Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5834925

Buch (Gebunden) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    FlipFlopLady007, 14.01.2015

    Eigentlich ist Claire noch viel zu jung für Alzheimer, da ihre jüngste Tochter gerade erst 3 Jahre alt ist. Doch Claire hat früh manifestiertes Alzheimer und das kann bereits in jungen Jahren auftreten. Von Tag zu Tag vergisst Claire immer mehr aus ihrem Leben, bis sie selbst ihrem geliebten Job als Lehrerin nicht mehr nachgehen kann. Claires Mutter kommt um Claire und ihrer Familie zu helfen, doch davon fühlt Claire sich immer wieder bedroht, da sie nun nicht mehr Auto fahren und auch das Haus nicht mehr allein verlassen darf. Ausserdem passiert es immer wieder, dass Claire sich plötzlich in der Vergangenheit befindet und ihre älteste Tochter Caitlin dann als ihre beste Freundin ansieht. Neben der Krankheit ihrer Mutter hat Caitlin jedoch ihre eigenen Probleme, die sie jedoch zum Wohle ihrer Mutter zunächst einmal hinten anstellt.
    Inhalt:
    Rowan Coleman erzählt in einer sehr liebevollen Weise über Claires Leben mit ihrer Krankheit. Der Inhalt ist sehr emotional, da Claires Geisteszustand sich sehr schnell ändern kann und dadurch sowohl komische als auch traurige Momente entstehen. Es gibt bisher kein Buch bei dem ich so zwischen verschiedenen Gefühlen geschwankt habe. Im einen Moment habe ich laut gelacht, dann hätte ich am liebsten geweint. Besonders das Ende hat mich sehr berührt, dazu möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht mehr sagen. Ich finde, dass das Buch ein wirklich tolles Buch ist, um sich mit der Alzheimererkrankung auseinander zu setzen und gleichzeitig ein tolles Buch zu lesen. Man erfährt sehr viel über die Krankheit, ohne, dass es sich um ein Sachbuch oder ähnliches handelt.
    Schreibstil:
    Der Schreibstil des Buches hat mir ausserordentlich gut gefallen. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht einer der handelnden Personen geschrieben und dazwischen befinden sich kleine Texte, die aus einem Tagebuch stammen könnten. Ich finde die Art der Erzählung wirklich gut gelungen, da der Leser so das Geschehene aus verschiedenen Perspektiven wahrnehmen kann und sowohl aus der Sicht von Claire über die Situation erfährt, als auch aus der Sicht ihrer Tochter, ihrer Mutter und ihres Mannes. Aber auch sprachlich hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich finde das Buch ist sehr flüssig zu lesen und macht wirklich Spass. Ich hätte es gerne in einem durch gelesen, da es in gewisser Weise spannend ist, zwar nicht so, wie ein Krimi oder Thriller, aber auf eine andere eigene Weise.
    Charaktere:
    Das was mir an diesem Buch am besten gefallen hat, sind die Charaktere. Sie sind allesamt so wunderbar real. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich genau eine solche Geschichte in meiner Nachbarschaft abspielen könnte. Die Personen sind alle fehlerbehaftet und das macht sie so echt. Dadurch, dass die einzelnen Kapitel aus der Ich-Perspektive beschrieben werden, ist es mir ausserdem sehr leicht gefallen mich in die Personen hinein zu versetzen. Ich konnte ihre Beweggründe für bestimmte Handlungen nachvollziehen und gleichzeitig habe ich die anderen Figuren verstehen können, die eben jene Beweggründe nicht gut fanden. Und das finde ich einfach klasse.

    Fazit:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es sehr emotional und informierend zugleich. Besonders die vielen Auf und Abs der Gefühle, die ich als Leser ebenfalls erlebt habe, machen dieses Buch zu etwas einzigartigem. Die Figuren, die sehr real sind, runden die Geschichte ab und machen sie zu etwas Besonderem. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen, denn ich finde, jeder der dieses Buch nicht liest verpasst etwas.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    www.buecherwesen.de, 04.01.2015

    Inhalt:
    Claire ist Anfang vierzig als bei ihr frühmanifeste Alzheimerdemenz festgestellt wird. Demenz kennt sie schon von ihrem Vater, doch der war schon älter. Claire vergisst ihr Geburtsdatum, den Namen ihrer Kinder und auch wo sie wohnt. Sie darf das Haus nicht mehr alleine verlassen und so zieht ihre Mutter Ruth ins Haus um auf sie aufzupassen und sich um ihre Enkel Caitlin und Esther zu kümmern.
    Selbst ihre grosse Liebe, ihren Ehemann Greg erkennt Claire oft nicht wieder und hat sogar Angst vor ihm.
    Eine Familie zwischen Verzweiflung und Liebe.

    Meine Meinung:
    Ich bin überwältigt und kann sagen, dass "Einfach unvergesslich" zu meinen Lesehighlights 2014 gehört. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht ohne zuviel zu verraten und mein erster Eindruck war, dass das Buch auch meiner Mama gefallen könnte. Jetzt glaube ich jedoch, dass sie es genau wie ich lieben wird.
    Rowan Coleman hat es geschafft die unterschiedlichsten Gefühle in eine mit- und hinreissende Geschichte zu packen.
    Das Buch ist laut als würde es die Wut über das Vergessen in die Welt hinaus schreien und gleichzeitig ist es leise vor Sorgen und Kummer was die Zukunft der Töchter angeht. Es beschreibt Situationen in denen die Mutter Caitlin beim Tanzen Mut macht und im nächsten Augenblick schreibt die Autorin über Momente in denen die Protagonisten sich zurückziehen und nachdenken.
    Andauernd sieht man Claire zwischen der Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Man erlebt sie, wie sie wütend mit Dingen um sich wirft und man ist dabei, als sie sich neu verliebt.
    "Einfach unvergesslich" war für mich eine Ansammlung von Gegensätzen, die aber nicht unangenehm widersprüchlich waren, sondern perfekt harmonierten.
    Immer wieder werden die Kapitel aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren geschildert. Mal ist es Ruth bei der Geburt von Claire, mal ist es Greg beim Kennenlernen von Claire, oder Caitlin auf der Suche nach ihrem Vater. Mal sind es die siebziger Jahre und mal ist es erst ein paar Jahre her.
    Es gibt selten Bücher die mich wirklich so mitreissen und bei denen alles so stimmig ist und doch ist es bei diesem Buch so.
    Alle Protagonisten waren mir sympathisch, denn jeder hatte seine Geschichte.
    Caitlin hat eigene Probleme, von denen sie ihrer Mutter noch nichts gesagt hat. Auch die Krankheit von Claire belastet sie.
    Esther ist noch ziemlich jung und bekommt am Anfang nicht soviel mit. Sie hat Spass mit Claire, versteht aber nicht wieso diese sich verändert.
    Ruth kam mir manchmal nervig vor, aber zum zweiten Mal macht sie diese Krankheit jetzt mit und man spürt wie sehr der Kummer und die Angst sie mitnehmen.
    Greg trifft es meiner Meinung nach am schlimmsten und deswegen war er mein Favorit. Obwohl Claire ihn meidet und am liebsten aus dem Haus haben will, spürt man wie sehr er sie liebt. Niemals käme er auf die Idee seine Sachen zu packen und zu gehen und diese Stärke und bedingungslose Liebe fand ich überwältigend.
    Für mich ist dieses Buch rundum gelungen. Es ist einfach perfekt.

    Fazit:
    Egal was die Zukunft bringt und egal wie chaotisch das Leben auch sein mag, die Liebe ist für immer. Mein letztes Lesehighlight 2014! G-E-N-I-A-L!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moira N., 06.07.2014

    In dem 11.Roman von Rowan Coleman"Einfach unvergesslich" get es um eine Familie,bei der die eigentlich noch mitten im Leben stehende Mutter an Azheimer in rasch fortschreitender Form erkrankt ist. Das Buch beschreibt den chaotischen, nicht vorhersehbaren Alltag der Familie, aber auch die glücklichen Momente des Augenblicks, das Erinnern an gemeinsam Erlebtes, da die Kranke von entwaffnender Offenheit ist. Zwischendurch kommen Erkenntnisse, die auf jeden von uns zutreffen könnten, ans Licht, z.B. "Gehe ich irgendwohin oder komme ich irgendwoher?". Beeindruckend ist auch die Sprache, die die Autorin in diesem Roman benutzt, sprunghaft wird z.T.erzählt, wie es der Krankheit entspricht, aber gleichzeitig zeigt die Wortwahl einen Reichtum,der der Vielfalt auch des Lebens mit einem Alzheimerkranken möglich macht. Der Satz im Roman "Tschüss, Leben" wird in Frage gestellt. Asolut lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ellen, 03.07.2014

    Wow, schon nach den ersten Sätzen war ich gespannt, was sich wohl hinter dem Titel alles verbergen würde. Wer oder was unvergesslich sein solle und in welche Richtung wohl das Buch geht.
    Die Leseprobe macht sowas von neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschicht.Wie wird die Familie und vorallem Claire mit der Krankheit und den Folgen umgehen?Warum meint Caitlin das sie ihr Leben versaut hat und wird sie nun doch Kontakt zu ihrem leiblichen Vater aufnehmen. Wie wird Claire's Mum dein Verlust eines weiteren geliebten Menschens durch Alzheimer verkraften und wie wird Sie Claire durch diese Krankheit begleiten?Dies sind nur ein paar Fragen, die sich mir nach dem Lesen der Probe stellen.
    Der Text ist so geschrieben, dass man unbedingt die ganze Geschichte erfahren möchte und vorallem das Ende.Die Autorin schafft es neugier zu wecken und Interesse an einer Krankheit die Jeden treffen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Verena K., 22.07.2014

    Was ist, wenn du eines morgens aufwachst und nicht mehr weisst, wer du bist? Wer neben dir in deinem Bett liegt? Wo du eigentlich gerade bist? Und was los ist?
    Du fühlst dich total leer - hast keine Erinnerungen mehr. Hilflos und total verloren.
    Dass alles passiert Claire, die mit ihrem Mann und den beiden gemeinsamen Töchtern eigentlich ein glückliches Leben führt. Bis zur Diagnose Alzheimer! Plötzlich ist alles anders. Claires Mutter nistet sich im Gästezimmer ein und bereitet alles auf ein Leben ohne Claire vor. Die vergisst immer mehr und brauch Hilfe.
    Rowan Coleman erzählt auf eine sehr berührende Art die Geschichte der jungen an Alsheimer erkrankten Mutter Claire. Wie sie sich fühlt und wie ihre Gedanken scheinbar immer fetzenweise zusammenhängen und doch grosse Teile fehlen. Sie zeichnet ein Bild der Krankheit, wie ich es so noch nicht gelesen habe. Mitfühlend, berührend, emotional.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Inge, 28.07.2014

    Wow ich bin echt überrascht. Die Leseprobe macht definitiv neugierig wie es weiter geht.
    Bei Alzheimer denkt man doch immer an ältere Leute, die ihr Leben gelebt haben. Man hat eigentlich keine Ahnung was da genau passiert und ist der Meinung, dass die Menschen einfach nur vergesslich werden.
    Wie schlimm diese Krankheit aber wirklich ist und dass es auch wesentlich jüngere Leute treffen kann macht dieses Buch erschreckend deutlich.
    Sehr gut gefällt mir der Wechsel der Sichtweisen. Erst aus der Sicht der kranken Mutter, dann aus der Sicht der Tochter. Man kann sehr gut mitfühlen wie es den einzelnen Personen in dieser Situtation gehen muss und welche Gefühle sie quälen. Ich glaube man kann mit diesem Buch auch lernen wie man mit Alzheimer-Patienten umgehen sollte und welches Verhalten diese kranken Menschen verletzt auch wenn man selbst vielleicht glaubt, dass sie dies gar nicht merken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    B.M.B.-H., 05.07.2014

    Rowan Coleman nimmt den Leser gleich vom ersten Augenblick mit in eine Welt..., die Welt der jungen Lehrerin und Mutter Claire, die an Alzheimer leidet. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt : der Mutter, der Tochter und von Claire selbst...., das macht es an sich schon sehr interessant und es packte mich, wie alle drei ,jeder aus seinem eigenen Gefühl die Situation beschreibt, welche doch sehr emotionell ist !!! Claire erlebt Momente, worin sie erkennt, dass sie an Alzheimer leidet und was es mit ihr und ihrer Familie macht, doch sobald sie den Gedankenfaden hat, reisst dieser im selben Moment auch schon wieder..., Caitlin, ihre älteste Tochter, die gerade erwachsen wird, sieht sich als verantwortungsbewusste Tochter und erlebt zusammen mit ihrer Mutter eine emotionelle Achterbahn.
    Noch 37 lange Tage muss ich warten ;-((( Aber dann..... Herzlichen Dank !!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte, 04.07.2014

    Einfach unvergesslich ist eine packende Geschichte von einer jungen Frau , die Diagnose Alzheimer bekommt . Die Geschichte wird aus zwei Blickwinkeln erzählt, die der Mutter, welche die Krankheit schon bei ihrem Mann erlebt hat und die der Tochter ,die die eigentlich Betroffene ist. So erlebt man einmal die fortschreitende Krankheit und andererseits die Sichtweise als Angehörige. Die Geschichte regt sehr zum Nachdenken an und bietet auch einiges an Überaschung, denn beide Frauen wollen der anderen ein Geheimnis erzählen. Die Frage ist aber: Kommen sie noch dazu, bevor die Krankheit Alzheimer alle Erinnerungen ausgelöscht hat? Eine wirklich bewegende Geschichte, die mich einfach gefesselt und ergriffen hat und man einfach nicht aufhören will zu lesen. Man unbedingt wissen möchte wie es nun weiter geht. Ein sehr spannendes Buch und für die Urlaubszeit aber auch einfach so zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Patrizia R., 22.07.2014

    Super! Eine von Anfang an fesselnde Geschichte! Als ich die Leseprobe las, konnte ich die Spannung, die in der Luft lag, förmlich fühlen. Ich habe mich in vielen Dingen, z. B. als Claire sich aus ihrem Berufsleben verabschiedet, selbst wiedererkannt. Die einzelnen Szenen werden so detailliert beschrieben, dass man sich beim Lesen den Ort der Handlung und erst recht die Personen sehr gut vorstellen kann. Besonders gelungen finde ich, dass die Geschichte scheinbar mehrere Einzelschicksale beinhaltet, und so mitten aus dem Leben gegriffen ist. Dem Leser werden mehrere Problematiken angedeutet und man möchte so gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich jedenfalls bin gespannt, wie die Geschichte mit Claire weitergeht und wie sie das Leben mit ihrer Krankheit weiter meistert. Aber auch das Geheimnis der Tochter sowie die Begegnung mit dem netten Herrn weisen auf weitere fesselnde Leseminuten hin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Claudi, 27.07.2014

    Rowland Coleman hat mit Einfach. Unvergesslich ein wahres Meisterwerk geschaffen. Diese noch immer schwer zu verstehende und zu erkundende Krankheit und ihr. Verlauf betrifft auch immer die Angehörigen der Erkrankten und in diesem Buch werden allemSeiten beleuchtet. Der Schreibstil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber die Übergänge der Krankheit zwischen Gegenwart und Vergangenheit sowie zwischen Wut und im nächsten Moment der vollkommenen Ahnungslosigkeit sorgen schon fast für eine Gänsehaut. Der Leser begleitet die Kranke wie auch die Angehörigen, wenn jeder auf seine eigene Art und Weise versucht mit der Situation zurecht zu kommen. Und doch merkt man in solch einer Situation wie unwichtig andere Geschehnisse sind. Alte. Geschichten werden aufgeklärt und jeder will noch etwas sagen, einfach des reinen Gewissens Willen, wenn nicht jedes Mal die Krankheit dazwischen käme. I like

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Birgit H., 22.07.2014

    Ein zu tiefst bewegendes Buch!
    Über Alzheimer wird noch immer wenig gesprochen, es sind ja immer die anderen, die es trifft. Aber dieses Buch verdeutlicht, wie schnell es jeden von uns treffen kann. Ungewöhnlich, dass es sich um eine junge Mutter handelt, die aus ihrem Berufsalltag als Lehrerin herausgerissen wird. Sie kann sich einfach nicht mehr erinnern, wie die einfachsten alltäglichen Dinge zu verrichten sind oder wie bestimmte Gemüsesorten heissen usw.
    Sehr flüssig und leicht verständlich geschrieben. Man taucht mit Spannung in die Geschichte ein und möchte gerne wissen, wie es mit Claire und ihrer Erkrankung weiter geht. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Familienmitglieder geschrieben. Jeder geht anders mit der Erkrankung und ihren Auswirkungen um.
    Ein sehr berührendes Thema, dass einem trotz allem manchmal zum schmunzeln bringt, vor allen Dingen aus Claires Sicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    H., Daniela, 02.07.2014

    Ein zutiefst ergreifendes Buch über eine heimtückische Krankheit. Claire die mit Ihrer Diagnose zurecht kommen muss, und dabei noch den Generationenkonflikt zwischen sich und ihrer Mutter überwinden muss. Auch Ihre Töchter leiden, ihre grosse fast 21 jährige Tochter und die Sorge um Ihre erst 3 jährige. Wird sie sich später an Ihre Mutter erinnern können, so wie sie war? Die Liebe die zwischen den 4 unterschiedlichen Frauen herrscht, lässt Claire an Ihrer Krankheit fast verzweifeln aber auch gleichzeitig stark werden um zu versuchen gegen die Krankheit zu kämpfen. Die Geschichte die aus der Sicht von Claire erzählt wird, der Hauptfigur des Romans , zeigt die Gefühle und die Gefühle Ihrer Umwelt aus Ihrer Sichtweise. Ein Buch das mich von der ersten Zeile gefesselt und berührt hat. Ich kann es nur jedem empfehlen, dem menschliche Gefühle nicht fremd sind, und der sie gerne auch zulässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jenny V., 30.08.2015

    Als Claire die Diagnose Alzheimer erhält ist sie geschockt, denn ihr Vater starb ebenfalls an dieser Krankheit doch die erbliche Vorbelastung hat sie jahrelang verdrängt, kleine Gedächtnislücken wurden schöngeredet und nun scheint sich das Familienschicksal erbarmungslos zu wiederholen. Aber Claire steht gerade in der Mitte ihres Lebens, hat einen liebevollen, jüngeren Partner und mit ihm ein Kleinkind, so dass dieses Krankheitsbild seine Schatten weit vorauswirft. Sie bemüht sich ihr Leben so gut es geht zu regeln und ihren Alltag unter Kontrolle zu halten, doch bald muss sie sich eingestehen, dass sie auf fremde Hilfe angewiesen ist und ihre persönliche Freiheit immer mehr einschränken muss, um niemanden zu gefährden.
    Die Autorin entwirft hier das Bild einer entscheidungsfreudigen, patenten Frau, die immer grössere Bereiche ihres Lebens in fremde Hände legen muss, die sich selbst verliert, weil ihre Erinnerungen kontinuierlich schwinden. Für einen Moment blitzen schöne Details ihrer Vergangenheit auf, Momente des Glücks und der Liebe und dann vergisst sie, wer der Fremde in ihrer Wohnung ist, den ihre Tochter „Papa“ nennt. Aber nicht nur der Identitätsverlust von Claire ist Schwerpunkt des Romans sondern auch der Umgang ihrer Angehörigen mit der vernichtenden Krankheit: das Hoffen und Zweifeln, die kurze Freude aber auch die allumfassende Trauer, die bittere Wahrheit einen geliebten Menschen bereits vor seinem tatsächlichen Ableben zu verlieren. Und so schreibt die Familie ein gemeinsames Erinnerungsbuch für Claire, bedeutende Erlebnisse aus dem intakten Familienalltag, gespickt mit Fotos und kleinen Andenken, sollen für die Beteiligten zum Anker werden, der ihnen in dieser schweren Zeit Trost spendet.
    Rowan Coleman zeichnet ihre Protagonisten lebensecht und authentisch, den verzweifelten Ehemann genauso wie die erwachsene Tochter, die Verantwortung übernehmen muss aber auch die Mutter, die erneut einen Menschen an die Krankheit verlieren wird. Sie alle haben ihre Bedeutung und Berechtigung in dieser Geschichte, bilden aber nur den Rahmen für die eigentliche Erzählung. Ein Buch über die Liebe, das Leben und den Verlust mit der tiefen Überzeugung, dass jeder Mensch in seinem Leben Spuren hinterlässt, auch wenn er sie nicht mehr wahrnehmen kann.
    Fazit: Dieses Buch lebt durch seine verschiedenen Blickwinkel, durch den gewollten Perspektivenwechsel und erreicht damit ein grosses Spektrum an Gefühlen, Gedanken und Lebensweisheiten. Es regt zum Nachdenken an und lässt beim Leser die Überzeugung zurück, jeden Moment voll und ganz auszukosten, weil gerade das Leben selbst Veränderungen bringen kann, die sich niemand wünscht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Renate F., 31.08.2014

    In "Einfach unvergesslich" geht es um eine junge Frau die an Alzheimer/Demenz erkrankt ist. Diese Krankheit ist nicht zu stoppen und schreitet sehr schnell voran. 3 Generationen (Mutter, Betroffene selbst = Claire und Tochter) schildern ihre Erlebnisse mit der Krankheit. In berührender Art und Weise wird die fortschreitende Krankheit von Claire beschrieben, sodass man selbst glaubt, dabei zu sein.
    Claires Momente, wo sie klar denken kann, werden immer kürzer. Greg, ihr Mann, schenkt Claire ein Erinnerungsbuch, wo sie ihre schönen Momente des Lebens festhalten soll. Nicht nur Claire benutzt dieses Buch, auch Greg, Claires Mutter, Caitlin (Claires ältere Tochter) und Esther (Claires jüngste Tochter) schreiben schöne Erinnerungen hinein.
    Alle leiden unter der Situation, doch das Leben geht trotzdem weiter und nimmt am Schluss noch eine ganz besondere Wendung zur wahren Liebe!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C. Gust, 16.07.2014

    Ich hatte mir diese Leseprobe ausgesucht, da ich im Moment mit meiner Mutter auch ein ähnliches Problem habe - mit Demenz. Habe von Rowan Coleman bisher noch nichts gelesen. Diese Leseprobe fesselt vom ersten Moment, es ist erschreckend diese Abwechslung von derzeit klaren Moementen in der Gegenwart, und dann ganz plötzlich wieder das Umschalten auf die Vergangenheit und das nicht Wissen wo Claire ist, was sie in der Hand hat (Metallding=Löffel) oder wie sie dort hin gekommen ist. Das Gespräch mit der Tochter im Auto, in einem Moment wollen beide noch etwas wichtiges sagen, die Mutter übr den Vater, die Tochter über das Studium - und plötzlich ist alles wieder anders. Es ist erschreckend, was diese Krankheit an Vergessen macht und wie kann man damit umgehen. Rowan Coleman schreibt so fesselnd und aufwühlend, dass man ständig weiter lesen will, ich hätte jetzt gerne schon das Buch!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Inken K., 02.07.2014

    Ein ernstes Thema heiter-ironisch verpackt und leicht lesbar für Jedermann. Alzheimer- eine niederschmetternde Diagnose , ein besonderes Schicksal einer viel zu jungen Frau, gekonnt erzählt, wobei viel Gefühl, eine Portion Witz und das Talent zu erzählen eine wunderbare Mischung entfalten. Man möchte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern in einer Nacht nonstop auslesen, natürlich mit einer Packung Tempos daneben und dem Glas Rotwein, was Unbeschwertheit und Freude beim Lesen begleitet.
    Ein gelungenes Meisterwerk voller Esprit, mit dem Blick für Wesentliches und der Ermunterung, nie aufzugeben, sei das Schicksal noch so ungnädig. Ein Mutmacher für alle und nicht nur für jene, denen die Krankheit die Leichtigkeit des Seins nimmt. Vielleicht kehrt nach der Lektüre der Blick für die komischen Seiten eines unkomischen Alltags zurück.
    Unbeschwerte Lektüre für den Urlaub.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    FlipFlopLady007, 02.07.2014

    Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Ich finde sie sehr emotional geschrieben. Ich konnte mich beim Lesen der Leseprobe richtig in Caitlin und auch in Claire hineinversetzen, was mir sehr gut gefallen hat. Ich habe die Leseprobe förmlich verschlungen, da sie mich regelrecht gefesselt hat. Ich finde das Thema sehr spannend und bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Ich finde das Buch ist etwas aussergewöhnliches. Ich finde Claires Geschichte sehr berührend und gleichzeitig sehr spannend. Auch der Aufbau der Leseprobe gefällt mir sehr gut. Die sich abwechselnden Sichten der betroffenen Figuren machen die Eindrücke für den Leser noch umfassender. Man bekommt so ein sehr genaues Bild von Claires Leben mit dem Alzheimer. Auch der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut. Da mir die Leseprobe wirklich sehr gut gefallen hat, würde ich das Buch sehr gerne zu Ende lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anika, 03.07.2014

    Der Klappentext und die Leseprobe haben mich sofort angesprochen. Claire hat den ganzen Tag Trubel und Stress mit ihren fünf Kindern. Da kann es schonmal passieren, dass sie etwas zu kurz kommt und so fertig ist, dass sie das Haus im Pyjama verlässt. Doch irgendwie macht genau das Claire so liebenswürdig und authentisch. :-) Doch sie weiss, dass das nicht normal sein kann und somit schreibt sie einfach alles "merkwürdige" nieder, damit diese Erinnerungen nicht verschwinden können. Doch es gibt noch einen anderen Grund dafür. Denn sie weiss, dass diese Erinnungsschnipsel bald das Einzige sein werden, die ihrer Familie von Claire bleiben wird. Das klingt schon ziemlich spannend und emotional. Da mir die Leseprobe sooo gut gefallen hat, freue ich mich riesig auf das Buch. :-) Ich glaube, dass dieses Buch sehr traurig werden könnte und bin sehr neugierig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Heike, 31.08.2014

    Eine Geschichte, die einen unter Tränen lachen lässt.
    Die Idee, verschiedene Schrifttypen für Einträge in das von der Familie initiierte Erinnerungsbuch einerseits und die Erlebnisse der Figuren andererseits darzustellen, bietet dem Leser einen Anker für die Geschehnisse. Jedes Kapitel ist mit dem Namen der erzählenden Person überschrieben und in der differenzierten Erzählweise sehr gelungen. Die Autorin beherrscht es meisterhaft, sich in ihre Figuren hineinzuversetzen und in jeweils passender Art ihnen die Worte in den Mund bzw. Stift zu legen. Dabei gefällt vor allem die Weise, wie Claire sich ausdrückt, obwohl ihr immer mehr Wörter verloren gehen und umschrieben werden müssen.
    Der Verlust der Worte läuft parallel zum Verlust der Persönlichkeit Claires, aber trotz aller Trauer ist es schön, zu lesen, wie die Familie diesen Verlust letztendlich meistert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    H.B., 20.07.2014

    Ich habe die Leseprobe regelrecht verschlungen. Der Text ist flüssig geschrieben und liest sich sehr leicht. Dennoch sollte man ab und zu innehalten und sich vergegenwärtigen, welch dramatische Entwicklung hier erzählt wird, nämlich das zunehmende Vergessen bei der Diagnose Alzheimer - und hier erkrankt kein alter Mensch, sondern ein Frau, die mitten im Leben steht. Die Phase, in der die Erkrankte sich darüber bewusst ist, dass langsam alle ihre Erinnerungen verblassen werden, ist in der Leseprobe phantastisch beschrieben. Die Autorin erzählt dies alles aus der Sicht der betroffenen Personen und das in einem humorvollen und zugleich sehr anrührendem Stil.
    Das gesamte Werk zu lesen, ist für mich aufgrund der Leseprobe ein MUSS. Die Lektüre wird den Leser mit Sicherheit noch einige Zeit beschäftigen und "einfach unvergesslich" bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein