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  • 4 Sterne

    D O., 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Faszinierende Abgründe

    Jen Williams hat mit "Der Herzgräber" einen Thriller mit faszinierenden Abgründen geschaffen.
    Das Buchcover wirkt schon auf den ersten Blick. Es lässt mich einen grausamen Thriller erwarten ist doch ein blutrotes Blatt inmitten eines herbstlichen Blätterhaufens und sticht hervor. Auch der Titel - leicht angeblutet - macht neugierig und lässt die Spannung in mir wachsen.
    Die ersten Seiten lesen sich gut an und lassen eine düstere Story erwarten. Abwechselnd wird erzählt - die Geschichte der Journalistin Heather und Rückblenden eines Massenmörders. Doch wie kann dieser wo er doch im Gefängnis sitzt wieder zuschlagen?
    In grausigen Details wird erzählt was sich einst und heute zugetragen hat und wie sich nach und nach die Geschehnisse verknüpfen. Immer wieder musste ich einfach weiterlesen da ich das Bedürfnis hatte diese grausame Story enträtseln zu wollen. Ein spannendes Buch - auch wenn ich mich im Mittelteil kurz gefragt habe, worauf es wohl hinausläuft.
    Der Erzählstil ist auf jeden Fall unterhaltsam - soweit man das so formulieren kann und das Buch liest sich gut. Die Charaktere sind soweit nötig feinsinnig gezeichnet und bringen durch die geschilderten Eigenheiten ausreichend Würze mit.
    Ein empfehlenswertes Buch für Leser mit stabilem Magen.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Frühe Geheimnisse
    "Der Herzgräber" von Jen Williams ist ein Thriller, der von der Story her ein Menge Potential verspricht.
    Die Mutter von Heather hat sich umgebracht und beim ordnen des Nachlasses findet Heather Briefe, Briefe, die ein Serienmörder an ihre Mutter schrieb und die sie ihm auch über all die Jahre beantwortet hat. Gleichzeitig geschehen neue Morde und die haargenau so, wie sie damals abliefen. Der Haken an der Sache ist nur, der Täter sitzt noch im Knast und schweigt.
    Alles beginnt sehr spannend, wir forschen mit Heather in der Vergangenheit der Mutter, suchen die Verbindung zum Killer und den Grund für den Selbstmord. Heather geht auch ins Gefängnis für Gespräche mit dem Mörder. Zwischendurch erhalten wir auch immer wieder Rückblenden zu früheren Geschehnissen und Taten. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven.
    Die Geschichte entwickelt sich langsam, setzt sich fast wie ein Puzzle Teil um Teil zusammen, was auch einen besonderen Reiz hat, aber die Spannung bleibt dabei auf der Strecke.
    Zum Ende hin spitzt sich das Geschehen nochmal zu und die Auflösung schafft es dann auch nochmal mich zu überraschen. Mir hat das Buch gefallen, es las sich nur ganz anders als erwartet vom Klappentext her.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 30.12.2021

    Als Buch bewertet

    Heather findet im Nachlass ihrer Mutter zahlreiche Briefe an einen Michael Reave. Der Name ist ihr unbekannt, jedoch ergibt ihre Internetsuche, dass es sich bei ihm um einen verurteilten Serienkiller handelt. Wie kann das sein? Ihre Mutter, die immer so streng zu ihr war, hat regelmässig einem Serienkiller geschrieben? Aber auch der Abschiedsbrief ihrer Mutter, den sie ihrer Tochter hinterlassen hat, gibt Heather Rätsel auf. Denn der Brief ist gerichtet an „Euch beide“ - doch Heather hat keine Geschwister oder andere lebende Verwandte. Ausserdem schreibt ihre Mutter vom „Monster im Wald“. Was meint sie damit? Diese lange offen gelassenen Fragen heizen beim Lesen die Spannung an. Die kaum zu erahnenden Entwicklungen halten diesen Spannungspegel auch auf hohem Niveau bis zum Schluss. Wobei ich sagen muss, dass mir der verurteilte Serienkiller, Michael Reave, ab der ersten Rückblende in seine früheste Kindheit leidgetan hat. Ein Gefühl, das bis zum Ende angehalten hat. Dass Michael Heather bei ihren Besuchen im Gefängnis immer auf Grimms Märchen in diversen Abwandlungen zu sprechen kam, hat mich etwas genervt (ging Heather sicher ebenfalls so). Ich habe mich mit diesem Thriller gut unterhalten gefühlt und gebe daher 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 12.12.2021

    Als eBook bewertet

    Was für eine Geschichte, in der ein Kind zu einem Monster herangezogen wird, nachdem es seine Mutter umbrachte. In Retrospektiven wird erzählt, wie es dazu kam, was sich "früher" alles ereignete und wie sich der "Werdegang" zum Monster vollzog. Nur, was hat das alles mit dem Freitod von Heathers Mutter zu tun, die einen eher kryptischen Abschiedsbrief hinterliess? Und was hat es mit der neuerlichen Mordserie auf sich, die einer 20 Jahre zurückliegenden verblüffend ähnlich ist? Heather versucht, zusammen mit Ben Parker, der mit den Ermittlungen beauftragt ist, Licht ins Dunkel zu bringen, vertraut dabei aber auf die falschen Menschen und alles droht, aus dem Ruder zu laufen. Trotz der ungeheuerlichen Taten, die hier geschehen, eine sehr ruhige erzählte Geschichte, eher unaufgeregt. Durch die kurzen Kapitel, Szenenwechsel, unterschiedlichen Blickwinkel und Retrospektiven auf hohem Spannungsniveau gehalten. Längelt ab Kapitel 30 doch etwas. Weniger Details und mehr Drive hätten zu mehr Tempo beitragen können. Die Figur der Heather ist etwas ambivalent. Insgesamt eine verstörende Geschichte, aber dennoch eine lohnenswerte Lektüre. Etwas mehr Korrekturlesen hätte gut getan.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 28.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist der Hingucker schlechthin.
    Einfach nur WOW - wie das Buch.

    Der Schreibstil ist grossartig - sehr flüssig und spannend.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an total gefesselt.
    Ich bin in dieses Buch total hineingetaucht.

    Die Charaktere sind super beschrieben.

    Für mich ein absolutes Lese-Highlight.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 22.12.2021

    Als eBook bewertet

    Ich habe noch kein Buch von Jen Williams gelesen, aber der Klappentext hat mich sofort interessiert. Welches Motiv steckt wohl hinter solch perfiden Morden? Und wie kommt es, dass nach so vielen Jahren auf einmal wieder Morde an Frauen geschehen? Was war der Auslöser? Und ist Michael Reave vielleicht unschuldig im Hochsicherheitsgefängnis gelandet? Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Heather, die ihre Mutter lange Jahre nicht gesehen hat und nun ist sie tot, sie hat Selbstmord begangen. Und so kehrt Heather zurück an den Ort ihrer Kindheit und versucht ihre Mutter und deren Vergangenheit besser zu verstehen. Dabei trifft sie ihre Kindheitsfreundin wieder mit der sie sich beratschlagt. Heather ist Journalistin, hat zurzeit jedoch keinen Job und darum Zeit zum Recherchieren. Zwischendurch gibt es immer wieder Abschnitte aus der Vergangenheit von Michael Reave. Das Ende konnte mich gut überraschen und hat alle losen Fäden zusammen geführt. Zwischendurch war mir das Buch manchmal etwas zu weitschweifig. Heike Warmuth hat es gut und spannend vorgelesen und mir somit spannenden Hörstunden beschert.

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  • 3 Sterne

    Feliz, 13.02.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover finde ich durchaus gelungen, weil es die Stimmung dieses Buches ziemlich gut einfängt und sehr deutlich macht, um welche Art Buch es sich hierbei handelt.

    Die Geschichte klang auf den ersten Blick wirklich vielversprechend: Jahrelang hatte Heather Evans keinen Kontakt zu ihrer strengen Mutter, doch als sich diese umbringt, kehrt sie in ihre Heimat zurück, um sich um die Beerdigung zu kümmern. Beim Aufräumen des Hauses fallen ihr Briefe in die Hände, die ihre Mutter mit den berüchtigten Serienmörder Michael Reave ausgetauscht hat. Heather ist entsetzt, besonders als sie erfährt, dass erneut Morde nach dessen Tatmuster begangen werden. Sie tritt mit den Polizisten Ben Parker in Verbindung, der sich bereiterklärt, sie mit Reave reden zu lassen, in der Hoffnung dadurch an neue Informationen zu kommen. Er zeigt sich erstaunlich zugänglich, aber als sich im Haus ihrer Mutter seltsame Dinge ereignen und die Morde nicht aufhören, beginnt Heather auf eigene Faust zu ermitteln und stösst auf ein unglaubliches Geheimnis.

    Die Geschichte war zu Beginn wirklich vielversprechend, doch leider lies meine anfängliche Begeisterung recht schnell wieder nach. Das liegt allerdings eher nicht an dem Schreibstil, der mir durchaus gut gefiel. Ich bin super schnell in die Geschichte gekommen und habe es trotz einiger Schwäche auch recht schnell durchgelesen.

    So richtig überzeugen konnte mich die Geschichte letztlich aber nicht, obwohl ich anfangs wirklich gefesselt war. Ich fand es super spannend, dass Heathers Mutter mit einem Serienmörder in Kontakt stand, man aber nicht so richtig wusste, warum und was dahinter steckt. Das wollte ich ebenso wissen, wer hinter diesen neuen morde steckt und ob Micheal Reave vielleicht doch unschuldig war. Leider hat sich die Spannung recht schnell aufgelöst, vor allem weil mir Heather so super unsympathisch war. Sie hatte es bestimmt nicht leicht mir ihrer Mutter, aber sie ist mir in vielerlei Hinsicht viel zu extrem und anderen Menschen gegenüber echt fast schon gleichgültig. Das fand ich furchtbar, weil es in ihrem Leben ein paar Leute gibt, denen sie wichtig ist, die sie aber nur anruft, wenn es ihr passt und wenn sie etwas braucht. Ich muss auch gestehen, dass ich mich immer ein wenig damit schwer tue, mit Protagonst:innen mitzufiebern, die ich nicht mag und so ging es mir eben auch mit Heather. Es war mir ab einem gewissen Punkt auch einfach egal, was mit ihr passiert, weil ich ihr Verhalten echt nervig fand. Ben Parker mochte ich sehr viel lieber und hätte ihn als zweiten Protagonisten echt gut gefunden, er bleibt aber super blass, sodass ich auch hier nur eine oberflächliche Bindung aufbauen konnte.

    Das hätte ich aber vermutlich alles noch ignorieren können, wenn mich wenigstens die Geschichte abgeholt hätte, aber ab einem gewissen Punkt fand ich sie super vorhersehbar und fast schon zu typisch für einen Thriller. Mir war ab der Hälfte der Story zumindest in groben Zügen bewusst, was passiert sein musste, was ich nicht super schlimm gefunden hätte, wenn die Aufklärung der ganzen Geschichte nicht so komplett von Zufällen und der miesen Ermittlung durch Heather abhängig wäre. Man hätte Ben einfach noch mehr einbinden können, damit die ganze Geschichte glaubwürdiger wird, er ist schliesslich Polizist und bei weitem kein Anfänger. So fand ich doch alles sehr konstruiert und zum Ende hin fast schon platt.

    Alles in allem hatte ich von der Geschichte einfach mehr erwartet, vor allem weil sie durchaus spannend begonnen hat. Leider fand ich Heather als Protagonistin aber super unsympathisch und die Geschichte echt vorhersehbar, sodass ich den Thriller letztlich okay fand, mehr aber auch nicht.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Mit kleinen Schwächen

    Jen Williams hat mit „Der Herzgräber“ auf 384 Seiten einen wirklich guten Thriller geschrieben, bei dem einfach alles passt.
    Dann fängt schon beim Cover an: dieses blutrote, einzelne Blatt auf den anderen, schwarzen eher schon verfault aussehenden Blättern lässt schon auf ein eher blutiges Buch schliessen und auch der Titel passt da gut mit ins Bild.

    Es handelt sich hierbei um den ersten Thriller dieser talentierten Autorin und ich hoffe sehr, dass sie noch sehr viele weitere schreibt, denn die Spannung war von Beginn an hoch, fast schon greifbar und die Spannungskurve liess sich sogar noch steigern und das bis zum ebenfalls überzeugenden Ende/Plot.

    Es gab aber auch einige Stellen, die eher fast schon ein wenig langatmig waren und das hat mich fast schon geärgert, denn das muss doch nicht sein, wenn der Rest stimmt... Das konnte ich auch nicht nachvollziehen, denn diese Stellen wirkten, als hätte sie jemand anders geschrieben irgendwie...
    Daher ziehe ich auch einen Stern ab.

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  • 4 Sterne

    S.L., 27.12.2021

    Als eBook bewertet

    Der Rote Wolf
    Heathers Mutter ist gestorben. Sie stellt fest, dass sie viele Seiten ihrer Mum nicht kannte. Welche Verbindung gab es zwischen ihr und einem berüchtigten Frauenmörder? Ist der überhaupt zu Recht verurteilt? Die Frauenmorde nach dem ihm zugeschriebenen Muster setzen sich nämlich fort. Heather schafft es, mit dem Killer zu sprechen. In an Märchen angelehnten Gleichnissen versucht er, sich darzustellen.
    Jen Williams tauch tief in die Vergangenheit dieses Michaels ein, beleuchtet seine Kindheit und Jugend. Heather besucht ihn mehrfach, versucht die Wahrheit zu ergründen. Detective Parker unterstützt sie dabei. Nicht ahnend, dass sie dadurch selbst in Gefahr gerät.
    Einiges ist spannend beschrieben, oft gibt es aber nur ausführliche und schwammige Andeutungen, unwahrscheinliche Szenarien. Das Ende war zu erahnen. Nicht wirklich das, was man von einem Thriller erwartet.
    Aus dem Englischen von Irene Eisenhut, herausgegeben von Fischer.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Heather Evans Mutter hat Selbstmord begangen und nun möchte Heather den Nachlass ihrer Mutter auflösen. Während dem Aussortieren der Habseligkeiten ihrer Mutter entdeckt sie viele Briefe eines Serienmörders. Er wurde inzwischen verurteilt und sitzt im Gefängnis. Zeitgleich passiert ein Mord, der genauso ist wie die Morde, die dieser Serienmörder ausgeführt hat. Ein Opfer wird gefunden, dem das Herz entfernt wurde und in diese Lücke wurden Blumen gepflanzt. Heather besucht den Verurteilten im Gefängnis, um herauszufinden, ob er etwas über die aktuellen Morde weiss.

    Der Thriller hat mir richtig gut gefallen. Das Buch ist spannend und fesselnd zu lesen und hat mich schon von Anfang an in seinen Bann gezogen und fasziniert. Die Spannung konnte die ganze Zeit gehalten werden und konnte zum Ende nochmal eine Schippe drauflegen. Das Buch war ganz nach meinem Geschmack und ich werde auf jeden Fall auch weitere Bücher der Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 14.12.2021

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Jen Williams schreibt mit dem Buch "Der Herzgräber" ihren ersten Thriller - und meiner Meinung nach ist ihr Thrillerdebüt ein Erfolg auf ganzer Linie. Das Buch ist unglaublich spannend und die Leser*innen erleben nahezu durchgehend ein mulmiges, fast gruseliges Gefühl. Es wird viel mit der Fantasie gespielt und obwohl in dem Moment der Geschichte vielleicht gar nicht so viel passiert, ist man trotzdem (an)gespannt und will unbedingt weiterlesen, aber hat auch gleichzeitig Angst davor, was auf der nächsten Seite passieren wird.

    Aber worum geht's eigentlich? Heathers Mutter hat sich das Leben genommen und Heather findet daraufhin Briefe, die aufzeigen, dass ihre Mutter jahrelang Kontakt zum verurteilten Serienmörder Michael Reave, dem sogenannten "Roten Wolf" hatte.

    Dieses Buch ist ein Muss für Thriller-Fans und eine Empfehlung für Märchen-Fans, die sich gerne einmal an einem Thriller versuchen wollen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers.
    Fazit: Das Verhältnis von Heather Evans zu ihrer Mutter ist gestört. Als sie sich das Leben nimmt, ordnet sie den Nachlass. Hierbei findet sie unzählige Briefe von einem Michael Reave. Dieser ist ein verurteilter Serienmörder. Der Täter sitzt in einem Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses. Es gibt erneut Tote, welche auf die gleiche Art wie Reava die Leichen zelebriert hat. Als es erneut eine Frauenleiche gibt, entschliesst sich Detective Ben Parker mit Heather zu reden. Es geht darum, dass sie mit Reave reden soll, um so an Informationen zu kommen. Doch das Gespräch bringt für sie nicht das gewünschte Ergebnis. Als muss sie tiefer gehen. Die Wahrheit wird für Heather zur Gefahr. Die Geschichte ist düster und doch faszinierend. Beim Lesen dieses Thrillers wird man gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover finde ich sehr gelungen und ansprechend und der Klappentext hört sich nach einem vielversprechenden Thriller an.
    Der Schreibstil der Autorin Jen Williams ist gut und flüssig zu lesen und bis auf ein paar Durchhänger ist die Geschichte auch recht spannend.
    Die Hauptprotagonistin Heather Evans konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Sie handelt oft naiv und leichtsinnig und nicht wie eine erwachsene erfahrene Frau was ich ziemlich nervig fand.
    Den inhaftierten Serienkiller Michael Reave hingegen fand ich ziemlich gut dargestellt. Die Story war mir teilweise zu vorhersehbar und konstruiert aber es kam immer wieder Spannung auf und ich wurde meist gut unterhalten.
    Das Ende war mir dann doch teilweise zu viel und nicht wirklich gut gelöst.
    Aber alles in Allem ein unterhaltsamer Thriller dem ich 3,5 Sterne geben würde welche ich wohlwollend auf 4 Sterne aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Burkhard B., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover von diesem Buch hat mich sofort angesprochen, ein blutrotes, etwas erhabenes Blatt inmitten anderer, grau-schwarzen Blätter. Und der Klappentext verhiess genau das Richtige für mich.
    Im Nachlass Ihrer durch Suizid verstorbenen Mutter findet Heather die Briefe eines verurteilten Serienmörders. Ihre Nachforschungen, was es damit auf sich hat und welche Verbindung es zwischen ihrer Mutter und einem Serienmörder gibt, bringen sie selbst in Gefahr.
    Das Buch ist flüssig geschrieben und die Charaktere gut ausgearbeitet.
    "Der Herzgräber" ist das erste Buch dieser Autorin für mich. Bisher hat sich Jen mit gruseligen Fantasy-Romanen einen Namen gemacht. Herzgräber ist der erste Thriller von ihr. Und hoffentlich nicht der letzte. Bis auf einige Längen, aber einem spannenden Ende bzw. Auflösung hat es mir ganz gut gefallen

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  • 3 Sterne

    Anita, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend mit einigen Schwächen.

    Worum geht es?
    Heathers Mutter hat sich umgebracht und als ihre Tochter den Nachlass sortiert, fallen ihr Briefe in die Hände. Briefe von einem inhaftierten Serienmörder. Heather begibt sich auf die Suche danach, wie ihre Mutter wirklich gewesen ist. Während eine neue Mordserie beginnt.

    Worum geht es wirklich?
    Abhängigkeit, Familie und Spurensuche

    Lesenswert?
    Ja, aus mehreren Gründen schon. Dennoch fand ich die Handlung an einigen Stellen eher schwach. Ein richtiger Hingucker ist auf jeden Fall schon einmal das Cover und der Klappentext macht Lust auf mehr.
    Williams schreibt spannend und beginnt in mehreren Zeitsträngen eine wirklich spannende Geschichte zu erzählen. Ausgehend vom Nachlass ihrer Mutter, mit der sie kaum Kontakt hatte, beginnt Heather zu recherchieren und immer tiefer in der Vergangenheit zu wühlen. Obwohl recht viele Figuren vorkommen, kann man beim Lesen gut den Überblick behalten und möchte definitiv wissen, wie es weiter geht. Williams kann einzelne Situationen sehr szenisch und beeindruckend schildern und wahlweise Ekel, Grusel oder Spannung hervorrufen. Das hat definitiv für viel Lesespass gesorgt und mich wirklich gut unterhalten. Sprache bzw. Übersetzung haben zwar schön zu dieser Geschichte gepasst, allerdings sind mir ein paar Flüchtigkeitsfehler aufgefallen.
    Die Figuren fand ich generell interessant und auch lebendig dargestellt. Mich gestört, dass mehrfach die Männer, mit denen Heather in Kontakt tritt, nach „ihrem Typ Mann“ geurteilt werden. Zudem finde ich es unnötig, jemand anhand seiner Grösse direkt als unfähigen lächerlichen Mann einzuordnen. Mit Heather habe ich die meisten Probleme, weil ich ihre Reaktionen nicht nachvollziehbar finde. Ihre Emotionalität in manchen Situationen fand ich irgendwie toll, aber ihre Ignoranz gegenüber der sich anbahnenden Gefahr (Natürlich bleibe ich in dem Haus, aller Zeichen zum Trotz. Natürlich betrinke ich mich auch noch. Natürlich renne ich alleine im Dunkeln in den Wald, während draussen vielleicht ein Mörder umgeht.) war nur schwer ertragbar und wirkte in meinen Augen recht unrealistisch. Ihre Recherchen, ihre Art der Ermittlung, empfand ich ebenfalls als gekünstelt. Dadurch dass die Protagonistin so gestellt in ihren Handlungen wirkte und auch die Plothandlung/Aufklärung irgendwann nach „zu viel“ wirkte, hat mich das Buch im Laufe der Handlung eher enttäuscht. Bei den Entwicklungen wurde das atmosphärische immer weniger und gefühlt musste auf jede schockierende Erkenntnis noch eine drauf gesetzt werden, um eine maximale Handlung zu erreichen. Finde ich nicht nötig, das Buch hätte mehr Potential gehabt.
    Alles in allem ganz gute Unterhaltung, aber leider nicht so toll, wie ich zu Beginn dachte.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 20.01.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Für Journalistin Heather läuft es gerade nicht besonders rund: Erst verliert sie ihren Job, und dann stirbt auch noch ihre Mutter. Als sie in deren Haus einen Stapel versteckter Briefe findet, der auf einen jahrelangen Briefverkehr mit einem inhaftierten Serienmörder hindeutet, steht Heathers Leben plötzlich Kopf. Eigentlich sollte es ein Ding der Unmöglichkeit sein, aber trotzdem werden schon bald Frauenleichen gefunden, die auf die selbe Weise getötet wurden, wie es der inhaftierte Michael Reave vor mehr als zwanzig Jahren getan hat.


    Meine Meinung:
    Die Grundidee dieser Geschichte fand ich wirklich spannend, und spätestens nach dem wirklich vielversprechend klingenden Klappentext war meine Neugierde geweckt.

    Der Einstieg hat mir dann aber ehrlich gesagt schon ein paar Probleme bereitet, denn so gerne wie ich auch wissen wollte, worauf dieses Buch hinauslaufen würde, mit der Protagonistin konnte ich einfach nichts anfangen. Sie ist mir über den gesamten Handlungsverlauf hinweg einfach nicht sympathisch geworden, und ihr teils nicht gerade logisches Verhalten hat es mir unglaublich schwer gemacht, das Buch nicht zeitweise zur Seite legen zu wollen. Darüber hinaus hat es der Fokus auf ihre Vergangenheit fast geschafft, die Spannung der aktuellen Handlung ein wenig in den Hintergrund zu drängen.

    Für mich war das eigentlich besonders schade, denn abgesehen von dieser eher misslungenen Figur hat mir die Geschichte eigentlich gefallen. Die Erzählung ist insgesamt sehr atmosphärisch, und es gab immer wieder Passagen, in denen ich die Spannung förmlich greifen konnte. Auch wenn einige Teile des Handlungsbogens ein wenig arg konstruiert auf mich gewirkt haben, kam beim Lesen keine Langeweile auf.

    Überrascht hat mich hier aber tatsächlich, wie viele Rechtschreibfehler noch enthalten waren. Über einige wenige Unstimmigkeiten hätte man einfach hinwegsehen können, aber in der vorhandenen Zahl fiel es mir dann doch ein wenig schwer, nicht in Kopfschütteln auszubrechen.


    Fazit:
    Die Idee hinter dieser Geschichte war auf jeden Fall spannend und im Grund auch gut umgesetzt. Natürlich fliessen eine Menge Zufälle in den Verlauf des Spannungsbogens ein, aber unterhalten hat mich das Gesamtpaket trotzdem. Lediglich die Protagonistin hat meinen positiven Eindruck so ein wenig zerstört, denn mit ihr konnte ich über das gesamte Buch hinweg einfach nichts anfangen.

    Dafür gibt es dreieinhalb Bücherstapel von mir.

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  • 3 Sterne

    melange, 31.12.2021

    Als eBook bewertet

    Es war einmal...

    Zum Inhalt:
    Als Heather nach deren Selbstmord ins Haus ihrer Mutter Colleen zurückkehrt, findet sie eine verstörende Korrespondenz mit einem verurteilten Serienmörder vor. Dann wird sie von der Polizei kontaktiert: Obwohl schon seit geraumer Zeit inhaftiert, gibt es plötzlich wieder Morde, die sich eindeutig an der Vorgehensweise des „Wolfs“ Michael Reaves orientieren und dieser möchte mit ihr sprechen. Er streitet seine Täterschaft ab und die Fortsetzung der Morde scheint ihm Recht zu geben. Heather hilft der Polizei, - jedoch nicht uneigennützig. Denn sie ist Journalistin und wittert die grosse Story.

    Mein Eindruck:
    Jen Williams schreibt das erste Mal einen Thriller, der dann überzeugt, wenn sie sich auf das ihr bekannte, mystische Fahrwasser begibt. Die fantastischen Teile – zumeist in der Vergangenheit spielend oder von Michael Reaves in den Interviews genutzt - die sich mit Interpretationen von Märchen befassen, sind gut gelungen. Die Furcht der Frauen und das Unbehagen Heathers in den Wäldern sind spürbar und übertragen sich wunderbar auf die Leser/innen. Leider ist die Geschichte selbst eher unglaubhaft, Heather nicht sympathisch genug, um sich wirklich um sie zu sorgen und das Verhalten sehr vieler (geistig zumindest relativ gesunder) Personen schwer zu verstehen. Dazu gehören auch Colleen und ihr Motiv für die Brieffreundschaft oder Michael Reaves, - einerseits ein tumber Geselle, andererseits sehr gewitzt. Oder aber Kleinigkeiten, wie eine Lehrerin, die Überstunden abbauen kann (wie funktioniert denn das bitte?) und einfach so in die Freizeit entschwindet. Dann werden Personen mit viel Verve eingeführt, um sehr schnell uninteressant zu sein – einige Einheimische in der Heimat des Wolfes. Die Überraschungsmomente, die sich die Autorin für ihre Hauptperson ausgedacht hat, sind so ausführlich vorbereitet, dass genau die Überraschung ausbleibt. Leider.

    Mein Fazit:
    Jen Williams kann Fantasy schreiben, ihr erster Thriller ist jedoch Etüde.

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  • 3 Sterne

    Aurelia, 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem plötzlichen Ableben ihrer Mutter, zieht Heather zurück in ihre Heimatstadt, in das Haus ihrer Kindheit, in der sie viele schwierigen Stunden mit ihrer Mutter verbachte. Bei ihren Nachforschungen entdeckt sie Briefe, die ihre Mutter mit dem berüchtigten Serienmörder Michael Reave geschrieben hat. Diese geben ihre Rätsel auf und als ähnliche Morde wie die von Michael begangen werden ist sich Heather sicher über ihre Mutter eine Verbindung zu Michael herstellen zu können, der ihr Informationen zu den aktuellen Morden geben könnte...

    Am Anfang konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Heather erschien mir sehr blass und als Charakter ziemlich langweilig. Auch die Handlung ging eher schleppend voran. Zwar wird Spannung durch die Rückblicke, Perspektivwechsel und Zeitsprünge aufgebaut, die nach und nach mehr von den Geschehnissen damals erahnen lassen, nichtsdestotrotz fand ich es insgesamt fad.

    Das änderte sich im Laufe der Geschichte nachdem immer mehr Frauen Opfer eines Unbekannten werden und Informationen und Geheimnisse ans Licht kommen. Für einen Thriller ist mir das einfach zu wenig gewesen und der "thrill" tatsächlich eher sachte und nicht so brutal wie ich es aus anderen Thrillern kenne. Das fehlte mir letztendlich die Spannung.

    Heather war mir auch bis zum Schluss nicht sympathisch, weil ich sie und ihre Beweggründe nicht nachvollziehen und verstehen konnte. Ich hatte zwar keine komplette Abneigung gegen sie, aber gemochte habe ich sie auch nicht. Einige der Nebencharaktere schienen mir sehr verdächtig, da sie immer zufällig auftauchten und sich für mich seltsam verhielten, sodass ich ihnen nicht traute, was sich teilweise am Ende dann auch bestätigte.

    Das Ende habe ich nicht kommen gesehen und war dann doch etwas überrascht wie das alles zusammenhing und welche folgenschwere Entscheidung Heathers Mutter treffen musste. Der Abschluss ist der Autorin gut gelungen.

    Fazit: Ein mässig spannender Thriller, den man lesen kann, aber nicht muss.

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  • 3 Sterne

    Igela, 12.01.2022

    Als Buch bewertet

    Heather Evans fährt nach dem Tod ihrer Mutter Colleen nach Balesford in der Nähe von England. In dem Dorf ist sie aufgewachsen und beginnt nun ihr Elternhaus zu räumen. Als sie auf dem Dachboden eine Schachtel entdeckt, ist sie entsetzt. Ihre Mutter hatte Briefkontakt mit dem Serienmörder, der „der rote Wolf“ genannt wurde. Da dieser seit Jahren im Gefängnis sitzt, kann nur ein Nachahmungstäter für den neusten Leichenfund verantwortlich sein.





    Der Einstieg in die Geschichte versprach eine fesselnde und spannende Angelegenheit. Doch die Spannung ist nach 20 Seiten schon verpufft. Was dann kommt, ist eine in die Länge gezogene Szene eines Kondolenzbesuches, natürlich mit dem obligatorischen Bringen einer Auflaufform. Und um die Langeweile komplett zu machen, gleich danach die Beschreibung einer Figur beim Kastaniensammeln. Zum Glück gibt’s gleich da eine Leiche.

    Damit komme ich zu meinem grössten Problem mit dieser Geschichte: Den Schreibstil! Sehr nüchtern, sachlich und teilweise holperig hangelt sich die Autorin von Szene zu Szene, von Perspektive zu Perspektive.

    Ich bin einfach nicht mit dem Schreibstil zurechtgekommen! Oft habe ich gestaunt, wie emotionslos man einen Ueberfall auf eine junge Frau schildern kann. Wenigstens war die Atmosphäre in Heathers Elternhaus am Waldrand einigermassen gruselig beschrieben. Dunkle Schatten, auffällige Gerüche und immer wieder mal komischer Lärm haben doch noch für Gänsehaut gesorgt.

    Trotzdem habe ich nie mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen. Denn zwei Fragen haben mich durchhalten lassen. Nein haben mich sogar durch das Buch getrieben. Erstens wollte ich wissen, in was für einer Beziehung Heathers verstorbene Mutter und der inhaftierte Serientäter waren. Zweitens war ich neugierig, wer der Nachahmungstäter ist, der nach dem gleichen Muster wie der rote Wolf nun erneut Frauen ermordet.

    Die Auflösung empfand ich als schlüssig und damit der Plot als logisch und gut aufgebaut.

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  • 3 Sterne

    Gabriele Marina J., 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    kein wirklicher Thriller

    Heather Evans ist Journalistin und muss sich mit dem Tod ihrer Mutter auseinandersetzen. Obwohl die beiden sich nicht sehr nahe standen, ordnet Heather den Nachlass. Dabei findet sie einen Stapel Briefe, die ihre Mutter an einen Serienkiller schrieb, der vor 20 Jahren von der Polizei gefasst wurde. Besondere Brisanz bekommt dieser seltsame Kontakt durch die Tatsache, dass erneut Frauen auf bestialische Weise getötet werden und zwar genau so wie es dieser Serienkiller tat.

    Dieser Roman von Jen Williams beschäftigt sich mit dem Leben der Protagonistin Heather, der Vergangenheit ihrer Mutter Colette sowie mit dem Serienkiller Michael Reave. Die Autorin blickt immer wieder zurück in die Kindheit des Mörders, um die Hintergründe für seine Taten zu beleuchten. Gleichzeitig gibt es eine Handlungsstrang, der sich mit dem Leben von Heathers Mutter beschäftigt und dem Weg, den die Protagonistin geht, um die Geheimnisse der Vergangenheit zu lüften. Gemeinsam mit dem Kommissar Parker versucht sie in Gesprächen mit dem Mörder zu erfahren, wer hinter den neuen Taten stecken könnte und gleichzeitig die Wahrheit über die Beziehung zwischen Michael und Colette herauszufinden. Ich finde, dieses Buch ist nicht wirklich ein Thriller, die Spannung fehlt mir insgesamt. Heather bringt ihre Gedanken zu Papier und führt jede Menge Gespräche, die sich in die Länge ziehen. Es wird mehr über die Taten berichtet als dass sie wirklich geschehen. Die Autorin bewegt sich allmählich auf die Lösung zu, die man als Leser*in bereits ahnt - für einen Thriller zu ruhig.

    Für dieses "Thrillerdebüt" gebe ich 3 Sterne, denn mich hat das Buch enttäuscht - Cover und Klappentext liessen mehr erwarten.

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