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  • 2 Sterne

    Heinz-Dieter B., 25.02.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Psychothriller, der mich nicht überzeugen konnte

    Buchmeinung zu Jen Williams – Der Herzgräber

    „Der Herzgräber“ ist ein Kriminalroman von Jen Williams, der 2021 im FISCHER Verlag in der Übersetzung von Irene Eisenhut erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „A Dark and Secret Place“ und ist 2021 erschienen.

    Zum Autor:
    Jen Williams lebt mit ihrem Partner und einer unmöglichen Katze im Südwesten von London. Schon als Kind war sie fasziniert von Drachen, Hexen und gruseligen Märchen. Für ihre Bücher im Fantasy-Bereich wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Wenn sie keine Bücher oder Beiträge für Magazine schreibt, arbeitet sie als Buchhändlerin und freiberufliche Redakteurin.

    Klappentext:
    Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüsst er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
    Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
    Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschliessen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.

    Meine Meinung:
    Die Grundidee des Buches hat mir gefallen aber die Umsetzung nur bedingt. Heather Evans hat private Probleme und der Einzug in das Haus ihrer verstorbenen Mutter verstärkt diese Probleme. Ihre Mutter führte einen regen Schriftverkehr mit einem inhaftierten Serientäter und Heather wusste nichts davon. Heather trifft sich mehrmals mit Unterstützung der Polizei mit dem Mörder im Gefängnis. Sie hat aber andere Ziele als die Polizei.
    Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, einerseits im hier und jetzt und andererseits zu Zeiten der Serienmorde im Umfeld einer Hippiekommune. Der Grundton der Erzählung ist sehr düster und die Autorin spart nicht mit grausamen Details. Man spürt die Verstörtheit und Verunsicherung der Protagonistin, auch wenn manche Vorkommnisse in ihrem Umfeld nur einen Schluss zulassen, dem sie sich aber verweigert. Auch wenn sich Heather manchmal dem Serientäter nahe fühlt hat sie auch einige wenige sympathische Momente. Sie sucht Erklärungen, handelt unvernünftig und begibt sich in grosse Gefahr. Am Ende gibt es einen soliden Showdown und eine nachvollziehbare Auflösung.
    Der Spannungsbogen fiel immer wieder ab und die wiederholte Fehlinterpretation offensichtlicher Fakten nervte mich.

    Fazit:
    Ein psychologisch angehauchter Thriller mit Stärken und leider mehr Schwächen, der mich nur bedingt unterhalten konnte und dessen grausamen Details mir meist unnötig erschienen. Deshalb bewerte ich das Buch mit zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten) und spreche keine Leseempfehlung aus.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    Dark Rose, 28.12.2021

    Als Buch bewertet

    Super Idee, aber leider deutliche Schwächen bei der Umsetzung

    Heather ist gerade dabei, den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen und alles für die Beerdigung vorzubereiten, als sie einen Stapel Briefe findet, Briefe, die von einem Serienmörder verfasst worden sind. Warum hat ein verurteilter Mörder ihrer Mutter geschrieben? Und warum hat diese überhaupt Selbstmord begangen, das passte nicht zu ihr. Als weitere Frauenleichen gefunden werden, die genauso arrangiert wurden, wie die Opfer damals, stellt sich die Frage, ob damals der richtige Täter gefasst wurde und selbst wenn, weiss er etwas über die neuen Opfer? Warum ist er nur bereit mit Heather darüber zu sprechen? Woher kannte er ihre Mutter? Und wer ist es, der Heather zu verfolgen scheint?


    Ich fand die Idee wirklich mega. Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut! Aber letztlich war es für mich eine gemischte Erfahrung.

    Heather war mir nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht unsympathisch. Sie war einfach irgendwie schwer greifbar und es wurde so viel über ihr Leben, ihre Vergangenheit geheim gehalten, dass ich keinen richtigen Anknüpfungspunkt für eine Verbindung gefunden habe. Natürlich tat sie mir schon leid, ich meine ihre Mutter so zu verlieren, obwohl ihr Verhältnis nicht gut war, dann diese Briefe und die Gespräche mit einem verurteilten Serienmörder, das ist alles nicht einfach. Aber sie blieb für mich zu sehr auf Distanz.

    Durch Rückblenden erfährt man, wie Michael zum Mörder wurde. Man bekommt ein paar Einblicke in seine Kindheit und die scheint die pure Hölle gewesen zu sein. Aber auch nachdem er dem „Schrank“ entkommen ist, wird es nicht sehr viel besser. Hat er die Morde begangen? Oder steckt noch viel mehr dahinter?

    Ich hatte relativ bald einen Verdacht und damit auch zu grossen Teilen recht – nur der spirituelle Teil, den habe ich so nicht kommen sehen und eine Enthüllung, die ich hier nicht benennen kann, ohne zu spoilern.


    Fazit: Ich fand das Buch durchaus interessant und stellenweise auch spannend. Aber ich wurde mit Heather nicht wirklich warm. Sie blieb ständig auf Distanz. Ausserdem wurde es mir zunehmend zu „seltsam“. Viel verlief einfach im Sande. Ich meine Heather fühlt sich immer wieder bedroht, aber handelt sie danach? Nein! Sie ignoriert das praktisch die ganze Zeit.
    Ich habe den grössten Teil erraten, was mich nicht gestört hat, aber das Spirituelle war mir einfach zu hoch und hat mich total verwirrt. Zudem ist sehr vieles offen geblieben, was ich echt schade fand. Ich empfand das Ende nicht als Ende.

    Das Buch hat seine Längen, mich hat jedoch am meisten gestört, dass so viel offen geblieben ist. Mir kam das Ende zu abrupt. Ich fand das Buch interessant, aber wirklich packen oder begeistern konnte es mich nicht. Von mir gibt es ganz knappe 2,5 Sterne. Das Potenzial war da, aber die Umsetzung hat nicht so ganz geklappt.

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  • 2 Sterne

    ele, 16.02.2022

    Als eBook bewertet

    Herzgräber, Thriller von Jen Williams, Ebook, erschienen im Fischer Ebook-Verlag
    Eine Reise in die Vergangenheit
    Heather muss den Nachlass ihrer Mutter Colleen regeln, die freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Sie findet Briefe die ihre Mutter von einem verurteilten Serienmörder aus dem Gefängnis erhalten hat. Was verbindet Colleen mit dem roten Wolf Michael Reave?
    Das Buch ist in 47 Kapitel aufgeteilt und besteht aus mehreren Erzählsträngen. Zum einen die Kapitel aus der Vergangenheit aus der Sicht von Michael, sein Werdegang beginnend in der Kindheit, diese Abschnitte sind mit „Früher“ überschrieben. Der andere, der Hauptstrang aus der Sicht von Heather, auf den Spuren ihrer Mutter, dazwischen im ersten Drittel des Buches, aus Opfersicht erzählt. Zum Ende nähern sich der Vergangenheitsstrang und der Gegenwartsstrang an. Trotzdem hatte ich anfangs Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
    Insgesamt gesehen hat mich der Thriller jedoch so gar nicht erreicht. Mit der Ausführung und dem Erzählstil hatte ich Mühe, die Erklärungen waren mir zu oberflächlich und vage, zu viel ist nicht erklärt worden, der Rest waren Grausamkeiten. Zum Ende hatte ich das Gefühl in Blut zu waten. Unlogisch und nicht nachvollziehbar der Plot, dem spirituellen Anteil konnte ich sowieso schlecht folgen. Ich kann mir z.B. ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein inhaftierter Serienmörder beim Hofgang Besucher empfangen darf. Den Schluss fand ich so hanebüchen, dass ich beinahe noch auf den letzten Seiten abbrechen wollte.
    Am meisten genervt hat mich jedoch die Protagonistin, dumm und leichtsinnig, ständig ignoriert sie Beweise, dass irgendjemand in ihrer Wohnung zugange war, obwohl sie mit einem Polizisten befreundet ist, erzählt sie ihm nichts davon. Stundenlang rennt sie tölpelhaft, mit einem Messer durch den Wald um ihrer Freundin zu helfen, begibt sich selbst in Gefahr, statt die Polizei zu alarmieren. Selbst wenn sie keinen Handyempfang hat, wäre es sicherer gewesen, sich dahin zu begeben, wo man telefonieren kann. Wenn sie draussen verdächtige Geräusche hört, geht sie bei Nacht und Nebel raus um nachzusehen, so dumm ist wirklich niemand, das hat mir die Spannung nicht gesteigert, sondern Kopfschütteln gebracht. Die letzten Seiten habe ich schnell gelesen um es hinter mich zu bringen, schade denn der Grundgedanke hätte durch aus Potential gehabt. Auch mit dem Ende war ich nicht zufrieden, zu viele Fragen sind offen geblieben. Schade um die investierte Lesezeit.
    Von mir keine Leseempfehlung und zwei Sterne für die Idee. Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    ele, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Herzgräber, Thriller von Jen Williams, Ebook, erschienen im Fischer Ebook-Verlag
    Eine Reise in die Vergangenheit
    Heather muss den Nachlass ihrer Mutter Colleen regeln, die freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Sie findet Briefe die ihre Mutter von einem verurteilten Serienmörder aus dem Gefängnis erhalten hat. Was verbindet Colleen mit dem roten Wolf Michael Reave?
    Das Buch ist in 47 Kapitel aufgeteilt und besteht aus mehreren Erzählsträngen. Zum einen die Kapitel aus der Vergangenheit aus der Sicht von Michael, sein Werdegang beginnend in der Kindheit, diese Abschnitte sind mit „Früher“ überschrieben. Der andere, der Hauptstrang aus der Sicht von Heather, auf den Spuren ihrer Mutter, dazwischen im ersten Drittel des Buches, aus Opfersicht erzählt. Zum Ende nähern sich der Vergangenheitsstrang und der Gegenwartsstrang an. Trotzdem hatte ich anfangs Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
    Insgesamt gesehen hat mich der Thriller jedoch so gar nicht erreicht. Mit der Ausführung und dem Erzählstil hatte ich Mühe, die Erklärungen waren mir zu oberflächlich und vage, zu viel ist nicht erklärt worden, der Rest waren Grausamkeiten. Zum Ende hatte ich das Gefühl in Blut zu waten. Unlogisch und nicht nachvollziehbar der Plot, dem spirituellen Anteil konnte ich sowieso schlecht folgen. Ich kann mir z.B. ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein inhaftierter Serienmörder beim Hofgang Besucher empfangen darf. Den Schluss fand ich so hanebüchen, dass ich beinahe noch auf den letzten Seiten abbrechen wollte.
    Am meisten genervt hat mich jedoch die Protagonistin, dumm und leichtsinnig, ständig ignoriert sie Beweise, dass irgendjemand in ihrer Wohnung zugange war, obwohl sie mit einem Polizisten befreundet ist, erzählt sie ihm nichts davon. Stundenlang rennt sie tölpelhaft, mit einem Messer durch den Wald um ihrer Freundin zu helfen, begibt sich selbst in Gefahr, statt die Polizei zu alarmieren. Selbst wenn sie keinen Handyempfang hat, wäre es sicherer gewesen, sich dahin zu begeben, wo man telefonieren kann. Wenn sie draussen verdächtige Geräusche hört, geht sie bei Nacht und Nebel raus um nachzusehen, so dumm ist wirklich niemand, das hat mir die Spannung nicht gesteigert, sondern Kopfschütteln gebracht. Die letzten Seiten habe ich schnell gelesen um es hinter mich zu bringen, schade denn der Grundgedanke hätte durch aus Potential gehabt. Auch mit dem Ende war ich nicht zufrieden, zu viele Fragen sind offen geblieben. Schade um die investierte Lesezeit.
    Von mir keine Leseempfehlung und zwei Sterne für die Idee. Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht.

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  • 2 Sterne

    inaplaceofsolace, 09.01.2022

    Als Buch bewertet

    Als Heathers Mutter plötzlich Selbstmord begeht, muss sie sich um ihren Nachlass kümmern. Mit der Zeit entdeckt sie immer mehr Ungereimtheiten in dem Leben ihrer Mutter und eine Verbindung zu dem Serienmörder Michael Reave, der im Gefängnis sitzt. Als wieder junge Frauen nach seinem Schema ermordet werden, begibt sich Heather auf die Suche nach der Wahrheit und gerät selbst in grosse Gefahr.

    Der Schreibstil ist gut zu verfolgen und die Geschichte wird aus Heathers Sicht sowie aus der Sicht von Michael in der Vergangenheit erzählt. So bekommt man mit der Zeit mehr Infos überseine Zeit in einer Kommune und sein Leben, wodurch man schnell eigene Theorien entwickeln kann. Leider schafft es die Autorin nicht, genug Wendungen einzubauen, weshalb man einige Dinge schon vorhersehen kann und für mich wenig überraschend waren. Zudem habe ich mindestens zwei Fehler während des Lesens bemerkt, was ich bei einem so grossen Verlag echt überraschend fande.

    Heather ist leider kein sehr sympathischer Charakter und zu oft handelt sie für mich unbedacht und naiv. Sie erzählt keinem von ihren merkwürdigen und gruseligen Erlebnissen. Nach einiger Zeit kommt dann noch eine sehr konstruierte Liebesgeschichte hinzu, die für mich sehr unpassend war. Zudem scheint die Autorin etwas gegen den veganen Lebensstil zu haben, da ein einer Stelle ein unnötiger und unpassender Seitenhieb gegen vegane Würstchen stattfindet, nur um kurz darauf extra zu betonen, wie Essen mit Hackfleisch zubereitet wird. Das ist für mich aktuell einfach nicht zeitgemäss.

    Die Spannung liess aus den schon genannten Gründen für einen Thriller zu wünschen übrig. Der Schluss wurde zudem auch sehr schnell abgehandelt und leider blieben sehr viele Fragen ungeklärt. Ich hätte mir z.B. mehr Infos über den Roten Wolf oder ein Gespräch mit seinem Mentor gewünscht, um mehr Licht ins Dunkel zu bringen und die Geschichte greifbarer zu machen.

    Insgesamt hatte die Geschichte einen guten Ansatz und der Klappentext klang sehr spannend. Mit der Zeit wurde aber viel Potenzial verschenkt, weswegen ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Aus meinem Gedächtnis wird es leider recht schnell wieder verschwunden sein.

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  • 2 Sterne

    Nil_liest, 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Serienmörder und eine naive Protagonistin

    Vor vielen Jahren gab es diesen Serienkiller namens Michael Reave. Er brachte junge Frauen um, entnahm das Herz und pflanze an dessen Stelle Blumen. Nun sitzt dieser Mann zum Glück im Hochsicherheitstrakt eins Gefängnisses. Leider beginnen ähnliche Morde erneut, obwohl Michael Reave es ja offensichtlicher weise nicht sein kann.
    Heather, die Protagonisten, schaut sich den Nachlass ihrer Mutter an, die Suizid begangen hat. Heather stösst auf Briefe dieses Serienkillers. Sie ist schockiert und geht dem Geheimnis nach. Was hat er mit ihrer Mutter zu tun? Wer verübt die neuen Taten?
    Klar, wie sollte es anders sein, Heather begibt sich in Gefahr und merkt es zum Teil nicht. Mich stören diese sehr klischeehaft gebauten zarten Frauencharaktere, die einerseits tapfer sind und andererseits nicht weiterdenken und leider sehr dümmlich wirken.
    Positiv war für mich die Unblutigkeit des Thrillers von Jens Williams. Wird doch oft en detail die Abschlachtung und die zerfledderten Leichen beschrieben, danke, ich brauch es nicht. Das fand ich hier gut gemacht.
    Der Thriller ist eine Art Vergangenheitsaufarbeitung und birgt auch dort den Schlüssel zur Lösung, allerdings waren aus meiner Sicht nicht alle Enden abgeschlossen.
    Fazit: Mich hat „Der Herzgräber“ nicht überzeugen können, weil mich vor allem die Protagonistin nicht überzeugen konnte.

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  • 2 Sterne

    gagamaus, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Als Heather den Nachlass ihrer Mutter ordnet, findet sie Briefe, die an einen Serienmörder gerichtet waren. Die beiden hatten wohl lange einen Schriftwechsel. Als Heather merkt, dass Morde geschehen, die typisch für den noch inhaftierten Michael Reave scheinen, macht sie sich daran, eigene Nachforschungen anzustellen. U.a. versucht sie mit dem Täter zu sprechen, um mehr zu erfahren.

    Ziemlich schnell war ich genervt von der Handlung. Ich fand, es ist alles wenig glaubwürdig und sehr aufgesetzt. Die Hauptdarstellerin besticht weder durch Kompetenz noch durch ein interessantes Wesen. Auch das restliche Personal dieses Krimis konnte mich nicht überzeugen. Bald habe ich nur noch quer gelesen.

    Selten schreibe ich Rezensionen, die wirklich von einem Buch abraten. Aber hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen. Ich habe zum Ausgleich einen alten Nesbo rausgekramt und gleich mal 200 Seiten am Stück genossen. Der Herzgräber hat mich überhaupt nicht überzeugt. Schade.

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  • 2 Sterne

    Katrin E., 19.01.2022

    Als eBook bewertet

    Zu gewollt

    Die Geschichte hört sich erstmal spanend an. Die eigene Mutter steht/stand mit einem Serienkiller in Kontakt. Warum und wie lernten sie sich überhaupt kennen? Obwohl dieser noch einsitzt, beginnen Morde, wie sie ihm damals zugeschrieben wurden. Wie kann das sein?

    Ich fand den Klappentext sehr spannend und hatte ich schon auf das Buch gefreut. Doch als ich dann zu lesen begann musste ich mich schon ein bisschen zwingen weiterzulesen, da ich das Ende dann doch irgendwie wissen wollte.
    Die Protagonisten waren mir zu flach und der Schreibstil hat für mich nicht zum Genre gepasst. Alles war zu konstruiert und auch die brutaleren Szenen eigentlich nur da, weil sie zu einem Thriller "gehören"?

    Ich kenne die anderen Bücher der Autorin nicht und kann daher nicht einschätzen, wie sie im Fantasy-Bereich schreibt. Aber vielleicht ist das doch eher ihr Bereich als ein Thriller.

    Idee super - die Umsetzung jedoch leider nicht.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 25.01.2022

    Als eBook bewertet

    Zu konstruierte Geschichte und eine recht naive Protagonistin, für mich kein Highlight

    In ihrem Thriller „Der Herzgräber“ hat Jen Williams wie ich finde einiges an Potenzial verschenkt. Die Geschichte an sich klang nämlich zunächst einmal super spannend und auch das tolle Cover mit dem leuchtend roten herzförmigen Blatt versprach Gutes. Allerdings muss ich nun am Ende angekommen, feststellen das ein Grossteil der Handlung schon sehr konstruiert wirkte. Einige Zusammenhänge konnte ich recht früh erahnen, so dass es wenig überraschende Wendungen für mich gab. Auch die eingebauten Märchen, wirkten nicht immer passend, wobei ich den Grundgedanken dahinter durchaus verstehen konnte. Ausserdem gab es für mich zu viele vermeintliche Zufälle, als das die Handlung authentisch wirken könnte. Auch mit der Hauptprotagonistin Heather hatte ich so meine Schwierigkeiten. Diese verhält sich immer wieder äusserst leichtsinnig und erscheint dabei naiver, als man eigentlich von einer erwachsenen Frau denken sollte. Meine Sympathie hatte eher ihre Freundin Nikki, welche lebendig und liebenswert wirkte. Detective Ben Parker blieb leider ziemlich blass. Wenigstens der Schreibstil konnte mich voll und ganz überzeugen. Er liest sich flüssig und sorgte dafür, dass ich wirklich schnell voran kam. Im Gesamten ist das Buch sicherlich nicht der schlechteste Thriller welchen ich je gelesen habe, der Beste allerdings auch nicht. Deshalb bleibt auch meine Bewertung mit 3 Sternen im guten Mittelfeld.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 28.02.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Heather Evans hatte in den letzten Jahren wenig Kontakt zu Ihrer Mutter. Es fällt Ihr aus diesem Grunde nicht leicht, den Nachlass Ihrer Mutter zu ordnen. Es stellt sich aber bei dieser Tätigkeit heraus, dass Ihre Mutter einige Geheimnisse hatte. Zum Beispiel hatte diese über Jahrzehnte einen regen Schriftwechsel mit Michael Reave. Dieser ist ein verurteilter Verbrecher, der im Hochsicherheitsgefängnis sitzt. Doch auf einmal gibt es wohl einen Nachahmungstäter, der das Werk von Michael Reave fortsetzen will. Heather und der Detective Ben Parker entschliessen sich zu einem gefährlichen Schritt. Dieser beinhaltet, das Heather persönliche Gespräche mit Reave führen soll, um noch offene Fragen zu klären.
    Meine Meinung: Der Thriller hat mich im Grossen und Ganzen angesprochen und den Aufbau der Story fand ich gut. Ich mag es, wenn innerhalb ein einer Geschichte, die Sichtweisen gewechselt werden. Dieses ist hier gut gelöst, da die Passagen einmal in der Gegenwart und dann wieder in der Vergangenheit liegen. Hätte mir nur gewünscht, dass ich noch mehr über die Hintergründe und auch den Personen erfahren hätte. Auf jeden Fall, hatte ich ein spannendes Lesevergnügen. Das Buchcover konnte mich auch überzeugen. Ich finde es sehr aussagekräftig.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 07.02.2022

    Als eBook bewertet

    anders als erwartet

    Heather möchten den Nachlass ihrer Mutter so schnell wie möglich ordnen und wieder verschwinden, doch dann entdeckt sie Briefe. Briefe eines verurteilten Serienmörders. Michael Reave hat zahlreiche junge Frauen grausam ermordet und ihnen ihr Herz geraubt. Seit 20 Jahren verbüsst er schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch ausgerechnet jetzt wird wieder eine junge Frau getötet und genau wie damals fehlt ihr Herz. Anstelle dessen befinden sich, genau wie damals, Blumen. Als die zweite Leiche gefunden wird, beschliessen Heather und Detective Parker einen riskanten Schritt zu wagen. Heather soll Michael besuchen und ihn befragen.

    Ich bin mir immer noch unschlüssig wie genau ich das Buch finden soll. Ich habe es mir irgendwie anders vorgestellt. Dennoch war es spannend geschrieben. Ab und zu bin ich nicht immer mit den ganzen Namen mitgekommen und musst überlegen von wem denn nun die Rede ist. Teilweise fand ich es auch sehr langatmig, was mich etwas in meinem Lesefluss gestört hat, dennoch wollte ich unbedingt wissen, wer hinter den neuen Morden steckt. Der Schluss war sehr spannend. 4 von 5*.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 20.02.2022

    Als eBook bewertet

    Gut, aber wenig Spannung!
    Heather Evans kommt nach vielen Jahren wieder in ihr Elternhaus. Der Anlass ist, dass ihre Mutter Coleen Selbstmord begangen hat. Heather stellt beim Sortieren des Nachlasses ihrer Mutter fest dass diese regen Briefkontakt mit dem inhaftierten Serienkiller Michael Reave pflegte. Zur gleichen Zeit geschehen wieder Morde nach dem Muster dieses Mannes.
    Auf Bitte des ermittelnden Detektiv Ben Parker endschliesst sich Heather mit Michael Reave zu sprechen um etwas über den Nachahmungstäter und gleichzeitig mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter herauszufinden.
    Den Anfang dieses Thrillers fand ich sehr spannend. Ich kam schnell in die Geschichte hinein und konnte mich gut in Heather hineinversetzen. Auch die nachfolgenden mysteriösen Begebenheiten haben mich zuerst gefesselt. Aber nachdem dann immer wieder ähnliche Dinge geschahen, fingen die Handlungen an mich etwas zu langweilen. Die Geschichte nahm für mich zu wenig an Fahrt auf. Somit, fand ich, plätscherte der Mittelteil so daher, ohne dass herausragendes geschah. Des Weiteren bekam man schon eine Vorahnung was passiert. Erst zum Ende hin, als sich dann alles zusammenfügte, wurde der Thriller wirklich spannend. Die Geschichte nahm an Fahrt auf. Aber der letztendliche Schluss hat mich dann doch nicht wirklich befriedigt.
    Die einzelnen Charaktere in diesem Buch fand ich überwiegend gekünstelt dargestellt. Das Handeln und die Reaktionen der Personen hatte wenig Reales an sich.
    Trotzdem habe ich den Thriller von Anfang bis Ende gelesen. Dieses ist ein Werk, was einen nicht unbedingt umhaut, aber welches man doch bis zum Ende lesen muss, wenn man einmal damit begonnen hat. Letztendlich möchte man dann doch wissen wie er endet.
    Fazit: Ein Buch das mich nicht ganz gefesselt hat, aber auch nicht wirklich schlecht ist.

    Anmerkung an den Verlag: Das eBook enthält leider sehr viele Rechtschreibfehler.

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  • 2 Sterne

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    Michaela F., 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Heather hat gerade ihre Mutter verloren und ist dabei sich um ihre Hinterlassenschaften zu kümmern, als sie ein paar interessante Briefe findet. Ihre Mutter stand in Kontakt mit dem Roten Wolf, der vor Jahren etliche Frauen bestialisch getötet hat und ihnen dabei die Herzen herausgeschnitten hat. Als weitere Frauenleichen auftauchen, die auf ebenso ermordet wurden, stellt sich die Frage ob der wahre Täter wirklich hinter Gittern sitzt oder ob es sich um einen sehr präzisen Nachahmer handelt.
    Doch was hat Heathers Mutter mit dem verurteilten Mörder zu tun und warum stand Sie mit Ihm in Kontakt? Heather stellt sich immer mehr die Frage, ob sie Ihre Mutter wirklich kannte.

    Das Gerüst des Buches ist durchaus Spannend und die Idee dahinter gut, doch leider gefiel mir die Umsetzung nicht. Die Charaktere sind oberflächlich und die Protagonisten Heather wirkt unsympathisch. Insgesamt hätte ich mir mehr Informationen zu ihrer Person und auch Vergangenheit gewünscht, leider konnte ich mir so kaum ein Bild von ihr machen. Auch hat das Buch viele längen, die ich meist überflogen habe da sie für mich nichtssagend scheinen. Diese Zeilen hätte man besser mit Informationen zu den Protagonisten füllen können.

    Das Ende des Buches war sehr abrupt und viele Fragen bleiben unbeantwortet. Hier hätte ich mir eine bessere Ausführung gewunschen. Auch empfand ich es als verwirrend, schnell und zu obskur.

    Wegen der genannten Gründe kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen. Von mir bekommt es lediglich 2 Sterne, da ich den Grundgedanken zum Buch interessant finde.

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