Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 147943636

Printausgabe Fr. 27.90
eBook (ePub) Fr. 25.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Leben steht dazwischen
    "Vom Ende der Nacht" von Claire Daverley ist ein Roman, der es geschafft hat, mich zu berühren, obwohl ich Liebesgeschichten so gar nicht lese.
    Wir haben hier Will und Rosie, die sich schon in ganz jungen Jahren kennenlernen. Rosie ist eher zurückhaltend, vernünftig und hat einen Zwillingsbruder, den sie abgöttisch liebt und mit dem sie eng verbunden ist.
    Will ist eher ein Draufgänger aus einem zerstörten Elternhaus, wächst mit seiner kleineren Halbschwester bei der liebevollen aber strengen Grossmutter auf. Er ist voller Wut, voller Leidenschaft, ordnet sich nicht unter.
    Beide haben nicht das Leben, dass sie sich wünschen und man hofft als Leser, dass sie ich gegenseitig unterstützen können. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück und beide sind nicht mehr die Menschen, wie davor.
    Sie leben andere Leben und an erfährt hier jeweils die Geschichte aus der Sicht des Betroffenen.
    Das Buch liest sich sehr gut und sehr schnell, es ist von der Sprache relativ einfach gehalten, die Charaktere sind hier das einzig Entscheidende.
    Beide kommen sich oft nahe und entfernen sich wieder voneinander, nicht immer kann man das nachvollziehen, obwohl es jeweils Gründe gibt.
    Ich mochte beide sehr, Rosie und auch Will und auch den Nebencharakteren wurde hier sehr viel Leben eingehaucht. Beim Lesen hat man fast vergessen, dass es um eine Geschichte über die Liebe des Lebens geht, weil hier so viel anderes angesprochen wird und auch im Vordergrund steht.
    Mir hat diese Geschichte sehr gefallen und sie wird mir eine Weile in Erinnerung bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Plötzlich ist da Rosie, Joshs Zwillingsschwester, die Will zuvor nie aufgefallen war. Irgendetwas unerklärliches fasziniert Will an ihr und auch umgekehrt geht es Rosie ähnlich- so unterschiedlich die zwei auch sein mögen. Doch die Zeiten stehen nicht gut. Prüfungen stehen bevor und auch persönliche Probleme verhindern, dass sich die Beiden näher kommen. Bis das Unglück geschieht, das alle tief traumatisiert und die beginnende Liebesgeschichte von Rosie und Will ein weiteres Mal erschüttert.

    Ich war recht schnell verzaubert von diesem Roman. Sehr einfühlsam, lieblich und auch achtsam erzählt er die nicht ganz leichte Geschichte zweier junger Menschen. Doch leider verlor sich dieser Zauber zur Mitte des Buches hin. Die Handlung wurde zunehmend unwirklicher und die Reaktionen von Will und Rosie nimmer ganz so gut nachvollziehbar, wie zu Anfang. Auch nicht gekennzeichnete Zeitsprünge führten zu Irritationen und das Thema des Buches, die nicht voranschreitende Liebesbeziehung Wills und Rosies, wurde zäh.

    So schön das Buch begonnen hat, hat es mich im Laufe der Handlung dann aber doch verloren. Schade

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    forti, 21.09.2023

    Als Buch bewertet

    Claire Daverley erzählt in "Vom Ende der Nacht" eine Liebesgeschichte der leisen Töne. Die Geschichte von Rosie und Will wird beginnend von der Schulabschlussklasse bis hinein in ihre 30'er ruhig erzählt, für mich zu ruhig, aber anderen Lesenden wird das bestimmt gefallen. Die eigentliche Handlung ist trotz mehrerer Schicksalsschläge, die die beiden ereilen, überschaubar. Die Charaktere sind stereotyp und überraschen nie. Glücklich ist in diesem Buch niemand - die Traurigkeit, mit der beide leben, zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Für mich blieben alle Figuren auf Distanz, vor allem Rosie und ihre Entscheidungen konnte ich schlecht nachvollziehen.
    Lange habe ich dem Buch zu gute gehalten, dass es dabei wenigstens nicht kitschig war. Das ändert sich leider gegen Ende, als die Autorin zu dick aufträgt.
    Interessant fand ich die Wechsel zwischen dialoglastigeren Abschnitten und reinen Erzählungen. Das war gut umgesetzt und sorgte für Abwechslung. Insgesamt sprachlich auf intelligente Art und Weise eingänglich.
    Trotzdem insgesamt für mich leider überhaupt nicht überzeugend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona P., 10.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wir haben hier zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen Rosie, sie ist das Good Girl in der Geschichte. Sie lügt nie, hat nur die besten Noten und hört immer auf das, was andere ihr sagen. Auf der anderen Seite haben wir Will, den vermeintlichen Bad Boy. Er macht Schwierigkeiten in der Schule, betrinkt sich des Öfteren und hatte auch schon Ärger mit der Polizei.
    Diese beiden Personen lernen sich in ihren Teenagerjahren zu Beginn unserer Geschichte über Rosies Zwillingsbruder kennen. Und obwohl sie so verschieden sind, führen sie nächtelang Gespräche und langsam bahnt sich auch mehr zwischen ihnen an als nur Freundschaft. Doch dann passiert etwas Schreckliches, dass beide aus der Bahn wirft und sie werden danach nie wieder die gleichen Personen sein wie vorher.

    Alles in allem eigentlich eine gute Storyline, allerdings fehlte es mir an der Umsetzung. Leider konnte ich zu Will und Rosie keinerlei Beziehung aufbauen. Ich hatte das Gefühl, dass es an den teilweise extrem kurzen Abschnitten lag. Es wurde hier sehr oft in den Perspektiven gesprungen, teilweise wechselte die Sichtweise halbseitig hin und her, was mich einfach aus dem Lesefluss brachte. So fühlte sich das Ganze für mich leider sehr abgehackt an. Hinzu kam, dass die Protagonisten einfach nicht miteinander gesprochen haben. Ich habe das ganze Buch über auf ein klärendes Gespräch gehofft, dass kam aber nicht. Stattdessen macht jeder so sein eigenes Ding und man vegetierte halt so dahin ohne dass wirklich etwas passierte. Somit hat sich das Buch für mich leider extrem in die Länge gezogen.
    Schade fand ich auch, dass die Geschichte sehr emotionslos erzählt wurde. Zumindest kamen bei mir keinerlei Gefühle rüber und das obwohl durchaus tragische Dinge passiert sind. Auch die Protagonisten an sich waren mir nicht besonders sympathisch. Vor allem Rosie war extrem nervig. Sie hört immer nur darauf, was ihr andere Leute einreden und macht nur das was die Norm für richtig empfindet. Sie steht leider bis auf ein/zwei Ausnahmen überhaupt nicht für sich ein. Und als sie es endlich doch schafft, sich dessen zu entziehen passiert etwas und sie fällt sofort wieder zurück in dieses Verhaltensmuster. Diese Inkonsequenz empfand ich als extrem nervtötend.
    Die Beziehung zwischen Rosie und Will fühlte sich auch zu keinem Zeitpunkt richtig für mich an. Mir fehlte das Gefühl der Leichtigkeit zwischen ihnen. Es lag immer eine gewisse Schwere und Distanziertheit in ihren Begegnungen. Auch das ewige Hin und Her war eher lästig als spannend.
    Das einzig Positive, das ich über das Buch sagen kann ist, dass es zumindest einem roten Faden folgte und es zwar keinen besonderen aber einfachen Schreibstil hatte.

    Fazit:
    Alles in allem spreche ich nur bedingt eine Leseempfehlung aus. Es war jetzt nicht das schlechteste Buch aber es gibt in diesem Genre durchaus Besseres.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Le4_, 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Rosie und Will. Seit sie Jugendliche sind, haben sie Interesse aneinander, obwohl ihre Lebensentwürfe unterschiedlicher nicht sein können. Nach einem tragischen Erlebnis trennen sich ihre Wege, wobei sie nie übereinander hinwegkommen.

    Der Anfang des Buches war noch ganz okay. Ich fand es gut, dass die Hauptcharaktere nicht als perfekte Personen dargestellt werden, sondern mit ganz konkreten Problemen zu kämpfen hatten. Das betrifft zum einen ihr Aussehen und zum anderen ihr Innenleben.
    Dann aber ging es damit los, dass es sehr klischeehaft war, da er der böse Badboy ist und sie die liebe, brave Unscheinbare. Das hätte ich aber noch geflissentlich übersehen können, wenn wenigstens der Rest gut wäre. Aber leider hat mich das ewige Hin und Her der Beiden unfassbar genervt. Sie haben nur ständig darüber geredet, warum sie nicht zusammen sein sollten, ob sie es nicht doch versuchen sollten und wer eigentlich auf die blöde Idee gekommen ist, nicht zusammen zu sein. Zum Schluss war ich der Meinung, dass sie wirklich nicht zusammenkommen sollten, weil wir gefühlt keine Dialoge mehr erlebt haben, wo es nicht um eine der drei eben genannten Dinge ging.
    Im Mittelteil des Buches war ich zusätzlich noch wahnsinnig gelangweilt, weil ausser ihrer repetitiven Streitigkeiten und Entschuldigungen quasi nichts passiert ist.
    Rosie war irgendwann sehr anstrengend, weil sie nur noch schlecht gelaunt war aufgrund von Entscheidungen, die sie selbst getroffen hatte, und Will war mir persönlich zu sehr Macho, weil er sich vorgestellt hat, Rosies Ehemann zu verprügeln. Als ob der irgendwas dafür kann, dass die beiden ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen.

    Die Charaktere waren unsympathisch und die Story war im besten Fall nichtssagend und im schlechtesten Fall nervig. Ich kann das Buch persönlich nicht empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein