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  • 4 Sterne

    Leseratte, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schon sehr schön und man kann einen Augenblick auf dem Bild verweilen. Wobei nach dem Lesen des Romans einem die Ava nicht wirklich ausmachen kann, ist sie doch sehr arm und die beiden Frauen sehen eigentlich vom Status sich sehr ähnlich. Aber das ist nur eine Kleinigkeit.
    Dafür ist die Silhouette von Hamburg, bzw. dem Hafen sehr schön.
    Die Inhaltsangabe macht neugierig auf das Buch und hat damit seinen Zweck erfüllt.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Wie verzweifelt müssen die Menschen gewesen sein, um in der alten Heimat alles aufzugeben und in ein Land zu wandern, vom dem sie nicht wirklich viele reelle Informationen bekommen haben. Und dann die zum Teil katastrophalen Zustände bei der Überfahrt, die oft Wochen gedauert hat. Mangelndes Essen, schlechtes Wasser und kaum Möglichkeiten sich zu waschen oder auch nur anständig auf die Toilette zu gehen. Furchtbar.
    Schreibe absichtlich über keine weiteren Details, möchte künftigen Lesern nicht das Vergnügen am Roman nehmen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die oben beschriebenen Bilder entstehen beim Lesen ganz klar vor meinen Augen.
    Bin jetzt schon super gespannt auf den zweiten Teil.
    Von mir gibt es also eine klare Kaufempfehlung, wenn man sich für dieses Thema interessiert.

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  • 4 Sterne

    S.L., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Gegensätze
    Ava lebt in ärmlichsten Verhältnissen, ist harte Arbeit gewöhnt. Ihre Eltern sind ausgewandert. Als ihre Pflegefamilie stirbt, schlägt sie sich durch, auch als Dienstmädchen und Fabrikarbeiterin und fasst schliesslich den Entschluss, ebenfalls nach Amerika reisen.
    Claire, in den Falschen verliebte reiche Hamburger Bürgerstochter, zweifelt an sich selbst. Erwartete Duldsamkeit und Selbstaufgabe kann sie nicht bieten. Was tun?
    Im Hamburg des Jahres 1911 treffen Welten aufeinander.
    Auswanderwillige aus aller Welt leben in einem besonderen Stadtteil, um eventuelle Krankheiten von den Bewohnern fernzuhalten. Interessant, wie deren den Reedern gewinnbringende Überfahrt organisiert wurde.
    Miriam Georg zeichnet ein schreckliches Bild zweier Frauenschicksale, egal ob bitterarm oder reich, Männer taten alles, sie klein zu halten. Sie selbst waren schrecklich egoistisch. Ob die Frauen ein selbstbestimmtes Leben erkämpfen können?
    Eine abwechslungsreiche Geschichte, die von Liebe und Verrat erzählt, ein bisschen verworren ist, aber dennoch gut unterhält.
    Herausgegeben vom Rowohlt Verlag.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bewegende Zeit

    Der historische Roman handelt vom Schicksal zweier unterschiedlicher Frauen in Hamburg Anfang des 20. Jahrhunderts.
    Ava möchte ihrer Familie, die vor vielen Jahren bereits nach Amerika gegangen ist, nachreisen. Bis dahin bleibt ihr nichts anderes übrig, als bis zur Erschöpfung auf dem Moorhof im Alten Land zu arbeiten.
    Claire wuchs in der Hamburger Oberschicht auf und soll die Erwartungen ihrer Familie erfüllen. Sie träumt davon ihr eigenes Leben selbstbestimmt und ohne Zwänge zu leben.
    In der Auswandererstadt Hamburg lernen sich die beiden Frauen mit ihren unterschiedlichen Hoffnungen, Ängsten und Erwartungen kennen.
    Die Entstehung der Auswandererstadt und die damaligen verheerenden Lebensumstände wurden sehr bildhaft und bewegend geschildert.
    Durch die detaillierte Beschreibung der Charaktere konnte ich mich gut in die Protagonistinnen Ava und Claire einfühlen und ihre Entwicklung miterleben. Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen.

    Ein sehr lesenswerter Auftakt, ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Feld ist die Welt – Wahlspruch der HAPAG
    Nicht nur diese Reederei in Hamburg war sehr aktiv im Verkauf von Ausreisepapieren für Auswanderer aus vielen Ländern. Gesammelt zunächst in der Auswandererstadt des Herrn Ballin, ausserhalb der Stadt an der Harburger Chaussee und am Zollhafen gelegen um 1911, verbrachten die Ausreisewilligen bis zum Antritt der Seereise nach Amerika dort die Wartezeit mit ärztlicher Untersuchung und voller Verpflegung.
    Ava und Claire treffen sich dort, nachdem die verschiedenen Lebensverhältnisse beider Frauen dargelegt werden. Auch ihre Motivation, dort tätig zu sein, ist eine völlig verschiedene. Auch ihre Träume und Erwartungen an ihr Leben sind sehr konträr, was diesem Buch natürlich reichlich Spannung verleiht.
    Es geht um Liebe, Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen für Frauen, Freundschaft und den Sinn des Lebens, verknüpft mit der grossen Hoffnung auf mehr Sicherheit, weniger Hunger und Armut.

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  • 4 Sterne

    Hagazussa, 02.08.2022

    Als eBook bewertet

    Charaktere wie Feuer und Wasser
    Von hagazussa
    Mich fesseln stets Romane, die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen. Hier begegnen wir Ava, dem armen Moorbauernkind und der verwöhnten Claire. Zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie erinnern mich zum einen an die stille, duldsame und doch kluge Fanny Price und zum anderen an die ungestüme Emma Woodhouse.
    Es ist interessant, die geschichtlichen Hintergründe Hamburgs rund um die Auswanderer aus den beiden verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die grenzenlose Armut derer, die sich in Amerika ein besseres Leben erhoffen und doch von skrupellosen Geschäftemachern nur ausgenommen werden, ebenso wie die reichen Damen, die von derlei Geschehen nicht den blassesten Dunst haben.
    Eine sehr spannend erzählte Geschichte, die zwischen den beiden Protagonistinnen hin und her springt.
    Ich bin bereits auf die Fortsetzung gespannt!!!

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  • 4 Sterne

    Christina S., 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn man das Buchcover so sieht , ist einem sofort klar das es sich um ein Buch mit historischem Hintergrund handelt.
    Die Autorin Miriam Georg nimmt uns mit nach Hamburg Ende des 18. Jahrhunderts. Dort lernen wir Clair und Ava kennen , deren Schicksal miteinander verwoben ist , was aber erst gegen Ende erkennbarer wird.
    Ava lebt in Armut und Claire ist Tochter einer gutsituierten Witwe. Wir erfahren viel über die Lebensweisen der damaligen Zeit.
    Diese Geschichte ist interesant geschrieben und hin und wieder gibt es Rückblenden , damit die Geschichte etwas besser verstanden werden kann. Doch bleiben dem Leser noch Fragen offen , die sicher dann im 2 ten Band im Herbst , sich auflösen werden.
    Mir gelang es gut beim lesen in diese Geschichte abzutauchen und das ganze vor mir zu sehen. Ich bin froh das ich damals nicht leben musste.
    Nun bin ich aber gespannt auf den Folgeband.

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  • 5 Sterne

    Edith H., 27.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    2 sehr schöne Bücher bis zur letzten Seite spannend, ich konnte es nicht aus der Hand legen

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  • 5 Sterne

    Rosemarie N., 23.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Miriam Georg schreibt sehr gut. Ich habe schon mehrere Bücher von ihr gelesen.

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  • 3 Sterne

    Marlies, 21.12.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch ist spannend geschrieben und man taucht in die Geschichte ein.
    Aber: Das Buch endet mitten in der Erzählung, ist deshalb in sich nicht abgeschlossen, wie das sonst bei mehrteiligen Bänden üblich ist, und so ist man gezwungen, den zweiten Teil ebenfalls zu kaufen, weil man ja wissen möchte, wie die Geschichte weiter geht, bzw. endet.
    Die beiden Bände entsprechen eigentlich einem Buch, sind einfach verteilt auf zwei Bände.
    Ich kaufe gerne einen zweiten Teil, wenn mir ein Buch gefällt- auf diese Art und Weise fast zum Kauf gezwungen zu werden, stört mich aber sehr!
    Aus diesem Grund werde ich kein weiteres Buch mehr von dieser Autorin kaufen.

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  • 5 Sterne

    Brigitte S., 28.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr schöne Geschichte,freue mich schon auf Band 2

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ende des 19./ Beginn des 20. Jh.: Die junge Ava lebt und arbeitet auf einem Hof mitten im Alten Land. Ihr ärmliches Leben verlangt ihr viel ab, und trotzdem sehnt sie sich nach einem Neuanfang in Amerika, wo sie ihre Eltern wiederfinden möchte. Im Gegensatz zu Ava wächst die schöne Claire in reichen Verhältnissen auf. Leider wirkt sie nicht glücklich, was sich durch ihr rebellisches Verhalten bemerkbar macht. Auch sie hofft auf ein Weiterkommen in ihrem Leben, vor allem in Anbetracht ihrer Heiratsabsichten. Ob der Reedersohn Magnus wohl bald um ihre Hand anhalten wird? Letztlich begegnen sich Ava und Claire nach vielen folgenreichen Vorkommnissen in Hamburgs Auswandererstadt, wo sich Reisende auf ihrem Weg nach Amerika, in ein hoffentlich besseres Leben, die Klinke in die Hand geben.

    Wie konnte ich die Bücher der Autorin bisher übersehen? Ich bin restlos begeistert von diesem ersten Band der neuen Buchreihe „Das Tor zur Welt“! Schon alleine die Idee, die Handlung, war so interessant, dass ich meiner Familie die Geschichte stückchenweise, je nach Lesefortschritt, nacherzählen sollte. Das gab es bei uns noch nie.

    Das Thema rund um die Massenauswanderung in die neue Welt faszinierte mich. Daher wollte ich den Roman unbedingt lesen, wobei das ansprechende Cover meine Buchwahl noch bestärkte.
    Den Zeitgeist der herausfordernden Jahre und die Ketten der verschiedenen gesellschaftlichen Schichten fand ich sehr authentisch dargestellt, wobei der Aufbruch für mich auf verschiedenen Ebenen deutlich wahrnehmbar war. Der Roman wirkte im Ganzen sowieso sehr natürlich in den Entwicklungen und Beziehungen, und sogar die sehr anrührenden, tragischen Momente kamen leicht ohne künstliches Drama aus.

    Miriam Georg schreibt fantastisch! Mir gefiel vor allem, wie sie die intensive Atmosphäre gekonnt wechselte, passend zu den unterschiedlichen Lebensgeschichten und Hoffnungen der einzelnen Figuren. Ausserdem erwarteten mich noch die umfassenden Gedanken, zielführenden Absichten und facettenreichen Wesenszüge der Charaktere, daher konnte ich nicht anders, als mit allen meinen Sinnen bei dieser Geschichte zu sein. Kein Filmerlebnis kann solchen Büchern das Wasser reichen!

    In erster Linie rührten die aussergewöhnlichen Protagonistinnen mein Leserherz. Vor allem die warmherzige Ava mit ihrem unglaublichen Durchhaltewillen hatte es mir angetan. Allerdings war es auch bewegend, nach und nach die echte Claire zu entdecken. Beide Frauen wurden in meiner Fantasie auf die Art lebendig, aus der ich jede ihrer Entscheidungen und Handlungen irgendwie verstehen konnte, so fragwürdig diese auch manchmal ausfielen. Aber auch die Nebenfiguren hatten ihren Charme und wurden in ihrer Darstellung nicht stiefmütterlich behandelt. Sie alle waren in meinen Augen einzigartige Gestalten, die gerade hauptsächlich durch ihre Unvollkommenheit sehr interessant wirkten. Mir gefiel, dass jede davon in jedem Moment durch eine Entscheidung ihr bisheriges Charakterbild niederreissen konnte. Daher war der Roman zu keinem Zeitpunkt langweilig, sogar ganz im Gegenteil - an Lebendigkeit nicht zu überbieten.

    „Das Tor zur Welt – Träume“ kann ich jedem nur ans Herz legen. Eine Geschichte, die mich absolut faszinierte, mit hervorragenden Figuren und viel Gefühl. Einzigartige Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck55, 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Zwischen den Welten
    Hamburg ist das Tor zur Welt. Unzählige Menschen machen sich auf den Weg in die Hafenstadt, um von dort eine Chance auf Ausreise in eine ungewisse Zukunft zu bekommen. Dafür wurde eigens eine Auswandererstadt errichtet. Zwei sehr unterschiedliche Frauen treffen hier 1911 aufeinander.

    Während die stille Ava, deren Leben von Arbeit und Hunger geprägt ist, von früh morgens bis spät abends auf dem Moorhof ihrer Zieheltern schuften musste und davon träumt, eines Tages ihre wahren Eltern in Amerika ausfindig zu machen, lebt die temperamentvolle Claire im wohlbehüteten, reichen Elternhaus. Sie hoffte vergeblich auf einen Heiratsantrag des Reedersohnes Magnus Godebrink. Claire möchte sich von den strengen gesellschaftlichen Konventionen befreien und ein selbstbestimmtes Leben führen. Beide Frauen haben Träume und Erwartungen in ihre Zukunft. Können sie gemeinsam einen Neuanfang schaffen?

    Die Autorin Miriam Georg legt uns einen historisch gut recherchierten Roman vor, der ein lebensechtes Bild zweier sehr unterschiedlicher Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts nachzeichnet. Authentische Charaktere, in die man sich gut hineinversetzen kann, emotionale Handlungen und die bildhaften Beschreibungen der vorkommenden Orte lassen das Kopfkino arbeiten.

    In zwei Erzählsträngen und kurzen Rückblicken in die Vergangenheit, die am Ende zusammenführen, werden die Lebensläufe von Ava und Claire beleuchtet. Die Rolle der Frauen, die Standesunterschiede, das Auswandererproblem und die Geschäftemacherei damit werden ebenso thematisiert, wie schlimme Krankheiten im Zusammenhang damit. Die Autorin verwendet jedoch einen locker-leichten Schreibstil. So lässt sich das Buch gut und flüssig lesen, Spannung wird aufgebaut. Da zum Ende des Romans Geheimnisse und Fragen offen bleiben, fiebere ich der Fortsetzung "Hoffnung" im Herbst entgegen. Positiv hervorheben möchte ich auch die historische Bebilderung und das erklärende Nachwort. Das Titel mit den beiden Frauen und der Kulisse des Auswandererhafens ist stimmig. 5 Sterne

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