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  • 5 Sterne

    Kunde, 01.03.2020 bei bewertet

    Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie in ihre Heimat - eine Kleinstadt am Meer. Zunächst verläuft alles relativ harmonisch - bis Joanna von dem Gerücht hört, dass eine Kindermörderin unter neuem Namen in der Stadt leben soll. Nichtsahnend erzählt sie den anderen Müttern von diesem Gerücht und bringt sich und ihre Familie in höchste Gefahr.

    "Das Gerücht" ist das absolut gelungene Erstlingswerk von Lesley Kara. Die Geschichte wird absolut spannend aus der Sicht von Joanna erzählt, wodurch man sich unheimlich gut in ihre Gefühlswelt versetzen kann. Man erlebt ihren Zwiespalt bei der Verbreitung des Gerüchtes und kann sie verstehen. Sie weiss, dass sie besser ruhig sein sollte, jedoch bekommt sie dadurch Beachtung und wird interessant. Die Autorin schafft es, den Leser an die Handlung zu binden, in dem sie immer mehr Frauen als mögliche Mörderin in die Geschichte einbringt und erschafft durch Zeitungsartikel und Einschüben aus Sicht der Kindermörderin noch ein mehr an Spannung. Lesley Kara schreibt locker und leicht, so dass man der Handlung gut folgen kann und keinerlei Verständnisprobleme aufkommen. Ihre Charaktere wirken sehr lebendig und man bekommt sofort ein klares Bild von ihnen. Dieses Debüt ist absolut gelungen und man hat das Gefühl, hier hätte jemand schon jahrelange Schreiberfahrung!

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  • 5 Sterne

    kunde, 01.03.2020

    Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie in ihre Heimat - eine Kleinstadt am Meer. Zunächst verläuft alles relativ harmonisch - bis Joanna von dem Gerücht hört, dass eine Kindermörderin unter neuem Namen in der Stadt leben soll. Nichtsahnend erzählt sie den anderen Müttern von diesem Gerücht und bringt sich und ihre Familie in höchste Gefahr.

    "Das Gerücht" ist das absolut gelungene Erstlingswerk von Lesley Kara. Die Geschichte wird absolut spannend aus der Sicht von Joanna erzählt, wodurch man sich unheimlich gut in ihre Gefühlswelt versetzen kann. Man erlebt ihren Zwiespalt bei der Verbreitung des Gerüchtes und kann sie verstehen. Sie weiss, dass sie besser ruhig sein sollte, jedoch bekommt sie dadurch Beachtung und wird interessant. Die Autorin schafft es, den Leser an die Handlung zu binden, in dem sie immer mehr Frauen als mögliche Mörderin in die Geschichte einbringt und erschafft durch Zeitungsartikel und Einschüben aus Sicht der Kindermörderin noch ein mehr an Spannung. Lesley Kara schreibt locker und leicht, so dass man der Handlung gut folgen kann und keinerlei Verständnisprobleme aufkommen. Ihre Charaktere wirken sehr lebendig und man bekommt sofort ein klares Bild von ihnen. Dieses Debüt ist absolut gelungen und man hat das Gefühl, hier hätte jemand schon jahrelange Schreiberfahrung!

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  • 5 Sterne

    Nele33, 05.04.2020 bei bewertet

    Das Gerücht von Lesley Kara war für mich ein überraschendes und gutes Debüt.

    Joanna zieht ihrem Sohn Alfie zuliebe zurück aus London in ihren Heimatort Flinstead. Alfie wurde in der alten Schule aufgrund seiner Hautfarbe von den Klassenkameraden gemobbt und einerseits baut Joanna auf ihre Mutter, die in dem Ort wohnt und bei der Betreuung mithelfen kann, als auch auf die Bewohner des Ortes. Dieser kleine Ort ist so ganz anders als London, Joanna die so gar nicht der Typ Mutter ist, der mit den anderen Müttern Kaffeeklatsch hält, versucht alles um dazu zu gehören und Alfie Freunde zu verschaffen. Nachdem sich die Situaion für Alfie wieder schwierig gestaltet, erzählt sie von einem Gerücht, welches ungeahnte Ausmasse für sie selbst, ihre Familie, aber auch für andere Bewohner der Dorfes hat.

    Der Autorin ist es gelungen, ein spannendes Buch über eine Kleinstadt, der Angst und sich verselbstständigende Gerüchte zu schreiben. Die Story ist druchweg glaubwürdig und hält einige Überraschungen bereit. Lesley Kara spielt gekonnt mit den Ängsten der Menschen, die nicht immer das Beste in ihnen zum Vorschein bringen.
    Mich hat "Das Gerücht" äusserst gut unterhalten und die Wendungen zum Ende hin fand ich äusserst genial umgesetzt. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 05.04.2020

    Das Gerücht von Lesley Kara war für mich ein überraschendes und gutes Debüt.

    Joanna zieht ihrem Sohn Alfie zuliebe zurück aus London in ihren Heimatort Flinstead. Alfie wurde in der alten Schule aufgrund seiner Hautfarbe von den Klassenkameraden gemobbt und einerseits baut Joanna auf ihre Mutter, die in dem Ort wohnt und bei der Betreuung mithelfen kann, als auch auf die Bewohner des Ortes. Dieser kleine Ort ist so ganz anders als London, Joanna die so gar nicht der Typ Mutter ist, der mit den anderen Müttern Kaffeeklatsch hält, versucht alles um dazu zu gehören und Alfie Freunde zu verschaffen. Nachdem sich die Situaion für Alfie wieder schwierig gestaltet, erzählt sie von einem Gerücht, welches ungeahnte Ausmasse für sie selbst, ihre Familie, aber auch für andere Bewohner der Dorfes hat.

    Der Autorin ist es gelungen, ein spannendes Buch über eine Kleinstadt, der Angst und sich verselbstständigende Gerüchte zu schreiben. Die Story ist druchweg glaubwürdig und hält einige Überraschungen bereit. Lesley Kara spielt gekonnt mit den Ängsten der Menschen, die nicht immer das Beste in ihnen zum Vorschein bringen.
    Mich hat "Das Gerücht" äusserst gut unterhalten und die Wendungen zum Ende hin fand ich äusserst genial umgesetzt. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Margaret K., 23.03.2020

    Als Joanna mit ihrem Sohn an einen neuen Ort zieht, bekommt sie von dem Gerücht mit, dass in dem Dorf eine ehemalige Kindermörderin leben soll. Die Gerüchte breiten sich immer weiter aus, doch niemand weiss, ob es stimmt und wer die Mörderin sein könnte.

    Das Buch fängt erst sehr ruhig an, nimmt aber im Laufe der Geschichte richtig an Spannung auf. Und wo ich am Anfang noch gedacht habe, dass sie mich nicht fesseln kann, wurde ich irgendwann sehr von der Geschichte gepackt. Die Stimmung wird nicht nur immer greifbarer, sondern auch die Geschichte und die Menschen bekommen immer mehr Form und ich konnte von Seite zu Seite mehr mitfiebern.
    Ausserdem bringt das Buch einen richtig zum Nachdenken. Nicht nur beginnt man mit der Protagonistin alle zu verdächtigen, sondern man beginnt auch über das Thema der Schuld und über Menschen allgemein nachzudenken. Das Buch hat mich deshalb sehr fasziniert und auch etwas auf eine andere Art und Weise angesprochen, was ich so von Thrillern meistens nicht kenne. Es zeigt die Tiefen der menschlichen Psychologie.

    Aber besonders das Ende hat mich richtig umgehauen, weshalb ich das Buch nur weiterempfehlen kann. Es ist wirklich gut geschrieben und steigert sich von Seite zu Seite, sodass man es garnicht mehr weglegen kann. Tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 20.01.2020 bei bewertet

    Das Buch beginnt verhältnismässig ruhig und die Spannung baut sich sehr langsam auf. Trotzdem war ich durchweg auf der Lauer, ob bald was passiert und daher wollte ich auch immer weiterlesen. Man wird belohnt, wenn man bis zum Schluss durchhält. Zu Beginn wird das Gerücht gestreut. Dann trifft das Gerücht auf hörende Ohren. Es werden kleine Feuer der Verdächtigungen gelegt, die im Nu sich zu einem Flächenbrand ausbreiten, der nicht mehr gelöscht werden kann. Was die Autorin aber dann im letzten Drittel des Buches gezaubert hat, das war der absolute Knaller! Mit diesem Ende hätte ich niemals gerechnet und ich war daher über die Auflösung sehr überrascht. Das Ende entschädigt den Leser für den doch sehr lahmen Einstieg. Ich fand die Idee über ein kleines Gerücht zu schreiben hervorragend und es wurde auch sehr authentisch dargelegt, was passieren kann, wenn man sich an der Verbreitung beteiligt. Die Autorin hat in ihrem Debüt gezeigt, dass sie sehr fesselnd schreiben kann und auch Spannung erzeugen kann. Für mich war die Handlung sehr schlüssig und das Thema Gerücht zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde mich über weitere Bücher der Autorin freuen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 20.01.2020

    Das Buch beginnt verhältnismässig ruhig und die Spannung baut sich sehr langsam auf. Trotzdem war ich durchweg auf der Lauer, ob bald was passiert und daher wollte ich auch immer weiterlesen. Man wird belohnt, wenn man bis zum Schluss durchhält. Zu Beginn wird das Gerücht gestreut. Dann trifft das Gerücht auf hörende Ohren. Es werden kleine Feuer der Verdächtigungen gelegt, die im Nu sich zu einem Flächenbrand ausbreiten, der nicht mehr gelöscht werden kann. Was die Autorin aber dann im letzten Drittel des Buches gezaubert hat, das war der absolute Knaller! Mit diesem Ende hätte ich niemals gerechnet und ich war daher über die Auflösung sehr überrascht. Das Ende entschädigt den Leser für den doch sehr lahmen Einstieg. Ich fand die Idee über ein kleines Gerücht zu schreiben hervorragend und es wurde auch sehr authentisch dargelegt, was passieren kann, wenn man sich an der Verbreitung beteiligt. Die Autorin hat in ihrem Debüt gezeigt, dass sie sehr fesselnd schreiben kann und auch Spannung erzeugen kann. Für mich war die Handlung sehr schlüssig und das Thema Gerücht zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde mich über weitere Bücher der Autorin freuen.

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  • 5 Sterne

    Isabell, 11.04.2020 bei bewertet

    Joanna ist mit ihrem kleinen Sohn Alfie aus London in eine Kleinstadt ans Meer gezogen. Sie arbeitet nun bei einem Immobilienmakler, hat mehr Zeit für Alfie und ausserdem kann die Oma, die ebenfalls dort wohnt, bei der Betreuung von Alfie helfen. Alfie ist in London gemobbt worden und Joanna hofft ihm mit einem Neuanfang helfen zu können. Alfie und sie gelingt es jedoch nicht so leicht in den Kreis der Mütter und ihrer Kinder aufgenommen zu werden. Durch das Gerücht, dass eine Frau, die vor vielen Jahren als Kind einen kleinen Jungen umgebracht haben soll, in dieser Kleinstadt wohnt, und das Joanna im Lesekreis erwähnt, kaum unglaubliches in Gang.
    Dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt erfahren, was an dem Gerücht dran ist. Die Entwicklungen und die Bedrohungen, die aus einem Gerücht, erwachsen sind unglaublich. Es war wie ein Krimi, den man im Fernsehen sieht, man sieht nichts bedrohliches, doch man ahnt durch die Musik, dass Unheil droht und so lese ich hier die Bedrohung zwischen den Zeilen. Genial gemacht und auch für mich als Vielleserin von Krimis, hätte ich mit dem Ende bzw. der Auflösung so nie gerechnet.
    Fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Isabell, 11.04.2020

    Joanna ist mit ihrem kleinen Sohn Alfie aus London in eine Kleinstadt ans Meer gezogen. Sie arbeitet nun bei einem Immobilienmakler, hat mehr Zeit für Alfie und ausserdem kann die Oma, die ebenfalls dort wohnt, bei der Betreuung von Alfie helfen. Alfie ist in London gemobbt worden und Joanna hofft ihm mit einem Neuanfang helfen zu können. Alfie und sie gelingt es jedoch nicht so leicht in den Kreis der Mütter und ihrer Kinder aufgenommen zu werden. Durch das Gerücht, dass eine Frau, die vor vielen Jahren als Kind einen kleinen Jungen umgebracht haben soll, in dieser Kleinstadt wohnt, und das Joanna im Lesekreis erwähnt, kaum unglaubliches in Gang.
    Dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt erfahren, was an dem Gerücht dran ist. Die Entwicklungen und die Bedrohungen, die aus einem Gerücht, erwachsen sind unglaublich. Es war wie ein Krimi, den man im Fernsehen sieht, man sieht nichts bedrohliches, doch man ahnt durch die Musik, dass Unheil droht und so lese ich hier die Bedrohung zwischen den Zeilen. Genial gemacht und auch für mich als Vielleserin von Krimis, hätte ich mit dem Ende bzw. der Auflösung so nie gerechnet.
    Fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    raschke64, 30.01.2020 bei bewertet

    Joanna ist alleinerziehend und zieht mit ihren 6-jährigem Sohn Alfie in ein kleines Nest am Meer. Ihre Mutter wohnt dort und so hat sie immer jemanden, der auf Alfie aufpasst. Ausserdem hofft sie, dass es Alfie in der neuen Schule besser geht, denn in der alten wurde er gemobbt. Doch auch hier wird er wieder stark ausgegrenzt. Um Dazuzugehören, geht Joanna in den Buchclub und in den Babysitterverein. Als das Gerücht aufkommt, dass eine Kindermörderin in der Stadt unerkannt wohnt, verbreitet sie dies kräftig mit. Doch das verselbständigt sich schneller und heftiger als gedacht und ganz schnell bereut sie es...

    Das Buch ist ganz stark. Obwohl die Geschichte eigentlich ganz ruhig erzählt wird, ist immer eine unterschwellige grosse Spannung vorhanden. Zuerst konnte ich es nicht fassen, dass man ein 10-jährige Kind, denn so alt war die Mörderin bei der Tat, selbst nach mehr als die 50 Jahren noch so hasst und fürchtet, obwohl sie nie wieder auffällig geworden ist. Dazu kommt, dass niemand weiss, wer es wirklich ist. Und alle beginnen haltlos, jeden zu verdächtigen. Die Autorin baut geschickt Hinweise ein ... um am Ende eine grosse Überraschung zu präsentieren. Auf dem Niveau gern weitere Bücher.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 30.01.2020

    Joanna ist alleinerziehend und zieht mit ihren 6-jährigem Sohn Alfie in ein kleines Nest am Meer. Ihre Mutter wohnt dort und so hat sie immer jemanden, der auf Alfie aufpasst. Ausserdem hofft sie, dass es Alfie in der neuen Schule besser geht, denn in der alten wurde er gemobbt. Doch auch hier wird er wieder stark ausgegrenzt. Um Dazuzugehören, geht Joanna in den Buchclub und in den Babysitterverein. Als das Gerücht aufkommt, dass eine Kindermörderin in der Stadt unerkannt wohnt, verbreitet sie dies kräftig mit. Doch das verselbständigt sich schneller und heftiger als gedacht und ganz schnell bereut sie es...

    Das Buch ist ganz stark. Obwohl die Geschichte eigentlich ganz ruhig erzählt wird, ist immer eine unterschwellige grosse Spannung vorhanden. Zuerst konnte ich es nicht fassen, dass man ein 10-jährige Kind, denn so alt war die Mörderin bei der Tat, selbst nach mehr als die 50 Jahren noch so hasst und fürchtet, obwohl sie nie wieder auffällig geworden ist. Dazu kommt, dass niemand weiss, wer es wirklich ist. Und alle beginnen haltlos, jeden zu verdächtigen. Die Autorin baut geschickt Hinweise ein ... um am Ende eine grosse Überraschung zu präsentieren. Auf dem Niveau gern weitere Bücher.

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  • 5 Sterne

    bücherwurm10, 01.02.2020 bei bewertet

    Folgenreicher Tratsch auf dem Schulhof
    Man ahnt schon beim Betrachten des düster gehaltenen Covers, dass hinter dem Buchdeckel ein fesselnder Krimi lauert.

    Schon nach dem Lesen des Klappentextes ist sie da - meine Neugierde! Und genauso ergeht es den Frauen, die auf dem Schulhof erfahren, dass in ihrer Kleinstadt die frühere Kindermörderin Sally McGowan unter neuer Identität leben soll.

    Joanna, die Hauptakteurin, möchte sich eigentlich nicht an dem Klatsch und Tratsch beteiligen. Doch auch bei ihr ist die Neugierde geweckt und sie recherchiert im Internet nach Artikeln zu dem Mordfall. Dann macht sie bei einem Treffen im Buchclub Andeutungen und so nimmt das Gerücht seinen Lauf. Das Misstrauen ist gesät und bald gibt es mehr als eine verdächtige Person.

    Der federleichte Schreibstil der Autorin Lesley Kara lässt mich förmlich mit am Schultor stehen und das Gerücht hören. Der Autorin ist es gelungen, den Spannungsbogen bis zum Schluss des Buches konstant zu halten. Meine eigenen Überlegungen und Verdächtigungen lassen mich das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Für mich war es ein spannender Lesegenuss, daher gibt es von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 11.05.2020

    Vor vielen Jahrzehnten hat ein junges Mädchen einen kleinen Jungen getötet und nun lebt sie unbehelligt mit einer neuen Identität und unbemerkt von der Öffentlichkeit. Doch diese Anonymität gerät in Gefahr als die junge Joana mit ihrem kleinen Sohn Alfie in eine Kleinstadt zieht.

    Sie erzählt unbedarft das Gerücht weiter, das die frühere Kindsmörderin unter ihnen in der Stadt leben würde. Schnell zeigt sich, gibt es erste Verdächtige, wer diese Person sein könnte. Allerdings muss Joana schnell erkennen, dass sie auch in Gefahr gerät. Insbesondere ihr kleiner Sohn wird fast Opfer der Verleumdungen. Je mehr sich Joana in das Gerücht verstrickt, umso schwieriger wird es für sie zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Schliesslich erkennt sie durch einen Zufall, wer tatsächlich die ehemalige Kindsmörderin ist....

    "Das Gerücht" ist der Debütroman von Lesley Kara und ein gelungener Roman über die "Kraft" von Gerücht. Sie können sich sehr schnell ungeprüft verbreiten und auch Unbeteiligte schweren Schaden zufügen. Ich fand ihn sehr spannend und mit einigen überraschenden Wendungen, so dass ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 11.05.2020 bei bewertet

    Vor vielen Jahrzehnten hat ein junges Mädchen einen kleinen Jungen getötet und nun lebt sie unbehelligt mit einer neuen Identität und unbemerkt von der Öffentlichkeit. Doch diese Anonymität gerät in Gefahr als die junge Joana mit ihrem kleinen Sohn Alfie in eine Kleinstadt zieht.

    Sie erzählt unbedarft das Gerücht weiter, das die frühere Kindsmörderin unter ihnen in der Stadt leben würde. Schnell zeigt sich, gibt es erste Verdächtige, wer diese Person sein könnte. Allerdings muss Joana schnell erkennen, dass sie auch in Gefahr gerät. Insbesondere ihr kleiner Sohn wird fast Opfer der Verleumdungen. Je mehr sich Joana in das Gerücht verstrickt, umso schwieriger wird es für sie zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Schliesslich erkennt sie durch einen Zufall, wer tatsächlich die ehemalige Kindsmörderin ist....

    "Das Gerücht" ist der Debütroman von Lesley Kara und ein gelungener Roman über die "Kraft" von Gerücht. Sie können sich sehr schnell ungeprüft verbreiten und auch Unbeteiligte schweren Schaden zufügen. Ich fand ihn sehr spannend und mit einigen überraschenden Wendungen, so dass ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann.

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  • 5 Sterne

    bücherwurm10, 01.02.2020

    Man ahnt schon beim Betrachten des düster gehaltenen Covers, dass hinter dem Buchdeckel ein fesselnder Krimi lauert.

    Schon nach dem Lesen des Klappentextes ist sie da - meine Neugierde! Und genauso ergeht es den Frauen, die auf dem Schulhof erfahren, dass in ihrer Kleinstadt die frühere Kindermörderin Sally McGowan unter neuer Identität leben soll.

    Joanna, die Hauptakteurin, möchte sich eigentlich nicht an dem Klatsch und Tratsch beteiligen. Doch auch bei ihr ist die Neugierde geweckt und sie recherchiert im Internet nach Artikeln zu dem Mordfall. Dann macht sie bei einem Treffen im Buchclub Andeutungen und so nimmt das Gerücht seinen Lauf. Das Misstrauen ist gesät und bald gibt es mehr als eine verdächtige Person.

    Der federleichte Schreibstil der Autorin Lesley Kara lässt mich förmlich mit am Schultor stehen und das Gerücht hören. Der Autorin ist es gelungen, den Spannungsbogen bis zum Schluss des Buches konstant zu halten. Meine eigenen Überlegungen und Verdächtigungen lassen mich das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Für mich war es ein spannender Lesegenuss, daher gibt es von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Susann G., 12.03.2020

    „Das Gerücht“ von Lesley Kara hat mich wirklich begeistert.
    Durch den bildhaften Schreibstil war ich von Beginn an des Buchs mitten im Geschehen. Ich habe die kleine Stadt am Meer direkt vor mir gesehen und bin sofort ganz in die Handlung versunken. Joanna und ihre kleine Familie habe ich auch auf Anhieb irgendwie lieb gewonnen. Die Autorin hat hier wirklich sympathische und vor allem sehr authentische Protagonisten geschaffen.

    Die Spannung wird gekonnt von Seite zu Seite immer weiter aufgebaut. Man beginnt selbst sogar schnell, einige der Protagonistinnen zu verdächtigen, man wird misstrauisch und hegt Zweifel.
    Ausserdem gelingt es der Autorin, gleich mehrere mögliche Verdächtige zu erschaffen, ohne dass es jedoch zu durchschaubar oder zu offensichtlich wird.
    So kam es auch, dass ich am Ende des Buchs feststellen musste, dass ich mit all meinen Überlegungen daneben gelegen habe und mit diesem Ende wirklich nicht gerechnet habe.

    Ich schätze es sehr, dass dieser Roman ohne Gewalt und Brutalität auskommt und dennoch eine absolut atmosphärische Spannung bietet, die mich wirklich begeistern konnte.

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  • 4 Sterne

    tinstamp, 26.03.2020

    Dieser Spannungsroman von Lesley Kara hat mich in manchen Passagen ein bisschen von der Art her an "Big Little Lies" von Liane Moriarty erinnert. Die grösste Gemeinsamkeit ist vorallem das soziale Geflecht und das Leben in einer Kleinstadt. Joanna zieht mit ihrem Sohn Alfie aus London zurück in ihre Heimatstadt am Meer und arbeitet in Teilzeit als Maklerin. Der Junge wurde in London gemobbt und in Flinstead wollen beide einen Neustart wagen. Mit Michael, dem Vater von Alfie, führt sie eine freundschaftliche Fernbeziehung. Doch auch an der neuen Schule fällt es Alfie schwer Freunde zu finden, denn eigentlich bestimmen die Mütter, wer dazu gehört oder nicht. Es gibt eingeschworene Gruppen, denen auch Joanna nicht beigetreten ist. Einzig beim Buchclub ist sie Mitglied. Beim Treffen erwähnt sie ein Gerücht, das sie am Schulhof gehört hat: Sally McGowan, eine Kindermörderin, die vor Jahrzehnten als 10jähriges Mädchen einen kleinen Jungen getötet hat, soll mit einer neuen Identität in der Kleinstadt leben. Das Gerücht verbreitet sich schneller, als ihr lieb ist und bald entwickelt es ein Eigenleben, das zu Mobbing und handgreiflichen Übergriffen führt. Ein unterschwelliges Gefühl von Angst macht sich breit. Joanna plagen Schuldgefühle, jedoch lässt sie diese Frau nicht los und sie recherchiert weiter...

    Mit Joanna kann man sich als Leser sehr gut identifizieren. Sie ist eine alleinerziehende Mutter, die in Flinstead noch nicht ganz angekommen ist und für sich und ihrem Sohn endlich ein Zuhause sucht. Ihre Mutter springt beim Babysitten ein und durch das Gerücht, das sie gestreut hat, bekommt sie Zutritt zum "exklusiven Club der Mütter". Die Anschuldigen, die schleichende Atmosphäre des Misstrauens und die Angst, die verbreitet wird, hat die Autorin sehr gut dargestellt. In der Mitte flaut die Spannung etwas ab, aber für die Bezeichnung "Roman" am Cover ist der Thrill mehr als genug vorhanden. Die unterschwellige Spannung ist da, aber es dauert eine Weile bis es zum Showdown kommt, der fast ein bisschen zu viel des Guten war. Der Twist am Ende konnte mich jedoch richtig überraschen..

    "Eine Lüge ist bereits um die halbe Welt gelaufen, während sich die Wahrheit noch die Schuhe anzieht"
    - Mark Twain

    Grösstenteils wird aus der Sicht von Joanna in der Ich-Form erzählt. Man bekommt dadurch "hautnah" mit, wie sich Joanna fühlt. Man erlebt ihre Gewissenbisse, aber auch die Neugierde, die sie treibt. Ebenso zittert man mit ihr wegen der drohenden Botschaften, die sie auf ihren Twitter account erhält, mit. Dazu gibt es ebenfalls kurze Einblicke in die Gedankenwelt von Sally McGowan.

    Die Charaktere sind sehr lebendig und wirken äusserst authentisch. Die Schauplätze werden sehr bildhaft beschrieben. Die Autorin versteht es den Leser auf Irrwege zu führen und hat einige überraschende Wendungen eingebaut. Ich habe lange mitgerätselt und habe mich gefragt wer hinter Sally McGowan steckt und wurde zum Ende hin überrascht. Genau das erwartre ich mir von einem Roman mit einer Portion unterschwelliger Spannung und Thrill.

    Fazit:
    Ein atmosphärischer und kurzweiliger Spannungsroman, der aufzeigt, was ein Gerücht, das in die Welt gesetzt wird, alles anstellen kann. Gut zu lesen und ein solides Debüt der Autorin, von der man noch einiges erwarten kann.

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  • 5 Sterne

    Stephanie B., 23.01.2020

    An Lesley Karas Debut „Das Gerücht“ hat mich als Erstes das Buchcover angesprochen, diese unheimliche Atmosphäre hat mir sofort ein Frösteln beschert. Und diese düstere Stimmung wird auch beim Lesen nicht weniger: Joanna wagt einen Neuanfang in der Kleinstadt Flinstead, sie hat einen wenig ansprechenden Job, das gekaufte Reihenhaus muss dringend renoviert werden und ihr sechsjähriger Sohn findet schlecht Anschluss in der neuen Schule. Aus der Not heraus erzählt Joanna ein Gerücht um die wahre Identität der Kindsmörderin Sally weiter um in den Mütterkreis des Ortes aufgenommen zu werden. Doch damit tritt sie ungewollt eine Lawine los: Unschuldige Frauen werden verdächtigt und Joanna erhält Drohungen. Also beschliesst sie, selbst das Rätsel um Sally zu lösen.
    Die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Joanna ist gut und spannend geschrieben, ich konnte absolut mit ihr mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen und hatte richtig Lesespass. Und glauben Sie mir: die wahre Identität von Sally wird Sie umhauen, also lesen Sie dieses Buch!

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  • 4 Sterne

    Igela, 23.04.2020

    Joanna zieht mit ihrem kleinen Sohn von London nach Flinstead. In das kleine Küstendorf, in dem sie aufgewachsen ist, und in dem ihre Mutter immer noch lebt. Für den sechsjährigen Alfie, der in der alten Schule gemobbt wurde, bedeutet das ein Neubeginn. Doch Alfie hat es auch in der neuen Schule nicht leicht, und Joanna versucht alles, damit ihr Sohn Anschluss findet. So schliesst sie sich einer Müttergruppe an, in der oft Klatsch und Tratsch durchgekaut wird. Joanna lässt sich, trotz besseren Wissens, dazu verleiten ein Gerücht weiter zu tragen. So soll sich eine Kindermörderin, unter falschen Namen, in Flinstead nieder gelassen haben. Joanna äussert den Verdacht, wer diese Mörderin sein könnte. Das Gerücht verbreitet sich in Windeseile und entwickelt eine Eigendynamik, die Joanna im Nachhinein schockiert und hilflos macht.

    In dieser Geschichte wird allzu deutlich, wie sich Gerüchte verbreiten und sich weiter entwickeln. Von der Autorin zufällig gewählt oder nicht : in Flinstead ist es eine eine Gruppe Frauen, die diese Gerüchte in Windeseile verbreiten.
    Warum gerade Frauen? Oft gelten Frauen ja als Expertinnen im Lästern. Ob das der Tatsache entspricht, weiss wohl niemand so genau. Die Autorin jedenfalls hat sich dazu entschlossen, die Gerüchteküche von den weiblichen Figuren weiter tragen zu lassen. Die Männer in dieser Geschichte sind eher zurückhaltend eingesetzt worden. Ausser Michael, der Exfreund von Joanna, der eine besondere Rolle spielt, sind die Männer eher blass. Michael ist freier Journalist, und er versucht heraus zu finden, ob das Gerücht nur aus heisser Luft besteht oder ein Quentchen Wahrheit enthält.
    Ein weiteres Thema in diesem Roman ist Mobbing unter Schülern und zeigt, dass auch schon Sechsjährige darunter leiden können. Da trifft das Buch ganz klar den Nerv der Zeit. So wie auch mit dem Grund des Mobbings an Alfie: Mobbing aus rassistischen Gründen ist ebenfalls leider in der heutigen Zeit und in der Realität zu finden.
    Zu Beginn benötigt die Story einige Zeit, bis man als Leser beim Hauptthema angelangt ist. Man arbeitet sich erst mal durch die Eingewöhnungszeit von Mutter und Sohn in der Küstenstadt durch. Erfährt mehr über das Verhältnis von Joanna und Michael. Bis dann Joanna schlussendlich an dem verhängnisvollen Abend die Hauptperson für die Verbreitung des Gerüchtes ist. Was mit " Hörensagen " beginnt, entwickelt eine Eigendynamik, die seinesgleichen sucht.
    " Das Gerücht " ist das Debüt der Autorin, und ich bin definitiv gespannt auf ihr nächstes Buch. Denn von ihrer Art zu schreiben, dadurch, dass sie die Figuren sehr lebensecht charakterisiert, war ist sehr angetan. Die Geschichte ist nicht unbedingt ein Thriller oder ein Krimi, enthält jedoch spannende Szenen, die die nicht sehr ruhmvolle Seite menschlichen Handelns und Verhaltens zeigt. Die letzten 100 Seiten werden jedoch noch so richtig spannend. Und eine mehr als überraschende Wendung hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 19.02.2020 bei bewertet

    Das Gerücht wächst, indem es sich verbreitet (Vergil)
    Alles beginnt mit einer unbedachten Äusserung in einem Lesekreis und schon verbreitet sich das Gerücht, dass eine Kindermörderin in dem kleinen englischen Ort wohnt, mit rasender Geschwindigkeit. An die Auswirkungen hat Joanna nicht gedacht. Nun beginnt einen Spirale der Verdächtigungen, in die sie und ihre Familie unmittelbar mit hineingezogen werden.
    Diese Geschichte kommt auf leisen Sohlen und nimmt den Leser Seite für Seite mehr gefangen. Es gelingt der Autorin, die Spannung voranzutreiben, bis zu einer Wendung, die wir so nicht erwartet haben. Sie hält den Menschen einen Spiegel vors Gesicht, zeigt, was passieren kann, wenn ein Gerücht befeuert wird und welche Schuld jeder, der es weiter verbreitet, mit sich trägt und nicht an die möglichen Konsequenzen denkt. Aus dem schnell daher gesagten „Hast du nicht gehört…“, kann im Handumdrehen ein „ Das wollte ich aber nicht…“ werden.
    Absolut spannende Lesestunden!

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