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  • 3 Sterne

    Danny SZ, 27.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller konnte mich nicht fesseln

    Nach dem Selbstmord der Mutter von Heather Evans, muss sich Heather mit dem Nachlass ihrer Mutter auseinandersetzen. Dabei findet sie Briefe von Michael Reave, der vor über 20 Jahren als Serienmörder verurteilt wurde und der sich seitdem im Gefängnis befindet. Er hatte auf bestialische Weise junge Frauen ermordet.
    Doch jetzt werden wieder junge Frauen getötet. Und zwar auf die gleiche Weise wie damals. Ist es ein Nachahmer? Oder ist vielleicht der falsche Mörder im Gefängnis? Aber Heather interessiert erst einmal, woher ihrer Mutter Reave kannte und ob er etwas über deren Suizid weiss. Und diese Fragen kann nur Reave selbst beantworten. Doch die Wahrheit kann gefährlich sein.

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Ich fand Heather irgendwie merkwürdig. Nicht unsympathisch, aber trotzdem wurde ich nicht warm mit ihr. Michael war sehr interessant, da es auch immer wieder Rückblicke von ihm gab. Aber so richtig fesseln, konnte mich die Geschichte leider nicht. Es gab immer wieder kleinere Spannungsbögen, aber trotzdem habe ich ewig für dieses Buch gebraucht. Die Geschichte war zwar an sich nicht schlecht, am Ende blieben aber noch ein paar Fragen offen und es blieben für mich ein paar Details einfach unlogisch.

    Fazit:
    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Herzgräber ist ein kurvenreicher eigenständiger Thriller, in dem Fantasy-Autorin Jen Williams sich dem Krimi zuwendet und die Frage stellt: Was würdest du denken, wenn deine Mutter jahrelang mit einem brutalen Serienmörder korrespondiert hätte? Die in Ungnade gefallene Journalistin Heather Evans und ihre Mutter Colleen haben sich lange Zeit entfremdet und seit fast zwei Jahrzehnten nicht miteinander gesprochen. Diese Situation ist jedoch nicht annähernd so rätselhaft und unerklärlich wie ihre Mutter selbst, die scheinbar nie mit Depressionen oder psychischen Problemen diagnostiziert wurde und plötzlich Selbstmord begeht. Als Heather das erste Mal zu Hause ankommt, findet sie eine bizarr adressierte Notiz: «Für euch beide», obwohl Heather ein Einzelkind ist. Als sie um ihren Verlust trauert, beschliesst sie, nach Antworten zu suchen, um herauszufinden, wer die rätselhafte andere Person ist, von der Colleen im Brief spricht. Sie ist erschüttert von dem riesigen, jahrzehntelangen Briefversteck des berüchtigten verurteilten Serienmörders Michael Reave, alias The Red Wolf, ein Freund von Colleen aus der in den 70er Jahren populären Kommune Fiddler’s Mill, der eine Reihe von rituellen Morden verübte, bei denen er den Frauen die Herzen entfernte und ihre Körper mit Blumen schmückte.
    Sie hat viele unbeantwortete Fragen, aber als die Leichen neuer Opfer mit derselben unheimlichen Mordweise wie Reaves gefunden werden, vervielfachen sich ihre Fragen. Reave hat von Anfang an seine Unschuld beteuert, aber könnte das wirklich wahr sein? Der Nachahmungstäter scheint Reaves' scheinbare Verbrechen akribisch studiert zu haben und der Ermittler Ben Parker bittet Heather, Reave einen Besuch im Gefängnis zu machen. Obwohl er sich bereit erklärt, sie zu treffen und zu sprechen, scheint er nicht daran interessiert zu sein, an dem Fall zu helfen. Kann sie herausfinden, warum ihre Mutter sich umgebracht hat, was Reave und Colleens Beziehung angeht und wer hinter dem Angriff auf neue Opfer steckt, bevor jemand anderes stirbt? Dies ist ein zwanghafter und durch und durch süchtig machender Thriller und die Geschichte, voll mit Wendungen und Spannung. Es ist gruselig, verstörend und so atmosphärisch und es ist nichts für schwache Nerven. Das Gefühl der Vorahnung setzt fast sofort ein und wächst mit fortschreitender Erzählung, ohne auch nur eine Sekunde nachzulassen. Gut geschrieben und rasant erzählt aus den Perspektiven von Heather und Reave, die Vergangenheit und Gegenwart nahtlos verbinden. Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Barbara T., 03.03.2022

    Als eBook bewertet

    Spannend und düster

    Viele Jahre nach dem heftigen Streit mit ihrer Mutter kehrt Heather nach Hause zurück. Doch der Anlass dafür ist tragisch: Heathers Mutter hat sich das Leben genommen. Aus den auf dem Dachboden gefundenen Briefen, erfährt Heather, dass ihre Mutter seit 20 Jahren rege Briefkorrespondenz mit einem Serienkiller geführt hat. Der für die viele Morde an jungen Frauen verurteilte Michael Reave sitzt seitdem im Hochsicherheitsgefängnis.
    Doch in der Zeit passieren immer noch weitere Morde, die auf gleiche Art und Weise ausgeführt wurden. Allen Opfern wurde ihr Herz entnommen und an seiner Stelle Blumen eingesteckt.
    Heather übergibt die gefundenen Briefe dem Detective Parker und bekommt Gelegenheit mit dem Michael Reave im Gefängnis zu sprechen. Sie hofft von ihm Antworten auf viele Fragen über ihre Mutter zu bekommen. Denn eines ist sie sich jetzt schon sicher: sie kannte ihre Mutter überhaupt nicht.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Sie ist düster und geheimnisvoll, spannend von der ersten bis zu der letzten Seite. Die düstere Atmosphäre wurde durch die gruseligen Märchen, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielen, geschickt unterstrichen.
    Wir begleiten Heather Evans, die vom Beruf Journalistin ist, während ihrer ersten Tage nach dem Nachhausekommen. Heather stösst in der Zeit auf viele Ungereimtheiten im Leben ihrer Mutter auf, die sie aufwühlen und ihr keine Ruhe lassen. Sie versucht selbst so viel wie möglich herauszufinden und handelt nicht immer rational.
    Von Anfang an ist die Gefahr, in der sich Heather befindet, deutlich spürbar. Heathers` journalistische Neugier und ihren Mut kann man nur bewundern.
    Einige Kapitel des Buches gewähren Einblicke in die verhängnisvolle Vergangenheit der Protagonisten. Daraus können wir mehr über den Killer Michael Reave, über seine Familie und seine Kindheit sowie die Bekanntschaft mit Heathers Mutter erfahren. Das Rätsel um die Morde wurde zum Schluss aufgelöst und ihre Erklärung, obwohl in einigen Punkten vorhersehbar, trotzdem schockierend.
    „Der Herzgräber“ ist der erste Thriller von Jennifer Williams. Es ist ein spannender Thriller, den ich in einen Rutsch ausgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Daniela K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Allein vom Klappentext her sticht „Der Herzgräber“ aus der Flut der Thriller nicht besonders hervor. Schon nach wenigen Seiten stellt sich allerdings das Gefühl ein, dass man hier ein besonderes Buch in der Hand hält. Je weiter ich las, desto mehr fühlte ich mich in meiner Vermutung bestätigt. Ich fand den „Herzgräber“ einfach klasse!
    Jen Williams kreiert eine mysteriöse, düstere Stimmung, die mich völlig in den Bann gezogen hat.
    Nach dem Selbstmord ihrer Mutter findet Heather heraus, dass diese scheinbar über Jahre hinweg eine Brieffreundschaft mit dem inhaftierten Serienmörder Michael Reaves unterhalten hat. Ratlos und neugierig beginnt Heather Fragen zu stellen und taucht dabei tief in die Vergangenheit ihrer Mutter ein, bis hin zu einer ominösen „Naturfreunde-Sekte“.
    Was mir besonders gefallen hat, war der unheimliche Unterton der Geschichte und dass man nicht einschätzen konnte, wohin die Reise führt. Gibt es eine reale Bedrohung oder haben wir es mit einem übernatürlichen Feind zu tun? Die Autorin spielt hier sehr geschickt mit dem Leser, so dass man sich beide Optionen vorstellen konnte.
    Heather ist eine arbeitslose Journalistin, die sich völlig darin verbeisst, den rätselhaften Suizid ihrer Mutter zu klären, obwohl – oder vielleicht sogar gerade weil – das Verhältnis zu ihr zerrüttet war. Dabei geht sie völlig unerschrocken vor, teilweise schon naiv, so wie man es von Personen in Horrorfilmen kennt, und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und sich in Gefahr zu begeben.
    Polizeiarbeit spielt in diesem Thriller eine untergeordnete Rolle. Es wird überwiegend aus Sicht von Heather erzählt, unterbrochen von kurzen Kapiteln, in denen man mehr über die Jugend des Mörders Michael Reave erfährt. Diese Einblicke sind grausam und erzeugen beim Leser ein unwohl es Gefühl. An manchen Stellen möchte man fast Mitleid mit dem jungen Michael haben, nur um kurze Zeit später fassungslos Zeuge seiner kranken Taten zu werden.
    Am Ende führt Jen Williams alle Fäden zu einem völlig verrückten und auch blutigen Ende zusammen, welches die Geschichte sehr gut abrundet.
    Dieser Thriller ist weit weg von Einheitsbrei und bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 20.01.2022

    Als eBook bewertet

    Das Rätsel um Fiddler´s Mill - ein Psychothriller, der unter die Haut geht

    „Ich weiss, was du bist, und ich denke, du weisst es auch.“

    Meine Meinung:
    Erst hat die Journalistin Heather Evans ihren Job verloren, und dann muss sie auch noch den Selbstmord ihrer Mutter Colleen verkraften. Zurück im alten Elternhaus, findet Heather einen Stapel gut versteckter Briefe. Der Briefwechsel erstreckt sich über Jahrzehnte – mit dem als Serienmörder inhaftierten Michael Reave, der als „Roter Wolf“ im ganzen Land gefürchtet ist…
    „Der Herzgräber“ (OT: „DOG ROSE DIRT“) ist einer dieser Thriller, die von Anfang an ganz tief unter die Haut gehen. Nach einem verstörenden und rätselhaften Prolog entfaltet die Story zunächst erstmal eine Art nicht genau greifbaren, latenten Schreckens. Neben der schockierenden Entdeckung, die Heather macht, mehren sich die mysteriösen Ereignisse im verlassenen und morbide anmutenden Elternhaus. Während immer mehr seltsame Dinge geschehen, begibt sich Heather auf die Spurensuche tief in die Vergangenheit. So rätselhaft die Zusammenhänge für Heather sind, so undurchschaubar sind sie auch für uns Leser, obgleich wir einen Informationsvorsprung haben, da es einen zweiten Handlungsstrang aus der Vergangenheit gibt, der die damaligen Ereignisse aus der Sicht von Michael Reave erzählt.
    Je weiter man voranschreitet, desto grösser wird die Sogwirkung, die dieser Thriller entfaltet. Die zu Beginn nur als „indifferentes Bauchgefühl“ wahrnehmbare Bedrohung wird dabei schleichend immer realer und greifbarer. Unaufhörlich strebt die Story auf ein extrem atmosphärisches, actionreiches und bedrohliches Finale zu. Am Ende liefert uns Jen Williams die Fragen auf alle Antworten und eine wirklich faustdicke Überraschung noch dazu. Perfekte Thriller-Unterhaltung!

    FAZIT:
    Ein intelligent konzeptionierter und raffiniert umgesetzter Psychothriller.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Auf den Spuren eines düsteren Familiengeheimnisses

    Heather Evans stolpert beim Nachlass ihrer Mutter auf die Briefe eines Serienkillers. Erstaunlicherweise hatte ihre Mutter regelmässig Briefkontakt zu einem Serientäter, der Frauen auf abscheuliche Weise umgebracht hat und nun seit 20 Jahren im Gefängnis einsitzt. Nun ist wieder eine Frau getötet worden, und wie seinerzeit beim Herzkiller stecken Blumen dort, wo das Herz sein sollte. Als Journalistin ist Heathers Interesse sofort geweckt, und sie nimmt gerne im Gefängnis Kontakt auf mit dem verurteilten Serienkiller. Detective Ben Parker verspricht sich daraus wichtige Informationen, um den derzeitigen Täter zu fassen. Doch wie sehr Heather in Gefahr gerät, ahnen beide nicht…

    Eine gruselige Geschichte beginnt, die Zusammenhänge sucht, wo scheinbar gar keine sein können. So entsteht schnell ein hoher Spannungspegel, der sich bis zum Ende der Geschichte hinzieht. Der Leser kann gut nachvollziehen, wie Heather in diese Geschichte hineingezogen wird, einerseits als Tochter, die unbekannte Seiten an ihrer als unnahbar erlebten Mutter findet, andererseits aber auch als Journalistin, die die Story ihres Lebens wittert. Es wird nervenzerreissend spannend, mit Heather auf die Suche nach der Vergangenheit zu gehen. Überraschende Wendungen bieten immer wieder neue Lösungsmöglichkeiten, wobei die eigentliche Auflösung erst zum Schluss kommt mit einem actionreichen Showdown. Wie die Märchen der Gebrüder Grimm eingearbeitet und dabei gruselig verfremdet wurden, das hat mir besonders gut gefallen.

    Dieser spannende Thriller hat mich bestens unterhalten können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Cornelia F., 12.02.2022

    Als eBook bewertet

    Der Herzgräber ist das Thrillerdebüt von Jen Williams. Jen Williams arbeitet im Buchhandel, schreibt für Magazine und wurde mehrfach für ihre Bücher im Genre Fantasy ausgezeichnet.

    Der Herzgräber ist spannend und atmosphärisch düster geschrieben. Durch das Setting im dunklen Wald wirkt es zum Teil sehr mystisch und ich kann stellenweise nicht ganz einordnen, wohin mich die Reise schlussendlich führen wird.

    Tatsache ist, dass im Verlauf der Geschichte immer mehr Aspekte zusammen kommen und ich höllisch aufpasse, um ja nichts zu verpassen. Die Charaktere sind undurchsichtig und so richtig warm werde ich mit keinem von ihnen. Was bei dieser Geschichte allerdings absolut von Vorteil ist, denn so kann ich munter Verdächtigungen anstellen ohne mich von Sympathien leiten zu lassen.

    Der Schreibstil ist flüssig, in Teilen erklärend. Die Auswahl der Worte lässt das Geschehen sehr real wirken. Ich habe beim Lesen jederzeit das Gefühl, ich könnte aus der Haustür treten und selbst im Wald spazieren gehen. Nur vor den dunklen Gestalten hätte ich zu viel Bammel, als dass ich tatsächlich nachts allein dort umherstreifen würde.

    Der Herzgräber ist spannend bis zur letzten Seite und ich wäre sehr begeistert, wieder einen Thriller von Jen Williams lesen zu können. Ihre Fantasyromane landen jetzt zumindest schon mal auf meiner Wunschliste.



    Fazit
    Wer spannende, mystisch anmutende Romane liebt, wird mit Der Herzgräber ein wahres Lesevergnügen erfahren.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 09.02.2022

    Als eBook bewertet

    Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Doch auch wenn dieser sicher verwahrt im Gefängnis sitzt, gibt es neue Opfer, die genau wie damals aufgefunden werden. Ist es ein Nachahmungstäter oder gibt Michael Reave aus dem Gefängnis Infos nach draussen. Heather Evans muss mit dem Täter von damals reden und begibt sich ins Gefängnis. Welche Verbindung besteht zwischen allem?

    Für mich war dieser Thriller mal etwas Anderes. Häufig lese ich Thriller, bei der man die Tode der Opfer miterlebt, die Ermittlungen werden näher beleuchtet und man ermittelt ein bisschen mit. Doch hier begleitet man Heather, die ihre Mutter kaum gekannt hat und auf einmal alles in Frage stellt. Es tun sich Abgründe auf, sie findet Botschaften und überlegt, wie viel Geheimnisse ihre Mutter tatsächlich vor ihr hatte.
    Es ist eine andere Perspektive, die mir aber echt gefallen hat. Die Gedanken und Überlegungen sind ständig da und genau wie Heather begibt man sich auf die Reise in die Vergangenheit. Man sucht die Verbindungen, begibt sich an neue Orte und versucht die Personen zusammenzufügen. So ist das Buch auch mit dem angenehmen Schreibstil und genau dem richtigen Tempo super zu lesen. Das Ende war sehr rasant, da hätte es ein paar mehr Seiten geben dürfen, aber sonst gab es nichts zu meckern.

    Eine andere Perspektive des Thrillers, die mir gut gefallen hat. Spannend und mitreissend. Ich empfehle es gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    de.Susi, 03.03.2022

    Als eBook bewertet

    Heather ist verstört, als die von dem Selbstmord ihrer Mutter erfährt. Zwar war ihrer beider Verhältnis nicht das Beste, aber trotzdem kann sie sich diesen Schritt nicht erklären. Im Haus ihrer Mutter sucht sie nach Hinweisen. Als die Briefe ihrer Mutter an den verurteilten Mörder Michael Reave findet, die auf einen langjährigen Kontakt hindeuten, merkt Heather immer mehr, dass sie ihre Mutter eigentlich gar nicht kannte. Auf der Suche nach Antworten bringt sie sich und ihre Freundin Nikki in tödliche Gefahr...
    Auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen werden Heather's Erleben in der Gegenwart sowie das Schicksal Michaels, das eng mit dem ihrer Mutter verbunden ist, zu einem stimmigen Finale zusammengeführt.
    Sehr atmosphärisch hat die Autorin dabei Versionen der Grimmschen Märchen eingeflochten, die in ihrer ureigensten Bestimmung interpretiert werden: einer Geschichte für Erwachsene.
    Auch wenn Heather mitunter etwas naiv daherkommt, hat mich diese Eigenschaft nicht übermaessig gestört, mein Fokus lag eher auf dem Handlungsfortschritt und zahlreiche Cliffhanger am Ende der Kapitel sorgten zusätzlich dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Dementsprechend zügig habe ich dieses Buch auch ausgelesen.
    Mich hat "Der Herzgräber" sehr gefesselt, ich würde dieses Buch wieder lesen und kann es auch weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Durch die Trailer von „Der Herzgräber“ von Jen Williams, hatte ich eine sehr klare Vorstellung von diesem Thriller.
    Brutal, bestialisch und zutiefst abgründig.
    Und hab mich deshalb auch unglaublich darauf gefreut.
    Die Ernüchterung kam auf dem Fusse.
    Denn das, was ich mir vorgestellt habe, bekam ich in keinster Weise.
    Aber, dieser Thriller hat mich auf einer anderen Ebene. Auf einer psychologisch gut durchdachten Ebene absolut begeistert.
    Den Anfang fand ich zwar nicht schlecht, er hat mich aber auch nicht vor Spannung und nervenaufreibenden Momenten nur so vibrieren lassen.
    Vielmehr war es eine Einleitung, die auch ein paar Längen barg.
    Der Knalleffekt kam definitiv.
    Aber zunächst fand ich den Schreibstil absolut toll. Leicht verständlich und definitiv fesselnd.
    Die Atmosphäre war sehr düster und unheilvoll. Man wusste, da ist etwas dunkles und etwas stimmt ganz und gar nicht.
    Die Charaktere fand ich wirklich gut ausgearbeitet.
    Michael und Heather beherrschen das Geschehen, wobei man von beiden die Perspektiven erfährt.
    Es verrät sehr viel über ihre Person und ihren Charakter.
    Michael hat mich sofort gefesselt.
    Trotz seiner Taten, habe ich das Weiche und Unschuldige gesehen und nicht das, was er war.
    Ich wusste, da ist einfach noch mehr.
    Zu Heather fand ich erst allmählich Zugang. Emotional gesehen, hat mir oft etwas gefehlt, dafür hat mich ihre Persönlichkeit sehr gefesselt.
    Sie hat eine unglaubliche Stärke und Wut in sich, aber gleichzeitig auch sehr viel Verletzlichkeit und Unschuld.
    Auch die Nebencharaktere punkten auf ihre Art und Weise. Auch wenn ich nicht jeden mochte und die meisten schnell durchschaut habe.
    Die Story selbst ist sehr energiegeladen und nervenaufreibend. Die Spannung ist dabei eher unterschwellig spürbar.
    Die Morde sind zwar wichtig, spielen hier aber eher eine untergeordnete Rolle und spielen eher nebenbei.
    Vielmehr geht es hier um Vergangenheit und Gegenwart.
    Um etwas sehr Dunkles und Mächtiges.
    Um Wahrheit und Obsession.
    Als ich das erstmal verstanden habe, kam ich nicht mehr weg davon.
    Besonders der psychologische Aspekt ist wirklich gut ausgearbeitet.
    Man wird gelenkt von Trauer, Wut und Wahn.
    Angst ist nicht temporär vorhanden, dafür ist der Schmerz umso mehr zu spüren und allgegenwärtig.
    Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen.
    Denn sie ist extrem verstörend und unmenschlich.
    Man wandelt dabei auf zwei Zeitebenen. Mich hat besonders die Vergangenheit nicht losgelassen. Weil ich sie unglaublich interessant, aber auch sehr viel emotionaler empfand. Michael hätte noch ein bisschen mehr Tiefe und Intensität vertragen können.
    Aber ich mochte seine Figur unglaublich gern.
    Denn man erkennt schnell, wer hier wirklich das Zepter in der Hand hält.
    Wie perfide manipuliert wird und wie das einfach alles verändert hat.
    Der Autorin gelingt es gekonnt einige Wendungen einzubauen, die ich so nicht erwartet hätte. Auch wenn manches recht offensichtlich war.
    Das Ende kam mir persönlich etwas zu schnell. Und war meines Erachtens etwas zu schnell vorbei. Da hätte ich mir einfach mehr gewünscht.
    Insgesamt ein sehr gut durchdachter Psychothriller, der mir ob kleiner Schwächen wirklich gut gefallen hat.

    Fazit:
    Der Herzgräber“ von Jen Williams ist ein psychologisch, gut durchdachter und sehr komplexer Psychothriller, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich begeistern konnte.
    Mystisch, düster und voller dunkler Abgründe.
    Tragend, voller Geheimnisse und Wahrheiten, die besser begraben bleiben.
    Brutal und bestialisch auf jeden Fall, aber eher auf der psychologischen Ebene, denn das ist wirklich eine heftige Hausnummer.
    Wer auf Psychothrill steht, sollte es sich nicht entgehen lassen.
    Ob es realistisch ist, mag dahingestellt sein und immer eine Sache der eigenen Sichtweise.
    Mich konnte es definitiv begeistern.

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Heather Evans kann sich nicht vorstellen, weshalb sich ihre Mutter umgebracht haben soll. Als sie in ihrem Nachlass einen Stapel Briefe von einem Serienkiller findet, der Frauen brutal ermordet hat und seit 20 Jahren in einer Haftanstalt sitzt, fragt sie sich, was sie über ihre Mutter alles nicht wusste. Michael Reave hat den Frauen das Herz herausgerissen und an der Stelle Blumen hinterlassen. Nun taucht neben merkwürdigen Botschaften im Haus von Heathers Mutter eine weitere Frauenleiche auf, die dem damaligen Modus Operandi gleicht. Detective Ben Parker schlägt Heather vor, Gespräche mit Michael zu suchen. Er hofft, Informationen über die neuen Morde zu bekommen, Heather möchte mehr über ihre Mutter erfahren.

    Jen Williams hat mich mit "Der Herzgräber" vollkommen in ihren Bann gezogen, sodass ich mit Heather mitgerätselt, Hypothesen zu Michael und den Morden aufgestellt und kontinuierlich Verbindungen gesucht habe. Neben dem spannenden Plot überzeugte mich die Autorin mit ihren charakterstarken Figuren und überraschenden Wendungen. Der Schreibstil war durchgehend flüssig und die wechselnden Erzählperspektiven hielten die Spannung aufrecht.
    Ein spannender Thriller mit schaurigen Momenten!

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  • 4 Sterne

    Azyria Sun, 30.12.2021

    Als eBook bewertet

    Wahrgewordene Alpträume

    Worum geht’s?
    Nach dem Selbstmord ihrer Mutter ordnet Heather deren Unterlagen und stösst dabei auf dem Speicher auf versteckte Briefe, die ihre Mutter mit einem berüchtigten Serienkiller ausgetauscht hat. Und das schon ihr ganzes Leben lang. Woher kannte sie den Serienmörder und welche Geheimnisse hatte sie sonst noch vor ihrer Tochter?

    Meine Meinung:
    „Der Herzgräber“ von Jen Williams (Fischer Taschenbuch, Dezember 2021) ist ein Thriller, der mit den Alpträumen und Kindheitsängsten seiner LeserInnen spielt. Die Autorin bringt unheimlich faszinierende aber auch verstörende Fantasie ein, hat einen plastischen und mitreissenden Schreibstil und sowohl die Darstellung der Tatorte, als auch die Beschreibung der Natur und der Charaktere gelingt ihr gut. Die Kapitel, die in die Vergangenheit weisen, waren spannend und haben einen Eindruck hinter das Wesen des Mörders gegeben.

    Heather macht in dem Buch die grösste Entwicklung durch und ist zugleich die Hauptprotagonistin. Sie ist mit 16 von zuhause ausgezogen und hatte nie eine wirklich gute Beziehung zu ihrer Mutter. Dennoch möchte sie mehr über sie und ihre Vergangenheit herausfinden. Und findet damit zugleich auch über sich selbst unheimlich viel heraus. An ihrer Seite ist ihre Freundin Nikki, die sie unterstützt und immer für sie da ist. Ausserdem Ben Parker, der mit dem Fall betraute Polizist. Allerdings hätte ich mir in Bezug auf die Protagonisten noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Mehr über Nikki erfahren. Mehr aus der Beziehung zwischen Heather und Ben entstehen sehen wollen bzw. darüber, wie es mit ihnen weitergeht. Und überhaupt auch über Ben selbst und die Ermittlungen der Polizei. Und die ganzen anderen noch lebenden ehemaligen Bewohner der Kommune. Vieles kam einfach zu plötzlich.

    Die Story selbst war genial gewählt. Sie hat mich dazu gebracht, nachts wieder mehr auf Geräusche zu hören. Alle Kindheitsängste, das Monster unter dem Bett, die Schritte auf dem Dachboden, hat die Autorin wieder zum Leben erweckt und immer wieder ist der Puls hochgeschossen. Ich war mitgerissen, der Aufbau der Ermittlungen von Heather war sehr gut dargestellt, man hat sich mit ihr gemeinsam auf die Fährte des Mörders und die Spuren der Vergangenheit begeben. Die Vermischung von Vergangenheit und Gegenwart war spannend. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Auch der Bezug der Märchen zu den Morden selbst war für mich nie ganz klar. Einige Stellen oder auch Personen, wie z.B. Ben, waren für die Ermittlungen und den Fortgang der Geschichte irgendwie nicht wirklich relevant, obwohl so viel Spannendes dahinter gewesen wäre und ich zu gerne mehr erfahren hätte. Dennoch war ich bis zum Ende gefesselt und der Showdown im Fiddler’s Wood war genial!

    Fazit:
    Mit ihrem Thriller „Der Herzgräber“ weckt Jen Williams die Kindheitsängste ihrer LeserInnen wieder zum Leben. Das Buch ist mitreissend, die Beschreibung der Tatorte, der Opfer wie auch der Orte und Menschen ist einfach genial. Es passt alles zusammen. Dann die Verwicklung der Vergangenheit mit der Gegenwart, die Fantasie – faszinierend und erschreckend. Lediglich der Bezug zu den Märchen ist mir nie ganz klar geworden und ich hätte gerne mehr von den polizeilichen Ermittlungen und auch von dem Ermittler erfahren. Er war hier irgendwie nur eine Nebenrolle, obwohl er für mich der sympathischste Charakter war.

    Dennoch 4 Sterne von mir für diesen fantasievollen und genialen Fall!

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 05.02.2022

    Als Buch bewertet

    Hochspannend
    Jen Williams´erster Thriller „Der Herzgräber“ erzählt auf 384 Seiten von einem sehr brutalen Mörder:
    Er reisst seinen Opfern das Herz heraus, vergräbt es im Wald und pflanzt Blumen...
    Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter durchsieht, findet sie viele Briefe eines Serienkillers: Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüsst er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
    Als weiter gemordet wird und alles auf Reave hindeutet, entschliessen sich
    Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben...
    Puh...wow..!
    Von der ersten bis zur letzten Seite Hochspannung sowie eine Geschichte, die ich so noch nie zuvor gelesen hatte. Irgendwann hatte man ja gefühlt jedes Thema schon einmal in einem Thriller, dieses hier war mir zumindestens bis dato noch nicht untergekommen.
    Meine Meinung: Sehr gelungen, gut durchdacht und überzeugend bis zum Schluss !

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Heather Evans kehrt in das Haus ihrer verstorbenen Mutter zurück. Seit sie mit 16 Jahren ausgezogen ist, hatte sie kaum Kontakt zu ihr, da sie nie ein richtiges Verhältnis zueinander hatten. Colleen Evans hat sich von den klippen gestürzt und einen kryptischen Abschiedsbrief hinterlassen. Heather findet in einer Keksdose Briefe von Michael Reave, der seit 20 Jahren im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses sitzt. Er soll für den Tod mehrerer Frauen verantwortlich sein. Heather nimmt mit der Polizei Kontakt auf und erfährt, das ihre Mutter die Briefe von Michael regelmässig beantwortet hat. Mit Hilfe des Polizisten Ben Parker erhält sie für den Mörder Besuchserlaubnis. Als jetzt weitere Frauen verschwinden und nach dem gleichen Muster getötet werden, versucht Heather mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren.
    Das Cover und der Titel sind sehr gut gewählt. Die Protagonisten kommen mir zum Teil vor, wie aus einem Gruselfilm entsprungen. Die Handlung wird in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Nimmt dann nach und nach an Spannung zu und es entsteht ein Sog immer weiter zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Böses Märchen

    „Der Herzgräber“ von der Autorin Jen Williams klingt fast wie eine Art böses Märchen: der Mörder in diesem Thriller reisst seinen Opfern nämlich das Herz heraus, vergräbt es im Wald und pflanzt dann Blumen...

    Die 384 Seiten sind recht gruselig, doch für wahre Thriller-Fans, wie ich eine bin, genau richtig. Mir jedenfalls hat das Buch sehr gut gefallen und das fing schon beim Cover an.

    Nach dem Tod ihrer Mutter findet Heather Briefe des Serienkillers Michael Reave, der seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitstrakt einsitzt.
    Doch dann wird eine junge Frau auf die Weise getötet, die Reave´s „Handschrift“ war... Detective Ben Parker und Heather entschliessen sich dazu, dass Heather Kontakt mit Reaves aufnehmen soll, doch das ist nicht ungefährlich...

    Eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe, ein ganz neues Thema für mich und eine grossartige Idee, die nicht nur interessant, sondern auch noch hochspannend umgesetzt worden ist. Die Spannung ist schier greifbar und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Toll !!

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  • 5 Sterne

    Hornita, 01.01.2022

    Als Buch bewertet

    Gruseliger Kriminalfall;
    Die Kurzbeschreibung und Idee des Buches fand ich sehr reizvoll und ansprechend. Wer schon einmal einen Nachlass regeln musste weiss, dann es Dinge gibt, die man nicht wissen will oder die einen dann doch neugierig machen. So beginnt der Roman mit Heather, die nach dem überraschenden Selbstmord ihrer Mutter deren Nachlass regeln muss. Die Dinge entwickeln sich langsam weiter, immer logisch und folgerichtig und es wird nie langweilig. Heather versucht mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter herauszufinden, von der sie nichts ahnte und deckt eine neue Information nach der anderen auf. Die Hauptperson war mir sehr sympathisch und ich habe mit ihr mitgefiebert, wie sie der Bekanntschaft ihrer Mutter mit dem verurteilten Serienmörder näher kommt. Parallel gibt es einen Nachahmungstäter und Heather wird Teil der polizeilichen Ermittlungen. Die Sprache ist die einer geübten Autorin und das Buch liest sich gut und flüssig. Den Buchtitel fand ich etwas zu reisserisch, auch wenn er zum Inhalt passt. Da das englische Original besser ist, habe ich dies nicht negativ bewertet.

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Serienmörder, der seinen Opfern das Herz herausreisst und sie mit Blumen dekoriert.

    Ich hatte etwas Bedenken, dass das einer der extrem brutalen Thriller sein könnte, die ich mittlerweile nicht mehr gerne lese.
    Aber das hier war noch innerhalb meiner Thriller-(fast hätte ich Wohlfühlzone geschrieben)-Akzeptanz. Klar brutal, aber nicht widerlich detailgetreu und nur auf Gemetzel aus.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Heather, die im Nachlass ihrer Mutter einen Briefwechsel mit einem Serienmörder findet, mochte ich, obwohl sie keine Bilderbuchheldin ist.

    Es war spannend und die Atmosphäre düster.
    Teile der Handlung waren zwar vorhersehbar, allerdings war das Finale und der Gesamtzusammenhang dann doch eine Überraschung.

    In der Buchbeschreibung heisst es auch "Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und Spannung bis zur letzten Seite" - das trifft es sehr gut.
    Es wird auch auf Märchen Bezug genommen, es ist aber ein astreiner Thriller, der auch keine Fantasy-Elemente beinhaltet.
    Sehr gute Thriller-Unterhaltung, wie ich sie mag.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 24.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen fesselnden Thriller hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist spannend und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Heather räumt das Haus ihrer verstorbenen Mutter, zu der sie kein gutes Verhältnis hatte. Dabei findet sie einen Stapel Briefe, die ihre Mutter mit einem Serienmörder ausgetauscht hat. Sie versucht das Geheimnis ihrer Mutter zu lüften. Doch ob ihr dies gelingt, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Obwohl nicht immer sehr viel passiert ist man irgendwie von der Geschichte gefangen und möchte unbedingt sofort weiterlesen, um zu fahren, was nun passiert.
    Ein tolles Buch, das mich sehr gut unterhalten hat. Ich empfehle es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Renate D., 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Mega Spannung

    JEN WILLIAMS hat mit ihrem Buch DER HERZGRÄBER einen mega spannenden Thriller geschrieben, den man am liebsten an einem Stück lesen würde. Mir ging es jedenfalls so.
    Heather findet nach dem Selbstmord ihrer Mutter Briefe. Und zwar von einen im Hochsicherheits Gefängnis sitzenden Serientäter Michael Reave. Er hat seinen Opfern das Herz aus der Brust gerissen, vergraben und dann mit Pflanzen, wie Blumen die Grabstelle geschmückt.
    Scheinbar gibt es einen Nachahmer, der diese Morde genau so vollführt.
    Heather plant zusammen mit der Polizei Besuche im Gefängnis um noch einiges zu damals und heute heraus zu finden. Besonders schwer zu ertragen ist es für sie, dass sich herausstellt, dass der Rote Wolf, so sein Pseudonym, Heathers Vater ist.
    Das Buch ist wirklich sehr fesselnd. Und stellenweise so spannend geschrieben, dass ich immer noch ein bisschen mehr lesen musste, als ich eigentlich wollte. Der Autorin ist ein wahres Meisterwerk gelungen. Dafür hat sie mehr als 5 Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 02.12.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als Heather den Nachlass ihrer Mutter ordnet, findet sie stapelweise Briefe des verurteilten Serienkillers Michael Reave. Dieser hat zahlreiche Frauen brutal ermordet und sitzt schon seit 20 Jahren im Knast. Jetzt ist wieder eine Frau getötet worden und zwar mit den gleichen Details wie damals Reave tötete. Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, beschliessen Heather und Detektive Parker, dass Heather mit Reave persönlich spricht.
    Meine Meinung:
    Das war ein richtig gut durchdachter und spannend erzählter Thriller, der Wendungen hat, mit denen ich auf jeden Fall nicht gerechnet hatte. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, ist der Schreibstil, der richtig gut ist. Ich bin förmlich durch das Buch geflogen. Auch die Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und sehr vielschichtig. Dankenswerterweise hatte ich auch das Vergnügen, das Hörbuch hören zu dürfen. Die Sprecherin liest sehr gut und es macht Spass sich auch das Hörbuch anzuhören.
    Fazit:
    Gefällt mir sehr gut

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