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  • 5 Sterne

    36 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 09.03.2022

    Als bewertet

    „Mörderfinder Die Macht des Täters" von Arno Strobel

    ET: 09.03.2022
    Verlag: Fischer
    Seiten: 368
    ET: 09.03.2022

    Vielen Dank an Fischerverlag und Arno Strobel für dieses mega gute Buch.

    Meinung: Das Cover ist einfach ein Hingucker, ich habe so lange auf diese Fortsetzung gewartet und bin echt begeistert geblieben. Wie man es bei Arno gewohnt ist, gewinnt der Thriller schnell an Spannung und Intensität, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und es an einem nachmittag durchgelesen habe. Wie immer schafft der liebe Arno seine/n Leser-/innen den Kopf zu zerbrechen, mit der Frage wer der Täter sein könnte. Dieses mal konnte ich den Rätsel nicht lösen 😭, ich hatte eine Person verdächtigt und was macht der liebe Arno? Er hat es wieder einmal geschafft, mich an der Nase herumzuführen. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und bildhaft. Die Charaktere sind authentisch, facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, gezeichnet. Alle die Max Bischoff schon kennen, werden sehr überrascht sein, denn sogar er selbst zweifelt an seinen analytischen Fähigkeiten. An manchen Stellen habe ich sogar selbst gezweifelt : was jetzt Realität ist, wie kann es sein, wer steckt hinter allem? Die Kapitel haben eine angemessene Länge, durch zauberhaften Schreibstil fliegt man nur so über die Seiten.
    Das Buchende hinterlässt direkt Vorfreude auf den nächsten Teil!

    Eine absolute Leseempfehlung!
    ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐/10

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff wird von Polizeirätin Keskin gebeten, Ermittlungen in einem über zwanzig Jahre zurückliegenden Fall anzustellen. Damals verschwand ein Winzer, dessen Leiche nie gefunden wurde. Die Bewohner des kleinen Weinortes an der Mosel mauern und schweigen. Keine leichte Aufgabe für den Fallanalytiker. Als eine junge Frau ermordet wird, ist der zuständige Kriminalbeamte nicht begeistert darüber, dass Max sich einmischt, dieser hat sich aber bereits so sehr in den Fall verbissen, dass er sich weigert, sich aus den Ermittlungen rauszuhalten. Da helfen auch keine Drohungen, die Max plötzlich erhält.

    Dies ist der dritte Teil der Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff, seit dieser den Polizeidienst quittiert hat. Von einem Thriller würde ich in grossen Teilen des Buches zwar nicht sprechen, aber von einem spannenden Kriminalroman, der mir sehr gefallen hat. Max ist ein sympathischer Charakter, dessen Beobachtungsgabe ebenso aussergewöhnlich ist, wie sein Talent, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Aufgrund eines immer wieder thematisierten Ereignisses hat er der Polizei den Rücken gekehrt. Leider wird an keiner Stelle im Buch näher ausgeführt, was da passiert ist, was mich irgendwann etwas irritiert hat, wie ich zugeben muss. Ich hätte mir ein, zwei Sätze gewünscht, die meine Neugier befriedigen, wenn schon so oft darauf Bezug genommen wird, dass da etwas wichtiges war, was in den drei Büchern vor dieser Buchreihe passiert ist.

    Der Fall selbst war interessant, mir gefielen die vielen Verwicklungen zwischen den Bewohnern und die dunklen Geheimnisse, die ans Licht gekommen sind. Die Gespräche mit den involvierten Personen ergaben nach und nach ein klareres Bild, aber dennoch wäre ich nie auf die Auflösung gekommen, die für mich persönlich nicht befriedigend war, weil viel zu konstruiert. Dies ist der einzige Kritikpunkt, denn ansonsten wurde ich ganz wunderbar unterhalten und freue mich bereits auf weitere Fälle mit Max, den ich bereits ins Herz geschlossen habe. Vier verdiente Sterne gibt es dafür und eine Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Strobels schwächelt bei Bischoffs 3. Fall
    Inzwischen ist Fallanalytiker Max Bischoff ausschliesslich als Privatdetektiv und Dozent tätig. Nicht nur deshalb wundert er sich über die Anfrage des K11 Düsseldorf, seiner ehemaligen Wirkungsstätte, die ausgerechnet von seiner ehemaligen Vorgesetzten Eslem Keskin an ihn gerichtet wird, mit der ihn ein sehr gespaltenes Verhältnis verbindet. Bischoff soll in einem dem kleinen Ort Klotten an der Mosel in einem 22 Jahre alten ungelösten Vermisstenfall ermitteln, zu dem Keskin einen persönlichen Bezug hat. Kaum ist Max vor Ort, wird die Leiche der Tochter von Keskins verstorbener Freundin in den Weinbergen gefunden – ermordet. Die eingeschworene Dorfgemeinschaft hüllt sich beharrlich in Schweigen und scheint kein Interesse daran zu haben, dass der alte Fall endlich aufgeklärt wird. Bei ihnen hat Max mit seinen Ermittlungen keinen Erfolg. Wird es ihm trotzdem gelingen, den Vermisstenfall aufzuklären?
    Arno Strobel hat mit „Mit den Augen des Opfers“ den dritten Fall um seinen Mörderfinder Max Bischoff vorgelegt, der sich um die Aufklärung eines Cold Case dreht und eindeutig zu den schwächsten Romanen des Autors gehört, dessen Romane normalerweise immer Nervenkitzel schenken. Diesmal könnte man die Geschichte allenfalls als Krimi bezeichnen. Der flüssige und bildhafte Erzählstil bringt den Leser sofort in die Geschichte hinein, der in einem lebendigen, düster gehaltenen Setting Max Bischoff und seinen Mitstreitern auf Schritt und Tritt folgt und über die Schulter sieht. Das kleine Winzerdorf Klotten ist anschaulich beschrieben, so dass man als Leser alles gut vor Augen hat. Bischoffs Spurensuche, das Mauern der Ortsbewohner, die Differenzen mit der Ortspolizei sowie die immer wieder zwischendurch eingefügt Perspektive des Täters soll den Spannungslevel hochschrauben, das gelingt leider nicht. Der Fall selbst ist verworren und die Aufklärung schwierig, wozu auch unvorhergesehene Wendungen beitragen. Aber alte Krimihasen finden sich schon schnell auf der Fährte des Täters wieder, was das Lesevergnügen zusätzlich schmälert.
    Die Charaktere sind glaubwürdig in Szene gesetzt, doch kommt der Leser kaum an sie heran und findet sich deshalb in der Statistenrolle wieder. Max Bischoff, sonst eher ein Hansdampf in allen Gassen, bleibt diesmal aussergewöhnlich farblos. Er ist ein brillanter Kopf und besitzt die Fähigkeit, sich in den Täter hineinzuversetzen. Psychologe Marvin Wagner läuft Max in diesem Buch den Rang ab und erntet mit seiner frischen, lockeren Art einige Sympathiepunkte. Aber auch Jana Brosius, Horst Böhmer sowie Eslem Keskin bringen sich in der Handlung ein und sorgen für Unterhaltung.
    „Mit den Augen des Opfers“ ist Max Bischoffs dritter und schwächster Fall. Wer die Psychothriller des Autors liebt, wird diesmal enttäuscht sein, denn handelt sich hier nur um einen mittelmässigen Krimi, der oftmals die Spannung vermissen lässt und eingefleischte Spürhunde schon bald auf die Fährte des Täters setzt. Leider nur eine eingeschränkte Empfehlung, schade!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 06.04.2022

    Als bewertet

    Ein spannender und fesselnder Thriller mit mysteriösen Gedankengängen!

    ,,Mörderfinder-Die Macht des Täters" von Thriller-Autor Arno Strobel ist der neue und zweite Band seiner Max Bischoff-Reihe, der am 9. März 2022 im Fischer-Verlag erschienen ist. Dieser aufregende Thriller hat mir wieder sehr gut gefallen, da eine rasante und spannende Handlung für ordentlich Verwirrung gesorgt hat. Von Anfang an war eine beklemmende Atmosphäre zu spüren, die sich im Laufe der Zeit immer mehr verdichtet hat. Max Bischoff, der mittlerweile als Fallanalytiker und Dozent an der Polizeihochschule in Köln ausbildet und sein Ex-Kollege und Freund Horst Böhmer jagen einen skrupellosen Mörder, dessen Motiv lange ein grosses Rätsel bleibt. Bis zum Ende hin deutete nichts darauf hin, was im Endeffekt tatsächlich geschehen ist. Das Warum hat mich sehr überrascht, denn der Autor hat regelmässig versucht, mich auf falsche Fährten zu führen. Ich habe mich deutlich in Protagonisten getäuscht, sodass dies eine Handlung mit vielen gelungenen und unvorhersehbaren Wendungen ist.

    Ein Mann, der des Mordes an einer Frau verdächtigt wird, nimmt sich kurze Zeit später das Leben. Da es sich bei diesem Mann um den Neffen einer Polizeibeamtin handelt, macht die Sache umso komplizierter. Alle Beweise sprechen ganz klar dafür, dass der Neffen den brutalen Mord ausgeübt hat. Doch seine Tante glaubt nicht daran und bittet aufgrund Böhmers’ Empfehlung Max Bischoff um Hilfe. Denn er ist sich sicher, dass ihr nur der Fallanalytiker in diesem Fall, trotz aller Beweise, die für ihren Neffen als Täter sprechen, weiter helfen kann. Doch es geschehen weitere Morde auf extrem brutale Weise und es entsteht die Frage, ob sich ein Unschuldiger umgebracht hat oder ob ein Serienmörder, bzw. Nachahmungstäter am Werk ist. Dies hat deshalb für eine Menge Rätselstoff gesorgt. Als es Bischoff im Präsidium schwer gemacht wird mehr zu der Mordserie zu erfahren und seine Ermittlungen somit behindert wurden, verzweifelt er immer mehr an seiner Arbeit und seinem Verstand. Sein Zustand verschlechtert sich mit der Zeit immer mehr, weshalb ich von seinem plötzlichen und mysteriösen Verhalten sehr überrascht wurde. Besonders, da er nicht der einzige ist, der sich durch rätselhafte Umstände verändert. Bischoff und Böhmer, die versuchen eine Verbindung zu den Morden und Opfern herzustellen, verzweifeln. Der Fallanalytiker stellt sich die Frage, ob es Morde ohne Motiv geben kann. Auf der Suche nach Antworten gerät er in eine fatale Situation.

    Die meisten kurzen Kapitel werden aus Bischoffs’ Perspektive geschrieben, zwischendurch kommt auch Böhmer eine längere Zeit am Stück zu Wort. So erfuhr ich, wie er zu seinem Freund steht und wie wichtig er ihm ist. Beide Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und besitzen ordentlich Tiefe. Ich konnte mich in dessen Gedankengänge und Handlungsschritte sehr gut hineinversetzen und nachvollziehen. Nicht nur die komplette Handlung, auch die Tatorte wurden bildlich sehr gut beschrieben. Der Titel ,,Mörderfinder" passt hervorragend zum äusserst fesselnden Thriller, den der Autor wieder einmal abgeliefert hat. Ihm ist ein hoher Spannungsbogen gelungen, der geschickt Spannung und Nervenkitzel erzeugt. Deshalb wurde ich an das Buch gefesselt und habe es deshalb leider an zwei Abende durchgelesen. Bis auf die ausgeübten Morde kommt der Grossteil der Handlung ohne extreme Brutalität aus, dafür hatte sie etwas Mysteriöses und Mystisches an sich, was ich lange Zeit nicht richtig deuten konnte.

    Gelegentlich bekam ich verwirrende und rätselhafte Gedankengänge des Mörders zu lesen, aus dessen Perspektive zu lesen sind. Dies hat neben gekonnt gesetzte Cliffhanger für einen schnellen Lesefluss gesorgt. Auch das Tempo ist in dieser Geschichte hoch, es dauerte nicht lange, bis ich mitten im Geschehen war. In regelmässigen Abständen haben mich unerwartete Wendungen erwartet, was ein Grund der hohen Spannungskurve ist. Bischoffs’ Zerrissenheit kam authentisch und deutlich rüber. Auch wenn die ein oder andere Handlung etwas weit hergeholt wurde und diese von der Realität weit entfernt war, hat mich der Thriller sehr gut unterhalten. Am Ende sassen alle Puzzleteile an ihrem Platz und Zusammenhänge wurden aufgeklärt. Von mir deshalb eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 08.03.2022

    Als bewertet

    also schon beim ersten teil war ich mega überrascht über diesen strobel. so kannte ich ihn nicht. umso mehr habe ich mich auf den zweiten teil gefreut und wurde nicht enttäuscht. die geschichte liest sich wie geschnitten brot, ich konnte das buch kaum weglegen und in der zeit wo es tatsächlich weg musste (beim duschen usw.) habe ich darüber nachgedacht.
    das ende war dann trotzdem sehr überraschend. ich hätte ja gedacht es ist der irre.... ;-)
    das blöde ist, das lange warten auf den nächsten teil

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchchecker, 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Fortsetzung der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel

    In seinem dritten Fall begleitet man Fallanalytiker Max Bischoff in einen beschaulichen Weinort an der Mosel. Dort, in Klotten, soll er als privater Ermittler in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln.

    Den Auftrag erhielt er ausgerechnet von Polizeirätin Eslem Keskin, der Leiterin seiner ehemaligen Dienststelle, dem KK 11 in Düsseldorf. Bisher war diese kein Fan von Max und liess keine Gelegenheit verstreichen, ihm zu zeigen, wie wenig sie von ihm und seiner Arbeit als privater Ermittler hält.

    Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise in einem Cold Case gestossen und hofft nun, dass Max Licht ins Dunkel bringen kann.

    Vor über 20 Jahren ist in Klotten ein junger Mann aus einer Winzerfamilie spurlos verschwunden. Die Polizei hat damals ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen, konnte den Fall aber nie lösen.

    Kaum beginnt Max den neuen Hinweisen nachzugehen und im Dorf Fragen zu stellen, ereignet sich ein Mord. Im Weinberg wird die grausam inszenierte Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Verbrechen ist eine Warnung an Max, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Aber Max ermittelt weiter. Eine Entscheidung, die nicht nur ihn das Leben kosten könnte …

    Die Schreibweise ist flüssig, gut zu lesen und so fesselnd, dass ich das Buch nicht beiseite packen konnte und es in einem Rutsch durchgelesen habe.

    Von der ersten Seite an wird Spannung erzeugt und bis zum Ende aufrecht erhalten.

    Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die den Lesefluss nicht behindert.

    Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass man neben der Ermittlerperspektive auch Eindrücke aus Tätersicht erhält. So werden auch die Gedanken des Täters offenbart, ohne jedoch dessen Identität preiszugeben. Nach und nach treten hier eine zutiefst gestörte Persönlichkeit und deren Motive zutage.

    Die Figuren sind authentisch dargestellt, zumeist aber sehr oberflächlich beschrieben. Das hält die Spannung aufrecht, da die Handlungen und Motive der Dorfbewohner, der Kollegen von Max und der offiziellen Ermittler so lange Zeit nicht durchschaubar und schwer einzuordnen sind. Bis zum Ende war mir nicht klar, wem man trauen kann und wer etwas zu verbergen hat.

    Amüsant und sehr unterhaltsam sind die Schlagabtausche zwischen Max und seinen Kollegen, die das Geschehen immer wieder auflockern und mich das ein oder andere Mal schmunzeln liessen.

    Das Ende war zwar schlüssig und überraschend, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen, da es recht konstruiert wirkt.

    Alles in allem ist "Mit den Augen des Opfers" eine unterhaltsame und spannende Fortsetzung der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel.

    Obwohl immer wieder Ereignisse oder Personen aus der Vergangenheit von Max erwähnt werden oder in Erscheinung treten, ist das Lesen auch ohne Vorkenntnisse problemlos möglich.

    Von mir gibt es für diesen spannenden und unterhaltsamen dritten Fall von Max Bischoff eine klare Leseempfehlung, auch wenn mich das Ende nicht 100%ig überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 14.03.2023

    Als eBook bewertet

    Schuld vergeht nie

    Endlich der dritte Fall für den Mörderfinder und Ex-Polizisten Max Bischoff. Besser, spannender als die Vorgänger. Worum geht es?
    Max soll für Polizeirätin Eslem Keskin in Klotten an der Mosel in einem Cold Case ermitteln. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Unterstützt wird Max von Jana Brosius, Kriminalkommissarin auf Probe, eine ehemalige Studentin von ihm. Auch Dr. Marvin Wagner und Max‘ ehemaliger Partner Horst Böhmer sind wieder mit von der Partie.
    Im Weinort Klotten ist man seit Generationen eng miteinander verstrickt. Eine verschworene Gemeinschaft. Schlimme Dinge passieren und die Ermittler kommen nicht voran. Sie stossen auf ein komplexes Geflecht aus Lügen, Verrat und Gewalt, in das auch die Polizei verwickelt zu sein scheint.
    „Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers“ ist ein Slow Burner, der einen längeren Anlauf benötigt, um Spannung aufzubauen. Aber dann wandelt sich das Buch zu einem perfekten Thriller. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Das Wichtigste jedoch sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
    „Mörderfinder 3“ beinhaltet zugleich bizarre und ekelhafte Szenen, die als abstossend empfunden werden können. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon heute auf Max‘ nächsten Einsatz.

    Fazit: Fall Nr. 3 für Max Bischoff. Was für ein Horror-Trip!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Wow, was für ein Buch. Ich durfte das Buch bereits vor dem Erscheinen für den Verlag lesen und bedanke mich sehr für diese Ehre.
    Max Bischoff, ein unglaublicher Mann und eine unglaubliche Geschichte. Temporeich und überraschend. Das fasst es wohl gut zusammen. Nachdem ich sehr, sehr traurig darüber war, das in einem Vorrangegangenen Teil Bernd Menkhoff sterben musste, freue ich mich nun sehr über die Peron Marvin Wagner. Ich liebe ihn einfach. Er gibt der Geschichte die nötige Ironie und den Witz. Beim lesen habe ich wohl alle Emotionen durchlebt die es gibt. Von Heiterkeit, Traurigkeit über Wut bis zu Verzweiflung. An manchen Stellen hätte ich Jana oder Zerbach gerne so einiges an den Kopf geknallt, an anderen hätte ich Max gern geschüttelt. Doch letzlich ist alles so gut wie es ist, ein Fan von Frau Keskin werde ich nie.
    Ich konnte mir den kleinen Ort Klotten sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen und bin im Gedanke mit Max durch die Strassen gelaufen,. Selbst den Schnaps konnte ich schmecken. Die Auflösung des Falls bzw. der Täter war dennoch eine Überraschung und auch wenn es falsch klingt, tut er mir etwas leid.

    Ich weiss nicht ob es mit Max weitergeht, aber fest steht jetzt schon, das Buch liest sich schneller, als es Arno schreiben kann.
    Was gibt es für ein grösseres Kompliment, als zusagen Danke Arno für 48 schöne Stunden ink. Schlafenszeit.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das dritte Buch aus der Reihe mit Fallanalytiker und Ex-Polizist Max Bischoff ist erneut sehr spannend und dramatisch. Ein Cold-Case-Fall ist die neue Herausforderung, verbunden mit der Frage wo ist Peter Kautenberger? Nach wenigen Gesprächen mit der verschworenen Dorfbevölkerung stirbt eine weitere Person.
    Zufällig bekommt er ein wenig Unterstützung von Dr. Marvin Wagner, ein renommierter Psychologe. Die beiden ergänzen sich gut.

    Ich habe das Buch nur mit wenigen Unterbrüchen durchgelesen, so spannend und aufregend ist es geschrieben. Die kursiven Kapitel geben einen Einblick, wer der Täter sein könnte, und wie verworren seine Gedankenwelt ist, ohne allzu viel zu verraten. Arno Strobel, versteht es einfach gesagt, mich mit seinem Schreibstil und seinen Protagonisten hervorragend zu unterhalten. Das Cover lehnt sich gut an die vorgängigen Bände an.

    Ich habe fast alle Bücher von Arno Strobel gelesen, doch die Reihe mit Max Bischoff gefällt mir besonders gut.

    Fazit: Ein weiterer genialer Psycho-Krimi dem ich gerne 5 Sterne vergebe. Ich bin jetzt schon gespannt, was mich im nächsten Fall mit Max Bischoff erwartet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit vielem hätte Fallanalytiker Max Bischoff gerechnet, mit sowas aber nicht. Ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin bittet ihn um Hilfe. Sie hat bisher kein gutes Haar an ihm gelassen. Im Weinort Klotten gibt es einen Vermisstenfall, welcher nie gelöst wurde. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Erkenntnisse gestossen. Kurz nach seiner Ankunft passiert ein Mord. Max ist auf etwas gestossen, er ignoriert alle Warnungen. Beim Lesen der Geschichte wird man mitten ins Geschehen eingebunden. Man meint Max über die Schultern zu schauen bei einer Ermittlung. Das erhöht die Spannung sehr. Früh erkennt man, dass man nicht alles Vertrauen kann. Die Stimmung in diesem Dorf wirkt beängstigend und bedrohlich. Man merkt, dass es hier um etwas geht, welches besser unter dem Deckel der Verschwiegenheit bleiben sollte. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen und wünsche gute Unterhaltung dabei.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Max Bischoff beim KK11 in Düsseldorf sein Dienst niedergelegt hat und an der Polizeihochschule in Köln angefangen hat, um dort auszubilden, hofft er auf ein ruhigeres Leben. Doch die Fälle finden ihn trotzdem. Der Vater von Leni Benz, die seit 6 Jahren verschwunden ist, bittet ihn um Hilfe. Max will ablehnen, aber irgendwie kann er es doch nicht. Zu viele ungeklärte Fragen. Warum steht Lenis Ranzen auf einmal wieder in der Wohnung? Wie kommt der nach all der Zeit dort hin? Aktuell sind auch wieder Mädchen spurlos verschwunden und es gibt Parallelen zu Lenis Verschwinden. Wie hängt das zusammen?

    "Mörderfinder" ist der erste Band einer neuen Reihe mit Fallanalytiker Max Bischoff, bekannt aus der "Im Kopf des Mörders"- Trilogie. Die Trilogie kenne ich bislang noch nicht und so habe ich mich anfangs etwas verloren gefühlt, was die Vergangenheit von Max angeht. Doch Arno Strobel hat es ganz gut hinbekommen, dass man sich auch ohne Vorkenntnisse sehr schnell zurecht findet. Aber durch die fehlenden Vorkenntnisse ist Max für mich etwas blass geblieben.

    Auch in diesem Buch findet man wieder den tollen fesselnden Schreibstil. Durch den fesselnden Schreibstil und den psychisch nervenaufreibenden Parts in der Handlung entwickelt sich der Fall recht rasant, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Perspektiven zwischen den einzelnen Protagonisten, mit denen er bei mir für Abwechslung und Spannung gesorgt hat.

    Einziges Manko war, dass mir die Story hier etwas zu flach war. Das brisante Thema, welches ich hier ohne spoilern nicht verraten möchte, wurde super verwebt. Leider war es aber für mich sehr vorhersehbar und ich habe schon früh die Rätsellösung gehabt. An der Stelle hätte ich mir noch einige unerwartetete Wendungen und Verwobenheiten gewünscht. Auch das Ende hat mir nicht so ganz gefallen, ich habe mir hier mehr erhofft.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Mischung aus Psychothriller und Ermittlungen mit einem brisanten Thema. Ein fesselnder, psychisch nervenaufreibender Schreibstil und rasantem Tempo machen "Mörderfinder" zu einem sehr guten Buch. Ein MUSS für alle Thriller-Fans.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 07.06.2022

    Als bewertet

    Inhalt:
    Ex-Kollegin Katharina Baumann bittet Max Bischoff um Hilfe: Ihr unter Mordverdacht stehende 22-jähriger Neffe hat sich das Leben genommen. Sie bitten Max die Unschuld ihres Neffen zu beweisen und ihn so auch nach seinem Tod von dem Mordvorwurf reinzuwaschen. Doch alle Beweise sprechen gegen den jungen Mann, auch wenn einiges nicht so recht zusammenpassen will. Max Bischoffs Interesse ist geweckt - er beginnt Nachforschungen zu dem jungen Mann und dem Mordabend anzustellen. Und schneller als ihm lieb ist steckt er selbst bis zum Hals in Schwierigkeiten.

    Meine Meinung:
    „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Teil der Mörderfinder-Reihe des deutschen Autors Arno Strobel. Da der Fall aber in sich abgeschlossen ist, lässt sich dieser zweite Band problemlos auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.

    Im Zentrum der Handlung steht Max Bischoff, der Protagonist der Reihe, aus dessen Sicht der Grossteil der Handlung geschildert wird. Er ist sympathisch, intelligent und kann sich wie kein Zweiter in die Täter hineinversetzen. Trotzdem hat er seinen Job als Fallanalytiker an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Dozent an einer Hochschule – aber die Ermittlungsarbeit fehlt ihm. Nicht zuletzt deshalb nimmt er sich des Hilfegesuchs seiner Ex-Kollegin an. Unterstützung bekommt er bei seinen Nachforschungen von Horst Böhmer, ebenfalls ein ehemaliger Kollege von der Polizei. Früher einmal wie Hund und Katze, entwickelt sich zwischen den beiden immer mehr eine Freundschaft und Max kann auch in schwierigen Situationen – wie sich im Laufe des Buches mehr als einmal zeigt – auf Böhmers Hilfe zählen.

    Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Hat Katharina Baumanns Neffe den Mord tatsächlich begangen? Und wenn ja, was hat ihn zu einer so brutalen und scheinbar willkürlichen Tat getrieben? Dank einiger ungeahnten Wendungen bleiben diese Fragen lange Zeit unbeantwortet und die Handlung dadurch spannend und unvorhersehbar. Dazu trägt auch der temporeiche und sehr angenehm zu lesende Schreibstil des Autors bei. Erst gegen Ende fügen sich die Puzzleteile zum einen grossen, erschreckenden Ganzen zusammen, auch wenn die Auflösung für meinen Geschmack fast schon ein wenig zu konstruiert und kurzgehalten war. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt an diesem sonst sehr packenden Thriller, dessen Ende auf einen weiteren Band der Reihe hoffen lässt.

    Fazit:
    Spannender und fesselnder Thriller mit einem sympathischen Protagonisten, der im Laufe des Buches ganz schön viel mitmachen muss… Auch wenn mir der vorherige Band der Reihe noch ein kleines bisschen besser gefallen hat, hoffe ich sehr auf eine weitere Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 09.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder ein spannender Fall für Max Bischoff

    Inhalt:
    Ausgerechnet für seine Ex-Chefin Eslem Keskin soll der Fallanalaytiker Max Bischoff privat ermitteln. Keskins verstorbene Freundin hinterliess ein Tagebuch mit dem Eingeständnis einer Schuld. Doch um welche Schuld es sich handelt, darüber steht in dem Tagebuch nichts. Klar scheint nur, dass es mit einem ungelösten Verbrechen vor 22 Jahren zu tun hat. Doch kaum nimmt Max Bischoff die Ermittlungen auf, gibt es eine ganz frische Leiche …

    Meine Meinung:
    Zugegeben, es ist nicht gerade Arno Strobels bestes Werk, aber unterhaltsam ist es allemal. Die Ausgangssituation empfand ich als recht ansprechend. Die Probleme mit den diversen in die Ermittlungen verwickelten Polizisten waren mir dagegen ein bisschen zu übertrieben. Allerdings ergeben sich daraus zum Teil sehr amüsante, giftig-spritzige Dialoge.

    Max Bischoff erscheint dieses Mal ein wenig blass und die Suche nach dem Geheimnis der Vergangenheit kommt nur langsam voran. Gut, das wirkt fast schon realistisch, also kann ich damit leben.

    Ein grosser Pluspunkt ist der Psychologe Marvin Wagner, der der Leserschaft bereits aus dem letzten Band bekannt ist und der auch hier wieder seinen Teil beisteuert. Diese Figur ist einfach unheimlich interessant und vielfältig.

    Die Auflösung des Falls erschien mir dann ziemlich abstrus, aber auch damit rechne ich bei einem solchen Buch.

    Fazit:
    Auch wenn ich manches gerne anders gehabt hätte, konnte Arno Strobel mich wieder einmal spannend unterhalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Max ist auf dem Weg nach Klotten an der Mosel, einem kleinen Weinort, zu dem ihn ausgerechnet die ihm nicht sehr wohlgesonnene Polizeirätin Keskin hingebeten hat. Der Auftrag ist eher privater Natur, die Tagebucheinträge ihrer kürzlich verstorbenen Freundin Gabriele geben Rätsel auf. „Ich habe grosse Schuld auf mich geladen und weiss nicht, wie ich damit weiterleben soll… und dann tun wir etwas so Schreckliches…“ Sind diese Zeilen ernst zu nehmen? Haben die Einträge mit einem lange zurückliegenden Vermisstenfall zu tun?

    Max Bischoff ist zurück. Den dritten Band der Mörderfinder-Reihe um den genialen Fallanalytiker habe ich mit Spannung erwartet, Arno Strobels letzter Thriller „FAKE“ oder auch „FAKT“ hat mich dermassen gepackt, dass ich es kaum erwarten konnte, sein neuestes Werk endlich in Händen zu halten. Um es gleich vorweg zu nehmen: „Mit den Augen des Opfers“ kann mit dem soeben erwähnten Thriller nicht mithalten, wenngleich auch dieser dritte Mörderfinder-Band mitreissend und fesselnd zu lesen ist, sich sehr dramatisch gestaltet, ganz und gar undurchsichtig bleibt - bis zum Schluss, hier treibt die Phantasie manch abartige Blüte, um es ein wenig kryptisch zu formulieren.

    Neben der eigentlichen Story schleicht sich immer mal wieder eine dunkle Stimme dazwischen. Sie erzählt von abgrundtief Bösem, sie schockiert, bleibt aber durchgängig so geheimnisvoll wie unheimlich.

    Ein Blick aufs Cover genügt und man weiss, dass der „Mörderfinder“ wieder zugegen ist. Passt perfekt zu den Vorgängerbänden – natürlich. Ganz und gar gegensätzliche Charaktere machen die Story zusätzlich lesenswert, da ist etwa Marvin Wagner, dem man den exzellenten Psychologen so gar nicht ansieht. Er zieht mit Max an einem Strang, die beiden sind ein herrliches Duo. Der sich total überschätzende Polizist Zerbach dagegen steht sich mit seinem Gehabe oftmals selbst im Weg. Auch dieser ist aufs Vortrefflichste gezeichnet.

    Spannend war´s und sehr kurzweilig. Ich habe des Öfteren ob der köstlichen Dialoge geschmunzelt, habe gestaunt, mich noch öfter mit Grauen abwenden müssen, war von so viel Verlogenheit schon auch baff. Arno Strobel hat mir gute Unterhaltung geboten. Max Bischoff war wieder in seinem Element, ich werde ihm demnächst bestimmt wieder begegnen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 09.03.2023

    Als Buch bewertet

    Blasser Held in blasser Story
    .
    So, hoffentlich ist jetzt bald mal gut mit Max Bischoff. Auch wenn ich den 3. Mörderfinder-Band nicht sooo schlecht fand, reicht es mir langsam. Bischoff ist für mich einfach nicht so ein starker Charakter, dass er eine Endlos-Reihe trägt. Schon bei der "Im Kopf des Mörders"-Reihe hat Max mich nicht vom Hocker gerissen. Umso erstaunter war ich, dass susgerechnet er mit "Mörderfinder" gleich nochmal eine Reihe bekommen hat. Oder - die Frage muss erlaubt sein - ist Arno Strobel einfach nichts besseres eingefallen? "Mörderfinder" lese ich trotzdem - aus Tradition, Gewohnheit und Verbundenheit, weil ich seit einer gefühlten Ewigkeit eben alles von Strobel lese. Seine Thriller gehören bei mir einfach ins Regal. Auch die, die mich weniger begeistern.
    .
    Leider bleibt Max Bischoff auch in diesem Teil wieder ein irgendwie blasser und undefinierbarer "Held". Und blass geht es auch durch den Fall. Der ist zwar nicht uninteressant und auch gewohnt Strobel-gut geschrieben, aber auch nichts Besonderes. Es fehlt an Höhen. Zum Glück aber auch an Tiefen. Strobel bewegt sich hier auf sehr sicherem Terrain. Immerhin kann ich sagen: Mörderfinder 3 ist nicht der schlechteste Bischoff-Thriller. Weil aber nicht so richtig Spannung aufkommt, löst er bei mir auch keine Begeisterungsstürme aus.
    .
    Fazit: Ich hoffe weiter auf einen endlich mal wieder starken Stand Alone mit richtig guten und neuen Charakteren und einem mitreissenden Plot. Vielleicht bekomme ich den ja im Herbst?

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Fallanalytiker Max Bischoff hat seinen Job bei der Kripo an den Nagel gehängt und unterrichtet nun stattdessen an der Polizeihochschule in Köln. Doch dann bittet ihn der Vater eines seit 6 Jahren vermissten Mädchens um Hilfe. Tochter Leni verschwand damals auf dem Weg zur Schule spurlos. Doch nun glaubt ihr Vater, dass seine Tochter wieder aufgetaucht ist, denn einige der Sachen, die sie dabei hatte, als sie verschwand, liegen plötzlich bei ihm in der Wohnung. Max Neugier ist geweckt und er nimmt den Auftrag an. Nicht zuletzt, weil vor kurzem erneut zwei junge Mädchen spurlos verschwunden sind und es scheint, als ob der Täter von damals wieder aktiv ist... Kann Max schaffen, was den Ermittlern damals wie heute nicht gelang: den Entführer stoppen und die Mädchen retten?

    Meine Meinung:

    "Mörderfinder - Die Spur der Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Ich kenne bereits einige Bücher des deutschen Autors Arno Strobel, doch dieses hier war definitiv das beste, das ich bislang von ihm gelesen habe...!

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Grossteil der Handlung wird aus Sicht des Protagonisten Max Bischoffs erzählt, den der Leser bei seiner Suche nach der seit 6 Jahren vermissten Leni begleitet. Darüber hinaus gibt es aber auch einige Abschnitte bspw. aus Sicht von Lenis Vater und dem/der Täter/in, die den Leser nicht nur einen beängstigenden Einblick in dessen Psyche und Gedankengänge letzterer gibt, sondern auch erlaubt "hautnah" dabeizusein.

    Protagonist Max Bischoff war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist ein brillianter Fallanalytiker, weshalb er bei der Kölner Kripo bekannt ist wie ein "bunter Hund". Er kann sich gut in die Sicht des Täters hineinversetzen, wodurch ihm Sachen auffallen, die anderen entgehen. Doch nachdem die Ermittlungen bei einem vorherigen Fall aus dem Ruder liefen und aus Verdruss bzw. Frust über die beschänkten Handlungsmöglichkeiten der Polizei und teils zu milden Strafen der Täter, hat er seinen Job bei der Kripo aufgeben. Doch eigentlich fehlt ihm die Arbeit als Fallanalytiker, weshalb er sich nach einigem Zögern doch auf die Suche nach Leni begibt, auch wenn er sich damit bei den ermittelnden (Ex-)Kollegen zunächst keine Freunde macht...

    Der Plot ist spannend und gut durchdacht. Es macht Spass, mit Max auf Verbrecherjagd zu gehen. Dank einiger ungeahnter Wendungen und brenzligen Situationen bleibt der Plot durchgängig spannend und der Ausgang der Geschichte unkalkulierbar. Ich habe sehr mitgefiebert und -gehofft und auch selbst mitgerätselt. Der Showdown am Ende bildet einen gelungenen Abschluss, die schlussendliche Auflösung sowohl der damaligen als auch der heutigen Geschehnisse ist schockierend und offenbart eine unfassbare Wahrheit, bei der man sich als Leser wieder einmal fragt, wozu Menschen eigentlich fähig sind..

    Fazit:

    Spannender Pageturner mit überraschendem Ende, der Lust auf mehr macht! Aber Achtung: Missbrauch/Gewalt gegen Kindern spielt eine grosse Rolle

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Fallanalytiker Max Bischoff hat sich dazu entschlossen, seinen Dienst beim KK 11 in Düsseldorf zu quittieren und sein Wissen als Dozent an der Polizeihochschule weiterzugeben. Doch dort passt ihn eines Tages der Vater von Leni Benz ab. Das Mädchen verschwand vor sechs Jahren auf dem Schulweg und wurde nie gefunden. Doch nun steht plötzlich ihr Schulranzen, der damals mit Leni verschwand, auf seinem Platz. Lenis Vater bittet Max Bischoff um Hilfe. Obwohl Max grosse Bedenken hat, erneut an einem Fall zu arbeiten, begibt er sich schliesslich doch auf Spurensuche...

    Max Bischoff dürfte Fans des Autors bereits aus der Thriller-Trilogie "Im Kopf des Mörders" bekannt sein. Mit "Mörderfinder - Die Spur der Mädchen", kehrt der begnadete Fallanalytiker, der sich wie kein anderen in die Köpfe der Täter versetzen kann, zurück. Doch bei diesem Fall ermittelt Max als Privatperson. Er selbst kann nicht auf die Informationen der Polizei zurückgreifen, obwohl sein ehemaliger Kollege Böhmer ihn, im Rahmen seiner Möglichkeiten, unterstützt. Das ist allerdings nicht so einfach, da die damaligen Ermittlungen zu Lenis Verschwinden von Bernd Menkhoff, der nicht gerade für sein charmantes Wesen bekannt ist, geleitet wurden. Auch diesen Kommissar dürften Fans bereits kennen. Und Menkhoff ist zunächst nicht gerade begeistert davon, dass Max Bischoff sich einmischt. In diesem aktuellen Thriller trifft man also auf einige bekannte Charaktere. Das verleiht der Handlung zusätzlichen Reiz.

    Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da es der Autor wieder hervorragend versteht, sofort das Interesse am damaligen Fall zu wecken. Man fiebert vom ersten Moment an mit und versucht zu verstehen, warum der Schulranzen plötzlich wieder da ist und ob es wirklich sein kann, dass Leni nach all den Jahren zurückgekehrt ist. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da die Wechsel häufig an entscheidenden Stellen stattfinden, wird ein hohes Tempo aufgebaut. Man kann sich dem Sog der Ereignisse dadurch kaum entziehen. Bei diesem Fall ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Man ist deshalb hin- und hergerissen und weiss nicht so recht, wem man hier glauben oder vertrauen soll. Arno Strobel legt seine Spuren geschickt aus. Man folgt ihnen bereitwillig, um dann allerdings festzustellen, dass die Puzzleteilchen, die man mittlerweile zusammengetragen hat, kein stimmiges Bild ergeben. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen dieses Thrillers übrigens nicht sein. Denn hier wird ein äusserst sensibles Thema aufgegriffen. Auch wenn der Autor dies nicht ausschlachtet, entstehen die entsprechenden Bilder dazu unwillkürlich im Kopf. Dieser Thriller hat es wirklich in sich!

    Ein spannendes Comeback für "Mörderfinder" Max Bischoff, das darauf hoffen lässt, ihn weiterhin bei seiner Jagd nach perfiden Serienmördern begleiten zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das erste Buch von Arno Strobel, das ich gelesen habe - sicherlich nicht das Letzte. Ein sehr heikles Thema, gut umgesetzt.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Pageturner
    Klappentext:
    Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
    Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem zwanzig Jahre alten Fall gestossen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte .

    „Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ ist der dritte Band einer genialen Thriller-Reihe von Arno Strobel.
    In seiner Trilogie „Im Kopf des Mörders“ hat Arno Strobel Max Bischoff so viel erleiden lassen, dass dieser seinen Polizeidienst aufgegeben hat und sein Wissen als Dozent an der Polizeihochschule weitergibt.
    Doch ohne das Kämpfen in erster Reihe geht es nicht.
    Max nimmt den einen oder anderen Fall als Privatermittler an.

    Für dieser Fall, man glaubt es kaum wird er von Eslem Keskin, der Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, beauftragt.
    Max fährt an die Mosel in das kleine Weinort Klotten.
    Hier wird seit 20 Jahren ein Mann vermisst, man ging schon damals von einem Gewaltverbrechen aus, dass aber nie aufgeklärt wurde.
    Eslem Keskin stellt Max die Kriminalkommissarin auf Probe Jana Brosius zur Seite.
    In Jana entdeckt Max eine frühere Studentin und Bewunderin von ihm.
    Jetzt, unter dem Einfluss von Eslem Keskin, begegnet sie ihm gar nicht mehr so freundlich.
    Kaum hat Max angefangen die ersten Fragen im Ort zu stellen gibt es schon eine Tote.

    Seit der Trilogie „Im Kopf des Mörders“ ist Max Bischoff mein Lieblings-Charakter aus den Büchern von Arno Strobel und ich bin dem Autor dankbar, dass er ihn wieder hat aufleben lassen.
    Auch die Zusammenarbeit mit Böhmer ist einfach genial und es ist schön die Beiden immer wieder einmal Seite an Seite zu erleben.
    Kriminalrätin Eslem Keskin macht einen schroffen und herrischen Eindruck. Ich denke aber, dass irgendwann, im Laufe der Zeit Max und Eslem gut miteinander auskommen werden. Wie sagt man so schön „Harte Schale weicher Kern“.
    Besonders gut gefällt mir auch Dr. Marvin Wagner. Er ist so ganz anders als man sich einen Psychologen und Wissenschaftler vorsteht. Ein sehr gelungener Charakter.

    Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es immer wieder Abschnitte aus Sicht des Täters.
    Man liest seine Gedanken ohne zu wissen wer dahintersteckt.

    Arno Strobel versteht es einfach Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht zu halten.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und enden oft mit einem Cliffhanger.
    Das Ende war sehr schlüssig, hat mich aber wieder einmal überrascht.

    Bei diesem Buch brauchte ich kein Essen und kein Trinken. Ich habe es fast an einem Stück weggesuchtet.
    Man kann einfach nicht aufhören, man muss einfach immer weiterlesen.
    Ich hoffe, dass es noch viele weiter Fälle mit Max Bischoff geben wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 16.03.2022

    Als bewertet

    Pageturner
    Max Bischoff wird von einer ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten.
    Ihr Neffe wurde beschuldigt eine Frau erstochen zu haben.
    Die Beweise sprechen eine eindeutige Sprache.
    Der junge Mann hat sich daraufhin das Leben genommen, was einem Schuldeingeständnis gleichkommt.
    Max versucht sich in den Fall hineinzudenken, muss aber mit Böhmers neuer Chefin, Kriminalrätin Eslem Keskin kämpfen.
    Aber auch sonst bleibt ihm der Kopf des Mörders verschlossen.
    Selbst als ein zweiter Mord geschieht, der auf den ersten Blick nichts mit dem ersten Mord zu tun hat, ahnt Max Zusammenhänge die er aber nicht greifen kann.
    Max zweifelt langsam an sich und an seinen Fähigkeiten.
    „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Band einer genialen Thriller-Reihe von Arno Strobel.
    In seiner Trilogie „Im Kopf des Mörders“ hat Arno Strobel Max Bischoff so viel erleiden lassen, dass dieser seinen Polizeidienst aufgegeben hat und sein Wissen als Dozent an der Polizeihochschule weitergibt.
    Doch ohne das Kämpfen in erster Reihe geht es nicht.
    Max nimmt den einen oder anderen Fall als Privatermittler an und unterstützt seinen ehemaligen Partner und Freund Horst Böhmer bei seinen Ermittlungen.
    Dieser Fall bringt Max allerdings an seine Grenzen und er zweifelt an seinen Fähigkeiten.
    Er kann sich einfach nicht in den Täter hineinversetzten. Nichts passt zusammen.
    Seit der Trilogie „Im Kopf des Mörders“ ist Max Bischoff mein Lieblings-Charakter aus den Büchern von Arno Strobel und ich bin dem Autor dankbar, dass er ihn wieder hat aufleben lassen.
    Auch die Zusammenarbeit mit Böhmer ist einfach genial und es ist schön die Beiden wieder einmal Seite an Seite zu erleben.
    Jetzt kommt eine neue Protagonistin hinzu. Kriminalrätin Eslem Keskin. Sie macht einen schroffen und herrischen Eindruck. Ich denke aber, dass im Laufe der Zeit Max und Eslem gut miteinander auskommen werden. Wie sagt man so schön „Harte Schale weicher Kern“.
    Mir gefällt Eslem Keskin recht gut.
    Arno Strobel versteht es einfach den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrecht zu halten.
    Als LeserInnen weiss man, dass die Fälle zusammenhängen. Ein Motiv ist allerdings nicht zu erahnen.
    Ich hatte auch immer wieder einen Verdächtigen, was sich aber immer wieder zerschlagen hat.
    Am Ende nimmt die Story dann eine ungeahnte Wendung ein und ich bin, nachdem ich das Buch fertig habe immer noch geflasht.
    Bei diesem Buch brauchte ich kein Essen und kein Trinken. Ich habe es fast an einem Stück weggesuchtet.
    Man kann einfach nicht aufhören, man muss einfach immer weiterlesen.
    Jetzt hoffe ich auf viele weiter Fälle mit Max Bischoff.

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