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  • 5 Sterne

    Renate D., 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Tolle Lebensliebesgeschichte
    In VOM ENDE DER NACHT von CLAIRE DAVERLY wird auf fast 450 Seiten die Lebens Liebes Leidensgeschichte von Will und Rosie erzählt. Beide haben eine tiefe Verbundenheit zueinander. Schon in der Schulzeit fühlen sie sich zueinander hingezogen und verlieben sich ineinander. Die besondere Liebesbeziehung wird durch eine Tragödie getrübt. Ihre Wege trennen sich durch ihre verschiedenen Lebensentwürfe zwar, aber finden auch wieder zusammen. Die Tragödie jährt sich wieder einmal, beide haben Sehnsucht nacheinander, so kommt es, dass sie eine Zeit lang wunderschöne Wochen miteinander verleben. Sie trennen sich wieder einmal um vor Sehnsucht nacheinander zu vergehen.
    Rosie und Will sind ein ganz besonderes Paar, ihre Geschichte hat mich sehr gefesselt, obwohl auch ganz viel Seelenschmerz dabei ist. Ich habe mit deiden Protagonisten sehr mit gefühlt und brauchte nach Beendigung des Romans ersteinmal eine Zeit um sie wieder los zu lassen. Dies passiert mir nur bei besonderen Geschichten und ist somit ein dickes Lob für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    holdesschaf, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Gefühlsbetonte Beziehungsgeschichte
    Will ist der Bad Guy, der die Highschool verlassen musste. Rosie ist eine ruhige Schülerin, die oft eben das tut, was andere von ihr erwarten. Als sie aufeinandertreffen ist es, als könnten sie endlich jemandem alles erzählen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Nur die Gefühle, die sie füreinander entwickeln sprechen sie nicht an. Nachdem sich an Wills Geburtstag ein tragischer Unfall ereignet, sitzt der Schmerz bei beiden so tief, dass er sie auseinander drängt. Von da an lebt jeder von ihnen sein Leben ohne grosse Leidenschaft, immer wieder kreuzen sich ihre Wege, doch genauso oft wissen sie nicht mit ihren Gefühlen umzugehen.

    Das Cover ist sehr ansprechend und lässt sich auch mit dem Inhalt des Romans in Verbindung bringen. Der Klappentext hat sich für mich nach einer schönen Liebesgeschichte mit Anspruche angehört. Teilweise trifft das Buch auch diese Beschreibung. Es ist keine ganz einfach Beziehungskiste, aber eben auch nicht wirklich etwas ganz Neues. Zeitweise erinnerte sie mich an "Zwischen zwei Herzschlägen" von Eva Carter, nur ohne die Herzkrankheit. Dafür nimmt die Gefühlswelt der/s Protagonist/in sehr viel Raum ein. Es geht um Zwangsstörungen und Depressionen, die nach einem schlimmen Ereignis die Charaktere intensiver heimsuchen als zuvor. Zu Beginn der Handlung sind die beiden Hauptpersonen noch sehr jung, man kann nachfühlen, dass sie sich aufgrund der Ereignisse emotional nicht binden können bzw. wollen. Hinzu kommen Probleme in der Kommunikation, so dass es gefühlt ein ständiges Hin und Her gibt und man manchmal auch als Leser genervt ist, wenn es wieder nicht funktioniert. Vor allem Rosies Entscheidungen konnte ich zeitweise kein Verständnis entgegenbringen. Im Grossen und Ganzen geht es darum, wie man sein Leben leben möchte, welche Hoffnungen und Träume man hat und diese unabhängig von bestimmten Personen zu verwirklichen.

    Mit dem Schreibstil des Buches bin ich ganz gut zurecht gekommen. Claire Daverly schreibt abwechselnd aus der Sicht von Will und Rosie, aber immer in der dritten Person. Im ersten Drittel vergeht die Zeit langsamer, im Mittelteil sehr schnell. Am Ende wechseln sich beide Geschwindigkeiten ab. Was immer bleibt, sind die kurzen prägnanten Sätze. Es ist weniger eine fliessende Erzählung, als zwei Lebensabschnitte im Telegrammstil. Daran muss man sich beim Lesen erst gewöhnen und sie auch mögen, diese staccatoartige Abfolge von Lebensereignissen, Begegnungen und Gesprächen. Diese macht es den Leser*innen insgesamt etwas schwerer, sich in die Charaktere einzufühlen, mitzufühlen und sie sympathisch zu finden. Teilweise haben sie es bei mir dennoch geschafft, da für mich der Fokus eher auf den Lebensträumen lag und weniger auf Liebesdingen. Man könnte argumentieren, dass viele Entscheidungen getroffen wurden, damit sie den Roman tragen, dass sie zu konstruiert sind. Wer im Leben schon viel mitgemacht hat, wird vermutlich mehr damit anfangen können. Das Leben spielt eben manchmal einfach unerwartete Töne und nicht immer trifft man gleich den richtigen. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    labbelman, 14.11.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Eine Liebesgeschichte der besonderen Art...

    Aktuell lese ich gern mal etwas Romantisches und da kam dieses Buch gerade richtig. Das Cover hat schon etwas mystisch romantisches, dass man mehr wissen möchte.


    In dem Roman geht es um Rosie und Will, die sich bereits in sehr jungen Jahren verlieben. Aufgrund ihrer Familien können sie jedoch nicht zusammen sein und trennen sich. War das wirklich der richtige Weg?

    Immer abwechselnd wird mal aus seiner Sicht, mal aus ihrer Sicht erzählt und wir erleben wie die beiden immer mehr erwachsen werden. Gerade durch den Wechsel hat das für zusätzlich Spannung gesorgt und ich fand auch, dass die Emotionen dadurch noch besser zur Geltung kamen.

    Man spürt auf jeder Seite, dass sie nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander können.

    Mich hat diese Geschichte tief im Inneren berührt und ich mochte sehr, dass sie nicht ins Kitschige abrutscht.

    Fazit: Tolle Unterhaltung, die ich gern weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Anke M., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich bereits begeistert, mit dem tiefgründigen Hintergrund und der weite des Sternenhimmels. Die Farben sind so schön und ansprechend, dass ich es einfach lesen musste. Die Sätze im Buch sind alle sehr kurz gehalten, ohne viel drumherum und sagen doch so viel aus. Es fehlen wilde Umschreibung, dennoch fühlt man sich einbezogen und erfährt gerade genug, um sich nicht zu fern zu fühlen. Die Geschichte geht einem sehr nah, man fühlt und lebt sowohl mit Rosie als auch mit Will mit und die Geschichte hat so viele Wendungen für Herzschmerz, Freude und das Fühlen, dass man sich doch sehr mit dem Buch verbunden fühlt. Die Geschichte geht über das Auf und Ab der Liebe und was das Leben alles für einen bereit hält, wenn man es auch einfach nicht alles vorplanen kann. Es wurde nie zäh und ich habe es sehr schnell durchgelesen. Das Buch hat mich bewegt und ich habe absolut mitgefiebert.

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  • 5 Sterne

    Linda G., 22.07.2023

    Als Buch bewertet

    Für immer Wir?

    Der Roman von Claire Daverley umfasst eine einzigartig Liebesgeschichte zweier Menschen die unterschiedlicher nicht sein, aufwachsen und leben könnten. Rosie und Will fühlen sich seit ihrer ersten Begegnung am Lagerfeuer in der High school zueinander hingezogen. Die Protagonisten sind für mich persönlich auch sehr sympathisch und authentisch, wodurch das Lesen natürlich Spass macht. Ihre gemeinsame Geschichte ist allerdings auch emotional und dramatisch, was mir persönlich leider nicht so gefällt. Der Roman ist dadurch meiner Meinung nach sehr ,,schwer" aber auch absolut nicht kitschig. Der Schreibstil der Autorin ist für mich einfach und gut. Ich bin von diesem Roman im grossen und ganzen trotz der Dramen begeistert denn eines tut er, er fesselt den Leser von der ersten Sekunde an. Man möchte stets erfahren wie es weitergeht und ob beide Protagonisten ihr Glück finden.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Eigentlich passen Rosie und Will überhaupt nicht zueinander, aber irgendetwas zieht sie immer wieder an und dennoch werden sie kein Paar. Immer wieder begegnen sie sich über die Jahre, haben dann wieder eine besondere Nähe, trennen sich aber immer wieder. Rosie heiratet sogar. Als eine Situation droht alles zu zerstören in ihrem Leben ereignen sich unerwartete Dinge in beider Leben.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hätte bei diesem Thema extrem kitschig und verschnulzt werden können, wurde es aber nicht. Ganz im Gegenteil, das Buch hat sehr viel Tiefe auch wenn es natürlich auch um eine Art Liebesgeschichte geht. Aber das ist nicht das Einnehmende bei dem Buch, sondern die Art wie die Protagonisten mit sich hadern, wie sie in schwierigen Situation immer wieder neu nicht immer verständlich Entscheidungen treffen. Ich habe das Buch sehr genossen.
    Fazit:
    Toller Roman

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 08.07.2023

    Als Buch bewertet

    Berührende Liebesgeschichte

    Rosie Winters und Will White lernen sich in jungen Jahren kennen und fühlen sich zueinander hingezogen. Doch ein schwerer Schicksalsschlag verhindert, dass die beiden zueinander finden. So bleiben sie über viele Jahre hinweg miteinander verbunden, können einander nicht vergessen und doch werden ihre Lebenswege immer wieder voneinander getrennt.

    Die Geschichte von Will und Rosie hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist zugleich packend, aber unaufgeregt und kommt vollkommen ohne Kitsch aus. Die Liebe der beiden zueinander ist über all die Jahre, die vergehen, stets greifbar und ich habe mit ihnen mitgefiebert. Der Grundton ist eher traurig und dramatisch.

    Eine berührende Geschichte über die grosse Liebe, das Schicksal und verpasste Chancen, die mich sehr bewegt hat. Eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Christina D., 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Es passiert nicht so häufig, dass ich in meinem recht stressigen Alltag ein Buch Abends nicht weglegen kann und dadurch nicht genug Schlaf bekomme. Bei diesem Buch war es der Fall und nach drei oder vier fast schlaflosen Nächten habe ich es bereits durchgelesen und mich dabei in Rosies und Wills Welt geträumt.

    Will und Rosie sind zwei sehr unterschiedliche aber beide auf ihre Weise sehr starke Persönlichkeiten. Obwohl sie von Anfang an füreinander bestimmt sind, trennen sich ihre Leben nach der Schule doch finden sie immer wieder zueinander.

    Die Geschichte ist so wunderbar flüssig geschrieben und obwohl die Geschichte keine grossen Überraschungen bereithielt, habe ich es genossen sie zu lesen. Es handelt sich hier um einen wunderbar leichten Liebesroman der einen träumen lässt. Ein sommerlich schönes Thema (nicht nur) für den Urlaub.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Will und Rosie lernen sich als Jugendliche kennen und auf der Basis einer innigen Freundschaft vergehen die Jahre. Immer wieder treffen sie sich, gehen auseinander, jeder lebt sein Leben. Doch trotz der vielen Höhen und Tiefen in ihrer beider Leben, vergessen sie sich nie und geben sich in der Not den nötigen Halt. In sehr warmherzigen Worten beschreibt die Autorin diese Freundschaft. Sie greift die normalen Themen eines Lebens auf, beginnend von der ersten Liebe über Verluste, Sorgen, Ängste, familiäre Probleme, Tod und Trauer. Auf mich wirkte die Geschichte sehr glaubhaft und man konnte die Handlung der Protagonisten nachvollziehen. Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr fesselnd, obwohl es in der Geschichte eher ruhig und stellenweise melancholisch zugeht. Ein Liebesroman der leisen Töne, der mir aber unheimlich gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    RK, 21.07.2023

    Als eBook bewertet

    Sehr gelungen!

    Ein wirklich sehr gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Die Protagonisten Rosie und Will sind toll beschrieben, ihre zart beginnende Liebesgeschichte finde ich sehr gelungen und auch der Schreibstil der Autorin ist super leicht und angenehm zu lesen, so dass ich den Roman geradezu verschlungen habe.
    Die Geschichte ist sehr einfühlsam und in leicht verständlicher, schnörkelloser Sprache geschrieben und auch sehr unaufgeregt erzählt, das hat mir gut gefallen. Der Spannungsbogen in der Geschichte war da und hat den Lesefluss und die Neugier bei mir jederzeit voll aufrecht erhalten.
    Ein grosses Lob auch für das wirklich ansprechend gestaltete Cover, dass das Buch optisch sehr hochwertig erscheinen lässt-
    Insgesamt ein wirklich toller und sprachlich herausragender Roman, den ich sehr gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    LiStMa, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "vom Ende der Nacht" von Claire Daverley handelt von Rosie und Will, die sich damals als Teenager am Lagerfeuer kennen gelernt hatten. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein, Will der Motorradfahrer, Frauenschwarm und Rosie die intelligente, fleissige. Trotzdessen spüren beide eine Anziehungskraft. Doch dann kommen schreckliche Schicksalsschläge dazwischen und beide gehen ihren eigenen Weg, doch so ganz verlieren sie sich nie aus den Augen ...
    Werden Rosie und Will wieder zueinander finden ?

    Eine tolle Liebesgeschichte, ein toller Schreibstil. Man kommt gut in die Geschichte rein und fiebert richtig mit. Manchmal Realitätsfern und selber würde man vielleicht anders handeln aber so ist das nunmal mit den Entscheidungen im Leben.
    Das Cover wurde sehr schön gestaltet, passt sehr gut zu diesem Buch.

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  • 4 Sterne

    lilie125, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    An einem Lagerfeuer lernen sich Will und Rosie kennen, die sich sofort zu einander hingezogen fühlen. Es folgen gemeinsame Spaziergänge zum Leuchtturm und lange Gespräche bis tief in die Nacht. Doch das Leben wirft ihnen immer wieder Steine in den Weg und lässt sie auseinander driften.

    Meine Meinung:
    Ein Roman über eine tiefgründige Liebesgeschichte, die sich über viele Jahre spannt – so lautet die Prämisse, die mich sofort interessiert hat.
    Und die Erzählung folgt Will und Rosie wirklich über eine lange Zeit und zeigt sie in verschiedenen Stadien des Erwachsenwerdens. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie die Charaktere an sich. Beide waren mir sofort sympathisch, sehr greifbar und dreidimensional. Ich konnte bei ihrer Liebesgeschichte sehr gut mitfiebern und habe das Buch bis zur letzten Seite gespannt gelesen. Teilweise war vielleicht etwas zu viel „hin und her“, aber ich habe sie dennoch gerne auf ihrem Weg begleitet.
    Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Autorin gelingt es sehr gut die teils recht melancholische Stimmung einzufangen.
    Der Roman handelt auch bei weitem nicht nur von der Liebesgeschichte zwischen Will und Rosie, sondern es werden auch einige sehr ernste Themen aufgegriffen. So geht es um Depressionen, um Zwangsstörungen, um Alkoholismus, ein teils sehr gestörtes Essverhalten und auch der Tod und die Trauerbewältigung kommen zur Sprache (also definitiv einige Triggerwarnungen an der Stelle!). Dabei fand ich es jedoch schade, dass hier nur an der Oberfläche gekratzt wurde und eine wirklich tiefgreifende Behandlung und Betrachtung der Themen nicht stattfindet.
    Auch die Charakterentwicklung fand ich nicht sehr überzeugend, da sie zunächst nicht wirklich und dann sehr sprunghaft stattfindet. Hier hat mir teilweise einfach ein bisschen der Draht zu den Protagonisten gefehlt.
    Dennoch hatte ich viel Freude beim Lesen des Buches und habe es sehr genossen, in diese Welt einzutauchen. Wer auf der Suche nach einem sprachlich überzeugenden Roman über eine schöne Liebesgeschichte ist, der wird hier trotzdem auf jeden Fall fündig und dem kann ich den Roman auf jeden Fall empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Am Lagerfeuer fiel sie dem 17-jährigen Will das erste Mal auf. Ihre offene Art und der Klang ihrer Stimme, die er noch lange im Gedächtnis mit sich trug. Rosie war die Zwillingsschwester eines Freundes. Auch ihr geht dieser etwas andere Junge nicht aus dem Kopf, dem etwas Rebellisches anhängt. Wie zwei Magneten ziehen sie sich gegenseitig an. Doch Rosie kann sich nicht auf ihn einlassen. Ihr Ziel sind gute Noten, um es zur Uni nach Oxford zu schaffen.

    "Mach deine Prüfungen", sagt Will. "Hol dir deine Noten. Und ich warte."

    Rosie, die in einer behüteten Familie aufwächst. Will dagegen wurde von seiner Mutter verlassen, und seit seinem 12. Lebensjahr versucht er diesen Schmerz mit den falschen Mitteln zu betäuben. Eine Zeit, an die er sich ungern erinnerte. Zusammen mit seiner kleinen Schwester lebt er bei seiner Grossmutter, die ihnen mit wenigen Mitteln ein Zuhause bot. Doch dann passiert ein Unglück, und es ist nichts mehr wie es war, und dieser Tag lässt Will ein Leben lang nicht mehr los.

    Es ist die Geschichte zweier Liebenden, die das Gefühl haben, nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben zu können. So begegnen sie sich an den unterschiedlichsten Abschnitten ihres Lebens, verloren sich nie aus den Augen. Mir kam Will etwas näher, da er es meiner Meinung schwerer hatte, es lange dauerte, bis er den richtigen Weg für sich fand, und sehr viel Loyalität besass. Rosie sah ich etwas als diejenige, die sich oft von den falschen Gefühlen leiten liess, man fragt sich ständig, ob sie den richtigen Weg gehen wird. Claire Daverley lässt den Leser in die jeweiligen Leben der Beiden blicken, mit sehr viel Feingefühl und einer angenehmen Sprache, die das Lesen Seite um Seite vorantreibt. Man klebt förmlich an ihnen, um der Geschichte zu folgen, endlich eine Veränderung, Entscheidung zu erfahren. Auch spart sie nicht mit Schicksalsschlägen, die stets eine Wendung der Handlung nach sich trägt, geschickt einen Spannungseffekt erzeugt, um zu erfahren, wie es sich auf die weitere Geschichte auswirkt.

    Eine wunderschöne Geschichte, die viele Gefühle freisetzt, eine Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookflower173, 06.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wie lebt man richtig?

    Inhalt:

    Rosie und Will können nicht unterschiedlicher sein. Sie bemüht sich um gute Noten, hört auf ihre Eltern, will später erfolgreich im Job sein. Will, der mit seinem Motorrad und seinem Ruf als Bad Boy in der Schule bekannt ist, interessiert das alles nicht. Er will nach dem Schulabschluss reisen und die Welt entdecken. Die beiden treffen jedoch aufeinander und spüren eine Verbindung zwischen sich. Doch dann passiert etwas Schlimmes und es folgen weitere Schicksalsschläge, die den beiden immer wieder im Weg stehen.

    Meinung:

    Zu Beginn des Romans war ich absolut begeistert von der Zeichnung der Protagonisten. Ich habe Will und Rosie direkt ins Herz geschlossen und mochte die Beschreibung ihrer Annäherung. Sie führen mehrere tiefgründige Gespräche, die während der Lektüre zum Nachdenken über eigene Ziele im Leben anregt. Es geht vor allem darum, herauszufinden, was man im Leben wirklich will, und sich dabei nicht von den Erwartungen anderer oder davon, was in der Gesellschaft als "richtig" und "falsch" gesehen wird, beeinflussen zu lassen.

    Allerdings gab es für mich vor allem in der Mitte der Geschichte einige Längen, da zum einen sehr viele Dinge passieren, die die Geschichte zum einen ein wenig konstruiert erscheinen lassen, und zum anderen die beiden Protagonisten meines Erachtens viel zu oft aneinander vorbeireden und alles komplizierter machen als es ist. Zum Ende hin konnte ich die einzelnen Entscheidungen der beiden aber grösstenteils nachvollziehen, da wir im Verlauf des Buchs immer mehr über Will und Rosie erfahren und verstehen, warum sie so handeln und denken, wie sie es im Buch tun.

    Im Roman kommen einige weitere Personen vor, die sehr sympathisch sind und wichtige Rollen im Leben der beiden spielen. Oft spielt das Schicksal eine wichtige Rolle im Leben beider.

    Fazit:

    Das Buch gibt den Lesern wichtige Botschaften mit, was die Entscheidungsfindung im eigenen Leben und das in sich Hinein-Hören angeht. Es gab zwischendurch einige Längen, jedoch haben die mich nicht sehr gestört, da ich Rosie und Will sehr gerne begleitet habe!

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 30.09.2023

    Als Buch bewertet

    Eine starke Liebe in leisen Tönen erzählt

    Will und Rosie lernen sich als Jugendliche kennen und verlieben sich ineinander. Sie sind sehr unterschiedlich. Während Will eher ein Bad Boy ist, ist Rosie die brave Tochter und Schülerin. Doch als eines Nachts etwas Tragisches passiert, trennen sich ihre Wege für einige Zeit. Die Geschichte wird über mehrere Jahre erzählt, in denen sich die beiden immer wieder für längere oder auch kürzere Zeit treffen oder auch nur nächtelang telefonieren. Dann herrscht wieder eine längere Zeit Pause.
    Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich. Doch ich habe mich schnell daran gewöhnt. Der Erzählstil hat mir hingegen sehr gut gefallen, da er sehr ruhig ist. Und obwohl manchmal dramatische oder sehr traurige Dinge geschehen, bleibt das sehr ruhigen Tempo der Erzählung erhalten.
    Doch was man bei den beiden, die unter Zwängen und Süchten leiden, bemerkt ist, wenn sie zusammen sind, scheinen sie komplett zu sein und bilden eine Einheit. Sie leiden weder unter ihren Zwängen noch Süchten oder Schlafproblemen. Hierbei ergänzen sie sich wunderbar. Sehr schön war es auch bei Rosie eine Entwicklung zu erkennen. Sie war immer die brave Tochter, die auf ihr Gewicht achten und viel Sport machen musste, weil es zuerst ihre Mutter und später auch ihr Ehemann von ihr erwartet haben. Aber auch bei anderen Sachen, achtet sie immer darauf, das zu tun, was andere Menschen von ihr erwarten. Doch irgendwann ist auch bei ihr der Punkt erreicht, an dem sie ausbricht und beginnt auf ihre Bedürfnisse zu achten und sich ihre Träume zu erfüllen. Was mich jedoch an Rosie ein wenig störte, war, dass sie Will oft abgewiesen und von sich gestossen hat. Doch auch hier kann man eine Entwicklung von Will erkennen, als er sich, genau wie Rosie auf sich selbst besinnt und daran wächst.

    Fazit: Ein schöner Liebesroman mit kleinen Schwächen, bei dem man die Protagonisten über viele Jahre begleitet und ihre Entwicklung und die ihrer Liebesgeschichte miterlebt. Was mir hierbei besonders gut gefallen hat, ist die Erzählweise, die sehr ruhig und poetisch war.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 18.07.2023

    Als eBook bewertet

    Vom Ende der Nacht, Roman von Claire Daverley, EBook, hanserblau-Verlag.
    Eine Liebe die Jahrzehnte überdauert.
    Will und Rosie fühlen sich zueinander hingezogen, schon als Teenager verlieben sie sich ineinander, obwohl sie so verschieden sind. Doch dann geschieht ein Unglück, was die beiden ganz weit auseinandertreibt. Doch sie können sich niemals vergessen, so zieht es die beiden immer wieder zueinander und das Leben oder die Umstände trennen sie erneut. So geht es immer und immer wieder…
    Das Buch teilt sich in achtzehn überschaubare Kapitel, obwohl auf weiten Strecken nicht sehr viel Spektakuläres passiert, das Leben einfach, hatte ich das Buch rasch gelesen. Die Autorin schreibt abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten, deshalb ist der Leser auch ständig informiert was im Leben der beiden so alles geschieht.
    Besonders die Beschreibungen des Settings haben mich fasziniert, das konnte ich mir zu jeder Zeit ganz besonders gut vorstellen, die Figuren vor allem Wll und Rosie sind tiefgründig charakterisiert, ihre Handlungen waren nachvollziehbar wenn auch nicht immer vernünftig. Besonders gut hat mir die Grandma von Will gefallen, eine warmherzige und kluge Frau, wohingegen die Mutter Rosies m.E. sehr viel am Unglück ihrer Kinder Schuld war, diese kalte und auf Äusserlichkeiten fixierte Frau, mit ihr konnte ich einfach nicht warm werden.
    Ich fand die Geschichte romantisch und traurig, wegen der fröhlichen und tiefgründigen Dialoge jedoch lebendig. Spannend fand ich, ob die beiden wohl am Ende zusammenkommen, das hat die Autorin bis zu den letzten Seiten gekonnt offen gehalten. Mit einigen Handlungen und Reaktionen der Charaktere war ich nicht einverstanden, ein paarmal zu oft hat sich die Geschichte auf die gleiche Weise in die Länge gezogen, da hatte ich das Gefühl es geht nichts vorwärts, wobei ich Rosie und Will am liebsten gepackt und geschüttelt hätte. Insgesamt gesehen, habe ich mich gut unterhalten gefühlt, eine romantische und unterhaltsame Lektüre.
    Meine Empfehlung: Geeignet als Urlaubslektüre und von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Mia, 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Drama und Melancholie

    Erzählt wird die tragische Liebesgeschichte rund um Rosie und Will, die sich als Teenager kennen lernen, aber durch die Widrigkeiten des Lebens immer wieder vor Herausforderungen stehen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Autorin schafft es die melancholische Stimmung gut rüber zu bringen, was auch durch den Perspektivwechsel bei den jeweiligen Kapiteln unterstrichen wird. Auch das Cover fängt diese Stimmung gut auf und passt damit perfekt.

    Will und Rosie lernen sich im Abschlussjahr an der Schule kennen und mehren, dass Sie Gefühle füreinander entwickeln. Beide sind sehr unterschiedlich und zum Teil stark durch Ihr Umfeld geprägt und beeinflusst. Verschiedene Ereignisse, Schicksalsschläge und Missverständnisse führen leider dazu, dass sich Ihre Leben auseinander entwickeln, auch wenn Sie immer wieder in Kontakt bleiben. Das Ganze zieht sich über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren und leider driften beide immer wieder auseinander, sobald man das Gefühl hatte, dass Sie sich wieder annähern werden. Als Leser sind diese Verhaltensweisen nicht immer nachvollziehbar und man bekommt das Gefühl, dass Sie sich den Herausforderungen nicht stellen wollen, sondern sich lieber selbst bemitleiden wollen. Auch über Gefühle sprechen Sie hier selten, was mir hier bei so einer Liebesgeschichte fehlt und stimmig wäre. Auch fehlt mir an der ein oder anderen Stelle der Kampfgeist für die Liebe der Beiden, was sehr schade ist, denn dadurch wäre die Geschichte sicher noch einnehmender, was auch die Emotionen betrifft.

    Alles in allem muss ich zugeben, dass ich mir von dem Klappentext mehr tiefgründige Gefühle und Emotionen von der Geschichte erhofft habe, als letztendlich transportiert werden konnten. Hier wurden dadurch ggfs. auch falsche Erwartungen bei mir geschürt. Insgesamt ist es dennoch ein schöner Roman für die Urlaubs- und Ferienzeit, der an der ein oder anderen Stelle überzeugen kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Vom Ende der Nacht von Claire Daverley ist in der Hörbuchfassung von Heike Warmuth gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme der Sprecherin kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese noch sehr angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt unterstützt.
    Vom Ende der Nacht von Autorin Claire Daverley "erzählt von unmittelbarer Nähe, verpassten Chancen, den vielen Lieben, die wir im Laufe unseres Lebens haben - und der einen, zu der wir immer wieder zurückkehren." Und damit ist es schon ganz gut zusammengefasst. In diesem Buch begleitet der/die Leser/in Will und Rosie, die eine sofort spürbare Anziehungskraft zueinander haben. Sie werden von Verlagsseite als eines der „unvergesslichen Liebespaare der Weltliteratur“ beworben. Beide Charaktere haben mir sehr gut gefallen und sind sehr sanft und eindringlich porträtiert. Die Charaktere sind vielschichtig und sind mir beide sehr sympathisch geworden. Die Entwicklung über die Jahre hinweg ist ebenso gut gelungen. Die Liebe, die beide miteinander verbindet ist feinfühlig und sanft, von der Autorin mit angenehmer Sprache und Schreibstil aufs Papier gebracht.
    "Vom Ende der Nacht" ist eindeutig ein Buch der weichen Töne, auch der Spannungsbogen ist sanft - überraschende Wendungen oder Spannungen finden sich hier nicht. Die Geschichte wird in einem beinahe zärtlichen, aber nicht zu trägen Tempo erzählt, Dennoch finden sich insbesondere in der zweiten Buchhälfte einige wenige Längen in der Handlung.
    Gefallen haben mir insbesondere die sanfte Erzählung und die überraschende Tiefgründigkeit, die immer mal wieder durchblitzt.

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  • 5 Sterne

    Sabine D., 12.01.2024

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte erzählt von unmittelbarer Nähe, verpassten Chancen, den vielen Lieben, die wir im Laufe unseres Lebens haben und der einen, zu der wir immer wieder zurückkehren. Beide Hauptcharaktere werden nach einem Schicksalsschlag getrennt, trotzdem bleiben sie beide dadurch miteinander verbunden, kommen aber auch nicht zusammen. Claire Daverley erzählt mal aus Wills, mal aus Rose Perspektive. So erfährt der Leser die Gedanken und Gefühle der beiden. Beide gestehen sich ihre Gefühle nicht ein. Der Leser gibt aber die Hoffnung auf ein Happy End nicht auf.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Eine lesenswerte Liebesgeschichte

    Obwohl Liebesromane eigentlich nicht zu meinen Lieblingsgenres zählen, wagte ich mich doch an dieses Buch und wurde sehr positiv überrascht.

    Will ist ein echter Draufgänger, Er wächst bei seinen Grosseltern auf, baut viel Mist in deinem jungen Leben und hat einen zweifelhaften Ruf. Rosie dagegen ist das genaue Gegenteil, brave Tochter aus einer wohlhabenden Familie, fleissig, angepasst und immer fügsam. Ihre einzigen Fluchten sind die Musik und das Schreiben von Gedichten.

    Die beiden jungen Menschen begegnen sich bei einer Party an einem Lagerfeuer und sind gleich voneinander fasziniert. Da Will Rosies Zwillingsbruder Josh Nachhilfeunterricht gibt, begegnen sie sich immer wieder, aber sie halten trotzdem Distanz. Als Josh bei einem Unfall stirbt, wird die (Nicht-)Beziehung auf eine schwere Probe gestellt.

    Wir folgen den beiden Protagonisten in diesem Buch über viele Jahre, hoffen, dass sie sich endlich zueinander bekennen, aber dann passiert wieder etwas und sie entfernen sich wieder voneinander. Dieses Spiel von Anziehung und Abstossung beschreibt Claire Daverly meisterhaft und vollkommen kitschfrei.

    Deshalb hat mich das Buch begeistert und mich fast atemlos lesen lassen. Es ist wunderbar geschrieben, sanft und melancholisch, aber auch aufregend und manchmal dramatisch. Die Zeichnung der Figuren ist meisterhaft, man sieht sie vor sich: die sorgenvolle Grossmutter, die von Ehrgeiz zerfressene Mutter im strengen Kostüm, besonders aber Will in seiner ganzen Widersprüchlichkeit und Rosie, die sich vom Leben hin und her schubsen lässt und dann doch ihren Weg unbeirrt geht.

    Das Buch schreit nach einer Verfilmung!

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