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  • 5 Sterne

    jester, 19.08.2022

    Als Buch bewertet

    Neuer Zweiteiler über die Auswandererhallen der HAPAG
    Der historische Roman von Miriam Georg erzählt auf sehr unterhaltsame Weise das beschwerliche Leben im Alten Land (südlich von Hamburg) anhand der sympathischen Protagonistin Ava, deren Lebenstraum ist, ihre Eltern nach Amerika zu folgen. Anhand der Protagonistin Claire wird das Leben der reichen Hamburger Familien beschrieben. Sie war mir teilweise sehr sympathisch und teilweise sehr egoistisch („ sie hat viele Fehler“). Das gleiche gilt für den undurchsichtige Quint und sein „Bruder“ Will sowie Dr. Schwab, der mir immer unsympathischer wurde. Ich denke, dass der Leser in der Fortsetzung noch einige spannungsgeladene Situationen lesen wird.
    Miriam Georg versteht es den Leser mit ihrem flüssigen Schreibstil zu fesseln und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.
    Die Autorin schafft es geschickt berühmte Persönlichkeiten, die ebenfalls in Hamburg lebten, in die fiktive Geschichte mit einzubeziehen. Super finde ich auch, dass man im Nachwort die Quellen der verwendeten Literatur findet und auch ein paar Fotos über die Auswandererhallen abgebildet sind.
    Ich bin mir sicher, dass ihr damit ein Bestseller gelungen ist und ich bin schon auf Teil 2 gespannt.

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  • 5 Sterne

    Carola F., 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte erzählt von Ava und Claire. Zwei Frauen, die von Wesen und Herkunft nicht unterschiedlicher sein könnten.
    Ava, als 5 jähriges Mädchen von ihren Eltern, die nach Amerika wollten, bei armen Moorbauern abgegeben, hat ein entbehrungsreiches Leben mit harter Arbeit, wenig Essen und Schlaf. Da sie ein ruhiges und zurückhaltendes Wesen hat, erträgt sie alles und hofft, das ihre Eltern sie bald holen kommen.
    Claire dagegen wächst in wohlhabenen Hamburger Verhältnissen auf, ist launisch, herrisch, rechthaberisch. Ohne Rücksicht auf andere ist sie es gewohnt alles zu bekommen was sie haben will.
    Diese beiden Frauen treffen in der Hamburger Auswandererstadt zusammen und das Schicksal nimmt einen Lauf.

    Ich kannte die Autorin bisher nicht, bin nun jedoch total begeistert über ihren Schreibstil, der sich locker und leicht lesen und mitfiebern lässt.
    Das Buch erzählt abwechselnd aus Ava's und Claire's Sicht und gibt einen interessanten Blick auf die damaligen Gesellschaftsstrukturen und was von Frauen erwartet wurde und den Schwierigkeiten, wenn man dem nicht entsprach.
    Ich konnte nicht aufhören zu lesen und freue mich schon auf Band 2.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Roman hoffen.
    Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Jedoch gleich nach der Lektüre den Folgeband vorbestellt.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, hier treffen zwei verschiedene Frauen aus unterschiedlichsten Welten aufeinander. Zum einen ist da Ava, die bis zum Umfallen arbeitete um sich ein neues Leben in Amerika leisten zu können. Sie trifft auf die verwöhnte reiche Claire Conrad, der es an nichts fehlt. Beide kommen in der Auswandererstadt bei der Arbeit in Kontakt miteinander. Die eine freiwillig, die andere gezwungenermassen. Doch was das Schicksal für die beiden bereit hält, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein tolles Buch, das mir eine unbeschwerte Lesezeit beschert hat. Ich habe es vollkommen genossen und fiebere nun schon dem zweiten Band entgegen.
    Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    almetchen, 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ava hattes in ihrem jungem Leben bisher sehr schwer: sie wuchs in armen Verhältnissen auf, hatte hohe Verluste zu beklagen und jedes mal, wenn sie dachte, dass sich ihr Leben verbessern wird trifft sie ein neuer Schicksalsschlag. Bis sie die Chance bekommt im Auswandererdorf von Hamburg zu arbeiten. Wird sich ihr Leben jetzt ändern?

    Clair ist reich und schön. Das lässt sie gerne ihre Mitmenschen spüren. Sie nimmt sich viel aus und rebelliert gegen alles, was sich ihr in den Weg stellt. Bis auch ihr Leben sich plötzlich anders entwickelt, als sie es sich vorgestellt hat. In der Auswandererstadt von Hamburg lernt sie eine andere Seite des Lebens kennen und Ava.

    Eine faszinierende, schöne und spannende Geschichte über zwei Frauen, die aus zwei komplett unterschiedlichen Welten kommen. In dem Buch wird zum grössten Teil das jeweilige Leben der Frauen beschrieben und der Weg, wie sie in die Auswandererstadt gekommen sind, wo sie sich auch kennenlernen. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr schön und das Buch wirklich sehr gut zu lesen. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil der Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Eulalia, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss und darüber hinaus

    Zwei junge Frauen, wie sie unterschiedlicher kaum sein können:
    Ava, die von klein auf nur harte Arbeit kennt und Claire, Tochter aus gutem (reichem) Hause.
    Bevor sich die beiden in der Auswandererstadt vor den Toren Hamburgs begegnen, lernen wir sie kennen. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebensumstände haben sie etwas gemeinsam: Sie unterliegen den Zwängen ihrer Zeit und sehnen sich nach Freiheit.
    Das Thema Auswanderung zieht sich als roter Faden durch das Buch. Auswanderungsgründe, Schicksale, Träume und die harte Realität sind überzeugend in die Erzählung eingeflochten. So entsteht ein lebendiges Bild, dem man sich nicht entziehen kann. Auch unter meinen Vorfahren sind Auswanderer, was aus ihnen wurde, weiss ich nicht. Doch es verleiht dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz.
    Interessant fand ich auch den Blick auf das Thema Krankheiten und dem Umgang damit. Und damit meine ich nicht nur die körperlichen.

    Am Ende des Buches bleiben Fragen offen und ich kann kaum erwarten, dass im Oktober die Fortsetzung erscheint.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderschöner Auftakt des Zweiteilers „Das Tor zur Welt“
    Das wunderschöne Buchcover zeigt die beiden Hauptprotagonistinnen Ava (aus der Arbeiterschicht) und Claire (aus der Hamburger Elite) sowie den Hafen mit den Auswandererschiffen und gefällt mir sehr gut. Im ersten Teil des Zweiteilers geht es um die Träume der Menschen. Ava träumt, ihren Eltern nach Amerika zu folgen. Claire träumt, ihre Liebe Magnus zu heiraten. Und alles dreht sich im Jahr 1911 hauptsächlich um die Auswandererhallen, deren Übersichtsplan in der Innenseite des Buchcovers zu sehen ist.
    Die Bestsellerautorin Miriam Georg erzählt dies sehr facettenreich aus der Sichtweise von verschiedenen nicht immer sympathischen Haupt- oder Nebenpersonen, die alle authentisch sind.
    Dies ist mein erstes Buch von Miriam Georg und ich war von ihrem Schreibstil begeistert. Ich bin mir sicher, dass dies nicht mein letztes Buch von ihr sein wird.
    Fazit:
    Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen, die mehr über die Hamburger Auswandererhallen erfahren möchten.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der neue historische Roman von Miriam Georg: "Das Tor zur Welt - Band 1
    Träume" hat mir sehr gut gefallen.
    Das Buch ist im Rowohlt Verlag erscheinen und hat 656 Seiten.
    Vom Stil knüpft es an die beiden anderen Bücher (Elbleuchten und Elbstürme) der Autorin an.
    Das Cover ist sehr ansprechend und liebevoll gestaltet. Passend zu der Zeit, in der der Roman spielt.
    Der Schreibstil ist so flüssig, dass ich das Buch in 2 Tagen durchgelesen habe.
    Inhaltlich geht es um die Zeit der grossen Auswanderungen in der Auswandererstadt Hamburg zur Jahrhundertwende. Dort begegnen sich die beiden unterschiedlichen Frauen Ava und Claire. Ava ist jung, ungebildet und hat bisher auf einem Moorhof bis zur Erschöpfung gearbeitet. Sie will nach Amerika auswandern. Claire ist nicht nur schön, sondern auch reich und will die Welt entdecken und reisen.

    Ich liebe historische Romane und kann diesen grossartigen Roman nur weiterempfehlen. ich freue mich schon auf Band 2, der voraussichtlich im Oktober erscheinen soll.

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  • 4 Sterne

    Internetmaus, 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Hamburg, diese stolze Stadt an der Elbe, ist in der neuen Dilogie von Miriam Georg abermals Hauptschauplatz. Der historischen Roman führt uns in die Auswandererhallen, auf die Elbinsel Veddel. Einem Stadtteil in Hafennähe. In ihr kommen die Menschen in Massen zusammen, die davon träumen, nach Übersee zu emigrieren. Errichtet wurden sie von dem Generaldirektor einer noch heute grossen Schifffahrtslinie, Albert Ballin.
    Ava, ein Moorbauernkind, wird als 5- jährige von ihren Eltern im Alten Land zurückgelassen. Sie lebt in bitterer Armut bei Zieheltern, wo sie schwer schuften muss. Ihre Pflegefamilie erhofft sich einige Jahre später auch ein besseres Leben in Amerika. Ava möchte endlich ihre Eltern wiedersehen, die sie nicht, wie versprochen, nachholten. Gemeinsam wollen sie auswandern. Es ist die Zeit, in der in Hamburg die Cholera Epidemie ausbricht. Viele Opfer sind zu beklagen. Ava überlebt als einige ihrer jetzigen Familie und ist auf sich allein gestellt. Sie will auf ein Auswandererschiff und muss sich das Geld für ihre Passage verdienen. Verwoben mit der historischen Vergangenheit der Stadt, die das Tor zur Welt genannt wird, begleiten wir die junge Frau auf ihrem Weg.
    Sehr vielschichtig sind die Menschen. Arm und reich. Jeder hat seinen ganz persönlichen Traum. Ava tut alles dafür, dass sich ihrer erfüllt.
    Claire dagegen kommt aus einer reichen Hamburger Familie. Sie ist das, was man eine verwöhnte Tochter nennt. Starrköpfig und eigensinnig, borniert und dabei von auffallender Schönheit. Ein alter Freund des Hauses diagnostiziert bei ihr Hysterie. Mit Arbeit, will er diese therapieren. Sie muss sie sich in der Auswandererstadt betätigen. So kommt es, dass diese beiden gegensätzlichen jungen Frauen zusammentreffen und sich anfreunden.
    Miriam Georg beschreibt sehr gekonnt und emotional des Leben dieser unterschiedlichen Frauen. Auch Claire will nach Amerika. Mit beiden Protagonistinnen erfährt der Leser, viele historische Details aus der Zeit, in der Menschen sich aus den unterschiedlichsten Gründen auf die lange Reise in die neue Welt machten.
    Ein wunderbarer historischer Roman von Träumen und Hoffnungen, den ich an einigen Stellen langatmig fand. Insgesamt jedoch ein Roman, der viele Einblicke in das Leben der Menschen um die Jahrhundertwende und die Geschichte Hamburgs vermittelt. Nun warte ich gespannt auf den zweiten Teil, da am Ende des Buches noch viel offen geblieben ist. Gern empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Teresa F., 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Miriam Georg hat es mit "Das Tor zur Welt" wieder geschafft. Der erste Teil der zweiteiligen Reihe "Träume" packt wieder von Anfang an.
    Zuerst lernen wir Ava kennen. Während sie vom Anfang an nach den Konventionen lebt, aber einen Schicksalsschlag nach dem anderen erlebt, wird sie im Laufe des Buches zu einer selbstbestimmten und mutigen Frau.
    Claire ist das ganze Gegenteil von Ava. Aufgewachsen in einer hohen hamburgerischen Familie, aber durch den Tod des Vaters nun nur Nebendarstellerin, rebelliert sie vielleicht auch unbewusst die ganze Zeit gegen den Snobismus und die Einstellungen und Erwartungen an Frauen der damaligen Zeit.
    Das Setting in der Auswandererstadt in Hamburg ist durchaus spannend und sehr gut recherchiert.
    Ich habe mich erwischt, wie ich in die Welt der sympathischen beiden Frauen eingezogen wurde und erst mit der letzten Seite wieder ausgespuckt wurde.
    Der Cliffhanger zum Schluss lässt jetzt schon auf den Oktober hinfiebern. Ich bin wieder begeistert.

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  • 5 Sterne

    Melanie C., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Miriam Georg hat mit Claire und Ava zwei wunderbare Protagonistinnen erschaffen, die die Leser:innen in ein historisches Hamburg um 1900 entführen. Alle Figuren des Romans sind liebevoll entwickelt, laden aber durchaus zu widersprüchlichen Empfindungen ein. Fast jede Person ist Täter und Opfer seiner eigenen Geschichte. Sympathie und Antipathie für Die Personen, die Familien, die Geschichten liegen sehr nah beinander. Georg wählt einen flüssigen Erzählstil, der aber auch in seinen Details an einigen Stellen sehr schonungslos mit Realitäten umgeht. Dazu ist die Geschichte der Auswanderer, der Hansestadt Hamburg und die medizinischen Widrigkeiten der Zeit sehr gut recherchiert und wiedergegeben. Jedes Detail ist stimmig, ohne zu langweilen. Im letzten Teil sind historische Fotos angefügt, die im Roman entstanden zu sein scheinen. Ich war bis zur letzten Seite fasziniert von Atmosphäre und Charakteren des Romans und fiebere, nach einem halb offenen Ende, auf den nächsten Band hin!

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  • 5 Sterne

    girasolita, 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ava lebt und arbeitet bis zur Erschöpfung auf dem Moorhof im Alten Land. Sie will nach Amerika, ihre Mutter suchen, bevor die Erinnerung an sie gänzlich verblasst ist. Claire hingegen kommt aus einer ganz anderen Bevölkerungsschicht als Ava, ihre Familie ist reich. Claire möchte aus den strengen gesellschaftlichen Konventionen ausbrechen.

    In der Auswandererstadt von Ballin treffen Ava und Claire aufeinander, und auch wenn sie unterschiedlich wie Ebbe und Flut sind, schweisst das Schicksal sie doch zusammen.

    Mit hat der Roman sehr gut gefallen, die Zeit, als die Cholera auch in Hamburg gewütet hat, wurde beim Lesen sehr lebendig. Und auch die Beschreibung über die Ballin-Stadt auf der Veddel und das Leben und Warten dort fand ich sehr interessant.

    Band 2 steht definitiv auf meiner Wunschliste, ich hoffe dass es ein Wiedersehen von Ava und Claire, und vielleicht auch eine gemeinsame Zukunft für die beiden gibt.

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  • 5 Sterne

    Tschy, 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ava arbeitet körperlich sehr hart auf einem Bauernhof im Alten Land, sie wird schlecht behandelt, der Vater schlägt sie, und sie träumt von dem fernen Land Amerika. Gleich im Prolog sind wir mitten in der Überfahrt nach Amerika an Bord eines stinkendes Schiffes und denkbar schlechten Bedingungen. Als Leser kann man gut im Ava mitfühlen. Später im Buch kommt dann Claire Conrad dazu, sie wirkt dickköpfig und auch arrogant, aber nach und nach lernt der Leser sie besser kennen und zu verstehen. Ava und Claire sind sehr gegensätzlich und trotzdem schaffen sie es Freundschaft zu schliessen als sie sich in der Auswanderer bei der Arbeit begegnen. Das Buch hat mir den historischen Kontext der Auswanderungswelle mit den damit verbundenen Hoffnungen und Träumen und die harten Zeiten der Cholera auf sehr interessante Weise nähergebracht. Die mehr als 600 Seiten waren trotz der Dicke des Buches sehr kurzweilig.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt hervorragend zur Handlung und gibt einen guten Vorgeschmack aus welch unterschiedlichen Leben die beiden Hauptfiguren stammen. Der erste Band von Das Tor zur Welt - Träume stellt die beiden bisherige Leben von Claire und Ava sehr gut da und wie es Ihnen bisher ergangen ist. So konnte man die beiden sehr gut verstehen lernen. Dass sie sich dann über das Auswandererdorf kennenlernten und Freundinnen wurde hatte ich anfangs nicht erwartet. Auch alle anderen Charaktere hat die Autorin Miriam Georg sehr gut und detailliert beschrieben sowie deren Werdegang, um auch sie zu verstehen. Die Handlung über das Leben von Arm und Reich, von Krankheiten wie Cholera und Tod, Freundschaft und den Wunsch nach einem neuen Leben in den USA fand ich sehr gut dargestellt, sowie das offene Ende, bei dem vor Spannung am liebsten sofort den nächsten Band nehmen möchte und weiterlesen will.

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  • 5 Sterne

    Jojo, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Das Tor zur Welt - Träume" von der Autorin "Miriam Georg" ist durchweg sehr gut gelungen. Ava und Claire sind die beiden Hauptprotagonistinnen. Claire aus dem Hamburger Villenvirtel und Ava aus armen Verhältnissen. Beide Frauen kämpfen 1911 um ihre Träume in der Auswandererstadt Hamburg. Es geht um Freundschaft, unerfüllte Liebe, Hoffnung und Entbehrungen. Die Autorin nimmt ein direkt mit in die Gefühlswelt der beiden jungen Frauen. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und fiebert und leidet aber freut sich auch mit. Das macht das ganze Buch so mitreissend, dass man es kaum weglegen kann.
    Das Cover ist sehr passend, ansprechend und schön gewählt.
    Der Schreibstil ist äusserst angenehm und flüssig zu lesen. Nebenbei lernt man viel Geschichte, man lernt über die damalige Zeit.
    Das offene Ende macht neugierig auf die Fortsetzung in Band 2.

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  • 5 Sterne

    Bücherfan, 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Unglaublich fesselnd!
    Miriam Georg erzählt klug, feinfühlig und fesselnd vom Schicksal der Auswanderer zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Festgemacht an den beiden jungen Frauen Ava und Claire kreuzen sich Lebenslinien und werden miteinander verwoben. Das Buch ist ausserordentlich lehrreich, was den historischen Hintergrund der Hamburger Auswandererstadt betrifft, und alle Handlungsstränge sind voller Spannung. Eine gute Mischung aus Abenteuer, Liebe und kriminalistischen Elementen.
    Schon nach wenigen Seiten war klar, dass die Geschichte unglaubliche Zugkraft hat und es schwer wird, sie wegzulegen. Weglesen hiess also das Zauberwort und stellte durch die Kombination der unterschiedlichen Charaktere und Handlungsorte kein Problem dar.
    Das Buch endet gleich mit mehreren Cliffhangern zum zweiten Teil, auf den ich schon sehr ungeduldig warte.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt mit zwei entschlossen schauenden jungen Frauen und darunter die Stadt Hamburg die passende Gestaltung zur Thematik des Buches.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm lebendig.

    Die Geschichte um zwei sehr unterschiedliche Frauen spielt in der Zeit von 1883 und 1911, in der die Menschen Hunger leiden müssen und Frauen sich nicht aufbegehren dürfen. Schwere Schicksale bestimmen das Leben von damals.

    In diesem Buch handelt es sich um unerfüllte Liebe und Freundschaft. Der Weg der zwei jungen Frauen gestaltet sich sehr beschwerlich. Der Handlung ist sehr dramatisch und interessant zu verfolgen.

    Ich bin schon auf den zweiten Band dieser Buchserie gespannt, wie es mit Ava und Claire und ihrem weiteren Leben weitergeht.

    Fazit:

    Ein historischer Schmöker mit herausragenden Charakteren!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 16.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ava hat ein klares Ziel vor Augen, sie will ihre Familie in Amerika finden. Deshalb arbeitet sie in Hamburg in der Auswandererhallen. Als sie das Geld für die Passage zusammen hat wird sie betrogen. Sie steht erneut vor dem Nichts. Claire will ihr helfen, sie kommt dem Kopf der Auswanderergeschäfte auf die Schliche. In diesem Buch liegen Feindschaft und Anziehung nahe beieinander. Dieses Buch beschreibt, eine grossartige Geschichte. Die Schilderung der beiden Frauen, so unterschiedlich sie sind, haben mich sehr beindruckt. Beide Frauen machen viel durch und so sind sie beide geprägt von der Vergangenheit. Das Lesen dieses Buches ist an Spannung fast nicht zu überbieten. Ich habe den Titel zu diesem Buch als sehr gelungen gefunden. Nach Ende des Buches habe ich über einiges Nachdenken müssen. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesemaus, 14.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Zu diesem Buch ist durch die vielen positiven Bewertungen eigentlich schon alles gesagt. Die Autorin beweist
    einen frischen und geschichtlich einwandfreien Schreibstil. Die Geschichte von Ava und Claire ist sehr interessant
    dargelegt und regt zum Nachdenken an. Man ist teilweise erschrocken darüber, unter welchen Umständen die
    Menschen damals lebten und wie sie trotz allem immer weitermachten und versuchten ihre Träume zu verwirklichen.
    Von mir eine absolute Leseempfehlung. Band 2 ist auch schon von mir "angelesen" und auch dieses Buch begeistert mich.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 15.10.2022

    Als Buch bewertet

    Träume ist der erste Band der Dilogie Das Tor zur Welt der Autorin Miriam Georg. In dieser Geschichte prallen zwei Welten aufeinander, zum einen geht es um Ava die jeden Tag schwer für ihren Lebensunterhalt arbeiten muss und die schon früh alle Verwandten verloren hat. Auf der anderen Seite geht es um Claire, Tochter aus reichem Haus, verwöhnt und gelangweilt von ihrem Leben. Daher rebelliert sie ständig dagegen und tritt so einige Katastrophen los.

    Ava ist eher duldsam und träumt davon nach Amerika auszuwandern, wohin ihre Eltern verschwunden sind. In Hamburg findet sie nichts was sie dort hält und so arbeitet sie auf ihren Traum hin.

    Mit der Figur von Claire habe ich von Anfang an gehadert, erst spät in der Geschichte wendet sich das und sie wird mir sympathischer.

    Die Geschichte selber ist bildhaft geschrieben, was bei mir den Eindruck von Längen erzeugte. Ich mag es eher wenn Geschichten straffer erzählt werden. Durch die ausführlichen Schilderungen bekommen die Figuren jedoch mehr Tiefe, was einigen Leser/innen sicherlich gut gefallen wird.

    Eingestreut in die Geschichte sind immer wieder Rückblenden einer Überfahrt nach Amerika, die ich noch nicht richtige einordnen kann, ich denke mal die Auflösung wird im zweiten Teil erfolgen.

    Insgesamt eine gut erzählte Geschichte mit interessanten Charakteren, die sich im Laufe der Zeit nach und nach entwickeln. Die damaligen Verhältnisse der unteren Schichten finde ich glaubhaft geschildert und auch die Auswandererstadt wird gut beschrieben. Da ich diese selber schon besucht habe, fand ich die Beschreibungen realitätsnah.

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  • 4 Sterne

    Books4kids, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Roman

    Zwei Frauen in der Auswandererstadt Hamburg um 1910. Der Roman handelt von Claire aus der besseren Hälfte der Gesellschaft und von Ava, einer Frau aus einfachen Verhältnissen. Auch charakteristisch sind die beiden jungen Frauen grundverschieden. Ava, die auf einem Moorhof im Alten Land bis zur Erschöpfung schuftet und davon träumt ihre Mutter irgendwann in Amerika wiederzufinden. Claire möchte ebenfalls aus ihrem Leben ausbrechen. Allerdings möchte sie der Welt der Reichen und Schönen und den strengen gesellschaftlichen Regeln die damit verbunden sind entfliehen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Ava und Claire geschrieben, was einem einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt ermöglicht. Anfangs kommt einem Claire recht überheblich und eingebildet vor, was ja aber auch zu den Kreisen in denen sie aufgewachsen ist ganz gut passt. Durch den Einblick in ihre Gefühle wird sie einem aber schnell sympathischer. In Hamburg treffen diese beiden Frauen aufeinander und freunden sich an. unterschiedlichen Frauen Die Autorin erzählt sehr bildhaft. Das relativ offene Ende lässt auf den zweiten Teil das Tor zur Welt Hoffnung warten. Insgesamt ein gelungener Roman, der die Rolle der Frau in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten in diesen Jahren in Hamburg ganz gut wiederzugeben scheint. Klein gehalten ohne das Recht auf Selbstbestimmung. Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil, der hoffentlich so spannend weitergeht.

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