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  • 5 Sterne

    Anja R., 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und kaum vorhersehbar!

    Damit, dass ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die nun wirklich kein Fan von ihm ist, um Hilfe bittet, hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Doch sie bittet ihn tatsächlich darum, in den kleinen Weinort Klotten zu reisen und dort inoffiziell Nachforschungen in einem ungelösten Vermisstenfall anzustellen, der sich vor über zwanzig Jahren zugetragen hat. Eine gute Freundin von Keskin, die gerade an Krebs verstorben ist, hat ein Tagebuch hinterlassen. Max Bischoff soll sich die Eintragungen ansehen und versuchen, damit den alten Fall zu lösen. Doch in dem Weinort stösst Bischoff nicht nur auf eine Mauer des Schweigens, sondern schon bald auf eine Leiche...

    "Mit den Augen des Opfers" ist nach "Die Spur der Mädchen" und "Die Macht des Täters" der dritte Band der Mörderfinder-Reihe, in der der ehemaliger Ermittler Max Bischoff versucht, Mördern in den Kopf zu schauen und so die Fälle zu lösen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Wenn man allerdings an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere interessiert ist, sollte man die Reihenfolge einhalten. Dann kann man auch besser nachvollziehen, warum Max Bischoff so überrascht ist, dass ihn ausgerechnet Eslem Keskin um Hilfe bittet. 

    Dieses Mal hat es Max Bischoff mit Cold-Case-Ermittlungen zu tun. In dem kleinen Ort stösst er allerdings auf beharrliches Schweigen, Lügen und Ausflüchte. Arno Strobel versteht es hervorragend, Protagonisten und Handlungsorte so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, Max bei seiner Spurensuche zu begleiten. Die Atmosphäre im Ort wirkt irgendwie unheimlich und bedrohlich. Dadurch kann man sich ganz auf diesen Thriller einlassen. Dass es hier ein altes Geheimnis gibt, das im Verborgenen bleiben soll, wird früh klar. Man weiss deshalb nicht, wem man vertrauen kann. Dadurch baut sich die Spannung nicht nur früh auf, sondern kann durchgehend gehalten werden. 

    In diesem Band spielt Max Bischoffs ehemaliger Kollege Böhmer zunächst nur eine Nebenrolle. Doch dafür steht ihm Dr. Marvin Wagner zur Seite. Wagner ist ein herrlicher Charakter, der äusserst sympathisch wirkt und die Handlung durch seine wortgewandten Dialoge auflockert. Durch die lebendigen Charaktere, die durchgehende Spannung und die bedrohliche Atmosphäre gerät man in die Sog der Ereignisse, wodurch sich dieser Thriller quasi von selbst liest. Überraschende Wendungen sorgen ausserdem dafür, dass die Auflösung kaum vorhersehbar wirkt. 

    Spannende Ermittlungen, die durch eine einzigartige Atmosphäre, lebendige Charaktere und überraschende Wendungen überzeugen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Der ehemalige Ermittler und Fallanalytiker Max Bischoff hat nach einem schlimmen Erlebnis seinen Job bei der Düsseldorfer Kripo an den Nagel gehängt und arbeitet jetzt als Dozent an der Polizeihochschule. Bis ihn eines Tages Robert Benz aufsucht und ihn um Hilfe bittet. Seine Tochter Leni verschwand vor sechs Jahren und wurde bis heute nicht gefunden. Aber alles deutet darauf hin, dass sie wieder da ist…
    Da es gerade eine neue Entführungswelle von kleinen Mädchen gibt, kann Max nicht anders und hängt sich in den Fall. Dabei stösst er zunächst auf Gegenwehr der Kölner Polizei. Aber der leitende Ermittler Bernd Menkhoff erkennt schnell, dass sie zu zweit effektiver sein können. Ist Leni wieder da? Und wenn ja, wo war sie die ganze Zeit?

    Meine Meinung: Wow, eins vorweg: Sebastian Fitzek hat total Recht, dass man hier kein Lesezeichen benötigt, da man das Buch sowieso nicht aus der Hand legen kann!
    Der Plot ist von Anfang an sehr spannend! Plötzlich stehen Lenis Sachen wieder in dem Haus von Robert Benz, das ist schon wirklich gruselig. Dann tauchen auch noch Tonband-Aufnahmen und alte Skelette auf…, aber das müsst ihr alles selbst lesen!

    Die Charaktere finde ich hier in dem Buch sehr stark! Max Bischoff ist ein sehr sympathischer und empathischer Mensch, der nicht anders kann, als gegen schreiende Ungerechtigkeiten anzugehen. Da er nicht mehr im aktiven Polizeidienst ist, unterliegt er auch nicht all deren Regeln. Damit kann er natürlich freier ermitteln als sein neuer Kollege, Bernd Menkhoff. Zu Beginn nicht erbaut, dass sich jemand in seine Ermittlung einmischt, ist er dennoch hinterher froh, mit Max den aktuellen und den damaligen Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Trotz seiner polternden Art ist er aber auf der richtigen Seite und ein guter Ermittler.
    Die beiden ehemaligen Freundinnen von Leni, Hannah und Alina, mauern und machen total dicht. Was wissen sie und was verschweigen sie?

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr einnehmend! Besonders die Kapitel aus Sicht des Opfers gehen einem hier wirklich unter die Haut. Das Ende hat mich gleich in mehrfacher Hinsicht überraschen können!

    Mein Fazit: Mit „Mörderfinder“ hat Arno Strobel seinen tollen Ermittler Max Bischoff wieder aus der Versenkung geholt und ich hoffe, wir können weitere Fälle mit ihm lesen! Dieses Buch muss man als Thriller-Fan auf jeden Fall gelesen haben!

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 26.03.2023

    Als eBook bewertet

    Tolle Serie

    Ich muss gestehen, ich bin im Strobelrausch 😊. Ich habe kurz vor dem dritten Teil die beiden ersten Teile des Mörderfinders gelesen und kann mich eigentlich kaum trennen. Hier möchte ich nun etwas zu dem neuesten, dritten Teil schreiben. Worum geht es?

    Wieder ist es nur ein kleiner Auftrag für Max Bischoff. Die Bitte der Chefin vom K11, Polizeirätin Eslem Keskin, will er fast ablehnen. Ihre Freundin Gabriele ist nach schwerer Krankheit verstorben. Im Tagebuch der Verstorbenen ist von schwerer Schuld die Rede, von einer schrecklichen Tat vor über 20 Jahren. Es scheint sie wollte reinen Tisch machen und ist vorher gestorben. Bischoff soll das Rätsel lösen.

    Beim Lesen der Aufzeichnungen und der Eingrenzung des Zeitraums fällt Max auf, dass genau zu dem damaligen Zeitpunkt ein Freund von Gabriele verschwunden ist. Sein Verschwinden konnte nie aufgeklärt werden, eine Leiche wurde aber auch nicht gefunden.

    Es scheint kompliziert zu werden, da niemand mit Max über die damaligen Ereignisse reden möchte. Im Gegenteil man tut alles, dass er verschwindet. Dann wird die Leiche einer jungen Frau gefunden und das verändert alles.

    Was machen diese Bücher so besonders? Warum kann ich nicht aufhören zu lesen, obwohl es sich immer um Thriller handelt und die Handlung also dementsprechend ist? Für mich liegt das zum grossen Teil an der Figur des Protagonisten Max Bischoff. Dieser ist ja extra aus dem Polizeidienst ausgeschieden, um sich damit den schlimmen Fällen bei denen er ermittelt hatte, zu entziehen. Und doch kann er nicht aufhören. Jetzt als Privatermittler hat er andere Möglichkeiten, ist nicht mehr an die Regelungen des Polizeidienstes gebunden. Dieser Max Bischoff betrachtet die Fälle während seiner Ermittlungen gerne aus der Sicht des Täters, versucht sich in diese Hineinzuversetzen. Damit gelingt ihm meist mehr als der ermittelnden Polizei. Wenn Max davon überzeugt ist, dass an der Geschichte etwas faul ist, dann beschäftigt er sich mit dem Fall. Seine ausgeprägte Empathie verbunden mit Kenntnissen der Psychologie und sein Verstand versetzen ihn in die Lage die meist schon klaren Fälle auch von einer anderen Seite zu betrachten.

    Ich bin jetzt bereit die nächsten Fälle und kann diese kaum erwarten! Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Elke O., 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Was geschah damals in Klotten?
    Fallanalytiker Max Bischoff wundert sich sehr, als Kriminalrätin Eslem Keskin, die ihn bislang immer ihre Verachtung spüren liess, ihn um Hilfe bittet. Sie bittet ihn, nach Klotten an der Mosel zu kommen, um dort private Ermittlungen aufzunehmen. Keskins Freundin ist dort vor kurzem an Krebs gestorben und hat ein Tagebuch mit merkwürdigen Andeutungen zurückgelassen. Bischoff soll herausfinden, was vor 20 Jahren in Klotten passierte, wofür Keskins Freundin sich die Schuld gab.
    Bischoff stösst in dem kleinen Weindorf überwiegend auf Ablehnung, aber nach und nach gelingt es ihm, an die Umstände des Cold Case heranzukommen. Plötzlich geschieht jedoch ein Mord, der offensichtlich auch mit den alten Vorfällen zu tun hat.
    Das Buch war vom Prolog an spannungsgeladen, denn dort begegnet uns ein Mensch, der von tiefem Hass erfüllt ist, und natürlich möchte man gern mehr über die Gründe wissen. So rätselt man das ganze Buch hindurch, wer denn nun der Mörder ist und was sich damals abgespielt hat. Im letzten Drittel war ich überzeugt, den Täter zu kennen, aber schon wieder lag ich voll daneben.
    Dieser Thriller präsentiert sich auf zwei Erzählebenen, da sind einerseits die Ermittlungen und andererseits die geplante Rache des Mörders. Beide fand ich gleich stark. Die Gedanken des Mörders erscheinen in Kursivdruck. Etwas irritierend fand ich, dass auch die Gedankengänge von Max in Kursivdruck auftreten, wenn er sich in andere Personen hineinversetzt. Aber durch den inhaltlichen Zusammenhang wusste man sofort Bescheid.
    Dieses Buch ist ein solcher Pageturner, dass man es am liebsten nicht aus der Hand legen möchte, man muss sich regelrecht dazu zwingen. Bei jeder Lesepause habe ich noch kurz in das nächste Kapitel hineingelesen, um zu sehen, worum es sich dreht. Immer wieder gab es Wendungen im Geschehen und neue Erkenntnisse.
    Die einzelnen Charaktere werden detailliert beschrieben. Man kann ihren Gedanken folgen, ihre Gefühle nachvollziehen und sich gut in sie hineinversetzen. Sehr interessant und tiefgründig fand ich Marvin Wagner, seine Kommentare und Spitzfindigkeiten haben mich manches Mal zum Schmunzeln gebracht.
    Alles in allem ist dies ein Buch, das ich gern weiter empfehle, da es die Spannung über 300 Seiten aufrechterhält und mich sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 13.03.2022

    Als bewertet

    Der Fallanalytiker Max Bischoff wird von einer ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten. Ihr Neffe wurde beschuldigt, einen Mord begangen zu haben. Die Beweislast war so erdrückend, dass der junge Mann sich das Leben genommen hat, obwohl er seine Unschuld beteuert hat. Seine Tante glaubt, dass er unschuldig war und bittet Max darum, sich den Fall genauer anzusehen. Doch die Beweise scheinen eindeutig zu sein. Als es zu weiteren Morden kommt, sucht Max verzweifelt nach einem Zusammenhang...

    "Die Macht des Täters" ist nach "Die Spur der Mädchen" der zweite Band der Mörderfinder-Reihe, in der der ehemalige Ermittler Max Bischoff, der mittlerweile als Dozent tätig ist, versucht, den Mördern in den Kopf zu schauen und sie zu überführen. Auch dieses Mal wird er dabei von seinem ehemaligen Kollegen Böhmer unterstützt. 

    Arno Strobel versteht es wieder hervorragend, sofort das Interesse an diesen Ermittlungen zu wecken. Denn der Fall ist äusserst rätselhaft und bringt nicht nur Max Bischoff an seine Grenzen. Es scheint kein Motiv für die Morde zu geben und keinen Hinweis darauf, was die Opfer verbindet. Max hat das Gefühl, auf der Stelle zu treten und der Auflösung keinen Schritt näher zu kommen. Gemeinsam mit ihm trägt man unterschiedliche Spuren zusammen, die allerdings kein stimmiges Bild ergeben. 

    Die Spannung ist durchgehend spürbar, denn man möchte unbedingt erfahren, wer hinter den Morden steckt und was für ein Motiv den Täter antreibt. Dabei kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen, die dafür sorgen, dass man die eigenen Überlegungen überdenken muss. Der Fall ist und bleibt rätselhaft! Als Max selber in grosse Gefahr gerät, steigt die Spannung noch weiter an. Man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse geradezu, sodass man gebannt das Geschehen verfolgt. Das Finale bietet Nervenkitzel pur, auch wenn es ein wenig abrupt endet. Das ist aber der einzige Wermutstropfen dieses spannenden Thrillers, der eine Auflösung präsentiert, mit der man kaum rechnen kann.

    Ein durchgehend spannender Thriller, den man, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen mag.

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  • 5 Sterne

    Nordseekrabbe2502, 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff und Co in Aktion - Toller 3. Band
    Zum Inhalt

    Inzwischen ist Fallanalytiker Max Bischoff ausschliesslich als Privatdetektiv und Dozent tätig. Nicht nur deshalb wundert er sich über die Anfrage des K11 Düsseldorf, seiner ehemaligen Wirkungsstätte, die ausgerechnet von seiner ehemaligen Vorgesetzten Eslem Keskin an ihn gerichtet wird, mit der ihn ein sehr gespaltenes Verhältnis verbindet. Bischoff soll in einem dem kleinen Ort Klotten an der Mosel in einem 22 Jahre alten ungelösten Vermisstenfall ermitteln, zu dem Keskin einen persönlichen Bezug hat. Kaum ist Max vor Ort, wird die Leiche der Tochter von Keskins verstorbener Freundin in den Weinbergen gefunden – ermordet. Die eingeschworene Dorfgemeinschaft hüllt sich beharrlich in Schweigen und scheint kein Interesse daran zu haben, dass der alte Fall endlich aufgeklärt wird. Bei ihnen hat Max mit seinen Ermittlungen keinen Erfolg. Wird es ihm trotzdem gelingen, den Vermisstenfall aufzuklären?

    Da ich eingefleischter Arno Strobel Fan bin , war und bin ich mit seinem Schreibstil vertraut und komme super schnell in seine Geschichten rein. Vor allem diese Reihe gefällt mir richtig gut. Die Charaketere sind einem schon vertraut aus den vorigen Bänden um den symphatischen Max Bischoff. Wieder mal ein gelungener Krimi mit einem Spannungsbogen der das ganze Buch durch gehalten wird . Und man zwischendurch mit dem Satz -- echt jetzt-- ? weiter liest. ;) Habe das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen können und war etwas " traurig " als ich das Buch schon durch hatte. Aber man darf ja hoffen- das es mit Max Bischoff weiter geht und wir nicht all zu lange warten müssen. ;)

    Eins möchte ich aber empfehlen. Die Bände hintereinander zu lesen. Da zwar auf " kleinerer" Dinge von den vor Bänden eingegangen wird- aber einem auch Infos fehlen- wenn man diesen Band ohne das " vorwissen " von den anderen Bänden liest. Zb was war mit seinem letzten Fall---was ist das passiert. Für Leser die die anderen Bände nicht kennen, wird diese Frage im Buch nicht beantwortet. Aber das es eine super tolle Reihe ist , am besten alle Lesen. Max Bischoff und Konsorten muss man einfach mögen.

    Klare Kaufempfehlung

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  • 5 Sterne

    Sonja, 04.03.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als der Fallanalytiker Max Bischoff ausgerechnet von Polizeirätin Eslem Keskin, die bisher kein gutes Haar an ihm gelassen hat, um Hilfe gebeten wird, ist sein Interesse geweckt. In dem kleinen Weinort Klotten ist vor über 20 Jahren ein junger Mann verschwunden und nun sind Hinweise aufgetaucht. Max beginnt zu ermitteln, muss jedoch schnell feststellen, dass die Menschen des Örtchens mehr als abweisend sind. Und bald gerät er selbst in grosse Gefahr.

    Meinung: „Mörderfinder – mit den Augen des Opfers“ ist der mittlerweile dritte Band rund um den sympathischen Fallermittler Max Bischoff, der dieses Mal in einem alten Vermisstenfall ermittelt.
    Max ist ein ehemaliger Polizist, der immer noch ein gutes Verhältnis zu seinem Expartner hat und sich regelrecht in die Täter hineinversetzen kann. Er ist mitfühlend, freundlich und aufgeschlossen.
    Ganz im Gegensatz zu der Polizeirätin Eslem Keskin, die alles andere als sein grösster Fan ist. Umso verwunderlicher, dass sie gerade ihn um einen Gefallen bittet, da in ihrem privaten Umfeld Hinweise auf ein lange zurückliegendes Verbrechen aufgetaucht sind. Ihm zur Seite stellt sie die junge und engagierte Jana Brosius, eine ehemalige Studentin Bischoffs, die jedoch inzwischen, durch den Einfluss ihrer Mentorin Eslem nicht mehr sonderlich gut auf ihn zu sprechen ist.
    Weitere wichtige Figuren sind unter anderem der sympathische und ungewöhnliche Psychologe Marvin Wagner und Kriminalhauptkommissar Zerbach, der bereits damals in dem Vermisstenfall recherchiert hat und nun in dem Mordfall ermittelt, dessen Opfer kurz nach Max Auftauchen zu Tode kam.
    Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Man fragt sich nicht nur, was damals mit dem Vermissten geschah, sondern auch, warum das Opfer heute sterben musste und wie alles zusammenhängt.
    Die Dorfbewohner sind abweisend und scheinen etwas zu verschweigen, sodass die Spannung noch gesteigert wird.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen gut gemachten Thriller nur empfehlen.

    Fazit: Ein gut gemachter Thriller, der gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 13.03.2022

    Als bewertet

    Der Thriller "Mörderfinder - Die Macht des Täters" von Arno Strobel handelt von dem zweiten Fall des Fallanalytikers Max Bischoff. Auch diese Geschichte ist wieder voller Action und Nervenkitzel.

    Max Bischoff kenne ich bereits aus dem ersten Teil der Reihe. Seine authentische Art gefällt mir und hinterlässt einen sympathischen Eindruck. Gemeinsam mit Böhmer übernimmt er diesen Fall und stürzt sich in die neuen, spannenden Ermittlungen. Max Exkollegin bietet ihn um seine Hilfe. Ihr Neffe soll in einem schrecklichen Mord verwickelt sein. Sie glaubt an das Gegenteil, auch wenn das Schuldgeständnis dafürspricht.

    Arno Strobels Bücher fesseln auf Anhieb und kann man kaum aus der Hand lassen. Wer die Spannung mag und auf aussergewöhnliche Charaktere mit Herz steht, wird in diesem Roman gut bedient. Strobel schafft es mit authentischen Persönlichkeiten eine aufregende Ermittlung inszenieren. Als Leser fühle ich mich wie vor Ort. Die Details und die einzelnen Auflösungen regen zum Nachdenken an. Schnell findet man sich mittendrin wieder und versucht mit Max Bischoff gemeinsam den Fall zu lösen.

    Ausserdem ist Arno Strobel ein Autor, der sich die Zeit für das Setting und die Charaktere nimmt. Die Orte lernt er kennen, verweist auf interessante Punkte, sodass man direkt alles vor Augen hat. Auch mit Max Bischoff ist ein interessanter Hauptprotagonist entstanden, den ich mir auch genauso in der Realität vorstellen könnte. Zudem spielt der Autor mit verwirrenden Passagen, wodurch ich als Leserin immer wieder in die Irre geführt wurde.

    In diesem Thriller tappt man tatsächlich bis zum Schluss im Dunkeln. Viele Wendungen und überraschende Szenen reissen einen mit. Das Buch lässt sich fast in einem Rutsch lesen. Ich bin auf Fortsetzungen gespannt!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evenia, 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff ist wieder da
    Max Bischoff ist wieder da. Wie hab ich mich gefreut. Und ich war genauso erstaunt wie er, als er den Anruf von Eslem Keskin erhielt, die ihn um Hilfe bittet. Keskin, seine ehemalige Chefin, hat Max immer wieder ihre Abneigung gezeigt, weil sie ihm die Schuld am Tod eines Kollegen (Bernd Menkhoff) gibt.
    Keskin ist gerade in dem kleinen Ort Klotten an der Mosel, ein Weinanbaugebiet, wo Sie auf der Beerdigung ihrer Freundin war. In diesem Rahmen zeigt die Tochter ihrer verstorbenen Freundin Keskin ein Tagebuch, in dem die verstorbene Freundin von ihrer Schuld spricht. Sie kam leider nicht mehr dazu, aufzuschreiben, worin ihre Schuld bestand.
    Keskin möchte, dass Max in Klotten ermittelt und herausfindet, was vor vielen Jahren in dem kleinen Ort geschehen ist.
    Schon bald wird eine Leiche gefunden.
    Arno Strobel hat es mal wieder geschafft, alle Gefühle und Emotionen des Lesers hervorzukitzeln. Mal gelacht, mal wütend vor mich hin geschimpft, aber auch Traurigkeit gehörte dazu.
    Schön war, dass auch der Psychologe Marvin Wagner wieder eingebunden wurde. Ich mag die Figur Marvin gern und seine Sprüche schenken ein Lächeln, aber er ist ein genialer Analytiker, der Max super unterstützt.
    Arno Strobel hat ein so tollen Stil zu schreiben, dass man sich wirklich in den Gassen von Klotten wiederfindet. Man geht mit Max die schmalen Wege hoch zur Aussichtsplattform und sieht, was Max sieht.
    ich mag die Twists, die Arno immer wieder eingebaut hat und er hat es mal wieder geschafft, dass ich mit Augenringen zur Arbeit gegangen bin.
    Schon jetzt freue ich mich auf das nächste Date mit Max, gern auch mit Jana und Marvin :-)
    Danke an vorablesen.de, dass ich das Buch schon lesen durfte und danke Arno, für die spannenden Stunden mit Max.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 22.05.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein spannender dritter Teil

    Vor über zwanzig Jahren verschwand ein junger Mann in einem kleinen Weinort an der Mosel spurlos. Und bis heute weiss niemand, was damals geschehen ist.

    Max Bischoff wird von der Leiterin des KK 11 Kriminalrätin Keskin um Hilfe gebeten. Ihre alte Freundin aus Klotten an der Mosel ist verstorben und die Tochter hat ein merkwürdiges Tagebuch gefunden. Sie möchte, dass Max herausfindet, von welcher Schuld ihre Freundin in dem Tagebuch schrieb. Als dann eine junge Frau ermordet wird, ist es wie eine Warnung. Aber Max gibt nicht auf. Ob das alles mit dem verschwundenen Mann von vor zwanzig Jahren zu tun hat?

    Eigentlich fing die Geschichte witzig an, dass aufgerechnet Kriminalrätin Keskin Max um Hilfe bat. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Doch Max war wie immer total neugierig darauf zu erfahren, was es mit diesen Tagebucheinträgen auf sich hatte. Und was mir besonders gefiel, dass auch Dr. Marvin Wagner zum grössten Teil mit von der Partie war. Der aussergewöhnliche Psychologe mit seinem markanten Äusseren, gefiel mir schon im zweiten Teil der Reihe äusserst gut. Natürlich war auch Horst Böhmer dabei, aber sein Part war dieses Mal nicht so gross.

    Der Fall war wieder richtig spannend. Erst einmal war Max vor eine Wand gelaufen, denn das ganze Städtchen wollte beharrlich nichts sagen. Aber Max brachte bisher ja jeden zum Reden. Und wenn Keskin schon nicht immer sehr nett zu Max war, hatte er es hier mit einem noch unsympathischeren Ermittler zu tun, der ihm ebenfalls das Leben schwer machen wollte. Zum Glück gab es aber auch Verbündete, die gerne halfen. Ausserdem gab es immer wieder Kapitel aus der Sicht des Täters.

    Fazit:
    Auch der dritte Teil der Reihe hat mich wieder bestens unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina S., 11.05.2023

    Als bewertet

    " Mörderfinder: Die Macht des Täters ( Max Bischof 2 )" von Arno Strobel

    Meine Meinung:

    Mich hat das Buch von Anfang an gepackt, spannend bis zur letzen Seite.

    Ich muss zugeben, ich mag die Bücher von Herrn Strobel sehr und lese nun nach und nach die "alten" Bücher, da ich den Autor noch nicht so lange kenne.

    Mir gefällt, der Schreibstil und der Plot, die Charaktere sind allesamt interessant und facettenreich angelegt, gerade in den Mehrteilern finde ich es toll, wenn man einen Protagonisten über einen längeren Zeitraum begleiten kann um die Gelegenheit zu bekommen, ihn immer besser kennen zu lernen und einschätzen zu können.
    Die Story liest sich flüssig, der Spannungsbogen wird durch die ein oder andere Wendung immer wieder hochgehalten und auch die "persönlichen" Probleme des Protagonisten fügen sich in die Geschichte ein.

    Von mir definitiv eine Leseempfehlung!

    Zum Inhalt:
    Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 2. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

    Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis? Oder die Tat eines Verzweifelten?

    Max sichtet die Fakten, die Beweislast ist erdrückend, aber nichts passt zusammen. Kein Motiv, vollkommene Willkür. Und dann die vage Verbindung zu einem anderen Fall. Irgendetwas ist da, das kann Max beinahe körperlich spüren. Aber der Kopf des Mörders bleibt ihm verschlossen. Hat er sich verrannt? Oder versagt die Fallanalyse und damit Max zum ersten Mal in seiner gesamten Laufbahn?

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  • 5 Sterne

    Dani B., 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall, Max wollte reflexartig Keskin absagen, doch sie hatte sein Interesse geweckt und ausserdem könnte sie somit in seiner Schuld stehen.
    Schliesslich hält sie von Max gar nichts als Privatermittler, der sich in offizielle Kriminalfälle einmischt und noch immer die Kontakte , aus seiner Zeit bei der Kripo, nutzt.

    Ein bisschen ist es Max wohl wichtig, sie davon zu überzeugen , das sie in Unrecht über die Meinung seiner Person ist, auch wenn er auf die Nachfrage seiner Schwester darüber dies verneint.

    Im laufe der Ermittlung zeigt sich, das sich Beide nicht ganz unwichtig sind, und auch erkennen lässt, das sein mieser Ruf, den sie verbreitet hat, sich nicht halten lässt.

    Ein ganzer Ort hüllt sich in Schweigen und die Leut, die möglicherweise ein lang gehütetes Geheimnis aufdecken könnten begeben sich in Gefahr.
    So auch das Ermittlungsteam rund um Max.

    Ein lang Vermisster aus der ehemaligen Clique taucht nachts wieder im Ort auf und zeigt sich bewusst aus der Ferne, andere wiederum fallen einem Verbrechen zum Opfer, es passiert in kurzer Zeit so viel, und es ist noch nicht das Ende.

    Ich will garnicht so ins Detail gehen und Spoilern, lest es unbedingt selbst, es lohnt sich.

    Der Schreibstil ist flüssig und macht neugierig, so das ich erst angefangen, nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
    Einen Teil der Protagonisten sind aus den vorherigen Bändern bekannt und lassen auch den einen oder anderen Schmunzler zu.

    Ein erneuter spannender Fall aus der Reihe um den Ermittler Max Bischoff und ich warte schon jetzt auf den nächsten Teil von Arno Strobel.

    Das Cover hat mich angesprochen in der Farbauswahl und Ausrichtung der Schrift.

    zu 100% empfehlenswert

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  • 5 Sterne

    Michael M., 05.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Rezension Mörderfinder

    *Klappentext*

    Seine Zeit beim K11 in Düsseldorf ist
    Geschichte. Jetzt fängt der Fallanalytiker
    Max Bischoff neu an. Gibt sein Wissen an
    der Polizeihochschule weiter, bildet
    die aus, die so gut werden wollen wie er.

    Aber die Fälle finden ihn trotzdem.
    Und er findet die Mörder. Denn nichts ist
    ihm näher als dunkle Täterpsyche.

    Max Bischoff ermittelt im Fall eines vor
    sechs Jahren verschwundenen Mädchens,
    vor dem es seither kein Lebenszeichen
    mehr gab. Bis plötzlich ihre Sachen
    wieder auftauchen….

    Diese Rezension kann Spoiler beinhalten!!!

    Eine sehr gelungene Fortsetzung der Max Bischoff Bücher.

    Max Bischoff ein Ex Polizist der Kriminalpolizei Düsseldorf, arbeitet als Dozent an der Polizeihochschule. Eines Tages kommt nach einer Vorlesung ein Mann zu Ihm, und bittet ihn, in dem Fall seiner seid 6 Jahren verschwundenen Tochter zu ermitteln, weil die Sachen, die sie am Tag ihres Verschwindens dabei hatte, plötzlich in seinem Wohnzimmer waren.

    Erst nach reichlicher Überlegung hat er sich dann beschlossen den Fall anzunehmen.

    Es kommt natürlich alles anders wie erwartet, und der Autor „Arno Strobel“ schafft es wieder mit seiner unverwechselbaren Art, die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten.

    Gegen Ende des Buches, ist es mir stellenweise ganz anders geworden, und ich war froh das ich nicht einer der Protagonisten bin.

    Gut zu Wissen, das diese Geschichte nur erfunden ist, traurig aber, das genügend Kranke dort draussen herum laufen, und ähnliche Verbrechen begehen.

    Für mich eindeutig 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Cold Case wird wieder aktuell

    Fallanalytiker Max Bischoff wird von der Leiterin des KK 11 in Düsseldorf zu einem inoffiziellen Fall gebeten. Dabei hat sie ihm sonst immer gezeigt, wie wenig sie von ihm hält. Nun soll er in einem kleinen Winzerort an der Mosel den rätselhaften Tagebucheintrag einer verstorbenen Freundin lösen, der mit dem Verschwinden eines jungen Mannes vor zwanzig Jahren zusammenhängen muss. Als es einen weiteren Mord gibt, muss Max sich mit einem Ermittler zusammenraufen, der keine inoffiziellen Ermittlungen dulden will.

    Es ist bereits der dritte Fall von Max Bischoff, wobei ich die bisherigen Bände noch nicht kenne. Das ist jedoch kein grösseres Problem, man kann gut in den laufenden Fall einsteigen. Es ist ein vertrackter Cold Case, dessen Auflösung von der Dorfgemeinschaft verhindert werden soll. Man kann sich diese Dorfgemeinschaft bestens vorstellen, sie ist sehr eindrücklich gezeichnet, wie auch alle anderen Charaktere der Geschichte. Die Ermittlungen scheinen auf der Stelle zu treten, und doch findet Max auch den kleinsten Hinweis, der ihn auf die richtige Spur findet. Die Spannung steigt stetig an, bis hin zum Showdown. Ich habe sehr gerne mitgeraten, allerdings bin ich dem Täter nicht auf die Spur gekommen, auch wenn seine Sichtweise immer wieder ins Geschehen eingeflochten ist. Eindeutig Zeit, die bisherigen Bände durchzuschmökern und so spannungsgeladen auf den nächsten Fall zu warten!

    Mich hat dieser Cold Case schnell in seinen Bann ziehen und unterhalten können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Leseflamingo, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu dem Buch:
    Ich hatte erst etwas Respekt davor dieses Buch zu lesen, weil ich bei sehr vielen Bloggern gelesen habe dass sie nicht so zufrieden waren mit dem Buch. Den muss ich Gott sei Dank widersprechen, denn ich war von der ersten bis zur letzten Seite absolut begeistert. Die Story von dem ersten Teil war vielleicht etwas spannender weil das Thema sehr komplex war. Aber dieses Buch hat mich auch nicht enttäuscht. Ich fand auch die Figur Marvin Wagner auch wieder sehr interessant und würde mich freuen, noch mehr von dieser Figur zu erfahren. Sein Beruf fasziniert mich sehr. Da er als Forensischer Schriftgutachter, einiges über die Körpersprache eines Menschen herausfinden kann, anhand ihrer Handschrift, sie kann ihn auch einiges über die Psyche und die Charaktereigenschaften eines Menschen erzählen. Genauso einen Berater braucht Max Bischoff. Ich fand ihn auch sehr sympathisch, auch weil er so auffallend im Gesicht tätowiert ist und eine lustige Art an sich hatte. Ich würde mir auch so sehr eine neue Liebe für Max Bischof wünschen, freue mich auch sehr dass die Polizeirätin Keskin ihn doch etwas mehr zu schätzen weiss. Das Buch hatte ein paar Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Es war jetzt etwas schwächer von der Story als der erste Teil, es hat mich dennoch genauso positiv unterhalten wie die anderen zwei Teile, deswegen konnte ich auch teilweise die negativen Bewertungen nicht verstehen. Es bekommt von mir eine vollste Leseempfehlung. Und ich freue mich schon sehr auf weitere Geschichten von Max Bischoff.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 15.01.2023

    Als bewertet

    Die Unschuld eines Schuldigen
    Der zweite brisante Fall für Fallanalytiker und Ex-Polizist Max Bischoff wirkt auf den ersten Blick eindeutig: Der Neffe einer Polizistin soll sich nach einer Bluttat selbst umgebracht haben. An dem Selbstmord bestehen keine Zweifel, doch die Frau besteht darauf, dass ihr Neffe trotz belastender Beweise nicht der Mörder des Opfers gewesen sei. Interessant wird es für Max Bischoff, als ein weiterer Mord eine auffällige Parallele zu der Tat aufweist, dessen mutmasslicher Täter sich umgebracht hat. Doch zunächst muss Max die neue Polizeirätin Eslem Keskin davon überzeugen, in dem Fall mitermitteln zu dürfen, nachdem sie seine Einmischung in die Polizeiarbeit bei Amtsantritt aufs Heftigste kritisiert hat.
    Auch diesmal ist der Schreibstil des Autors ein grosses Plus: Zügig geht es voran, der Autor hält sich nicht mit unnötigen Details oder Dialogen auf. Widersprüche bei den Aussagen der Freunde des ersten mutmasslichen Täters wecken ebenso die Neugier wie das Problem Bischoffs, mit Eslem Keskin auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Als gelungenes Extra sei noch ein weiterer Spezialist erwähnt, welcher im Laufe der Ermittlungen hinzugezogen wird und hoffentlich nicht das letzte Mal dabei war. Die Auflösung war etwas aussergewöhnlich, der Weg dahin sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Arne K., 06.03.2023

    Als Buch bewertet

    Genial

    Arno Strobel ist für mich einer der besten deutschen Thriller-Autoren und das beweist er mit diesem weiteren „Mörderfinder“-Band wieder einmal aus Neue.

    Der Klappentext allein
    Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
    Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestossen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …
    hätte mich bereits von diesem Buch überzeugt, aber auch die Thriller, die ich vorher las und die immer super gefallen haben, veranlassten mich, auch dieses Buch zu lesen und das war eine absolut gute Entscheidung !
    Die Spannung ist fast von der ersten Seite gegeben und wer Arno Strobel kennt (und die Anderen sollten das schnell nachholen, ganz im Ernst !), der weiss, dass diese auch bis zum Ende anhält.
    Max Bischoff ist fast schon wie ein Kumpel und dieses Mal wird es ganz brenzlig für ihn...
    Wieder einmal genial geschrieben, fünf Sterne !

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  • 5 Sterne

    Franziska P., 25.02.2023

    Als eBook bewertet

    Packen und faszinierend werden wir mit in den Abgrund menschlicher Seelen genommen…

    Story

    Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.
    Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestossen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …


    Fazit

    Ich habe nicht gemerkt wie schnell die Seiten verlogen sind. Ich war absolut drin in der Geschichte. Ich habe gesehen, es ist der dritte Fall, aber er lässt sich absolut problemlos unabhängig von den anderen lesen.
    Die Protagonisten sind authentisch und (so wie gewollt) auch sympathisch/unsympathisch. Dieses kleine Dorf gibt Max Rätsel auf, die er lösen will. Unerwartete Wendungen, Lug, Betrug und ein grosses Finale halten den Leser am Ball. Sehr gut fand ich die stetigen Wechsel zwischen Päsens, dem Mörder und Max, der sich in den Mörder reindenkt. Sehr gut gelungen.
    Von mir definitiv eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 22.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein super Thriller

    Der ehemalige Polizist und Fallanalytiker Max Bischoff hat nach seinem Weggang vom KK 11 in Düsseldorf eine Stelle als Dozent an der Polizeihochschule angetreten, um sein Wissen weiterzugeben. Obwohl er der Polizei dienstlich den Rücken gekehrt hat, taucht auf einmal der Vater eines vor sechs Jahren verschwundenen Mädchens in der Uni auf und bittet ihn um Hilfe, weil auf einmal Lenis Sachen wieder zu Hause aufgetaucht sind.

    Max Bischoff war ein sehr sympathischer Protagonist mit einer sehr guten Auffassungsgabe. Er gehörte nicht umsonst in seiner Zeit bei der Polizei zu den besten Fallanalytikern. Nur aufgrund frühere Geschehnisse brauchte er erst einmal Bedenkzeit, ob er sich tatsächlich wieder mit so einer Sache auseinandersetzen wollte. Sein ehemaliger Kollege war ebenfalls klasse. Und auch unliebsame ehemalige Kollegen musste man manchmal einfach besser kennenlernen.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mich sofort gefesselt. Auch wenn ich bei dieser Thematik sehr sehr oft schlucken musste. Aber dazu verrate ich jetzt nichts. Zartbesaitete Leser könnten an ihre Grenzen stossen.

    Für mich war dieser Thriller wieder ein absoluter Pageturner, den man gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Fazit:
    Spannend, heftig. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    Endlich Mörderfinder Teil 3 ist da, ich habe auf dieses Buch so gewartet. Ein weiterer Teil der Max Bischof Reihe, der mir wieder ausgezeichnet gefallen hat. Der ehemalige Polizist Max Bischoff, der inzwischen als Privatermittler arbeitet, wundert sich sehr, als seine frühere Chefin, die Polizeirätin Eslem Keskin, ihn um Hilfe bittet. Gerade mit ihrem Anruf hätte er nicht gerechnet, denn die Leiterin des KK11 ist eigentlich gar nicht gut auf ihn zu sprechen und machte ihm in der Vergangenheit das Leben schwer, so gut sie konnte. Aus diesem Grund hat Bischoff nun auch keine grosse Lust, ihr zu helfen, doch als sie ihm erzählt, um was es geht, ist seine Neugier geweckt und er fährt, wie gewünscht, in den kleinen Weinort Klotten. Die Handlung des Buches ist mal was ganz anderes, da es sich um einen coldcase handelt, der neu aufgerollt wird. Max Bischof - ein perfekter Charakter für eine tolle Buchreihe. Ich liebe den Schreibstil von Arno Strobel. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite gegeben. Auch dieses Buch liess sich schnell und leicht lesen. Das Buchcover ist toll gestaltet, ich würde nur daran bemängeln, dass man auf den ersten Blick nicht gleich erkennen kann, ob es sich um den zweiten oder den dritten Teil der Reihe handelt. Ich gebe hier eine klare Leseempfehlung.

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