Bewertungen zu Einfach unvergesslich

Claire ist Lehrerin, Mutter zweier Töchter, frisch verheiratet und doch geht ihr Leben gerade den Bach runter. Sie hat Alzheimer, der rasend schnell fortschreitet. Nach und nach verliert sie nicht nur ihr Leben und ihre Erinnerungen, sondern auch den Bezug zu ihrer Familie, ihre Gefühle für sie, einfach alles. Ein klasse Buch, unheimlich tiefsinnig und feinfühlig geschrieben und so rührend und mitreissend, dass einem schon nach den ersten Seiten die Tränen in den Augen stehen und man direkt mit Claire und ihrer Tochter weinen möchte. Dem Autor ist damit eine echte Meisterleistung gelungen, wie er ein so sensibles Thema ansprechend und doch gleichzeitig ernsthaft und rührend an den Mann bekommt. Ganz klare 5 Sterne von mir und eine dicke Leseempfehlung für das Buch. Das ist definitiv die beste Neuerscheinung, die der August uns zu bieten hat.

De Zeilen lesen sich sehr leicht, ja, sie fliessen richtig.
Rowan Coleman zeigt hier eine Sichtweise, wie sie uns oft verborgen bleibt. Die vielen Facetten dieser Krankheit.
Ein Blick hinter die Kulissen der Krankheit "Alzheimer".
Es ist sehr berührend und vor allem auch sehr fesselnd. Gerade durch verschiedene Perspektiven.
Ein Buch, was absolut zeitlos geschrieben ist. Ein Thema, was uns noch sehr lange verfolgen wird.
Dieses Buch wird ganz bestimmt nicht unvergessen in den Regalen stehen bleiben.

Ein rührendes, melancholisches aber auch witzig geschriebenes Buch, das die Welt einer an Alzheimer erkrankten Frau aus deren und aus Sicht der Menschen aus ihrem Umfeld beschreibt. Scheibchenweise erlebt der Leser, wie Worte, Namen und Erlebnisse aus dem Gedächtnis der zweifachen Mutter verschwinden. Dass auch Gefühle und Beziehungen dem Alzheimer zum Opfer fallen erlebt man als Leser hautnah mit und hofft selbst so sehr auf jeden kleinen Erinnerungsfetzen der vorübergehend wieder auftaucht. Taschentuchgarantie!

Ein ergreifendes Buch, das mich immer wieder zu Tränen gerührt hat. Claire, Mutter einer erwachsenen Tochter und einer Tochter im Kleinkindalter hat Alzheimer - die Krankheit der alten Leute hat sie bereits in relativ jungen Jahren erwischt. Grund ist eine genetische Disposition. Die Veränderung der Erkrankten erfährt der Leser sowohl aus Sicht der Angehörigen wie aus Sicht der Betroffenen selber.
Wie diese Krankheit das Leben aller verändert ist einfach unvergesslich. Ein absolut lesenswertes Buch!

Wie ist es wohl, wenn man diese Diagnose bekommt - wenn man weiss, dass man bald immer weniger weiss - bis man eines Tages nichts mehr weiss... Wenn man die alltäglichen Dinge nicht mehr tun kann, weil man nicht mehr weiss "wie" man sie tut bzw. "warum" man sie tut... Ja, dann ist man mittendrin in Claires Geschichte - mittendrin in Claires Leben. So sieht sich Claire in der Verantwortung, in der ihr noch verbleibenden Zeit ihrer Familie alles aufzuschreiben, was ihr wichtig erscheint. Um so einfach unvergesslich zu werden und für ihre Familie Erinnerungsoasen zu schaffen. Die Leseprobe hat mich sehr gefesselt und ich bin sehr interessiert zu wissen, wie Claire ihr Vorhaben umsetzt. Sehr gut finde ich, dass nicht nur aus Claires Sicht geschrieben wurde, sondern dass auch die Erlebnisse vom Blickpunkt der Familienmitglieder aus erzählt werden. Das macht das Buch kompakt und glaubwürdig.

Angst vor dem was kommt. Die Frage: Was ist, wenn mir dasselbe passiert? Und am Ende des Textes steigen mir Tränen in die Augen.....

Alzheimer ist so greifbar nah, so natürlich und kommt wahrscheinlich öfter vor, als man denkt. Ich selbst bin Mutter, ich weiss nicht, ob es mich sensibler für so ein Thema macht. Ich habe "Angst" das Buch komplett zu lesen; und doch möchte ich es unbedingt, obwohl ich denke zu wissen, dass es kein gutes Ende nehmen wird....

Man kann sich ab der ersten Zeile in den Erzähler hineinversetzen und denkt sofort, denjenigen zu verstehen, zu kennen.

Eine packende Geschichte, die von einer Frau erzählt, die Alzheimer bekommt und von ihrer Tochter. Die Geschichte wird aus zwei Blickwinkeln, der der Mutter und der der Tochter erzählt. So erlebt man einmal die fortschreitende Krankheit und andererseits die Funktion als Angehörige. Die Geschichte regt zum Nachdenken an, denn beide Frauen wollen der anderen ein Geheimnis erzählen. Die Frage ist aber: Kommen sie noch dazu, bevor die Krankheit Alzheimer alle Erinnerungen bei der Mutter ausgelöscht hat? Eine wirklich bewegende Geschichte, die mich einfach gefesselt und ergriffen hat.

Dieses Buch ist mit Witz und auch vielen emotionalen Achterbahnfahrten geschrieben. Wer möchte schon unbedingt das die eigene Mutter wieder die Kontrolle über sein eigenes Leben übernimmt? Nur weil man die DNA seines Vater in sich trägt!
Man kann sich gut in diese Geschichte hineinversetzten, in die (Streit)Gespräche, die Gefühle der Protagonisten und es kommt dem Leser so vor, als wäre er ein Teil dieses Buches.
Mich hat schon die Leseprobe so neugierig gemacht, dass ich es kaum erwarten kann diese Buch ganz zu lesen.
Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen.

sehr einfühlsam geschrieben, zu Tränen rührend, wie Claire mit ihrer Alzheimer-Erkrankung umgeht und mehr oder weniger zurechtkommt. Aber auch Caitlin, ihre erwachsene Tochter beschreibt auch aus ihrer Sicht,wie sie dieses neue Leben erlebt.
Macht Lust mehr zu erfahren.

In dem Roman von Rowan Coleman "Einfach unvergesslich" geht es um die Alzheimererkrankung einer recht jungen Frau, die diese Erkrankung von ihrem Vater vererbt bekam. Sie weiss bereits was auf sie zukommen wird, da sie dies bei ihrem Vater erlebt hat. Die klaren Momente wechseln sich mit denen des Vergessens ab. Viele Dinge, die ihr wichtig sind muss sie aufgeben, wie z.B. das Auto fahren oder ihren Beruf als Lehrerin.
In einigen Momenten verhält sie sich wie ein Kind, in anderen ist sie die Frau, Mutter oder Tochter, die ihr Umfeld kennt. Sie vergisst Worte und versucht dennoch sich normal zu verhalten.
Claire möchte ihrer Tochter ein Geheimnis über ihren Vater anvertrauen, vergisst dies jedoch. Ihre Tochter möchte der Mutter beichten was sie gemacht hat, kann dies jedoch aufgrund des Wandelns zwischen Vergessen und Realität, das ihre Mutter durchlebt nicht umsetzen.

Claire, eachtete und angesehene Lehrerin, Mutter zweier Kinder hat die Krankheit ihres Vaters geerbt. Sie vergisst. Jeden Tag ein bisschen mehr. Sie entfernt sich von ihrem Mann, er wird ihr fremd. Schuld ist die Krankheit. Ihre Mutter und ihre älteste Tochter kümmer sich um Claire. Claire hat angst, dass sich die kleine Esher, drei Jahre alt, nicht mehr an sie erinnern kann, denn die Krankheit endet unausweichlich mit dem Tod. Was kann Claire noch tun?
Durch die Leseprobe erhalten wir einen Einblick über die verschiedenen Betrachtungsweisungen aller Beteilgten . Wie sieht Claire ihre Krankheit und den Umgang mit ihrer Welt. Wie schildert Caitlin, die ältere Tochter das Leben mit ihrer Miutter...
Der Roman regt zwar zum Nachdenken an ist aber auch pointenreich und schön geschrieben. Die Leseprobe hat Spass und Lust auf mehr gemacht.

Die Leseprobe hat mich vom ersten Augenblick "gefesselt". Über das doch sehr schwierige Thema Alzheimer so einfühlsam, stellenweise sehr mitfühlend und traurig, aber gleichzeitig spannend und aufrüttelnd zu schreiben, ist einfach wunderbar und sehr mutig! Obwohl diese schlimme Krankheit in unserer modernen Gesellschaft längst integriert ist, wissen wir noch viel zu wenig darüber. Dieses Buch kann sicherlich einen kleinen Beitrag zu mehr Hoffnung und Verständnis geben. Ich möchte auf jeden Fall die Geschichte von Claire und ihrer Familie zu Ende lesen.

Es klingt erst etwas chaotisch und nach ein bisschen mehr als normalem Alttagswahnsinn - halt aufheiternd und humorvoll geschrieben. Aber... steckt mehr dahinter?? Warum ist es das einzige, was bleibt? Welches Geheimnis umgibt die Hauptfigur?
Ich bin gespannt, ob sich meine Vermutung bestätigt oder ob das Buch völlig anders verläuft, als es vermuten lässt, denn momentan gibt es für mich 2 Wege, wie dieses Buch geschrieben sein könnte. Oder ist es gar noch eine andere Handlung?
Bald werde ich es wissen...

Einfach unvergesslich , diese Leseprobe hat mich tief betroffen gemacht. Arme Clare , der das Leben zu entgleiten scheint . Sie versucht ihr Leben und ihre Erinnerungen , durch ihr schreiben festzuhalten. Da ist ja ihre Familie , die sie über alles liebt und doch wird ihr alles fremd. Wird sie in diese dunkle Loch fallen , in dem sie alles Vergessen wird , ihr Mann, die Kinder , Famile , Freunde einfach alles.

Dieses Buch würde ich sehr gerne Lesen, kann es uns doch auch morgen treffen......

Dieser Roman geht ans Herz. Er lässt uns teilhaben an einer Krankheit, die in unserer Gesellschaft immer häufiger zum Thema wird: Alzheimer. Allein aus diesem Grund lesenswert. Interessant sind die verschiedenen Sichtweisen: die der Angehörigen und die des Betroffenen. Sehr authentisch und sehr bewegend.

Das Buch ist bestimmt richtig cool , liest sich nach mehr , wie der Alltag von uns allen ganz normalen Hausfrauen und Müttern. Ich kann dann nie so richtig aufhören und kann mich sehr gut hinein versetzen. Geschrieben wie die Reihe von Evelyn Sanders , von ihr habe ich jede Ausgabe.

ein bewegendes Buch und ein aktuelles Thema - sehr gut umgesetzt

Man kann nur hoffen dass es einem nicht selbst so geht es ist echt super geschrieben

Vielleicht ist es für einige Menschen wichtig, sich mit dem Thema Alzheimer von verschiedenen Blickwinkeln aus zu beschäftigen. Ich werde dies nicht tun. Für mich braucht ein Buch eine interessante Story oder sollte mit etwas Neues vermitteln. Fakten, Geschichte, etwas für mich Sinnvolles. Das tut dieses Buch nicht, für mich ist es reine Zeitverschwendung, auch wenn der Schreibstil nicht schlecht ist.

Ich war von der Leseprobe nicht so überzeugt.
Es war weder intzeressant noch spannend, noch hatte ich Lust die Leseprobe bis zum Ende zu lesen. Meiner MEinung ein eher durchschnittliches Buch, was ich so nicht empfehlen würde.
Ein Buch muss mich von Anfang an neugierig machen und das hat dieses nicht getan.