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  • 4 Sterne

    54 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. H. R., 09.07.2014

    Claire, mit Diagnose Alzheimer, wird von jetzt auf gleich dem Alltag als Ehefrau, Mutter u. Lehrerin entrissen. Wir erfahren durch sie u. Caitlin, wie das Leben weiter geht. Cl. versucht mit Galgenhumor die Zustände zu meistern, hat aber bereits nach sehr kurzer Zeit den Eindruck orientierungslos zu sein, mit Zahlen kann sie nichts mehr anfangen u. das Gefühl für Zeit perdu... sie befällt Angst, die normale Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen ist weg. Mimik kann sie nur schwer deuten, keine Nuancen mehr. Gegenwart u. Vergangenheit fliessen ineinander. Erlebnisse werden nicht mehr so empfunden, wie sie sind. Die Realität verschwimmt. Anschaulich und beklemmend beschrieben, wie rasant das Vergessen voranschreitet. Die Autorin zeigt eindrucksvoll in leichter, lockerer Wortwahl, wie brutal die Krankheit ist. Kann das Buch betroffenen Menschen und deren Familien eine Hilfe sein!? Lesen!

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  • 5 Sterne

    57 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sakura, 25.07.2014

    Die LP beschäftigt sich mit einem sensiblen Thema, das unter die Haut geht:Dem abnormalen, krankhaften Vergessen.Dabei wird das Leben der an Alzheimer erkrankten Claire geschildert,die sich verzweifelt bemüht,ihr Leben auch weiterhin möglichst selbstständig zu führen und dabei in dem aussichtslosen Kampf gegen die schnell voranschreitende Krankheit zum Scheitern verurteilt ist.Berührend und oft humorvoll,um das "schwere" Thema verdaulicher zu gestalten,werden die inneren Kämpfe mit sich und dem Umfeld und die sich aufbauende Distanzierung zu den nahe stehenden Angehörigen erzählt.Während die einen versuchen,den Schmerz zu verbergen,um die betroffene Person in ihren letzten bewussten Momenten nicht zu belasten,gehen Andere auf geradezu unsensible Weise die Dinge sehr praktisch an,während Claire mit Hoffnungen,Trauer,Verzweiflung und v.a. Panik ringt.Fesselnder Schreibstil mit Suchtgefahr!

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  • 5 Sterne

    51 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sakura, 24.07.2014

    Die LP beschäftigt sich mit einem äusserst sensiblen Thema,das unter die Haut geht: Dem abnormalen, krankhaften Vergessen.Emotional aufgeladen und zugleich glaubhaft wird das Leben der Claire geschildert,die verzweifelt ihr Leben normal weiterzuleben und alles,was sie ausgemacht hat,zu bewahren sucht im Angesicht der sicheren Niederlage gegen diese Krankheit.Dabei wird das Leben aller vor Herausforderungen gestellt, denn die einen wollen die Trauer um den bereits verloren geglaubten Menschen verbergen,um diesen nicht weiter zu belasten und scheitern daran,andere gehen die Sache viel zu praktisch und damit zu unsensibel an und die betroffene Person hadert mit ihrem Schicksal und versucht zugleich das Beste aus den letzten bewussten Zeiten zu machen und die erdrückenden Tatsachen auszublenden.Der LP tut angesichts des "schweren" Themas die humorvolle Schilderung gut und macht Lust auf mehr

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  • 5 Sterne

    40 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valeria, 16.07.2014

    "Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit." Ein herrlicher Romanausschnitt, der das präsente Thema, einer Krankheit zur Geltung bringt. Zwischen Hoffnung, Liebe und Verzweiflung, steht der eigene Wille und die Sehnsucht nach einem gesundem Leben.
    Eine rührende Geschichte, die den Leser auf sein eigenes Leben zurückblicken lässt und viel Platz für die persönliche Gedankenwelt bietet. Die zunächst egoistisch wirkenden Charaktere, die sich in ihren eigenen Problemen verlieren, gewinnen im Laufe der Erzählung mehr an Sympathie, da die Wünsche der Kranken berücksichtigt werden und das normale Leben nicht aus den Augen verloren wird. Besonders rührend sind die Gedanken der Mutter, die um das weitere Leben ihrer Kinder bemüht ist und mit aller Kraft versucht ihre Selbstständigkeit, ihre Ehre und den eigenen Stolz zu wahren. Ehrlich und herzergreifend!

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  • 5 Sterne

    40 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroline, 09.07.2014

    Einfach unvergesslich - ein Buch das mich voll getroffen hat. Eine herzzerreissende, spannend geschriebene tragische Geschichte einer Frau die sich teilweise an nichts mehr Erinnern kann. Dabei war doch alles so schön, ein Beruf, der Spass macht, eine intakte Familie, ein Haus. Doch plötzlich ist nichts mehr wie vorher. Ein Leben in Angst und Freude. Eine sorgsame Tochter, die sich liebevoll um die Mutter kümmert und dabei die Situation als Ausrede nutzt. Doch für welche Ausrede? Was ist passiert. Auch die Mutter möchte eines Tages ihrer Tochter etwas erzählen - doch sie vergisst irgendwie weiterzuerzählen. Welche Geheimnisse es wohl sind?

    Sehr spannende Geschichte, die ich auf jeden Fall zuende lesen möchte. Beim Lesen bin ich ins Grübeln gekommen, wie wäre die Situation in meinem Fall. Könnte ich dies leisten, was die Tochter tut?

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  • 5 Sterne

    34 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P.S., 09.07.2014

    Dies ist für mich der erste Roman von Rowan Coleman und ich bin bereits von der Lesprobe angenehm überrascht und sehr beeindruckt wie eindrucks- und gefühlvoll sie das Leben und das Umgehen mit der Krankheit Alzheimer der beiden Frauen schildert, das der Mutter die die Krankheit bei ihrem Mann bereits erlebt hat und der Tochter, die betroffen ist. Also aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen. Mutter und Tochter haben sich noch so viel zu sagen und dann gibt es da auch noch ein Geheimniss, gelingt es den beiden Frauen noch alles zu klären bevor das Vergessen eintritt? Es ist sehr spannend und man fühlt mit und möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Also unbedingt empfehlenswert- Leute kauft es!!!

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  • 4 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irys F., 17.07.2014

    Claire weiss durchaus, was die Diagnose Alzheimer bedeutet. Der "hinterhältigen" DNA ihres Vaters verdankt sie, dass sie sich nun auch mit der Krankheit befassen muss, befürchtet, ihr Greg ist dem nicht gewachsen, sorgt sich um ihre Töchter und rebelliert gegen die Mutter, weil die ihr genau sagt, was angeblich zu tun ist. Mit einer ganz besonderen Art von liebenswertem Sarkarsmus überlegt Claire, wie es weitergehn soll. Wegen des lockeren Schreibstils fiel mir beim Lesen gleich der Witz ein, der eigentlich gar keiner ist: Welchen Vorteil hat Alzheimer? Man lernt jeden Tag neue Leute kennen. -
    Ich bin neugierig, ob Claire diesen Umgang mit ihrer Krankheit durchhält und der Schreibstil der Autorin beibehalten werden kann. Für Caitlin ist die Krankheit der Mutter bestimmt nicht lustig. Vielleicht bekommt der Leser aber Anregungen, wie man Schicksalsschlägen aller Art auch begegnen kann.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 16.07.2014

    Wow. Ergreifend/fesselnd und emotional. Beim Lesen dieser wenigen Zeilen kamen mir schon die Tränen, denn ich habe erst vor kurzem das Gleiche mit einem geliebten Menschen erlebt - konnte mich aber nie genau in Ihn hineinversetzen. Diese extremen Schwankungen zwischen dem Jetzt und Hier und der Vergangenheit bis hin zum nicht mehr erkennen der eigenen Familie.
    Dieses Buch muss ich haben, denn es ist mehr als wert, zu Ende gelesen zu werden.
    Um vielleicht die Menschen mit dieser Krankheit (Alzheimer)ein wenig besser zu verstehen. In Ihre Welt einzutauchen.
    Es wird gut beschrieben, dass es für die Menschen in deren Umfeld und deren Familie viel schwieriger ist, als für den Menschen selbst - es zu akzeptieren.Man spürt bei Lesen die Verzweiflung und die Angst.
    Es macht mich nachdenklich.
    Man stellt sich die Frage, ob einen dieses Schicksal auch ereilen könnte, ohne es zu merken.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 08.07.2014

    "Einfach unvergesslich" ist ausgezeichnet.
    Es ist ausgezeichnet geschrieben, wie man sein Gedächnis verliert und einfach nicht mehr weiss, wo man ist, wer man ist oder was man überhaupt machen wollte oder will.
    Es wird sehr gut geschildert, wie peinlich es sein kann, wenn man nicht mehr weiss, was gerade gewesen ist. Für die betroffene Person ist es überhaupt nicht leicht, damit klar zu kommen, wenn man von einer Sekunde auf die andere alles vergisst. Ebenso ist es sehr schwer für die Angehörigen und Freunde.
    Dies wird in diesem Romen alles in den ersten Worten (Leseprobe) schon ganz deutlich.

    Wenn der Roman weiter so geschrieben ist, kann es für Betroffene und natürlich auch Anderen bestimmt hilfreich sein, ihn zu lesen. Über den Verlauf der Krankheit kann man sicherlich noch etwas mehr erfahren und vielleicht auch ein paar Tipps bekommen, wie man sich verhalten könnte.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom O., 07.07.2014

    Einst ein Tabuthema, neuerdings aber vielfach aufgegriffen: Alzheimer. So geschehen auch mit diesem Buch. Obgleich ich es von Anfang an auch so gelesen und geistig nachvollzogen habe, dass es auch zutreffen könnte auf alle Menschen, deren Leben von Behinderung, Krankheit, Tod und Abschiednehmen beeinflusst wird. Eigene Erfahrung halt. Sichtweisen und Gefühle werden von der Autorin mutig und ehrlich beschrieben, wie Claire, die Hauptbetroffene, und die Menschen ihres Umfelds sie erleben und empfinden. Mit Brillanz schafft die Autorin es, uns alle zu Betroffenen zu machen. Nicht cool und nicht mit Zweckoptimismus, sondern mit wohltuender Ehrlichkeit, die auch Trauer, Hilflosigkeit, Verzweiflung und Resignation umfasst. Das langsame Dämmern eines Menschen ins Vergessen verwandelt das Mitleid beim Lesen in das Mitleidende der Leserinnen und Leser. Berührend und lesenswert für uns alle.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia, 07.07.2014

    Ich habe heute Morgen in meiner Frühstückspause die Leseprobe von Rowan Coleman „Einfach unvergesslich“ regelrecht verschlungen.
    In meinem persönlichen Umfeld finden sich viele Parallelen zu den Charakteren im Buch wieder. Meine Uroma ist vor 2 Jahren an Alzheimer erkrankt. Für unsere Familie war und ist es tlw. nicht leicht, mit dieser Situation umzugehen. Durch das Buch werden uns nun einige Einblicke in die Gedanken und Gefühlswelt eines Alzheimer-Patienten gewährt, die sicherlich dazu beitragen, besser auf unsere geliebte Mutter, Oma und Uroma einzugehen.

    Rowan Coleman hat für diese tragische Handlung genau den richtigen Ton getroffen: einfühlsam, spannend, nachdenklich, aber auch witzig – so wie das Leben eben spielt.
    Die Leseprobe hat mich voll überzeugt.
    Ich kann das Buch allen Lesern empfehlen und möchte es auf jeden Fall selbst lesen und verschenken.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    A. Z., 17.07.2014

    Der Roman "Einfach unvergesslich" startet sehr emotional, traurig und ergreift ein Thema, das heute teilweise leider immer noch ein Tabuthema ist. In diesem Fall ist eine recht junge Frau und Mutter von zwei Töchtern an Alzheimer erkrankt. Anscheinend schreitet ihre Erkrankung sehr schnell voran, sodass sie schon nach einem halben Jahr die Hilfe ihrer Familienangehörigen benötigt und ihr Leben nicht mehr alleine bewältigen kann. Einerseits schweisst dies die Familie in dieser schwierigen Zeit bestimmt auch noch weiter zusammen und es ist auch eine Zeit, in der Geheimnisse anvertraut werden. So wird von der Autorin angedeutet, dass sowohl die Mutter als auch die Tochter ein Geheimnis mit sich herumtragen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und würde das Buch sehr gerne Testlesen dürfen und so in die Familiengeheimnisse eingeweiht werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta, 31.07.2014

    Die Leseprobe war das erste, was ich von Rowan Coleman gelesen habe - aber bestimmt nicht das letzte! Flüssige Sprache, anschauliche Schilderungen - ein Buch, das leicht zu lesen ist. Das Thema -Alzheimer- wurde in den beiden Kapiteln aus den sehr unterschiedlichen Blickwinkeln der Protagonistin Claire und deren Tochter Caitlin betrachtet. Dies regt zum Nachdenken an und macht Lust auf mehr, Dass auch noch Caitlin augenscheinlich ihr eigenes Geheimnis mit sich herumträgt, erhöht die Neugierde auf das Buch. Und was ist mit Claires Mutter und ihrem zweiten Mann Greg? Oder dem Caitlins Vater? "Einfach unvergesslich" ist nach den beiden gelesenen Kapiteln eine Familiengeschichte wie im richtigen Leben: liebevoll und auch voller Konflikte, heiter und doch auch traurig - ein Buch, das ich unbedingt vollständig lesen muss!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D. Monika, 10.07.2014

    Ich muss das Buch einfach weiterlesen! Bisher habe ich mir keine Gedanken zur Thematik "Alzheimer" gemacht. Die Art und Weise wie Coleman liebevoll mit seiner Protagonistin und ihrer Familie umgeht ist wirklich fesselnd. Der Leser gewinnt einen Einblick in die Gefühlswelt, die genau so vergessen wird, wie Worte, Tätigkeiten und Orte. Schön finde ich auch, dass Claire und Caitlin wütend sein dürfen und sich nicht edel in ihr Schicksal fügen. Sehr gerne werde ich die anderen Personen kennen lernen und ihre Reaktion auf die Diagnose erfahren. Ein überaus lesenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth Huber, 25.10.2014

    Ein sehr berührendes Buch. Witzig, ernst, traurig und unglaublich realistisch. Es wird aus der Ich-Perspektive erzählt, immer abwechselnd von den verschiedenen Charakteren. Die Geschichte wird also aus mehreren Perspektiven erzählt was ihr zusätzlichen Pep verleiht. Langweilig wird einem nie denn man wird immer wieder von neuen Wendungen überrascht. Dieses Buch wirklich "Einfach unvergesslich", ich werde es noch lange in Erinnerung behalten.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar K., 06.07.2014

    Der Roman macht den Leser sehr betroffen. Der frühe Zeitpunkt der Erkrankung der Hauptperson der Geschichte zeigt das langsame Entschwinden aus dem "Leben", also aus den Beziehungen zu nahe stehenden Personen und der Realität. Interessant wäre es zu wissen, wie dieser Abschied weiter geht und wie Claire sich dabei fühlt. Ich frage mich, woher die genauen Beschreibungen dieser Vorgänge entstammen, gibt es Aufzeichnungen betroffener Personen in diesem Stadium oder entsteht die Geschichte aus Berichten betroffener Angehöriger? In dem beschriebenem Anfangsstadium imponiert der Wechsel von Gedächtnisverlusten und vorhandenem Erinnerungsvermögen meist von Vergangenem. Betroffen macht auch die Ratlosigkeit und Traurigkeit von Angehörigen, zum Beispiel der Tochter, die sich mit der Tatsache, sich von Ihrer Mutter verabschieden zu müssen, (noch) nicht abfinden kann. Wie gehts nur weiter?

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie N., 09.07.2014

    Interessant geschriebener Schicksalsroman.

    Wahnsinn, wenn das Gehirn nicht mehr mitspielt und man sich nicht mehr sprachlich mitteilen kann und viele logisch klingende Zusammenhänge nicht mehr weiss. Ich stelle es mir schrecklich vor. Und auch für die Angehörigen, der an Alzheimer erkrankten Person, ist es schwierig zu Begreifen, dass der geliebte Mensch sich verändert und nichts mehr weiss bzw. es nicht besser kann. Auf jeden Fall wünsche ich allen Betroffenen, die Kraft, sich gut der neuen Lebenssituation einzuleben und sich zu anagieren, dass manches nicht besser geht.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 09.07.2014

    Die Leseporbe war echt gut. Genau die richtigen Ausschnitte, einmal aus der Sicht der "Patientin mit Alzheimer" und einmal aus der Sicht der Tochter. Jede Seite hat ihre eigenen Probleme bzw. eigenen Wege, mit der Krankheit umzugehen. Mich würde das Buch sehr interessieren, da meine Oma seit einiger Zeit auch dement ist und ich manche Fragen oder doppelte/dreifache Fragen nicht nachvollziehen kann. Vielleicht würde es mir auch helfen, Demenz bzw. Alzheimer besser zu verstehen.
    Sicher ein sehr interessantes Buch!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Sch., 09.07.2014

    Alzheimer ist eine schreckliche Diagnose und kein Mensch weiss, wie es den Betroffenen selbst geht, was sie fühlen. Rowan Coleman hat sehr eindringlich das Gefühl beschrieben, wie das Leben einem so peu a peu entgleitet und viele Dinge plötzlich vergessen sind bzw werden, so als wäre man selbst betroffen. Ebenso werden natürlich auch die Angehörigen mit ihrer Unsicherheit und Wut sowie ihren Sorgen gut dargestellt.
    Das Buch ist ein sog. "page turner", das man nicht mehr aus der Hand legen kann und in einem Rutsch durchliest!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanni B., 29.07.2014

    Im ersten Moment erwartet man bei dem Titel eine eher leichte (Sommer-)Geschichte, doch weit gefehlt. Bereits die ersten Seiten lassen erahnen, dass hier das Thema Alzheimer auf besondere Art und Weise angegangen wird. Mich hat das erste Lesen schon sehr angesprochen. Mir gefallen besonders die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Ich denke, auf diese Art lässt sich das, was in einer Familie geschieht, wenn jemand - in diesem Fall Claire - an Alzheimer erkrankt, am besten darstellen. Die Innen- und Aussensicht finde ich sehr spannend.
    Nochmal alles klären, was es zu klären gilt, bevor man vergisst - das wird mit Sicherheit ein sehr emotionales Leseerlebnis!

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