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Das Gerücht

Roman
 
 
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»In unserer Stadt lebt eine Mörderin.«

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Kommentare zu "Das Gerücht"
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Alle Kommentare
  • Stephanie B.

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 23.01.2020

    An Lesley Karas Debut „Das Gerücht“ hat mich als Erstes das Buchcover angesprochen, diese unheimliche Atmosphäre hat mir sofort ein Frösteln beschert. Und diese düstere Stimmung wird auch beim Lesen nicht weniger: Joanna wagt einen Neuanfang in der Kleinstadt Flinstead, sie hat einen wenig ansprechenden Job, das gekaufte Reihenhaus muss dringend renoviert werden und ihr sechsjähriger Sohn findet schlecht Anschluss in der neuen Schule. Aus der Not heraus erzählt Joanna ein Gerücht um die wahre Identität der Kindsmörderin Sally weiter um in den Mütterkreis des Ortes aufgenommen zu werden. Doch damit tritt sie ungewollt eine Lawine los: Unschuldige Frauen werden verdächtigt und Joanna erhält Drohungen. Also beschliesst sie, selbst das Rätsel um Sally zu lösen.
    Die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Joanna ist gut und spannend geschrieben, ich konnte absolut mit ihr mitfühlen und ihre Beweggründe verstehen und hatte richtig Lesespass. Und glauben Sie mir: die wahre Identität von Sally wird Sie umhauen, also lesen Sie dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 24.02.2020

    ** "Nur aus Interesse", werfe ich ein, "hat eine von ihnen schon mal von Sally McGowan gehört?" **
    Noch bevor sie richtig darüber nachdenkt, ist Joanna dieser Satz schon über die Lippen gerutscht. Dieses dumme Gerücht, dass die Kindermörderin unter einer neuen Identität in ihrer idyllischen Kleinstadt am Meer lebt, tritt eine Lawine los.
    Als ich von diesem Buch hörte, hatte ich sofort die Geschichte einer englischen Kindermörderin im Kopf und von ihr findet sich auch tatsächlich viel in Sally McGowan wieder. Das hat es für mich noch authentischer und interessanter gemacht. Aber auch ganz ohne diesen Hintergrund ist "Das Gerücht" Spannung pur.
    Die Story fesselt von der ersten Seite an und dabei fängt es recht harmlos an. Joanna ist mit ihrem Sohn Alfie in die Kleinstadt Flinstead gezogen, um ihm einen Neustart in der Schule zu ermöglichen. Aber auch hier schafft er es nicht so richtig Freundschaften zu schliessen, denn es regieren die Mütter über Spielenachmittage, Einladungen zu Parties etc. Und so versucht sich Joanna wohl oder übel bei diesen Frauen beliebt zu machen und sei es - aus purer Verzweiflung - auch mit dem Befeuern eines Gerüchts....
    Dieser Blick hinter die Kulissen, hinter das soziale Geflecht des Kleinstadtlebens ist Lesley Kara hervorragend gelungen. Mit Joanna kann sich wahrscheinlich jede Frau identifizieren. Sie ist nicht bösartig, im Gegenteil, sie hadert mit sich und versucht sogar noch Schadensbegrenzung zu betreiben, ist aber in gewisser Weise auch in ihrer Situation und Hilflosigkeit gefangen. Die Autorin schafft es, dass man ihr sehr nahe kommt, durch ihre ehrlichen Gedanken und Emotionen. Die Liebe zu ihrem Sohn und der mütterliche Beschützerinstinkt stehen im Vordergrund. Aber sie recherchiert auch viel über den Fall Sally McGowan, was die Autorin in Form von Zeitungsauschnitten und Online-Artikeln mit aufnimmt. Auf der anderen Seite gibt es auch immer wieder kurze Einschübe von Sally und ihre Gedanken zu dem was grade wieder geschieht.
    Diese Stilmittel gepaart mit dem packenden Schreibstil der Autorin haben mir unheimlich gut gefallen. Die Spannung baut sich Seite um Seite immer mehr auf, die Atmosphäre verdichtet sich und irgendwann wird einem bewusst, dass man jeden kritisch beäugt und selbst Kleinigkeiten plötzlich ein unproportionales Gewicht bekommen.
    Die komplette Geschichte ist einfach absolut spannend aufgebaut und überrascht mit so mancher Wendung. Selbst auf der heissesten Spur, gab es noch die ein oder andere Überraschung, ohne dabei an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Und damit hat man mich ja.
    Fazit: Ein Spannungsroman, der es in sich hat und sich zu einem absoluten Pageturner entwickelt. Aber auch ein Buch, das zum Nachdenken anregt, über Mobbing, Verleumdung, die Macht von Worten und Neuanfänge.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie (Wörter auf Papier), 30.03.2020

    "Eine Lüge ist bereits um die halbe Welt gelaufen, während sich die Wahrheit noch die Schuhe anzieht." (Mark Twain)

    In "Das Gerücht" erzählt Lesley Kara von Joanna die mit ihrem Sohn Alfie in eine Kleinstadt zieht. Als sie zufällig das Gerücht aufschnappt, eine berüchtigte Kindermörderin Sally McGowan würde mit neuer Identität unter ihnen leben, und dieses weitererzählt, entfesselt sie eine todbringende Kettenreaktion.

    Lesley Kara hat mich mit ihrem Debütroman bestens unterhalten. Schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen, so dass ich Seite um Seite lesen musste/wollte. Sehr bald schafft die Autorin eine beklemmende Atmosphäre. Lebt die Kindermörderin tatsächlich in dieser idyllischen Kleinstadt? Wenn ja, wer ist sie? Wie wohl sehr viele Menschen, den wir denken nun mal zu gern über andere Menschen nach, kann Joanna gar nicht aufhören, darüber nachzudenken, wer Sally ist. Sie liest Artikel um Artikel und fragt sich bei jeder Frau, ob es "sie" ist. Nur zu gern habe auch ich mit gerätselt.

    In einigen Rezensionen habe ich gelesen, dass man als geübter Thriller-Leser wohl irgendwann auf die Auflösung kommt. Da passt es vielleicht ganz gut, dass ich nur hin und wieder Thriller lese und mich somit wohl nicht als geübt bezeichnen würde, denn ich bin nicht auf die Auflösung gekommen. Natürlich habe ich hin und her überlegt, war vielleicht mit manchen Ideen nah dran, habe mich aber auch immer wieder auf falsche Fährten locken lassen. Die überraschenden Wendungen waren für mich tatsächlich überraschend und sogar der letzte Satz wirft noch einmal alles über den Haufen. Ich fand die Auflösung sehr gelungen. Etwas übertrieben fand ich hingegen den Showdown in einem verfallenen Haus. Atmosphärisch vielleicht ganz gut, war es mir insgesamt einfach "zu viel".

    Fazit: Lesley Kara hat mit ihrem Debütroman einen atmosphärischen, spannenden Thriller geliefert, der mit einigen überraschenden Wendungen aufwartet.

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