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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky D., 10.07.2016

    Als Buch bewertet

    Bei „I am Death – Der Totmacher“ handelt es sich um den siebten Band der Reihe um das Ermittlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia.

    Inhalt: In Los Angeles gibt es einen neuen Serienmörder. Er gibt sich selbst den Namen der Tod. Schon die erste Leiche wird brutal zugerichtet gefunden und wurde wie ein Hexagramm drapiert. Handelt es sich etwa um einen Ritualmord? Hunter und Garcia ermitteln und der Mörder kommt dabei Robert immer näher. Doch der Mörder hat ein schreckliches Geheimnis und nur Hunter und Garcia können ihn stoppen.

    Meinung: Chris Carter ist ein Meister seines Fachs und ist für mich einer der besten Thrillerautoren. Schon auf den ersten Seiten hat Mr. Carter mich dermassen geschockt, dass ich nur ungläubig den Kopf schütteln konnte. Schein Schreibstil ist flüssig und er schafft es immer wieder die Spannung für den Leser noch weiter zu steigern. Immer wieder kommt es zu Wendungen, welche ich nicht erwartet hatte. Gerade in diesem Buch kann der Leser noch viel über die menschliche Seite des Täters erfahren. Warum begeht er diese Morde? Dabei wirft der Täter auch die Frage auf, ob Hunter, wenn der ihm in die Augen blicken würde, erkennen würde das er ein Mörder ist. Ich finde diese Frage sehr spannend, da ja ein Mörder oft durch gewisse (oft auch körperliche) Attribute gekennzeichnet wird. Kann man einem Menschen in die Augen sehen und das Böse darin erkennen?
    Das Cover ist natürlich auch wieder richtig toll gestaltet und passt super zum Vorgänger.

    Fazit: Ich liebe die Bücher von Chris Carter und kann sie nur jedem weiterempfehlen, der gerne brutalere Thriller liest. Es freut mich vor allem, dass in diesem Buch auch Garcia wieder mit von der Partie ist. Dieses Buch war wieder ein Volltreffer und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin K., 08.03.2017

    Als eBook bewertet

    Wow, ich bin echt begeistert von diesem Buch!
    Ich habe von Chris Carter alle " Hunter und Garcia" Bücher gelesen und noch nie, noch nie hat mich eines so sehr mitgenommen wie dieses hier. Ich hatte Albträume, so sehr hatten mich dieses Mal die wirklich bildhaften Beschreibungen der Taten, beschäftigt. Die haben sich in mein Gehirn reingefressen und die werde ich wohl auch nicht mehr so schnell los.... trotzdem liebe ich genau diese Art von Büchern!

    Ich bin ein grosser Fan von Chris Carter und seinem Schreibstil. Er hält die Bücher spannend, von den ersten Seiten bis zu der Letzten.
    Die Prise Humor die er immer wieder in seine Bücher hineinstreut, finde ich ebenfalls Klasse. Die beiden Protagonisten sind mir total sympathisch.

    Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter, nur die mit schwachen Nerven sollten lieber die Finger von Chris Carter lassen, er ist dann definitiv nicht der richtige Autor für sie!

    Nun, nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, kann ich es kaum erwarten bis sein nächstes Buch aus der "Hunter und Garcia " Reihe erscheint. Leider dauert das ja noch.....

    P.S Ich habe absichtlich nichts über den Inhalt dieses Buches geschrieben, da er in den anderen Bewertungen genug beschrieben wurde.
    Ausserdem habe ich Angst zu viel zu verraten :-)

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 03.09.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach dem letzten sehr anstrengenden Fall, bei der die Ehefrau von Detektive Garcia selbst in Lebensgefahr geriet, steht für die beiden Ermittler Hunter und Garcia endlich der wohlverdiente zweiwöchige Urlaub an. Detektive Garcia tritt diesen an, um Zeit mit seiner Ehefrau zu verbringen und um über seinen weiteren beruflichen Werdegang nachzudenken. Nie wieder möchte er seine Ehefrau solch einer Gefahr aussetzen. Also muss er sich wohl oder übel entscheiden, ob er sich beruflich verändert und den Job an der Seite seines Kollegen und Freundes Hunter aufgibt. Währenddessen plant Hunter einen Urlaub nach Hawaii, doch dort kommt er nie an, denn das FBI bittet ihn um Hilfe und fängt ihn direkt am Flughafenterminal ab. Hunter kann auch diesmal nicht „Nein“ sagen, und so wird es wieder nur ein Arbeitsurlaub. Nach seiner Rückkehr ins Morddezernat I des LAPD rechnet Hunter ganz fest damit, dass sein Freund ihren gemeinsamen Arbeitsplatz verlässt doch Garcia weiss Hunter noch zu überraschen.
    Zeitgleich finden in L.A. seltsame Morde satt, eine junge Babysitterin wird im Haus ihrer wohlsituierten Arbeitgeber entführt. Seltsam ist, das sich der Entführer als Cousin der Mutter ausgibt. Auf Nachfrage der Babysitterin wird schnell klar das dies gelogen ist, und die Frau muss am Telefon mit anhören das ein Verbrechen in ihrem Haus passiert. Tage später wird die junge Angestellte gefunden, tot. Augenscheinlich nur Fesselspuren an den Hand- und Fussgelenken, doch die Autopsie entdeckt einen langen Zettel in der Kehle des Opfers auf dem mit Blut geschrieben steht- Ich bin der Tod. Hunter und Garcia nehmen die Ermittlungen auf, denn es gibt bald den nächsten bizarren Mord, der auf einen äusserst brutalen und psychopathischen Täter hindeutet.

    Chris Carter ist für mich ein Garant für gute Spannung und äussersten Nervenkitzel. Er scheint sich von Buch zu Buch zu steigern. Trotz des für seine Verhältnisse eher geringen Seitenvolumens des Buches, wartet auch hier ein Thriller für den man schon sehr starke Nerven braucht. Die Fälle sind so brutal und rücksichtlos ausgeführt, da sollte man sich schon gut überlegen dieses Buch doch eher tagsüber durchzulesen. Sehr gut gefallen hat mir diesmal der Storyaufbau, der in zwei grosse Erzählstränge geteilt ist, wobei einer die o.g. bizarre Mordserie beschreibt und der andere, so wird einem nach einiger Zeit bewusst, den Werdegang des Täters. Wie wird man zum Monster? Carter veranschaulicht dieses recht plastisch und dadurch gingen mir die ganzen geschilderten Grausamkeiten doch ziemlich an die Nieren. Ein wenig hadere ich immer mit der wie mir scheint typischen amerikanischen Arbeitseinstellung, die von vielen Autoren jenseits des Atlantiks in Büchern dieses Genres beschrieben wird. Auch Carter macht hier keine Ausnahme. Seinen Protagonisten Hunter schickt er schon das siebte Buch in Folge mit seiner schon ernstzunehmenden Schlaflosigkeit und einem übermenschlichem Arbeitspensum auf Verbrecherjagd. Das finde ich immer ein klein wenig übertrieben und deshalb unglaubwürdig.

    Trotz allem ein Thriller der sich mit den vorherigen Büchern dieser Serie messen lassen kann. Ein kompakter Nervenkitzel in Buchform .Empfehlenswert für alle Liebhaber dieses Genres .

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 03.08.2016

    Als Buch bewertet

    Wieder gibt es einen neuen Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia. Vor dem Flughafen von Los Angeles wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche gefunden. Bei der Obduktion findet man in ihrem Hals einen Zettel auf dem 'Ich bin der Tod' steht. Kurz darauf wird eine weitere tote Frau gefunden, deren Gesicht aufs Grausamste verunstaltet wurde. Parallel dazu bekommt man mit, wie der Mörder einen Jungen, der immer von allen gehänselt wird, entführt. Er nennt ihn 'Wurm' und quält ihn. Er bekommt nur seine Essensreste und muss seine Wohnung putzen....Der Thriller hat mich wieder einmal total gepackt und gefesselt. Das ist einfach Spannung pur und man hält manchmal beim Lesen den Atem an, so brutal und grausam sind die Morde ausgeführt! Ich denke, das Buch ist nichts für jeden Thrillerleser. Aber für alle, bei denen auch sehr viel Blut fliessen darf und denen es nichts ausmacht, wenn es mal etwas brutaler zugeht, ein absoluter Lesegenuss!

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike H., 24.07.2016

    Als Buch bewertet

    Gequälte Seelen
    Zum Inhalt:
    Schnell nach dem Auffinden der ersten Leiche und der folgenden Obduktion wird klar, dass sich das Team um Robert Hunter und Carlos Garcia mit einem Serienmörder befassen muss. Dieser weiss nicht nur die Grausamkeit im Umgang mit seinen Opfern zu steigern, sondern sucht dazu immer mehr die Nähe zu den Ermittlern. Als diese den Grund dafür erkennen, ist es für viele Frauen schon zu spät.

    Mein Eindruck:
    Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt seines Buches zieht Chris Carter die Daumenschrauben an und lässt die Leser nicht mehr aus deren Würgegriff heraus. Man kann trefflich darüber streiten, ob die sadistischen Grausamkeiten des Täters so in allen Einzelheiten und voller Genuss geschildert werden müssen, eine gewisse Kunstfertigkeit und Fantasie ist dem Autor jedoch auf gar keinen Fall abzusprechen. Dazu wird eine Motivlage aufgebaut, die – wenn auch ganz bestimmt keine Sympathie – doch ein gewisses Verständnis für das Vorgehen des Täters weckt. Der Schreibstil Carters ist eingängig, das Einfühlungsvermögen in Polizisten, Opfer und Täter gerät dem Autor perfekt. Dadurch versinkt der Leser versinkt schnell und total in Geschichte, Blut und Körperteilen. Zudem gefällt der Humor – zumeist tiefschwarz eingefärbt – welcher nicht nur den ermittelnden Beamten, sondern auch den Personen ausserhalb der Buchdeckel das Verdauen der Story erleichtert. Das Einzige, was mich stört, ist (Achtung Spoiler!) dass das Finale wie in amerikanischen Thriller „üblich“ abläuft: Irgendjemand gerät zum Schluss in wahnsinnig grosse Gefahr, wir kurz vor seinem Tod noch einmal davor gerettet und die böse Person gestellt. Ein wenig Abwechslung von dieser Art des Showdowns wäre wünschenswert. Davon abgesehen ist „Der Totmacher“ wieder einmal spannende Unterhaltung aus dem Hause Carter.

    Mein Fazit:
    Böser Mensch, kluge Cops, viel Spannung
    4 Sterne

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jule921, 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kenne bereits vier Teile der Hunter-Reihe und war von jedem einzelnen begeistert. Jedoch sind seine Bücher nichts für schwache Nerven. Chris Carter scheint bei jedem Band den Härtegrad der Mordfälle und die Brutalität der Serienkiller zu steigern.
    Das düstere Cover ähnelt sehr dem seines letzten Thrillers „Die Stille Bestie“. Die Länge des Buches unterscheidet sich dieses Mal deutlich von seinen Vorgängern, denn es ist nur halb so dick wie die anderen Bände.
    Auch der neueste Fall von Detective Hunter ist wieder harter Tobak. Eine brutal zugerichtete Frauenleiche, hin drapiert wie ein Hexagramm in Menschenform, wird vor dem International Airport in Los Angeles gefunden. Die Botschaft des Täters: Ich bin der Tod. Hunter ist dem Mörder schnell auf der Spur, oder jagt er etwa den Falschen?
    Ich liebe die extrem brutalen Einfälle des Autors und den einfachen, nicht zu anspruchsvollen Schreibstil, der trotzdem sehr fesselnd ist. Hunter und sein Partner Garcia sind sehr sympathische Charaktere und lösen jeden Fall mit Bravour. Dieses Mal ermitteln die Beiden jedoch weniger, sondern verlassen sich viel zu oft auf Hunters „Ahnungen“. Nichts destotrotz kann der Thriller mit den anderen Bänden der Hunter-Reihe definitiv mithalten.

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  • 5 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 25.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hunter und Garcia Teil 7

    Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Hexagramm in Menschenform hin drapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

    Auch im siebten Teil der Hunter und Garcia Reihe schafft es Chris Carter mich von Anfang an zu fesseln. Das Buch hat einen steigenden Spannungsbogen, überraschende Wendungen und ein fulminantes und so nicht zu erwartendes Ende. Der Schreibstil ist flüssig und packend und es ist mir kaum gelungen das Buch aus der Hand zu legen. Die Beschreibungen der Leichen oder der Tötungsart sind zum Teil sehr brutal, aber das macht für mich einen guten Thriller aus, da kann ich mich zwischendurch auch gerne mal etwas gruseln oder ekeln.

    Jedes Buch um die Ermittler Hunter und Garcia können unabhängig voneinander gelesen werden und man kann trotzdem allem gut folgen, auch wenn man die zwei Ermittler noch nicht kennt. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und ich konnte mir diese und auch die Handlungsorte sehr gut vorstellen.

    Für mich wieder ein sehr gelungener Thriller um die beiden Ermittler und ich freue mich schon sehr auf Teil 8 der beiden.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963 .., 23.07.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach dem Zwangsurlaub von Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD, haben sie es dieses Mal mit einem brutalen Serienmörder zu tun. Seine einzige Botschaft lautet: Ich bin der Tod. Diese Botschaft findet die Gerichtsmedizinerin im Hals der ersten Toten Nicole Wilson, die man auf dem Gelände des LA International Airports gefunden hat. Sie wurde mehrere Tage zu vor aus einem Haus entführt, dort sollte sie auf den Sohn der Fam. Bennett aufpassen. Und diese Tat würde nicht die letzte sein, den der Mörder hat gerade erst begonnen. Mit einer absoluten Brutalität quält, foltert und tötet er seine Opfer. Alle Opfer sind Frauen und die Tötungsart ist immer eine andere und jedes Mal brutaler. Als Robert Hunter einen Verdächtigen hat, konzentriert sich alles auf diesen um ihn zu finden. Den Hunter weiss, er jagt ein Monster, das er schnell zur Strecke bringen muss.

    Meine Meinung:
    Für mich war es der erste Carter Roman und am Ende war ich schon etwas geschockt mit was für einer Brutalität und Härte diese Romane geschrieben sind. Jedes kleinste Detail finden wir wieder und immer mehr wird das Puzzle vollendet um am Ende den Täter zu finden und dieses Ende hätte ich dann auch so gar nicht erwartet. Dieses Buch ist spannend bis zum Schluss, auch wenn vielleicht der eine oder andere sich an manchen wiederholenden Dialogen stören mag. Ich jedenfalls habe einen neuen Lieblingsautor für mich entdeckt. Chris Carter ist ein Meister der Thrillerliteratur, er weiss es Leser zu fesseln, täuschen, damit sie seinem spannenden Ende entgegen fiebern. Seine beiden Ermittler sind die besten ihres Fachs und fand ich einfach toll zu lesen wie sie diesen Fall lösen. Allerdings muss ich auch sagen das es kein Thriller für schwache Nerven ist, also zartbesaitete sollten lieber Abstand nehmen. Volle 5 Sterne für ein herausragendes Buch.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. J., 04.07.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dass Chris Carter, seines Zeichens selber forensischer Psychologe, keine menschlichen Abgründe zu tief sind, merkt man an seinen spannenden Thrillern. Die Bücher sind nichts für Zartbesaitete und doch ist ihm wieder einmal ein packender Thriller mit fast unmenschlicher Grausamkeit und unerwarteten Wendungen gelungen. Nicht zuletzt wegen des sympathischen Ermittlerduos Detective Robert Hunter und Carlos Garcia aus der Eliteeinheit für Gewaltverbrechen. Die Szenenwechsel und Cliffhanger am Ende der Kapitel lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen. Der doch eher einfach gehaltene Sprachstil lassen so das Buch schnell lesen. Manchmal ist weniger mehr und so hätte ich mir anstatt der bis ins Detail beschriebenen Grausamkeiten etwas mehr Einblicke in die Gedankengänge der Ermittler gewünscht. Durchaus spannend wie seine Vorgänger ist der Autor seinem Stil treu geblieben.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 01.08.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Detective Robert Hunter ermittelt zusammen mit seinem Partner Garcia in einer seltsamen, blutigen Mordserie in Los Angeles. Die Opfer werden grausam gequält und sterben schreckliche Tode. Allerdings ist die Vorgehensweise des Täters immer anders. Das irritiert die Ermittler und erschwert ihre Arbeit ungemein. Nur Eines haben alle Morde gemein: die Botschaft des Mörders: "Ich bin der Tod". Und das sollte man nach den tödlichen Ereignissen ernst nehmen...
    Der neue Band "I Am Death. Der Totmacher" der Robert-Hunter-Reihe vom Autoren Chris Carter fügt sich nahtlos in diese Serie ein: grausam, blutig und spannend bis zum überraschenden Schluss. Robert Hunter ist ein sympathischer, menschlicher Ermittler, der für die Lösung des Falls bis an seine Grenzen geht. Sehr gut gefällt mir, dass in diesem Band sein Kollege Garcia auch mit guten Leistungen auffällt, sich etwas aus Hunters Schatten heraus arbeitet. Für die Lösung dieses Falls lässt der Autor (Forensischer Psychologe) wieder sein psychologisches Wissen in die Geschichte einfliessen, mit einigen Aha-Erlebnissen für den Leser. Der Spannungsbogen wird über die gesamte Länge des Buches (384 Seiten) gehalten und führt dazu, dass dieses Buch in kurzer Zeit gelesen ist.
    Für mich war dieser Thriller nicht ganz so gut wie sein überragender Vorgänger (Die stille Bestie), aber es reicht doch für fünf Sterne. Für zart besaitete Leser ist dieses Buch allerdings nicht zu empfehlen, das Kopfkino zeigt einem wirklich schreckliche Bilder!
    Das Cover passt sehr gut in die Reihe dieser Thriller, sie sehen sich fast ein wenig zu ähnlich. Der Titel passt!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 23.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Nach DIE STILLE BESTIE ermitteln Robert Hunter und Carlos Garcia endlich wieder zusammen und versuchen dem Verbrechen in Los Angeles Einhalt zu gebieten. In ihrem neuesten Fall haben sie es mit keinem geringerem Gegner als dem Tod selbst zu tun. Während die 20-jährige Nicole Baby sittet wird sie entführt. Wenige Tage später wird ihre brutal zugerichtete Leiche, einem Ritualmord gleich, aufgefunden. Parallel verschwindet der 11-jährige Ricky spurlos. In einem weiteren Handlungsstrang erfährt der Leser viel über den brutalen Täter, seine Motive bleiben jedoch noch völlig im Dunkeln.

    Geschickt gelingt es Carter wieder ein makabres Katz- und Mausspiel zwischen Täter und Ermittlern zu konstruieren. Die Kapitel sind kurz und knackig, die Seiten fliegen nur so dahin und der Handlungsverlauf ist jederzeit nachvollziehbar. Definitiv ist der Fokus bei Carter- Thrillern auf die Härte, Brutalität und Psyche des Täters gelegt, dessen sollte man sich bewusst sein. Nichts für schwache Nerven. Und wenn man denkt, dass man Carters roten Faden durchschaut hat, kommt definitiv wieder alles anders.

    Fazit: Wenn man denkt Chris Carter kann nicht mehr grausamer dann wird man mit diesem Buch wieder eines Besseren belehrt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sergebendre ,., 17.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Robert Hunter arbeitet als Detectiv in der UV Einheit des Los Angeles Police Departments. Seine Abteilung bekommt die schlimmsten aller Fälle zugeteilt. So nimmt seine Einheit auch die Ermittlungen an der Leiche von Nicole auf, die auf einer Wiese in der Nähe des Flughafens  wurde. Die junge Frau wurde bereits Tage vorher als vermisst gemeldet. Während ihres Babysitterjobs tauchte ein Mann auf der sich als Cousin der Mutter ausgab und angeblich über der Garage wohnt und entführte die junge Frau. Bei der Obduktion der Leiche stellt sich heraus das Nicole über Tage hinweg gefoltert wurde. In ihrer Kehle steckt ein Zettel auf dem steht "Ich bin der Tot". Für Detectiv Hunter und seinen Kollegen Garcia kann das nur eines Bedeuten... es wird nicht bei diesem einem Opfer bleiben.

     

    Das Schreibstil lässt sich sehr gut lesen. Die Spannung wird direkt von Anfang an gut aufgebaut. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen so sehr zieht es einen in seinen Bann. Das Buch beginnt gleich mit mehreren Handlungssträngen deren Zusammenhänge sich erst nach und nach erschliessen lassen. Die Charaktere sind gut beschrieben und man merkt gleich das Hunter und Garcia schon lange zusammen arbeiten und ein klasse Team sind. Dies war mein erstes Buch von Chris Carter und auch sicher nicht mein letztes. Auch wenn es sich anscheinend um eine Buchreihe um Detective Hunter handelt, hatte ich kein Problem in die Geschichte rein zu kommen. Die Geschehnisse in dem Buch sind schon sehr heftig und ich frage mich wie der Autor auf diese Ideen kommt. Ich bin begeistert von diesem Nervenaufregendem Thriller.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 17.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Kommissare Hunter und Garcia sind mal wieder auf der Jagd nach einem Serienkiller. Wer bereits Vorgängerromane dieser Serie des Autors Chris Carter gelesen hat wird wissen, dass einen bluttriefende teils richtig harte Thrillerkost erwartet und dass die Beschreibungen der perfiden Morde nicht jedermanns Sache sind.

    Auch in diesem Buch bleibt der Autor diesem Schema treu, allerdings ist das Buch diesmal noch etwas dünner als die Vorgänger und die Handlung dementsprechend kurz und schnell gelesen.

    Die Morde, die hier ziemlich schnell aufeinander geschehen, stellen die zwei Ermittler vor die Frage, ob der Täter wirklich immer ein und der selbe ist, denn das Muster wird immer wieder verändert. Aber der Mörder ist wieder mal einer, der gerne Spielchen mit den Polizisten spielt und er schreibt Nachrichten, in denen er Hinweise versteckt und die Möglichkeit einräumt, ihn vielleicht zu stoppen. Also alles wie gehabt. Keine Neuerfindung des Genres aber in einem knackigen Schreibstil und mit kurzen Kapiteln die schnellen Verzehr ermöglichen.

    Diesmal ist auch ein entführter Junge involviert, dessen traumatische Folterungen der Leser immer wieder in kurzen Abschnitten vorgesetzt bekommt und die mich sehr berührt haben. Überhaupt schafft es ja Chris Carter bis jetzt tatsächlich in jedem seiner Romane, mich mindestens einmal schwer zu Schocken mit seiner ausufernden Gewaltphantasie. Es ist sozusagen eine Hassliebe, die mich mit dieser Reihe verbindet, denn es ist keine hochwertige Literatur aber dafür nervenaufreibend spannender Nervenkitzel gepaart mit einer guten Portion Ekel. Wer so etwas ab und zu mal mag, der ist hier genau richtig.

    Auch der Totmacher hat also meine Erwartungen erfüllt und hätte für meinen Geschmack gerne noch ein paar Seiten dicker sein dürfen. Ich kann das Buch jenen empfehlen, die die Reihe mögen oder die auch Slaughter und McFadyen gerne lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 15.07.2016

    Als Buch bewertet

    Chris Carter – I AM DEATH, Der Totmacher

    Profiler und Detective Robert Hunter arbeitet beim LAPD in der UV-Spezialeinheit. Eine Einheit die besonders brutale und grausame Verbrechen aufklärt.
    Einige Tage zuvor ist die Babysitterin Nicole Wilson aus der Wohnung ihres Schützlings entführt worden, deren Leiche nun in Pose gebracht gefunden wurde.
    Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia leiten die Ermittlungen in diesem Fall. Die grausam gefolterte Leiche und eine Nachricht lassen die beiden auf Hochtouren arbeiten, nur um wenig später eine weitere Frauenleiche aufzufinden. Auch diese Frau wurde bestialisch gefoltert, aber weist keine Ähnlichkeiten zum Mord an Nicole auf. Doch der Täter hat auch hier eine Botschaft hinterlassen: Ich bin der Tod.
    Auch der elfjährige Ricky muss selbst Folter, Hunger und Erniedrigungen nach seiner Entführung erleiden, bis der Mörder ihm „gestattet“ bei den brutalen Frauenmorden zuzusehen.
    Auf der Suche nach dem bestialischen Mörder, muss sich Hunter auf ein Rätselraten einlassen, dass ihn selbst in Lebensgefahr bringt.

    Der Roman ist komplex, beklemmend, spannend, düster, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ein richtiger Pageturner.
    Die Handlung ist spannend, brutal, abwechslungsreich, mit vielen Irrungen und Wirrungen und gut durchdacht, sodass am Ende alles rund und stimmig ist.
    Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt. Durch die detailreichen Beschreibungen der Tatorte, der Leiden der Opfer und überhaupt der Handlung, hatte ich das Gefühl daneben zu stehen.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Robert Hunter rein versetzen, der mir auch diesmal wieder sehr sympathisch war. Ein Wunderkind der Schule, Studium und berufliche Laufbahn in Windeseile durchgestanden hat, ist er aber nicht der abgehobene, eingebildete Polizeibeamter, um den sich auch das FBI reisst, nein er ist eher zurückhalten und setzt seinen dezenten Charme gekonnt ein.
    Da ich bisher nur „Die stille Bestie“ von Chris Carter gelesen habe, kannte ich Carlos Garcia noch nicht wirklich. Auch er ist mir sofort sympathisch gewesen, er ist der aufgewecktere, verheiratete Kollege von Hunter, die beiden sind ein gut funktionierendes Team und ergänzen sich.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spass, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden liess.

    Dieses Buch war grossartig, mitreissend und bereitete mir Freude wie auch Grusel beim Lesen, denn die Mordszenen sind nichts für schwache Nerven und brutal und detailreich beschrieben.

    Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
    Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.

    Das Cover ist in dunklen Farben gestaltet, die rote bzw weisse Schrift ist ein Blickfang, genau wie das gelbe Seil. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

    Fazit: Spannend. Brutal. Clever. Faszinierend. Packend. Man schaut in die Tiefe der menschlichen Abgründe

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika N., 17.08.2016

    Als eBook bewertet

    Es ist der erste Thriller, den ich seit langer Zeit gelesen habe, deshalb habe ich mich auch besonders darauf gefreut ihn zu lesen. Dabei hätte ich ihn mir eigentlich gar nicht gekauft, sondern es war eher so ein Gutschein-Verzweiflungs-Kauf, in einem Drogeriemarkt.
    Nach dem eine Leiche in Form eines Pentagrammes in der Nähe eines Flughafens gefunden wird,ist klar, dass nur der beste Profiler aus Los Angeles, Robert Hunter, den Täter finden kann.
    Im Hals der Toten wird einen Nachricht gefunden: Ich bin der Tod. Und damit haben die Morde erst begonnen.

    GUT, das ich es gemacht habe!😃Das Cover sieht gut aus, keine Frage, aber es ist nichts besonderes. Die Szenen aus der Sicht des Täters fand ich interessanter, als die aus der Sicht der Ermittler. Aber das ist ja Geschmackssache!
    Geschildert wird grösstenteils aus der Sicht Robert Hunters, der überdurchschnittlich intelligent ist. Ich hatte auch erst Angst, dass es so ein mieser Klugscheisser ist, war aber garnicht so.😋
    Das Arbeitsverhältnis zu seinem Partner wird zum Beispiel sehr sympathisch beschrieben. Die Story war echt packend, der Schreibstil sehr flüssig, nichts unnötiges, sondern nur das was zählt wird beschrieben. Ausser dem gibt es schon einige witzige Sprüche.

    Zitat:,, 》Trotzdem, Robert. Wir haben hier gewisse Regeln und Vorschriften.《
    》Ja, und ich habe ein Ei.《
    Kenny runzelte die Stirn. 》Wie bitte?《
    》Ich dachte, wir zählen gerade Dinge auf, die man leicht brechen kann.《


    Wie mit dem kleinen Jungen umgegangen wurde, war zeitweise "etwas" grenzwertig. Aber war ja bei nem' Thriller zu erwarten, das es blutig wird.🔫💉🔨
    Auch die Auflösung war gut geschrieben. Aber, ich muss mich auch mal selber loben, ich hatte schon einen Ahnung, wer der Täter ist. Ich alter Schlaufuchs.🤓
    Es gab auch einige unerwartete Wendungen. Insgesamt sehr anschaulich beschriebene Szenen und man war durchgänig interessiert was als nächstes passiert.

    Fazit: Ich bin an den vorhergehenden Teilen der Reihe nun auch interessiert, es gibt noch 7 andere! Besonders am Vorgängerband ,,Die stille Bestie". Ich finde einfach der Name klingt schon so gut. Es war ein wahres Lesevergnügen, dass ich nur weiter empfehlen kann. Spannend & gut geschrieben!
    ⚅6 Punkte von 6

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310 .., 25.06.2016

    Als Buch bewertet

    Vor dem Flughafengelände von Los Angeles wird eine zur Schau gestellte Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wurde so angeordnet, dass es aussieht wie ein menschliches Pentagramm. Dazu gibt es einen Hinweis: „Ich bin der Tod.“ Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind sich sicher, dass das der Beginn einer Mordserie ist. Doch als kurz darauf eine weitere Leiche gefunden wird, ist die Vorgehensweise ganz anders, der Hinweis allerdings der gleiche. Ist es derselbe Täter?
    Parallel zu diesem Handlungsstrang erfahren wir von einem entführten Jungen, der Fürchterliches erdulden muss. Wie dieser Strang zu den Mordfällen passt, erschliesst sich zunächst nicht.
    Dies ist der siebte Band aus der Thriller-Reihe um Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia. Ich habe nicht alle gelesen, aber immer wieder bin ich von den Büchern gefesselt. Auch in diesem Fall gibt es eine Reihe überraschender Wendungen, so dass sich die Spannung bis zum rasanten Ende immer mehr steigert. Der Plot ist gut durchdacht und das Ende schlüssig.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und alles ist sehr detailreich beschrieben, so dass man sehr genaue Vorstellung bekommt. Aber das Buch ist nichts für zartbesaitete Leser, denn es geht ziemlich brutal zu.
    Hunter hat eine besondere Gabe, sich in derartige Killer hineinzudenken. Aber auch Carlos ist ein sehr guter Ermittler. Die beiden ergänzen sich gut und sind beide sympathisch.
    Dass wir nicht immer gleich Hunters Gedankengänge erfahren, sorgt dafür, dass wir als Leser bei der Stange bleiben und versucht sind, den Fall schneller zu klären als Hunter und Garcia (was mir nie gelingt). Aber in diesem Fall ist es auch ein Wettkampf zwischen dem Täter und den Ermittlern, der auch für Hunter nicht ungefährlich ist.
    Ein temporeicher und spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru R., 24.06.2016

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Hunter und Garcia der in gewohnt Carter mässiger Manier geschrieben ist. Unglaublich brutal und grausam schildert der Autor die Ermordung junger Frauen und lässt einen als Leser in unfassbar menschliche Abgründe blicken. Aber wer steckt hinter dem Täter, der die Ermittler zu verhöhnen scheint, indem er ihnen an jedem Tatort seine Botschaft hinterlässt:
    Ich bin der Tod!
    Hunter und Garcia stehen vor einem Rätsel und verfolgen zunächst auch eine falsche Spur. Doch dann gelingt es Hunter mit seiner Fähigkeit auch die kleinsten Zusammenhänge zu erkennen, den wahren Täter zu entlarven. Aber als er die Hintergründe erfährt, die hinter diesen unfassbaren Morden stehen, bleibt er genauso schockiert zurück wie der Leser.

    Ein spannendes Buch, knallhart geschrieben, aber leider reicht es nicht an den Vorgänger heran. Man erfährt sehr wenig über die Opfer, kann keine Sympathie aufbauen und deshalb leidet man auch nicht so mit ihnen. Auch Hunter und Garcia erscheinen mir dieses Mal nicht so sympathisch, man erfährt wenig über ihr Privatleben.
    Lediglich der kleine Junge, genannt Wurm, dessen Rolle mir nicht von Anfang an klar war, hat mein Mitleid geweckt.

    Trotz allem war es für mich ein spannender Thriller, der mich gefesselt hat und dessen Ende mich überrascht hat.
    Klare Leseempfehlung nicht für Carter Fans. Aber eindeutig nichts für Zartbesaitete.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 04.07.2016

    Als Buch bewertet

    Robert Hunter und Carlos Garcia werden zu ihrem nächsten Fall gerufen. In er Nähe des Los Angeles International Airport wird eine Leiche gefunden. Eine junge Frau, die brutal misshandelt und gefoltert wurde. Bei der Obduktion wird eine Botschaft des Mörders im Hals der Toten gefunden. Auf einem Zettel hat der Mörder mit dem Blut des Opfers “Ich bin der Tod” geschrieben. Der Mörder lässt den Ermittlern Botschaften zukommen, die allerdings neue Rätsel aufwerfen. Und schon bald gibt es die nächsten Vermissten, die ebenfalls auf übelste Weise gequält und getötet wurden. Können Hunter und Garcia den Mörder fassen?

    Dieser neue Fall von Hunter und Garcia hat es wieder in sich. Wie ich es von Chris Carters Büchern gewohnt bin, wird der Spannungsbogen sehr schnell gespannt und hält sich dauerhaft oben, um am Ende nochmals mehr anzusteigen. Es gibt meiner Meinung nach nicht viele Schriftsteller, die das so grandios hinbekommen, wie Chris Carter. Hunter und Garcia sind auch in diesem Fall wieder in bester Verfassung und knien sich so richtig in die Ermittlungen rein. Die Folterungen und Misshandlungen der Opfer werden bildhaft beschrieben und liessen mich des Öfteren erschauern. Man merkt ganz genau, dass Chris Carter weiss, wovon er schreibt, denn die Details sind genauso interessant wie grausam. Der Plot ist sehr gut durchdacht und ich wusste bis zum Ende nicht, wer der Täter sein könnte. Der Hintergrund bzw. die Veranlassung für die Taten ist erschütternd gewesen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht gewesen, so dass die Seiten nur so dahin flogen. Ich war so gebannt von dem Buch, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich mag Robert Hunter und Carlos Garcia als Ermittlerduo unheimlich gerne und fiebere jeden neuen Band entgegen. Und hier wurde ich absolut nicht enttäuscht. Insgesamt ein top Thriller, der an Spannung kaum zu überbieten ist. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    18 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963 .., 23.07.2016

    Als Buch bewertet

    Nach dem Zwangsurlaub von Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD, haben sie es dieses Mal mit einem brutalen Serienmörder zu tun. Seine einzige Botschaft lautet: Ich bin der Tod. Diese Botschaft findet die Gerichtsmedizinerin im Hals der ersten Toten Nicole Wilson, die man auf dem Gelände des LA International Airports gefunden hat. Sie wurde mehrere Tage zu vor aus einem Haus entführt, dort sollte sie auf den Sohn der Fam. Bennett aufpassen. Und diese Tat würde nicht die letzte sein, den der Mörder hat gerade erst begonnen. Mit einer absoluten Brutalität quält, foltert und tötet er seine Opfer. Alle Opfer sind Frauen und die Tötungsart ist immer eine andere und jedes Mal brutaler. Als Robert Hunter einen Verdächtigen hat, konzentriert sich alles auf diesen um ihn zu finden. Den Hunter weiss, er jagt ein Monster, das er schnell zur Strecke bringen muss.

    Meine Meinung:
    Für mich war es der erste Carter Roman und am Ende war ich schon etwas geschockt mit was für einer Brutalität und Härte diese Romane geschrieben sind. Jedes kleinste Detail finden wir wieder und immer mehr wird das Puzzle vollendet um am Ende den Täter zu finden und dieses Ende hätte ich dann auch so gar nicht erwartet. Dieses Buch ist spannend bis zum Schluss, auch wenn vielleicht der eine oder andere sich an manchen wiederholenden Dialogen stören mag. Ich jedenfalls habe einen neuen Lieblingsautor für mich entdeckt. Chris Carter ist ein Meister der Thrillerliteratur, er weiss es Leser zu fesseln, täuschen, damit sie seinem spannenden Ende entgegen fiebern. Seine beiden Ermittler sind die besten ihres Fachs und fand ich einfach toll zu lesen wie sie diesen Fall lösen. Allerdings muss ich auch sagen das es kein Thriller für schwache Nerven ist, also zartbesaitete sollten lieber Abstand nehmen. Volle 5 Sterne für ein herausragendes Buch.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 21.07.2016

    Als Buch bewertet

    Es ist fast bizarr, Nicole die junge Frau, die an diesem Abend bei einem Ehepaar auf deren Kind aufpassen soll, ist über das Auftauchen des jungen Mannes in der Küche geschockt. Seine Erklärung für sein Erscheinen ist glaubhaft, es erscheint alles normal. Er sei der Cousin, der zu einem Vorstellungsgespräch in der Stadt ist. Doch dann ruft die Kindsmutter an, um nachzufragen, ob alles in Ordnung wäre. Es ist alles in Ordnung, sie hat jedoch keinen Cousin und alarmiert sofort die Polizei. Für Nicole ist das jedoch in dem Moment zu spät. Sie wird verschleppt und bleibt verschwunden. Tage später wird sie ermordet aufgefunden. Ihr Körper wurde so abgelegt, dass er in der Form eines Sterns liegt. Bei den ermittelnden Polizisten Garcia und Hunter entsteht schnell der Verdacht das es sich um einen Ritualmörder handeln könnte. Doch es kommt noch schlimmer, im Hals der Toten steckt eine Nachricht "Ich bin der Tod". Auf der Suche nach Spuren tappen beide Ermittler lange Zeit im Dunkeln. Dann wird die nächste Leiche gefunden...

    Chris Carter lässt hier seine beiden Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia wieder in einem scheinbar fast unlösbaren Fall ermitteln. Gekonnt versuchen beide in jedem noch so kleinen Detail eine Spur zu entdecken. Und sie entdecken auch die kleinsten Teilchen und können so erste Erfolge erzielen. Durch den Wechsel der Erzählperspektive von der Polizei zum Mörder wird die Spannung noch zusätzlich gesteigert. So erfahren wir nicht nur die Fortschritte der Ermittler sondern auch vom Alltag des Täters.

    Der Schluss, ist wie allen Krimis bei Chris Carter, nicht vorhersehbar. Wenn man denkt, man ist auf der richtigen Spur, gibt es noch mal die alles entscheidende Wendung, die einen mit einem Überraschungseffekt zurücklässt.

    Eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Lesesterne für dieses spannende Buch.

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