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Träume / Das Tor zur Welt Bd.1 (ePub)

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Stadt der Tränen, Stadt der Träume - die Hamburger Auswandererhallen. Die neue dramatische Saga vor einzigartiger Kulisse von Bestsellerautorin Miriam Georg!
Jeden Tag arbeitet die junge Ava bis zur Erschöpfung auf dem Moorhof im Alten Land. Jede Nacht...
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Kommentare zu "Träume / Das Tor zur Welt Bd.1"
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  • 5 Sterne

    49 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.08.2022

    Als Buch bewertet

    Träume sind die Prüfsteine unserer Charaktere. (Henry David Thoreau)
    1892. Die 14-jährige Ava de Buur muss jeden Tag hart auf dem Moorhof ihrer Pflegeeltern im alten Land schuften, seit ihre leiblichen Eltern nach Amerika ausgewandert sind und sie im Alter von 5 Jahren zurückgelassen haben, um sie später nachzuholen. Inzwischen hat Ava kaum noch Erinnerungen an ihre Eltern, doch sie hofft, sie eines Tages in Amerika wiederzufinden. Als die Familie aufgrund der Armut beschliesst, ebenfalls nach Amerika auszuwandern, werden sie bis auf Ava unglücklicherweise Opfer der dort wütenden Cholera. Ava muss sich nun allein durchschlagen und arbeitet in den Auswandererhallen, um sich mit dem dabei gesparten Geld die Überfahrt nach Amerika zu finanzieren…
    1911. Die verwöhnte Claire Conrad stammt aus einer reichen Familie und lebt mit ihrer Mutter Agatha in Hamburg. Das gesellschaftliche Korsett ist Claire zu eng und sie rebelliert dagegen, denn sie hat eigene Pläne für ihr Leben. Deren Erfüllung erhofft sie sich durch eine Heirat mit dem Reedersohn Magnus Godebrink. Doch dann kommt alles ganz anders und Claire findet sich in den Auswandererhallen Hamburgs wieder, wo sie Ava kennenlernt…
    Miriam Georg hat mit „Träume“ den Auftaktband ihres „Das Tor zur Welt“-Zweiteilers vorgelegt, der den Leser mit spannender Historie, fesselnder Handlung und zwei starken Frauen von Beginn an zu fesseln weiss. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil gibt dem Leser mit wechselnden Perspektiven die Möglichkeit, mal an die Seite von Ava, mal an die von Claire zu schlüpfen, um dort nicht nur die grossen Unterschiede zwischen den beiden Frauen festzustellen, sondern auch ihre Gedanken- und Gefühlswelt kennenzulernen. Als Ava und Claire in den Hallen der BallinStadt aufeinandertreffen, könnte die Diskrepanz zwischen den Frauen nicht grösser sein, stammen sie doch aus völlig unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Während Ava in den Hallen arbeitet, weil ihr schlicht das Geld fehlt, um endlich nach Amerika zu reisen und ihre Familie zu suchen, muss die wohlhabende Claire auf Veranlassung ihrer Mutter dort Zwangsdienst leisten, weil sie nicht dem gesellschaftlichen Korsett unterwerfen will. Ihre Rebellion richtet sich nicht nur gegen die gesellschaftlichen Regeln, sie sind vor allem ein Ruf nach Aufmerksamkeit und Liebe ihrer Mutter. Zwischen Ava und Claire entspinnt sich nach und nach eine Freundschaft, die allerdings auf tönernen Füssen steht, was sich vor allem an ihrem unterschiedlichen Hintergrund festmachen lässt. Die Autorin hat nicht nur den historischen Hintergrund akribisch recherchiert und mit ihrer Handlung verwoben, sondern stellt die damaligen Lebensumstände in Hamburg, die Folgen der Cholera und vor allem das Treiben in den Auswandererhallen so lebendig dar, dass der Leser während der Lektüre alles wie einen Film vor dem inneren Auge ablaufen sieht. Der Spannungslevel steigert sich während der Geschichte stetig und beschert dem Leser am Ende noch einen rätselhaften Überraschungsmoment, der einige Fragen aufwirft.
    Die Charaktere sind facettenreich ausgestaltet und in Szene gesetzt. Ihre glaubwürdigen Eigenheiten können den Leser schnell überzeugen, der ihnen und ihrem Schicksal nur zu gerne folgt. Ava wurde vom Schicksal hart gebeutelt und ist eine warmherzige, fleissige Frau, die ihren Mut nie verloren hat. Claire dagegen ist privilegiert, wohlhabend, eigensinnig, arrogant, exzentrisch, aber auch kämpferisch. Weitere Protagonisten säumen ihren Weg, von denen der eine oder andere durchaus eine wichtige Rolle in der Handlung spielt.
    „Träume“ ist ein sehr unterhaltsamer historischer Roman, der mit einem Mix aus damaligem gesellschaftlichem Milieu, Familiengeschichten, Auswandererträumen, Liebe, Freundschaft und vor allem zwei starken Frauen den Leser an den Seiten kleben lässt. Absolute Leseempfehlung für ein sagenhaftes Kopfkino!

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  • 5 Sterne

    44 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman erzählt von zwei jungen Frauen in der Zeit ab 1892. Die junge Ave lebt und arbeitet auf dem Moorhof im Alten Land. Sie wurde hier von einer Familie aufgenommen. Ihre Mutter ist nach Amerika ausgewandert, die Erinnerung verblasst und dennoch will sie sie unbedingt wiederfinden. Warum nur hat man sie nicht nachgeholt? Claire Conrad ist eine schöne und reiche verwöhnte junge Frau. Der Mann, den sie liebt hat eine andere Frau geheiratet. Sie ist enttäuscht und rebellisch und zankt ständig mit ihrer Mutter. Claire will mehr als nur Ehefrau werden.
    Der Autorin ist hier ein sehr spannender Roman gelungen. Es ist die Zeit der Cholera und in der Auswandererstadt Hamburg treffen Ava und Claire aufeinander. Zwei völlig verschiedene Frauen, beide hoffen auf ein anderes Leben. Das Geschehen zu der Zeit ist sehr bildlich beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Besonders für Ava war es eine sehr schwere Zeit. Was für ein Leben, Tag ein, Tag aus. Und die ganzen armen Menschen, in der Auswandererstadt, die auf ein besseres Leben in Amerika hofften. Die Handlung war von Anfang bis Ende spannend. Doch die Geschichte von Ava und Claire ist noch nicht zu Ende, es folgt noch ein zweiter Teil „Das Tor zur Welt – Hoffnung“, der voraussichtlich im Oktober erscheinen wird. Die verschiedenen und sehr unterschiedlichen Charaktere haben mir ebenfalls sehr gefallen, besonders Quint und Wilhelm.
    Mich hat die Autorin sehr begeistert. „Das Tor zur Welt – Träume“ ist ein spannender und unterhaltsamer historischer Roman, den ich sehr gerne empfehle. Band 2 erwarte ich schon sehnsüchtig.

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