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  • 4 Sterne

    Ute B., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe sehr lange auf das neue Buch von Karin Slaughter gewartet, da sie mit Abstand meine Lieblingsautorin ist.
    In dem neuen Buch geht es um zwei Schwestern und ihre Vergangenheit die sie in der Gegenwart wieder einholt.
    Leigh, eine geschiedene Juristin, die nach einer durchgemachten COVID-19 Infektion sehr vorsichtig ist und deswegen ihre Tochter bei ihrem Exmann aufwachsen lässt und Callie, ein Junkie, der nach Missbrauch in ihrer Kindheit und nach einem schweren Unfall in ihrer Jugend als Cheerleaderin, zum Junkie wurde. Die beiden Schwestern leben ein Leben wie es nicht unterschiedlicher sein könnte. Leigh, die schon seit der Kindheit auf ihre Schwester aufgepasst hat, wird eines Abends von ihrem Chef angerufen und zu einem Mandanten gerufen. Leigh stockt fast der Atem als sie erkennt, wer dort vor ihr sitzt.
    Callie, die bei ihrem ältlichen Freund, einem Veterinärmediziner Halt gefunden hat, wird von Leigh über die aktuelle Situation informiert und beide Schwester tun alles, damit die Vergangenheit sie nicht erneut einholt.

    Das Buch hat mir gut gefallen, wenn es teilweise auch Phasen hat, in der es etwas zu langatmig ist. Die Spannung wird gehalten und wird untermalt durch das Beschreiben, was beide Schwestern zu dem gemacht hat, was sie heute sind.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    "Die falsche Zeugin" ist ein packender Thriller von Beststeller-Autorin Karin Slaughter. Callie und Leigh sind Schwestern die eine schreckliche Vergangenheit verbindet. Leigh ist eine erfolgreiche Anwältin geworden, Callie drogensüchtig. Als Leigh einen neuen Mandanten annimmt, werden die beiden Schwestern von ihrer Vergangenheit eingeholt und einer Belastungsprobe unterzogen.
    Karin Slaughter ist für ihren ungeschönten und brutalen Schreibstil bekannt. Wer das mag, wird auch an diesem Buch seine Freude haben. Ich musste das Buch ab und an zur Seite legen, weil ich so mit Callie gelitten habe.
    Die Story, Plot und der Spannungsbogen haben mir sehr gut gefallen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und fand die vielen Wendungen einfach nur spannend. Mit der Erzwählweise kam ich gut zurecht. Was ich nicht immer nachvollziehen konnte, waren die Handlungen der Protagonisten. Das war mir an einigen Stellen nicht plausibel bzw. etwas dünn beschrieben, was die Beweggründe anbelangt. Ausser bei Andrew, ich finde da hat die Autorin die Beweggründe hervorragend verpackt, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
    Alles in allem kann ich den Buch weiterempfehlen. Es ist aber nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Klient aus der eigenen verdrängten Vergangenheit und das Fundament wackelt

    Die Anwältin Leigh übernimmt einen neuen Fall und ihr angeklagter Klient gehörte einst zu ihrer eigenen Vergangenheit. Erfolgreich verdrängt hat sie diese traumatische Zeit, doch damit ist es nun vorbei. Denn die Angelegenheit führt sie auch wieder mit ihrer Schwester Callie zusammen, die im Gegensatz zu ihr nicht auf der Sonnenseite des Lebens gelandet ist. Und dann, man kann wohl sagen, die Geschichte entwickelt sich.
    Ein spannender Thriller, ungeheuer packend in seinem Verlauf, mit Action und einer ordentlichen Portion Dramatik mit im Gepäck, genauso wie man es sich von einem Buch aus diesem Genre wünscht. Und die Autorin wählt für ihre Leser dabei wahrlich nicht die sanfte Tour. Wie die Dinge hier beschrieben werden, das kommt schon verdammt echt daher. Schonungslos und geradezu brutal, sozusagen voll ausgeleuchtet, erlebt man hier mit, was gerade Sache ist. Also für zartere Gemüter ist das schon eine kleine Herausforderung, aber es passt natürlich absolut zu dieser Geschichte. Und wo Slaughter draufsteht, ist, ganz ihrer Handschrift entsprechend, auch Slaughter drin.
    Mir hat ihr neuestes Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 03.12.2021

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt des neusten Thrillers der Autorin stehen die Schwestern Leigh und Callie. Sie haben eine Kindheit erlebt, die von Gewalt und Lieblosigkeit geprägt war. Schon in frühester Jugend wurden sie mit aller Härte des Lebens vertraut.Während Leigh es dennoch schaffte nach ihrer Schulausbildung zu studieren und erfolgreich als Anwältin arbeitete,ist Callies Leben durch die Drogensucht geprägt. Beide haben in der Vergangenheit Schuld auf sich geladen und darüber lange Zeit geschwiegen. Doch nun holt sie ihre Schuld mit aller Härte wieder ein.

    Die Geschichte beginnt im Jahre 1998 und setzt sich bis in die ganz aktuelle Gegenwart fort,es gibt aber immer wieder Rückblicke,die dem besseren Verständnis dienen.
    Der Leser wird nicht geschont, die Geschichte wird in aller Härte und Ausführlichkeit erzählt. Teilweise ging es bis an die Grenzen des Erträglichen und darüber hinaus.
    Bei manchen Szenen hätte ich gerne auf etwas grausame Genauigkeit verzichtet.
    Wie auch bei ihren anderen Büchern bleibt der Spannungsbogen gleichmässig hoch und das Ende ist einigermassen überraschend.

    Fazit:
    Ein Thriller, der wegen vieler grausamer Szenen nicht für Leser mit schwachen Nerven geeignet ist.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Leigh ist eine erfolgreiche Anwältin, ihre Schwester Callie jedoch ist drogenabhängig. Leigh bekommt den Auftrag einen Mann, der anscheinend mehrere Frauen vergewaltigt hat, zu verteidigen. Der Mann hat ausdrücklich nach ihr verlangt und als Leigh ihn sieht, kommt ihre Vergangenheit wieder in ihr hoch. Sie und ihre Schwester haben damals bei dem Jungen Babysitting gemacht und es ist etwas Furchtbares passiert, was das Leben beider Frauen sehr belastet und verändert hat.

    Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen und ich mag ihre Bücher sehr gerne. Bei diesem Buch hat es jedoch einige Zeit gedauert, bis sie mich damit fesseln konnte. Im ersten Drittel des Buches hätte ich es noch jederzeit auf die Seite legen können, weil es mich noch nicht wirklich überzeugt hat. Doch danach konnte es mich packen. Es wurde Spannung aufgebaut und es gab einige Dinge, die mich sehr überrascht haben. Dazu gehört auch das Ende des Thrillers. Die einzelnen Charaktere wurden gut dargestellt und beschrieben. Allerdings wurde anfänglich auch dauernd über Corona geschrieben, was mich ein bisschen genervt hat. Insgesamt ein guter Thriller, auch wenn mir anfänglich die Spannung etwas gefehlt hat.

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  • 4 Sterne

    readpassion9, 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    In Karin Slaughters neuestem Thriller "Die falsche Zeugin" geht es um die Schwestern Leigh und Callie. Leigh ist eine aufstrebende Anwältin, ihre Schwester Callie kämpft sich durchs Leben, seit einem Vorfall in ihrer Kindheit ist sie drogenabhängig. Teils schafft sie es einige Zeit clean zu sein, doch immer wieder ist die Sucht stärker. Sie arbeitet bei einem Tierarzt, ihre Liebe zu Tieren gibt ihr die Kraft, durchzuhalten.

    Als Leigh einen neuen Mandanten vertreten soll gerät ihr sorgsam aufgebautes, gutbürgerliches Leben in Gefahr. Denn er kennt ihr dunkelstes Geheimnis.

    In diesem Thriller wird Missbrauch und Drogenkonsum thematisiert, teils schwerer Tobak. Die Schwestern sind sehr gut charakterisiert, ich konnte mich in beide hineinversetzen und habe mitgefiebert.

    Die Story ist fesselnd, weist aber zu viele Längen auf, so dass die Spannung immer wieder verpufft. Eine Straffung würde der Handlung gut tun, so wird jedoch Potential verschenkt.

    Fazit: Fesselnder Thriller mit einem brisanten Thema, aber nicht das beste Buch der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Schatten der Vergangenheit

    Was einmal getan wurde, kann eine_n in der Zukunft wieder einholen. Und dann gilt es die Rechung dafür zu bezahlen. So ergeht es auch der Anwältin Leigh, als sie die Aufgabe erhält, einen mutmasslichen Vergewaltiger vor Gericht zu vertreten und sie erkennen muss, das beide einander kennen und er mehr gegen sie in der Hand hat als ihr lieb ist. Es beginnt ein spannendes Psychospiel an dessen Ende nur eine_r von beiden überleben kann.
    Die Geschichte wird von der Autorin Karin Slaughter richtig lebendig und spannend erzählt, so dass mensch als Leser_in wie gebannt dabei bleiben muss um mehr zu erfahren.
    Gesellschaftliche Themen wie Kindesmissbrauch, Drogensucht, Verwahrlosung und auch Rassismus werden spannend mit eingebunden und mensch fühlt sich beim Lesen berührt, aber nicht moralisch zu etwas gedrängt.
    Mit der Zeit sind mir die Anwältin Leigh und auch ihre Schwester richtig ans Herz gewachsen. Ob es wohl eine Fortsetzung geben wird? Ich würde mich auf jeden Fall richtig freuen und bin schon gespannt.

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  • 4 Sterne

    Paul S., 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Manchmal diagonal lesen

    In Corona-Zeiten, also ganz aktuell, spielt dieser Thriller. Zwei Schwestern, Callie und Leigh, stehen im Mittelpunkt der Erzählung. Leigh, eine bekannte Anwältin, wird vom Sohn eines Mannes, mit dem die beiden Schwestern als Kinder schlimme Erfahrungen gemacht haben, als Anwältin in einem Strafprozess verpflichtet. Die Erinnerungen, die Leigh und Callie seit ihrer Kindheit zu verdrängen versucht haben, kommen dadurch wieder hoch.

    Karin Slaugter schreibt in bewährter Weise ihren Krimi. Sie hat einen spannen Roman verfasst. Die Spannung steigt nach einigem Anfangsgeplänkel kontinuierlich an bis zur Lösung am Ende. Die Sprache ist gewohnt angenehm zu lesen. Was mir nicht so ganz gefallen hat, sind die an vielen Stellen langwierigen Beschreibungen der Befindlichkeiten der handelnden Personen. Ohne Zweifel müssen solche Passagen sein, aber doch nicht so ausführlich ausgewalzt, dass ich mir angewöhnt habe, an diesem Stellen nur diagonal zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die falsche Zeugin von Karen Slaughter ist ein durchaus spannender Thriller.

    Die Geschichte ist packend, man jagt von Kapitel zu Kapitel.

    Die Themen nebenbei, wie Corona, Kindesmisshandlung, Pädophilie und Drogenmissbrauch werden sehr feinfühlig und angemessen behandelt.
    Ich fand es sehr interessant, Einblicke in ein Nordamerika unter Pandemiebedingungen zu erhalten.

    Besonders das Thema des Drogenmissbrauchs finde ich in diesem Buch herausragend dargestellt. Anstatt wie sonst so oft den erhobenen Zeigefinger und die Moralkeule zu zücken, hat die Autorin hier wirkliche Feinfühligkeit bewiesen, der Charakter der Callie ist sehr sympathisch dargestellt, ohne die Tücken der Sucht und ihre Auswirkungen auf soziale Beziehungen zu beschönigen.

    Auch die anderen Charaktere sind durchaus stimmig.

    Nur im letzten Drittel des Buches werden mir die Gewaltexzesse ein wenig zu doll, die Handlung etwas zu abstrus.

    Insgesamt ist es aber ein sehr empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 28.11.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Leigh und Callie sind Schwestern und haben in der Vergangenheit schreckliches erlebt. Während Leigh Anwältin wurde, wurde Callie drogensüchtig. Dann bekommt Leigh einen neuen Auftrag, sie soll die Verteidigung eines mutmasslichen Vergewaltiger übernehmen. Schnell wird ihr klar, warum der Angeklagte ausgerechnet sie wollte. Sie kennen sich und er weiss genau was vor Jahren passiert ist.
    Meine Meinung:
    Ich habe mich schwer getan mit dem Buch. Ja, die Geschichte ist gut konstruiert und hat auch einen spannenden Aufbau aber irgendwie konnte mich das Buch nicht so mitreissen wie es sonst bei Büchern der Autorin ist. Mir kam das Buch deutlich brutaler und düsterer vor, als es andere Bücher waren. Zum Teil fand ich auch manche Aktionen von den Protagonisten nicht nachvollziehbar. Insgesamt aber ein Buch, das dennoch lesenswert ist, aber nicht ganz die Qualität anderer Bücher der Autorin erreicht.
    Fazit:
    Sehr düster

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  • 3 Sterne

    Petra L., 01.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich sehr auf "Die falsche Zeugin" gefreut, denn normalerweise ist für mich der Name "Karin Slaughter" schon eine Garantie für Spannung und Gänsehaut. Der Klappentext und die Leseprobe fand ich auch sehr spannend, aber das Buch hat mich dann doch eher enttäuscht.

    Zum Inhalt: Die Strafverteidigerin Leigh und ihre Schwester Callie hatten eine schwere Kindheit und Jugend, die geprägt war von Gewalt. Dann gerieten die beiden Schwestern in ein brutales Verbrechen und dieses Erlebnis verarbeiteten beide ganz unterschiedlich. Während Leigh heiratete , mit Mann und Tochter ein gutbürgerliches Leben führt und als Anwältin in einer grossen Kanzlei arbeitet, verläuft Callies Leben weniger gut. Sie wird Drogensüchtig und arbeitet eher unregelmässig bei einem Tierarzt. Der Kontakt der Schwestern ist vor Jahren schon so gut wie abgebrochen.

    Dann wird Leigh zum obersten Chef ihrer Kanzlei bestellt. Er teilt ihr mit, dass es einen neuen , sehr wichtigen Mandanten gibt, der speziell nach ihr verlangt hat, um ihn zu verteidigen. Angeklagt ist er wegen einer brutalen Vergewaltigung. Leigh fühlt sich zuerst natürlich geschmeichelt, dass ausgerechnet nach ihr verlangt wurde , denn dieser Fall könnte sie auf ihrer Karriereleiter ein ganzes Stück nach oben bringen. Als sie dann allerdings den Mandanten kennenlernt, ist jedes positive Gefühl schlagartig verschwunden und zurück bleibt nur noch Entsetzen und Angst, denn sie erkennt in dem Mandanten einen Mann , der bei dem traumatischen Erlebnis, das ihre Schwester und sie in ihrer Jugend erlebt haben, eine grosse Rolle spielte. Und plötzlich ist nicht nur Leighs eigenes Leben und das ihrer Schwester in Gefahr, sondern auch alles und jeder, der Leigh wichtig ist.
    Sie nimmt also nach langer Zeit wieder Kontakt zu ihrer Schwester Callie auf und zusammen versuchen sie nun alles, um sich gegen den Psychopathen aus ihrer Vergangenheit zu wehren. Und dafür schrecken sie vor nichts zurück, denn sie wissen, wenn es ihnen nicht gelingt, wird er sie zerstören.

    Meine Meinung zum Buch: Ich liebe normalerweise die Bücher von Karin Slaughter , doch diesmal bin ich leider nicht so begeistert. Für mich kam einfach keine richtige Spannung auf, ich hatte das Gefühl, dass einiges einfach nur in die Länge gezogen wurde, wie z.B. das Thema Drogensucht. Dass das Thema "Corona-Pandemie" in die Geschichte eingebaut wurde, war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, weil es halt schon ziemlich oft ein bisschen oberlehrerhaft erwähnt wurde, dass die Leute natürlich Masken tragen und geimpft sind. Ich weiss, das ist nun mal jetzt unser Alltag und ich halte mich auch an alle Regeln, aber ich persönlich muss es , ehrlich gesagt, nicht noch in einem Psychothriller haben, ich empfand es eher etwas störend. Aber ich vermute, daran muss man sich jetzt wohl gewöhnen, das wird in Zukunft sicher in vielen Büchern so vorkommen und deshalb hätte ich auch keine Punkte bei dieser Bewertung abgezogen. Dass ich nur 3 Sterne vergebe, liegt wirklich nur daran, dass ich das Buch nicht so spannend fand, wie ich es von dieser Autorin erwartet hatte.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich mag ich Bücher von Karin Slaughter, doch diese konnte mich nicht ganz überzeugen.
    Das lag vorallem daran das Corona ständig mit auftauchte und ich mag dies in Büchern nicht , da ich beim lesen nichts davon wissen möchte.
    Ansonsten war die Story packend. Vorallem das hin und her blenden zwischen Vergangenheit und Gegenwart , erklärt den Hintergrund zu dem was aktuell vor sich geht.
    Der Schreibstil fesselnd beim lesen , man erfährt viel über die einzelnen Protagonisten.
    Ein Tabuthema des Kindesmissbrauchs gekoppelt mit Sadismus und Mord ist schon eine harte Mischung.
    Leigh und Callei sind schon so unterschiedlich , doch sie halten zusammen .
    Doch haben beide ein nicht so leichtes Leben.
    Alles in allem spannend , doch die Corona Einflüsse sind störend und es wäre schön wenn es vorher klar wäre das es eine Rolle spielt , dann hätte ich das Buch nicht gelesen.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 14.12.2021

    Als eBook bewertet

    Ich habe schon recht viele Thriller von Karen Slaughter gelesen und war von den letzten ein wenig enttäuscht, weil sie zwar immer noch gut waren, aber nicht solche Pageturner, wie ich sie von der Autorin gewohnt war. Aber mit diesem für sich stehenden Thriller konnte sie mich wieder einmal richtig packen. Vielleicht war es auch mal wieder an der Zeit, keine Reihenfortsetzung mit bekannten Charakteren zu schreiben. Die Anwältin Leigh hatte in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis und dachte, dies hinter sich gelassen zu haben und nun ein normales Leben führen zu können. Allerdings holt diese Vergangenheit sie eines Tages wieder ein, als ein neuer Mandant kommt. Die Vergangenheit hat mit diesem Mann zu tun und die Rückblicke sind erschreckend und schauerlich. Trotz der Dicke des Buches konnte die Spannung aufrecht erhalten werden und ich fühlte mich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Anja R., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die Schwestern Leigh und Callie hatten eine schwere, von Gewalt geprägte Kindheit. Leigh hat alles daran gesetzt, ihrem früheren Umfeld zu entkommen und ist mittlerweile eine erfolgreiche Anwältin, während Callie an der Nadel hängt. Eines Tages wird Leigh zu einem ihrer obersten Chefs beordert. Ein Mandant hat ausdrücklich verlangt, dass Leigh ihn vertritt. Sie kann sich zunächst nicht erklären, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat. Doch schon bald stellt sich heraus, dass er ein schreckliches Geheimnis aus der Kindheit der beiden Schwestern kennt und droht, es an die Öffentlichkeit zu bringen, wenn Leigh den Prozess für ihn nicht gewinnen kann.

    Die Handlung trägt sich auf zwei Zeitebenen zu. Im aktuellen Handlungsstrang verfolgt man, wie Leigh langsam erkennt, mit wem sie es zu tun hat und wie sie versucht, ihren Gegner, der ihr immer den entscheidenden Schritt voraus ist, zu stoppen. Es gibt ausserdem immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der beiden Schwestern.

    Bei diesem Thriller gibt es keine langsame Eingewöhnungszeit. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet den Abend in der Vergangenheit, der etliche Leben entscheidend verändern wird. Dabei spürt man von Anfang an eine angespannte und aufgeladene Atmosphäre. Dadurch gelingt der Einstieg nicht nur mühelos, sondern die Spannung ist ausserdem sofort spürbar.

    Leider kann diese nicht durchgehend gehalten werden. Denn zuweilen verliert sich die Erzählung in ausufernden Beschreibungen. Die Handlung trägt sich in der Zeit der Corona-Pandemie zu. Es wirkt zwar realistisch, dass diese Tatsache ins Geschehen einfliesst, doch die ständigen Hinweise, wer wann eine Maske trägt, nehmen zu viel Raum ein und stören den Lesefluss. Die Charaktere wirken äusserst lebendig. Man erhält etliche Hintergrundinformationen. Dadurch kann man zwar ihre Handlungen besser nachvollziehen, doch zuweilen gerät man bei den äusserst detaillierten Beschreibungen in Versuchung, die entsprechenden Szenen lediglich zu überfliegen. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen übrigens nicht sein, denn die Geschichte hat einiges an Brutalität und Grausamkeit zu bieten.

    Im Verlauf der Handlung kommt es zu überraschenden Wendungen, die schliesslich dafür sorgen, dass sich die bis dahin etwas vernachlässigte Spannung doch noch einstellt. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und plötzlich verfolgt man gebannt das Geschehen. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale.

    Ein Thriller, der zwar durch einen gut durchdachten Plot und ein spannendes Finale überzeugt, über weite Teile aber zu ausufernd erzählt wird.

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  • 3 Sterne

    Anett H., 15.12.2021

    Als eBook bewertet

    „Die falsche Zeugin“ von Karen Slaughter, Verlag HarperCollins, habe ich als ebook mit 427 Seiten gelesen.
    Anwältin Leigh Collier bekommt von ihrem obersten Chef den Auftrag, sich um eine delikate Angelegenheit zu kümmern. Ein Mandant, der wegen angeblicher Vergewaltigung angeklagt werden soll, hat ausdrücklich nach ihr verlangt. Als sie ihn sieht und erkennt, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Er kennt auch ihre Schwester Callie und weiss, was damals vorgefallen ist. Will er sie nun erpressen und einen Freispruch für sich erwirken? Die Taten in der Gegenwart weisen Ähnlichkeiten mit damals auf.
    Mit aller Macht versucht Leigh das Geheimnis ihrer Vergangenheit zu wahren. Dafür muss sie aber ihre Schwester Callie suchen, die keinen so erfolgreichen Weg beschritten hat. Sie ist drogenabhängig und schlägt sie mal mehr mal weniger gut durch. Nun wird auch sie wieder in die Geschehnisse hineingezogen.

    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, sodass der Leser auch die Vorkommnisse von früher verfolgen kann. Die Vergangenheit wird in die aktuellen Ereignisse immer bruchstückhaft eingebaut und bekommt kaum eigene Kapitel. Die beiden Schwestern hatten eine schwere Kindheit und mussten sich schon früh auf sich selbst verlassen. Von ihrer Mutter bekamen sie keine Hilfe.

    Das Buch ist von Beginn an brutal, grausam, emotional. Die Sprache ist sehr direkt, oft ordinär, sogar, wenn sich Leigh mit ihrem Mann unterhält. Ihr Denken bewegt sich in Schubladen, die sie versucht, streng getrennt zu halten, was ihr aber in diesem Fall immer weniger gelingt.
    Leigh und Callie geraten in der Gegenwart in einen Strudel aus Angst, Wut, Verzweiflung und Gewalt. Sie verwickeln sich selbst immer mehr in kriminelle Machenschaften, um ihre Vergangenheit zu verheimlichen.

    Ich muss sagen, dass ich mit diesem Buch nicht so richtig war geworden bin. Wenn schon die Katze einen obszönen Namen bekommt, kann ich nichts daran finden. Sicher war es meistens spannend und die Handlung gut aufgebaut. Leiht hat ‚mehr Persönlichkeiten als eine Katze‘. Sie ist eine gestandene Anwältin und ich verstehe ihr Verhalten oft nicht. Zu Beginn war ich abgeschreckt, weil auch hier Corona thematisiert wurde. Letztendlich wurde es aber fast unauffällig in die Handlung eingebaut, womit ich leben konnte. Die Informationen zu den Drogen waren viel zu ausführlich und lenkten oft von der eigentlichen Handlung ab. Am besten hat mir Dr. Jerry gefallen.
    Ich kann leider auch nur 3 Punkte vergeben.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 09.01.2022

    Als Buch bewertet

    Leigh und ihre jüngere Schwester Callie wachsen unter unschönen Bedingungen bei ihrer Mutter auf. Nur ihr Zusammenhalt ermöglicht eine halbwegs vernünftige Jugend. Beide verdienen schon früh dazu, indem sie Babysitten. Nachdem der Hausherr seine Finger nicht bei sich halten kann, wehrt sich Callie und ein grosses Unglück geschieht.
    Während Leigh es einigermassen gut verdrängen kann und nach einem erfolgreichen Studium als Anwältin arbeitet, einen tollen Mann geheiratet hat, allerdings von ihm und ihrer geliebten Tochter getrennt lebt, ist ihre kleine Schwester ins Drogenmilieu abgesackt. Für alle Beteiligten nicht einfach so zu leben.
    20 Jahre nach dem Unglück drängt sich ihr ein Mandant regelrecht auf. Sie wundert sich, bis sie erkennt, dass es sich bei dem jungen Mann um die Person handelt, auf die Callie und sie aufgepasst haben und dessen Vater damals spurlos verschwunden ist. Nach und nach merkt Leigh, dass das Unglück von damals noch lange nicht beendet ist.
    Ich kenne schon einige Bücher von Karin Slaughter und manche davon konnte ich nicht aus der Hand legen vor lauter Spannung. Dieses Gefühl hatte ich hier leider nicht. Es gab zu viele Längen, sodass gar kein richtiger Lesefluss aufkam. Zusätzlich wurden die Coronamassnahmen doch zu oft in den Vordergrund gebracht. Während ich im RL die Maske mittlerweile nebenbei handhabe, fand ich es beim Lesen sehr störend. Die Autorin begründen es zwar im Nachwort, aber deshalb wirkt es nicht weniger übertrieben (nicht die Massnahmen, sondern die detaillierten Beschreibungen)
    Ich habe mich ziemlich schwer getan mit dem Buch und finde 150-200 Seiten weniger wären mehr gewesen.
    3*

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  • 3 Sterne

    KiMi, 28.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich im Vorfeld sehr auf dieses Buch gefreut, da mir der Schreibstil und die Themen von Karin Slaughter sehr gut gefallen und es grade in diesen Zeiten toll ist in eine spannende Story voll einzutauchen. Da lag jedoch leider schon der erste Denkfehler denn die Autorin hat dieses Buch der aktuellen Corona Pandemie angepasst geschrieben und grade weil man nun tagtäglich die Maske trägt, mehrfach geimpft ist und kaum noch private Kontakte hat muss ich dies nicht noch in meiner Freizeit mit oft erhobenem Zeigefinger lesen.
    Die Story hat eigentlich alles für einen guten Thriller und doch war mir die Geschichte um die beiden Schwestern Leigh und Callie oft zu langatmig und es baute sich irgendwie kein richtiger Spannungsbogen bei mir auf. Vielleicht lag es daran, dass der Drogenproblematik von Callie oft in allen Details sehr viel Platz eingeräumt wurde oder die Handlungen der Beiden für mich oft nicht wirklich nachvollziehbar waren. Auch hat mir diesmal der Schreibstil mit der für mich oft überzogen vulgären Ausdrucksweise nicht wirklich gefallen. Ich habe mich wirklich anstrengen müssen das Buch bis zum Ende zu lesen und rückblickend haben mir die meisten anderen Bücher von Karin Slaughter besser gefallen, daher hier leider nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Isabell, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller, der das Leid von Vernachlässigung, Gewalt, Sex, Missbrauch,Drogen etc. offenlegt

    Die Vergangenheit holt die Anwältin Leigh unvermittelt ein, als sie einen mutmasslichen Vergewaltiger verteidigen soll, in dem sie unvermittlet jemanden erkennt, der um das Geheimnis ihrer Vergangenheit weiss. Die Story hat mich mitgezogen in einen Abgrund, in dem Gewalt, Sex, Drogen, Missbrauch und Morde eine grosse Rollen spielen. ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen und habe sie trotz der oft offen dargestellten schrecklichen Szenen gemocht, da sie auf Missstände hinwiesen und sehr spannend waren. Dieses Mal war es mir zu heftig und auch konnte mich die Story an sich nicht so in ihren Bann ziehen, was die Spannung anbelangte. Zudem tat ich mich auch schwer damit zu den Protagonisten eine positive Bindung aufzubauen. Was mir leider vor dem Kauf des Buches entgangen war, ist , dass die Geschichte zu Zeit der Coronapandemie spielt. Da die Pandemie immer noch herrscht und tagtäglich damit konfrontiert werde, hat dieses ständige Erwähnen von Masken, Quarantäne etc. mich ein wenig "genervt", weil ich es auch zu "herausgestellt" fand und die Autorin die Story auch ohne dies hätte erzählen können.
    Drei Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 09.01.2022

    Als eBook bewertet

    Von Karin Slaughter habe ich schon vieles gelesen und deshalb war ich auf ihren neuen Thriller sehr gespannt. „Die falsche Zeugin“ ist ein Standalone Thriller.
    Karin Slaughters Schreibstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen: flüssig, fesselnd und sehr spannungsgeladen. Dabei schreibt sie so detailliert, dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Das ist an einigen Stellen durchaus schwere Kost, aber das ist man von der Autorin gewohnt.
    Leigh und ihre Schwester Callie haben eine schwierige Kindheit hinter sich, die von Armut und Gewalt geprägt wurde. Doch Leigh hat es geschafft, sich hochzuarbeiten und den amerikanischen Traum zu leben, während ihre Schwester Callie in den Drogensumpf abgeglitten ist. Ihre Leben könnten unterschiedlicher nicht sein.
    Und dann soll Leigh einen mutmasslichen Vergewaltiger verteidigen, das könnte ein grosser Sprung in ihrer Karriere sein. Doch sie wurde nicht zufällig ausgewählt und als sie dem Angeklagten gegenüber steht, werden die Geister ihrer Vergangenheit wach.

    Karin Slaughter ist ein Garant für Spannung. Das hat sie hier bereits mit ihrem Prolog bewiesen. Da wird man mitten in die Story geworfen. Die Autorin spinnt einen ausgeklügelten Plot, der wahrlich nichts für zartbesaitete Gemüter ist, denn sie versteht es, Taten und Vorfälle ungeschönt und eindringlich darzustellen.
    Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen erzählt. Zum einen erfährt man nach und nach, was in der Vergangenheit der Schwestern passiert ist und gleichzeitig erlebt man die Vorbereitungen auf den aktuellen Prozess. Neben sind wir im Corona-Zeitalter angekommen, denn auch diesen Alltag findet man in diesem Thriller vor.

    Die Protagonisten sind vielschichtig erschaffen, das hat die Autorin echt gut drauf. Dabei geht es weniger um Sympathie oder Antipathie, sondern eher um den tiefen Einblick in die Psyche der Charaktere. Als Leser erhascht man einen Blick in sehr dunkle Abgründe und zerrüttete und zerstörte Menschen. Es geht um Gerechtigkeit, um Schuldzuweisungen, um das, was ist richtig oder falsch.

    Die Story ist packend erzählt, wie fast immer von Karin Slaughter und ich habe als Leser wirklich mitgefiebert, wie Leigh sich entscheidet. Die Autorin versteht es wie keine andere, Spannung aufzubauen, den Leser auf eine intensive Reise mit Höhen und Tiefen mitzunehmen und am Ende mit einer Überraschung zu punkten.

    Ich habe nur einen einzigen Kritikpunkt und das ist die Länge des Buchs, das mit über 600 Seiten daherkommt. Gerade im Mittelteil zieht sich die Story und das nimmt die Spannung etwas heraus. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Fazit:
    Ein genialer Plot, packend und schonunglos detailliert erzählt sowie vielschichtige Charaktere und der Blick in menschliche Abgründe sorgen für spannende Lesestunden. Ein fesselnder Thriller mit pikanten Themen, der unter die Haut geht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna S., 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover zeigt eine Frau, die durch eine düstere Landschaft läuft und sich dabei augenscheinlich nach hinten umsieht. Mitten durch das Bild läuft ein grosser Riss über die ganze Seite. Das ganze wirkt erstmal ziemlich bedrohlich aber auch mysteriös auf einen. Zudem harmonieren die Farben, die hier alle ziemlich trist, dunkel gehalten sind, sehr gut miteinander, wobei sich der Titel und Autorname trotzdem gut vom Rest abheben. Alles in allem ein sehr ansprechendes Cover für mich, was definitiv meine Neugierde geweckt hat!

    Klappentext:
    Anwältin Leigh musste schon immer härter kämpfen als andere. Denn ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde vor Jahrzehnten durch ein brutales Verbrechen abrupt beendet. Seitdem sucht sie Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens. Bis sie den Auftrag bekommt, die Verteidigung eines mutmasslichen Vergewaltigers zu übernehmen. Der Fall könnte Leighs Karriere einen mächtigen Schub verpassen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Sie kennt ihn. Und er kennt sie. Und er weiss genau, wovor Leigh seit zwanzig Jahren davonläuft.
    ______________________________________
    Wieder ein neues Buch von Karin Slaughter. Der Schreibstil ist auch hier wie gewohnt sehr angenehm und flüssig, dass die Seiten nur so fliegen und man nicht merkt, wie weit man schon gekommen ist - mag ich! Ebenso wird die Spannung langsam aufgebaut und bleibt bis zum Ende bestehen. Zwischendurch gibt es ein paar Spannungsbomben, die platzen, immer wieder unerwartete Wendungen und erschreckende Details, die man vielleicht ab und an als Leser etwas verarbeiten muss. Aber dafür gibt es auch immer wieder etwas ruhigere Szenen zum herunter kommen und zum verdauen. Für mich die perfekte Mischung.

    Auch die Figuren fanden ich äusserst interessant. Es waren keine "typischen" Protagonisten. Nein - dafür hat jeder irgendetwas zu verbergen. Selbst Leigh Collier, die sonst so erfolgreiche Anwältin, hat ihr dunkles Geheimnis. Macht es vielleicht schwerer, sich mit den Protagonisten zu identifizieren, aber für mich macht es sie dadurch umso spannender.

    Was auch sehr auffällt in diesem Thriller - es werden die aktuellen Themen aufgegriffen, unter ihnen auch die Pandemie. Auch wenn diese Thema mittlerweile sehr viele nervt, es war trotzdem interessant zu lesen.

    Fazit:
    Für mich ein weiterer fesselnder Thriller von Karin Slaughter. Von Anfang bis zum Ende spannend und packend. Dabei werden auch sehr ernste Themen behandelt, die manchmal nicht unbedingt etwas für schwache Nerven sind. Es zeigt auch, zu was ein Mensch alles fähig sein kann - und das nicht im positiven Sinne...












    Cover:
    Das Cover zeigt eine Frau, die durch eine düstere Landschaft läuft und sich dabei augenscheinlich nach hinten umsieht. Mitten durch das Bild läuft ein grosser Riss über die ganze Seite. Das ganze wirkt erstmal ziemlich bedrohlich aber auch mysteriös auf einen. Zudem harmonieren die Farben, die hier alle ziemlich trist, dunkel gehalten sind, sehr gut miteinander, wobei sich der Titel und Autorname trotzdem gut vom Rest abheben. Alles in allem ein sehr ansprechendes Cover für mich, was definitiv meine Neugierde geweckt hat!

    Klappentext:
    Anwältin Leigh musste schon immer härter kämpfen als andere. Denn ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde vor Jahrzehnten durch ein brutales Verbrechen abrupt beendet. Seitdem sucht sie Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens. Bis sie den Auftrag bekommt, die Verteidigung eines mutmasslichen Vergewaltigers zu übernehmen. Der Fall könnte Leighs Karriere einen mächtigen Schub verpassen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Sie kennt ihn. Und er kennt sie. Und er weiss genau, wovor Leigh seit zwanzig Jahren davonläuft.
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    Wieder ein neues Buch von Karin Slaughter. Der Schreibstil ist auch hier wie gewohnt sehr angenehm und flüssig, dass die Seiten nur so fliegen und man nicht merkt, wie weit man schon gekommen ist - mag ich! Ebenso wird die Spannung langsam aufgebaut und bleibt bis zum Ende bestehen. Zwischendurch gibt es ein paar Spannungsbomben, die platzen, immer wieder unerwartete Wendungen und erschreckende Details, die man vielleicht ab und an als Leser etwas verarbeiten muss. Aber dafür gibt es auch immer wieder etwas ruhigere Szenen zum herunter kommen und zum verdauen. Für mich die perfekte Mischung.

    Auch die Figuren fanden ich äusserst interessant. Es waren keine "typischen" Protagonisten. Nein - dafür hat jeder irgendetwas zu verbergen. Selbst Leigh Collier, die sonst so erfolgreiche Anwältin, hat ihr dunkles Geheimnis. Macht es vielleicht schwerer, sich mit den Protagonisten zu identifizieren, aber für mich macht es sie dadurch umso spannender.

    Was auch sehr auffällt in diesem Thriller - es werden die aktuellen Themen aufgegriffen, unter ihnen auch die Pandemie. Auch wenn diese Thema mittlerweile sehr viele nervt, es war trotzdem interessant zu lesen.

    Fazit:
    Für mich ein weiterer fesselnder Thriller von Karin Slaughter. Von Anfang bis zum Ende spannend und packend. Dabei werden auch sehr ernste Themen behandelt, die manchmal nicht unbedingt etwas für schwache Nerven sind. Es zeigt auch, zu was ein Mensch alles fähig sein kann - und das nicht im positiven Sinne...

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