderaths - wie bereits im 1. Roman - in zwei Erzählsträngen und -Zeiten weitererzählt. Dieses Mal steht nicht die Lebensgeschichte von Greta, sondern die von ihrem Mann Konrad im Vordergrund. Parallel dazu wird die aktuelle Geschichte um den gemeinsamen Sohn und Fernsehmoderator Tom und seiner eigenen Familie mit Jenny und Sohn Carl fortgeführt. 👨‍👩‍👦 Toms Leben wird dabei durch das Auftauchen eines weiteren Halb-Bruders - Henk - stark durcheinander gewirbelt 🌪 Ebenfalls in diesem Kontext wird ein historisches Drama verarbeitet, das ich hier nicht vorgreifen möchte. 🤭 Die Autorin geht hierauf im Nachwort ein und erläutert die realen Hintergründe, die im Roman eingebettet worden sind.

    Das Buch schliesst sehr passend und gekonnt an den 1. Teil an und an der ein und anderen Stelle werden Passagen und Szenen aus diesem aufgegriffen und in die Perspektive von Konrad eingebaut. Daher ist es sehr sinnvoll, Teil 1 vorher gelesen zu haben. Insgesamt steht Bd. 2 dem Bd. 1 in nichts nach und beantwortet die ein oder andere Frage aus diesem. 😌 Mein Kritikpunk: Ich finde nicht, dass das N-Wort zur realistischen Darstellung damaliger Situationen notwendig ist - auch wenn die Autorin sich davon ausdrücklich inhaltlich distanziert - einfach nicht verwenden.

    Klare Leseempfehlung für alle Fans vom 1. Band 🧡

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro.booklover, 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Monderath deckt weitere Familiengeheimnisse auf, über die nie gesprochen wurden. Jedenfalls nicht mit ihm. In diesem zweiten Teil der Familiengeschichte steht sein Vater Konrad und dessen Vergangenheit im Vordergrund. Wie schon im 1. Teil "Stay away from Gretchen" wechseln die Zeitebenen zwischen der heutigen Gegenwart und der Vergangenheit beginnend zwischen den beiden Weltkriegen. Die Autorin beschreibt erneut die historischen Begebenheiten sehr anschaulich, findet aber andere Aspekte der Geschichte, was sicherlich nicht einfach ist, wenn man in ähnlichem Kontext schreibt. Eine bildhafte Zeitreise entsteht vor dem inneren Auge und die Geschehnisse haben mich wie schon im 1. Band sehr berührt. Es ist einfach unfassbar, welches Leid viele Menschen erdulden mussten, das macht einem die eigene privilegierte Situation überdeutlich bewusst. Die Entdeckung von Konrads Geheimnissen ist spannend beschrieben und hat mannigfaltige Auswirkungen für die Gegenwart, auch auf Toms Beziehung. Das Ende war für meinen Geschmack dann doch etwas sehr dick aufgetragen. Im 1. Teil fand ich es schon grenzwertig klischeehaft-happy ending, aber dieses Mal war es dann doch etwas zu sehr übers Ziel geschossen, sodass ich dafür einen Stern abziehe. Ich kann mir aber vorstellen, dass es durchaus Fans von solchen Auflösungen gibt, insofern ist das meine ganz eigene persönliche Wertung, die dem Rest des Romans keinen Abbruch tun soll. Ich würde das Buch trotzdem erneut lesen.

    Fazit:
    Eine schöne und spannende Fortsetzung der Familiengeschichte Monderath, die auch väterlicherseits von lang gehüteten Geheimnissen nicht verschont ist. Der Autorin gelingt erneut eine bildhafte Schilderung der bewegten Vergangenheit.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem wir im ersten Band namens „Stay away from Gretchen“ in Rückblicken die Geschichte von Toms Mutter Greta und ihrer kleinen Marie erfahren durften, macht Tom sich diesmal auf die Suche nach der Wahrheit um seinen Vater Konrad, zu dem er fast sein ganzes Leben ein eher gestörtes Verhältnis hatte. Getriggert wird die Neugier durch das Auftauchen eines vermeintlichen Halbbruders, welches eine ganz Lawine loszutreten scheint. Doch Tom ist verliebt und hat die rosarote Brille auf, da lässt sich vieles leichter ertragen, meint er zumindest. Zu Anfang ahnt er nicht, welche Geheimnisse hier noch an die Oberfläche treten werden. Conny, wie sein Vater also Kind liebevoll genannt wurde, kämpfte selbst gegen die Dämonen der Vergangenheit, die sein eigenes Leben sowie das seiner Frau Greta und seines Sohnes Tom belasteten und ihn zu dem kühlen und wortkargen Menschen werden liessen, der er nie sein wollte …

    Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, euch aber ein spannendes Buch mit mehr als einem brisanten Thema nahelegen. Auch „Was ich nie gesagt habe“ präsentiert Susanne Abel wieder als gut geschriebene Story mit einem interessanten Plot. Ein Sternchen Abzug gibt es von mir für die Dopplungen, die immer wieder auftreten, weil eben gleiche Vorkommnisse durch unterschiedliche Augen geschildert werden. Dennoch möchte ich dieses Buch allen Lesern von „Stay away from Gretchen“ ans Herz legen, rundet es doch die Geschichte ab und beantwortet so manche offen gebliebene Frage. Von mir gibt es vier von fünf Sternen mit Empfehlung. Ich habe wieder viel dazugelernt und mich hat das Buch sehr nachdenklich zurückgelassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Lohnenswert. Zunächst habe ich gedacht, einen der üblichen Historienschmöker in der Hand zu haben. Und in die Hand genommen habe ich Susanne Abels "Was ich nie gesagt habe" überhaupt nur, weil es um die Verbindung der Zeit des Nationalsozialismus, des zweiten Weltkriegs mit dem Heute ging und mich schon vor einiger Zeit bereits die Bücher von Sabine Bode (z.B. "Die vergessene Generation") sehr interessiert haben, wenn es darum ging, zu verstehen, wie sich die oft traumatischen Erlebnisse der Eltern- und Grosselterngeneration wohl auf mich und mein (Seelen-) Leben ausgewirkt haben können... und was sich hinter dem Schweigen dieser Generationen verbarg. Wie auch immer - die Geschichte, die Susanne Abel erzählt, hat mich ab der ersten Seite gepackt, weil sie so ungeheuer nahe am Leben sielt und in keiner Weise aufgeblasen oder sogar rührseelig wirkt. Die sehr einfache Sprache lässt zuweilen den Eindruck entstehen, die Geschichte wäre nicht niedergeschrieben, sondern vielmehr mündlich erzählt. Zudem wird sich jedermann und jedefrau bestimmten Alters darin wiederfinden, weil die Autorin es versteht, das eine oder andere zeitgeschichtliche Ereignis einzubinden und auch das Lebensgefühl der Zeit nachfühlbar zu machen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa K., 29.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe selten ein Buch gelesen, was mich so gefesselt hat und ich habe mich in vielen Passagen des Romans wiedergefunden. Ich bin Jahrgang 1934 und habe die in den beiden Romanen beschriebene Zeit selbst miterlebt.
    Ich würde mich freuen, mehr von dieser Autorin zu lesen, denn ihr Schreibstil ist sachlich, spannend und informativ.
    Glückwunsch an Frau Susanne Abel

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.06.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Durch eine DNA-Suche stösst Tom auf einen Halbbruder, den er auch trifft und der alles über den gemeinsamen Vater wissen will. Doch Konrad ist schon sei Jahren tot und die Mutter Greta dement. Als noch weitere Halbgeschwister auftauch, wird Tom alles zuviel. Doch seine Freundin und der Halbbruder machen sich auf die Spur des Vaters und kommen Geheimnissen auf die Spur, die sie nicht erwartet hatten.
    Meine Meinung:
    Irgendwie hatte ich eine völlig andere Erwartungshaltung an das Buch als es dann tatsächlich war. Darum habe ich mich anfangs auch etwas schwer getan. Das hörte aber im Verlauf des Buch auf und ich fand das Buch immer besser. Die Rückblicke und Konrads und Gretas Vergangenheit sind total interessant und machen das Buch lebhaft, dann immer die Ereignisse in der Gegenwart, die immer deutlicher zeigen, wie die Vergangenheit das Leben beeinflusst hat, machen das Bild einfach rund. Mir hat der Roman am Ende sehr gut gefallen, auch wenn ich zunächst erst etwas gebraucht habe, um in die Geschichte rein zukommen.
    Fazit:
    Schöne Geschichte

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nach seinem Nervenzusammenbruch ist Anchorman Tom Monderath beruflich kürzer getreten und geniesst das ungewohnte Gefühl, frisch verliebt zu sein und zusammen mit Jennys Sohn Carl eine kleine Familie zu sein. Durch einen Gentest, durch den er seine amerikanische Halbschwester Marie finden wollte, wird Tom überraschend auf weitere Halbgeschwister, uneheliche Kinder seines Vaters Konrad, aufmerksam. Sein Vater hat nie über seine Vergangenheit gesprochen und auch seine Mutter Greta, deren Alzheimer-Erkrankung fortschreitet, kann Tom nicht fragen. Als er durch eigene Recherchen auf ein Geheimnis seines Vaters stösst, droht ihm erneut alles über den Kopf zu wachsen.
    Als kleiner Junge hat Konrad früh seinen Vater verloren und im Verlauf des Zweiten Weltkriegs auch den Rest seiner Familie. Nach zwei Jahren amerikanischer Kriegsgefangenschaft kehrt er nach Deutschland zurück und wird mit Hilfe seines Onkels Arzt. In Heidelberg lernt er Greta kennen und verliebt sich in die burschikose junge Frau. Doch auch wie Konrad hat Greta eine bewegte Vergangenheit und droht immer wieder in Schwermut zu fallen, was die Ehe belastet.

    "Was ich nie gesagt habe - Gretchens Schicksalsfamilie" ist Band 2 der "Die Gretchen"-Reihe und setzt nahtlos an den ersten Teil "Stay away from Gretchen - Eine unmögliche Liebe" an.
    Auch dieser Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei Gretchen nur noch eine Nebenrolle hat und stattdessen Toms Vater Konrad "Conny" in den Mittelpunkt rückt.
    Die Gegenwart von Sommer 2016 bis Oktober 2018 handelt von Tom, der sich nach Jahren mit nur flüchtigen Beziehungen glücklich schätzt mit Jenny zusammen zu sein. Mit ihrer chaotischen Art ist sie das Gegenteil von ihm, gibt ihm jedoch den Halt und die Sicherheit, die er braucht. Kaum hatte Tom verdaut, dass er eine Halbschwester in Amerika hat, von der ihm seine Mutter Greta nie erzählt hat, wird er damit konfrontiert, dass väterlicherseits noch mehr Halbgeschwister existieren.
    In Rückblenden erfährt man mehr über Connys Kindheit, die Jugend im Krieg und die schweren Verluste, die er verwinden musste - Dinge, über die er mit seinem Sohn Tom nie gesprochen hat. Die Kriegsereignisse und insbesondere der Tod seiner Schwester sind erschütternd, aber auch die Jahre nach dem Krieg haben es in sich, als Konrad versucht, mit Greta eine Familie zu gründen und erneut auf die Hilfe seines Onkels setzt.
    Was Konrad tatsächlich verbirgt, ist spannend geschildert und offenbart sich durch die Verknüpfung beider Zeitebenen. Wie schon Band 1 ist auch die Fortsetzung sehr lebendig erzählt und lebt durch die facettenreichen und lebensechten Charaktere. Der Fokus liegt auf der Vergangenheit, die den Lebenslauf von Konrad detailliert erzählt, was von einer aufwändigen Recherchearbeit durch die Autorin zeugt. Nicht nur die historischen Ereignisse, der Schrecken des Nationalsozialismus und die Folgen davon sind eindringlich geschildert und gekonnt mit der fiktiven Geschichte der Monderaths verwoben, auch das Lokalkolorit ist durch die bildhaften Ortsbeschreibungen wieder spürbar.

    Band 2 ist vielleicht nicht ganz so emotional, aber dafür mindestens genauso spannend und wendungsreich erzählt. Tom Monderath hat mit Greta und Konrad zwei Elternteile, die Schlimmes erlebt haben, Dinge verheimlichten oder nicht darüber sprechen konnten und ihr ganzes Leben damit belastend haben. Die Folgen waren für Tom bereits als Kind spürbar, wenn seine Mutter sich nicht um ihn kümmern konnte und durch das Geheimnis seines Vaters droht ihm als Erwachsener den Boden unter den Füssen zu verlieren.

    Der empathische Schreibstil, der die perfekte Balance zwischen tragisch und humorvoll ist, ist genauso packend wie in Band 1. Zunächst hatte ich Bedenken, ob die Fortsetzung an das hochgelobte Debüt heranreichen kann, aber das Herzblut für die Charaktere und ihre Geschichte ist erneut auf jeder Seite spürbar. Zudem wirkt die fiktive Geschichte, die so einige düstere und heikle Elemente der früheren und jüngeren deutschen Geschichte beinhaltet, sehr authentisch und fesselt insbesondere durch die emotionale Involvierung der Charaktere und Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit und familiären Wurzeln.

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