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  • 4 Sterne

    dreamlady66, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Damit hatte der FallAnalytiker Max Bischoff in seinem 6. Fall nicht gerechnet, dass die Leiterin des KK11 in Düsseldorf Polizeirätin Eslem Keskin, ihn um Hilfe bittet.
    Er soll im kleinen Weinort Klotten, dieser befindet sich an der schönen Mosel, inoffiziell in einem vermissten Fall, der nie gelöst wurde, ermitteln. Denn, sie hat in ihrem privaten Umfeld neue Hinweise gefunden...was für ein gefährlicher Cold Case!

    Der mir bereits bekannte und sehr geschätzte Spiegel-Bestseller-Autor Arno Strobel beschreibt in 53 (!) Kapiteln die Aktionen von Max Bischoff.
    Da der Fall ca. 20 Jahre zurückliegt, scheint die Arbeit nicht einfach zu sein, da das ganze Dorf schweigt.
    Mhm, wird es ihm gelingen, dieses Schweigen aufzubrechen?

    Die Beschreibungen erfolgen aus der Perspektive des Ermittlers und auch aus der Sicht des Täters.
    Die einzelnen Charaktere kommen logisch und authentisch daher. Die Auflösung erfolgt überraschend!

    Alles in allem eine spannende Geschichte, die mit dem flüssigem Schreibstil ebenso gut lesbar ist.
    Gerne vergebe ich hierfür eine LeseEmpfehlung mit 4*!

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  • 4 Sterne

    Lisa H., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich!
    Ich habe auf die Erscheinung des Buches hingefiebert.
    Ein weiterer Teil der Max Bischof Reihe, der mir wieder ausgezeichnet gefallen hat.
    Die Handlung des Buches ist mal was ganz anderes, da es sich um einen coldcase handelt, der neu aufgerollt wird. Es dreht sich viel um die Ermittlungsarbeit von Max Bischoff.
    Max Bischoff ist ein sehr sympathischer und nahbarer Charakter, mit dem man in den vorherigen Teilen schon viel erlebt und durchgemacht hat - ein perfekter Charakter für eine tolle Buchreihe!
    Ich liebe den Schreibstil von Arno Stobel. Auch dieses Buch liess sich schnell und leicht „herunterlesen“. Auch die kurzen Kapitel mag ich sehr.
    Das Buchcover ist toll, ich würde nur daran bemängeln, dass man auf den ersten Blick nicht gleich erkennen kann, ob es sich um den fünften oder den sechsten Teil der Reihe handelt.

    Ich muss gestehen, dass es in meinen Augen nicht der beste Teil seiner Reihe ist, was aber nicht heissen soll, dass es enttäuschend ist - im Gegenteil. Schnappt euch dieses Buch und lest drauf los.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff war früher Ermittler bei der Kripo. Inzwischen ist er zum privaten Ermittler geworden. Eines Tages bekommt er einen Anruf von seiner ehemaligen Chefin, mit der er sich überhaupt nicht gut verstanden hatte. Sie bittet ihn um seine Hilfe. Eine gute Freundin von ihr ist verstorben und in ihrem Tagebuch hat sie von einer Schuld gesprochen, die sie seit zwanzig Jahren verfolgt. Einige Monate vor Beginn ihrer Eintragungen ins Tagebuch verschwand ein Mann spurlos. Maxs Neugier ist geweckt und er übernimmt den Fall, Schon kurz darauf passiert ein weiterer Mord....
    Ich habe schon mehrere Bücher von Arno Strobel gelesen und mag seinen Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Es ist kurzweilig und spannend zu lesen und hat mir richtig gut gefallen. Die Spannung wurde kontinuierlich gesteigert und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt, wer wohl für die Morde verantwortlich ist.

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  • 3 Sterne

    Azyria Sun, 25.02.2024

    Als eBook bewertet

    Nicht so gut wie die Vorgänger

    Worum geht’s?
    Kriminalrätin Keskin, mit der Max Bischoff eigentlich nicht ganz grün ist, bittet ihn um Hilfe. Ihre Freundin in Klotten ist gestorben und hat ein Tagebuch hinterlassen, in dem sie über eine Schuld spricht. Eine Schuld, die sie ihr Leben lang verfolgt hat. Keskin bittet Max, herauszufinden, was dahintersteckt.

    Meine Meinung:
    „Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ ist bereits der 3. Fall, auf den Arno Strobel seinen Fallanalytiker Max Bischoff schickt. Auch hier hat mir der Schreibstil wieder gut gefallen. Das Buch war leicht zu lesen, lebendig und bildhaft geschrieben.

    Wir lernen Max noch besser kennen, ausserdem kommt eine neue Kommissarin ins Spiel, Jana, die von der Leiterin des KK11, Keskin, gepusht wird und die gemeinsam mit Max ermitteln soll. Max Ex-Partner Böhmer ist diesmal eher als Randfigur dabei, dafür haben wir es noch mit einem Polizisten vor Ort zu tun, der schon vor 22 Jahren in einem Vermisstenfall im selben Ort ermittelt hat.

    Der Fall an sich hat viel Potenzial. Herr Strobel verknüpft den aktuellen Tod der Freundin von Keskin mit einem Fall von vor 22 Jahren. Hat sie und ihre damalige Clique mit dem damaligen Verschwinden von Peter zu tun? Wir haben es wieder mit solider Ermittlungsarbeit zu tun, lernen die Menschen vor Ort kennen und tauchen immer tiefer ein in die Geschehnisse von damals. Allerdings muss ich sagen, dass statt dem Fall m.E. mehr die Zwistigkeiten zwischen Bischoff und Keskin und Bischoff und dem Ermittlungsleiter vor Ort im Vordergrund standen. Ich empfand, dass mehr Energie verschwendet wurde, sich gegenseitig an den Karren zu fahren und Dinge aus der Vergangenheit auszugraben, die dem anderen schaden, als 100 % in den Fall abzutauchen. Das hat für mich die Spannung und das Lesetempo etwas verlangsamt und auch mit der Auflösung war ich nicht ganz so zufrieden. Hier hätte ich gerne – wie in den Vorgängerbänden – mehr Hintergrundinfos erhalten. So war es etwas seltsam und – um es in Jugendsprache auszudrücken – sehr „cringe“. Auch mehr von Max, wie er sich in den Täter hineinversetzt, hätte ich gerne gelesen. Dennoch hat mir das Buch an sich gut gefallen, auch wenn es nicht an die anderen Bände rankommt und ich bin schon sehr gespannt auf den 4. Fall.

    Fazit:
    Im 3. Fall für Max Bischoff „Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ schickt Arno Strobel den Fallanalytiker nach Klotten, wo er für Kriminalrätin Keskin privat ermitteln soll. Das Buch ist gut geschrieben und auch der Fall an sich ist spannend, allerdings standen für mich die Klüngeleien zwischen Bischoff und Keskin und Bischoff und dem Ermittler vor Ort mehr im Vordergrund, als die eigentliche Tat. Hier hätte es viel Potenzial gegeben, aus der Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit explosive Spannung mit vielen Twists aufzubauen, was aber leider etwas zu kurz kam, eben weil mehr gegeneinander gearbeitet wurde. Das fand ich sehr schade, da ich von den beiden ersten Fällen so begeistert war.

    Dennoch gute 3 Punkte und ich warte schon gespannt auf den 4. Fall!

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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Krimi kein Thriller, aber lesenswert

    Das Cover macht sofort aufmerksam, dass es sich um einen neuen Arno Strobel handelt.
    Max Bischoff wird von der Polizeirätin Keskin gebeten, ihr in einem Fall, der über 20 Jahre zurück liegt
    zu helfen. Obwohl die Zwei sich nicht leiden können (was mehr an der Polizeirätin liegt), erklärt sich
    Bischoff bereit zu helfen. Er fährt an die Mosel in einen kleinen Weinort. Dort scheint jeder etwas zu wissen
    und niemand spricht darüber. Dann passiert ein Mord.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da Max von der Kriminalpolizei nicht akzeptiert wird.
    Aber das macht ihm nicht sehr viel aus.
    Ein guter "Mörderfinder" aber nicht der Beste. Es passiert etwas zu wenig. Am Besten hat mir der
    Psychotherapeut Marvin Wagner. Der sieht "gut" aus und hat extrem gute Sprüche drauf.
    Meine Bitte an den Autor, lass ihn weiter mitmischen, vielleicht noch etwas mehr.
    Freue mich schon auf den 4ten Band.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Cold Case fordert neues Opfer
    Fallanalytiker Max Bischoff kann es nicht lassen: Obwohl er mit Polizeirätin Eslem Keskin auf keinen grünen Zweig kommt, beisst er bei ihrer Bitte, sich um einen potentiellen Cold Case in ihrem privaten Umfeld zu kümmern, aus Neugier an. Kurz nach seiner Ankunft in dem kleinen Weinort an der Mosel schlagen seine Ermittlungen bereits tödliche Wellen und rufen nicht nur die Polizei, sondern auch seinen neuen Bekannten aus dem vorherigen Fall, Forensiker Marvin Wagner, auf den Plan.
    Einige Squenzen aus Tätersicht bringen ebenso Schwung in die Handlung wie die spontane Unterstützung durch Marvin Wagner, während die Probleme mit der hiesigen Polizei mich eher nervten. Neben einigen Längen empfand ich die Auflösung als etwas dick aufgetragen. Dennoch insgesamt ein unterhaltsamer neuer Band der Reihe, wenn auch nicht der beste.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Leni Benz ist vor 6 Jahren verschwunden. Nie wurde ein Hinweis gefunden, wie sie verschwunden ist, noch wurde eine Leiche gefunden. Jetzt tauchen plötzlich Dinge von ihr auf und der Vater glaubt, dass die Tochter selbst dafür verantwortlich ist. Gleichzeitig sind wieder Kinder verschwunden, gibt es da etwa einen Zusammenhang?

    Meine Meinung:

    Das Buch ist ganz schön heftig, das Thema ist ein extrem heisses Eisen, von dem man auch nur bedingt lesen mag. Aber ich fand das Buch sehr spannend erzählt. Die Ermittlungen erscheinen durchdacht und logisch aufgebaut. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe es trotz des Themas gerne gelesen.

    Fazit:

    Brisantes Thema

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  • 3 Sterne

    nasa, 04.04.2023

    Als eBook bewertet

    Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers von Arno Strobel ist der dritte Teil seiner Mörderfinder Reihe rund um Max Bischoff. Die Bücher lassen sich alle separat lesen und haben auch immer ein eigenes Thema.
    Max bekommt von der Leiterin des KK11 einen Anruf und dann bittet sie ihn auch noch um Hilfe. Damit hat Max nicht gerechnet, da er und Frau Keskin nicht besonders gut aufeinander zu sprechen sind. Doch nun will sie das er in einem Cold Case Fall ermittelt. Eine Freundin von ihr ist verstorben und hat ein Tagebuch mit mysteriösen Andeutungen einer alten Schuld hinterlassen. Da vor 22 Jahren ein junger Mann spurlos aus dem kleinen Ort verschwunden ist stellt sich die Frage was damals vorgefallen ist und was Keskins Freundin damit zu tun hatte. Max trifft auf eine Wand des Schweigens. Doch bei irgendwem müssen die Fragen einen Nerv getroffen haben, denn plötzlich wird jemand ermordet aufgefunden.
    Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig und leicht. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und hatte mich auch schon auf den neuen Fall gefreut. Gerade weil die Bücher die ich bisher von Arno Strobel gelesen habe immer sehr spannend und rasant waren. Doch in diesem Buch kam bei mir die Spannung nicht so wirklich rüber. Sie war zwar da, flachte ab der Mitte des Buches aber ab. Zum Schluss nahm sie aber wieder volle Fahrt auf. Streckenweise war das Buch etwas langatmig und man drehte sich im Kreis.
    Die Idee, einen Fall in einen kleinen Ort mit einer begrenzten Anzahl von Verdächtigen zu schreiben ist nicht neu, aber sehr interessant und vor allem oft auch sehr spannend. Dazu noch einen Cold Case und man hat eigentlich den richtigen Plot um mich zu begeistern. Doch leider konnte es mich nicht Gang überzeugen. Es war eine tolle Idee, aber für mich war es zu viel Kompetenzgerangel und Alphamännchen Getue. Auch wurde hier viel Wert auf Ermittlungsarbeit gelegt, was nicht schlecht ist aber eher in einen Krimi als einen Thriller passt.
    Leider bin ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm geworden. Nur Max und auch Dr. Wagner sind wieder sehr sympathisch und belebend für das Buch.
    Es ist für mich der schwächste Teil der Reihe. Ein solider Krimi und kein Thriller, dafür lässt er sich aber wieder gewohnt gut und schnell lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 07.03.2023

    Als eBook bewertet

    Max Bischoff ermittelt in einem Cold Case

    Inhalt:
    Fallanalytiker Max Bischoff wird ausgerechnet von der Leiterin des KK11 Eslim Kerskin um Hilfe gebeten. Eine Freundin von ihr ist verstorben und hat in ihrem Tagebuch Zeilen hinterlassen, die sie mit einem Fall vor 20 Jahren in Verbindung bringen. Damals verschwand ein junger Mann spurlos, doch eine Leiche wurde nie gefunden. Bischoff soll nun in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel ermitteln und Spuren zu dem alten Fall finden. Unterstützung erhält er zunächst von dem Psychologen und Schriftexperten Marvin Wagner. Doch die Bewohner des Ortes mauern und wollen nichts mehr, als ihre Ruhe. Was haben Sie zu verheimlichen?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist, wie immer, passend und durchgängig zur Serie um den Fallanalytiker Max Bischoff. Was schon eine Augenweite für sich ist, finde ich. Der Prolog beginnt mit den Gedanken eines Unbekannten, die dem Täter gehören. Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit dem Schriftexperten Marvin Wagner, der schon allein mit seinem äusseren Erscheinen für Verwirrung bei den Leuten sorgt. Mir ist Marvin absolut sympathisch und ich hoffe, es gibt mal ein Buch, in dem es mit einer gehörigen Prise Spannung um seine Arbeit geht. Aber zunächst zu diesem Fall, in dem Max Bischoff ermittelt. Hier geht es gezielt um reine Ermittlungsarbeit, also immer wieder die gleichen Leute befragen, zusammentragen, was man erfahren hat und Meinungen bilden. Tja, was soll ich sagen, dies lief ohne grossartige Spannung, zeigt aber wahrscheinlich die Realität ab. Für mich fehlte eindeutig das Spannende und Wendungsreiche eines Thrillers und ich würde diesen Teil eindeutig mehr in die Sparte solider Krimi einreihen. Die Aufklärung des Falles konnte mich auch nicht grossartig überraschen, da genau diese Person mir ins Auge gestochen ist. Das Geplänkel zwischen Bischoff und seinem Freund Horst Böhmer und Marvin Wagner wirkten richtig erfrischend in der Eintönigkeit der Ermittlungen. Für mich ist der 3. Teil dieser Reihe eindeutig der Schwächste.

    Fazit:
    Mehr ein solider Krimi als Thriller und der schwächste Teil der Reihe.

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  • 5 Sterne

    ines t., 05.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eigentlich reichen auch bei diesem Buch wenige Worte....typisch Arno Strobel- super geschrieben, spannend und in einem Ruck gelesen, da man das Buch nicht aus der Hand legen möchten.

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  • 3 Sterne

    Michael B., 07.05.2023

    Als eBook bewertet

    Mal wieder recht solide Kost. Arno Strobel versteht sein Handwerk und hat es auch im dritten Fall des Fallanalytikers und 'Mörderfinders' Max Bischoff wieder unter Beweis gestellt. Strobel macht keine langen Umwege im Erzählen, treibt die Handlung konsequent voran und verzichtet in 'Mit den Augen des Opfers' bis auf wenige Ausnahmen auf 'fiese Szenen'. Er verlegt die Handlung an einen kleinen Weinort an der Mosel. Max Bischoff wird - zu seinem eigenen Erstaunen - von seiner ehemaligen Chefin Eslem Keskin nach Kotten geschickt, um ein Geheimnis zu lüften, welches sich um Geschehnisse von vor über 20 Jahren rankt. Keskin hatte dies dem Tagebuch der im Dorf lebenden und plötzlich verstorbenen Freundin entnehmen können. Max Bischoff holt sich zwischenzeitlich Hilfe eines promovierten forensischen Psychologen, der ob seiner durch Tatoos und Piercings auffälligen Gestalt die Provinz noch provinzieller erscheinen lässt. Aber die Dorfgemeinschaft scheint selbst dann noch verschworen und die Bewohner wenig gesprächsbereit, als auch die Tochter der Freundin ermordet wird. Von Beginn an taucht - in Kursivschrift gehalten - immer wieder die Perspektive des vermeintlichen Täters auf, der sich selbst als Opfer versteht und damit seine Taten von damals und von heute rechtfertigt. Die Auflösung am Ende wirkt ein wenig dick aufgetragen und die Provinz als solche kommt bei Strobel nicht ganz so gut weg. Und Letzteres ist schade - sind doch genau diese Orte auch die Herkunft der Weine, die wir (allabendlich?) so sehr geniessen.

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  • 3 Sterne

    Vindö50, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Leider nicht so spannend wie erwartet
    Max Bischoff erhält einen Anruf seiner ehemaligen Chefin des KK11. Eigentlich kann sie Max nicht ausstehen und warf ihm bei jeder Gelegenheit Knüppel zwischen die Beine, als er noch bei der Polizei arbeitete. Nun bitte sie ihn um Hilfe. Die Tochter ihrer gerade beerdigten Freundin hat ihr ein Tagebuch der Mutter übergeben, in dem sie von einer nicht näher bezeichneten schweren Schuld spricht, die sie gemeinsam mit anderen vor mehr als 20 Jahren auf sich geladen hat. Max soll herausfinden, was das für eine Schuld war, damit die verstorbene ihren Seelenfrieden findet. Kurz vor dem Beginn der Eintragungen verschwand damals ein junger Winzer, wie Max Chefin bereits herausgefunden hat. Max verspricht zu helfen.

    Der Schreibstil ist gut lesbar und der Einstieg war gelungen und weckte mein Interesse, aber leider konnte die Spannung nicht gehalten werden. Es passiert zwar ein Mord, kaum dass Max in dem kleinen Ort angekommen ist, aber schnell ist klar, dass es nur einen eingeschränkten Täterkreis gibt, der immer wieder befragt wird. Die Ermittlungen ziehen sich. Erst gegen Ende nahm die Handlung noch einmal ein wenig Fahrt auf, aber für mich leider zu wenig, um das Buch wirklich empfehlen zu können.

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  • 5 Sterne

    ines t., 07.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Auch für dieses Buch 5 Sterne. Mehr braucht man eigentlich nicht sagen. Ich bin/war begeistert und hoffe auf mehr.

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  • 5 Sterne

    Christine F., 07.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Arno Strobel... Ein Autor, bei dessen Büchern man kein Lesezeichen braucht. Man verschlingt die förmlich...

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika K., 03.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Fan von Arno Strobel. Aber von diesem Buch "Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers" bin ich doch sehr enttäuscht. Das war kein Fall für Max Bischoff. Alles schleppte sich so dahin. Die Ermittlungen - die Fragen die sich immer wiederholten. Es war langweilig bis auf die letzten 50 Seiten, da kam etwas Spannung auf. Aber nicht so wie man das von Arno Strobel gewohnt ist. Das ist nicht der Max, den ich lieben gelernt habe.
    Einzig Marvin ist herrlich (um nicht zu sagen göttlich) und spielt eine grössere Rolle, genau wie ich es nach dem letzten Buch gehofft hatte. Dieser Charakter war eine super gute Idee Herr Strobel.
    Ich hoffe, dass das nächste Buch wieder besser ist.
    Für dieses Buch vergebe ich leider nur 3 Sterne

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  • 5 Sterne

    Cordula H., 03.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wie alle Bücher von Arno Strobel, spannend bis zum Schluss

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  • 5 Sterne

    Susanne F., 07.04.2021

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    Als Buch bewertet

    Super spannendes Buch... nur zum empfehlen

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  • 4 Sterne

    Heidi H., 26.06.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr spannend,man kann es fast nicht weglegen

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  • 5 Sterne

    Bettina B., 24.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super Buch

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  • 5 Sterne

    Christina P., 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Vom Fallanalytiker zum Privatermittler – spannender erster Fall
    Fallanalytiker Max Bischoff hat seinen Job bei der Polizei an den Nagel gehängt, um als Dozent an der Hochschule Polizistinnen und Polizisten in der Fallanalyse auszubilden. Ein deutlich ruhigerer Job als im aktiven Polizeidienst. Diese Ruhe wird jedoch gestört, als ein Mann ihn um Hilfe bittet: Die Schultasche seiner vor 6 Jahren spurlos verschwundenen 10jährigen Tochter Leni stand plötzlich bei ihm im Hausflur, als sei das Mädchen wieder da. Max zögert zunächst, den Fall anzunehmen, doch der Jagdinstinkt des 33jährigen Fallanalytikers ist geweckt.
    Ein gelungener erster Fall als Privatermittler für den ehemaligen Fallanalytiker Max Bischoff, der gleich zu Beginn einige Fragen aufwirft: Was geschah damals wirklich mit Leni? Wer hat ihre Sachen bei ihrem Vater platziert und zu welchem Zweck? Warum geht Lenis Vater nicht zur Polizei? Und aus welchem Grund hat Max Bischoff mit Anfang 30 bereits dem Polizeijob den Rücken gekehrt, obwohl er als äusserst erfolgreich galt?
    Der Roman lässt wieder den angenehm lesbaren Schreibstil Arnos Strobels erkennen: Unterhaltsam, spannend und thematisch gut recherchiert. Nicht nur die Psyche von Täter und Opfer, sondern auch von Angehörigen und Mitwissern wird hier recht gut dargestellt – bei einem Fall, bei dem es um verschwundene junge Mädchen geht, ein besonders heikles Thema, welches der Autor recht gut umgesetzt hat. Auch die Hintergründe von Max Bischoff und seine Bedenken, sich in laufende Polizeiarbeiten einzumischen, was nicht immer legal ist, wurde hier auf eine Weise gelöst, welche mir Max sehr sympathisch machte.
    Ohne zuviel über den Inhalt zu verraten kann ich sagen, dass es sich definitiv lohnt, Max Bischoff kennenzulernen, ihn bei seinem ersten Fall als Privatermittler zu begleiten und den oder die Täter zur Strecke zu bringen. Durch einige geschickt platzierte Wendungen bleibt der Roman durchgehend spannend und ich freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit Max.

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