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  • 3 Sterne

    .L., 26.04.2019 bei bewertet

    Ein Anblick, den man nie sehen mag: ein toter 11-jähriger Junge in einer Waschmaschinentrommel, die das volle Programm absolviert hat. Aus Syrien entkommen, anderen Schrecken zum Opfer gefallen. Wer macht so etwas? Warum? Ein Asylbewerberheim wird in Brand gesteckt. Hübsche Frauen werden mit versteckten Kameras ausspioniert. Verstümmelte weibliche Leichen werden gefunden. Gleiche Täter? Oder Rassisten, Pädophile, Kriminelle? Die schwedische Polizei kommt an ihre Grenzen. Das Team um Klippan, Molander, Irene Lilja und Fabian Risk ist unterbesetzt, hat persönliche Probleme und setzt sich trotzdem engagiert für die Aufklärung ein. Aber kann man allen trauen?
    Spannende Momente gibt es durchaus, Täter bestimmen mit Würfeln, wer wie wo und wann zum Opfer wird. Wie also Zufälle über Leben oder Tod entscheiden, ist faszinierend und logisch nicht aufklärbar. Ansonsten zeigt sich eine wilde Vermischung mehrerer Fälle, sehr verwirrend.
    Mehr sei nicht gesagt, nur: mir fehlte etwas!
    Ein Thriller aus Schweden, geschrieben von Stefan Ahnhem, übersetzt von Katrin Frey, Ullstein Verlag.

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  • 2 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 25.01.2020 bei bewertet

    schwere und verwirrende Lektüre, sofern Vorkenntnisse aus den ersten drei Teilen fehlen, und ein katastrophales Ende


    Inhalt:

    Wie einfach wäre es, immer die Würfel und somit das Glück entscheiden lassen?

    In einem Ort an der schwedischen Küste reiht sich ein Mord an den anderen und die Polizei sucht verzweifelt nach einer Verbindung.

    Der Serienkiller ist umso schwerer zu fassen, denn es gibt keine Gemeinsamkeiten zwischen ihm und seinen Opfern. Per Würfel wählt er Person, Tatort, Waffe usw. aus.

    Ob es trotzdem gelingt, ihn zu fassen?


    Mein Eindruck:

    Die Fabian-Risk-Reihe kannte ich vorher nicht bzw. wusste nicht, dass es bereits drei Vorgänger zu "10 Stunden tot" gibt. Aufgefallen ist mir dies erst während der Lektüre u.a. aufgrund der zahlreichen aber oberflächlichen Verweise.

    Leider ist es als Quereinsteiger kaum möglich, in die Story hereinzufinden, da man durchweg das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben.

    Besonders irritiert hat mich die eigentliche Hauptperson Kommissar Fabian Risk, der aufgrund vorheriger Ereignisse nur Randfigur bleibt. Ausser seiner familiären Probleme (Tochter Mathilda angeschossen und im Krankenhaus, Sohn Theodor gerät auf die schiefe Bahn) passiert die erste Hälfte wenig. Noch dazu ist er vom Dienst derzeit beurlaubt.
    Ohne Vorkenntnisse fällt es mir schwer, dies alles nachzuvollziehen!

    Hierunter leidet auch die Spannung, da zu viele Nebenschauplätze u. a. ein alter ungelöster Fall, dem der Kommissar heimlich hinterherrennt (Schwiegersohn ersticht Schwiegervater).
    Zudem gibt es den zu den Akten gelegten Fall einer vor Jahren ermordete Joggerin.

    Überhaupt sorgt die Anzahl der Handlungsstränge für Verwirrung. Neben dem Mord an dem 11-jährigen Jungen taucht der Verdacht gegen Neonazis und Pädophilie auf, ein Kind wird am helllichten Tag entführt, parallel dazu läuft eine junge Frau Gefahr zusammenzubrechen aufgrund eines mysteriösen Stalkers und natürlich sucht sich der Killer per Würfel sein nächstes Opfer.

    Die Vielzahl der Charaktere ist nur zu überschauen, wenn man sich einen Spickzettel anlegt. Und trotzdem kommen immer wieder Passagen, wo man ratlos dasitzt und sich fragt "Wer ist denn nun schon wieder Astrid?".

    Einzig gefallen mir die Gestaltung der neuen, aktuellen Morde, die Vorgehensweise des Täters sowie die damit erzeugte Atmosphäre und Spannung. Hierfür hätte ich mir jedoch fast zwei Drittel der Lektüre sparen können.

    Der Original-Titel "Motiv X" ist im Hinblick auf den Würfel-Mörder und seine Vorgehensweise - wenn das "X" fällt - gut nachzuvollziehen. Den deutschen Titel "10 Stunden tot" verstehe ich leider in keinster Weise.

    Am Ende des Buches angelangt bleiben viel zu viele offene Fragen und es wäre untertrieben von einem offenen Ende zu sprechen, denn für mich hört die Handlung einfach mittendrin auf.

    Einen Cliffhänger in der Nebenhandlung vermag ich im Hinblick auf den Spannungsbogen für nachfolgende Thriller noch zu verstehen, aber fast alle Handlungsstränge ins Leere laufen bzw. ungelöst zu lassen?

    Sollten alle vorherigen Bände der Reihe nach dem gleichen Muster gestrickt sein, erhalte ich vielleicht die Auflösung des Falles im übernächsten Buch.

    Für Kenner und Fans der Fabian-Risk-Reihe wahrscheinlich ein grossartiges Lesevergnügen, für mich leider eine grosse Enttäuschung!


    Fazit:

    Wer die ersten drei Fälle von Fabian-Risk nicht gelesen hat, kommt nur schwer in die Geschichte rein und hat ständig das Gefühl hinterherzuhinken.

    Auch wenn der Täter bzw. seine Art mithilfe von Würfeln das Schicksal über wer, wie, womit usw. entscheiden zu lassen faszinierend und spannend dargestellt wird, wird die Spannungskurve zu oft von zahlreichen (unnötigen) Nebenhandlungen durchbrochen, wobei fast keine zu einem Abschluss gebracht wird.

    Empfehlen kann ich das Buch nur Kennern und Fans der Fabian-Risk-Reihe.

    Für Quereinsteiger ist es definitiv nicht geeignet!


    ...

    Rezensiertes Buch: "10 Stunden tot" aus dem Jahr 2019

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  • 2 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 25.01.2020

    schwere und verwirrende Lektüre, sofern Vorkenntnisse aus den ersten drei Teilen fehlen, und ein katastrophales Ende

    Inhalt:

    Wie einfach wäre es, immer die Würfel und somit das Glück entscheiden lassen?

    In einem Ort an der schwedischen Küste reiht sich ein Mord an den anderen und die Polizei sucht verzweifelt nach einer Verbindung.

    Der Serienkiller ist umso schwerer zu fassen, denn es gibt keine Gemeinsamkeiten zwischen ihm und seinen Opfern. Per Würfel wählt er Person, Tatort, Waffe usw. aus.

    Ob es trotzdem gelingt, ihn zu fassen?


    Mein Eindruck:

    Die Fabian-Risk-Reihe kannte ich vorher nicht bzw. wusste nicht, dass es bereits drei Vorgänger zu "10 Stunden tot" gibt. Aufgefallen ist mir dies erst während der Lektüre u.a. aufgrund der zahlreichen aber oberflächlichen Verweise.

    Leider ist es als Quereinsteiger kaum möglich, in die Story hereinzufinden, da man durchweg das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben.

    Besonders irritiert hat mich die eigentliche Hauptperson Kommissar Fabian Risk, der aufgrund vorheriger Ereignisse nur Randfigur bleibt. Ausser seiner familiären Probleme (Tochter Mathilda angeschossen und im Krankenhaus, Sohn Theodor gerät auf die schiefe Bahn) passiert die erste Hälfte wenig. Noch dazu ist er vom Dienst derzeit beurlaubt.
    Ohne Vorkenntnisse fällt es mir schwer, dies alles nachzuvollziehen!

    Hierunter leidet auch die Spannung, da zu viele Nebenschauplätze u. a. ein alter ungelöster Fall, dem der Kommissar heimlich hinterherrennt (Schwiegersohn ersticht Schwiegervater).
    Zudem gibt es den zu den Akten gelegten Fall einer vor Jahren ermordete Joggerin.

    Überhaupt sorgt die Anzahl der Handlungsstränge für Verwirrung. Neben dem Mord an dem 11-jährigen Jungen taucht der Verdacht gegen Neonazis und Pädophilie auf, ein Kind wird am helllichten Tag entführt, parallel dazu läuft eine junge Frau Gefahr zusammenzubrechen aufgrund eines mysteriösen Stalkers und natürlich sucht sich der Killer per Würfel sein nächstes Opfer.

    Die Vielzahl der Charaktere ist nur zu überschauen, wenn man sich einen Spickzettel anlegt. Und trotzdem kommen immer wieder Passagen, wo man ratlos dasitzt und sich fragt "Wer ist denn nun schon wieder Astrid?".

    Einzig gefallen mir die Gestaltung der neuen, aktuellen Morde, die Vorgehensweise des Täters sowie die damit erzeugte Atmosphäre und Spannung. Hierfür hätte ich mir jedoch fast zwei Drittel der Lektüre sparen können.

    Der Original-Titel "Motiv X" ist im Hinblick auf den Würfel-Mörder und seine Vorgehensweise - wenn das "X" fällt - gut nachzuvollziehen. Den deutschen Titel "10 Stunden tot" verstehe ich leider in keinster Weise.

    Am Ende des Buches angelangt bleiben viel zu viele offene Fragen und es wäre untertrieben von einem offenen Ende zu sprechen, denn für mich hört die Handlung einfach mittendrin auf.

    Einen Cliffhänger in der Nebenhandlung vermag ich im Hinblick auf den Spannungsbogen für nachfolgende Thriller noch zu verstehen, aber fast alle Handlungsstränge ins Leere laufen bzw. ungelöst zu lassen?

    Sollten alle vorherigen Bände der Reihe nach dem gleichen Muster gestrickt sein, erhalte ich vielleicht die Auflösung des Falles im übernächsten Buch.

    Für Kenner und Fans der Fabian-Risk-Reihe wahrscheinlich ein grossartiges Lesevergnügen, für mich leider eine grosse Enttäuschung!


    Fazit:

    Wer die ersten drei Fälle von Fabian-Risk nicht gelesen hat, kommt nur schwer in die Geschichte rein und hat ständig das Gefühl hinterherzuhinken.

    Auch wenn der Täter bzw. seine Art mithilfe von Würfeln das Schicksal über wer, wie, womit usw. entscheiden zu lassen faszinierend und spannend dargestellt wird, wird die Spannungskurve zu oft von zahlreichen (unnötigen) Nebenhandlungen durchbrochen, wobei fast keine zu einem Abschluss gebracht wird.

    Empfehlen kann ich das Buch nur Kennern und Fans der Fabian-Risk-Reihe.

    Für Quereinsteiger ist es definitiv nicht geeignet!


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    Rezensiertes Buch: "10 Stunden tot" aus dem Jahr 2019

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  • 3 Sterne

    Sandra C., 10.07.2019

    In Helsingborg kommt es zu einer Reihe besonderer Morde. Der Mörder wählt seine Opfer scheinbar zufällig aus und hinterlässt so keine Spuren. Der Kommissar Fabian Risk steht vor einem Rätsel. Fabian Risk hat ausserdem noch familiäre Probleme, denn seine Familie droht an seiner Arbeit als Mordermittler zu zerbrechen. Kann seine privaten Probleme lösen und den Mörder finden?

    Das Cover von dem Thriller finde ich richtig gut gemacht und gefällt mir sehr gut.

    Den Schreibstil finde ich auch wahnsinnig toll. Allerdings war ich mit den verworrenen Handlungssträngen und dem eher enttäuschenden Ende nicht sehr zufrieden. Ich hatte das Gefühl mir fehlt das Hintergrundwissen aus den vorhergehenden Bänden und das Ende kam für mich einfach zu schnell, aber auch irgendwie unvollständig. Deswegen kann ich leider nur 3 Sterne vergeben, weil mich der Thriller mit zu vielen Fragen zurückgelassen hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zweifachmama, 02.06.2019

    10 Stunden Tot ist ein Thriller von Stefan Ahnhem und ist im Ullstein Verlag erschienen.
    Dies ist bereits mein viertes Buch von diesem Autor und ich habe mich richtig aufs Lesen gefreut. Leider wurde ich in den 88 Kapiteln etwas enttäuscht. Obwohl die Kapitel eine angenehme Länge besitzen hatte ich bereits am Anfang Mühe mich zurecht zu finden. Es gab meiner Meinung nach zu viele Handlungsstränge, die mich mehr verwirrten als etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Das Cover strahlt eine geheimnisvolle Spannung aus und ist passend zum Genre gewählt.
    Aufgrund des flüssigen Schreibstils und der spannenden Erzählweise von Stefan Ahnhem flogen die 496 Seiten nur so dahin. Am Ende hatte ich aber das Gefühl an der Nase herumgeführt zu werden, denn der Fall wurde überhaupt nicht zu Ende geführt. Nun heisst es warten, auf den nächsten Fall von Fabian Risk…

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 02.05.2019 bei bewertet

    Das Buch beginnt mit einem super spannenden Prolog. Dann folgen viele verschiedene Handlungsstränge, bei denen es sowohl um diverse Mordermittlungen, als auch um die Familie von Protagonist Fabian Risk geht. Die einzelnen Handlungsstränge werden schon sehr spannend erzählt und der Schreibstil ist auch sehr fesselnd, aber alles wird irgendwann so verworren, dass der Durchblick immer schwerer wird. Einiges wird aufgeklärt, doch bis zum Ende bleiben Fragen offen und das Buch endet leider mit einem Cliffhanger, der aber bei mir keine Lust hinterlassen hat, das nächste Buch unbedingt lesen zu müssen. Ein sehr grosses Rätsel war für mich der gewählte Buchtitel. Ich habe auch nach dem lesen des Buches keine Ahnung, was der Buchtitel mit dem Inhalt des Buches zu tun hat.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 27.05.2019

    Spannung? Fehlanzeige!

    Meine Meinung
    "10 Stunden tot" ist für mich das erste Buch von Stefan Ahnhem (die Vorgänger Bände der "Fabian Risk" Reihe habe ich nicht gelesen). Was für mich, wie ich im Laufe des Buches lernen musste, ein erheblicher Nachteil war. Okay, weder der Autor noch der Verlag können was dafür, dass ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, aber der eine oder andere Hinweis zu bisher Geschehenem wäre manchmal ganz angebracht gewesen. Denn eiskalt vorauszusetzen, dass jeder die Vorgängerbände gelesen hat, ist meiner Meinung nach mehr als dreist.

    Ich kann nur begrenzt beurteilen ob es wirklich so ist. Aber auf mich wirkte das Buch als hätte es weder einen richtigen Anfang noch etwas, das ich als Ende bezeichnen würde. Das Gefühl, das ist nichts Halbes und nichts Ganzes, wurde mit jedem weiteren Kapitel bei mir immer stärker. Da es sich bei "10 Stunden tot" laut Buchumschlag um Thriller handelt, war das „fertige Buch“ für mich gelinde gesagt eine herbe Enttäuschung, denn es ist nicht wirklich fertig.

    Was mich zunehmend gestört hat, war die utopische Anzahl von Fällen. Mir kam das ganze so vor, als hätte der Autor versucht all seine Ideen der letzten Jahre zwischen zwei Buchdeckel zu quetschen. Das damit angerichtete heillose Wirrwarr hatte weder Hand noch Fuss.

    Sicherlich! Bücher aus diesem Gerne haben meistens mehrere Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen. Auch zwei bis drei Fälle gleichzeitig sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, aber die meisten Autoren solcher Bücher achten darauf, dass die einzelnen Elemente am Ende der Geschichte zu einem Ganzen verschmelzen. Bei Stefan Ahnhem ist dies aber leider überhaupt nicht der Fall.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist der Klappentext, denn der hat nahezu gar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun. Ich kann nicht beurteilen, ob das ein Übersetzungsfehler ist (ich spreche kein schwedisch), oder ob das gewollt war. Das Zweite wäre allerdings das Resultat eines grauenhaften Marketings. Denn der Fall, der im Klappentext beschrieben wird, spielt nur eine kleine Nebenrolle in der Geschichte. Und was der Titel mit dem Buch zu tun hat, hat sich mir ebenfalls nicht erschlossen.

    Das einzig Positive war für mich die Länge der einzelnen Kapitel, denn die waren maximal 9-10 Seite lang. Die Perspektivwechsel fand ich einerseits gut, anderseits waren es für meinen Geschmack zu viele. Der Schreibstil der deutschen Übersetzung ist halbwegs solide, lädt aber nicht zu einem flüssigen und entspannten Lesegenuss ein.

    Zu den Charakteren selber möchte ich mich nicht äusseren, denn dank dem fehlenden Wissen aus den Vorgängerbänden kann ich sie nur sehr schwer einschätzen.

    Fazit
    Würde ich das Buch weiterempfehlen? NEIN! Auf gar keinen Fall. Denn dieses Werk sollte sich meiner Meinung nach nicht als Thriller bezeichnen dürfen. Die Spannung habe ich regelrecht suchen müssen und der Nervenkitzel war schlichtweg nicht vorhanden. Beides ist aber für einen guten bis hervorragenden Thriller unverzichtbar.

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  • 2 Sterne

    Igela, 21.06.2019

    Kriminalinspektorin Irene Lilja ist gefordert. Nicht nur, dass ein Kollege vor kurzem auf unerklärliche Weise verstorben ist …. Kollege Fabian Risk bis zum Herbst beurlaubt ist, weil seine Tochter im Krankenhaus weilt. Ihre Chefin muss auch noch zur Kur und Kollege Molander spielt sich als Chef auf. Dann geht auch noch ein Serientäter um, ein 11jähriger, syrischer Junge wird vermisst und junge Frauen werden ermordet aufgefunden.


    Mir fiel es sehr schwer eine vernünftige Zusammenfassung zu schreiben. Denn die Geschichte ist so überfrachtet, dass man manchmal nicht mehr weiss, wo einem beim Lesen der Kopf steht.
    Sehr viele Erzählstränge, Fälle , Personen und viel Privates vermischen sich zu einem grossen und undurchdringlichen Brei. Einen roten Faden konnte ich oft nicht (mehr) erkennen. Ich hatte das Gefühl, jeder der Ermittler wurstelt einfach vor sich hin. Ob im Dienst, wie Malander und Lilja oder aber wie Risk während seiner Beurlaubung. Leider hat der Autor es nicht geschafft, diese verschiedenen Stränge vernünftig und übersichtlich nebeneinander laufen zu lassen. Dabei war ich schon froh, dass ich durch die vorderen Bände über Vorwissen verfügte. Denn etliches reiht sich nahtlos an dem letzten Band an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Neuleser hier mit "10 Stunden tot" einsteigen könnte. Was mich direkt zur Kritik an den Verlag bringt: Weshalb ist es nicht möglich, Folgebücher klar auf dem Cover zu kennzeichnen? Uebrigens bleiben auch nach "10 Stunden tot" viele Fragen offen, vieles bleibt ungeklärt. Da müsste man wohl oder übel auf den nächsten Band warten. Etwas, was ich mir nach der chaotischen und überfrachteten Erzählweise drei mal überlegen werde.
    Als ganz übel und nervend empfand ich die Klischees, denen sich Stefan Angern bedient. Als ein Kind vermisst wird, schiesst sich das Ermittlerteam sofort auf einen Nachbarn ein. Der Grund, warum er als sehr verdächtigt eingestuft wird: Der Mann (!) arbeitet als Erzieher in einer Kita. Was wohl Grund genug ist, ihn als verdächtig zu betrachten. Denn alle männlichen (!) Kitamitarbeiter sind ja per se pädophil veranlagt! Ein Strang der Geschichte spielt auch in rechtsradikalen Kreisen, auch hier ein Klischee nach dem anderen.
    Das Ermittlerteam gibt sich sehr unreif. Wie in Kindergartenmanier wird konstant verdächtigt, bespitzelt und dem anderen nicht das Gelbe vom Ei gegönnt. Rassistische Aeusserungen, frauenfeindliche Sprüche und spitze Bemerkungen inklusive. Irgendwann war ich so genervt, dass ich nur noch grob überlesen habe, wenn das Team untereinander kommuniziert hat.
    Der Schreibstil, der ich von den vorderen Bänden als gut in Erinnerung hatte, ist auch hier nicht wirklich schlecht. Ueberarbeitung hätten jedoch der Plot und die Charakterisierung der Figuren dringend nötig gehabt.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaba, 29.05.2019

    Stefan Ahnhems Thriller „10 Stunden tot“ liest sich auf den ersten Seiten wie der Beginn eines klassischen und doch ideenreichen Skandinavienthrillers. Leider wird recht schnell deutlich, dass die Geschichte dem Klappentext nicht gerecht wird.
    Die Geschichte spielt in verschiedenen Handlungssträngen, die mehr oder weniger unabhängig voneinander parallel laufen: Ein beurlaubter Polizist recherchiert auf eigene Faust einem Kollegen hinterher, den er des Mordes verdächtigt und hat nebenbei ziemlich umfassende familiäre Sorgen. Eine alkoholkranke Kripo-Chefin überlässt ihre Truppe trotz diverser Mordfälle sich selbst. Ein grausam ermordeter Flüchtlingsjunge beschäftigt eine Polizistin, die nebenbei ihren Partner zu verlassen versucht. Und ein mysteriöser Würfler spielt sich voller Freude von Mord zu Mord.
    Ohne zu wissen, dass es sich bereits um den vierten Band einer Reihe handelt, bin ich in die Geschichte gestartet. Zu Beginn habe ich mich damit arrangiert, dass es offenbar viel Hintergrundwissen aufzuholen gibt und ging davon aus, dass Ahnhem auch mich als Neueinsteiger im Laufe des Buches abholen wird und die relevanten bisherigen Ereignisse zusammenfasst. Hier wurde ich leider gnadenlos eines Besseren belehrt. Während des gesamten Buches hatte ich das Gefühl, die Hälfte nicht wirklich nachvollziehen zu können. Da leider weder das Cover noch der Klappentext darauf hinweist, dass es sich um einen Folgeroman handelt, konnte man sich als Leser kaum darauf vorbereiten.
    Grundsätzlich gefällt mir der Stil des Autors sehr gut, die Geschichte liest sich spannend und flüssig. Zudem fliessen viele gute Ideen ein, die einen gelungenen Thriller ausmachen. Allerdings sind sämtliche handelnden Figuren für mich meistens unsympathisch oder sogar völlig platt geblieben. Viele Vorgehensweisen konnte ich nicht nachvollziehen und hatte so auch keine Chance, mich mit jemandem zu identifizieren. Vielleicht liegt das auch an der Masse der Charaktere und den schnellen Wechseln der verschiedenen Handlungsstränge.
    Mein Fazit fällt leider sehr negativ aus: Guter Einstieg...lieblos weitergeführt...das Ende auf ganzer Linie enttäuschend.... Offenbar möchte der Autor die Leser bei der Stange halten, um Band 5 gut zu verkaufen. Nach meiner Ansicht funktioniert das überhaupt nicht, ich werde weder die Vorgänger noch die Nachfolger lesen. Schade.

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  • 2 Sterne

    hundeliebhaber, 01.06.2019 bei bewertet

    "10 Stunden tot" war mein erstes gelesenes Buch von Stefan Ahnhem. Da er als Bestsellerautor gekennzeichnet und für seine spannenden Plots gelobt wurde, war ich sehr gespannt und voller freudiger Erwartung.
    Ich muss hinzufügen, dass ich die Vorgänger nicht gelesen habe und daher nicht beurteilen kann, inwiefern sie Wissen vorweg liefern.

    Fabian Risk erholt sich noch von einem schweren Schlag innerhalb seiner Familie, kehrt jedoch wegen des kniffligen Falls in die Ermittlungen zurück. Es tauchen Leichen auf, deren Tod scheinbar kein Motiv, keinen gemeinsamen Nenner und demnach auch keinen vermutlichen Täter hat. Risk und sein Team sollen dem Täter, der seine Opfer anscheinend willkürlich auswählt, wie der Leser erfährt durch Wüfeln, auf die Schliche kommen.

    Parallel zu diesem Fall öffnet Stefan Ahnhem noch drei weitere Handlungsstränge, die teilweise so wirken, als wären sie noch aus dem vorherigen, dritten Band mitgeschleppt worden. Zunächst ist die Orientierung zwischen all den Figuren, deren Zugehörigkeit und Ausgangslage schwierig einzuordnen - durch die Anzahl der Figuren und der Menge des Erzählten.

    Der Würfler nimmt im Verlauf des Buches immer weniger Raum ein, obwohl ich davon ausgegangen bin, dass es in erster Linie darum geht, diese Ermittlungen voranzutreiben und den Fall zu lösen. Dafür treten sämtliche Nebenhandlungen in den Mittelpunkt.
    Der Schreibstil ist zwar flüssig und lässt sich gut lesen, die Sprache wird aus mir nicht plausiblen Gründen immer vulgärer und Spannung kommt nur passagen- oder kapitelweise auf. An einer Gesamtspannung oder gar einem straff gespannten Spannungsbogen fehlt es gänzlich.

    Obwohl ich die verschiedenen Stränge skeptisch beäugt habe, weil ich mich gefragt habe, wie der Autor sie wohl auf der verbliebenen Anzahl der Seiten lösen und vor allem miteinander in Verbindung bringen will, habe ich auf ein starkes Ende gehofft. Das konnte mich jedoch nur enttäuschen durch seine Offenheit, die mir in keiner Form plausibel oder nachvollziehbar erschien.

    Wer wissen will, bei wem es sich um den Würfler handelt, muss wohl den fünften Band kaufen und hoffen, dass dort Handlungsstränge beendet und nicht nur neue aufgemacht werden.

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  • 2 Sterne

    Archer N., 10.05.2019 bei bewertet

    Ein kleiner syrischer Junge wird brutal ermordet, in einem Asylheim wird Feuer gelegt. Gleichzeitig sterben erst eine schwedische Geschäftsfrau, dann bringt jemand unvermittelt einen Fleischer um. Zusätzlich ermittelt Fabian Risk in einem cold case, und es steht zu befürchten, dass einer aus dem Team mörderische Ambitionen hat. Als wäre das alles nicht genug, will sich Tuvesson einem Alkoholentzug unterziehen und Risk ist eigentlich noch im Urlaub. Personalmangel ist das Stichwort, weil auch gerade in ganz Restschweden so viele Verbrechen passieren, dass niemand Leute entbehren kann.

    Nun ja. Ich fange mal mit dem Positiven an. Der Schreibstil. Flüssig, oft spannend, routiniert. Wobei mir aufgefallen ist, dass sich vieles wiederholt, wortmässig, kann natürlich auch an der Übersetzung liegen. Gut finde ich auch die relativ klare Positionierung gegen Nazis und rechtes Gesindel. Aber der Rest ... sollte eigentlich Schweigen sein, aber ich bin nicht Shakespeare, also gehe ich näher drauf ein. Ahnhem präsentiert uns hier mal eben drei Fälle statt einem und lässt und einfach mal ungelöst hier stehen. Am Ende haben sie zwar mehrere Leute festgenommen, aber überzeugen tut mich davon keiner, zumal auch nicht irgendwie bewiesen wurde, dass einer der Festgenommenen zweifelsfrei verantwortlich ist. Ganz zu schweigen von dem cold case, der gewissermassen schon im letzten Buch angeschnitten wurde. Hinzu kommt, dass einfach viel zu viel in die Privatprobleme der Ermittler gesteckt wurde - bei keinem von denen gibt's auch nur annähernd Normalität. Nicht nachvollziehbar fand ich auch das Verhalten von Lilja, die sich lieber von Nazis terrorisieren lässt bis hin zu sexueller Misshandlung, anstatt die anzuzeigen, weil "man ihnen nicht zeigen darf, dass man sie fürchtet". What?! Ja, dann. Also, Mädels, wenn ihr missbraucht oder gemobbt werdet, zeigt eure Peiniger ja nicht an. Wir wollen ja nicht, dass sie merken, dass ihr Angst hattet, oder?
    Was für ein Bulls...
    Enttäuschende Fortsetzung der Reihe. Im Übrigen sollte er lieber eine eigene Reihe um Dunja schreiben anstatt hier ab und zu Schnipsel zu streuen, die überhaupt nichts zur Handlung beitragen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 12.06.2019

    Weniger ist oft mehr

    Kommissar Fabian Risk bekommt es diesmal mit einem unberechenbaren Mörder zu tun, denn dieser würfelt seine Opfer aus und da es keine Verbindung zwischen den Morden zu geben scheint, wird es sehr schwer den Täter zu fassen. Zudem droht seine Familie auseinander zu brechen, er findet zu seinen Kindern keinen rechten Zugang und er weiss auch nicht, wo seine Frau gerade steht.

    Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut und ja, ich habe tatsächlich alle drei vorherigen Teile mit 5 Sterne benotet, weil ich sie richtig klasse fand. Diesmal kann ich das leider absolut nicht.
    Das Buch hat mindestens 6 Handlungsstränge und da ich das Buch zeittechnisch auch nicht durchgehend lesen konnte (mitunter habe ich mal zwei Tage aussetzen müssen), tat ich mir sehr schwer, der Handlung zu folgen.

    Die Kriminalinspektorin Irene Lilja ermittelt im Rahmen eines Mordes im rechten Milieu, dort wird sie mehrfach von den Rechten angegriffen, sie bringt sich laufend wieder in Gefahr, aber sie kommt immer wieder mit einem „blauen Auge“ davon, das war für mich nicht nachvollziehbar.

    Daneben geht es um einen Mörder mit Würfeln, Fabian verdächtigt seinen Vorgesetzten des Mordes, ausserdem ist er einem Mörder auf der Spur, der pornosüchtig ist, ein Kinderschänder treibt sein Unwesen, Kim Sleizner sucht nach einer untergetauchten Kollegin, die er zur Strecke bringen will.
    Trotz des eingängigen Schreibstils, blieb die Spannung teilweise auf der Strecke, und die Handlung blieb verworren, weil viel zu viel passierte und ich manchmal gar nicht mehr wusste, wie was miteinander zusammen hängt.

    Der Autor hätte locker mehrere Bücher aus diesem Buch machen können und dafür nicht so viele offene Enden hinterlassen müssen, das wäre sicher besser gewesen und würde seine Leserschaft nicht so sehr vergrätzen.

    Ich weiss ja nicht wie es den anderen geht, aber bis zum nächsten Fortsetzungsroman, ich nehme jetzt mal an, der erscheint erst nächstes Jahr – merke ich mir die vielen losen Enden nicht und es wird dann schwer für mich in das nächste Buch rein zu finden.

    Fazit: Zu viele Handlungsstränge und am Schluss zu viele offene Enden.

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  • 2 Sterne

    Xanaka, 16.05.2019 bei bewertet

    Was war denn das?

    Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten mit diesem Buch zurechtzukommen. Es gibt so viele verschiedene Handlungsstränge. Da ist der Tod des kleinen Jungen, der offensichtlich ermordet wurde. Es gibt aber auch einen rechtsradikalen Angriff auf ein Asylbewerberdorf. Kommissar Fabian Risk, ist nach dem schlimmen Angriff auf seine eigene Familie beurlaubt. Aber auch er kämpft mit einem Problem. Sein enger Kollege soll sich das Leben genommen haben, weil er mit seiner Sexualität Probleme hatte. Risk ist der Meinung, der Selbstmord ist inszeniert, weil er schon lange gegen einen eigenen Kollegen ermittelte. Und dann ist da dieser offensichtlich gestörte Mensch, der sich seine potentiellen Opfer durch würfeln aussucht. Was hat das alles miteinander zu tun?

    Das Buch ist zu Ende und ich bin echt wütend. Was hat Stefan Ahnheim sich dabei gedacht? Oder ist er mit dem Buch nicht fertig geworden? Die vielen offenen Baustellen, in denen man ja auf Grund der vielen Seiten nun endlich drin steckte und so in etwa Ahnung hatte, sind alle offen geblieben. Ich finde bei so einem Ausgang sollte man in jedem Fall ankündigen, dass es einen weiteren Teil geben wird. Dann kann sich der Leser von vornherein darauf einstellen und wird jetzt nicht so enttäuscht, wie ich es bin. Grundsätzlich muss ich sagen, das Buch ist nicht schlecht. Aber die vielen Handlungsstrenge, die Fülle der handelnden Personen machen diesen Krimi sehr unübersichtlich und man hat beim Lesen Schwierigkeiten nicht den Faden zu verlieren. Zum ungeahnten Ende habe ich bereits weiter oben geschrieben.

    Ich kann für dieses Buch nur gut gemeinte 2,5 Sterne vergeben. Möglicherweise ist es nach dem Folgeband dann wirklich rund und man könnte es dann auch weiter empfehlen. Davon ist es im Moment aber noch weit entfernt!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.05.2019

    "Ich bin leider enttäuscht"

    Ein Mörder, der seine Opfer scheinbar willkürlich auswählt und der keine Spuren hinterlässt. Kommissar Fabian Risk ermittelt, tappt jedoch völlig im Dunkeln. Das ist allerdings nicht der einzige Fall, der ihn beschäftigt. Und auch seine Familie braucht eigentlich seine Aufmerksamkeit.

    Ich kannte die vorherigen Bände um Fabian Risk, so dass ich auf diesen Teil sehr gespannt war und mich drauf gefreut habe. Leider konnte mich dieser Band aber nicht so überzeugen, wie ich es gewohnt war und deshalb auch erwartet habe.
    Die Idee mit einem Serientäter, der seine Opfer völlig zufällig durch ein Würfelspiel auswählt, fand ich richtig spannend. Ich war extrem neugierig, was dahinter steckt und wie Fabian Risk ihm auf die Spur kommt. Leider spielt dieser Strang dann letztlich nur eine relativ kleine Rolle, worüber ich sehr enttäuscht war.
    Es gab mehrere bzw. viele Handlungsstränge, die parallel erzählt wurden. Eigentlich eine tolle Variante, um Spannung zu erzeugen, doch hier war mir das deutlich zu viel. Ich hatte das Gefühl, als wenn mich die ständigen Wechsel überforderten und ich habe dadurch auch teils den Faden verloren, sofern es denn einen gab.
    Die sonst so übliche hohe Spannung kam bei mir nicht so richtig auf. Klar, es gab spannende Abschnitte und Aspekte, aber diese atemlose Spannung war irgendwie nicht da.
    Das Ende gefiel mir leider gar nicht, denn es blieben viel zu viele Fragen offen. Es stört mich nicht, wenn nicht alles in Gänze aufgeklärt wird, doch hier war es zu viel. Das war für mich kein richtiges Ende.
    Ob ich den nächsten Band lesen werde, weiss ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

    Mich hat dieser Thriller leider nicht überzeugt, so dass ich 2 von 5 Sternen vergebe.

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  • 2 Sterne

    Jonas1704, 19.06.2019

    Merwürdige Morde erschüttern den idyllischen kleinen Ort Helsingborg an der schwedischen Küste. Ein Flüchtlingskind wird in der Waschküche tot aufgefunden, ein junges Mädchen stirbt einen qualvollen Tod. Insgesamt vier Fälle, vier Handlungsstränge. Da wenn das keinen Seiten Krimi macht. Dass der Mörder seine Opfer nach dem Zufallsprinzip auswählt, kommt am Ende sehr gelegen, denn ansonsten liessen sich all diese verschiedene Mordfällen anders nicht miteinander verknüpfen.
    Die Ermittler kommen an Anfang nicht recht voran. Und Kommissar Fabian Risk ist noch nicht wieder mit ihnen an Bord da er noch beurlaubt ist. Seine Familie droht weiterhin an seiner Arbeit zu zerbrechen und sein Sohn wird sogar verdächtigt.
    Mag sein,dass der erste und sogar zweite Fabian Risk Thriller spannend und interessant waren, jedoch handelt es sich hier eher um einen überforderten Familienvater mit Eheproblemen und vier Morde mit denen man einfach die Seite vollstopfen wollte, als um einen soliden miteinandr verpnkupften Handlungstrang, der am Ende zu einem erwarteten Cliffhanger endet. Entäuschend auch die Tatsache, dass alle aufkommenden Fragen am Ende gar nicht aufgeklärt werden. Für mich war es ein Fabian Risk Thriller zu viel.

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  • 2 Sterne

    Sarah K., 05.06.2019 bei bewertet

    Der Autor bringt mit seinem Buch „10 Stunden tot“ eine Story, die mich als Leser irritiert zurücklässt. Doch beginnen wir vorne, nicht das meine Rezension ebenso Fragezeichen hinterlässt. 😉
    Die Geschichte an sich ist flüssig geschrieben und es wird ein toller Spannungsbogen aufgebaut. Was der Titel oder das Buchcover mit dem Inhalt zu tun haben, hat sich mir bisher noch nicht eröffnet, aber es wäre nicht das erste Mal, dass ein spannend klingender Titel über den Inhalt hinweghelfen soll. Die Geschichte an sich findet sich bei mir im Mittelfeld wieder. Wie gesagt, es gibt einen Spannungsbogen, dieser ist nicht aussergewöhnlich, auch die Geschichte packt den Leser nicht vollends. Es ist eher leichtere Lektüre. Was mich aber wirklich stört ist folgendes: das Buch ist nicht zu Ende geschrieben. Es hört mittendrin auf und dieses offene Ende soll mich als Leser dazu bewegen, das (hoffentlich bald) folgende nächste Buch der Reihe zu kaufen. Es tut mir wirklich leid, aber das schmälerte mein Lesevergnügen im Nachhinein SO sehr, dass ich das Buch einfach nicht empfehlen kann.

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  • 2 Sterne

    Leseratte, 12.05.2019 bei bewertet

    Der Autor Stefan Ahnhem, das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Am liebsten lese ich skandinavische Thriller, doch bei diesem wurde ich enttäuscht.
    In Schweden treibt ein perfider Mörder sein Unwesen. Die Suche nach ihm gestaltet sich sehr schwierig, denn er hinterlässt keine Spuren. Zudem wählt er seine Opfer, die Tatwaffe und auch den Tatort mit Hilfe von Würfeln zufällig aus.
    Kommissar Fabian Risk möchte den Fall unbedingt lösen und den Mörder fassen.
    Meine Meinung:
    Mir fiel es sehr schwer in die Geschichte hinein zu kommen. Die verschiedenen Handlungsstränge machten es mir nicht leicht dabei. Der Schreibstil von Stefan Ahnhem hat mir nicht gefallen, er ist eher verwirrend.
    Die Charaktere waren meiner Meinung nach nicht so gut heraus gearbeitet worden.
    Viele Fragen blieben offen, ebenso das Ende. Was mir nicht so gut gefiel. Stellenweise habe ich mich durch das Buch geschleppt, doch ich habe es zu Ende gelesen.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 09.05.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt: 
    Ein Mörder wählt seine Opfer scheinbar zufällig aus. So hinterlässt er keine Spuren. Kommissar Fabian Risk und das Helsingborger Kommissariat stehen vor einem Rätsel. 
    Meine Meinung: 
    Selten habe ich mich so schwer mit einem Buch getan. Die Story extrem vielschichtig, so dass ich nicht roten Faden überhaupt nicht gefunden habe. Gefühlt fehlte mir auch Vorwissen aus dem ersten Teilen. Der Schreibstil war auch nicht so richtig eingängig und war auch nicht sonderlich flüssig zu lesen. Ingesamt musste ich mich förmlich durch das Buch kämpfen, wenn nicht gar quälen. Was ich aber noch mal so richtig übel fand war, dass es keinen so richtigen Abschluss gab, sondern nur einen fetten Cliffhanger, der "vielleicht" im nächsten buch gelöst wird. 
    Fazit: 
    Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliothekarin, 12.05.2019

    Der Autor Stefan Ahnhem, das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Am liebsten lese ich skandinavische Thriller, doch bei diesem wurde ich enttäuscht.
    In Schweden treibt ein perfider Mörder sein Unwesen. Die Suche nach ihm gestaltet sich sehr schwierig, denn er hinterlässt keine Spuren. Zudem wählt er seine Opfer, die Tatwaffe und auch den Tatort mit Hilfe von Würfeln zufällig aus.
    Kommissar Fabian Risk möchte den Fall unbedingt lösen und den Mörder fassen.
    Meine Meinung:
    Mir fiel es sehr schwer in die Geschichte hinein zu kommen. Die verschiedenen Handlungsstränge machten es mir nicht leicht dabei. Der Schreibstil von Stefan Ahnhem hat mir nicht gefallen, er ist eher verwirrend.
    Die Charaktere waren meiner Meinung nach nicht so gut heraus gearbeitet worden.
    Viele Fragen blieben offen, ebenso das Ende. Was mir nicht so gut gefiel. Stellenweise habe ich mich durch das Buch geschleppt, doch ich habe es zu Ende gelesen.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.05.2019

    Zum Inhalt: 
    Ein Mörder wählt seine Opfer scheinbar zufällig aus. So hinterlässt er keine Spuren. Kommissar Fabian Risk und das Helsingborger Kommissariat stehen vor einem Rätsel. 
    Meine Meinung: 
    Selten habe ich mich so schwer mit einem Buch getan. Die Story extrem vielschichtig, so dass ich nicht roten Faden überhaupt nicht gefunden habe. Gefühlt fehlte mir auch Vorwissen aus dem ersten Teilen. Der Schreibstil war auch nicht so richtig eingängig und war auch nicht sonderlich flüssig zu lesen. Ingesamt musste ich mich förmlich durch das Buch kämpfen, wenn nicht gar quälen. Was ich aber noch mal so richtig übel fand war, dass es keinen so richtigen Abschluss gab, sondern nur einen fetten Cliffhanger, der "vielleicht" im nächsten buch gelöst wird. 
    Fazit: 
    Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein.

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