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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie D., 21.05.2019

    Als Buch bewertet

    10 Stunden tot ist der vierte Teil der Fabian Risk Reihe, und es ist nicht zu empfehlen, das Buch zu lesen ohne die Vorgänger zu kennen. Ich spreche da auch Erfahrung, ich habe die vorherigen Teile nicht gelesen, und fühlte mich, besonders am Anfang, etwas verloren. Handlungsstränge aus dem Vorgänger wurde weiter geführt, von den ich am Anfang nichts verstanden, und neue Handlungsstränge begangen. Es wirkte etwas chaotisch, bis ich endlich einigermassen durchblickte.

    Die vielen Handlungsstränge sind allerdings bis zum Schluss ein Problem geblieben. Neben den „Hauptproblemen“ kommen, mehr oder weniger, private Probleme hinzu, die den Fokus – meiner Meinung nach – zu sehr von dem Ermittlungen lenken. Ich hatte mich für das Buch interessiert, da ich den Mörder im Klappentext recht interessant fand. Im Buch selber hatte er, besonders zum Ende hin, aber ehr eine Nebenrolle.

    Begleitet wird das ganze von eindimensionalen Charakteren, zu denen ich einfach keine Verbindung aufbauen konnte. Entweder hatten die Charaktere lediglich einen Charakterzug, oder blieben gleich ganz formlos, wie Fabian Risk selber.

    Die grösste Enttäuschung ist aber das Ende. Noch nie hatte ich nach einem Thriller ein solch unbefriedigtes Gefühl und wurde mit mehr Fragen als Antworten zurückgelassen.

    Das einzige das ich wirklich loben muss, ist der Schreibstil. Das Buch hat sich quasi von alleine gelesen, so dass ich die rund 500 Seiten nach 3 Tagen durch hatte. Bei der Übersetzung hätte ich mir gewünscht, das man wirklich alles übersetzt hätte, und die Charaktere nicht einzelne Wörter oder Sprichwörter im englischen gesagt hätten. Das hatte zum teil einen „versuchen mit der Jungent mitzuhalten“-Effekt.

    Bleibt zu sagen: Das war wohl meiner erstes und auch letztes Buch des Autors. Sehr schade.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathildis S., 20.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bisher habe ich alle Bände der Reihe um Fabian Risk gelesen und freute mich auch auf den vierten Band.

    Während Risk wegen des Mordversuchs an seiner Tochter beurlaubt ist, wird in Helsingborg ein kleiner Flüchtlingsjunge brutal ermordet. Kurze Zeit später stirbt ein Fleischverkäufer auf ungewöhnliche Art und Weise und eine junge Frau wird mit Rizin umgebracht. Es gibt vielfältige Spuren, einige führen zu Rechtsradikalen und nur Irene Lilja und Klippan ermitteln einigermassen gründlich, weil die Dienststelle chronisch unterbesetzt ist. Gleichzeitig geht Risk privat einer Vermutung nach, die ihm ein verstorbener Kollege anvertraut hat, angeblich starb der durch Selbstmord. Das alles und besonders die vertrackte Familiensituation lassen Risk an seine Grenzen kommen.

    Das Buch ist stilistisch gut geschrieben und auch spannend.Die verschiedenen Handlungsstränge sind oft ungewöhnlich, gut nachvollziehbar die Personen wirken authentisch.

    Leider läuft das Buch am Ende aus dem Ruder. Die Fälle werden nicht alle aufgeklärt, alles bleibt in der Schwebe und so soll man "gezwungen" werden, auch den nächsten Band zu kaufen. Das mag ich gar nicht und fühle mich genötigt!

    Schade, denn eigentlich ist es ein gutes Buch und hätte solche Tricks nicht nötig.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 20.05.2019

    Als Buch bewertet

    Zu viel von allem- und offenes Ende...schade!
    „10 Stunden tot“ :
    Der Klappentext ist äusserst vielversprechend und zu Anfang ist es megaspannend!
    Im Prolog erfährt der Leser direkt, wer der mutmassliche Mörder von Inga Dahlberg ist, nämlich Ingvar Molander, ein Ermittler der Mordkommission! Manipuliert er Beweise bei Ermittlungen und behindert er die Arbeit seiner Kollegen?!
    Kapitel 1: 5 Jahre später wird ein syrischer Junge in einer Waschmaschine totgeschleudert...Fremdenhass oder Ehrenmord?! Das muss nun Kripochefin Astrid Tuvesson mit ihrem Team herausfinden, und zwar ohne die Hilfe von Komissar Fabian Risk. Dieser ist beurlaubt und muss sich um familiäre Probleme kümmern, zumal sich seine Tochter Matilda gerade von einer lebensgefährlichen Schussverletzung erholt und Risk sich schuldig fühlt...
    Tuvesson ist alkohlkrank und beschliesst trotz brisanter Lage erstmal 5 Wochen in den Entzug zu gehen...das ist hoffentlich nicht realistisch!
    Des weiteren geht Fabian Risk dem angeblichen Selbstmord eines Kollegen nach, es geschieht ein spektakulärer Mord im Einkaufszentrum und Molly Wessman wird getötet!
    Das war mir insgesamt too much, hier wird in einem einzigen Buch jedes Klischee bedient und die noch fehlenden, wie z.B. Gewalt in einer Beziehung, bekommt der Leser dann noch mit den privaten Problemen der Ermittler geliefert.
    Zudem wird nur einer der Morde am Ende wirklich aufgeklärt, somit bleiben die meisten Handlungsstränge offen!
    Ausserdem finde ich die Idee mit dem Mörder, der seine Opfer samt Tatwaffe und Tatort sowie Zusatzaufgaben mit speziellen Würfeln auswürfelt, super, nur leider kommt das viel zu kurz, da hätte ich mir mehr gewünscht.
    Schade, denn der Schreibstil von Stefan Arnhem ist spannend und lässt sich flüssig lesen!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 02.05.2019

    Als Buch bewertet

    Nein, dieses Mal kann ich nicht so richtig begeistert von dem Buch berichten. Sicher – geschrieben top. Sehr spannend erzählt und auch sehr einfallsreich. Aber ich hatte das Gefühl, Stefan Ahnhem presst dieses Mal viel zu viel in ein Buch, weniger wäre hier mehr gewesen.
    Da ist zum Einen der Strang mit dem Flüchtlingsjungen und der „braunen“ Partei und Kommissarin Lilja. Dann der Strang mit dem Mörder der würfelt, dann noch der Pädophile der auf seine Stimmen hört und zudem noch die Geschichte von Risks Familie und zum guten Schluss noch die Tatsache, dass er privat gegen einen Bekannten ermittelt. Klar, das Buch hat viele Seiten und ich war total gespannt, wie alles aufgelöst wird. Doch die restlichen Seiten wurden immer weniger und irgendwann war klar: aufgelöst wird kaum etwas. Und es bleiben sehr viele lose Enden. Ein Strang wurde sogar gar nicht weiter verfolgt, der Mörder bereitete sich auf einen Mord vor, zog sich um – und ein paar Seiten später hat er schon den nächsten Mord vorbereitet. Aber wo ist der letzte?
    Zugegeben: jeder Strang für sich ist super geschrieben und interessant. Ganz neue Ideen, die Ahnhem hier anbringt. Zum Beispiel hat mich der Würfler zutiefst fasziniert. So jemandem kommt man ja wirklich nicht auf die Schliche. Und die Schläue des Mörders, gegen den Risks nebenbei ermittelt, hat mich auch begeistert. Das Ende wartet dann noch mit einem Cliffhanger auf, den es nun wirklich nicht mehr gebraucht hätte.
    Fazit: Der Satz auf dem Klappentext „Wird dieser Fall ungelöst bleiben“ hat sich leider bewahrheitet. Und leider nicht nur in diesem einen Fall.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein kleiner Junge verschwindet, während eine Frau sich verfolgt fühlt und dann plötzlich tot aufgefunden wird. Dazu versucht Fabian Risk auf eigene Faust einen Fall zu lösen. Und dann wird auch noch ein Verkäufer vor Augenzeugen ermordet.

    Man merkt, dass das ganz schön viele Fälle für ein Buch sind und da ich die Vorgängerbände nicht kenne, war der Einstieg ziemlich schwierig. Dazu kommt noch, dass es viele Personen gibt, die man erst einmal kennenlernen muss und die nur halb so gut beschrieben werden, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn wirklich sympathisch fand ich fast keine Person.
    Dennoch wurde meine Neugier geweckt und ich wollte die ganze Zeit wissen, was es mit all den Fällen auf sich hat. Der Autor hat ein gutes Talent die Spannung bis zum letzten Moment auszukosten, sodass man neugierig bleibt und mitfiebert. Jedoch habe ich zwischendurch den Überblick über all die Fälle verloren, was mich ein bisschen geärgert hat. Aber das Ende war am schlimmsten, denn es ist gar keins. Ich habe bis zum Ende mitgefiebert nur um zu merken, dass die Ermittler sich fast 500 uneinig sind und im Kreis drehen und den Fall nicht wirklich lösen können. Das ist etwas enttäuschend.

    Ich finde es sehr schade, dass die Geschichte so in die Länge gezogen ist und unbefriedigend endet, denn ich glaube der Autor hat sehr viel Talent und hat hier auch einen sehr interessanten und kreativen Fall entwickelt. Vielleicht haut der nächste Teil wieder alles raus und ich denke, man sollte unbedingt die Vorgänger kennen. Aber so konnte mich das Buch nur wenig überzeugen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 09.05.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Eine Reihe von grausigen Morden erschüttert die schwedische Küstenstadt Helsingborg. Die Morde scheinen in keinster Weise miteinander verbunden, das liegt daran, dass der Täter seine Opfer durch einen Würfel auswählt, genauso wie die Tatwaffe und den Tatort. Der Kommissar Fabian Risk wird aus einem längeren Urlaub wieder zurückgeholt, um sich der Mordserie anzunehmen.

    Meine Meinung: Es handelt sich hierbei um den vierten Teil der Serie um den Kommissar Fabian Risk, der jedoch auch alleine gelesen werden kann. Ich bin so ganz gut in das Buch hineingekommen, bereits der Prolog hat es in sich. Leider hat das Buch für mich zu viele Längen. Im letzten Drittel konnte die Spannung zwar nochmal erhöht werden, aber so ganz konnte das Buch mich nicht überzeugen. Teilweise war es auch etwas verwirrend, weil es so viele verschiedene Handlungsstränge hat. Die Schreibweise des Autors finde ich trotzdem gut und ich wurde ja auch gut unterhalten. Aber für einen Thriller hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Das Ende war so gar nicht nach meinem Geschmack, weil es offen ist… Aber das ist sicher Ansichtssache.

    Mein Fazit: Für mich eher Krimi als Thriller, unterhaltsam, aber auch nicht das beste Buch, welches ich in diesem Jahr gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minnie, 18.05.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Erwartungen waren nach der Leseprobe recht hoch – dem wurde das Buch dann aber leider nicht gerecht.

    Der Schreibstil ist gut, lässt sich gut lesen. Die Story an sich ist auch sehr spannend, jedoch hat das Buch einige Längen. Zu viele Beschreibungen von unnötigen Sachen.

    Die Geschichte um Fabian Risk und seine Familie ist nicht ganz glaubhaft – einerseits Streit, es scheint, als hätte sich sowohl das Paar total auseinander gelebt, und auch die Kinder sind in einer „schlimmen“ Teenie-Phase, andererseits wird dann „zu“ schnell wieder alles gut.

    Es gibt unterschiedliche Handlungsstränge, in kurzen Kapiteln springt man zwischen diesen und das macht das Buch auch spannend, jedoch ist das Ende absolut enttäuschend, einige Handlungsstränge werden einfach nicht aufgelöst.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 02.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt mit einem super spannenden Prolog. Dann folgen viele verschiedene Handlungsstränge, bei denen es sowohl um diverse Mordermittlungen, als auch um die Familie von Protagonist Fabian Risk geht. Die einzelnen Handlungsstränge werden schon sehr spannend erzählt und der Schreibstil ist auch sehr fesselnd, aber alles wird irgendwann so verworren, dass der Durchblick immer schwerer wird. Einiges wird aufgeklärt, doch bis zum Ende bleiben Fragen offen und das Buch endet leider mit einem Cliffhanger, der aber bei mir keine Lust hinterlassen hat, das nächste Buch unbedingt lesen zu müssen. Ein sehr grosses Rätsel war für mich der gewählte Buchtitel. Ich habe auch nach dem lesen des Buches keine Ahnung, was der Buchtitel mit dem Inhalt des Buches zu tun hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 06.06.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist der vierte Fall mit dem schwedischen Kommissar Fabian Risk und seinem Team - leider kenne ich die Vorgänger-Bände nicht und hatte daher einige Schwierigkeiten, mich in das Geschehen einzufinden, da sich die Bände offenbar aufeinander aufbauen.

    Offenbar sind mehrere Mörder in und um Helsingborg unterwegs. Der Ermittler Fabian Risk wird früher aus seinem Familienurlaub zurück gerufen, da jeder Mann gebraucht wird. In seinem Privatleben gibt es einige Schwierigkeiten, seine Tochter wurde offenbar im letzten Fall schwer verletzt und um seine Ehe steht es auch nicht gerade gut. Einer der Mörder ist der sogenannte Würfler, der seine Opfer und die Todesart mit Hilfe von Würfeln bestimmt.

    Das Buch ist sehr interessant und spannend geschrieben. Leider hat mir der Schluss so gar nicht behagt - ich mag es nicht, wenn am Ende nichts geklärt wird. Und hier blieben bis zuletzt noch zu viele Fragen offen. Dazu hätte ich gerne mehr Infos gehabt, die mir gefehlt haben, weil ich die ersten Bände nicht kenne.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Fl., 28.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der Würfel ergibt die Todesart.

    Einige komische Morde erschüttern den sonst so idyllischen Ort Helsingborg an der schwedischen Küste. Die Morde sind so verschieden und brutal, dass man beim Ermitteln nicht recht vorankommt. Kommissar Fabian Risk jedoch ist noch nicht wieder mit am Ermitteln, da er noch unter der persönlichen Tragödie in der Familie leidet. So droht die Familie an seiner Arbeit zu zerbrechen. Als er nun wieder im Dienst ist, kommen er und seine Kollegen dem Mörder nicht auf die Spur. Wer kann schon ahnen, dass jemand würfelt, um solche Taten zu planen?

    Thriller finde ich immer wieder mal spannend, von daher war ich auf diesen auch wirklich gespannt. Es sollte für mich dann wohl auch der erste Schweden-Krimi sein, bislang habe ich bewusst keinen gelesen – falls doch, dann ist das wohl eher unterbewusst geschehen und ich habe nicht auf den Autoren geachtet. Die Geschichte klang wirklich unterhaltsam, von daher war ich auf die Taten und darauffolgenden Ermittlungen gespannt.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch lässt sich gut lesen, es ist verständlich und unterhaltsam geschrieben. Keine schweren Wörter, Fremdwörter oder Fachbegriffe. Was ich verwirrend fand, war die Art und Weise wie von den Ermittlern geschrieben wird. Da wird Lilja mal persönlich angesprochen und ist dann „Irene“, ansonsten ist nur vom Nachnamen die Rede. Das habe ich als verwirrend empfunden. Hier wäre dann eine Übersicht über die Personen im Buch echt toll gewesen.

    Das Buch ist der vierte Band einer Reihe – und wenn man die vorherigen Bände nicht kennt, dann bleibt man wohl im Dunkeln, was die Geschichte um Fabian Risk und seine Familie angeht. Er schildert zwar immer wieder etwas davon, aber zu bruchstückhaft, als dass man es als gesamtes verstehen könnte. Ausserdem macht er sich hier meiner Ansicht nach keine wirklichen Gedanken um seine Familie – oder eben abstruse. Auch die anderen Ermittler sind privat nicht weniger betroffen oder gar blockiert, war so mein Gefühl. Was auffällt, ist die Tatsache, dass vornehmlich die Frauen irgendwelche Probleme haben (Alkohol, Depression, ständiges Unterordnen).

    Die Morde, die im Buch geschildert werden, waren schon sehr heftiger Natur. Durch andere Bücher habe ich schon viel über Rechtsmedizin, Pathologie und Co. gelesen, mir ist also nicht viel fremd. Wie in diesem Buch aber Dinge beschrieben werden, war echt an der Grenze für mich. Ich war sogar noch kurz vor Schluss davor, dass ich das Buch fast abgebrochen hätte. Bei manchen Schilderungen frage ich mich dann schon, wie krank man im Kopf sein kann oder vielleicht auch muss, um sowas auf Papier zu bringen?

    Leider hatte dieser Thriller viel zu viele Handlungsstränge und so war auch das Ergebnis der Emittler für mich unzufriedenstellend. Hätte man hier einfach mal ein bisschen weniger dick aufgetragen, hätte man vielleicht einen richtig guten Thriller gehabt. So bin ich einfach enttäuscht davon. Vor allem war es für mich auch kein richtig spannendes Buch, sondern mehr so ein Weiterlesen um des Lesens willen, damit man erfährt, was wie geschah.

    Grundsätzlich waren hier interessante Ansätze am Werk, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugt. Das Buch ist gut verständlich geschrieben, ist zwar in gewisser Weise unterhaltsam, aber nicht spannend auf die Art und Weise, wie ich es bei einem Thriller erwarten würde. (Für mich gibt es Unterschiede, was Spannung betrifft). Von mir gibt es hier leider keine Empfehlung und nur 2 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 22.05.2019

    Als bewertet

    Leider bin ich in die Geschichte nicht richtig reingekommen, vielleicht, weil ich die Vorgängerbände bisher nicht gelesen habe. Eventuell fehlt mir zuviel der Vorgeschichte?
    Einiges der Handlung war recht spannend, die Personen mochte ich auch, aber irgendwie hat es mich nicht gepackt. Möglicherweise gab es zu viele Handlungsstränge.
    Und ich habe auch eine „ordentliche“ Auflösung am Ende vermisst, zumindest für die meisten der Verbrechen, die Rahmenhandlung geht natürlich weiter, das reicht mir als Cliffhanger.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 10.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein kleiner syrischer Junge wird brutal ermordet, in einem Asylheim wird Feuer gelegt. Gleichzeitig sterben erst eine schwedische Geschäftsfrau, dann bringt jemand unvermittelt einen Fleischer um. Zusätzlich ermittelt Fabian Risk in einem cold case, und es steht zu befürchten, dass einer aus dem Team mörderische Ambitionen hat. Als wäre das alles nicht genug, will sich Tuvesson einem Alkoholentzug unterziehen und Risk ist eigentlich noch im Urlaub. Personalmangel ist das Stichwort, weil auch gerade in ganz Restschweden so viele Verbrechen passieren, dass niemand Leute entbehren kann.

    Nun ja. Ich fange mal mit dem Positiven an. Der Schreibstil. Flüssig, oft spannend, routiniert. Wobei mir aufgefallen ist, dass sich vieles wiederholt, wortmässig, kann natürlich auch an der Übersetzung liegen. Gut finde ich auch die relativ klare Positionierung gegen Nazis und rechtes Gesindel. Aber der Rest ... sollte eigentlich Schweigen sein, aber ich bin nicht Shakespeare, also gehe ich näher drauf ein. Ahnhem präsentiert uns hier mal eben drei Fälle statt einem und lässt und einfach mal ungelöst hier stehen. Am Ende haben sie zwar mehrere Leute festgenommen, aber überzeugen tut mich davon keiner, zumal auch nicht irgendwie bewiesen wurde, dass einer der Festgenommenen zweifelsfrei verantwortlich ist. Ganz zu schweigen von dem cold case, der gewissermassen schon im letzten Buch angeschnitten wurde. Hinzu kommt, dass einfach viel zu viel in die Privatprobleme der Ermittler gesteckt wurde - bei keinem von denen gibt's auch nur annähernd Normalität. Nicht nachvollziehbar fand ich auch das Verhalten von Lilja, die sich lieber von Nazis terrorisieren lässt bis hin zu sexueller Misshandlung, anstatt die anzuzeigen, weil "man ihnen nicht zeigen darf, dass man sie fürchtet". What?! Ja, dann. Also, Mädels, wenn ihr missbraucht oder gemobbt werdet, zeigt eure Peiniger ja nicht an. Wir wollen ja nicht, dass sie merken, dass ihr Angst hattet, oder?
    Was für ein Bulls...
    Enttäuschende Fortsetzung der Reihe. Im Übrigen sollte er lieber eine eigene Reihe um Dunja schreiben anstatt hier ab und zu Schnipsel zu streuen, die überhaupt nichts zur Handlung beitragen.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 16.05.2019

    Als Buch bewertet

    Was war denn das?

    Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten mit diesem Buch zurechtzukommen. Es gibt so viele verschiedene Handlungsstränge. Da ist der Tod des kleinen Jungen, der offensichtlich ermordet wurde. Es gibt aber auch einen rechtsradikalen Angriff auf ein Asylbewerberdorf. Kommissar Fabian Risk, ist nach dem schlimmen Angriff auf seine eigene Familie beurlaubt. Aber auch er kämpft mit einem Problem. Sein enger Kollege soll sich das Leben genommen haben, weil er mit seiner Sexualität Probleme hatte. Risk ist der Meinung, der Selbstmord ist inszeniert, weil er schon lange gegen einen eigenen Kollegen ermittelte. Und dann ist da dieser offensichtlich gestörte Mensch, der sich seine potentiellen Opfer durch würfeln aussucht. Was hat das alles miteinander zu tun?

    Das Buch ist zu Ende und ich bin echt wütend. Was hat Stefan Ahnheim sich dabei gedacht? Oder ist er mit dem Buch nicht fertig geworden? Die vielen offenen Baustellen, in denen man ja auf Grund der vielen Seiten nun endlich drin steckte und so in etwa Ahnung hatte, sind alle offen geblieben. Ich finde bei so einem Ausgang sollte man in jedem Fall ankündigen, dass es einen weiteren Teil geben wird. Dann kann sich der Leser von vornherein darauf einstellen und wird jetzt nicht so enttäuscht, wie ich es bin. Grundsätzlich muss ich sagen, das Buch ist nicht schlecht. Aber die vielen Handlungsstrenge, die Fülle der handelnden Personen machen diesen Krimi sehr unübersichtlich und man hat beim Lesen Schwierigkeiten nicht den Faden zu verlieren. Zum ungeahnten Ende habe ich bereits weiter oben geschrieben.

    Ich kann für dieses Buch nur gut gemeinte 2,5 Sterne vergeben. Möglicherweise ist es nach dem Folgeband dann wirklich rund und man könnte es dann auch weiter empfehlen. Davon ist es im Moment aber noch weit entfernt!

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 09.06.2019

    Als Buch bewertet

    Nach dem Überfall auf seine Familie ist Fabian Risk noch immer beurlaubt. Die Tochter ist aus dem Krankenhaus entlassen, seine Ehe am Ende. Für die Familie trägt er die Schuld an dem Überfall. Doch dann geschieht eine Mordserie. Ein Junge wird in der Waschmaschine zu Tode geschleudert, ein Mädchen entführt. Und es folgen noch weitere Morde. Doch dies ist nicht alles, was auf Fabian hereinströmt. Er glaubt, dem Täter eines Mordes aus weiter Vergangenheit zu kennen und bringt sich damit in höchste Gefahr.

    Dies Buch ist in meinen Augen einfach nur überladen. Aus diesen ganzen Fällen hätten locker zwei Bücher entstehen können. Das wäre dann auch nicht so verwirrend gewesen. Hier fehlt eindeutig der rote Faden. Immer wieder Sprünge in der Handlung, die unterbrechen und somit keine Spannung aufkommen lassen. Auch die privaten Probleme sind hier zu überlastet. So viel Probleme - da frage ich mich eher: Warum macht der das?

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe von dem Thriller " 10 Stunden Tot" von dem Autor Stefan Anhems eindeutig mehr erwartet. Der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen und ich bekam richtig lust das Buch zu lesen. Aber die Lust verging von Seite zu Seite, am liebsten hätte ich es direkt wieder zur Seite gelegt, hab jedoch gehofft, das es doch noch spannend wird. Meiner Meinung wird die Geschichte dem Klappentext keinesfalls gerecht, man erwartet einfach was anderes. Es kommen verschiedene Handlungen drin vor und sehr viele Personen, so das ich ehrlich gesagt den Durchblick verloren habe, was mir normalerweise nie passiert.

    Ich kann dieses Buch von meiner Seite aus nicht weiterempfehlen. Ich bin wirklich enttäuscht.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olesja S., 18.05.2019

    Als Buch bewertet

    Enttäuscht
    Tut mir leid für die schlechte Bewertung. Eigentlich versuche ich aus jedem Buch etwas Gutes rauszulesen, denn die Arbeit eines Schriftstellers, die drin steckt, ist enorm. Ich hoffe, es finden sich echte Fans für das Buch bzw. die Reihe um Fabian Risk.
    Erstens: was hat der Titel mit dem Buch zutun? Hab ich nicht rausgefunden. Zweitens: der Klapptext war echt vielversprechend. Ein Mörder ohne Modus Operandi, weil er einfach würfelt. Er würfelt, wann, wo, wie und wen er tötet. Kling gut. Aber wo blieb dieser Mörder im Buch? Gefühlte 10 Seiten insgesamt ging es um ihn und seine Geschichte bleibt offen. Dafür gibt es in dem Buch alles mögliche: ein getöteter ausländischer Junge, abgebranntes Asylheim, rechtsradikale Parteianhänger, eine Polizistin, die Hass gegenüber den Rachtsradikalen hat, ein Pädophiler, ein Sexklub, eine grausam vergiftete junge Frau, Fabian Risk und seine Suche nach Beweisen gegenüber seines Kollegen, dass dieser ein Mörder ist, Fabians depressiver Sohn. So viele Erzählstränge in einem Buch sind schlimm. Vorallem, wenn nichts zuende geführt wird. Absicht, damit man weitere Bücher kauft? Nicht nach dem ich dieses fast abbrechen wollte. Nur wegen der Bewertung habe ich es durchgelesen.
    Kann ich nicht empfehlen. Man hätte mehr draus machen können bzw. weniger. Nur der Serienmörder mit Würfeln wäre echt eine klasse Idee!

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ela, 21.05.2019

    Als Buch bewertet

    "10 Stunden Tot" war mein erster Thriller, den ich aus der Fabian-Risk-Reihe von Stefan Ahnhem gelesen habe.
    Die vorherigen Bücher standen ja auf der Spiegel-Bestseller-Liste und entsprechend hoch waren meine Erwartungen.
    In diesem vierten Band geht es um eine Reihe von Morden an zwei Frauen, einem Jungen und einem Verkäufer, einen Brandanschlag auf eine Asylantenunterkunft und auf das Büro des Leiters einer rechtspopulistischen Partei. Gibt es eine Verbindung zwischen all diesen Taten? Und kann das Team um Fabian Risk den oder die Täter überführen?

    Meiner Meinung nach war dieser Thriller mit viel zu vielen Handlungssträngen überlastet. Und dazu kamen noch die vielen privaten Probleme des Ermittlers Risk und seiner beiden Kolleginnen.
    Das bedeutet für mich persönlich, kein entspanntes, sondern hochkonzentriertes Lesen, um der Geschichte folgen zu können.
    Ausserdem hätte ich wohl die vorhergehenden Bände lesen müssen, um so manchen Zusammenhang zu verstehen.
    Aber total enttäuscht hat mich das Ende mit zu vielen offenen Fragen.
    Mein Fazit: ich habe keine Lust mehr, einen weiteren Thriller um den Ermittler Fabian Risk zu lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 06.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    10 Stunden tot ist der 4. Band um Fabian Risk und sein Team.
    Schon der Prolog war spannend und zeigte Fabians Kollegen in mörderischer Aktion.

    Der Verlag hätte gut daran getan das Buch auch als 4. Band zu deklarieren, da der Inhalt sehr stark an den Vorgänger Band anschliesst und sich stark auf die vorherigen Vorkommnisse bezieht.
    Der Stil des Autors ist wie gewohnt packend und sehr detailreich in der Schilderung.

    Nach dem letzten sehr intensiven Fall für Fabian Risk, bei dem seine Tochter fast zu Tode kam, nimmt er sich eine Auszeit um sein Privatleben wieder auf die Reihe zu bekommen-seine Ehe steht vor dem aus, sein Sohn war in widerliche kriminelle Aktionen verstrickt und er selber ziemlich ausgelaugt und am Ende.
    Der Thriller besticht durch viele Handlungsstränge, was ein konzentriertes Lesen erforderlich machte und auch die Themen gehen über Rechtsradikalität, Pädophilie, psychopatischen Serienmörder zu seiner Kollegin, die noch eine Rechnung mit ihrem Chef offen hat und untergetaucht ist.

    Fabian Risk taucht erst nach ca einen Viertel des Buches auf, als seine Kollegen Irene Ilja und Klippan die Häufung der Fälle nicht mehr alleine bewältigen können.
    Neben der laufenden Ermittlung widmet sich Risk noch der Suche nach dem Mörder seines Kollegen, der Molander einem anderen Kollegen auf der Spur war, bevor er unter äusserst seltsamen Bedingungen zu Tode kam.

    Der Autor löst quasi keinen Fall in seinem Thriller auf, was mich jedoch nicht störte, da der Plot und die Spannung die Geschichte stimmte.
    So kann ich mich auf den nächsten Band um Fabian Risk freuen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 24.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon die Vorgängerbücher um Fabian Risk gelesen, so dass ich mich schon sehr auf das neue Buch gefreut habe. Und auch dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen. Wie gewohnt, ab der ersten Seite bis zur letzten Seite spannend. Die Schreibweise hat mir auch wieder sehr gut gefallen, flüssig geschrieben und es gibt präzise Orts- und Personenbeschreibungen, ohne dass diese zu sehr ins Detail gehen würden. Auch die persönlichen Probleme u.a. von Fabian Risk und seinen Kollegen werden gut beschrieben und kommen auch wieder nicht zu kurz. Der einzige Kritikpunkt für mich war, dass es in diesem Thriller irgendwie zu viele "Baustellen" gibt, das heisst es gab für mich zu viele verschiedene Vorgänge, die behandelt und aufgeklärt werden mussten.
    Aber der Thriller hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 03.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mir war nicht klar, dass das Buch Bestandteil einer Serie ist.
    Meines Erachtens kann man hier auch quer einsteigen, zwar gibt es viele Handlungsstränge, die sich wohl auch auf die Vorgängerbände beziehen, ich konnte jedoch auch so gut einsteigen und ebenso gut folgen.

    Den Bezug des Buchtitels zur Handlung konnte ich nicht entdecken, hier erhoffe ich mir ja noch eine Erkenntnis durch weitere Rezensionen...

    Nun aber zum Inhalt:
    Es gibt einige Handlungsstränge und es wurden viele Themen in einen Band gepackt: Rechtsextremismus, Gewalt in Partnerschaft, Pädophilie, Versagen von Psychiatrie und polizeilicher Kontrollinstanzen und ein Mörder, der nach einem Würfelzufall mordet und damit keinerlei Motiv erkennen lässt.

    Trotzdem war es nicht zu viel, im Gegenteil, es hat den Spannungsbogen auf einem hohen Level gehalten. Ich war beim Lesen unter Dauerspannung - ob und wie die einzelnen Fäden nun zusammengehören.
    Ein aussergewöhnlich guter Thriller, der genau meinen Geschmack getroffen hat!


    Bis es zum Ende kam, denn hier erfolgte keineswegs die Auflösung, nein, die losen Fäden wurden nicht zusammengeführt.
    Das hat mich etwas sprachlos gemacht, für mich war es, als ob das Buch einfach 100 Seiten vor Schluss aufhört oder nicht fertig geschrieben wurde.
    Fast hätte ich dafür zwei Sterne abgezogen, denn so darf man m. E. nicht mit Lesern umgehen, auch wenn es eine Serie ist.

    Nachdem mich das Buch aber so gefesselt hat und es ohne das offene Ende absolut fünf Sterne verdient hätte, vergebe ich letztendlich vier Sterne.

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