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  • 3 Sterne

    LaberLili, 23.09.2020

    Als eBook bewertet

    Schwedische Krimis reizen mich seit einigen Jahren ganz besonders, da sie meiner Meinung nach immer eine grundsätzlich düstere und damit bösere Atmosphäre ausstrahlen; den badischen Lokalkrimi könnte ich mir zum Beispiel eher nicht vor schwedischem Hintergrund vorstellen und in Sachen „Geburtstagskind“ faszinierte mich gleich der beklemmende Anfang, an dem man feststellt, dass das kleine Mädchen, das da fröhlich um ihre Familie tanzt und das schon seit Tagen tut, die einzig lebende Person in dieser Wohnung ist.
    Ich war so neugierig darauf zu erfahren, wie es dem Kind, das damals eine neue Identität auferlegt bekommen hat, weiterhin ergangen ist und was der Hintergrund jenen Familienmassakers war – als ich dann mal wieder zu wöchentlichen Infusionen zum Hausarzt musste, habe ich die Gelegenheit genutzt, um mich dort ganz genüsslich auf der Liege hinzufläzen und Woche um Woche im „Geburtstagskind“ weiterzuschmökern. Das Buch war quasi mein Leseleckerli, das ich explizit während jenen Stunden gelesen habe. Aber in Woche 3 liess meine Begeisterung doch bereits deutlich nach, denn das Mädchen spielte nach dem krassen Anfang zunächst keine Rolle mehr, ausser dass man es wegen neuerer, gleichartiger Morde wiederauffinden wollte – noch dazu waren in diesem Zusammenhang wichtige und zudem geheime Unterlagen aus dem Polizeipräsidium Stockholms verschwunden, die zudem die Identität eines V-Manns enthüllten. Jener, namens Piet Hoffmann, spielt neben dem Kommissar Grens in „Geburtstagskind“ fortan die tragendste Rolle: Als Leser erlebt man plötzlich einen erpressten V-Mann, von dem man irgendwie nicht weiss, was man von ihm halten soll; zunächst wirkt er wie ein „simpler“ verdeckter Ermittler, dem es vor Allem darum geht, seine kleine Familie von seiner Arbeit möglichst fernzuhalten, um sie so zu schützen; dann wirkt er wie ein Szenekenner, wie ein Gauner, dem man für seine Mitarbeit als V-Mann Entgegenkommen zugesichert hat und plötzlich wird er ganz freimütig als der Mann bezeichnet, der mal der meistgesuchte Verbrecher Schwedens war. Auch in „Geburtstagskind“ verändert er prompt wieder sein Aussehen und, chirurgisch, sogar seine Stimme und blieb dabei für mich so wenig fassbar, dass ich ganz fasziniert davon bin, dass dieser Kerl sogar sowas wie ein ganz normales Familienleben führen sollte. Aber irgendwie war mir bis zuletzt nicht klar, ist er nun gut, ist er böse, ist er nur in dieser Geschichte nun auf der Seite der Guten, besteht sein Engagement inzwischen grundsätzlich darin, für die Polizei zu infiltrieren, wobei da eigentlich keiner gross weiss, dass er als V-Mann akquiriert worden ist. Es gab ständig irgendwelche Verweise auf die gemeinsame Vergangenheit von Grens und Hoffmann und dank Wikipedia weiss ich, dass es da bereits drei Piet-Hoffmann-Romane gegeben hat, die 2018/2019 allesamt auf Deutsch erschienen sind (Teil 1 ist sogar verfilmt worden; der erste Hoffmann-Roman ist tatsächlich die Basis für „The Informer“), was mir hier während des Lesens unklar war und ich weiss auch immer noch nicht, ob „Geburtstagskind“ nun sowas wie ein vierter Band oder ein Spinoff der Reihe ist. Ich hab „Geburtstagskind“ zwar letztlich verstanden, hatte aber ständig das Gefühl, dass mir irgendwelches Vorwissen fehlte – von daher mag es vielleicht doch empfehlenswert sein, die drei spezifischen Hoffmann-Bücher zuvor gelesen zu haben. (Ich habe mir deren Beschreibungen extra angesehen und „Geburtstagskind“ scheint da definitiv keine Neuauflage eines Titels zu sein.)

    Letztlich sind die grossen roten Fäden, die sich durch das Buch ziehen, Rache (von der man gar nicht weiss, wer genau sie an wem und warum eigentlich ausübt) sowie internationaler Waffenschmuggel, wobei man auch da nicht weiss, wer da beteiligt ist – und erst recht nicht, wie das alles noch mit der Kleinen vom Romananfang und ihrer toten Familie zusammenhängt. Irgendwie dröselt sich zwar alles auf und man versteht die Zusammenhänge auch, wobei ich das Ende der Geschichte übrigens ähnlich deprimierend wie den Anfang fand, aber ich hatte doch nicht mit diesem korrupten Konglomerat an Verstrickungen innerhalb der europäischen Unterwelt gerechnet. Was wie ein Psychothriller begann, wurde mehr und mehr zu einer Art Politthriller – und mein nachlassendes Interesse ab Woche 3 lag vor Allem daran, dass die Handlung in meinen Augen im dritten Fünftel des Romans zunächst sehr auf der Stelle trat; da schien es irgendwie Drohungen von allen Seiten zu geben ohne dass etwas passierte; die „neuen“ Morde waren eher uninteressant, weil der Bezug zu den Opfern fehlte. Für mich waren das bloss irgendwelche Unterwelttypen, bei denen es mir ehrlich gesagt völlig egal war, wer sie abgemurkst hatte – nach dem letzten Arzttermin habe ich den Roman dann auch erstmal links liegenlassen und war mir nicht sicher, ob ich ihn überhaupt noch weiterlesen wollte. Pluspunkt: Als ich das dann getan habe, war ich doch aber auch sofort wieder voll in der Geschichte drin und zum Ende des dritten Fünftels hin passierte auch wieder was, mehr Personen wurden strangweise in den Fokus gerückt und ohnehin wurde alles wieder zentrierter. Da gewann mich die Story als Leser wieder zurück, aber letztlich kann ich ihr doch nicht so recht verzeihen, dass sie mich zwischendrin derart hat hängenlassen, und auch mit nichts verraten hat, dass es da schon weitere Romane mit Piet Hoffmann gibt. Wer komplexere, internationalere Thriller mag, die in Richtung (politische) Korruption gehen und weithin in der Unterwelt spielen, findet bestimmt Gefallen am „Geburtstagskind“, aber ich würde halt doch dazu raten, zuvor die anderen Hoffmann-Bände zu lesen, um die Dynamik zwischen Hoffmann und Grens besser verstehen zu können.

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  • 4 Sterne

    Debbie V., 29.08.2020

    Als Buch bewertet

    An Zana's 5. Geburtstag wird ihre gesamte Familie ausgelöscht. Sie hat nur knapp überlebt, weil sie sich versteckt hielt. Sie bekommt einen neuen Namen und wird in einer Pflegefamilie gross gezogen. Der damalige Ermittler Grens Ewert tappt im Dunkeln, wer der Täter war.
    Als einige Jahre später in derselben Wohnung eingebrochen wird, aber scheinbar nichts mitgenommen wird, möchte Ewert sich erkundigen ob mit Zana alles in Ordnung ist. Doch nicht nur ihre Akte ist verschwunden, auch Zana ist unauffindbar. Ewert macht sich mit dem ehemaligen Undercovermitarbeiter Piet auf die Suche. Doch auch Piet hat seine eigenen Problemen, da er und seine Familie bedroht werden.

    Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Nach den ersten Seiten über Zana folgt ein längeres Kapitel über Piet, was zunächst etwas irritierend wirkt. Man möchte unbedingt mehr über Zana erfahren, wird aber erst mal ganz schön lange auf die Folter gespannt. Irgendwann werden dann aber die Zusammenhänge klar und die Geschichte nimmt Fahrt auf.

    Der Ermittler Ewert ist ein sympathischer Protagonist. Er ist zwar ein Eigenbrötler, seine Zukunftsängte über seine bevorstehende Pensionierung und die Andeutungen über seine verlorene Liebe machen seine Art aber mehr als wett. Auch Piet ist sympathisch und zugleich interessant durch seine ehemalige Arbeit als Undercoverermittler. Er kennt alle Tricks und hat keine Angst sie anzuwenden, wenn es darum geht seine Familie zu schützen.

    Die Story an sich ist spannend und auch wenn das Buch ein Wälzer ist, zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Geschichte ist solide und für Krimifans ein Muss.

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  • 4 Sterne

    yesterday, 28.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Hauptakteure in diesem Stockholm-Krimi, Kommissar Ewert Grens und Infiltrator Piet Hoffmann, sind manchem Leser vielleicht schon bekannt, wenn er dieses Buch startet. Tatsächlich gibt es bisher schon Reihen über die beiden, unabhängig voneinander. Anders Roslund schrieb sie mit Co-Autor Börge Hellström, der 2017 verstarb.

    “Geburtstagskind” ist so wohl auch für Roslund eine Art Neustart, hier bringt er Grens und Hoffmann in einer Geschichte zusammen, die fast zwei Jahrzehnte in die Vergangenheit reicht und deren Spuren bis an den Balkan führen.

    Grens und Hoffmann scheinen jeder sein Päckchen zu tragen und zwischendurch wird natürlich auch auf ihre jeweilige Vergangenheit Bezug genommen. Doch man kann diesem 556 Seiten starken Kriminalroman mit viel Action auch gut folgen, ohne den beiden Charakteren schon begegnet zu sein.

    Zu Beginn arbeiten der Familienmensch Hoffmann und der Einzelgänger Grens an verschiedenen Fällen und Problemen doch wie man erahnen kann - am Ende hängt doch alles miteinander zusammen und die beiden sind gezwungen miteinander zu arbeiten, inoffiziell natürlich.

    In einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Gut und Böse stellt sich die “Wem kann ich trauen?”-Frage mehr als ein Mal und die Lösung liegt näher als man glaubt...

    Die Geschichte ist grundsätzlich spannend, gut gestrickt und im Grossen und Ganzen glaubwürdig. Man kann das Ende ein wenig unbefriedigend finden, je nachdem auf welcher “Seite” man steht. Einen Kritikpunkt gibt es aber: Für jene, die Piet schon gut kennen ist der zweite Teil dieses Krimis wahrscheinlich doch eher langatmig geraten.

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  • 4 Sterne

    harakiri, 15.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend startet das Buch und lässt dann auch kaum an Spannung nach.
    Eine gruselige Vorstellung: ein Mädchen wohnt 3 Tage zusammen mit ihrer Toten Familie, bis sie endlich gefunden wird. Keiner kann sich vorstellen, was hier passiert ist. Kommissar Ewert Grens nimmt sich des Mädchens an, bis sie von der Jugendfürsorge übernommen wird.
    Einige Jahre später – Ewert ist kurz vor seiner Pensionierung – wird der Fall durch einen Einbruch noch einmal aktuell und er wird wieder in einen Strudel der Ereignisse gezogen, die er sich so niemals hätte vorstellen können.
    Auch der Leser nicht. Denn was das Anfangsszenario für Kreise zieht, hätte man sich niemals ausmalen können. Besonders gut gefiel mir der Strang um Piet Hoffmann und seine Familie. Denn Roslund vereint die beiden Protagonisten aus seinen früheren Büchern. Beim Lesen von Geburtstagskind gibt es immer wieder Stellen, die Rückblicke geben auf Geschehnisse in der Vergangenheit, was natürlich neugierig auf seine anderen Werke macht.
    Geburtstagskind wird aus zwei Perspektiven geschildert, die sich miteinander abwechseln, die Handlung aber nur so komplettieren können. Besondere Brisanz erhält die Geschichte zudem durch einen Maulwurf im Polizeipräsidium, der den Täter immer einen Schritt voraus sein lässt.
    Roslund hat eine sehr gute Schreib- und Erzählweise und ich fühlte mich in dem Thriller sehr gut aufgehoben. Auch der Plot am Ende war überraschend und logisch, wenn mir auch das Ende ein wenig zu langgezogen erschien.
    Fazit: spannender Thriller, der teilweise fast etwas James-Bond-mässig anmutet.

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  • 4 Sterne

    Diana H., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn Erinnerungen tödlich sind

    Schon das Cover löst ein düsteres Gefühl beim Betrachter aus. Ein Treppenhaus in schwarz und grau mit roten Akzenten. Was mag da wohl schlimmes geschehen sein.
    Das Buch handelt von den Ermittlungen des Kommissar Ewart Grens. Der Einstieg in die Geschichte ist das Auffinden der kleinen Zana. Ein fröhliches Kind, dass gerade den 5. Geburtstag gefeiert hat und nicht begreift, dass ihre Familie ermordet wurde. Nur sie wurde am Leben gelassen und nur durch Anrufe der Nachbarn, die sich über den Lärm beschweren, konnte sie von der Polizei entdeckt werden. Das Mädchen wird aus der Wohnung gebracht und baut sich ein neues Leben auf. Doch der Mörder ihrer Familie ist weiterhin auf freien Fuss und das wird ihr nach vielen Jahren bewusst.
    17 Jahre nach dem Mord an der Familie wird Ewart in die gleiche Wohnung gerufen. Er steht kurz vor seiner Pensionierung, doch diesen Fall möchte er unbedingt noch aufklären. Als er erneut am Ort des Verbrechens ist, kommen die Erinnerungen hoch und es tauschen neue Ungereimtheiten auf. Können so alte Spuren doch noch zu dem Täter führen und ist Zana und eine ihr nahestehende Familie jetzt wieder in Gefahr. Zana ist die einzige Zeugin und der Mörder will weiterhin unbekannt bleiben. Doch kann sie sich eigentlich an irgendwas vom Mörder erinnern? Nachdem ein Tatverdächtiger des damaligen Falls tot aufgefunden wird, muss Kommissar Grens handeln.
    Ein spannender Krimi, der den Leser doch in einige verwirrende Szenen entführt und auch die Clankriminalität in Schweden mit aufgreift.

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  • 4 Sterne

    gerlisch, 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    Anders als erwartet
    Ein Alptraum: An Zana's 5. Geburtstag wird ihre gesamte Familie in ihrer Wohnung auf die gleiche Art und Weise erschossen. Erst nach Tagen, als seltsamer Geruch durchs Treppenhaus zieht, wird die Polizei gerufen. Kommissar Ewert Grens ist als erster vor Ort und ihm bietet sich ein Bild des Grauens, Zana musste tagelang mit ihrer toten Familie leben.

    Zwanzig Jahre danach kommt es zu einem Einbruch in der selben Wohnung. Kommissar Grens ist sich sicher: Hier besteht ein Zusammenhang.

    Der Prolog eröffnet für den Leser eine grausame Tat, doch danach sackt die Spannung für einige Seiten in sich zusammen und die Story ist etwas verwirrend. Doch dann legt sie an Tempo zu und die einzelnen Fäden werden im Laufe des Buches stimmig verknüpft.Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Zeiten in einem wirklich packenden Schreibstil.

    Die Charaktere wurden vom Autor sehr gut ausgearbeitet, allerdings waren die Hinweise auf die Vorgeschichten der beiden Protagonisten Ewert Grens und Piet Hoffmann etwas verwirrend, das liegt vielleicht daran, dass Anders Roslund bereits zusammen mit Börge Hellström jeweils eine Serie mit den beiden Protagonisten geschrieben hat.

    Das Thema dieses Thrillers hat mir nicht so zugesagt. Die Handlung war vielleicht ein bisschen überspannt aber gut durchdacht, sodass mich das Buch schlussendlich doch in seinen Bann gezogen hat. Daher eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Hannah- Lena L., 08.09.2020

    Als eBook bewertet

    Als junger Polizist wird Kommissar Ewert Grens in eine Stockholmer Wohnung gerufen, in der sich ihm ein schockierendes Bild bietet.
    Zwischen den verwesenden Leichen ihrer Familie tanzt Zana um ihren Geburtstagskuchen mit den fünf Kerzen darauf und singt "Happy Birthday".
    20 Jahre später wird der selbe Kommissar zu einem Einbruch in die selbe Wohnung gerufen und an den Schauplatz eines Mordes, der Parallelen zu dem 20 Jahre alten Fall aufweist.
    Ist Zana als einzige Überlebende der damaligen Tat in Gefahr?
    Bald findet sich Kommissar Grens auf direktem Weg in die Hölle in einem Strudel aus Verrat, Hass und Rache wieder.

    Der Einstieg in das Buch mit der schockierenden Darstellung der "Geburtstagsfeier" hat sich als Bild in meinen Kopf gebrannt und ist stets präsent geblieben.
    Auch als sich die Geschichte von hier aus in unterschiedlichen Erzählsträngen plötzlich in eine völlig andere Richtung bewegt, gelingt es dem Autor mich mit überraschenden Wendungen, einer komplexen Handlung und einem konstanten Spannungsbogen zu fesseln.

    Aber...ich war andererseits trotz allem auch enttäuscht, denn ich hatte anhand des Klappentextes völlig andere Erwartungen an das Buch.
    Wäre mir dies vor dem Lesen bewusst gewesen, hätte ich mich nicht für das Buch entschieden.

    Dennoch vergebe ich gerne 4 Sterne, denn die raffinierte und gut durchdachte Handlung und die überzeugende Charaktere haben mich gefesselt und gespannt weiterlesen lassen.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Was für ein Geburtstag...
    „Fünf rote Kerzen auf einem Geburtstagskuchen. Zanas Vorfreude ist gross. Doch dieser Tag verändert alles für ihre Familie. Dabei wollte sie nur mit allen "Happy Birthday!" singen.
    Als Kommissar Ewert Grens das Stockholmer Apartment betritt, nehmen ihm der Geruch schlecht gewordenen Essens und der Geruch nach Verwesung den Atem. Was er dann erblickt, wird er nie wieder vergessen. Fast zwanzig Jahre später steht er wieder in demselben Apartment. Jemand ist zurückgekehrt und sucht nun nach Zana. Grens weiss, die Zeit ist knapp, er muss Zana vor ihren Verfolgern finden.
    Anders Roslund erzählt von Verrat und Rache, seine Ermittler Grens und Hoffman gehen drei Tage lang durch die Hölle.“
    Ich kam etwas schwer in die Geschichte hinein, brauchte mehrere Anläufe, habe das Buch auch mal wieder weggelegt zwischendrin, da bin ich ehrlich. Aber mit einem Mal packte es mich dann doch und ich habe begonnen zu lesen.
    Ich wurde durchaus gut unterhalten und die Geschichte ist auch recht spannend, doch mir fehlte irgendwie so „der letzte Kick“; dass man einfach immer weiterlesen muss. Das hatte ich hier nicht... Es gab auch ein paar Längen, die mich immer wieder aus der Geschichte „rausgerissen haben“.
    Von daher vergebe ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 Sterne, denn im Gegensatz zu anderen Büchern wäre 3 Sterne dann doch etwas zu wenig und 3,8 oder so geht ja nicht, grins...

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 20.10.2020

    Als Buch bewertet

    Nach dem Buchtitel, dem Klappentext und der Leseprobe habe ich mir eine vollkommen andere Geschichte vorgestellt. Bis zum ersten Drittel hatte ich starke Probleme mit dem Buch. Zeitweilig wollte ich es schon aus der Hand legen. Teilweise sehr verwirrend und undurchsichtig. Aber dann fesselten mich die Seiten immer mehr. Es wurde spannend und es entwirrten sich die Fäden.

    Fast 20 Jahre sind vergangen als man die damals 5jährige Zana neben ihrer ermordeten Familie fand. Jetzt wurde in der ehemaligen Wohnung eingebrochen und es tauchen drei Leichen auf, mit der gleichen Waffe erschossen und den gleichen Einschüssen. Kommissar Evert Grens weiss, dass sich die damalige einzige Überlebende in grosser Gefahr befindet. Der ehemalige verdeckte Ermittler Piet Hoffmann wird damit erpresst, seiner Familie etwas anzutun, wenn er sich dem Willen wieder setzt und einen Bandenkrieg anzettelt.
    Hier laufen die Stränge langsam zusammen und Piet und Evert beginnen gemeinsam zu ermitteln, um das Komplott aus Waffenschmuggel und Korruption aufzudecken.
    Die beiden Hauptprotogonisten kamen sehr sympathisch rüber, Evert als einsamer Wolf, kurz vor seiner Pensionierung. Stur geht er seinen Weg. Piet Hoffmann lässt sich so einiges einfallen um seine Familie zu schützen. Erscheinen mir auch einige Dinge unrealistisch, spannend ist es alle Male.
    Ich bin froh, das ich das Buch zu Ende gelesen habe

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Herzlichen Glückwunsch...
    Ein Geburtstag ist ja eigentlich ein freudiges Ereignis und soll Spass machen...
    Anders Roslund „lädt“ den Leser allerdings auf einen ganz anderen Geburtstag ein...
    „Fünf rote Kerzen auf einem Geburtstagskuchen. Zanas Vorfreude ist gross. Doch dieser Tag verändert alles für ihre Familie. Dabei wollte sie nur mit allen "Happy Birthday!" singen.
    Als Kommissar Ewert Grens das Stockholmer Apartment betritt, nehmen ihm der Geruch schlecht gewordenen Essens und der Geruch nach Verwesung den Atem. Was er dann erblickt, wird er nie wieder vergessen. Fast zwanzig Jahre später steht er wieder in demselben Apartment. Jemand ist zurückgekehrt und sucht nun nach Zana. Grens weiss, die Zeit ist knapp, er muss Zana vor ihren Verfolgern finden.
    Anders Roslund erzählt von Verrat und Rache, seine Ermittler Grens und Hoffman gehen drei Tage lang durch die Hölle.“
    Das mit der Hölle im letzten Satz ist nicht übertrieben, das empfand ich als Leser ganz genauso. Überhaupt war alles sehr lebensnah erzählt, so dass man sich mitten im Geschehen wähnte.
    Auch mit der Spannung war ich sehr zufrieden: sie baut sich langsam, aber stetig auf und hält sich dann auch recht gut bis zu einem Ende, das mich ebenfalls von sich überzeugen konnte.
    Rezension von trucks

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  • 4 Sterne

    raschke64, 08.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zana Ist fünf, als ihre gesamte Familie genau an ihrem Geburtstag ermordet wird. Sie werden auf eine sehr spezielle Art erschossen. Kommissar Grens leitet die Ermittlungen. 17 Jahre später steht er in der gleichen Wohnung, er soll einen Einbruch aufklären. Doch die Ermittlungen gehen in eine völlig andere Richtung.

    Das Buch ist völlig anders, als es der Klappentext erscheinen lässt. Ich hatte dadurch zwar etwas anderes erwartet, aber das Buch war trotzdem nicht schlecht. In grossen Teilen ziemlich spannend, manchmal etwas zu ausführlich. Ein paar Kürzungen hätten gut getan. Ausserdem sind ein paar Sachen passiert, die ein wenig arg unrealistisch waren. Das Ende ist überraschend und bringt alle Fäden wieder zusammen. Mich hat allerdings etwas anderes enttäuscht und gestört. Im Klappentext wird erwähnt, dass es das erste Buch des Autors ist, das unter seinem Namen erscheint. Es wird nirgendwo erwähnt, dass der Autor bereits mehrere andere Bücher in einem Team geschrieben hat, in dem beide Hauptfiguren dieses Buches vorkommen. Leider bezieht sich in diesem Buch vieles auf die Vorgängerbücher. Dadurch fehlen mir einfach zu viele Informationen. Da das aber in meinen Augen eher ein Fehler der Werbeabteilung als des Autors ist, halte ich den Punktabzug in Grenzen.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 03.08.2020

    Als eBook bewertet

    Fünf rote Kerzen auf einem Geburtstagskuchen. Zanas Vorfreude ist gross. Doch dieser Tag verändert alles für ihre Familie. Dabei wollte sie nur mit allen "Happy Birthday!" singen.
    Als Kommissar Ewert Grens das Stockholmer Apartment betritt, nehmen ihm der Geruch schlecht gewordenen Essens und der Geruch nach Verwesung den Atem. Was er dann erblickt, wird er nie wieder vergessen. Fast zwanzig Jahre später steht er wieder in demselben Apartment. Jemand ist zurückgekehrt und sucht nun nach Zana. Grens weiss, die Zeit ist knapp, er muss Zana vor ihren Verfolgern finden.
    Anders Roslund erzählt von Verrat und Rache, seine Ermittler Grens und Hoffman gehen drei Tage lang durch die Hölle. (Klappentext)
    Dieser Kriminalroman beginnt schon sehr heftig und der Leser ist gleich mitten im Geschehen dabei. Obwohl am Anfang gibt es noch viele offene Fragen die erst im Laufe des Romans geklärt werden. Der Schreibstil ist klar und deutlich, teilweise recht heftig und brutal und vor allem sehr bildlich. Das Kopfkino fängt schon sehr schnell das Rattern an. Die Charaktere sind der Person entsprechend gut ausgearbeitet und beschrieben und der Leser kann sie sich sehr gut vorstellen. Die Handlung lässt sich nachvollziehen und ist bis zum Ende spannungsgeladen.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 20.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Rasanter und komplexer Krimi
    In diesem Thriller ermitteln Ewert Grens und Piet Hoffmann zum ersten mal gemeinsam. Kommissar Grens kennt man unter anderem aus den Krimis „Die Bestie“ und „Blasse Engel“ und Piet Hoffmann aus der Trilogie 3 Sekunden/Minuten/Stunden. Dieser Krimi beginnt förmlich mit einem Paukenschlag, der einen sofort in die Story hineinzieht. Im weiteren Verlauf entspinnen sich faktisch zwei anscheinend nicht zusammengehörende Geschichten. Aber weit gefehlt. Je weiter das Geschehen vorangeht, desto mehr verdichtet sich alles zu einem komplexen Ganzen. Um nun den Fall klären zu können, müssen sich die beiden doch sehr unterschiedlichen Ermittlertypen zusammenraufen. Bis zum fulminanten Ende sind dann auch alle bis dahin losen Fäden verknüpft und ergeben einen stimmigen und spannenden Krimi. Das alles wird in dem für schwedische Krimis typischen nüchternen und kühlen Schreibstil erzählt. Alles in allem ein Krimi, der einen schockiert, aufwühlt, fesselt aber auch berührt und emotional tief durchatmen lässt. Für mich eine gelungene „Zusammenarbeit“ von zwei aus ihren jeweiligen Krimi/Thriller-Reihen bekannten Hauptprotagonisten. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Rasanter und komplexer Krimi
    In diesem Thriller ermitteln Ewert Grens und Piet Hoffmann zum ersten mal gemeinsam. Kommissar Grens kennt man unter anderem aus den Krimis „Die Bestie“ und „Blasse Engel“ und Piet Hoffmann aus der Trilogie 3 Sekunden/Minuten/Stunden. Dieser Krimi beginnt förmlich mit einem Paukenschlag, der einen sofort in die Story hineinzieht. Im weiteren Verlauf entspinnen sich faktisch zwei anscheinend nicht zusammengehörende Geschichten. Aber weit gefehlt. Je weiter das Geschehen vorangeht, desto mehr verdichtet sich alles zu einem komplexen Ganzen. Um nun den Fall klären zu können, müssen sich die beiden doch sehr unterschiedlichen Ermittlertypen zusammenraufen. Bis zum fulminanten Ende sind dann auch alle bis dahin losen Fäden verknüpft und ergeben einen stimmigen und spannenden Krimi. Das alles wird in dem für schwedische Krimis typischen nüchternen und kühlen Schreibstil erzählt. Alles in allem ein Krimi, der einen schockiert, aufwühlt, fesselt aber auch berührt und emotional tief durchatmen lässt. Für mich eine gelungene „Zusammenarbeit“ von zwei aus ihren jeweiligen Krimi/Thriller-Reihen bekannten Hauptprotagonisten. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Geburtstag der fünfjährigen Zana endet in einer Tragödie. Ihre Familie wird allersamt erschossen, nur ihr gelingt die Flucht. Ihr Leben ändert sich daraufhin schlagartig. Erst kommt sie in ein Zeugenschutzprogramm, anschliessend mit einem neuen Namen zu einer Adoptionsfamilie. Sie möchte unbedingt herausfinden, wer für ihr Schicksal verantwortlich ist und macht sicht auf die Suche. In Stockholm herrscht in der Zwischenzeit grosse Auffuhr, denn es werden wieder Menschen auf die gleiche Art getötet. Kommissar Ewert Grens leitet die Ermittlungen und macht sich auf die Suche nach Zana, mit dem Hintergedanken, dass der Mörder hinter ihr her sein kann. Piet Hoffmann unterstützt ihn dabei und die beiden werden ein unschlagbares Team und geraten in der Unterwelt der Korruption und des Waffenhandels.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig und die Protagonisten, ganz besonders Kommissar Grens, war mir sehr sympathisch. Man kann leicht in die Geschichte eintauchen und sie hat auch so einige Wendungen parat, die den Leser auf die falsche Spur bringen. Ein bischen weniger vom Privatleben des Kommissars wäre nicht schlecht, dennoch ein gut geschriebener Thriller, den man angenehm liest.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 01.09.2020

    Als Buch bewertet

    Einfach nur klasse

    Geburtstagskind von Anders Roslund

    Der Krimi hat es in sich. Die 5 jährige Zana wird ihren Geburtstag wohl nie vergessen, denn es ist der Tag an dem ihre Familie ausgelöscht wurde. Nur sie, versteckt in einem Schrank, überlebte das Drama damals.
    Als nun 20 Jahre später aus eben dieser Wohnung etwas aus einem geheimen Versteck entwendet wurde, ist Kommissar Ewert Grens klar, dass er Zana finden muss, sie schwebt in Gefahr. Er konnte den Fall damals nicht klären, doch er setzt alles daran es diesmal zu schaffen.
    Dies ist ein intensiver Strang der Handlung. Dann dreht es sich noch um den V-Mann Piet HOFFMANN, der seiner Familie zuliebe den Job an den Nagel gehängt an, aber trotzdem Angst um sie haben muss.

    Ich lese sehr gerne Krimis und Thriller aus Schweden. Geburtstagskind ist aber wirklich herausragend. Ich war schon lange nicht mehr so fasziniert von den Ideen eines Autors. Die Charaktere harmonieren mit der Handlung, es ist spannend, und es ist etwas ganz Neues. Wenn man schon viele Spannungsromane gelesen hat man manchmal das Gefühl bereits alles zu kennen, doch hier war ich positiv überrascht.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 01.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Einfach nur klasse

    Geburtstagskind von Anders Roslund

    Der Krimi hat es in sich. Die 5 jährige Zana wird ihren Geburtstag wohl nie vergessen, denn es ist der Tag an dem ihre Familie ausgelöscht wurde. Nur sie, versteckt in einem Schrank, überlebte das Drama damals.
    Als nun 20 Jahre später aus eben dieser Wohnung etwas aus einem geheimen Versteck entwendet wurde, ist Kommissar Ewert Grens klar, dass er Zana finden muss, sie schwebt in Gefahr. Er konnte den Fall damals nicht klären, doch er setzt alles daran es diesmal zu schaffen.
    Dies ist ein intensiver Strang der Handlung. Dann dreht es sich noch um den V-Mann Piet HOFFMANN, der seiner Familie zuliebe den Job an den Nagel gehängt an, aber trotzdem Angst um sie haben muss.

    Ich lese sehr gerne Krimis und Thriller aus Schweden. Geburtstagskind ist aber wirklich herausragend. Ich war schon lange nicht mehr so fasziniert von den Ideen eines Autors. Die Charaktere harmonieren mit der Handlung, es ist spannend, und es ist etwas ganz Neues. Wenn man schon viele Spannungsromane gelesen hat man manchmal das Gefühl bereits alles zu kennen, doch hier war ich positiv überrascht.

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  • 4 Sterne

    Daniela L., 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mit 526 Seiten ist dieser Thriller länger als der Durchschnitt. Nur die kleine Zana überlebt das Massaker an ihrer Familie. Auch Jahre später lässt der ungelöste Fall den damals ermittelnden Kriminalkommissar nicht los. Als plötzlich in die selbe Wohnung ein Einbruch gemeldet wird, wobei anscheinend nichts gestohlen wurde, glaubt Ewerd Grens nicht an einen Zufall und beginnt zu ermitteln.
    Bereits der Prolog beginnt fesselnd und spannend, das Grauen in der Wohnung ist direkt spürbar und macht den Leser zu Beginn schon atemlos. Der alternde Kommissar kommt beim Leser authentisch rüber, auch die restlichen Charaktere werden sehr anschaulich dargestellt. Die Schreibweise ist durchaus fesselnd, doch schmälern einige Längern die Spannung. Die verschiedenen Erzählstränge sind gut miteinander verbunden, teilweise ist das Agieren der Protagonisten für mich nicht wirklich nachvollziehbar, so z.B. das Verhalten von Grens Kollegin am Ende des Buches. Vielleicht sollte der interessierte Leser noch erfahren, dass es sich bei dem Buch um Waffenhandel, Korruption und Bandenkriege handelt, da dies nicht jedermanns Themen sind.

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  • 4 Sterne

    Daniela L., 28.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit 526 Seiten ist dieser Thriller länger als der Durchschnitt. Nur die kleine Zana überlebt das Massaker an ihrer Familie. Auch Jahre später lässt der ungelöste Fall den damals ermittelnden Kriminalkommissar nicht los. Als plötzlich in die selbe Wohnung ein Einbruch gemeldet wird, wobei anscheinend nichts gestohlen wurde, glaubt Ewerd Grens nicht an einen Zufall und beginnt zu ermitteln.
    Bereits der Prolog beginnt fesselnd und spannend, das Grauen in der Wohnung ist direkt spürbar und macht den Leser zu Beginn schon atemlos. Der alternde Kommissar kommt beim Leser authentisch rüber, auch die restlichen Charaktere werden sehr anschaulich dargestellt. Die Schreibweise ist durchaus fesselnd, doch schmälern einige Längern die Spannung. Die verschiedenen Erzählstränge sind gut miteinander verbunden, teilweise ist das Agieren der Protagonisten für mich nicht wirklich nachvollziehbar, so z.B. das Verhalten von Grens Kollegin am Ende des Buches. Vielleicht sollte der interessierte Leser noch erfahren, dass es sich bei dem Buch um Waffenhandel, Korruption und Bandenkriege handelt, da dies nicht jedermanns Themen sind.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Hoch soll sie leben singt die kleine Zana tagelang in einer Wohnung. Erst nach einigen Tagen melden sich die Nachbarn bei der Polizei wegen dem Lärm und dem störenden Geruch. Den Anblick der sich Kommissar Ewert Grens beim Eintreffen bietet wird er so schnell nicht mehr vergessen. Ausser Zana wurden alle Familienmitglieder mit 2 Kopfschüssen getötet.

    Nach 20 Jahren wird ein Einbruch in genau diese Wohnung gemeldet. Verschwunden ist nichts und doch ist Kommissar Ewert Grens sicher es hängt mit der Vergangenheit der Wohnung zusammen. Zunächst im Alleingang macht er sich auf die Suche nach der neuen Identität des Mädchens. Doch er kommt zu spät, das Mädchen ist aus der heilen Pflegefamilie weggelaufen nachdem sie angefangen hat Fragen zu ihrer Herkunft zu stellen. In einem anderen Erzählstrang kommt ein verdeckter Ermittler ins Spiel der von unbekannter Seite bedroht wird. Gemeinsam kommen sie einem Komplott aus Waffenschmuggel und Korruption zwischen Schweden und dem Balkan auf die Spur.

    Trotz einiger Längen im mittleren Teil ist das Buch spannend und schnell zu lesen.

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