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  • 5 Sterne

    21 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Gefangen auf der Roseninsel
    Die Ärztin Liv nimmt sich eine vierwöchige Auszeit von ihrem Job als Ärztin an der Berliner Charité, denn nicht nur die Strapazen ihrer Arbeit haben ihr zugesetzt und sie ausgebrannt und kraftlos gemacht. Der eher zufällige Blick auf die Stellenanzeigen weckt ihre Aufmerksamkeit, denn es wird 4 Wochen eine Verwalterin für die Roseninsel am Starnberger See gesucht. Ihre spontane Bewerbung hat Erfolg, so dass sie sich schnellstmöglich auf die Reise nach Bayern macht. Nur mit einem Ruderboot ist die malerische Insel zu erreichen und die dortige königliche Villa mit ihrem Rosengarten somit isoliert von der Aussenwelt. LIv ist dort also allein mit sich und ihren Gedanken, ganz so, wie sie es sich gewünscht hat. Kaum hat sie die Villa betreten, ruiniert Liv eine alte Büste, die in tausend Teile zersplittert. Bei der Beseitigung des Malheurs findet sie neben einer getrockneten Rose auch das alte Tagebuch der einstigen Besitzerin Magdalena, da vor langer Zeit die Insel bewohnt hat…
    Anna Reitner hat mit „Die Roseninsel“ einen wunderschönen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser vor malerischer bayerischer Kulisse zwischen Gegenwart und Vergangenheit wandeln lässt. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil fesselt den Leser von Beginn an und erlaubt ihm, gemeinsam mit Liv eine abenteuerliche Reise anzutreten, in deren Verlauf so einige Geheimnisse ans Licht kommen werden. Über wechselnde Perspektiven erlebt der Leser zum einen die Gegenwart gemeinsam mit LIv, die selbst so einiges zu verdauen hat, zum anderen öffnet die Autorin dem Leser die Tür zur Vergangenheit, wo er im Jahr 1889 die uneheliche geborene, aber von königlichem Blut abstammende Magdalena und ihr Leben auf der Roseninsel kennenlernt. Beide parallel laufenden Geschichten werden sehr fesselnd geschildert und mit abwechslungsreichen Wendungen spannend gehalten. Beiden Zeitebenen gelingt es auf ihre ganz eigene Art, den Leser in den Bann zu ziehen und das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Gerade das Schicksal von Magdalena geht nah, denn sie wird auf der Roseninsel regelrecht wie in einem Gefängnis gehalten. Obwohl sie mit allem versorgt wird, ist ihr eine Flucht von der Insel unmöglich. Als unehelicher Abkömmling des bayerischen Königs Otto, dem Geisteskrankheit beschieden wurde, muss Magdalena auf Befehl ihres Stiefbruders ein einsames Dasein fristen. Die damaligen gesellschaftlichen Gepflogenheiten hat die Autorin sehr gut in ihre Handlung miteinfliessen lassen. Die Geschichte überzeugt auch durch die farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen, die dem Leser während der Lektüre im Kopf schöne Bilder hervorzaubern und den Wunsch aufkommen lassen, diese kleine Insel sowie den Rosengarten selbst einmal in Augenschein zu nehmen.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt worden. Mit ihren menschlichen Ecken und Kanten schleichen sie sich schnell ins Leserherz, der regen Anteil an ihrem Schicksal nimmt und mit ihnen hofft, bangt und fiebert. Liv wirkt zu Beginn fahrig, überarbeitet, unterkühlt und nervlich völlig neben der Spur. Doch je mehr Abstand sie gewinnt, umso mehr öffnet sie sich, wirkt warmherziger und offener. Johannes ist ein ehrlicher und empathischer Mann, der ebenso hilfsbereit wie hartnäckig sein kann. Magdalena kann sich der ihr auferlegten Verbannung nicht erwehren. Sie wirkt zurückhaltend und eingeschüchtert, doch im Verlauf wird sie mutiger und wagt es, mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg zu halten.
    „Die Roseninsel“ ist ein wunderbarer Mix aus Gegenwart und Historie, Schicksalsschlägen, Geheimnissen, Liebe und Neuanfang vor einer zauberhaften Kulisse. Spannende Unterhaltung bis zum finalen Schluss ist hier garantiert, deshalb ist hier die absolute Leseempfehlung mehr als verdient!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 05.06.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam
    Die Roseninsel im Starnberger See, einst Sommerdomizil von König Maximilian II. heute für den Tourismus genutzt, ist der Ausgangspunkt für den gleichnamigen Roman. Die Autorin verwebt hier sehr geschickt Historisches mit Fiktivem zu einer romantischen aber auch spannenden und sehr unterhaltsamen Geschichte. Die sehr bildhaften Beschreibungen der Insel, aber auch die überzeugenden Charakterisierungen der Figuren verbunden mit dem angenehmen Schreibstil boten mir Kopfkino vom Feinsten. Neben der fesselnden Handlung um die beiden Hauptprotagonistinnen erfährt man als Leser noch so einiges über Rosen aber auch über die Insel selbst.
    Alles in allem ein wunderbarer Roman mit hohem Unterhaltungswert. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der romantische Romane mag, der aus zwei Zeitebenen heraus erzählt wird. Mich hat die Geschichte zweier starker, kluger Frauen gut unterhalten und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wunderbare Geschichte zweier Frauen auf zwei Zeitebenen
    Liv ist Ärztin an der Charité in Berlin. Nach einem traumatischen Erlebnis, über das sie nicht hinwegkommt, beschliesst sie spontan, eine vierwöchige Stelle als Verwalterin auf der Roseninsel im Starnberger See in Bayern, weit weg von allem, anzunehmen. Einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der Lebensmittel und die Post bringt. Durch ein Missgeschick Livs stürzt eine Gipsbüste auf die Holzveranda der historischen Villa und reisst ein Loch, im Hohlraum darunter findet Liv ein Büchlein, das sich als Tagebuch einer längst vergessenen Bewohnerin der Roseninsel aus dem Jahr 1890 entpuppt. Liv beginnt zu lesen und taucht mehr und mehr ein in ein fremdes Leben...

    Wunderschöne Geschichte auf zwei Zeitebenen, die von der ersten Zeile an fesselt und die sich hervorragend herunterlesen lässt. Dies liegt zum einen an dem sehr eingängigen, gut zu lesenden Schreibstil, der bei aller Bildhaftigkeit nie platt oder simpel daherkommt, zum anderen an den sympathischen und fesselnden Frauenfiguren der Liv und der Magdalena und zum dritten natürlich an der einfach nur schönen Geschichte. Es sind nicht die grosse Action, die aufregenden Abenteuer oder das herzzerreissende Drama, die hier erzählt werden, dennoch passiert immer etwas und es wird nie langweilig. Die Autorin versteht es, Bilder vor dem inneren Auge entstehen zu lassen, und in ihren detailreichen Beschreibungen spiegelt sich ihre Liebe zur Roseninsel wider. Besonders die historische Zeitebene lässt sie authentisch aufleben, ihre Charaktere sind lebendig und vielschichtig und die Beschreibung der Menschen, deren Leben und ihre Lebenswelt überzeugen, so dass man das Gefühl hat, man ist mittendrin. Beide Frauen, Liv und Magdalena, wurden mir innerhalb kürzester Zeit so vertraut, als würde ich sie gut kennen, und die Geschichte lebt natürlich hauptsächlich von ihnen. Über ihre intimsten Gefühle und Gedanken erfährt der Leser am meisten, und auch wenn die weiteren Figuren, gerade im historischen Teil, ebenfalls sehr gut beschrieben sind und eine wichtige Rolle spielen, so dreht sich doch alles um die beiden Frauen und mit ihnen lebt man intensiv mit. Interessant in dem Zusammenhang fand ich, dass sich die Erlebnisse der beiden zu überschneiden scheinen - erlebt zum Beispiel Magdalena die Liebe, erlebt Liv sie ebenfalls, hat Magdalena einen Durchhänger, hat ihn auch Liv. Auch wenn sie über Jahrzehnte voneinander getrennt leben und ganz klar Kinder ihrer Zeit sind, bleiben sie doch stark miteinander verbunden. Beide haben eine schwierige Zeit, verarbeiten traumatische Erlebnisse, treffen ungewöhnliche Entscheidungen, finden zu sich selbst und schliesslich ihr Glück. Beides sind starke, intelligente Persönlichkeiten, die von Selbstzweifeln geplagt viele Regeln hinterfragen.
    Bei den Nebenfiguren fand ich besonders die Baronin Zeiss herrlich beschrieben, diese habe ich direkt vor mir gesehen in ihrem Krähen-Outfit und mit stocksteifem Rücken! Johannes war einfach nur nett, seine Oma Rosa hingegen wieder eine originelle Figur und eine lebendige Verbindung zur Vergangenheit.

    Fazit: Wunderbares Buch zum Abtauchen in eine andere Welt, das Lust macht mehr über diese geheimnisvolle Insel und ihre Geschichte zu erfahren. Keine hochgeistige, aber eine sehr fesselnde Geschichte mit faszinierenden Frauenfiguren, deren beider Leben auf wundersame Weise verwoben werden und über die man gerne mehr erfahren würde. Sehr gelungen übrigens auch das Nachwort, das dem Leser die historischen Tatsachen näher bringt und den Bezug zur Geschichte herstellt. Wärmstens empfohlen für alle, die gerne in eine Epoche abtauchen und sich mit interessanten Frauenfiguren identifizieren können.

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  • 5 Sterne

    Gaby T., 30.05.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein super Buch, voller Spannung und Ueberraschungen. Ich habe es verschlungen. Würde gerne mehr Bücher von dieser Schriftstellerin lesen, leider habe ich bei Weltbild keines gefunden.Wenn man Vergangenheit und Gegenwart liebt, ist dieses Buch genau richtig.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Die Roseninsel" ist das erste Buch, das ich von Anna Reitner gelesen habe. Sie erzählt von einer jungen Frau auf einer kleinen Insel im Starnberger See, einem geheimnisvollen Postschiffkapitän, einem wilden Rosengarten und einem Jahrhunderte alten Geheimnis.

    Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist. Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...

    Das ausgefallene Cover dieses Romans hat mich magisch angezogen. Man schaut mitten auf eine idyllisch gelegene Insel, nicht weit vom Festland entfernt. Der Himmel ist wolkenverhangen, am Bildrand sieht man blühende Rosen. Von diesem Cover geht eine merkwürdige Stimmung aus, es wirkt aufwühlend, düster, geheimnisvoll, romantisch und traurig zugleich. Wenn man so will, spiegelt es alle Gefühle wieder, die ich bei der Lektüre dieses Buches empfunden habe.

    Der Roman "Die Roseninsel" spielt auf der gleichnamigen Insel im Starnberger See, welche rund 170 Meter vom Westufer des Sees entfernt in der Feldafinger Bucht, auf Höhe des so genannten Glockenstegs, liegt. Das Geschehen spielt auf zwei zeitlichen Ebenen und wird aus zwei verschiedenen Perspektiven vermittelt, nämlich in der Gegenwart aus der Sicht von Liv, einer traumatisierten jungen Ärztin aus Berlin, in der Gegenwart und in der Vergangenheit aus der Sicht von Magdalene, einer unehelich geborenen jungen Frau, die mit den regierenden Königen von Bayern verwandt ist.

    Anna Reiter erzählt eine dramatische, mitreissende Geschichte von zwei starken Frauen, deren Leben durch den zufälligen Fund eines Tagebuches auf eine geheimnisvolle Weise miteinander verbunden wird. En passant, vermittelt sie wichtige Informationen über die wechselvolle (Krankheits-) Geschichte des Hauses Wittelsbach, die in der Öffentlichkeit selten thematisiert wird. Ein schweres Erbe für Ludwig II., Otto, Sisi und andere mehr oder weniger prominente Mitglieder der bayerischen Dynastie.

    Liv und Magdalene sind zwei liebenswerte, sympathische Protagonistinnen, die man in sein Herz schliessen kann. Die Roseninsel wird zum entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens. Hierbei empfindet Magdalene die idyllisch gelegene Insel als ein Gefängnis, in dem sie von der Aussenwelt gewaltsam abgeschirmt wird, während Liv die Roseninsel als einen Zufluchtsort begreift, auf dem sie zur Ruhe kommen und ihr inneres Gleichgewicht wiederfinden kann.

    Ich habe es sehr genossen, mich auf die abgelegene Roseninsel träumen zu dürfen. Gern möchte ich in meinem nächsten Urlaub zum Starnberger See fahren, mich zur Roseninsel übersetzen lassen und auf den Spuren dieser (fiktiven) Protagonisten wandeln. Kommt ihr mit?

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    In dem sehr gelungenen Roman "Die Roseninsel" von Anna Reitner finden zwei grundverschiedene Frauen auf jeweils unvorhersehbaren Umwegen ihre grosse Liebe.

    Liv ist Ärztin in der Charité in Berlin. Nach einem für Liv traumatischen Erlebnis, verlässt sie Berlin und nimmt eine vierwöchige Stelle als Verwalterin auf der Roseninsel im Starnberger See an.
    Liv ermöglicht ihre hingebungsvolle Arbeit an den Rosen den notwendigen Abstand und die seelische Ruhe wiederzufinden, die ihr auf dramatische Weise geraubt wurde. Nur durch Johannes hält sie die Verbindung zur Aussenwelt aufrecht. Er versorgt sie mit Nahrungsmitteln und allem was sie sonst noch für ihr zurückgezogenes Leben braucht.
    Liv übernahm es auch die am Anwesen befindliche königlich-historische Villa zu versorgen und dort nach dem Rechten zu sehen. Bei einem Missgeschick fällt ihr ein Tagebuch von Magdalena, der Tochter König
    Ottos, in die Hand. Als uneheliches Kind ist sie zwar von königlichem Blut, muss jedoch ihr Leben heimlich auf der Roseninsel in Anwesenheit einer Gouvernante fristen.

    Der sehr berührende Roman verzweigt sich von da an in zwei Zeitebenen, die zum einen um das Jahr 1890 und zum Anderen in der Gegenwart spielen.

    Die Autorin Anna Reitner setzt für die Beschreibung der Roseninsel eine wunderschöne malerische Sprache ein, die Kulissen voller Glanz und Farben gestaltet, wobei ihr angenehm gefühlvoller Stil die Geschichte
    der ungewollten Magdalena emotional zu tiefst berührend in die Herzen ihrer Leser schreibt.
    Ein sehr langweiliges Leben wurde der bedauernswerten Magdalena aufgezwungen. Weggesperrt wurde sie vor den Augen der Aussenwelt versteckt, bis ein Besuch auf der Insel endlich ihr Schicksal änderte.

    Liv, eine hervorragende Ärztin, muss mit ihrer Vergangenheit fertig werden und befindet sich in ihrem emotionalen Gefängnis, welches das ihr Leben ihr schuf. Sie arbeitet hart daran sich wieder selbst vertrauen zu können, was sehr viel Zeit braucht. Der Abstand zur Aussenwelt und die völlig ungeplante Freundschaft zu Johannes, der so gar nicht zu ihr zu passen scheint, geben ihr eine Perspektive für ihr künftiges Leben.
    Johannes möchte sie aus ihrer Verzweiflung und dem Gebirge an Frust, das sich vor ihr auftürmt, herausholen.

    Der wunderschöne Roman ist mit seinen malerischen Beschreibungen, dem herrlichen Kopfkino und die mühelos lesbare, schwungvolle und angenehm zu lesende Sprache, beste Unterhaltung zur Entspannung nach einem harten Arbeitstag.
    Die lebensecht gestalteten Charaktere sind perfekt für ihre Rollen entworfen und tragen die Botschaft des Romans authentisch und ohne jede Überzeichnung. Liv und Magdalena sind jeweils intelligente, starke Frauen mit gutem Herzen. Johannes ist als sehr humorvoller und hilfsbereiter Mann ein weiteres echtes Highlight in diesem rundum gelungenen sehr empfehlenswerten Roman. Liebe, Spannung und Neuanfang sind in "Die Roseninsel" zu einem beeindruckenden Dreiklang vor atemberaubend schöner Kulisse verwoben.

    Einen herzlichen Dank an den Ullstein Verlag und Netgalley.de für das Bereitstellen des Leseexemplars.

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  • 5 Sterne

    Kristall, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Covertext:
    „Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...“

    Autorin Anna Reitner hat den Roman „Die Roseninsel“ verfasst. Mit ihrer Protagonistin Liv erleben wir Leser wahrlich eine Menge Unterhaltung in jeder Hinsicht. Aber Liv begleitet uns Leser nur in der „Jetzt“-Zeit, in der „Damals“-Zeit erleben wir Magdalena, Handlungsort bei beiden ist der selbe und genau dann wird es spannend. Reitner zeichnet lebensechte Figuren egal in welcher Zeit. Sie versucht immer authentisch zu bleiben , nie zu viel zu riskieren und erst recht nicht alles rosa-rot zu malen. Reitner zeigt nicht nur offen die Seelen ihrer Darsteller, sie zeigt auch das wahre Leben damals und heute. Liv’s Reise oder auch Flucht, ist der Autorin exzellent gelungen uns Lesern näher zu bringen. Aber nicht nur das, auch die Roseninsel wurde von ihr äusserst liebevoll und detailliert beschrieben. Ich durfte sie mir bereits live anschauen und durfte anhand dieser Geschichte wieder an diesen wunderbaren Ort reisen. Magdalenas und Livs Geschichte sind natürlich äussert flüssig und gekonnt „miteinander“ verwoben. Ein Geheimnis taucht auf und Liv stöbert in der Vergangenheit - irgendwann laufen die Fäden dann zusammen - zur Roseninsel. Magdalenas Geschichte erinnerte mich ein wenig an die alte Sage der „Lady of Shalott“ (ebenfalls eine mittlerweile bekannte Rosenzüchtung, welch schöner Vergleich!)....Nur war das hier keineswegs langweilig oder gar trocken, nein, Anna Reitner hat dies ganz geschmackvoll in Szene gesetzt und nimmt uns Leser behutsam an die Hand.
    Die Thematik früher und heute wird ja gern als Plot für solche Storys genutzt, nur war es hier einfach sehr gekonnt niedergeschrieben und mit ihren authentischen Figuren und auch Nebencharakteren sehr genussvoll inszeniert!
    Ich bin Liv aber auch Magdalena gern gefolgt - 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Anja R., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mitreissende Erzählung!

    Liv ist Ärztin und arbeitet an der Berliner Charité. Sie fühlt sich ausgebrannt und als sie eine Annonce entdeckt, in der für vier Wochen eine Vertretung für den Verwalter der Roseninsel am Starnberger See gesucht wird, bewirbt sie sich spontan um die Stelle. Zu ihrer grossen Erleichterung erhält sie die Zusage und kann sofort anfangen. Liv ist sofort begeistert vom besonderen Flair der kleinen Insel, die nur mit einem Boot zu erreichen ist. Sie geniesst ihre frei gewählte Einsamkeit, die nur gelegentlich von Johannes, der sie mit den nötigsten Vorräten versorgt, unterbrochen wird. Fasziniert erkundet Liv den Rosengarten und die kleine Villa, die sich auf der Insel befindet. Doch leider passiert ihr ein Missgeschick, bei dem der Boden der Villa beschädigt wird. Unter den Dielen findet Liv eine getrocknete Rose und die Aufzeichnungen von Magdalena, die vor über hundert Jahren auf der Insel lebte...

    Die Handlung trägt sich auf unterschiedlichen Zeitebenen zu. In der Gegenwart beobachtet man Liv auf der Roseninsel. Sie hat anscheinend unbewältigte Probleme im Gepäck. Durch die Arbeit auf der Insel und die gelegentlichen Treffen mit Johannes, wirkt sie zunehmend erholter. Ausserdem scheint Magdalenas geheimnisvolles Schicksal Liv zu faszinieren. Durch Magdalenas Aufzeichnungen erhält man einen Einblick in die Vergangenheit der Insel und das Schicksal dieser jungen Frau, die auf der Insel vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen wurde. Beide Handlungsstränge sind interessant und äusserst fesselnd erzählt. Es gelingt der Autorin hervorragend, die zauberhafte Insel so zu beschreiben, dass man sie mühelos vor Augen hat und dabei schon fast meint, den Duft der Rosen wahrzunehmen. Dadurch fällt es leicht, in beide Handlungsstränge einzutauchen. 

    Der Schreibstil ist flüssig und äusserst angenehm lesbar. Nicht nur die Hintergrundkulisse, sondern auch die unterschiedlichen Charaktere, in beiden Handlungssträngen, überzeugen durch ihre Lebendigkeit. Anna Reitner schafft es dabei mühelos, das damalige Zeitgeschehen und die herrschenden Gepflogenheiten, so in die Geschichte einzuflechten, dass man sich auf die Handlung einlassen und Magdalenas Machtlosigkeit nachempfinden kann. Schnell wird klar, dass man einem Geheimnis auf der Spur ist. Unvorhergesehene Wendungen sorgen dafür, dass die Handlung spannend bleibt und zum Ende hin mit einer Überraschung aufwarten kann.

    Gegenwart und Vergangenheit werden äusserst gekonnt zu einer wunderbaren Geschichte verknüpft.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 09.04.2021

    Als eBook bewertet

    das gut behütete Geheimnis der Roseninsel im Starnberger See...
    Die Roseninsel von Anna Reitner
    zur Geschichte:
    Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur..
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein emotionaler,geheimnisvoller Roman, der in zwei Zeitebenen spielt.
    Mal bin ich in der Gegenwart und da lerne ich Liv kennen. Sie ist Ärztin an der Berliner Charite. Spontan beschliesst sie eine Auszeit und nimmt die Stelle einer Krankheitsvertretung als Verwalter auf der Roseninsel an. Diese liegt in Bayern am Starnberger See. Dort will sie die nächsten 4 Wochen in Ruhe verbringen. Es ist eine Flucht aus ihrem Leben und ihren Erinnerungen. Vor 7 Wochen muss es einen einschneidenden Vorfall gegeben haben, der Liv zu diesem Entschluss bewegt hat... Aber was geschah?
    Dann tauche ich in die Vergangenheit, ins Jahr 1889 und lerne Magdalena kennen. Seit 3 Jahren lebt sie abgeschieden von der Welt auf der Roseninsel. Diese Anweisung gab ihr Onkel Luitpold.
    Warum wird sie vor der Welt versteckt? Was soll verbogen bleiben?
    Liv übernimmt die Aufgaben des Verwalters und schaut in der alten Villa täglich nach dem Rechten. Zufällig fällt die Statur um und auf der Veranda zersplittert Holz. Liv entdeckt ein Versteck mit einem Tagebuch und einer getrockneten Rose.
    Was mag uns das Tagebuch über Magdalena erzählen? Wie lange war sie auf der Roseninsel gefangen?
    Kommt mit an den Starnberger See und taucht mit mir in die Leben von Liv und Magdalena ein.
    Gemeinsam können wir ein gut behütetes Geheimnis lüften...
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    tansmariechen, 20.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die junge Ärztin Liv arbeitet seit Monaten pausenlos in der Berliner Charité. Mit ihrer einstigen Geselligkeit ist es nicht mehr weit her. Sie sehnt sich nach Ruhe. Erschöpft fällt ihr Blick auf eine Stellenanzeige. Auf der Roseninsel im Starnberger See wird ein Verwalter für 4 Wochen gesucht. Kurzerhand bewirbt sie sich und bekommt die Stelle. Sie reicht in der Klinik Urlaub ein und macht sich auf den Weg nach Starnberg. Ihre einzige Verbindung zur Aussenwelt ist ein Ruderboot und Johannes, der Sohn des Wirts, der ihr regelmässig die bestellten Lebensmittel bringt. Gerade angekommen fällt Liv eine schwere Büste unglücklich herunter und zersplittert den alten Holzboden. Sie versucht den Schaden zu beseitigen und findet eine getrocknete Rose und ein altes Tagebuch, dass Sie zu Magdalena in das Jahr 1889 führt.

    Den Roman “Die Roseninsel” hat Anna Reitner am 29. März 2021 gemeinsam mit dem ullstein Verlag herausgebracht. Das wunderschöne Cover zeigt die Roseninsel im Starnberger See. Anna Reitner ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die sich besonders für die bayrische Geschichte des 19. Jahrhunderts interessiert. Mich hat sie mit ihrem flüssigen Schreibstil gleich gefesselt. Sie erzählt ihre Geschichte in 2 Zeitsträngen. Mit Liv erleben wir die Gegenwart. Sie arbeitet sich in ihre Aufgaben ein und widmet sich ihren Aufgaben auf der Insel. Schnell wird klar, dass sie aus Berlin geflohen ist. Die Frage nach dem “warum” bleibt lange offen. Mit ihr lesen wir in dem Tagebuch von Magdalena, die als nicht eheliche Tochter des bayrischen Königs Otto im Jahr 1889 auf der Insel gelebt hat. Diese tragische Geschichte hat eine fast magische Anziehung auf mich ausgeübt, so dass ich kaum beim Lesen pausieren konnte. Ich musste einfach immer weiter lesen. Liv beginnt sich intensiver mit Magdalenas Leben zu beschäftigen, stellt Fragen und nähert sich Johannes und seiner Familie an.

    Mit “Die Roseninsel” ist Anna Reitner ein ausgezeichneter Roman gelungen. Diese Geschichte fesselt mit einer gelungenen Mischung aus spannender Unterhaltung, einem Ausflug in die bayrisch königliche Geschichte um 1889, einem wildromantischen Setting und der richtigen Portion Liebe ohne dabei jemals kitschig zu werden. Daumen hoch!

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  • 5 Sterne

    tansmariechen, 20.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Ärztin Liv arbeitet seit Monaten pausenlos in der Berliner Charité. Mit ihrer einstigen Geselligkeit ist es nicht mehr weit her. Sie sehnt sich nach Ruhe. Erschöpft fällt ihr Blick auf eine Stellenanzeige. Auf der Roseninsel im Starnberger See wird ein Verwalter für 4 Wochen gesucht. Kurzerhand bewirbt sie sich und bekommt die Stelle. Sie reicht in der Klinik Urlaub ein und macht sich auf den Weg nach Starnberg. Ihre einzige Verbindung zur Aussenwelt ist ein Ruderboot und Johannes, der Sohn des Wirts, der ihr regelmässig die bestellten Lebensmittel bringt. Gerade angekommen fällt Liv eine schwere Büste unglücklich herunter und zersplittert den alten Holzboden. Sie versucht den Schaden zu beseitigen und findet eine getrocknete Rose und ein altes Tagebuch, dass Sie zu Magdalena in das Jahr 1889 führt.

    Den Roman “Die Roseninsel” hat Anna Reitner am 29. März 2021 gemeinsam mit dem ullstein Verlag herausgebracht. Das wunderschöne Cover zeigt die Roseninsel im Starnberger See. Anna Reitner ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die sich besonders für die bayrische Geschichte des 19. Jahrhunderts interessiert. Mich hat sie mit ihrem flüssigen Schreibstil gleich gefesselt. Sie erzählt ihre Geschichte in 2 Zeitsträngen. Mit Liv erleben wir die Gegenwart. Sie arbeitet sich in ihre Aufgaben ein und widmet sich ihren Aufgaben auf der Insel. Schnell wird klar, dass sie aus Berlin geflohen ist. Die Frage nach dem “warum” bleibt lange offen. Mit ihr lesen wir in dem Tagebuch von Magdalena, die als nicht eheliche Tochter des bayrischen Königs Otto im Jahr 1889 auf der Insel gelebt hat. Diese tragische Geschichte hat eine fast magische Anziehung auf mich ausgeübt, so dass ich kaum beim Lesen pausieren konnte. Ich musste einfach immer weiter lesen. Liv beginnt sich intensiver mit Magdalenas Leben zu beschäftigen, stellt Fragen und nähert sich Johannes und seiner Familie an.

    Mit “Die Roseninsel” ist Anna Reitner ein ausgezeichneter Roman gelungen. Diese Geschichte fesselt mit einer gelungenen Mischung aus spannender Unterhaltung, einem Ausflug in die bayrisch königliche Geschichte um 1889, einem wildromantischen Setting und der richtigen Portion Liebe ohne dabei jemals kitschig zu werden.

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  • 5 Sterne

    Wetterfrosch, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvolles Leben auf der Roseninsel

    Die Roseninsel beschreibt eine einfühlsame Geschichte zweier Frauen, deren Schicksal sich während des Aufenthaltes auf der Insel ändert.

    Liv, eine berliner Ärztin, braucht nach einer traumatischen Situation dringend eine Auszeit. Kurzerhand nimmt sie eine Stelle auf der Roseninsel im Starnberger See an und vertritt den Verwalter der Insel. Sie kümmert sich dort um die herrschaftliche Villa und den Park mit den Rosen. Währenddessen lernt sie Johannes kennen, der sie zur Insel fährt und mit Lebensmitteln versorgt. Eines Tages entdeckt Liv zufällig in einem Versteck ein altes Familiengeheimnis, das dort seit 100 Jahren schlummert und lernt dadurch mehr über die Insel und deren ehemalige Bewohnerin Magdalena. Im Laufe der Story erfährt Liv immer mehr über Magdalena und deren Leben.

    Nachdem mich das farbige Cover mit einer abgebildeten Insel und den Rosen direkt angesprochen hatte, wollte ich wissen, welches Geheimnis sich um die Roseninsel in der Geschichte rankt. Beim Lesen fand ich durch den anschaulichen Schreibstil schnell in das Buch und vertiefte mich in die Geschichte und Magdalenas Geheimnis. Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht von Liv in der Gegenwart und Magdalena im Jahr 1890 geschrieben. Nach und nach lernt man beide Charaktere besser kennen und es ist ein schöner Wechsel der Perspektiven. Mit zunehmendem Spannungsbogen der Story wird man immer neugieriger, wie die Geschichte von den zwei Protagonistinnen, welche sympathisch sind und mit deren Schicksal man als Leser mitfühlt, ausgeht. Dass Liv den einfühlsamen und unternehmungslustigen Johannes kennenlernt ist eine schöne Bereicherung. Man kann sich beim Lesen stets gut in die Charaktere hineinversetzen und empfindet Empathie.
    Die Autorin schafft es gekonnt Vergangenheit und Gegenwart zu verbinden und wahre Elemente der bayrischen Geschichte als Hintergrund einzuflechten.

    Insgesamt eine wunderschöne Geschichte zweier Frauen aus unterschiedlichen Epochen und deren Schicksal und Chance auf der Roseninsel in Bayern. Wohlfühllektüre auf der Basis der Geschichte des bayrischen Königshauses, welche Interesse weckt den Starnberger See mit seiner Roseninsel zu erkunden.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Liv nimmt die Stelle als Vertretung auf der Roseninsel im Starnberger See an und verlässt dafür Berlin.
    Als Verwalterin der Insel lebt sie alleine darauf und ihr einziger Kontakt zur Aussenwelt ist Johannes mit seinem Ruderboot.
    Dann entdeckt Liv durch puren Zufall in der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie mehr als 100 Jahre zurück als Magdalena auf die Insel verbannt wurde und entdeckt dabei ein Geheimnis der Insel.

    Obwohl ich das Cover sehr ansprechend finde, war es doch hier zu 100% der Klappentext der mich richtig neugierig gemacht hat.
    Mir war klar, dass es sich hier um eine fiktive Geschichte handelt aber da ich die Roseninsel aus einigen Biografien der Kaiserin Elisabeth wenigstens namentlich kenne wollte ich das Buch unbedingt lesen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und so war ich recht schnell in den Roman eingetaucht.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Liv in der Gegenwart und Magdalena in der Vergangenheit aufgebaut. Zu Magdalena hatte ich recht schnell einen Zugang gefunden bei Liv hat es etwas länger gedauert bis ich zur ihr einen Zugang hatte und man ihre ganze Geschichte erfahren hat, also was der Auslöser in Berlin war um an den Starnberger See zu flüchten.
    Mir ist es sehr leicht gefallen beiden Handlungen zu folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich in der Vergangenheit und Gegenwart immer nachvollziehbar.
    Der bzw. die Spannungsbögen waren immer richtig schön straff gespannt und ja so wurde es auch wirklich nie langweilig oder langatmig.
    Zugegeben, ich kenne viele Orte in Bayern und auch einige Schlösser nur die Roseninsel kenne ich nicht, man kann sich aber alle Handlungsorte dank der sehr anschaulichen Beschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
    Auch die teilweise völlig unterschiedlichen Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Ich weiss zwar nicht wer hinter dem Pseudonym Anna Reitner steckt aber für mich hat sie ein richtig tolles Wohlfühlbuch geschrieben mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 09.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Roseninsel von Anna Reitner



    Anna Reitner erzählt in ihrem Buch „Die Roseninsel“ die Geschichte von Liv. Liv ist Ärztin und an einem Wendepunkt in ihrem Leben angelangt. Es geht ihr nicht gut und als sie in einer Zeitschrift liest das man für die Roseninsel eine Krankheitsvertretung sucht zögert sie nicht lange, sie bewirbt sich und bekommt die Stelle. Von Berlin geht es an den Starnberger See wo sie sich auf der Roseninsel um eine alte Villa und den Rosengarten kümmert. Bei einem ihrer Rundgänge durch die Villa passiert Liv ein kleines Missgeschick und dabei entdeckt sie das Tagebuch von Magdalena die eine Königstochter ist und im 19. Jahrhundert auf der Roseninsel lebte.


    Für mich war es das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte, vor allem die von Magdalena, hat mich so in den Bann gezogen das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.


    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, in der Gegenwart erleben wir wie Liv versucht mit sich selbst ins Reine zu kommen. Man spürt von Anfang an das sie etwas belastet, das etwas an ihr nagt und das sie nicht zur Ruhe kommen lässt. Dann findet sie das Tagebuch von Magdalena und man spürt wie wie deren Schicksal sie beschäftigt und wie sie beim Lesen der bewegenden Aufschriebe ihre eigenen Probleme vergisst.


    Mich konnte das Buch in den Bann ziehen und je länger Liv auf der Insel lebte umso mehr gab sie von sich Preis. Eine kleine Liebesgeschichte gab es auch noch, aber die entwickelte sich langsam und stand nicht im Vordergrund. Mit der Zeit erfuhr man auch was Liv so sehr beschäftigte, mit was sie klar zu kommen versuchte und warum sie sich auf die einsame Insel zurückzog. Die Geschichte war spannend und fesselnd, es gab Wendungen mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat und am Ende konnte ich mich zufrieden zurücklehnen.


    Die Charaktere in beiden Strängen haben mir richtig gut gefallen und die Mischung des Buches war richtig toll. Für mich war es eine tolle Geschichte die mich gut unterhalten hat und die ich gerne weiter empfehle. Von mir gibt es fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gänseblümchen, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Gefühlvolle Geschichte am Starnberger See

    In dem Buch „Die Roseninsel“ geht es um das Leben zweier Frauen, welche beide in verschiedenen Epochen Zeit auf der Roseninsel verbringen.
    Die junge Berliner Ärztin Liv ist nach einer schwierigen, traumatischen Situation und viel Stress am Arbeitsplatz überlastet und braucht eine Auszeit. Kurzerhand nimmt sie die Vertretungsstelle des Verwalters und Gärtners der Roseninsel im Starnberger See an. Eigentlich möchte sie dort zur Ruhe kommen und die Zeit alleine verbringen, trifft jedoch auf den sympathischen Johannes, den Wirtssohn eines Gasthauses an Land. Dieser lässt sich von Livs Verhalten nicht abweisen und sie verbringen nach und nach mehr Zeit miteinander.
    Auf der Insel entdeckt Liv zudem ein altes Familiengeheimnis in einem Tagebuch und erfährt dadurch etwas über die Geschichte von Magdalena aus dem 19. Jahrhundert, deren Schicksal und mehr über die Roseninsel.

    Bereits auf dem schönen Cover bekommt man einen Blick auf die Roseninsel im See. In wunderbar flüssigem Schreibstil mit anschaulichen Beschreibungen, sodass man sich die Roseninsel während des Lesens bildlich vorstellen kann, entführt die Autorin Anna Reitner den Leser in dieses kleines Paradies am Starnberger See.
    Man erlebt abwechselnd die Geschichte aus der Sicht der zwei sympathischen Protagonistinnen Liv und Magdalena, in die man sich gut hineinversetzen kann, und deren Geschichten sich im Laufe des Buches immer weiter ineinander verweben.

    Insgesamt ist es ein wunderschönes, gefühlvolles Buch mit vielen schönen Lesemomenten, das zeitweise auch etwas betroffen macht und Mitgefühl erweckt.
    Es ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man immer tiefer in die Welt auf der Roseninsel eintauchen möchte, bis das Geheimnis der Insel gelüftet ist. Mit zunehmender Spannung und einigen unerwarteten Wendungen zaubert es am Ende ein Lächeln auf die Lippen.

    Eine angenehm sentimentale Lektüre, angelehnt an wahre bayrische Geschichte, die mich dazu inspiriert hat die Roseninsel und den Starnberger See auf die Liste meiner Reiseziele zu setzen, um die Insel mit ihrer Villa einmal selbst zu erkunden.

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  • 5 Sterne

    pw, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Entspannend und unterhaltsam

    Liv, eine junge Ärztin aus Berlin, flieht nach Bayern vor dem Alltagsstress und einer kürzlich erlebten traumatischen Begebenheit. Sie findet im Internet eine Anzeige, dass für ein paar Wochen eine Vertretung für den Verwalter einer kleinen Insel im Starnberger See gesucht wird. Dort ist man froh, dass sich überhaupt jemand dazu bereit erklärt, und so ist die Sache abgemacht und die Roseninsel soll für die nächsten Wochen ihr Ruheort werden.

    Dort findet sie das Tagebuch einer jungen Frau: Magdalena. Die wurde vor über einhundert Jahren auf der Insel gefangen gehalten. Zwar war das ein „goldener Käfig“ samt umsichtigem Dienstmädchen und gutmütigem alten Gärtner, aber mit krähenhafter Gesellschafterin, die fast jeden von Magdalenas Schritten überwacht.

    Die beiden Geschichten, die von Liv in der Gegenwart und die von Magdalena in der Vergangenheit, werden in zwei sich abwechselnden Handlungssträngen erzählt. Ich mag sowohl historische Romane als auch Geschichten aus der Gegenwart und habe das mit diesem Buch gleich im Doppelpack bekommen.

    Es ist alles sehr bildhaft und nachvollziehbar erzählt, in einer klaren und sehr verständlichen Sprache. Der Autorin ist es gelungen, mich in die Szenerie hereinzuziehen. Ich habe alles aus der Perspektive sowohl von Liv als auch von Magdalena miterleben können.

    Mit dem Ruheort ist es für Liv recht schnell vorbei und sie muss einsehen, dass sie nicht vor sich selbst fliehen kann. Sowohl die Geschichte von Liv als auch die von Magdalena finden zu einem zufrieden stellenden Ende, so dass für den Leser keine Fragen oder Ungereimtheiten bleiben. Obwohl einiges davon vielleicht vorhersehbar war, gab es doch einige überraschende Facetten.

    Von diesem Buch hatte ich mir eine entspannende, aber dennoch unterhaltsame Lektüre erhofft und genau diese habe ich bekommen. Als Zusatz beschreibt die Autorin noch ein paar historische Hintergründe und deckt auf, was ihrer Fantasie entsprungen ist und welche Aspekte auf Tatsachen beruhen. Das hat mein Lesevergnügen noch abgerundet.

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  • 5 Sterne

    Schmökerwürmchen, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Ärztin Liv braucht dringend eine Auszeit vom stressigen Klinikalltag der Berliner Charité. Doppelschichten und Überstunden sind in der Notaufnahme an der Tagesordnung. Liv fühlt sich ausgebrannt, nicht mehr leistungsfähig und beschliesst kurzerhand, die Krankheitsvertretung auf der Roseninsel im Starnberger See zu übernehmen. Hier, mitten in der Natur, möchte Liv wieder zu sich selbst finden und die Vergangenheit am liebsten vergessen. Die Einsamkeit der Roseninsel, die Ruhe und die Natur sollen ihr dabei helfen. Auf Anhieb fühlt sich Liv in diesem kleinen Stück Idylle wohl, das hektische Berlin rückt immer weiter in den Hintergrund. Einzige Bezugsperson ist Johannes, der ihr regelmässig alles Lebensnotwendige auf die Insel liefert und zu dem Liv langsam eine Verbindung aufbaut.
    Kurz nach ihrer Ankunft auf der Roseninsel entdeckt Liv ein altes Tagebuch. Schnell ist sie fasziniert von Magdalenas Erzählungen, die vor über 100 Jahren auf der Insel gelebt hat.

    Die Autorin hat mich mit ihrer sanften, berührenden Schreibweise sofort in den Bann gezogen. Die Geschichte der Ärztin Liv und Magdalenas Erlebnisse werden hier abwechselnd erzählt. Beide Handlungsstränge konnten mich gleichermassen fesseln. Man wollte immerzu erfahren, wie es mit beiden Frauen weitergeht. Und die Neugier auf Livs Vergangenheit machten für mich die Story durchaus spannend. Und auch Magdalenas Strang brachte eine gewisse Spannung mit sich, denn man konnte bereits ahnen, dass ihr Leben sich früher oder später ja ändern musste.
    Überhaupt wirkte die Erzählweise sehr atmosphärisch auf mich. Die Autorin hat hier ein Talent für tolle Momentaufnahmen und stimmungsvolle Szenen bewiesen. Die Landschaft konnte ich mir durch die Beschreibungen bildhaft vorstellen und sogar den Duft der Rosen.
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich, dennoch konnten mich sowohl beide Handlungsspielräume als auch die Atmosphäre fesseln.

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  • 5 Sterne

    Schmökerwürmchen, 10.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die junge Ärztin Liv braucht dringend eine Auszeit vom stressigen Klinikalltag der Berliner Charité. Doppelschichten und Überstunden sind in der Notaufnahme an der Tagesordnung. Liv fühlt sich ausgebrannt, nicht mehr leistungsfähig und beschliesst kurzerhand, die Krankheitsvertretung auf der Roseninsel im Starnberger See zu übernehmen. Hier, mitten in der Natur, möchte Liv wieder zu sich selbst finden und die Vergangenheit am liebsten vergessen. Die Einsamkeit der Roseninsel, die Ruhe und die Natur sollen ihr dabei helfen. Auf Anhieb fühlt sich Liv in diesem kleinen Stück Idylle wohl, das hektische Berlin rückt immer weiter in den Hintergrund. Einzige Bezugsperson ist Johannes, der ihr regelmässig alles Lebensnotwendige auf die Insel liefert und zu dem Liv langsam eine Verbindung aufbaut.
    Kurz nach ihrer Ankunft auf der Roseninsel entdeckt Liv ein altes Tagebuch. Schnell ist sie fasziniert von Magdalenas Erzählungen, die vor über 100 Jahren auf der Insel gelebt hat.

    Die Autorin hat mich mit ihrer sanften, berührenden Schreibweise sofort in den Bann gezogen. Die Geschichte der Ärztin Liv und Magdalenas Erlebnisse werden hier abwechselnd erzählt. Beide Handlungsstränge konnten mich gleichermassen fesseln. Man wollte immerzu erfahren, wie es mit beiden Frauen weitergeht. Und die Neugier auf Livs Vergangenheit machten für mich die Story durchaus spannend. Und auch Magdalenas Strang brachte eine gewisse Spannung mit sich, denn man konnte bereits ahnen, dass ihr Leben sich früher oder später ja ändern musste.
    Überhaupt wirkte die Erzählweise sehr atmosphärisch auf mich. Die Autorin hat hier ein Talent für tolle Momentaufnahmen und stimmungsvolle Szenen bewiesen. Die Landschaft konnte ich mir durch die Beschreibungen bildhaft vorstellen und sogar den Duft der Rosen.
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich, dennoch konnten mich sowohl beide Handlungsspielräume als auch die Atmosphäre fesseln.

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  • 5 Sterne

    clematis, 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nach einem traumatischen Erlebnis will Liv nur mehr weg, weg aus Berlin, weg aus ihrem gewohnten Leben. Passend ergibt sich eine freie Vertretungsstelle am Starnberger See: die Verwaltung der kleinen Roseninsel scheint wie geschaffen für die junge Frau, obwohl sie über keinerlei einschlägige Erfahrung verfügt. Die Abgeschiedenheit, das Alleinsein in der alten Villa inmitten von Rosengärten ist ihr mehr als willkommen. Mit der Aussenwelt verbindet sie nur Johannes, der ihr gelegentlich Lebensmittel liefert, aber schnell fasziniert ist von der zurückgezogenen und wortkargen Liv. Zufällig findet diese ein altes Tagebuch und versinkt in eine Schrift über vergangene Zeiten, drei Frauen auf der Roseninsel und eine Verbindung zu Bayerns Königen.

    Rasch taucht man auch als Leser ein in ein Meer von Rosenblüten, während Kapitel um Kapitel flott dahinziehen und abwechselnd das Geschehen auf der bayrischen Insel einst und jetzt darstellen. Bezaubernd, aber nicht kitschig, erfährt man von zwei jungen Frauen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen zurückgezogen auf der Insel leben und doch verbindet sie so vieles. Wunderbar fügen sich die Jahrhunderte aneinander, lassen die Zeit des Kini wieder aufleben und die heutigen Strapazen spürbar werden. Sowohl Liv als auch ihre Vorgängerin sind so lebendig und glaubwürdig geschildert, dass man sich gut in die beiden hineinversetzen kann. Auch ihre Umgebung ist mit vielen Bildern dargestellt, man hat von Anfang an das Gefühl, selbst mitten im Geschehen zu sein. Dazu kommen noch interessante geschichtliche Details, die die Handlung passend abrunden und diesen Roman nicht als durchschnittliche Liebesromanze dastehen lassen.

    Alles in allem birgt sich hinter der „Roseninsel“ ein lesenswerter Roman, durch den man rasch Abstand vom Alltag gewinnt und sich verlieren kann in einer Handvoll sympathischer Menschen und reizvoller Umgebung.

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  • 5 Sterne

    Ascora, 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Zwei Frauen, eine Insel und ein Geheimnis

    Zum Inhalt: „Die Roseninsel“ erzählt die Geschichte der Berlinerin Liv, die als Verwalterin auf die Roseninsel im Starnberger See zieht. Eine vielleicht ungewöhnliche Entscheidung für eine junge Frau, sich so ganz auf eine einsame Insel zurückzuziehen, doch Liv sucht gerade diese Ruhe und Langeweile kommt bei ihr ganz bestimmt nicht auf. Und das liegt nicht nur an Johannes, ihrer Verbindung zur Aussenwelt, sondern insbesondre an einem ganz besonderen Fund, den Liv macht. Sie findet nämlich ein verstecktes Tagebuch. Die Geschichte und das Geheimnis der Tagesbuchschreiberin ist der zweite Erzählstrang dieses Buches und er führt den Leser in das ausgehende 19. Jahrhundert und ins bayerische Königshaus.

    Meine Meinung: Die Roseninsel ist heute noch ein gewisser Geheimtipp am Starnberger See. 1850 kaufte König Maximilian II. die Insel und liess das Casino bauen und den namensgebenden Rosengarten anlegen. Hier empfing er und später sein Sohn Ludwig II. so manchen Staatsgast, erst nach dem Tod Ludwig II. geriet die Insel in Vergessenheit bis der Freistaat die Insel in den 1970er Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf holte. Heute ist die Insel, das Casino mit Museum und der Rosengarten im Sommer der Öffentlichkeit zugänglich, doch dieser verwunschene Ort lässt genügend Raum für so manche Geschichten. Die Autorin Anna Reitner hat in diesem Roman geschickt Wahrheit und Fiktion gemischt und sich eine spannende und auch emotionale Geschichte erdacht. Das Nachwort verrät auch so einige Tatsachen zur Roseninsel. Dank ihres flüssigen Schreibstils, den lebendigen Protagonisten und den bildhaften Beschreibungen kann man als Leser wunderbar eine Reise auf die Roseninsel antreten.
    Mein Fazit: Dieser Roman liefert eine spannende Geschichte vor einer wunderbaren Kulisse.

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