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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 18.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tom, Gretas Sohn, ist ein bekannter Fernsehmoderator und nach einem Zusammenbruch im Fernsehen schon gut vier Monate zu Hause. Er ist relativ frisch in eine Kollegin verliebt und beginnt, sein Leben zu ändern, als er mehr durch Zufall erfährt, dass er einen Halbbruder in Holland hat. Er heisst Henk und möchte alles über ihren gemeinsamen Vater Konrad wissen. Doch Tom kann ihm nicht wirklich weiterhelfen, denn der Vater ist bereits einigen Jahre tot und vorher hatte Tom sich mit ihm zerstritten. Auch seine Mutter Greta kann nicht berichten, denn sie ist seit gut zweieinhalb Jahren an Alzheimer erkrankt. Die Suche nach der Vergangenheit wird schwierig…

    Das erste Buch, die Geschichte um Greta, war wunderbar und berührend. Es ist schwierig, nach einem solchen Buch einen etwa gleichwertigen Nachfolger zu schreiben. Doch der Autorin ist das, scheinbar mühelos, gelungen. Dabei wiederholt sie nicht einfach die Geschichte, sondern erzählt sie aus einer komplett anderen Perspektive und aus Sicht der sozusagen angeheirateten Familie von Greta. Dabei werden wieder viele wichtigen Themen angesprochen und trotzdem hat man nie das Gefühl, belehrt zu werden. Auch hier berührt die Geschichte wieder sehr. So gesehen kann ich das Buch absolut nur empfehlen. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich jetzt gern noch die Geschichte der ersten Tochter von Greta, Marie, lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonaLena, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse..
    Obwohl ich das erste Buch der Autorin Susanne Abel über Gretchen und ihre Flucht im 2. Weltkrieg mit ihrem geliebten Grossvater nicht gelesen habe. Dabei ging es auch um ihre erste grosse Liebe zum US Soldaten Bob. In der Fortsetzungsgeschichte geht es in der Hauptsache um ihren Sohn Tom Monderath und dessen Herkunft und sein Aufwachsen, sowie um die Geschichte seines Vaters Konrad Monderath. Die inzwischen leicht demente Grete spielt in diesem Band eher eine Nebenrolle. Diesmal wird das Buch aus der Sichtweise des Sohnes und auch seines Vaters erzählt. Tom kommt zusammen mit seiner Lebensgefährtin und seinem neu entdeckten Halbbruder einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
    Trotz der verzwickten und verwinkelten Verwandtschaftsverhältnisse versteht es die Autorin gut, die Geschichte jeder der Personen lebendig zu gestalten. Die geschichtlichen Hintergründe der Zeit des Nationalsozialismus und die daraus resultierenden schrecklichen Ereignisse der Kriegsjahre, die der junge Konrad hautnah in Köln erleben bzw. durchleben musste, werden bildhaft dargestellt. Man ist jederzeit mittendrin im Geschehen.
    Eine Geschichte, die trotz der vielen Themen die angesprochen werden, oft viel zu viel für ein Menschenleben, trotzdem nicht aufgesetzt und fast normal daherkommt. Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonaLena, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse..
    Obwohl ich das erste Buch der Autorin Susanne Abel über Gretchen und ihre Flucht im 2. Weltkrieg mit ihrem geliebten Grossvater nicht gelesen habe. Dabei ging es auch um ihre erste grosse Liebe zum US Soldaten Bob. In der Fortsetzungsgeschichte geht es in der Hauptsache um ihren Sohn Tom Monderath und dessen Herkunft und sein Aufwachsen, sowie um die Geschichte seines Vaters Konrad Monderath. Die inzwischen leicht demente Grete spielt in diesem Band eher eine Nebenrolle. Diesmal wird das Buch aus der Sichtweise des Sohnes und auch seines Vaters erzählt. Tom kommt zusammen mit seiner Lebensgefährtin und seinem neu entdeckten Halbbruder einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
    Trotz der verzwickten und verwinkelten Verwandtschaftsverhältnisse versteht es die Autorin gut, die Geschichte jeder der Personen lebendig zu gestalten. Die geschichtlichen Hintergründe der Zeit des Nationalsozialismus und die daraus resultierenden schrecklichen Ereignisse der Kriegsjahre, die der junge Konrad hautnah in Köln erleben bzw. durchleben musste, werden bildhaft dargestellt. Man ist jederzeit mittendrin im Geschehen.
    Eine Geschichte, die trotz der vielen Themen die angesprochen werden, oft viel zu viel für ein Menschenleben, trotzdem nicht aufgesetzt und fast normal daherkommt. Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Wieder ein kluges Buch
    Das Buch von Susanne Abel " Was ich nie gesagt habe" behandelt auf rund 500 Seiten wie schon ihr überaus erfolgreicher Roman "Stay away from Gretchen" viele interessante und gleichzeitig unbequeme Themen und knüpft perfekt an die erste Geschichte an.
    Das Cover knüpft in der farblichen Gestaltung an das seines Vorgängers harmonisch an .
    Wieder gibt es zwei Erzählstränge in zwei verschiedenen Zeiten. Erzählt wird diesmal nicht vorrangig Gretas Lebensgeschichte , sondern die ihres Mannes Konrad .
    Und natürlich wird Geschichte des gemeinsamen Sohnes Tom fortgesetzt, der als Fernsehmoderator arbeitet und mit Jenny und Sohn Carl nun eine eigene kleine Familie hat.
    Wieder spielen Alzheimer bzw. Demenz sowie Traumata durch Krieg und Flucht eine wichtige Rolle. Es geht aber auch um die eigenen Wurzeln und das recht darauf, zu erfahren , wer unsere Eltern sind, woher wir stammen, haben wir uns unbekannte Halbgeschwister.
    Tom Monderath wird mit diesen Fragen konfrontiert als Henk sein Halbbruder auftaucht.
    Erst 1989 stand das Bundesverfassungsgericht Kindern von Samenspendern das Recht zu, zu erfahren wer ihr genetischer Vaters ist.
    Die Autorin nimmt sich dieses Themas mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl an und liefert gleichzeitig viele ergänzende Informationen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Tom Monderath ist seit Jahren Nachrichtensprecher im deutschen Fernsehen.
    Doch vor 12 Wochen hatte er live einen Schwächeanfall gehabt. Gar von einer „Panikattacke“ war in der „Bild“ die Rede gewesen, woraufhin er erst einmal Sonderurlaub einreichte.
    Er ist nicht krank! Es geht ihm nicht schlecht!
    Und trotzdem muss Tom zugeben, dass er lange Zeit nur für die Arbeit und seine Karriere gelebt hatte. Bis er sich in Jenny verliebte.
    Ja, Jenny und ihr vierzehn Wochen alter Sohn Carl bedeuteten ihm mittlerweile wirklich alles! Der Kleine war wie ein eigener Sohn für ihn.
    Er selbst hatte keine gute Beziehung zu seinem strengen Vater Konrad gehabt. Doch warum eigentlich? Wie gerne würde er noch einmal mit ihm sprechen, um ihn besser zu verstehen. Doch seinen Herzinfarkt hatte er nicht überlebt…
    Als Tom seinen Halbbruder Henk kennenlernt, kommt in ihm alles wieder hoch. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Konrads Vergangenheit, welcher im Krieg kämpfen musste, seine Familie verlor, in Gefangenschaft geriet und sich anschliessend in Heidelberg in Greta verliebte.
    Toms Mutter Greta hat Alzheimer und kann ihrem Sohn nicht mehr viel von damals erzählen.
    Als plötzlich weitere Halbgeschwister auftauchen, werden Tom und Henk stutzig. Was hat es mit ihnen auf sich und welches dunkle Geheimnis aus der NS-Zeit umgibt die Familie?


    MEINUNG:
    Nachdem ich vom vorherigen Band so begeistert war, war ich auf den Nachfolger sehr gespannt, die Messlatte hing hoch.

    Es hat nicht lange gedauert und schon war ich mitten in den Geschehnissen des Buches angekommen, obwohl ich die Ereignisse aus dem ersten Teil nicht mehr komplett auf dem Schirm hatte. Doch mit der Zeit erinnerte ich mich immer mehr daran und würde dazu raten, Band 1 zu lesen, bevor man sich diesem Band widmet, um die Hintergründe besser zu verstehen.

    Während es im ersten Band neben Tom, vor allem um Gretas Vergangenheit geht, widmet sich die Fortsetzung besonders der Geschichte von Konrad und beleuchtet Toms Suche nach der Wahrheit. Tom möchte endlich mehr über seine Wurzeln in Erfahrung bringen, auch um sein eigenes Leben besser zu verstehen. Doch was er herausfindet, schockiert ihn zutiefst…

    Einfühlsam beschreibt die Autorin, wie Toms Vater damals jung seinen eigenen Vater verloren hat und welche schrecklichen Szenarien er im Zweiten Weltkrieg erleben musste. Diese Schilderungen haben mich besonders betroffen gemacht und ich habe sehr mit Konrad mitgefühlt.
    Auch wie während des Nationalsozialismus mit Behinderung, „unwertem“ Leben, Juden, usw. umgegangen wurde, fand ich hier eindrücklich beschrieben und ich musste ein paar Lesepausen einlegen, da manches ziemlich schrecklich war.
    Ausserdem wurde mir nochmals richtig bewusst, wie Kindern damals an jeder Ecke und bei jeder Gelegenheit, die Werte und Ansichten der Nationalsozialisten vermittelt wurden und das schon beim Spielen der Kleinsten. Egal ob beim „Führer-Quartett“, beim Brettspiel „Durch Kampf zum Sieg“, oder der Steiff-Puppe in brauner SA-Uniform.
    Und auch das Familiengeheimnis (auf welches ich leider nicht näher eingehen kann, ohne zu spoilern), fand ich thematisch sehr interessant!

    Meine einzigen Kritikpunkte sind folgende:
    Tom blieb mir persönlich etwas zu fern. Bei ihm konnte ich nicht so mitfühlen, wie z. B. mit seinem Vater Konrad.
    Zudem war es mir stellenweise etwas zu viel Handlung auf einmal. Aber das ist Geschmackssache.


    FAZIT: Für mich war dies eine gelungene Fortsetzung, die ich vor allem auch thematisch sehr interessant fand! Vielleicht wirkte das Buch etwas vollgestopft an Handlung, und Tom blieb mir etwas zu fern. Dafür fand ich die Geschichte seines Vaters sehr spannend und tragisch. Von mir gibt es 4-4,5/5 Sterne! Und (unter Beachtung der Triggerwarnung) auch eine Leseempfehlung!

    (TW: u. a. Krieg, Ableismus, Euthanasie, Antisemitismus, Depressionen)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 09.07.2022

    Als Buch bewertet

    Absolut gelungene Fortsetzung

    Da mich schon der erste Band der Gretchen-Reihe von Susanne Abel sehr begeistern konnte, musste ich nun auch den zweiten Teil einfach lesen. Dieser handelt nicht von Toms Mutter Greta und ihrer Vergangenheit, sondern von seinem bereits verstorbenen Vaters Konrad. Durch einen Zufall findet Tom heraus, dass er einen Halbbruder väterlicherseits hat und beginnt nachzuforschen und macht sich auf dessen Spuren.

    Auch der zweite Teil konnte mich wieder total in seinen Bann ziehen. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat die Spannung wieder gut aufrecht halten können. Auch wenn mir persönlich die Kapitel etwas zu lang sind, liest sich das Buch dank des wunderbaren und flüssigen Schreibstils der Autorin fast in einem Rutsch. Schon in Band eins hat sie so faszinierende Persönlichkeiten erschaffen, über die man nun noch viel mehr erfahren darf. Vor allem die Entwicklung, die Tom inzwischen durchgemacht hat, hat mir sehr gut gefallen. Aber auch Teile von Gretas Geschichte nun noch einmal aus einem anderen Blickwinkel erzählt zu bekommen, war sehr interessant. Wer Teil eins geliebt hat, wird auch Teil zwei lieben. Ich kann diese wundervolle Geschichte rund um Tom und seine Eltern nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin S., 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch von Susanne Abel "Was ich nie gesagt habe Gretchens Schicksals Familie ist im dtv Verlage erschienen. Es handelt sich um den zweiten Band um Greta Monderath.
    Das Cover ist, ähnlich wie beim ersten Band, schlicht gehalten und doch sehr passend zum Buch.
    Es geht in diesem Band nicht nur um Greta Monderath, sondern überwiegend um ihre Familie und insbesondere um ihren Sohn Tom, der mehr über seine "Familie" erfährt.
    Der Schreibstil ist sehr interessant, da es kapitelweise einen Sprung vom heute in die Zeit nach/um den zweiten Weltkrieg herum gibt. Durch die Überschriften gelingt dieser Sprung auch für den Leser immer sehr gut.
    Das Thema des zweiten Weltkrieges interessiert mich aktuell sehr und ich finde die Geschichte authentisch umgesetzt. Sie enthält viele geschichtlich stattgefundene Aspekte und zeigt das Leid und das Leben von damals auf.
    Gleichzeitig beschäftigt ist es aber auch ein sehr aktuelles Thema, da sowohl in vitro Befruchtungen mit deren Folgen und Fragen für die Kinder ins Auge genommen werden, als auch das Tragen einer Last, die einen unbewusst von den "vergessenen Kindern" der Nachkriegszeit mitgegeben wurde.

    Ein rundum gelungenes Werk. Ich war sehr traurig, als auch dieser Band zu Ende war.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Gretchens Sohn Tom Monderath auf der Suche nach seinen Wurzeln.



    Das Buch schliesst beinahe nahtlos an den Vorgängerband „Stay away from Gretchen“ an und ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit den Charakteren gefreut. Schnell war ich wieder in der Handlung gefangen. Dieser Band umfasst die Jugendjahre von Tom und in einer zweiten Handlungsebene wie es mit Gretchen und Konrad weiterging.

    Beide Ebenen für sich sind beeindruckend, vor allem aber hat mich Gretchens Werdegang fasziniert. Und teilweise schockiert. Denn Abel nimmt kein Blatt vor den Mund und berichtet offen und schonungslos von den Gräueln des 3. Reichs. Dabei kommen Gretchen und ihre Familie noch weitgehend gut weg. Konrad trifft es wesentlich härter.

    Dinge, die in der Gegenwart angesprochen werden, greift Abel in dem Strang der Vergangenheit wieder auf. So findet Tom beispielsweise auf dem Friedhof ein Grab seiner Vorfahren. In der Vergangenheit wird deren Geschichte dann geschildert und die hatte es in sich.

    Immer tiefer taucht Tom in die Vergangenheit und seine Geschichte ein und als Leser ist man immer nahe dabei. Denn was er von sich und seiner Familie erfährt, ist alles andere als einfach.

    Fazit: ein sehr berührendes Buch

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Tom erfährt nun die Geschichte seines Vaters auf eine Art und Weise, wie er sie sich nie vorstellen konnte, denn er hat einen ihm bisher unbekannten Halbbruder - Henk. Endlich im Leben angekommen mit geliebter Frau Jenny und deren Kind, werfen ihn die neuen Erkenntnisse über seinen Vater schier komplett aus der Bahn, als noch mehr Halbgeschwister väterlicherseits auftauchen. Tom muss sich mit einem Stück deutscher Geschichte, die auch seine unmittelbare Familie betrifft auseinander setzen. Es zerreisst ihn fast, denn der alte Schein trügt, und das tief zerrüttete Verhältnis zu seinem Vater erscheint nun in einem ganz anderen Licht. Doch es ermöglicht ihm auch eben diesen Vater nochmals in einem ganz neuen Kontext zu sehen, und seine alte Erinnerungen die ein ursprünglich sehr liebevolles Verhältnis zu seinem Vater in ihren frühen Jahren erkennen lassen, kehren wieder zurück. Somit kann er sich von Altlasten befreien und sein Leben mit Jenny glücklicher leben. Wieder spannend erzählt gelingt es Susanne Abel ein Kapitel deutscher Geschichte zu erzählen. Auch ihr zweites Buch über Tom Monderath und seine Familie ist wieder sehr gelungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    "Stay away from Gretchen" war eines meiner Lesehighlights des letzten Jahres. Sehr gespannt habe ich mich an die Fortsetzung gemacht. Diese schliesst tatsächlich fast nahtlos an und man ist sofort wieder mitten drin im Familienleben von Tom und Greta. Und diesmal ist Dreh- und Angelpunkt Vater Konrad und sein dramatisches Leben.

    Wer den ersten Band von Susanne Abel kennt weiss, mit welch warmherziger und empathischer Feder auch dieses Buch wieder geschrieben ist. Dabei führt sie uns weit in die Vergangenheit und beginnt bei der Kindheit und Jugend von Konrad. Nach und nach wird für den Leser dessen Schicksal aufgedröselt. Zwischendrin können wir mitverfolgen, wie Tom in der Gegenwart erfährt, wo seine Wurzeln sind und warum sein Vater zu dem Menschen geworden ist, mit dem er doch so grosse emotionale Schwierigkeiten hatte.

    Wer Familiengeschichten mit Tiefgang und Gefühl und Verstand sucht, der ist hier mal wieder goldrichtig. Eine tolle Autorin ist das.

    Und lobend muss ich auch das schöne Cover erwähnen, dass hervorragend zur Geschichte und zum anderen Buch passt. Bitte bald mehr von Frau Abel. Ich freu mich drauf.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomi, 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr gefreut, dass es eine Fortsetzung von Susanne Abels
    „Stay away from Gretchen“ gibt. Dieses Buch hat mir so gefallen, dass ich unbedingt den Nachfolgeband lesen musste.
    Das Cover ist sehr schön und ähnlich gestaltet, wie der Vorgänger, deshalb hat es einen Wiedererkennungseffekt und gefällt mir.
    Die Familiengeschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Sohn der dementen Greta, Tom Moderath, ein bekannter Fernsehmoderator. Dieser erfährt von seinem Halbbruder Henk aus Holland. Die beiden machen sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um mehr über ihren gemeinsamen Vater Konrad zu erfahren.
    In der zweiten Erzählebene wird die Lebensgeschichte von Konrad, dem Ehemann von Greta, erzählt.
    Die Schreibweise ist sehr angenehm, empathisch und interessant. Ich habe viele interessante historische Details erfahren, von denen ich vorher nichts wusste. Die Autorin schreibt spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Sehr gern empfehle ich dieses Werk jedem, der seine Freude an Familiengeschichte mit Tiefgang und geschichtlichen Informationen hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 09.07.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle Fortsetzung von „Stay away from Gretchen“

    „Was ich nie gesagt habe“ ist eine tolle Fortsetzung von „Stay away from Gretchen“. Wieder erzählt die Autorin die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Zum Einen begleiten wir Tom und Greta in der heutigen Zeit (2016 – 2019). Wir knüpfen dabei direkt an die Ereignisse aus dem Vorgängerband an.

    In der zweiten Erzählebene lernen wir die Lebensgeschichte von Konrad kennen, dem Ehemann von Greta. Gerade diese Kapitel fand ich ganz besonders spannend. Die Autorin webt dabei wieder viele historische Details in den Roman ein. Mir war z.B. nicht bekannt, dass im zweiten Weltkrieg deutsche Kriegsgefangene durchaus in die USA überführt wurden und dort in Lagern auf den Baumwollfeldern arbeiteten. Sehr gelungen fand ich auch, wie man Stück für Stück erfahren hat, warum Konrad so geworden ist, wie er ist. Und ich musste manchmal echt schlucken. Ein wirklich emotionales Buch.

    Jetzt bin ich auf den nächsten Roman von Susanne Abel gespannt. Ob die Geschichte um Gretchen weiter geht? Oder wird sie sich einem ganz anderen Thema widmen? Aber egal was, ich werde es bestimmt lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Quincyliest, 04.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Susanne Abel hat mit ihrem Debütroman "Stay away from Gretchen" die Bestsellerlisten gestürmt. Nun hat sie die Geschichte von Gretchen und ihrer Familie fortgeschrieben.
    Tom Monderath, ein berühmter Fernsehmoderator, lebt in einer glücklichen Beziehung. Sein Vater Konrad steht in diesem Teil im Fokus. Konrads Schwester wurde von Nazi - Ärzten getötet, sein geliebter Bruder kehrt aus Russland nicht mehr zurück, seine Eltern sterben bei einem Bombenangriff. Konrads einziger Verwandter ist ein Onkel, er kommt als Spätheimkehrer nach dem Ende des 2. Weltkrieges aus Russland zurück. Konrad selbst war in amerikanischer Gefangenschaft. Der Onkel motiviert ihn, Medizin zu studieren, nach Abschluss des Studiums betreiben beide gemeinsam eine Praxis.
    Im Verlauf der Geschichte gelangen dunkle Geheimnisse aus düsteren Zeiten deutscher Geschichte ans Tageslicht.
    Susanne Abel erzählt diese Familiengeschichte mit historischem Hintergrund lebendig und authentisch. Ich fühle mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten. Ihr ist eine spannende Fortsetzung gelungen, die ich gern weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

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    Quincyliest, 04.07.2022

    Als Buch bewertet

    Susanne Abel hat mit ihrem Debütroman "Stay away from Gretchen" die Bestsellerlisten gestürmt. Nun hat sie die Geschichte von Gretchen und ihrer Familie fortgeschrieben.
    Tom Monderath, ein berühmter Fernsehmoderator, lebt in einer glücklichen Beziehung. Sein Vater Konrad steht in diesem Teil im Fokus. Konrads Schwester wurde von Nazi - Ärzten getötet, sein geliebter Bruder kehrt aus Russland nicht mehr zurück, seine Eltern sterben bei einem Bombenangriff. Konrads einziger Verwandter ist ein Onkel, er kommt als Spätheimkehrer nach dem Ende des 2. Weltkrieges aus Russland zurück. Konrad selbst war in amerikanischer Gefangenschaft. Der Onkel motiviert ihn, Medizin zu studieren, nach Abschluss des Studiums betreiben beide gemeinsam eine Praxis.
    Im Verlauf der Geschichte gelangen dunkle Geheimnisse aus düsteren Zeiten deutscher Geschichte ans Tageslicht.
    Susanne Abel erzählt diese Familiengeschichte mit historischem Hintergrund lebendig und authentisch. Ich fühle mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten. Ihr ist eine spannende Fortsetzung gelungen, die ich gern weiterempfehle.

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    Tanja G., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon den ersten Band der Reihe verschlungen und jetzt geht es endlich weiter mit der Familiengeschichte.
    Tom ist verliebt in Jenny. Durch Zufall stösst er auf seinen Halbbruder Henk. Dieser will alles über den Vater Konrad wissen, denn Toms Mutter Greta ist dement und kann nichts mehr dazu beitragen. Tom macht sich also auf Spurensuche und bringt viele Geheimnisse ans Licht...
    Wieder ist es der Autorin gelungen einen äusserst spannenden, bewegenden und lehrreichen Roman zu schreiben. Sie beleuchtet die Machenschaften der Nazis, in dem sie uns das mit Hilfe dieser Familie vor Augen führt. SIe erzählt so lebendig, als wäre man als Leser mittendrinn und müsste alles selbst miterleben.
    Fazit: Auch der Folgeband ist mehr als gelungen. Er hat mich mitgerissen, bewegt und mir noch einmal vieles was zu Zeiten des 2. Weltkrieges üblich war mir noch einmal näher gebracht. Auch einige Dinge, die ich noch nicht wusste. Schön fand ich, dass das Buch einen liebevollen Abschluss gefunden hat und jeder irgendwie mit der Sitution seinen Frieden gemacht hat.

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    brauchnix, 11.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit grosser Freude und hohen Erwartungen habe ich mich in das zweite Buch von Susanne Abel gestürzt. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass ich Tom nochmal wieder treffen würde. Diesmal geht es um seinen Vater Konrad und dessen Erlebnisse in und nach dem Krieg. Aber auch um Toms Halbbruder und um Toms neue Liebe Jenny. Und um neue dramatische Enthüllungen der familiären Vergangenheit und wie man damit umzugehen versucht.

    Mir gefällt, wie nahbar die Autorin von ihren Protagonisten erzählt ohne dabei sich in endlosen Beschreibungen zu verfangen. Man lernt die Menschen in diesem Buch kennen und kann sich vorstellen, dass sie Stellvertreter für viele reale Schicksale sind. Die Themen sind interessant und werden spannend zu einem dichten Plot verwoben.

    Hervorheben muss ich, dass beide Zeitebenen hervorragend nebeneinander funktionieren und keine das Übergewicht bekommt oder in den Hintergrund tritt.

    Eine dicke Leseempfehlung für das zweite Buch von Frau Abel. Ich hoffe sehr auf baldigen Nachschub aus dieser kompetenten Feder.

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  • 5 Sterne

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    L. L., 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    ... und jetzt ans Licht kommt

    Nachdem ich den ersten Band um Gretchen und ihre Familie gelesen habe, hoffte ich, dass die Autorin noch einen weiteren zu Papier bringen wird.

    Und da ist er! Genauso beeindruckend und mitreissend, emotional und authentisch. in dem wie im ersten Buch Geschichte und Gegenwart miteinander verknüpft werden.

    Gretechens und Konrads Leben, sowie die Bezigung zwischen Tom zu seinem Vater, werden hier beleuchtet. Plötzlich taucht Henk auf, ein Halbbruder toms, von dessem Existenz er nichts wusssse. Welche Geheimnisse verbarg sein Vater noch?

    Hier wird sehr deutlich, was Greta erlebt hat, welche Dinge ihr widerfahren sind und worunter sie heute noch leidet.
    Eine Familiengeschichte die mich absolut gefesselt hat. Schon wegen der Charaktere, die hier beteiligt sind. Symphatische, denen man sofort vertraut und einige, denen msn eigentlich gar nicht begegneen möchte, auf seinem Lebensweg.

    Familie Monderath ... die Geschichte einer deutschen Familie mit einem Geheimnis, dass bis in die Gegenwart reicht.

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    Karola D., 25.06.2022

    Als eBook bewertet

    Deutsche Geschichte ab 1933 einfühlsam verknüpft mit der Problematik von künstlicher Befruchtung und Demenz - gelungen!
    Auch ich habe einen DNS-Test machen lassen, nicht um die Vaterschaft heraus zu finden, sondern um weiter zurückliegende Familienstränge weltweit zu finden bei bereits lange verstorbenen Gross-/Eltern und die nach deren Tod aussortierten Unterlagen keine grosse, ausreichende Fundgrube waren.
    Dass man mehr über den Samenspender der dadurch gezeugtes Lebewesen erfahren möchte, ist für mich sehr verständlich, wenn auch eventuell problematisch für den Samenspender selbst nicht nur aus juristischen Gründen. Aber die daraus zu erwartende Findung der eigenen Identität halte ich für sehr wichtig in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.
    Dass zusätzlich die deutsche Geschichte ab Mai 1933 aufbereitet wird in diesem Kontext, finde ich hier wunderbar gelungen in dieser teils fiktiven Formgebung. Unter diesem Buchtitel und auch eher unscheinbaren Cover hätte ich eine solche tragische Gedankentiefe nicht erwartet.

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  • 5 Sterne

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    Nele33, 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    Mit " Was ich nie gesagt habe" geht die Geschichte von Tom bzw Greta nahtlos weiter.

    Tom erholt sich noch von seinem Zusammenbruch, hat eine neue Liebe gefunden, als er erfährt, dass er einen Halbbruder in den Niederlanden hat. Eigentlich will Tom nun nach der Suche nach seiner Schwester die Geschichte ruhen lassen, doch Jenny und Henk sein Halbbruder gehen eigene Wege. So wird nach und nach die Lebensgeschichte von Konrad aufgedeckt, die schnell klar macht, warum Konrad so wurde wie Tom ihn immer empfunden hat.

    Die Autorin wechselt auch im zweiten Band gekonnt zwischen Gegenwart in Köln und der Vergangenheit. Ein grosses Thema ist die Zeit des Nationalsozialismusses und seine Auswirkungen auf die Menschen bis in die Gegenwart.

    Selten hat mich ein Nachfolgeband so gefesselt wie "Was ich nie gesagt habe", war ich so in einer Familiengeschichte gefangen wie in Gretchens Geschichte.
    Dies liegt auch an dem bildhaftn und emotionalen Schreibstil der Autorin.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und gerne 5*.

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  • 5 Sterne

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    m, 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Berührende Familiengeschichte

    Was ich nie gesagt habe, ist eine Fortsetzung des Romans Stay away from Gretchen, aber auch ohne dieses Buch zu kennen, durchaus gut zu lesen und lesenswert. Direkt war ich wieder mit den Protagonisten der Geschichte, Tom und seiner Mutter Greta vertraut und mitten in der Handlung gefangen. Man erfährt viel über Tom und sein aktuelles Leben, seine Geschichte und seine Suche nach seiner Familienvergangenheit. In einer zweiten Erzählebene erfährt man die Geschichte seines Vaters Konrad verknüpft mit vielen Informationen aus der damaligen Zeit. Viele Dinge aus dem dritten Reich, dem Umgang mit der jüdischen Bevölkerung und Menschen mit Handicap, wie z.B. Konrads kleiner Schwester, hat mich sehr erschüttert. Auch vom damaligen Umgang mit Frauen in Bezug auf Familienplanung war ich entsetzt. Mein Fazit: ein wirklich tolles Buch, in dem man viel zur deutschen Geschichte auf interessante Art erfährt. Fünf Sterne+

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