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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bennet, 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein geradezu klassisches Cover welches uns hier präsentiert wird - das finde ich sehr gut, denn Action gibt es in dem Buch genug! Fabian Risk befindet sich nach den dramatischen Begebenheiten des letzten Buches eigentlich in einer Auszeit um sich sich selbt und seiner Familie zu widmen doch leider kann er sie nicht weiter in Anspruch nehmen. Denn es geschehen brutale Morde in Helsingborg und seine Hilfe wird von den Kollegen dringend benötigt. Doch kann es wirklich sein das Opfer und Mordart ausgewürfelt werden? Kaum vorstellbar.
    Der Autor verbindet in dem Buch mehrere Handlungsstränge deren Verknüpfung anfänglich nicht zu erkennen sind und die jeder für sich schon viel Spannung mit sich bringen. Da ist die Aufmerksamkeit des Lesers gefordert! Gerade anlässlich der schwierigen familiensituation von Fabian Risk ist es von Vorteil die Vorgänger zu kennen, aber es ist kein Muss da jedes Buch für sich eine Einheit bildet.
    Meine Persönliche Meinung zum Buch: Absolut Spannend und ein würdiger Nachfolger von "Minus 18 Grad" - und dank der rasanten Entwicklungen ein echter Pageturner den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ahnhem tut das, was seine Leser fordern, er liefert einen Schwedenkrimi mit den üblichen Zutaten ab: Ermittler, die persönliche Probleme oder Traumata zu bekämpfen haben, verschiedene Handlungsstränge um zumindest den Anschein einer spannenden Handlung zu erzeugen und natürlich brutale Morde eines perversen Killers. Was mich zunächst störte, ist der eindeutige Serienbezug. Das heisst, ohne die vorherigen Bände zu kennen, tut man sich etwas schwer, alle Zusammenhänge oder Anspielungen zu verstehen. Der nächste Nachteil einer Serie: es muss eine Steigerung da sein, sonst wird es irgendwann langweilig. Nicht ohne Grund wird der neue Fall als der härteste für die Hauptperson bezeichnet. Ich vergleiche das gerne mit einer bekannten Horrorserie im Kino: der erste Teil war klasse, weil sich alles in einem Raum mit zwei Personen und einer Säge abspielte. Die Nachfolger mussten immer ausgefallenere Todesarten, Maschinen und mehr Opfer haben, um das Publikum zu befriedigen. In der Buchserie ist das ähnlich. Der Autor will schliesslich fast 500 Seiten füllen. Da reicht der rechtsextreme Ausflug der Handlung oder sich rivalisierende Polizeibeamte auf Dauer nicht aus. Immer wieder wird ein brutaler und abscheulicher Mord eingefügt. Damit das Ganze so richtig fies wirkt, sucht sich hier der Mörder mithilfe eines komplizierten Würfelspiels die Opfer zufällig aus. Das wirkt zwar auch teilweise konstruiert, aber zumindest ist es ausreichend originell, um kurze Zeit zu fesseln. Logiklücken, wie zum Beispiel Beamte die auf eigene Faust agieren oder sogar selbständig im Kollegenkreis ermitteln, werden dadurch allerdings nicht besser. Aber irgendwie soll ja schliesslich Spannung erzeugt werden. Merke: ein guter Krimiautor schafft es mit einem "gewöhnlichen" Mord und einer guter Story einen tollen Roman zu schreiben. Wer diese Fähigkeit nicht hat, setzt auf Effekte und Schockmomente oder versucht auf Stieg Larssons Spuren zu wandeln. Leider gibt es von diesen Büchern mittlerweile zu viele, beliebig austauschbar und letztendlich ohne wirklichen Wiedererkennungsfaktor. Ein weiteres Problem dieser Machart: irgendwann läuft sich eine solche Serie "tot", weil es einfach keine Steigerung mehr gibt. Dann wiederholen sich nur noch ganze Bücher und der abgestumpfte Leser verschlingt eingelullt die Massenware. Was wahre Krimifans an diesen Büchern auch missen, ist die Möglichkeit, den Fall mit Spürsinn zu lösen. Ein beliebtes Stilmittel ist es leider mittlerweile, einfach eine Lösung aus dem Hut zu zaubern, die ohne Hinweise aus dem nichts geliefert wird (also z.Bsp. ein absolut unverdächtiger Täter, der ein Kindheitstrauma nicht verarbeitet hat und nun Menschen meuchelt. Kommt bekannt vor, oder?).
    Also Fazit: das Buch wird von Fans der Serie sowieso gelesen. Alle Anderen finden besseres auf dem Markt. Durchschnittliche Thrillerunterhaltung mit Spannungsmomenten, aber leider auch den oben beschriebenen Mängeln.

    Bevor jetzt wieder auf allen möglichen Wegen Proteste gepostet werden: dies ist eine persönliche Rezension, basierend auf eigenem Geschmack und mehreren hundert, eher tausend gelesenen Büchern. Also: lesen, hinnehmen oder ignorieren.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny R., 09.05.2019

    Als Buch bewertet

    Fabian Risk ist eigentlich beurlaubt, da er in seinem Privatleben gerade eine sehr schwierige Phase durchmacht. Seine Familie droht auseinanderzubrechen. Als Helsingborg von einer Reihe von Morden erschüttert wird, kehrt Fabian an seinen Arbeitsplatz ins Kommissariat zurück um bei den Ermittlungen zu helfen. Da der Mörder seine Opfer scheinbar zufällig auswählt, gestalten sich die Ermittlungen sehr schwierig und komplex. Das Team findet einfach keine Spur. Es kann nicht ahnen, dass der Täter seine Opfer, Mordwaffe und Tatort durch ein Würfelspiel zufällig auswählt. Wird Fabian Risk es zusammen mit seinen Kollegen schaffen die richtigen Schlüsse zu ziehen und den Täter zu überführen?

    Ich habe bis jetzt alle Bände der Reihe gelesen, so dass mir die Charaktere und Fabians Vorgeschichte bekannt waren. Der Einstieg in den neuen Krimi viel mir trotzdem etwas schwer, da es viele verschiedene Handlungsstränge und Personen gab, was zunächst etwas unübersichtlich war. Der Perspektivwechsel hat einerseits für Spannung gesorgt, teilweise war es aber etwas schwierig die verschiedenen Fälle zu verfolgen da es doch einige lose Enden gab nicht bis zum Ende verfolgt wurden. In meinen Augen hat das Privatleben von Fabian mit seinen Eheproblemen und dem Unwissen über die Rolle seines Sohnes in einem anderen Fall etwas zu viel Raum eingenommen.

    Sehr spannend fand ich die Kapitel die aus der Sicht des Täters geschrieben waren. Das Würfelspiel zur Ermittlung des nächsten Opfers war eine ausgefallene Idee und die Gedanken, die sich der Täter gemacht hat, interessant zu verfolgen. Leider blieb das Motiv und die Identität des Täters, wie so viele andere Dinge offen. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen und kam sehr plötzlich.

    Im Ganzen war der neue Band der Reihe um den Ermittler Fabien Risk in meinen Augen ein spannender und aktueller Krimi. Er konnte mich persönlich aber nicht durchgängig fesseln.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 12.06.2019

    Als Buch bewertet

    "10 Stunden tot" von Stefan Ahnhem aus dem Ullstein Verlag

    Ein in einer Waschmaschine zu Tode geschleuderter syrischer Junge, ein Brandanschlag auf ein Asylantenheim, die Schwedendemokraten ausser Rand und Band, Dunja Hougaard, Theo und die Smiley-Gang ... der Mord an Inga Dahlmberg bekommt wieder einen Platz und ein Mörder, der seine Opfer und deren Todesart auswürfelt; dazu ein Fabian Risk, weiter mit vielen privaten Problemen, Irene Lilja, die sich mit den Schwedendemokraten anlegt und natürlich Molander, der weiter unter Verdacht steht. Dieses Buch ist wie ein Eintopf - alle Reste von gestern wurden zusammengerührt und noch einmal aufgekocht. Das kann gut schmecken - wenn es gut gemacht ist.

    Cover: Beide Gleise führen wieder zusammen, so habe ich das Cover interpretiert und gehofft, dass endlich alles aufgeklärt wird und dann das. Es hätten eher noch vier weitere Gleise abgebildet werden müssen, die dann alle auseinander gehen, denn nichts hat sich geklärt.

    Schreibstil: es wird einfach immer mehr umschrieben, verschönert, zurückgeblickt. Es war mal sehr spannend, dann wurde es plötzlich unglaublich langweilig und das Ende klärt fast gar nichts auf.

    Ich fand das Buch schwierig. Erstmal sollte man mindestens den Vorgänger "Minus 18 Grad" gelesen haben, und dann werden die Bücher von Mal zu Mal dicker, ohne mehr Handlung zu haben. Es wird mir zuviel umschrieben, zuviel gesprungen, es kommen zu viele unnütze Dinge drin vor. Ich habe tatsächlich ewig gebraucht, fast 4 Wochen, um das Buch zu Ende zu lesen, da es mich nicht fesseln konnte und das Ende hat mich sehr enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Fabians 4.Runde

    In Helsingborg fallen die Würfel- im wahrsten Sinne benutzt ein perfider Mörder Würfel, um seine nächsten Opfer zu finden. Als ein kleiner syrischer Junge tot aufgefunden wird und als dann auch noch ein Flüchtlingsheim brennt, vermuten die Ermittler um Irene Lilja schnell einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Übergriffe gehören mittlerweile zur Tagesordnung. Doch der Autor führt seinen Leser in die Irre. Immer wieder nimmt er einen neuen Faden auf. Fabian Risk ist noch von den dramatischen Ereignissen im vorhergehenden Buch traumatisiert- seine Tochter liegt seit einem Monat im Koma, sein Sohn zieht sich immer mehr zurück und um seine Ehe ist es auch nicht gut bestellt. Noch während seiner Beurlaubung verfolgt er im geheimen einen weiterzurückliegenden Fall, von dem er glaubt, dass ein Kollege darin verwickelt ist. Leider gelingt es dem Autor nicht, hier und bei weiteren Handlungssträngen, dem Leser eine Lösung zu präsentieren. Vieles bleibt am Ende offen und der gespannte Leser wartet auf die Fortsetzung, in der Hoffnung, bis dahin nicht alles vergessen zu haben. Die Kenntnis der vorhergehenden Bände sei empfohlen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 01.06.2019

    Als Buch bewertet

    "10 Stunden tot" war mein erstes gelesenes Buch von Stefan Ahnhem. Da er als Bestsellerautor gekennzeichnet und für seine spannenden Plots gelobt wurde, war ich sehr gespannt und voller freudiger Erwartung.
    Ich muss hinzufügen, dass ich die Vorgänger nicht gelesen habe und daher nicht beurteilen kann, inwiefern sie Wissen vorweg liefern.

    Fabian Risk erholt sich noch von einem schweren Schlag innerhalb seiner Familie, kehrt jedoch wegen des kniffligen Falls in die Ermittlungen zurück. Es tauchen Leichen auf, deren Tod scheinbar kein Motiv, keinen gemeinsamen Nenner und demnach auch keinen vermutlichen Täter hat. Risk und sein Team sollen dem Täter, der seine Opfer anscheinend willkürlich auswählt, wie der Leser erfährt durch Wüfeln, auf die Schliche kommen.

    Parallel zu diesem Fall öffnet Stefan Ahnhem noch drei weitere Handlungsstränge, die teilweise so wirken, als wären sie noch aus dem vorherigen, dritten Band mitgeschleppt worden. Zunächst ist die Orientierung zwischen all den Figuren, deren Zugehörigkeit und Ausgangslage schwierig einzuordnen - durch die Anzahl der Figuren und der Menge des Erzählten.

    Der Würfler nimmt im Verlauf des Buches immer weniger Raum ein, obwohl ich davon ausgegangen bin, dass es in erster Linie darum geht, diese Ermittlungen voranzutreiben und den Fall zu lösen. Dafür treten sämtliche Nebenhandlungen in den Mittelpunkt.
    Der Schreibstil ist zwar flüssig und lässt sich gut lesen, die Sprache wird aus mir nicht plausiblen Gründen immer vulgärer und Spannung kommt nur passagen- oder kapitelweise auf. An einer Gesamtspannung oder gar einem straff gespannten Spannungsbogen fehlt es gänzlich.

    Obwohl ich die verschiedenen Stränge skeptisch beäugt habe, weil ich mich gefragt habe, wie der Autor sie wohl auf der verbliebenen Anzahl der Seiten lösen und vor allem miteinander in Verbindung bringen will, habe ich auf ein starkes Ende gehofft. Das konnte mich jedoch nur enttäuschen durch seine Offenheit, die mir in keiner Form plausibel oder nachvollziehbar erschien.

    Wer wissen will, bei wem es sich um den Würfler handelt, muss wohl den fünften Band kaufen und hoffen, dass dort Handlungsstränge beendet und nicht nur neue aufgemacht werden.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 03.05.2019

    Als bewertet

    Wieder sehr enttäuscht

    Fabian Risk hat Eheprobleme. Er weiss nicht, ob sein Sohn Theo jetzt an einem Mord beteiligt war, oder nicht. Ein syrischer Flüchtlingsjunge wird brutal ermordet. Von Irene Lilja wird ein fremdenfeindlicher Hintergrund vermutet. Das ist momentan Gang und gäbe in Helsingborg. Doch es ist verworren. Und dann gibt es noch weitere Morde…

    Meine Meinung
    Also dieses Buch war nicht meins. Ich hatte schon einmal ein Buch dieses Autors gelesen und war nicht sonderlich begeistert, wollte ihm aber trotzdem eine zweite Chance geben. Doch wieder bin ich enttäuscht. Es gibt in diesem Buch so viele Ermittlungswege, dass man manchmal nicht mehr durchblickt. In jedem Kapitel geht es um was Anderes. Hier Lilja, dort Risk, dann Morlander, dazwischen meldet sich der Mörder, der seine Morde mit Spezialwürfeln auswürfelt. Das war zwar durchaus interessant, aber so detailverliebt dass es mir einfach zu viel wurde. Doch nicht allein daran hakt es. Das Buch hat einen Cliffhanger! Der einzige Mord der irgendwie aufgeklärt wurde, war der an dem syrischen Jungen. Mit allen anderen Morden hat der Autor mich im Regen stehen gelassen. Mit dem Mord an Inga Dahlberg, den Risk eigenmächtig wieder aufgerollt hat. Und mit noch so manchem anderen. Und das alles hübsch durcheinander und verwirrend. Das Durcheinander sorgte dafür, dass sich eine vielleicht schwach vorhandene Spannung nicht halten konnte. Ich bin unzufrieden. Ja ich bin Cliffhanger gewohnt, aber eigentlich nur wenn klar ist, dass es ein Mehrteiler wird! Dann macht es mir auch nicht so viel aus, aber gerade als es mal wirklich richtig spannend geworden war, AUS! Ich werde von diesem Autor definitiv kein Buch mehr lesen, es war das Letzte. Auch wenn es hier und da auch mal einen spannenden Moment gab. Aber insgesamt war für mich dieses Buch ein Flop. Keine Empfehlung, zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    In Helsingborg, einer kleinen schwedischen Stadt an der Küste geht das Verbrechen um. Ein kleiner Junge syrischer Herkunft wird tot aufgefunden, eine Frau bekommt ungewollten nächtlichen Besuch, ein Supermarktangestellter wird vor den Kunden niedergemetzelt. Die Polizei und Spurenermittler haben alle Hände voll zu tun. Vor allem weil die Polizeichefin gerade auf Entzug und Kommissar Fabian Risk beurlaubt ist. Risk muss nicht nur seine privaten Probleme auf die Reihe bringen, in seiner Freizeit will er einen Mörder finden, den er in den eigenen Reihen vermutet.
    Stefan Ahnhem will sehr viele Geschichten erzählen und greift dabei sehr tief in sämtliche Schubladen. Pädophile, Rechtsradikale, Psychopathen, eigentlich lässt er kein 0815 Klischee aus. Darüber hinaus wirken sämtliche Stränge überkonstruiert und verwirren den Leser mehr als ihn zu fesseln. Die Sprache ist simpel, platt, vulgär und frauenfeindlich.
    Für ein Quereinsteiger in die Reihe um Fabian Risk ist dieser Band nicht geeignet. Dass ich die Vorgänger nicht kannte sollte ich dem Buch nicht unbedingt anlasten. Doch gibt es genug Autoren die ihre fortgesetzten Geschichten durchaus ohne vorausgesetztes Wissen so erzählen können, dass nicht nur Insider der Handlung folgen können. Aber Stefan Ahnhem gönnt uns auch kein schlüssiges Ende, keiner der vielen Handlungsstränge führt zu einer Aufklärung und der Autor lässt den Leser am langen Arm verhungern Fortsetzung folgt –für mich sicher nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 01.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stefan Anhem – 10 Stunden tot

    Fabian Risk hat es im moment nicht leicht und deswegen hat er sich auch eine Auszeit von der Polizeiarbeit genommen, um sich für seine zerbrechene Familie Zeit zu nehmen. Das ausgerechnet auf seine Tochter geschossen wurde, konnte er nicht absehen und noch weniger verkraften. Das er sich ausgerechnet mit der Waffe vor dem Täter verteidigen musste, die sein Sohn mit nach Hause gebracht hat, wirft Fragen auf.
    Um seine Ehe steht es auch nicht zum Besten und er versucht das bestmögliche zu machen, um seinen Sohn Theo zum reden zu bringen, um Matilda die Angst zu nehmen, denn sie glaubt weiterhin fest daran, dass ein Geist prophezeit, jemand aus ihrer Familie würde sterben und nicht zuletzt um sich mit seiner Ehefrau Sonja wieder anzunähern.
    Doch dann holen ihn seine Kollegen aus dem Urlaub, denn sie haben gleich mehrere offene Fälle.
    Ein kleiner syrischer Junge wurde in einer Waschmaschine zu Tode geschleudert. Es gibt einige Spuren, ist ein Pädophiler oder doch eine rechtsradikale politische Gruppe darin involviert? Irene Lilja ermittelt mit Klippan, und gerät selbst ins Fadenkreuz, als sie zu tief buddelt.
    Ausserdem wird eine ermordete Frau aufgefunden, die nur Tage vorher zur Polizei gegangen ist, um Anzeige zu erstatten, jedoch nicht ernst genommen wurde, weil sie ihren Stalker nicht beschreiben konnte.
    Weiterhin gab es einen Mord in einem Kaufhaus, in dem der maskierte Täter einen Fleischverkäufer vor Zeugen niedergemetztelt hat.
    Und nicht zuletzt ermittelt Fabian Risk heimlich in einem Fall seines toten Kollegen Elvin, der auf einer besonders heissen Spur war... Gibt es einen Mörder direkt unter ihnen?

    Ich kenne noch nicht alle Krimis aus der Fabian Risk-Reihe, aber den direkten Vorgänger „Minus 18 Grad“ habe ich verschlungen. Ich bin zugegenen auch kein grosser Fan von Krimis aus Schweden, aber Stefan Anhem ist ein Autor, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln kann und besonders gut gefällt mir, dass trotz hoher Seitenzahlen oder auch vieler Tracks im Hörbuch, die Story von Anfang bis Ende spannend, fesselnd, vielseitig und durchweg interessant bleibt.

    Ich habe das Ebook und parallel dazu das Hörbuch gehört, denn ich mag es, direkte Vergleiche zwischen beiden Medien ziehen zu können. Da es sich um die ungekürzte Fassung handelt, gab es hier keine wesentlichen Unterschiede.

    Der Schreibstil von Stefan Anhem ist durchweg modern, flüssig und lässt sich leicht lesen, was dazu führt das das Buch nach wenigen Seiten schon ein Pageturner trotz der verschiedenen Handlungsstränge und seiner Komplexität ist und ich es nur schwerlich aus der Hand legen konnte.
    Schauplätze und insbesondere Tatorte sind detailliert, bildhaft dargestellt, sodass ich mir diese sehr gut vorstellen kann. Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn es irgendwann eine Verfilmung der Bücher geben würde. Zurück zu den Tatorten, diese sind teilweise unschön beschrieben und vielleicht nicht unbedingt was für schwache Nerven, obwohl ich auch schon deutlich gewalttätigeres gelesen habe. Der Autor schafft es, den Ekelfaktor recht gering zu halten.
    Die Charaktere wirken auch hier wieder lebendig und facettenreich, ich mag wie der Autor seinen Figuren Leben einhaucht. Sie besitzen allesamt eine angenehme Tiefe, wirken realtitätsnah, haben ihre Sorgen und Nöte, und das macht sie menschlich. In diesem Buch gibt es keine „Übermenschen“, keine besondere Helden, keine besonderen Bösewichte. Alles wirkt so realistisch und normal, dass es sich vielleicht sogar einfach nur um einen Nachbarn handeln könnte (hoffentlich nicht!).
    Fabian gefällt mir auch diesmal als Hauptfigur sehr gut. Er wirkt oft überfordert, versucht das richtige zu tun, will das seine Familie nicht zerbricht, was nicht gerade einfach ist, wenn seine Ehefrau Sonja ihm die kalte Schulter zeigt, sein Sohn Theodor scheinbar schwerwiegende Geheimnisse hat und seine Tochter mehr auf einen Geist hört, als auf ihren Vater. Etwas befremdlich ist, nachdem Matilda aus dem Krankenhaus kommt redet sie ihren Vater nur noch mit „Fabian“ an.
    Nachdem „Minus 18 Grad“ so tragisch geendet hat, läuft der Handlungsstrang um die verdeckten Ermittlungen von Elvin weiter. Hier hat er seinen Kollegen in Verdacht, einige Morde begangen zu haben. Risk ermittelt und muss plötzlich mit genau diesem Kollegen wieder arbeiten, was zu der einen oder anderen kleinen Schwierigkeit führt.
    Dunja Hougaard ist untergetaucht, die Kollegen versuchen sie zu finden, zwar steht sie nicht unbedingt im Fokus der Story, aber ich hatte mich schon gefragt, wie es mit ihr weiter geht und ich muss mich wohl bis zum nächsten Band gedulden, wie es mit ihr weiter geht.

    Überhaupt endet das Buch diesmal mit einem echt fiesen Cliffhanger, der mich ein wenig ärgert, aber natürlich verstehe ich, dass man die Spannung auf den nächsten Krimi schon mal legen muss.
    Die Story ist durchgängig spannend, fesselnd und auch emotional, denn wie könnte man nicht emotional werden, wenn ein Kind in der Waschmaschine zu Tode geschleudert wird. Gerade Irene Lilja nimmt diesen Fall sehr persönlich und gerät selbst ins Fadenkreuz brutaler und abscheulicher Täter.

    Die verschiedenen Perspektivwechsel machen die Story noch spannender, egal ob es um Fabian oder Irene, ob es um Dunja oder sogar um die Sicht des Täters geht, jeder muss sich mit seinen eigenen Problemen herumschlagen.
    Gerade die Sicht des Täters ist erschreckend, da er keinem Muster folgt. Wie sollen Fabian und sein Team ihn nur schnappen.
    Es gibt einige Handlungsstränge die nicht zu Ende geführt werden, was das ganze ein wenig unbefriedigend macht, dennoch ist das Buch so fesselnd, dass ich es nicht zur Seite legen konnte.

    Die Hörbuchversion besteht aus 2 mp3 CDs (ca 840 Minuten) und David Nathan leiht dem Krimi seine Stimme. Das ist mit einer der Gründe, warum ich unbedingt das Hörbuch hören wollte, da er für mich einer der besten Synchronsprecher ist, ich seine Stimme sehr angenehm finde.
    Gekonnt baut er auch hier wieder schnell die Spannung auf, liest die Geschichte temporeich und emotional, entschleunigt sie, wenn es ruhigere Passagen gibt. Er gibt seinen Charakteren eine besondere Note und ich hatte das Gefühl, mitten in der Story zu stehen. Die Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert und passt sehr gut zu diesem Krimi.
    Eins ist klar, zu jeder Zeit kann er die Stimmung halten, die Atmosphäre einfangen und auf den Hörer transportieren.

    Egal ob Hörbuch oder in Print/Ebook, ich kann diesen Krimi auf jeden Fall empfehlen, da die Story zwar komplex aber durchweg faszinierend und spannend ist. Der Krimi ist eigenständig lesbar, auch wenn die Grundgeschichte durchgängig ist. Es gibt kleinere Rückblicke auf die Geschehnisse in der Vergangenheit.

    Das Cover ist mit der blauen Schrift auf dem grauen Landschaftscover ein netter Blickfang.

    Fazit: Spannender, komplexer Krimi der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und Fabian Risk und sein Team vor fast unlösbare Aufgaben stellt. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 25.05.2019

    Als Buch bewertet

    DER WÜRFELMÖRDER
    „Helsingborg ist nicht mehr der idyllische Ort an der schwedischen Küste, der er mal war.“

    Der 4. Band um Kommissar Fabian Risk, das sei vorangestellt, war für mich ein anspruchsvoller Thriller. Damit stehe ich im Gegensatz zu vielen anderen Lesermeinungen. Für mich gab es keine ungeklärten Fragen.

    Es beginnt mit dem Prolog im August 2007, in dem eine Frau in kürzester Zeit auf grausamste Art und Weise aller ihrer Illusionen und ihres Lebens beraubt wird. Der Täter ist ein guter Bekannter aus Teil 3 und spielt auch weiterhin eine wesentliche Rolle. Trotz grösster, ermittlerischer Bemühungen Risks wird er bis zum Ende des 490 Seiten starken Buches nicht öffentlich entlarvt werden.
    Weiter geht es fünf Jahre später mit vielen verschiedenen Handlungsebenen, die aber nie aus der Luft gegriffen, sondern entweder einen Bezug zu früheren Fällen herstellen oder neu aufgeklärt werden müssen. Dazu kommen die privaten, schwerwiegenden Probleme der Ermittler, wie Risk selbst und seiner Familie, die von der Kripochefin Astrid Tuvesson, der Kriminalinspektorin Irene Lilja u. a.

    Der Autor hat wie in seinem Vorgängerband „Minus 18 Grad“ sehr viele Untaten, aber auch gesellschaftliche, politische Vorgänge in seinen Krimi hineingepackt. Dazu kommen noch die alten Verbindungen zu Straftaten, die in Dänemark verübt wurden und deren Verflechtungen in die Familie von Fabian Risk (- die dänischen Kollegen Kim Sleizner, Dunja Hougaard - ) hineinreichen. Ich war gezwungen aufmerksam den Inhalt zu verfolgen, um die Zusammenhänge im richtigen Kontext zu verstehen. Die Menge an auftretenden Personen, die von Kapitel zu Kapitel zunahmen und einhergingen mit dem ständigen Wechsel der Örtlichkeiten und der Handlungsebenen forderten mich. So schnell wie sonst, kam ich mit dem Lesen nicht voran. Trotzdem blieb bis zum Ende der rote Faden erhalten.
    Es gibt keinen Charakter in Ahnhems Thriller, der einfach zu nennen wäre. Eine zielgerichtete, gemeinsame Zusammenarbeit der Ermittler konnte ich nicht feststellen. Irgendwie fehlt die Gemeinsamkeit, das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Vertrauen. Trotzdem können zwei der mehreren Straftaten aufgeklärt, die Täter ihrer Strafe zugeführt werden. Wie einer der Mörder vorgeht, erfährt nur der Leser. Er würfelt nach einer komplizierten, nur für ihn durchschaubaren Methode seine Opfer, ihre Todesart, den Todeszeitpunkt und den –ort aus. Über ihn und noch weitere ungelöste Fälle wird der Autor im nächsten Band aufklären, denn es endet mit Cliffhangern.

    Ich fand „10 Stunden tot“ äusserst spannend erzählt, wobei sich mir der Titel leider nicht erschloss. Der Originaltitel „Motiv X“ passt besser. Von mir gibt es die Lese-/Kaufempfehlung für einen kompakt erzählten, intensiven Thriller.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 18.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine grausame Mordserie. Ein unlösbares Rätsel. Fast! Aber definitiv Fabian Risks härtester Fall. Schauplatz Helsingborg, jede Menge grausige Vorfälle, brillante Ermittlerarbeit, geschickt konstruierte Handlung... Fabian Risks Leben ist ein Scherbenhaufen. Seine Familie droht zu zerbrechen, denn noch immer weiss Risk nicht, ob sein Sohn an einem Mord beteiligt war. Da wird ein syrischer Flüchtlingsjunge in einem Flüchtlingsheim brutal ermordet. Risks Kollegin Irene Lilja vermutet einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Rassistische Übergriffe stehen in Helsingborg an der Tagesordnung. Doch die Wahrheit ist verworren. Eins ist allerdings sicher: eine Reihe weiterer Morde lässt Risk und Lilja an allem zweifeln, was sie zu wissen glaubten. Ein grössenwahnsinniger Serienmörder wird gejagt von engagierten Polizisten, die sich selbst gefährden. Nordisch distanziert geschrieben, entwickelt es einen ganz speziellen Sog. Helsingborg ist nicht mehr der idyllischen Ort an der schwedischen Küste, der er mal war. Während eine Reihe von Morden die Stadt erschüttert, kämpft Kommissar Fabian Risk gegen sein ganz persönliches Leid: Seine Familie droht an seiner Arbeit als Mordermittler zu zerbrechen. Aber sein Job ist sein Leben. Er kann nicht anders und nimmt sich der Aufklärung der Morde an, doch er findet keine Spur. Risk und seine Kollegen ahnen nicht, dass der Täter seine Opfer durch ein Würfelspiel rein zufällig auswählt, genau wie die Mordwaffe und den Tatort. So lassen sich keinerlei Verbindungen zu ihm herstellen. Fabian Risk wird tief in den Fall hineingezogen und muss nebenbei noch versuchen seine Ehe zu retten… Wird dieser Fall ungelöst bleiben? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für Fabian Risk - mysteriöse Morde, besondere Charaktere und immer eine neue Überraschung sorgen für ein fesselndes und spannendes Leseerlebnis. Dieser neue Thriller hat authentische Charaktere, einen ausgeklügelten Fall, wird temporeich erzählt und ist nichts für schwache Nerven. Es gibt einige interessante Wendungen, wenn gleich für mich zu viele Personen und Handlungsstränge enthalten sind. Aus dem Ende wäre vielleicht mehr zu machen gewesen. Aber das Aufzeigen der abgrundtief bösen, psychopathischen Seite des Menschen und seine "rabiate Art" mit seinen Ermittlern umzuspringen, machen den Reiz dieses Psycho-Krimis aus! In bester skandinavischer Manier, wird fiebrige Spannung garantiert! Ein klassisch schwedischer Krimi mit wirklich stimmigen Figuren. Lässt sich wunderbar lesen. Vielschichtiger, spannender, solider Thriller. Spannung auf hohem Niveau!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    10 Stunden tot ist der 4. Band um Fabian Risk und sein Team.
    Schon der Prolog war spannend und zeigte Fabians Kollegen in mörderischer Aktion.

    Der Verlag hätte gut daran getan das Buch auch als 4. Band zu deklarieren, da der Inhalt sehr stark an den Vorgänger Band anschliesst und sich stark auf die vorherigen Vorkommnisse bezieht.
    Der Stil des Autors ist wie gewohnt packend und sehr detailreich in der Schilderung.

    Nach dem letzten sehr intensiven Fall für Fabian Risk, bei dem seine Tochter fast zu Tode kam, nimmt er sich eine Auszeit um sein Privatleben wieder auf die Reihe zu bekommen-seine Ehe steht vor dem aus, sein Sohn war in widerliche kriminelle Aktionen verstrickt und er selber ziemlich ausgelaugt und am Ende.
    Der Thriller besticht durch viele Handlungsstränge, was ein konzentriertes Lesen erforderlich machte und auch die Themen gehen über Rechtsradikalität, Pädophilie, psychopatischen Serienmörder zu seiner Kollegin, die noch eine Rechnung mit ihrem Chef offen hat und untergetaucht ist.

    Fabian Risk taucht erst nach ca einen Viertel des Buches auf, als seine Kollegen Irene Ilja und Klippan die Häufung der Fälle nicht mehr alleine bewältigen können.
    Neben der laufenden Ermittlung widmet sich Risk noch der Suche nach dem Mörder seines Kollegen, der Molander einem anderen Kollegen auf der Spur war, bevor er unter äusserst seltsamen Bedingungen zu Tode kam.

    Der Autor löst quasi keinen Fall in seinem Thriller auf, was mich jedoch nicht störte, da der Plot und die Spannung die Geschichte stimmte.
    So kann ich mich auf den nächsten Band um Fabian Risk freuen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 07.05.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist mein erstes Buch von Stefan Ahnhem, meine Meinung bezieht sich demnach ausschliesslich auf „10 Stunden tot“ und bietet keinerlei Vergleich zu vorherigen Werken des Autors.


    Gerade als Quereinsteiger empfand ich den Mix aus bekannten Klischees und originellen Bestandteilen sehr gelungen. Man findet hierbei zwar die klassischen Typen, aber gemixt mit ein, zwei Besonderheiten, die dem Leser sehr helfen, sich einzelne Charaktere einzuprägen und diese voneinander unterscheiden zu können. Da ist beispielsweise die knallharte, unabhängige Polizistin, die eine unglaubliche Abneigung gegen rechtsextreme Weltanschauungen hat, die alkoholabhängige Chefin mit einem erstklassigen Ruf oder der kauzige Rechtsmediziner, der erstaunlicherweise nicht freiwillig 24/7 in seinem Labor zugegen ist.
    Des Weiteren wird auf alle relevanten Ereignisse aus vorherigen Bänden noch einmal ausreichend eingegangen, ohne dabei zu einer lästigen Aufzählung oder ermüdenden Nacherzählung der Geschehnisse zu werden. So hat man auch als Quereinsteiger nie das Gefühl, an irgendeinem Punkt der Geschichte auf dem Schlauch zu stehen.
    Zudem ist es sehr angenehm, dass die Fälle eher bodenständig gehalten sind und die Opfer nicht in 234 Stücke zerteilt mit Goldnägeln an die Decke gehängt werden, nur um den Leser mit einem Wow-Effekt zu schockieren.

    Ich als Vielleser war zusätzlich erstaunt, wie gut es dem Autor trotzdem gelungen ist, mir mit den Gräueltaten und vereinzelten Äusserungen im Buch unter die Haut zu gehen. Dabei sind es nicht irgendwelche ausschweifende Beschreibungen, wo welcher Blutstropfen und welches Stück Innerei sich im Raum und nicht mehr im Opfer befindet, sondern vielmehr die nüchtern-klare Darstellung der Szenen, gepaart mit der Reaktion der Protagonisten. Es gab einige Passagen, bei denen ich die Erschütterung und die Abneigung der Charaktere sehr, sehr gut nachempfinden konnte.

    Ein grosser Kritikpunkt scheint aber für einige Leser der konstante Widersacher zu sein, dessen Fall sich durch das ganze Buch – und offenbar die ganze Reihe – zieht. Viele scheinen sich an diesem Charakter zu stören, was ich zwar nachvollziehen, aber nur bedingt verstehen kann.
    Solch einen hartnäckigen Gegner findet man beispielsweise auch in Sherlock Holmes‘ Erzfeind Professor Moriarty, Christopher Pelant aus der Fernsehserie Bones, Gretchen Lowell aus der Feder von Chelsea Cain oder sogar banaler einfach Lord Voldemort aus Harry Potter.
    Für mich verleiht das einem Stück eine gewisse Würze und Besonderheit, die mich als Konsument an eine Reihe fesselt. Dadurch kann sich nämlich ein sehr vielschichtiger Antagonist entwickeln, mit einer verstrickten Geschichte, die mit den Facetten von Gut und Böse zu spielen weiss. Ausserdem bietet sich dem Autor die Möglichkeit, seine Reihe in einem hochspannenden und vor allem für den Leser befriedigenden Showdown zum Abschluss zu bringen.

    Des Weiteren muss auch ich anmerken, dass die Aufklärungsrate in diesem Buch erstaunlich gering ist und man am Ende nicht einem, sondern zwei Antagonisten gegenübersteht, die nichts – zumindest soweit dem Leser bekannt – miteinander zu tun haben.
    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass das den ein oder anderen Leser am Ende unbefriedigt und wütend zurücklässt. Mich persönlich hat das nicht gestört, denn erstens ist es sehr offensichtlich, dass uns beide Antagonisten im nächsten Band wieder begegnen werden und zweitens ist es auch erfrischend realistisch, dass am Ende eines Buches mal nicht alle bösen Buben dingfest gemacht werden.
    Ausserdem – und das bringt mich noch immer sehr zum Schmunzeln – wurden wir als Leser quasi vom Autor vorgewarnt: „Wird dieser Fall ungelöst bleiben?“ (Klappentext). Das ist zwar eine ziemlich gemeine „epische Vorausdeutung“, aber eben wiederum auch so fies, dass ich es super finde und Herr Ahnhem absolut nicht böse sein kann.


    Fazit
    Ein sehr spannender Thriller, der sich gleich mit mehr als einem Täter auseinandersetzt und einen recht eigenwilligen Weg geht. Absolut zu empfehlen, aber mit Vorsicht zu geniessen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 17.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher alle Bücher der Fabian Risk Reihe gelesen und das sollte man auch gemacht haben bevor man an dieses Buch geht, da die Zusammenhänge sonst glaube ich manchmal schwer zu verstehen sind. Ich bin immer sehr begeistert von der packenden Schreibweise und den toll ausgearbeiteten Charakteren die sich von Buch zu Buch weiter entwickeln und entfalten.
    Die Story ist wieder toll geschrieben und der Spannungsbogen fällt zu keiner Zeit nennenswert ab. Diesmal gibt es jedoch für mich leider einen Grund einen Stern abzuziehen, den ich ziemlich schade finde. Es ist bei einer solchen Reihe ja schon üblich, dass manche Handlungsstränge offen bleiben und erst im folgenden Band geklärt werden. Diesmal hatte ich jedoch bereits nach dreiviertel des Buches das Gefühl, das diese komplexen Fälle doch nicht einfach so schnell aufgeklärt sein können ohne zu Hetzen. Aber das sich dies in der unangenehmen Form aufklärt, dass eigentlich gar kein Fall so richtig abgeschlossen wird und alles offen bleibt hat meine schlimmsten Erwartungen übertroffen. Jetzt bekommt der letzte Satz der Buchvorstellung "Wird dieser Fall ungelöst bleiben?" leider eine ganz andere Bedeutung und Gewichtigkeit :-)
    Das Buch ist nach wie vor toll aber ich kann jetzt nur abwarten und auf eine ganz schnelle Fortsetzung hoffen damit meine Wissbegierde endlich befriedigt wird!

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 10.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein extrem fesselnder, vielschichtiger Thriller – mit (für mich) enttäuschendem Ende

    Meine Meinung:
    „10 Stunden tot“ (der Titel hat wenig bis gar nichts mit dem Inhalt zu tun) ist der Nachfolgeband zu „Minus 18 Grad“ und knüpft recht nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an. Da dieser allerdings schon vor rund 2,5 Jahren veröffentlicht wurde, hatte ich anfangs ein paar Probleme, wieder in die Geschichte um den schwedischen Ermittler Fabian Risk hineinzufinden. Meines Erachtens sollte man „Minus 18 Grad“ zuvor gelesen haben, da es wirklich sehr viel Anknüpfungspunkte gibt.

    Als ich erstmal in die Geschichte hineingefunden hatte, hat dieser Thriller einen wahnsinnig starken Sog entwickelt, denn an Spannung ist er für meinen Geschmack kaum noch zu überbieten. Allein schon der Prolog bescherte mir als Leser ein abgrundtiefes Gänsehautfeeling (hierfür muss man aber den Vorgängerband kennen!). Durch verschiedene Handlungsstränge, unvorhergesehene Wendungen und gleich mehrere Kriminalfälle, bei denen – nicht nur für die Ermittler – lange Zeit nicht klar ist, welche Zusammenhänge hier bestehen, bleiben Spannung, Tempo und Abwechslung das ganze Buch hinweg über auf sehr hohem Niveau. Hier geht es um Serienkiller, Rechtspopulismus und -radikalismus und auch um Pädophilie. Stellenweise ist dies ein wirklich harter Thriller mit „schwerverdaulicher Kost“ – und nichts für schwache Nerven! Hinzu kommen schon altbekannte Fälle, beispielsweise um das überraschende Ableben des ehemaligen Kollegen Hugo Elvin, oder (am Rande) um die brutalen Morde, die sich im letzten Band in Dänemark ereignet haben und überraschender Weise auf tragische Art bis in das Privatleben von Fabian Risk abstahlen.

    Bis kurz vor dem Ende hätte ich dieses Buch als Thriller „par excellence“ bezeichnet, den ich regelrecht verschlungen habe. Doch dann kam das – für mich leider enttäuschende – Ende. Denn zwei Fälle, darunter der „Hauptfall“, finden in diesem Buch keine Auflösung! Hier scheint sich der Autor noch sehr viel für den nächsten Band aufgehoben zu haben. Wenn ich darauf wieder 2,5 Jahre warten soll – na danke!

    Also meine Empfehlung für alle Thriller-Fans: UNBEDINGT lesen, aber erst, wenn auch der nächste Band veröffentlich worden ist!

    FAZIT:
    Ein Top-Thriller, den man m.M. nach aber erst lesen sollte, wenn auch der nächste Band veröffentlicht wurde.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Buch ist sehr spannend. Kann ich nur weiter empfehlen

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  • 5 Sterne

    Silke T., 01.07.2019

    Als Buch bewertet

    Eigentlich war Helsingborg immer ein sehr idyllischer Ort, doch diese Zeiten scheinen vorbei, denn eine Serie grausiger Morde erschüttert die Stadt. Dabei ist Ermittler Fabian Risk eigentlich gerade mitten in einer absolut verdienten Auszeit, in der er sich um seine Familie, insbesondere seine Kinder, kümmern wollte. Doch Fabian ist mit Leib und Seele Polizist und so widmet er sich nicht nur in seiner Freizeit dem rätselhaften Freitod seines Kollegen, sondern beginnt auch in der Mordserie zu ermitteln.

    Meine Meinung

    Mit 10 Stunden tot erschien der bereits vierte Thriller aus Stefan Ahnhems Feder und auch hier steht Ermittler Fabian Risk wieder im Mittelpunkt. Gleich vorweg möchte ich allerdings betonen, dass dieser Thriller ohne Kenntnisse der Vorgänger sehr schwer zu lesen sein wird, denn gerade der Fall, den Risk in seiner Freizeit verfolgt, benötigt zum Verständnis einige Vorkenntnisse. Hat man allerdings diese, erhält man mit 10 Stunden tot einen sehr spannenden Pageturner, der an die Seiten fesselt.

    Stefan Ahnhem hat einen sehr direkt und klaren Schreibstil, der es leicht macht, sich das Geschehen bildlich vorzustellen. Das allerdings ist nicht immer etwas für schwache Nerven, denn so manch eine Vorstellung war äusserst grausam.

    Was den Thriller etwas anspruchsvoller gestaltet, sind viele verschiedene Erzählstränge, die ein wenig Aufmerksamkeit des Lesers fordern und die teilweise auch vergangene Ereignisse aufgreifen. Ahnhem lässt hier nicht nur verschiedene Ermittler, wie z. B. Fabian Risk in den Mittelpunkt rücken, sondern gibt auch den Opfern und Tätern eine Stimme. Zugegeben, die Gedankengänge des Täters zu folgen, war nicht leicht, aber genau so sollte dieses wohl auch dargestellt werden, um ein wenig das kranke Hirn herauszukristallisieren.

    Die Fälle waren thematisch aktuell gestaltet und die spannenden Ermittlungen hielten von Anfang an das Tempo hoch. Die Atmosphäre ist recht düster, teils bedrohlich und da hier nach wie vor nicht alle lose Fäden ein passendes Ende erhalten, bin ich bereits jetzt gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Die Handlung bleibt unvorhersehbar und immer wieder verblüfft der Autor mit seinen Wendungen.

    Die Charaktere sind zu einem Teil aus den vorherigen Bänden bekannt. Ja, zugegeben, Fabian Risk ist auf seine Art ein wenig stereotypisch, wobei er tatsächlich vom ersten Buch bis jetzt eine sehr glaubhafte Entwicklung zeigt. Was seine Arbeit bei der Mordkommission angeht, ist Risk nach wie vor mit vollem Einsatz dabei, doch im privaten Bereich türmen sich die Probleme und Sorgen. Auch bei den anderen Ermittlern gibt es Einblicke in die privaten Entwicklungen und alles in allem zeichnet der Autor seine Figuren deutlich und glaubhaft. Auch hier bin ich sehr auf weitere Entwicklungen gespannt.

    Mein Fazit

    Für Fans der Reihe ist auch 10 Stunden tot ein absolut spannender und lesenswerter Pageturner. Wer aufmerksam bleibt und auch weiss, worauf der Autor hier aufbaut, wird nicht enttäuscht sein. Von Beginn an fand ich die Handlung sehr spannend und fesselnd. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man hat, gerade bei den bereits bekannten Personen, hier eine gelungene und glaubwürdige Entwicklung. Spannender und aktueller vierter Band einer Reihe, den ich gerne empfehle.

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  • 5 Sterne

    hennie, 25.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    DER WÜRFELMÖRDER
    „Helsingborg ist nicht mehr der idyllische Ort an der schwedischen Küste, der er mal war.“

    Der 4. Band um Kommissar Fabian Risk, das sei vorangestellt, war für mich ein anspruchsvoller Thriller. Damit stehe ich im Gegensatz zu vielen anderen Lesermeinungen. Für mich gab es keine ungeklärten Fragen.

    Es beginnt mit dem Prolog im August 2007, in dem eine Frau in kürzester Zeit auf grausamste Art und Weise aller ihrer Illusionen und ihres Lebens beraubt wird. Der Täter ist ein guter Bekannter aus Teil 3 und spielt auch weiterhin eine wesentliche Rolle. Trotz grösster, ermittlerischer Bemühungen Risks wird er bis zum Ende des 490 Seiten starken Buches nicht öffentlich entlarvt werden.
    Weiter geht es fünf Jahre später mit vielen verschiedenen Handlungsebenen, die aber nie aus der Luft gegriffen, sondern entweder einen Bezug zu früheren Fällen herstellen oder neu aufgeklärt werden müssen. Dazu kommen die privaten, schwerwiegenden Probleme der Ermittler, wie Risk selbst und seiner Familie, die von der Kripochefin Astrid Tuvesson, der Kriminalinspektorin Irene Lilja u. a.

    Der Autor hat wie in seinem Vorgängerband „Minus 18 Grad“ sehr viele Untaten, aber auch gesellschaftliche, politische Vorgänge in seinen Krimi hineingepackt. Dazu kommen noch die alten Verbindungen zu Straftaten, die in Dänemark verübt wurden und deren Verflechtungen in die Familie von Fabian Risk (- die dänischen Kollegen Kim Sleizner, Dunja Hougaard - ) hineinreichen. Ich war gezwungen aufmerksam den Inhalt zu verfolgen, um die Zusammenhänge im richtigen Kontext zu verstehen. Die Menge an auftretenden Personen, die von Kapitel zu Kapitel zunahmen und einhergingen mit dem ständigen Wechsel der Örtlichkeiten und der Handlungsebenen forderten mich. So schnell wie sonst, kam ich mit dem Lesen nicht voran. Trotzdem blieb bis zum Ende der rote Faden erhalten.
    Es gibt keinen Charakter in Ahnhems Thriller, der einfach zu nennen wäre. Eine zielgerichtete, gemeinsame Zusammenarbeit der Ermittler konnte ich nicht feststellen. Irgendwie fehlt die Gemeinsamkeit, das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Vertrauen. Trotzdem können zwei der mehreren Straftaten aufgeklärt, die Täter ihrer Strafe zugeführt werden. Wie einer der Mörder vorgeht, erfährt nur der Leser. Er würfelt nach einer komplizierten, nur für ihn durchschaubaren Methode seine Opfer, ihre Todesart, den Todeszeitpunkt und den –ort aus. Über ihn und noch weitere ungelöste Fälle wird der Autor im nächsten Band aufklären, denn es endet mit Cliffhangern.

    Ich fand „10 Stunden tot“ äusserst spannend erzählt, wobei sich mir der Titel leider nicht erschloss. Der Originaltitel „Motiv X“ passt besser. Von mir gibt es die Lese-/Kaufempfehlung für einen kompakt erzählten, intensiven Thriller.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    10 Stunden tot ist der 4. Band um Fabian Risk und sein Team.
    Schon der Prolog war spannend und zeigte Fabians Kollegen in mörderischer Aktion.

    Der Verlag hätte gut daran getan das Buch auch als 4. Band zu deklarieren, da der Inhalt sehr stark an den Vorgänger Band anschliesst und sich stark auf die vorherigen Vorkommnisse bezieht.
    Der Stil des Autors ist wie gewohnt packend und sehr detailreich in der Schilderung.

    Nach dem letzten sehr intensiven Fall für Fabian Risk, bei dem seine Tochter fast zu Tode kam, nimmt er sich eine Auszeit um sein Privatleben wieder auf die Reihe zu bekommen-seine Ehe steht vor dem aus, sein Sohn war in widerliche kriminelle Aktionen verstrickt und er selber ziemlich ausgelaugt und am Ende.
    Der Thriller besticht durch viele Handlungsstränge, was ein konzentriertes Lesen erforderlich machte und auch die Themen gehen über Rechtsradikalität, Pädophilie, psychopatischen Serienmörder zu seiner Kollegin, die noch eine Rechnung mit ihrem Chef offen hat und untergetaucht ist.

    Fabian Risk taucht erst nach ca einen Viertel des Buches auf, als seine Kollegen Irene Ilja und Klippan die Häufung der Fälle nicht mehr alleine bewältigen können.
    Neben der laufenden Ermittlung widmet sich Risk noch der Suche nach dem Mörder seines Kollegen, der Molander einem anderen Kollegen auf der Spur war, bevor er unter äusserst seltsamen Bedingungen zu Tode kam.

    Der Autor löst quasi keinen Fall in seinem Thriller auf, was mich jedoch nicht störte, da der Plot und die Spannung die Geschichte stimmte.
    So kann ich mich auf den nächsten Band um Fabian Risk freuen.

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  • 5 Sterne

    bücherwurm10, 12.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hochspannung aus Schweden!
    Der 4. Band in der Fabian-Risk-Reihe:

    Der Thriller beginnt im Jahr 2007. Beim Joggen drehen sich die Gedanken einer Frau um die anstehende Trennung von ihrem Mann. Alle Vorbereitungen dazu hat sie schon getroffen, heute soll das letzte gemeinsame Essen statt finden. Doch plötzlich stürzt sie über eine Schnur und ein Mann tritt aus einem Gebüsch und überwältigt sie.

    Im nächsten Handlungsstrang trifft man im Jahr 2012 auf ein Frau, die nach dem Aufstehen auf dem Smartphone neues Foto als Bildschirmhintergrund entdeckt, dass sie schlafend in ihrem aktuellen T-Shirt zeigt.

    Fabian Risk und sein Team ermitteln zunächst im Fall eines verschwundenen Jungen. Im Keller des Wohnhauses wird die Leiche des Jungen gefunden - in einer Waschmaschine!

    Nichts für schwache Nerven! Alle Ereignisse hängen irgendwie zusammen! Das Ermittlerteam hat alle Hände voll zu tun und Fabian Risk ermittelt zusätzlich privat und im Geheimen.

    Mich hat der Schreibstil von Anfang gefesselt und die Spannung ist direkt da und steigert sich im Verlauf immer weiter. Das Buch konnte ich kaum aus den Händen legen, man muss einfach immer weiter lesen!

    Für mich ist der Thriller von Stefan Ahnhem ein schwedischer Thriller der Spitzenklasse! Obwohl ich vorher noch kein Buch aus dieser Reihe gelesen habe, konnte ich mich gut in die Geschehnisse hinein finden.

    Ich warte jetzt ungeduldig auf das nächste Buch aus der Reihe! Daher gibt es von mir eine klare und eindeutige Leseempfehlung!

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