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  • 3 Sterne

    Stefanie E., 08.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fange Mal beim offensichtlichsten an, dem Cover. Das gefällt mir wirklich sehr, sehr gut. Es spiegelt wieder worum es in dem Buch geht. Es lädt zum Lesen ein und das habe ich auch getan.

    Am Anfang fand ich das Buch ziemlich zäh und träge, doch, so ca. ab der Hälfte baute sich dann die Spannung auf und ich konnte es dann schwer weg legen. Heather ist eine Person, die für mich sehr naiv und nicht gerade schlau ist. Ich meine, wer spielt bitteschön einen eindeutigen Einbruch ins Haus runter und erzählt dem nahestehenden Polizisten nicht davon? Das würde doch niemand machen.

    Die Grundidee an sich finde ich ganz toll. Auch die Märchen die immer wieder angedeutet werden, wirklich klasse. Jedoch bleibt alles sehr blass und oberflächlich, ich hatte nie das Gefühl in einem Sog zu sein. Wir erfahren ziemlich wenig über alle Protagonisten, ausser am Ende ein bisschen vielleicht. Teilweise wirkt es auch sehr inszeniert und unrealistisch. Aber die Idee die dahinter steht ist wirklich nicht schlecht.
    Ich bin auch ehrlich, schon bei der Hälfte des Buches wusste ich worauf es hinaus laufen wird. Sowas ist immer schade, aber eigentlich auch nicht so dramatisch.
    Eine grosse Frage blieb für mich offen, die ich allerdings nicht erwähnen kann, da ich sonst spoilern würde.

    Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und ist leicht verständlich.

    Alles in allem ein solider Thriller mit Gruselfaktor. Allerdings sollte man vielleicht auch schon den einen oder anderen Thriller gelesen haben, es gibt ein paar Szenen, die gerade für Tierfreunde vielleicht nicht so leicht sind, wobei ich auch dazu sagen muss, jeder der einen Thriller liest, muss mit toten Menschen und Tieren rechnen.

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  • 3 Sterne

    booklover2011, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Insgesamt ein guter Krimi mit spannender Grundidee und holpriger Umsetzung

    Inhalt siehe Klappentext.

    Content Note:
    (Häusliche) Gewalt, sexueller Missbrauch, Suizid

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben, wobei der Fokus auf Heather liegt. Auch Michael kommt zu Wort, vor allem mit Rückblicken in seine gewalttätige Kindheit, und einige Nebencharaktere. Durch die gewählte Perspektive gibt es eine gewisse Distanz, was bei den grausamen Szenen "besser" ist, aber es eben auch schwieriger macht mit den Charakteren mitzufühlen.

    Heather hatte eine schwierige Beziehung zu ihrer Mutter. Deren Tod und die Entdeckung des Geheimnisses setzen ihr noch mehr zu. Die gemeinsame Spurensuche mit Heather war interessant. Einiges war vorhersehbar, aber es gibt auch so noch genug unerwartete Wendungen. Durch die verschiedenen Perspektiven, mit Einblicken in die Vergangenheit von Michael, wird Spannung erzeugt. Überhaupt nicht leiden kann ich die Leichtsinnigkeit von Charakteren, wenn sie in Gefahr schweben und dies niemandem mitteilen, und sich dann auch noch unnötig Risiken aussetzen... Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse förmlich und es ging mir einfach viel zu schnell voran. Zudem bleiben einige Fragen offen. Die düstere Atmosphäre wird sehr gut dargestellt und beschrieben.

    Insgesamt ein guter Krimi mit spannender Grundidee, aber leider holpriger Umsetzung, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte gute 3 von 5 Sternen gibt.

    Fazit:
    Insgesamt ein guter Krimi mit spannender Grundidee und holpriger Umsetzung.

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    Bisschen enttäuscht
    Nach dem Suizid-Tod ihrer Mutter findet Heather unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers in ihrem Nachlass. Michael Reave hat damals unzählige Frauen ermordet und sitzt nun bereits seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt werden wieder junge Frauen ermordet auf die selbe Art und Weise. Zweifel kommen auf, war Reave es wirklich. Heather und Detective Parker entschliessen sich zu einem gefährlichen Schritt. Sie soll mit Reave persönlich sprechen. Seine Antworten werden für Heather zum Wettlauf mit der Zeit.

    Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch. Nach dem Klappentext habe ich einen blutrünstigen und grausamen Thriller, der die Morde haarklein beschreibt, erwartet. Leider ist das ausgeblieben. Hauptsächlich ging es hier um Heather, ihrer Mutter und deren Vergangenheit.

    Anfangs war es auch sehr spannend, grausam und gruselig. doch dann ist es sehr schnell, sehr stark abgeflacht und in der Mitte plätscherte die Handlung nur vor sich hin. Für mich wurde es auch schnell vorhersehbar, denn ich hatte schon früh eine Ahnung wie die Auflösung ist und hatte dann auch recht.

    Heather wirkte mit ihrem Verhalten sehr authentisch, auch wenn sie wohl keine starke Sympathie mehr bei mir weckt.

    Gut gelungen fand ich die kleine "Märchenstunde". Die Autorin hat ihr Teile von Grimms Märchen einfliessen lassen, was der Story ein wenig das grausame und mystische eingehaucht hat.

    Mein Fazit:
    Schlecht war es überhaupt nicht, aber ich war enttäuscht, weil ich etwas anderes erwartet habe. Wenn man den Klappentext liest darf man einfach keinen blutrünstigen Thriller erwarten, dann kann es sogar sehr gut sein.

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  • 3 Sterne

    Tina S., 05.02.2022

    Als eBook bewertet

    "Der Herzgräber" von Jen Williams

    Zum Inhalt:
    Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüsst er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
    Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
    Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschliessen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.


    Meine Meinung:
    Tatsächlich beginnt der Thriller spannend, macht neugierig, weckt Erwartungen.
    Leider kann die Autorin die Spannung nicht aufrecht erhalten.
    Die Idee der Geschichte ist tatsächlich super, aber ab der Mitte des Buches habe ich das Gefühl, das die Autorin die Nähe zu ihren Protagonisten verliert.
    Die Protagonistin, die mal nicht von der Polizei ist, sondern Journalistin, wenn auch eine gescheiterte, wird zunehmend unsympathischer und handelt immer unnachvollziehbarer.
    Der Lesefluss ist irgendwann gestört, weil die Handlungsprünge in meinen Augen, unwillkürlich und nicht passend kommen.

    Allerdings hat mir die Idee gefallen, das Cover ist toll und wer vielleicht nicht so kritisch mit dem Buch ist, wie ich, der wird den Thriller sogar mögen.

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  • 3 Sterne

    Rinoa, 24.03.2022

    Als eBook bewertet

    Als Heather nach dem Selbstmord ihrer Mutter deren Sachen ordnet, findet sie Briefe des verurteilten Serienmörders Michael Reave, mit dem ihre Mutter offenbar eine jahrzehntelange Freundschaft verband, von der Heather nichts ahnte.
    Parallel hierzu wird eine junge Frau getötet, hergerichtet wie die Opfer von Reave. Doch der sitzt seit 20 Jahren im Gefängnis. Heather möchte mit ihm persönlich sprechen, was die Polizei auch unterstützt. Doch will sie die Wahrheit wirklich erfahren…?

    Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen und ich war sofort drin in Heathers Leben. Die düstere Atmosphäre im Haus von Heathers Mutter und nach dem Fund der Briefe ein diffuses Gefühl der Bedrohung, das wurde wirklich gut eingefangen und ich konnte regelrecht mitfühlen, vor allem, da alles aus Sicht von Heather erzählt wird.

    Zwischendurch gab es dann immer wieder Einschübe mit dem Titel „Früher“ über Michael Reaves Vergangenheit (als Kind und auch später als junger Erwachsener), so dass sich langsam die Zusammenhänge erahnen liessen.

    Leider flachte die Spannung für mich relativ schnell ab und auch die zuvor erzeugte Atmosphäre verlor sich nach und nach. Zurück blieben viele Andeutungen und eine sich immer weiter von mir entfernende Heather, deren Verhalten ich teilweise kaum bis gar nicht mehr nachvollziehen konnte.

    Das Ende fand ich schon sehr konstruiert auf der einen Seite, auf der anderen Seite wurde dies dann aber nicht konsequent genug durchgezogen, denn es blieben für mich doch einige (auch erhebliche) Dinge offen.

    Alles in allem konnte mich „Der Herzgräber“ trotz einiger guter Ansätze nicht so recht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    Anders als erhofft
    „Der Herzgräber“ ist nach zahlreichen Fantasy-Geschichten der erste Thriller von Jen Williams. Heather, eine gescheiterte Journalistin, kehrt nach dem Selbstmord ihrer Mutter nach Hause zurück, um zu ergründen warum sie den Freitod wählte. Als sie dann Briefe findet, die zeigen, dass ihre Mutter jahrzehntelang mit dem sadistischen Serienmörder Michael Reave korrespondiert hat, geht sie diesem Umstand auf den Grund, denn der Name dieses Mörders ist gerade wieder in den Nachrichten. Obwohl Reave seit Jahren im Gefängnis sitzt, kopiert anscheinend jemand seine Verbrechen. Schon bald steckt Heather tief in der Vergangenheit ihrer Mutter drin und deckt Ungeheuerliches auf.
    Die Autorin entwirft hier eine Story, die durch die gruselige Atmosphäre und die mystischen Elemente der Grimm-Märchen punkten soll, es aber letztlich nicht wirklich schaffen die Spannung voll zu transportieren. Das liegt aus meiner Sicht auch an der Hauptfigur Heather selbst, die ein teils sehr fragwürdiges Verhalten an den Tag legt. Auch den anderen Figuren fehlt es an Tiefe und Glaubwürdigkeit. Das Buch lässt sich schnell und leicht lesen, wobei im Verlauf das Tempo und die Raffinesse für einen Thriller leider stetig abnehmen, und das Ende für meinen Geschmack zu abrupt und wenig ausführlich beschrieben ist.
    Alles in allem hatte ich mir bei der Inhaltsangabe einen fesselnderen und aufregenderen Thriller erhofft. Es ist eine Geschichte, die meines Erachtens ihr Potenzial leider nicht voll ausgeschöpft hat. Eine Leseempfehlung spreche ich aber aus und vergebe 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 31.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Reise in die Vergangenheit

    Nach dem Tod ihrer Mutter beginnt Heather damit, das Haus auszuräumen. Hier stösst sie auf Briefe, die ihre Mutter von dem verurteilten Mörder Michael Reave aus dem Gefängnis erhalten hat. Was verband ihre Mutter mit dem Mann? Zur gleichen Zeit machen neue Morde an jungen Frauen Schlagzeilen, die an die Taten Reaves erinnern. Als sich Heather auf die Suche nach der Wahrheit macht, gerät sie selbst in Gefahr.

    Die Geschichte klang wirklich spannend und ich war gespannt. Ich gebe zu, dass ich ein bisschen skeptisch war, nachdem ich gelesen hatte, dass die Autorin bisher als Autorin von Fantasyromanen bekannt ist. Und leider wurde meine Skepsis bestätigt.

    Das Buch ist nicht wirklich schlecht, aber es hält leider auch nicht, was der Klappentext verspricht. Der Schreibstil hat mich nicht wirklich angesprochen und auch die Ausführung des Romans fand ich nicht sehr gut. Die brutalen Szenen waren zu detailliert und nur darauf aus, den Leser zu schocken und weniger, um eine Szene anschaulicher zu machen. Auch die Auflösung und das Ende des Romans fand ich wenig gelungen, was ich schade fand.

    Insgesamt hat mich das Buch nur mässig gut unterhalten. Zu wenig wirkliche Geschichte, zu viele Zufälle und vor allem eine naive Protagonistin, die ganz offensichtliche Spuren in ihrem Haus auf Dinge in der Vergangenheit schob, obwohl jeder Idiot gemerkt hätte, dass jemand im Haus war und sich dort zu schaffen gemacht hat. Das hat mich wirklich etwas geärgert.

    Gut zu lesen, aber wenig überzeugend – leider!

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  • 3 Sterne

    JD, 10.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Entdeckungsreise zur Wahrheit

    Ein Cover mit frostiger Atmosphäre und einem Hang zur Natur, das neugierig macht.
    Ein Einstieg der mit einer Reise in die Vergangenheit beginnt. Erzählt wird die Geschichte von Heather und dem Serienmörder Michael Reaves.
    Der Schreibstil ist bildhaft, flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Figuren zeichnen sich durch ihre Eigenheiten aus und sind durch Geheimnisse belastet.
    Heather zeigt in der Geschichte ihr temperamentvolles, neugieriges und taffes Wesen. Die Menschen um sie herum sind ihr gegenüber hilfsbereit, doch ist nicht jeder vertrauenswürdig. Der zurückhaltende Detective Parker unterstützt Heather und erhofft sich eine für beide Seiten nützliche Zusammenarbeit. So trifft Heather auf den verurteilten Serienmörder Michael Reaves, der geprägt durch eine schwere Kindheit und Manipulation zu dem wurde was er ist. Dennoch zeigt er eine ruhige und meist gefasste Art, die viele Geheimnisse verbirgt. Er hatte eine Brieffreundschaft mit Heathers verstorbener Mutter. So beginnt die Reise in die unbekannte Vergangenheit der Mutter und die Suche nach Antworten.
    Die Geschichte macht immer wieder Sprünge in die Vergangenheit, die somit nach und nach Erklärungen ans Licht bringen. Der Einstieg in das Buch ist zunächst spannend, doch danach wird und bleibt die Geschichte recht ruhig. Lediglich der Abschluss ist noch einmal temporeich und aufregender. Ein unblutiger Thriller, der sich angenehm lesen lässt, doch leider nicht wirklich viel "Thrill" parat hält.

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  • 3 Sterne

    vöglein, 05.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich weiss, was du bist…….
    Heather´s Mutter begeht Selbstmord. Nach vielen Jahren ohne Kontakt zu ihrer Mutter, kehrt Heather zur Beerdigung in ihren Heimatort zurück.Zufällig findet sie in ihrem ehemaligen Elternhaus eine alte Keksdose, mit einem Briefwechsel ihrer Mutter an einen ihr unbekannten Mann. Wer ist er und warum schrieb ihre Mutter jahrelang Briefe an ihn?

    Heather erfährt, dass es sich bei dem Unbekannten um den verurteilten Serienmörder Michael Reave handelt, der bereits seit 20 Jahren seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis absitzt.

    Und wieder wird eine Leiche gefunden, alles genauso wie Michael Reave es vor Jahren zelebrierte, wo eigentlich ein Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Das Herz selbst fehlt!

    Heather möchte mehr über ihre Mutter und den Serienmörder erfahren und begibt sich auf eine nicht ungefährliche Spurensuche.

    Mal davon abgesehen, dass Heather als Person nicht wirklich sympathisch rüberkommt, erscheint sie mir nicht nur recht farblos, sondern auch recht naiv. Manche Handlungen erscheinen dann doch etwas überzogen und konstruiert, einiges bleibt im Dunkeln und wir nicht aufgelöst.

    Die Autorin versteht es zwar einen in ihren Bann zu ziehen, leider geht ihr aber am Ende doch die Luft aus und man bleibt mit einem zwiegespaltenen Gefühl zurück.

    Schade, hier wäre noch Luft nach oben gewesen.

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  • 3 Sterne

    Michael B., 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein kleiner Pageturner!
    Dass Jen Williams vor "Der Herzgräber" Romane geschrieben hat, die dem Genre Fantasy zuzuordnen sind, merkt man ihrem aktuellen Thriller an. Ein durchaus spannender, knapp vierhundert Seiten langer Pageturner, der sich recht gut liest. Auch die Story ist durchaus ansprechend: Die Mutter von Heather Evans stirbt durch Suizid; zwar hatte die Tochter ein nicht ganz so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter, aber Beerdigung und Nachlass wollen gemanagt werden, weshalb Heather in ihren Heimatort zurückkehrt. Dabei stösst Heather auf einen Stapel alter Briefe, die ein sich noch in Sicherheitsverwahrung befindlicher Serienmörder ihrer Mutter geschrieben hat. Heather beschliesst Nachforschungen anzustellen, was den Charakter dieser seltsamen Beziehung ihrer Mutter zu diesem Mörder betrifft, der seinerzeit als der 'Rote Wolf' durch die Presse gegangen ist. Und die Morde an Frauen haben auf genau diese Weise erneut begonnen, wie sie seinerzeit vom 'Roten Wolf' begangen worden sind. Auch will Heather mehr über sich selbst und ihre eigene Herkunft zu erfahren. Dabei stösst sie auf erschreckende Zusammenhänge und fühlt sich selbst auch bald verfolgt und bedroht. Nicht alles ist schlüssig und einigers wirkt arg konstruiert, was aber durch den bis zum Schluss spannenden Aufbau und die schrittweisen Enthüllungen voll ausgeglichen wird.

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  • 3 Sterne

    verswand, 23.12.2021

    Als Buch bewertet

    Heathers Mutter hat sich aus unerklärlichen Gründen das Leben genommen. Heather kehrt in ihr Elternhaus zurück, um dem nachzugehen. Dabei stösst sie auf Briefe, die den jahrelangen Kontakt der Mutter zu dem Serienmörder Michael beweisen. Heather ergreift die Chance, mit Michael, dem roten Wolf, zu reden...

    Die Geschichte hat rasant begonnen und der Leser wird stimmungsvoll in das Setting geführt. Heather, die Protagonistin ist zwar nett, blieb für mich aber in weiten Teilen blass sowie sämtliche andere Figuren auch. Einzig der rote Wolf hat sich gut in Szene gesetzt durch seinen undurchdringlichen Charakter und mysteriöse aussagen. Gerne hätte ich noch mehr von ihm gelesen.
    Die wechselnde Sicht von Heather und der Geschichte des Mörders ist zunächst fesselnd, doch die Spannungskurve zeigt nach unten. Heathers Ermittlungen, was wirklich hinter dem Tod ihrer Mutter steckt und der Verbindung zum roten Wolf, verliefen schleppend. Das Motiv des Täters wurde zu einem frühen Zeitpunkt im Buch deutlich, sodass die einzige Motivation blieb, herauszufinden, wer denn derzeit die Morde begeht. Die Auflösung konnte mich überraschen, jedoch nicht mehr die vielen spannungslosen Seiten kompensieren.
    Letztlich hat das Buch mit einem Knall begonnen und hat mit einem Showdown geendet. Das Potenzial der Seiten dazwischen wurde nicht ausgeschöpft.

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  • 3 Sterne

    eleisou, 28.01.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Heather in ihr Elternhaus zurück, um sich um die Angelegenheiten ihrer Mutter zu kümmern und die Beerdigung vorzubereiten. Als sie die Sachen ihrer Mutter durchwühlt, findet sie Briefe von einem Mann. Ein Mann, der nicht ihr Vater ist. Ein Mann, mit dem ihre Mutter korrespondierte, bevor Heather geboren wurde. Heather entschliesst sich zu ermitteln und findet heraus, dass der Mann im Gefängnis sitzt. Und ist seit Jahren für mehrere Morde verurteilt.
    Heather trifft sich mit Michael, um herauszufinden, wer ihre Mutter ist und warum sie mit einem Serienmörder kommuniziert.
    Ich war schon immer fasziniert vom Geist der Serienmörder. Ich glaube, es ist mein Interesse an Psychologie, das mein Interesse weckt. Ein Buch wie dieses zog mich sofort an. Es begann sehr unheimlich, eine konstante gruselige Stimmung.
    Leider schwand mein Interesse an der Geschichte in der Mitte. Ich hatte mir einfach mehr von der Geschichte erhofft. Ich wünschte, die Autorin hätte den Hauch des Mysteriums durchgehend fortgesetzt, aber nach einem starken Start fühlte es sich etwas glanzlos an. Am Ende hat sie es wieder aufgegriffen und ich fand das Ende wenigstens gut geschrieben. Die Charaktere waren mir ebenfalls nicht immer symphatisch aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich vergebe 3 Sterne für diesen Thriller.

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  • 3 Sterne

    MissJaneMarple, 02.01.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Die Geschichte war wirklich spannend, allerdings war mir Heather extrem unsympathisch. Sie trinkt mir zu viel Alkohol, agiert ständig komplett unlogisch und meint immer mit dem Kopf durch die Wand zu müssen.

    Ich kann es immer nicht verstehen, wenn die Leute in Thrillern schon mit der Polizei zusammenarbeiten, dass sie dieser dann nicht vertrauen. Im Haus von Heathers Mutter geht es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zu. Anstatt dass sich Heather dem Inspector anvertraut, verschweigt sie es ihm lieber. Bringt sich aber durch ihre Alleingänge immer wieder in Gefahr



    Bis zum Schluss ist der Fall völlig offen. Sitzt Micheal Reaves zu unrecht im Gefängnis oder ist er doch der gefährliche Serienkiller von vor 30 Jahren? Was passierte wirklich in Fiddlers Mill? Und was hat das Ganze mit Heathers Mutter zu tun? Diese und noch mehr Fragen klären sich wirklich erst in den letzten Kapiteln auf.



    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die "Früher" Einschübe bringen langsam Licht ins Dunkel. So erfährt der Leser, warum viele Dinge so gelaufen sind, wie sie im "Jetzt" sind!



    Fazit:

    Wäre Heather etwas umgänglicher, weniger versoffen und nicht so unlogisch, wäre das ein klasse Thriller gewesen. So kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben

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  • 3 Sterne

    Xana, 26.01.2022

    Als Buch bewertet

    "Der Herzgräber" hat seine positiven und seine negativen Seiten. An sich ist das Buch durchaus spannend und bietet einige Wendepunkte, die man nicht direkt kommen sieht. Vieles ist allerdings auch leider vorhersehbar und die gesamte Geschichte wirkt wie auf Biegen und Brechen konstruiert. Letztendlich bleiben einige offene Fragen, bei denen man sich als Leser nicht so richtig vorstellen kann, dass Menschen so irrational handeln können.
    Der Schreibstil ist ganz okay, wenn auch oft etwas einfallslos flach. Schlimm finde ich, dass es zumindest in der ersten Auflage noch so einige Tippfehler, doppelte Wörter und sogar Grammatikfehler gab. In der Menge darf es bei einem veröffentlichten Buch wirklich nicht sein.
    Was ich an der Geschichte nicht leiden kann, ist (abgesehen von der unglaubwürdigen Konstruktion), dass die Hauptprotagonistin ein ziemlich dummer Mensch zu sein scheint. Bei vielen Dingen, die geschehen sind, hätte jeder halbwegs normale Mensch mal einem Polizisten davon erzählt.
    Auch die reingezwungene "Liebes"geschichte in diesem Buch halte ich für total daneben.
    Insgesamt würde ich sagen: Wer gerade nichts Besseres zu tun hat, kann das Buch durchaus mal lesen, allerdings gibt es viele, viele deutlich bessere Thriller.

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  • 3 Sterne

    Celebra, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Wer hat Angst vorm "bösen Wolf"?
    "Der Herzgräber" von Jen Williams führt uns in die Vergangenheit einer Familie, die so manch ein Geheimnis gehegt hat. Nach dem Selbstmord ihrer Mutter ist es Heathers Aufgabe die Beerdigung zu arrangieren. Dies führt sie zurück in das Elternhaus, wo sie auf alte Briefe ihrer Mutter stösst. Dabei wäre ja nichts, wenn diese Briefe nicht von einem berühmt-berüchtigten Serienmörder aus dem Gefängnis geschrieben worden wären. Michael Reave wurde vor über 20 Jahren verurteilt. Die Opfer wurden immer besonders arrangiert und mit Blumen dekoriert vorgefunden. Ihr Herz fehlte. Doch obwohl Michael Reave noch immer im Gefängnis sitzt, verschwinden wieder junge Frauen und die gefundenen Leichen zeigen die selbe "Fürsorge", bzw. die besondere Note des Serienmörders. Was steckt hinter dem Freitod der Mutter und welche Verbindung bestand zwischen den beiden? Ein durchaus spannendes Familiendrama für kurzweilige Stunden mit mystischen Momenten und interessanten Märchenadaptionen. Das Buch war für mich persönlich allerdings nicht fesselnd genug- im direkten Vergleich mit den zwei letzten Thrillern. Auch wurden bestimmte Geschehnisse dem Ende zu nicht ausreichend erklärt.

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  • 3 Sterne

    Kim L., 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wunderschön und ein echter Augenschmaus, ja - ich gebe es zu:
    Bei so einem Cover greife ich einfach beherzt zu und muss es lesen.
    Aber auch die Leseprobe wusste einem das Buch schmackhaft zu machen.

    Es geht um Heather, deren Mutter vor kurzem verstorben ist und ihre Verbindung zu einem brutalen Serienmörder, der schon lange im Gefängnis sitzt.
    Nachdem jedoch jetzt erneut Opfer auf die gleiche Weise getötet werden, wie es damals der "Rote Wolf" getan hat, liegt es an Heather den damaligen Mörder Informationen zu entlocken.

    Ich finde, man kommt super in die Story rein und wären da nicht doch einige Längen zwischendrin und noch so manch offene Frage am Ende, hätte es auch noch einen Stern mehr verdient.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, lediglich die häufigen Zeitsprünge waren mir irgendwann zu viel.

    Aber trotz der Punktabzüge kann ich das Buch für gemütliche Abende am Kamin wärmstens weiter empfehlen.
    Grade bei diesem schmuddeligen Winterwetter hat es irgendwie perfekt reingepasst.

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 27.02.2022

    Als eBook bewertet

    "Der Herzgräber" ist ein Buch, welches mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Es gab einige Dinge, dir mir gut gefallen, aber auch einige, die mir nicht so gut gefallen haben.

    Das Buch beginnt sehr spannend und düster. Es gibt gleich zu Beginn einige Stellen, dir zudem wirklich gruselig waren. Auch im Verlauf der Geschichte gibt es immer mal wieder ein paar spannende Momente.
    Zudem gibt es aber leider auch immer wieder Phasen der Geschichte, die sich immer wieder in die Länge ziehen und unnötig die Spannung aus der Handlung nehmen. Leider gibt es auch kaum Überraschungen im Handlungsverlauf und man kann vieles erahnen.

    Die Charaktere waren mir leider nicht allzu sympathisch und insgesamt sind die Personen mit ihren Erlebnissen irgendwie fremdgeblieben, so dass ich hier nicht wirklich mitfiebern konnte.

    "Der Herzgräber" hätte wirklich Potenzial gehabt ein spannender Thriller zu werden, aber war für mich leider in einigen Punkten nicht ganz ausgereift.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 11.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Herzgräber von Jen Williams ist leider kein Thriller, den ich weiterempfehlen würde.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich zuvor ein wirklich fantastisches und anspruchsvolles Buch gelesen habe, ich finde dieses Buch einfach insgesamt wenig ansprechend.

    Der Schreibstil ist sehr einfach, die Geschichte dümpelt so vor sich hin, obwohl sie eigentlich fesselnd klingt, baut sich bei mir wenig Spannung auf.

    Heather, der Hauptcharakter bleibt farblos, ist für mich schwer zu fassen und das, was ich von ihr fasse, macht sie einfach unsympathisch für mich.

    Auch die anderen Charaktere überzeugen mich nicht. Das Verhalten der Personen ist mitunter unpassend, es befriedigt nicht.

    Obwohl dieses Buch so kurz ist, habe ich zwischenzeitlich überlegt, ob ich überhaupt noch weiterlesen soll, es gibt so viele so viel bessere Bücher, die ich in meiner Zeit lesen könnte.

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  • 3 Sterne

    Gabriele M., 13.01.2022

    Als Buch bewertet

    Jen Williams erzählt in ihrem Thriller "Der Herzgräber" eine gruselige Geschichte.
    Es ist ihr erster Thriller.
    Das Cover passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
    Es werden Frauen getötet und ihnen das Herz entnommen. Eigentlich sitzt der Mörder bereits
    im Gefängnis. Oder war er es garnicht? Was hat das alles mit Heather Evans bzw. mit
    ihrer verstorbenen Mutter zu tun?
    Es spielen auch einige Märchen der Brüder Grimm eine Rolle. Ebenfalls geht es sehr
    intensiv um Missbrauch und was sich daraus entwickeln kann.
    Es hat eine Weile gedauert bis ich mich eingelesen habe und mir die Zusammenhänge
    klar wurden. Aber trotzdem war das Ende überraschend.
    Alles ist sehr düster beschrieben und am Anfang etwas langatmig. Gegen Ende wurde es
    dann aber noch mal spannend.
    Ich werde es nicht unbedingt weiter empfehlen, da es nicht ganz meinen Erwartungen entspricht.

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  • 3 Sterne

    Anja Z., 04.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein unheimliches Erbe, was Heather antritt. Der Briefwechsel mit einem Serienmörder, den ihre verstorbene Mutter über Jahre geführt hat. Heather versucht herauszufinden, welchen Teil ihres Lebens ihre Mutter ihr verheimlicht hat. Und die Morde beginnen wieder, obwohl der Täter im Gefängnis sitzt. Und jemand scheint Heather zu folgen, legt ihr tote Vögel ins Haus…

    Ein spannend geschriebenes Buch, welches aber leider seine Stärken nicht ausspielt. So bleibt Heather leider völlig farblos, agiert zum Teil sehr eigenwillig und gefühlsarm. Da die Nebenrollen diese Mängel nicht ausgleichen, fehlt der Geschichte der Tiefgang und das Aha-Erlebnis. Rätsel werden angerissen, aber nie gelöst und manche Handlungsstränge laufen ins Leere, somit spielt der Thriller sein Potential nicht komplett aus. Ein detaillierteres Ausarbeiten der Figuren hätte dem Buch gut getan.

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