12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6137467

Taschenbuch Fr. 21.50
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    schokoflocke, 20.04.2020

    " Wo Rauch ist, ist auch Feuer "

    Eigentlich ist Joanna keine Klatschtante und als sie zufällig auf dem Schulhof hört, dass angeblich eine Kindermörderin incognito in der Stadt leben soll, nimmt sie es gar nicht ernst. Ziemlich gedanklos gibt aber Joanna das Gerücht weiter und schon bald steht das ganze Städchen in Auffuhr und die Suche nach der Mörderin wird zu einer Obsession. Dabei werden unschuldige Menschen verdächtigt und beschuldigt und die Erreignisse sind nicht mehr zu stoppen.
    Ich finde die Grundidee sehr interessant. Die Eigendynamik von Gerüchten, wie sie sich verbreiten und immer grösser werden, wie paar gedanklose Sätze ein Leben zestören können, aber auch, dass ein Gerücht immer ein Körnchen Wahrheit beinhaltet. Unterschwelig stellt man sich beim lesen auch die Frage, ob eine zweite Chance bei verurteilten Mörden in unsrer Gesellschaft überhaupt möglich ist und ob eine einzige Tat tatsächlich über das ganze Leben bestimmen soll. Es sind paar kluge Gedanken, die nachdenklich machen und deswegen ist "Das Gerücht" auch kein 08/15 Thriller, der nur für Spannung sorgt. Genau deswegen finde ich das Buch auch empfehlenswert, auch wenn die Umsetzung mich nicht ganz so glücklich gemacht hat. Die Geschichte entfalltet sich ziemlich langsam und wirkt bisschen langatmig, nach der einer, überraschender und unerwarteter Wendung wirkt das Ganze auch zu konstruiert. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und das Debüt der Autorin ist gut gelungen. Empfehlenswert für alle, die spannende, aber auch ruhige Thriller mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    makkipakki, 19.04.2020 bei bewertet

    Joanna lebt in einer Idylle. Alleinerziehend in der Nähe ihrer Mutter, fernab des Stresses des hektischen Londons. Dich dieses malerische Kapitel ihres Lebens erwartet Veränderung. Joanne verbreitet versehentlich das Gerücht, dass die Kindermörderin McGowan in ihrem Örtchen lebt. Oder ist das mehr als ein Gerücht?

    Das Cover ist unspektakulär und hat mich nicht sonderlich angesprochen. Allerdings ist dieses schlichte Aussehen auch ganz gut, es lenkt von der Story nicht ab. Der klappentext beschwört schon eine gewisse Erwartungshaltung herauf. Das Buch selbst hat eine angenehme Länge.
    Die Story ist durchweg fesselnd. Im ersten Viertel plätschert alles etwas vor sich hin, macht sich aber schon auf den Weg zu einer spannenden Story. Es ist nicht lang gezogen, der Spannungsbogen bleibt lange hoch, nach gutem Anstieg. Ausserdem wartet ein tolles Finale. Die Handlung ist wirklich gelungen.
    Joanne ist eine allerwelts Frau. Ein wenig naiv, aber durchaus sympathisch. Ihre Biografie ist super ausgearbeitet, ohne langweilig zu sein. Der Rest sind dann irgendwie nur Randfiguren, durchaus sympathische Randfiguren und ebenfalls mit gut ausgearbeiteten Backgrounds.
    Die Sprache ist simpel, kein super wahnsinnig toller Stil. Aber angenehm zu lesen und macht durchaus Spass. Nicht unbedingt mit vielen Schnörkeln, einfach Grundsolide.

    Ein wirklich toller Thriller. Das Ende entschädigt für den einen oder anderen Hänģer. Klasse Story und unbedingt Lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    makkipakki, 19.04.2020

    Joanna lebt in einer Idylle. Alleinerziehend in der Nähe ihrer Mutter, fernab des Stresses des hektischen Londons. Dich dieses malerische Kapitel ihres Lebens erwartet Veränderung. Joanne verbreitet versehentlich das Gerücht, dass die Kindermörderin McGowan in ihrem Örtchen lebt. Oder ist das mehr als ein Gerücht?

    Das Cover ist unspektakulär und hat mich nicht sonderlich angesprochen. Allerdings ist dieses schlichte Aussehen auch ganz gut, es lenkt von der Story nicht ab. Der klappentext beschwört schon eine gewisse Erwartungshaltung herauf. Das Buch selbst hat eine angenehme Länge.
    Die Story ist durchweg fesselnd. Im ersten Viertel plätschert alles etwas vor sich hin, macht sich aber schon auf den Weg zu einer spannenden Story. Es ist nicht lang gezogen, der Spannungsbogen bleibt lange hoch, nach gutem Anstieg. Ausserdem wartet ein tolles Finale. Die Handlung ist wirklich gelungen.
    Joanne ist eine allerwelts Frau. Ein wenig naiv, aber durchaus sympathisch. Ihre Biografie ist super ausgearbeitet, ohne langweilig zu sein. Der Rest sind dann irgendwie nur Randfiguren, durchaus sympathische Randfiguren und ebenfalls mit gut ausgearbeiteten Backgrounds.
    Die Sprache ist simpel, kein super wahnsinnig toller Stil. Aber angenehm zu lesen und macht durchaus Spass. Nicht unbedingt mit vielen Schnörkeln, einfach Grundsolide.

    Ein wirklich toller Thriller. Das Ende entschädigt für den einen oder anderen Hänģer. Klasse Story und unbedingt Lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hannelore K., 02.02.2020

    Die Macht der Worte
    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich im Vorfeld bereits Einiges darüber gehört hatte und nun natürlich eine gewisse Erwartungshaltung beim Lesen hatte...
    Ich wurde nicht enttäuscht und auch wenn ich hier nicht die volle Punktzahl gebe, so hat mich das Buch doch von sich überzeugt (aber eben nicht so wie die Bücher, denen ich fünf Sterne gegeben habe, doch das sind nur Nuancen gewesen beim Unterschied...).
    „Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie von London in eine Kleinstadt am Meer. Zunächst ist es die pure Idylle – dann hört sie, dass die Kindermörderin Sally McGowan, die als Zehnjährige einen Spielkameraden umbrachte, unter anderem Namen in der Stadt leben soll. Vor Jahrzehnten machte der Fall Schlagzeilen, inzwischen ist Sally längst aus dem Gefängnis entlassen worden. Unbedacht erzählt Joanna anderen Müttern von dem Gerücht und ihrem Verdacht, wer die Mörderin von damals sein könnte. Sie ahnt nicht, was für eine verheerende Spirale von Ereignissen sie damit in Gang setzt. Und wie sehr sie selbst in diese Geschichte verstrickt ist.“
    Die Spannung fand ich ganz gut, auch wenn diese etwas höher hätte sein können, aber es handelt sich hier ja auch nicht um einen Thriller, auch wenn das Buch so anmutet...
    Die Figuren sind recht glaubwürdig und vom Schreibstil her lässt sich die Geschichte auch gut und flüssig lesen. Einzig ein paar kleine Längen lassen mich einen Stern abziehen hier.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Mops, 01.02.2020

    Gerüchte können töten

    Dass Gerüchte per se etwas negatives haben, ist ja wohl klar. Umso mehr wenn es um eine ehemalige Kindermörderin geht, die angeblich in einem kleinen Dorf lebt. Klar, dass da die Gerüchteküche brodelt und es bis zu Lynchmobs geht.

    Die Autorin hat es geschafft, das ganze Buch die Spannung aufrecht zu erhalten wer denn letzten Ende die ehemalige Kindermörderin ist. Ich hatte eigentlich fast das ganze Buch die Hauptprotagonistin selbst im Verdacht, aber die Auflösung hat mich dann doch sehr überrascht. Die Person hatte ich das ganze Buch über nie in Verdacht. Die Autorin hat da sehr gut viele Finten gelegt, die einen verwirren. Ebenso wie sie es literarisch gut rübergebracht hat, was es mit Menschen macht wenn ein Gerücht erst einmal losgetreten ist.

    Die Charaktere sind allesamt interessant, wobei ich Joanna (die Hauptprota) teilweise als doch sehr naiv und manchmal auch nervig empfand, wenn sie alles getan hat nur um anderen zu gefallen bzw. sie auszuhorchen.

    Mein Kritikpunkt ist, dass die Geschichte sich aber manchmal doch ein wenig in die Länge gezogen hat bzw. auf der Stelle getreten ist.

    Aber insgesamt hat mich das Buch doch überzeugt und ich kann es ruhigen Gewissens an alle empfehlen, die nach einem Thriller suchen, der gänzlich ohne Blutvergiessen auskommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    büchernarr, 26.02.2020

    Joanna zieht mit ihrem sechsjährigen Sohn Alfie in ein kleines englisches Küstenstädtchen um in der Nähe ihrer Mutter zu sein. Der kleine Junge hatte es in Lodon in der Schule nicht leicht, denn er wurde zunehmend gemobbt. Das soll hier anders werden und deshalb versucht Joanna so gut es geht ihn und sie beide in die neue Gesellschaft zu intergrieren. Nur fädelt sie das nicht sehr klug ein, denn sie beginnt an einem Gerücht herumzuspinnen, dass eine Kindmörderin unter ihnen weilt. Diese soll in der Vergangenheit einen 5-jährigen Jungen ermordet haben und unter ihnen in der Kleinstadt leben. Sie erreicht damit zwar, dass die meisten sich nun um sie und ihren Sohn kümmern, die beiden auf Kindergeburtstagen einladen usw, aber das Gerücht scheint ein Eigenleben zu bekommen und wird immer grössenr und weicht von dem Normallen aus. Bald wird fast jeder verdächtigt.
    Die Autorin schreibt dieses Buch wirklich mit grosser Spannung und die Handlung ist so intensiv, dass man das Buch in einem Rutsch durchliest. Das Talent der Schriftstellerin ist nicht zu übersehen und gerne würde ich mehr von ihr lesen. Einzig die Tatsache, dass ist die Handlug nach der Mitte verstanden hatte, ist der Grund des eines Sternes Abzug.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    bibliofreund, 12.02.2020

    Die junge Joanna zieht mit ihrem kleinen Sohn in Ihre alte Heimatstadt zurück um einen Neuanfang zu starten und in die Nähe ihrer Mutter zu sein.
    Erstmal dort angekommen versucht sie den Kontakt zu den anderen Müttern aufzubauen. Dabei hört sie eines Tages in der Schule das Gerücht, dass die Kindermörderin Sally McGowan unter ihnen leben soll. Da sie sich noch als Aussenseiterin fühlt und versucht Anschluss zu finden, rutscht ihr am Abend bei ihrem Buchclub die Neuigkeit aus dem Mund. Sie ahnt in dem Moment nicht, was die für Folgen haben wird. Denn je mehr darüber spekuliert wird, desto mehr wird die Story erweitert und dick aufgetragen. Schnell ist die Kleinstadt in grosser Auffuhr und es dauert nicht lange bis falsche Behauptungen auch Unschuldige treffen. Als Jo dann noch um die Sicherheit ihres Sohnes alamiert ist, scheint das Ganze ausser Kontrolle zu raten.
    Die Leseprobe versprach eine Menge Spannung und das Buch hat mich danach nicht enttäuscht. Der Plot war sehr gut aufgebaut und mit einem überraschenden Ende. Alles in allem ein guter Roman, der und darüber nachdenken lässt, wie es ist, über andere schlecht zu reden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Simone H., 05.02.2020 bei bewertet

    Joanna und ihr kleiner Sohn Alfie ziehen von London in die Kleinstadt Flinsted, in der auch ihre Mutter lebt. Alfie hatte in London einige Probleme und versucht sich Joanna hier besser einzugliedern bzw. mit anderen Müttern Freundschaften zu schliessen. Und dann taucht dieses schockierende Gerücht auf...

    Ich bin sehr gut in dieses Buch hineingekommen und finde, dass man es schnell lesen kann. Die vielen handelnden Personen sind manchmal ein wenig irritierend, aber es schadet der Erzählung eigentlich nicht.

    Die Handlung selbst plätschert anfangs so dahin, hat hier ein paar Längen und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Ich finde das Buch durchaus spannend, auch wenn ich leider schon in der Hälfte des Buches eine Ahnung hatte, in welche Richtung sich die Auflösung bewegt. Was mich sehr beeindruckt hat ist, dass die Autorin es geschafft hat, dass ich anfangs wirklich jede vorkommende Frau im richtigen Alter verdächtigt habe. Weiters gefällt mir auch gut, dass trotz der eigentlichen Handlung die kleine, ruhige Liebesgeschichte von Joanna und Michael Platz gefunden hat, ohne sich aufzudrängen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Simone H., 05.02.2020

    Joanna und ihr kleiner Sohn Alfie ziehen von London in die Kleinstadt Flinsted, in der auch ihre Mutter lebt. Alfie hatte in London einige Probleme und versucht sich Joanna hier besser einzugliedern bzw. mit anderen Müttern Freundschaften zu schliessen. Und dann taucht dieses schockierende Gerücht auf...

    Ich bin sehr gut in dieses Buch hineingekommen und finde, dass man es schnell lesen kann. Die vielen handelnden Personen sind manchmal ein wenig irritierend, aber es schadet der Erzählung eigentlich nicht.

    Die Handlung selbst plätschert anfangs so dahin, hat hier ein paar Längen und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Ich finde das Buch durchaus spannend, auch wenn ich leider schon in der Hälfte des Buches eine Ahnung hatte, in welche Richtung sich die Auflösung bewegt. Was mich sehr beeindruckt hat ist, dass die Autorin es geschafft hat, dass ich anfangs wirklich jede vorkommende Frau im richtigen Alter verdächtigt habe. Weiters gefällt mir auch gut, dass trotz der eigentlichen Handlung die kleine, ruhige Liebesgeschichte von Joanna und Michael Platz gefunden hat, ohne sich aufzudrängen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    eine Kundin, 28.02.2020 bei bewertet

    Spannender Roman
    „Das Gerücht“ ist ein unglaublich spannender Roman in dem aufgezeigt wird, wie schnell in Umlauf gebrachte unbestätigte Informationen (positiver oder auch negativer Art) sich verselbstständigen können und was daraus entstehen kann. Worum geht es: Joanna zieht mit ihrem Sohn in eine Kleinstadt. Um sich bei den neuen Nachbarn beliebt zu machen streut sie ein Gerücht, was alsbald Ereignisse in Gang setzt, die sie selbst nicht mehr aufhalten kann.
    Die Autorin hat einen interessanten und fesselnden Roman geschrieben der die Spannung allmählich aufbaut. Die auftretenden Personen wirken echt und ihr Handeln einleuchtend. Mein einziger kleiner Kritikpunkt wäre, dass der Roman die eine oder andere Passage hat in der die Handlung nicht richtig flüssig vorankommt. Ansonsten ist der Schreibstil geradlinig und flüssig zu lesen. Einmal angefangen hatte ich Mühe das Buch erst einmal wieder aus der Hand zu legen.
    Kurzum: Ein durchaus gelungener Roman mit einem interessanten Plot, der zu fesseln versteht. Ich empfehle den Roman gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Marita R., 04.04.2020

    Spannung nur auf den letzten 100 Seiten

    Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, auch deswegen, weil ich anhand der guten Rezensionen einen spannenden Thriler erwartete. Leider musste ich mich bei der Spannung gedulden, denn die war wirklich nur auf den letzten 100 Seiten vorhanden. Alöles andere war eine sehr langgezogene Vorbereitung auf das Finale.

    Das Buch war nicht schlecht aufgebaut und die Geschichte, dass sich eine Kindsmörderin in einer kleinen englischen Stadt unter falschen Namen niedergelassen hat, war ein guter Plot, der mich auch dazu gebracht hat dieses Buch zu lesen. Dass sich alles allerdings so in die Länge zieht und viele Nebensächlichkeiten erwähnt werden, wie zum Beispiel der Verkauf eines Hauses, das überhaupt keine Rolle spielt in der Geschichte , hat mich schon gestört. Sicherlöich kommt man lange nicht darauf, wie alles zusammenhängt und wer denn nun die Frau ist, die das Kind ermordet hat und sich hier versteckt hält, aber ich hätte mir wirklich etwas mehr Spannung gewünscht. So sind es gut gemeinte 4 Sterne, die ich hier vergebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    eine Kundin, 24.02.2020

    „Das Gerücht“ ist ein unglaublich spannender Roman in dem aufgezeigt wird, wie schnell in Umlauf gebrachte unbestätigte Informationen (positiver oder auch negativer Art) sich verselbstständigen können und was daraus entstehen kann. Worum geht es: Joanna zieht mit ihrem Sohn in eine Kleinstadt. Um sich bei den neuen Nachbarn beliebt zu machen streut sie ein Gerücht, was alsbald Ereignisse in Gang setzt, die sie selbst nicht mehr aufhalten kann.
    Die Autorin hat einen interessanten und fesselnden Roman geschrieben der die Spannung allmählich aufbaut. Die auftretenden Personen wirken echt und ihr Handeln einleuchtend. Mein einziger kleiner Kritikpunkt wäre, dass der Roman die eine oder andere Passage hat in der die Handlung nicht richtig flüssig vorankommt. Ansonsten ist der Schreibstil geradlinig und flüssig zu lesen. Einmal angefangen hatte ich Mühe das Buch erst einmal wieder aus der Hand zu legen.
    Kurzum: Ein durchaus gelungener Roman mit einem interessanten Plot, der zu fesseln versteht. Ich empfehle den Roman gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KiMi, 08.05.2020 bei bewertet

    Das Thema des Buches fand ich mal etwas anderes und interessant und auch, dass es sich anscheinend nicht in eine Spate einordnen lässt sondern einfach "Literatur" ist.
    Die Einteilung fällt mir auch nach dem Lesen schwer was ich aber keinesfalls negativ finde. Das Buch ist gut aufgebaut, hat einen angenehmen Schreibstil und die Charaktere sind schön ausgestaltet. Dies hat für mich jedoch zum Abzug eines Sterns geführt da mir die Hauptfigur Joanna mit ihrer meiner Meinung nach naiven, überzogenen und oft dummen Art schon etwas auf die Nerven ging. Obwohl mir natürlich klar ist das es solche Menschen bestimmt gibt aber ich muss mich ja nicht mit Ihnen umgeben. Das mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen hat liegt an der für mich erschreckenden Story welche leider so in vielen Orten jederzeit vorfallen könnte, dies sogar tut oder schon getan hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KiMi, 08.05.2020

    Das Thema des Buches fand ich mal etwas anderes und interessant und auch, dass es sich anscheinend nicht in eine Spate einordnen lässt sondern einfach "Literatur" ist.
    Die Einteilung fällt mir auch nach dem Lesen schwer was ich aber keinesfalls negativ finde. Das Buch ist gut aufgebaut, hat einen angenehmen Schreibstil und die Charaktere sind schön ausgestaltet. Dies hat für mich jedoch zum Abzug eines Sterns geführt da mir die Hauptfigur Joanna mit ihrer meiner Meinung nach naiven, überzogenen und oft dummen Art schon etwas auf die Nerven ging. Obwohl mir natürlich klar ist das es solche Menschen bestimmt gibt aber ich muss mich ja nicht mit Ihnen umgeben. Das mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen hat liegt an der für mich erschreckenden Story welche leider so in vielen Orten jederzeit vorfallen könnte, dies sogar tut oder schon getan hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Daniela K., 08.05.2020

    Nach dem Umzug von London in das kleine Küstenstädtchen Flinstead hat Jo Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Dies ändert sich, nachdem sie verlauten lässt, eine Kindermörderin würde in der Stadt wohnen. Plötzlich interessieren sich die anderen Mütter mehr für Jo, doch diese bereut schon bald ihre so unbedacht daher gesagten Worte. Eine Ladenbesitzerin gerät in den Mittelpunkt des Gerüchts, ihre Scheiben werden eingeschlagen, sie hat mit Rufmord zu kämpfen. Aber ist sie überhaupt die Mörderin?

    „Das Gerücht“ von Lesley Kara hat einen sehr interessanten Plot. Nachdem ich den Roman in der Vorschau gesehen habe, ist er direkt auf meine „Muss ich lesen“ Liste gewandert.
    Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Schon auf den ersten Seiten wird das Gerücht gestreut.
    Ich hatte mir vorgestellt, dass sich das Buch damit auseinander setzt, wie schnell man jemanden diffamieren kann. Ausserdem dachte ich, es ginge noch um die Frage, ob ein Mörder seine Schuld irgendwann verbüsst hat und wieder am Leben teilhaben kann.
    Letzteres fand in dem Roman überhaupt keinen Platz.
    Auch die Sache mit der Gerüchteküche rückt schnell ein wenig an den Rand. Letztendlich geht es darum Sally McGowan, die Kindermörderin, zu entlarven.
    Es gibt eine grosse Anzahl von Charakteren. Jeder könnte es sein, jeder scheint verdächtig. Ich muss zugeben, dass ich mit all den Namen manchmal ein wenig durcheinander gekommen bin. So viele Kinder, Mütter und deren Mütter sind mir hier begegnet.
    Witzig fand ich, dass ich jeden Twist ungefähr drei Zeilen vor Joanna habe kommen sehen. Nachdem der Mittelteil ein wenig langatmig war, wurde das Buch gegen Ende noch einmal spannend.
    So richtig vom Hocker hauen konnte mich „Das Gerücht“ allerdings nicht. Irgendwie hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Ich hatte den Eindruck, dass einiges nur angekratzt wurde. Alfies Mobbing zum Beispiel. Oder die Sache mit der Ladenbesitzerin.
    Der letzte Satz liess mich dann auch noch ziemlich verwirrt zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ulrike R., 20.05.2020

    Flintstead ist eine kleine Küstenstadt in England. Joanna zieht mit ihrem kleinen Sohn Alfie aus London dorthin an ihren Geburtsort zurück. Damit der sechsjährige Alfie kein Aussenseiter in der Schule beliebt versucht Joanna Anschluss an die etablierten Mütterrunde zu finden. Als eines Tages das Gerücht verbreitet wird, dass in der beschaulichen Kleinstadt die Kindsmörderin Sally McGowan leben soll, die 1969 mit zehn Jahren einen fünfjährigen Spielkameraden erstochene hat, gerät das Gefüge der kleinen Stadtgemeinschaft gehörig ins Wanken.
    „Das Gerücht“ ist der Debütroman der britischen Schriftstellerin Lesley Kara. Es ist ein solider Spannungsroman, der sich leicht und flüssig lesen lässt. Es gibt genug zwischenmenschliche Verbindungen aufzudröseln, Geheimnisse aufzudecken und sogar ein bisschen Liebesgeflüster.
    Ein Gerücht, das ist etwas ganz Bösartiges, vor allem, wenn es den oder die falsche belastet. Das hat die Autorin recht anschaulich herausgearbeitet. Es gibt genug Potential, Theorien über die neue Identität der Sally McGowan zu entwickeln. Allen Ortens wird der Samen eines Zweifels gestreut. Ein recht fruchtbarer Samen, denke ich. Die Rechnung geht auf.
    „Es geht wieder los. Frag mich nicht, woher ich es weiss. Ich weiss es einfach.“
    Ja, der aufmerksame Leser, und ich zähle mich hier gerne dazu, weiss es auch einfach, schon bald nach einem Drittel etwa des Buches, worauf die Lösung hinauslaufen wird. Frag mich nicht, woher ich das weiss, ich weiss es einfach…Und so gerne ich Recht habe, eigentlich hätte ich mich gerne überraschen lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    anooo, 19.04.2020

    Langweilig

    Schade, ich hätte mir so viel von diesem Roman erhofft, doch leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen. An sich ist das Thema nichts Unbekanntes, dennoch hat eine gut durchdachte Gerüchteküche grosses Potential eine mysteriöse und geheimnisvolle Geschichte voller Irrungen zu zaubern. So habe ich mir den Verlauf der Geschichte zumindest vorgestellt. Doch leider habe ich im Gegensatz dazu eine sehr langatmige und für mich leider schon langweilige Erzählung aus einer Kleinstadt erhalten. Das Gerücht, für mich allenfalls Tratsch, war meiner Meinung nicht besonders spektakulär.

    Es geht um eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrem Sohn aus der Grossstadt in ihr Heimatdorf zurückzieht. Um Anschluss zu finden tut sich Joana mit den anderen Müttern der Stadt zusammen. Bei diesen Treffen verleitet sie sich dazu ein Gerücht, das sie aufgeschnappt hat, weiterzuerzählen und zwar, dass eine bekannte Kindermörderin in der Stadt leben soll. Dadurch gewinnt sie die Anerkennung der anderen Mütter.

    Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin und es passiert kaum relevantes, das die Geschichte voranbringen würde. Zum Schluss hat man das Gefühl, dass die Autorin in den letzten 50 Seiten alles Verlorene aufholen muss und liefert ein actionreiches, Hollywood-mässiges Ende. Für mich leider nicht glaubwürdig und Too much.
    Allem in allem vergebe ich noch 3 Sterne, da es sich um ein Debüt Roman handelt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    J. K., 06.02.2020 bei bewertet

    aktualisiert am 06.02.2020

    Wahrheit oder Gerücht?

    Als Joanna unbedacht ein Gerücht weitererzählt, ahnt sie noch nicht, welche Folgen das ganze haben wird. Doch wie es mit Gerüchten nun mal so, entwickeln sie ein Eigenleben, dem man nur schwer entgegenwirken kann.

    So ist es auch in Joannas Heimatstadt. Als das Gerücht aufkommt, unter ihnen würde eine Frau leben, die als zehnjährige ein anderes Kind ermordet hat, wird schnell eine Verdächtige gefunden. Doch auch als sich herausstellt, dass diese Frau es definitiv nicht sein kann, lässt das Geheimnis Joanna nicht los und sie versucht, zusammen mit Micheal, dem Vater ihres Sohnes und Journalist von Beruf, mehr herauszufinden.

    Ich fand den Anfang des Buches ziemlich gut gemacht, allerdings hat die Spannung meiner Meinung nach schnell wieder nachgelassen. Erst ca. ab Seite 300 war ich wieder so gefangen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Ende war dann wieder überraschend, aber am besten gelungen fand ich den Epilog.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, insbesondere die Beschreibung der Umgebung, die ich mir dadurch wirklich gut vorstellen konnte. Dagegeben bin ich mit sämtlichen Protagonisten des Buches nicht so richtig warm geworden. Irgendwie waren sie mir ein bisschen oberflächlich gestaltet und ich konnte mir kein genaues Bild von ihnen machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    J. K., 06.02.2020

    Wahrheit oder Gerücht?

    Als Joanna unbedacht ein Gerücht weitererzählt, ahnt sie noch nicht, welche Folgen das ganze haben wird. Doch wie es mit Gerüchten nun mal so, entwickeln sie ein Eigenleben, dem man nur schwer entgegenwirken kann.

    So ist es auch in Joannas Heimatstadt. Als das Gerücht aufkommt, unter ihnen würde eine Frau leben, die als zehnjährige ein anderes Kind ermordet hat, wird schnell eine Verdächtige gefunden. Doch auch als sich herausstellt, dass diese Frau es definitiv nicht sein kann, lässt das Geheimnis Joanna nicht los und sie versucht, zusammen mit Micheal, dem Vater ihres Sohnes und Journalist von Beruf, mehr herauszufinden.

    Ich fand den Anfang des Buches ziemlich gut gemacht, allerdings hat die Spannung meiner Meinung nach schnell wieder nachgelassen. Erst ca. ab Seite 300 war ich wieder so gefangen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Ende war dann wieder überraschend, aber am besten gelungen fand ich den Epilog.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, insbesondere die Beschreibung der Umgebung, die ich mir dadurch wirklich gut vorstellen konnte. Dagegeben bin ich mit sämtlichen Protagonisten des Buches nicht so richtig warm geworden. Irgendwie waren sie mir ein bisschen oberflächlich gestaltet und ich konnte mir kein genaues Bild von ihnen machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    eleisou, 12.03.2020

    Die junge Joanna Critchley kehrt in das beschauliche Küstendorf Ihrer Kindheit zurück, um mehr Zeit mit Ihrem kleinen Sohn Alfie zu verbringen und in der Nähe ihrer Eltern zu sein. Joanna findet am Anfang keinen Draht zu den Dorfbewohnern und sie tut sich schwer sich in der kleinen Gemeinde zu integrieren und Freunde zu finden. Da hört Sie das die berühmte Kindermörderin Sally McGowan unter falscher Identität in Ihrer Gemeinde leben soll. Um in den Augen der Mütter der Mitschüler von Alfie interessant zu wirken verbreitet sie das Gerücht weiter. Sie ahnt nicht was für Ereignisse sie damit in Gang setzt, die sie und ihre Familie in eine zwielichte Lage verfassen werden.
    Der Roman hat einen interessanten Klappentext und der Inhalt verpricht auch packend zu sein. Doch die Umsetzung des Buches war meiner Meinung nach nicht so spannend, in der Mitte des Buches würde es recht langweilig und nur teilweise and ich die Erzählung als gelungen.
    Das Ende kommt überraschend, was der Clou des Buches ist, ansonsten waren mir die Protagonisten etwas oberflächlich gestaltet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein