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  • 5 Sterne

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    Insta.amreading, 17.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist mir total ans Herz gewachsen. Der Autor schafft es meiner Meinung nach unglaublich gut, die Essenz einer amerikanischen Kleinstadt zu versprachlichen, mit allen Vorzügen (Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe) und Nachteilen (Tratsch, Zugezogene bleiben Aussenseiter) und zog mich mit den unprätentiösen Schilderungen ganz alltäglicher Ereignisse sofort in seinen Bann. Schon nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, selber Teil von Holt zu sein und das Ganze direkt vor Ort zu beobachten.

    Manchmal kullerte ja schon die ein oder andere Träne über meine Wange, besonders das Ende hat mich so richtig emotional werden lassen, aber trotzdem hatte das Buch für mich etwas sehr Beruhigendes und Tröstliches. Ein melancholisches Buch über das Leben und den Tod in einer Kleinstadt - nie im negativen Sinne, sondern einfach melancholisch schön und für mich persönlich berührend! Kostbare Tage (und seine Charaktere) werde ich so schnell nicht vergessen.

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  • 5 Sterne

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    Batyr, 23.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Kleinstadt - eine Welt
    Ein Kaff am Ende der Welt. Eine Handvoll Bewohner, deren Leben von aussen betrachtet vollkommen unspektakulär verläuft. Im Zentrum der alte Dad Lewis, dessen Tage auf Erden gezählt sind, aber gehalten, umsorgt, nicht allein gelassen von den Menschen seiner Umgebung. Die kurzen Episoden, die dem Leser in einer lakonischen Sprache erzählt werden, vermitteln die Erkenntnis, dass ein jedes Schicksal einzigartig ist, dass ein jedes Individuum seine Hoffnung auf Glück im Herzen trägt. Und doch beansprucht das Unglück in ganz unterschiedlicher Gestalt seinen Platz im Lebenslauf eines jeden Einzelnen. Der amerikanische Kleinstadtroman - eine grosse literarische Tradition, und Kent Haruf ein zeitgenössischer Autor, der dieser Gattung seinen unvergesslichen Stempel aufdrückt.

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  • 5 Sterne

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    begine, 28.05.2020

    Als eBook bewertet

    Der letzte Sommer

    Kostbare Tage ist der dritte Roman, den ich von dem amerikanischen Schriftsteller Kent Haruf gelesen habe.
    Seine Romane spielen alle in der fiktiven Kleinstadt Holt.
    In diesem Roman werden viele Themen angesprochen. Als erstes ist es der letzte Sommer des Dad Lewis, der an Krebs erkrankt ist. Seine Frau ist für ihn da, aber sie erleidet einen Schwächeanfall.
    Seine Nachbarin hat ihre Enkeltochter aufgenommen, deren Mutter gestorben ist.

    Dann ist da noch Reverend Lyle, der bei den Bewohnern aneckt, weil er zu den Benachteiligten hält und darüber predigt.

    Kent Haruf besticht mit seiner ruhigen berührenden Sprache. So wie er die Stimmung in der Kleinstadt zeigt, kann man das gut nachvollziehen.
    Diese Geschichte hat mich wieder total gefesselt.

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  • 5 Sterne

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    Claudia L., 21.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Kleinstadt Holt / Colorado Band III

    Kostbare Tage von Kent Haruf ist im Diogenes Verlag am 01.06.2020 erschienen. Das 352 Seiten starke Buch ist im Hardcover Leinen für 24 € zu erwerben.

    Die Kleinstadt Holt in Colorado ist mittlerweile zum dritten Mal der Mittelpunkt des Geschehens. Ein letzter Sommer für Dad Lewis in dieser überschaubaren Stadt. Ein letzter Sommer deshalb, da er erfahren hat, dass er sterben wird. Er hat diese Stadt nie verlassen. Seine Kinder Lorraine und Frank dagegen schon und der Kontakt ist abgebrochen. Dann aber kehrt Lorraine zurück.

    Die Erzählung ist kurzweilig und sensibel verfasst. Die Charaktere sind teilweise aus den Vorbänden bekannt. Einige neue Gesichter kamen hinzu. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

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    steffi k., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Segen“
    Vom schon verstorbenen Autor Kent Haruf habe ich bisher „Lied der Weite“ gelesen. Kent Haruf (1943–2014) ist ein amerikanischer Schriftsteller. Alle seine sechs Romane spielen in der fiktiven Kleinstadt Holt im US-Bundesstaat Colorado.
    Dad Lewis ist 77 , die Kleinstadt Holt hat er nie verlassen. Da erhält er die Diagnose Krebs - dies wird sein letzter Sommer sein.
    Die Familie ist gefordert ; seine Frau Mary kümmert sich rührend um ihn , seine Tochter Lorraine kehrt zur Unterstützung zurück. Nur mit Sohn Frank , gibt es keinerlei Kontakt mehr .
    Auch die Nachbarn schauen regelmässig vorbei und stehen helfend zur Seite und erweitern den Kreis der Protagonisten..

    Was mir schon bei „Lied der Weite“ gefallen hat: Kent Haruf ist ein brillanter Erzähler, einer der in uns Bilder erzeugt, die wir niemals mehr vergessen.
    Aber nicht aufdringlich, nicht dicht gedrängt. Er erzählt kraftvoll und ruhig das Leben wie es ist in einem kleinen Ort, wo einer auf den anderen angewiesen ist, aber alle auch ihre Freiheit brauchen.
    Hier scheint die Zeit irgendwie still zu stehen. Die Natur hat ihre eigenen Gesetze gemacht und die Menschen hier sind nicht zimperlich
    Haruf beschreibt seine Protagonisten mit einer behutsamen Distanz und gibt uns somit die Chance auf Abstand oder Nähe zu diesen Menschen. Er gibt damit auch Platz für die Reflexion eigener Erfahrungen und dem Unausgesprochenen zwischen den Zeilen.

    Etwas aufregendes passiert nicht wirklich; hat ein Leser geschrieben. Das stimmt; Kent Haruf offenbart kaum etwas aus der Gedankenwelt seiner Protagonisten. Er lässt den Leser eher zum Beobachter der äusseren Ereignisse werden . Haruf ist ein wundervoller Betrachter und Erzähler, aber kein Beschöniger der Umstände.

    In " Kostbare Tage " – ein treffender Titel -geht es um Umgang mit Schuld und Verzeihen. Deshalb finde ich den Originaltitel „ benediction“ sogar noch treffender.

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  • 4 Sterne

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    schokoflocke, 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Balsam für die Seele

    Der Arzt war ganz deutlich und hat keine Hoffnung gelassen - für Dad Lewis wird das der letzter Sommer...Dad Lewis hat nicht wiedersprochen, er fühlt selbst, dass das Ende kommt. Und während er die letzten Tage mit seiner Familie verbringt, in Erinnerungen schwilgt und manche Entscheidungen überdenkt, geht in Holt das Leben weiter. Ein kleines Mädchen zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrer Grossmutter und ein neuer Pfarrer versucht in der Gemeinde Fuss zu fassen...
    Wieder mal führt uns Kent Haruf nach Holt und erzählt eine warmherzige Geschichte, die so vielseitig ist wie das Leben selbst. Leise, sensibel und in zarten Tönen erzählt Haruf über Abschied nehmen, über zwischenmenschliche Beziehungen und über das, was am Ende wichtig ist. Leid vermischt sich mit Glück und jeden Tag treffen wir Entscheidungen, die später unseres Leben beeinflussen können. Kostbare Tage...damit sind nicht nur die letzten Tage gemeint, jeder Tag ist kostbar, weil der Alltag und die normalen, täglichen Dinge und zu dem machen, was wir sind. Leichtfüssig, aber klug und mit Tiefgang - mir hat die Geschichte gut gefallen und ich hab sie auch sehr gerne gelesen. Ich mochte die Figuren, weil sie lebebsecht wirken, durchaus sympathisch, aber nicht ohne Fehlern. Jeder entscheidet sich manchmal schlecht, das ist normal, wichtig ist, wie wir mit den Fehlern umgehen, ob wir die gutmachen versuchen und uns selbst treu sind. Von den vielen kleineren Strängen, hat mich die Geschichte von Alice, die ihre Mutter verloren hat, am meisten berührt. Wie andere sich um sie kümmern und versuchen ihr Leben bisschen schöner zu machen, das fand ich wirklich toll und mir ging das richtig ins Herz.
    Es ist eine wirklich schöne und ansprechende Geschichte über das Leben und die Menschlichkeit, die ich gerne weiterempfehlen möchte.

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  • 4 Sterne

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    CanYouSeeMe, 12.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auch dieser Roman vom Autor Kent Haruf spielt in der fiktiven Kleinstadt Holt. Alle Romane des Autors spielen dort, so dass sich die einzelnen Geschichten lose berühren, auch in diesem Buch wird man alte Bekannte wiederfinden, wenn man die weiteren Bücher des Autors kennt.
    Die Story um Dad Lewis ist nicht von viel Spannung oder überraschenden Wendungen geprägt - eher plätschert sie bedächtig und ruhig vor sich hin, nimmt den/die Leser/in mit auf eine bedächtige und melancholische Reise. Die Handlung umfasst jedoch nicht nur das langsame Ableben des Familienvaters Dad Lewis, sondern wirft auch einen Blick auf die Leben anderer Bewohner/innen der Stadt. Zentraler Punkt ist jedoch Dads Leben, das er im Sterbebett mehr oder minder reflektiert und mit Vergangenem hadert.
    Der Autor schafft es das alltägliche Leben sehr klar und treffsicher darzustellen, nichts wirkt übertrieben oder masslos, eher im Gegenteil. Die Sprache ist sehr ruhig und gesetzt. Die Beschreibungen sind beinah schon minimalistisch, dafür umso pointierter.
    Die Charaktere wirken sehr realistisch und authentisch, das gesamte Setting ist sehr lebensnah. Die Handlung springt teilweise zwischen den Charakteren hin und her, es gibt nicht immer fliessend Übergänge - mich hat das beim Lesen jedoch nicht gestört.
    Eine weitere Besonderheit ist der Verzicht auf "Gänsefüsschen" in der wörtlichen Rede, was meinen Lesefluss zumindest auf den ersten Seiten ein wenig eingeschränkt hat. Ich konnte mich jedoch schnell daran gewöhnen und habe diesen Umstand nicht als zu störend wahrgenommen.
    "Kostbare Tage" war für mich im Gesamten eine sehr emotionale und melancholische Begleitung eines Sterbenden und dessen Familie und Begleiter. Die Handlung war leise und gerade dadurch sehr lebendig.

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  • 4 Sterne

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    Langeweile, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Es ist der letzte Sommer für Dad Lewis am Rand der Kleinstadt Holt – die er nie verliess, im Gegensatz zu seinem Sohn Frank, zu dem es keinerlei Kontakt mehr gibt, oder Tochter Lorraine, die nun zur Unterstützung zurückkehrt. Aber es kommen auch neue Gesichter und mit ihnen Geschichten: Die kleine Alice zieht im Nachbarhaus bei ihrer Grossmutter ein, und der neue Reverend Lyle hat nicht nur mit den eigenwilligen Anwohnern, sondern auch mit der eigenen Familie zu kämpfen.

    Meine Meinung:

    Auf eine sehr behutsame Weise erzählt der Autor von den letzten Tagen des Protagonisten Dad Lewis.
    Nachdem er die Diagnose erhielt, dass er bald sterben muss, versucht er Ordnung in sein Leben zu bringen. Er hat mit seiner Frau eine lange und glückliche Ehe geführt. Seine Tochter Lorraine kehrt nach Hause zurück,um ihre Mutter bei der Pflege zu unterstützen. Ihn belastet es sehr, dass er zu seinem Sohn Frank schon lange keinen Kontakt mehr hat, diese Gedanken verfolgen ihn bis in seine Träume.
    Obwohl die Familie Lewis im Mittelpunkt steht,geht es auch um die anderen Bewohner des fiktiven Städtchens Holt. Ihre kleinen und grossen Probleme werden quasi nebenbei in die Geschichte eingeflochten.Über manche kleinen und grossen Ereignisse wird berichtet und man fühlt sich den verschiedenen Menschen beim Lesen sehr nahe.
    Ich habe den Protagonisten und sein Umfeld gerne begleitet.

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  • 4 Sterne

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    Brigitte S., 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Kent Haruf erzählt die Geschichte des letzten Sommers von Dad Lewis, in der kleinstadt Holt im amerikanischen Colorado. Es gibt keine grosse Handlung, sonderm es geht um zwischenmenschliche Beziehungen und um das Abschied nehmen. Immer wieder gibt es Rückblicke seines Lebens , vor allen sein Zerwürfnis mit Sohn Frank.
    Der 77-jährige Dad erfährt das er an Krebs erkrankt ist und nur noch wenige Wochen zu leben hat. Seine Frau mary kümmert sich liebevoll um ihn. Sie sind fast ihr ganzes Leben zusammen.
    Tochter Lorraine kommt nach Hause zurück und kümmert sich um die Beiden, da es auch ihrer Mutter nicht wirklich gut geht.
    Man erfährt auch etwas über die nachbarn dieser kleinstadt. Die nachbarin zieht ihre 8-jährige Enkelin auf. Deren Mutter war an Krebs erkrankt und verstorben.

    Erzählt wird vom lansamen Abschied eines sterbenden Menschen.
    Ein berührendes , leises Buch, um Leben und Sterben.

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