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  • 4 Sterne

    Leserin, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur... (Klappentext)

    Mit diesem Buch gelang eine wunderbare Zeitreise in die bayerische Geschichte um 1889. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zuerst im hier und jetzt durch Liv, die sich eine Auszeit gönnt und diese auf der Roseninsel im Starnberger See als Vertreterin des dortigen kranken Verwalters verbringt. Dann als Zeitreise durch Magdalena, die um 1889 auf der Roseninsel einsam mit ihrer Gesellschaftsdame und dem Gärtner lebte. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Handlegen. Die Handlungsorte kenne ich persönlich, sind sie ja gar nicht weit von mir weg und ich war auch schon vor Jahren mal auf der Roseninsel. Da war es natürlich noch interessanter und fesselnder von den Geschehnissen auf der Roseninsel zu lesen. Die geschichtlichen Hintergründe scheinen sehr gut recherchiert zu sein. Die einzelnen Charaktere konnte ich mir sehr schnell vorstellen und war schnell an der Seite von Liv bzw. Magdalena. Ein wunderbarer Roman mit Einblick in die bayerische Geschichte

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  • 4 Sterne

    Island, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die Roseninsel" spielt auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und vor etwa 100 Jahren, der Zeit, in der Prinzregent Luitpold Bayern regierte, nachdem der Märchenkönig Ludwig gestorben war und dessen Bruder und zugleich Luitpolds Neffe Otto als schizophren galt. Im Roman hat Otto aber eine Tochter mit einer Balletttänzerin gezeugt, Magdalena, die nach dem Tod der Mutter zunächst im Haushalt der Tante aufwächst, aber dann aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Otto von Luitpold auf die einsame Roseninsel im Starnberger See verbannt wird. Dort lebt sie unter der Aufsicht einer adeligen Witwe ohne Kontakt zur Aussenwelt.

    Auf dieser Roseninsel landet in der Gegenwart dann auch Liv, eine junge Berliner Ärztin, die nach einem schockierenden Erlebnis Ruhe und Einsamkeit sucht und sich daher als Vertretung für den verletzten Inselverwalter bewirbt. Johannes, der Sohn des Wirtes vom Gasthaus am Ufer gegenüber der Insel, lässt sich aber nicht so leicht von Liv abwimmeln. Und zudem stösst Liv in der alten Villa auf der Insel auch noch auf Spuren aus der Vergangenheit, die ihre Neugier wecken.

    Ich fand die Idee hinter dem Roman gut, teilweise enthielt der historische Teil für meinen Geschmack aber etwas zu viele Beschreibungen von Magdalenas Alltag auf der einsamen Insel, bis dieser Teil der Geschichte dann Tempo aufnahm. Liv ist mir sympathisch, auch wenn sie oft sehr impulsiv handelt oder abweisend ist, aber sie kämpft ja eben auch noch mit der Bewältigung eines traumatischen Erlebnisses. Grundsätzlich liess der Roman sich flüssig und angenehm lesen, etwas viel für meinen Geschmack waren die eingebundenen bayerischen Bräuche und Traditionen nebst Erklärungen für die "Preissin" Liv, das wirkte teilweise etwas erzwungen.

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  • 4 Sterne

    Leser44, 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein ruhiger Roman über das Schicksal zweier Frauen!

    „Die Roseninsel" von Anna Reitner ist ein schöner ruhiger Roman, der auf eine Reise zur Roseninsel des Starnbergersees einlädt. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart haben wir die Ärztin Liv, die vor ihrem bisherigen Leben flieht und auf die Roseninsel flüchtet. Im Gegensatz dazu wird vor über hundert Jahren die junge Magdalena, die mit dem bayrischen Königshaus verwandt ist, auf der Roseninsel nahezu gefangen gehalten. Zwei sehr unterschiedliche junge Frauen, die beide ein Geheimnis zu verbergen haben.

    Der Handlungsort „Roseninsel“ hat mir sehr gut gefallen. Einerseits klingt die Beschreibung sehr idyllisch, andererseits bekommt man durch die Abgeschiedenheit dort ein bedrückendes und eingeengtes Gefühl beim Lesen. Atmosphärisch sehr gut gelungen! Auch den geschichtliche Hintergrund des Romans und der Insel finde ich sehr interessant.

    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sodass ich den Roman sehr gerne gelesen habe. Die Charaktere wirken authentisch. Liv und Magdalena sind beide sehr sympathisch und es fällt einem leicht Empathie für sie zu entwickelt. Während man mit Magdalena grösstenteils Mitleid hat, fragt man sich warum sich Liv freiwillig auf die Roseninsel zurückzieht.

    Obwohl mir der Roman sehr gut gefallen hat, ziehe ich einen Punkt ab. Verglichen mit anderen Romanen dieses Genres, war mir die Handlung zu ruhig und auch nicht rätselhaft genug. Erst das Ende war wirklich spannend und dramatisch, doch grösstenteils es ein sehr ruhiger Roman.

    Fazit: Ein ruhiger Roman! Schön geschrieben und mit sympathischen Protagonistinnen! Atmosphärisch gelungen!

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  • 4 Sterne

    petra w., 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Insel im Starnberger See, etwas geheimnisvoll, wunderschön und einen Besuch wert. Hier nimmt Liv eine Auszeit von ihrem Beruf als Ärztin in der Notaufnahme der Charité. Sie soll dort den Gärtner vertreten, ist ganz allein mit ihren Gedanken und den Rosen, ab und zu wird ihr Lebensmittel und Post gebracht. Dort erfährt sie die Geschichte von Magdalena. für die die Insel ein Gefängnis war bis ein Wunder geschah.
    Das Buch ist in zwei Zeitebenen erzählt, abwechselnd erfahren wir das Schicksal der beiden Frauen.
    Die Ruhe auf der Insel ob im positiven wie negativen Sinn überträgt sich beim Lesen. Als Leserin habe ich die Stille und den Duft der Rosen zusammen mit Liv genossen. Die Arbeit in den Gärten entspannt und hilft die Gedanken zu sortieren das beste Mittel für Liv um mit der Vergangenheit fertig zu werden. Magdalena war vor über hundert Jahren auf der Insel, zusammen mit einer Gesellschafterin und zwei Dienstboten ist sie dort vor der Aussenwelt versteckt worden. Auch hier kann ich als Leserin die Einsamkeit und Langeweile nach vollziehen.
    Die Autorin vermittelt diese Atmosphären sehr subtil, denn die Gründe für das Leben auf der Insel sind sehr unterschiedlich. Als Leser erfährt man sie nach und nach, bei Liv sind sie verständlich und logisch. Bei Magdalena sind die Gründe zwar nachvollziehbar aber grausam.
    Ein lesenswertes Buch, spannend mit Liebe ohne das übliche Gedöns. Gerne öfter mal ein Buch dieser Autorin.

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  • 4 Sterne

    Moontales, 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Tolle Atmosphäre & zwei interessante Erzählstränge

    Im Buch treffen wir auf zwei unterschiedliche Zeitstränge. Den von der Ärztin Liv, die kurz vor einem Burnout ist und dem von Magdalena, die scheinbar die verschwundene Tochter des Königs Otto ist. Magdalenas Zeitstrang erleben wir durch ein Tagebuch, welches Liv auf der Insel gefunden hat und sie nicht mehr loslässt.

    Beide Frauen fand ich sehr sympathisch und mochte den Aufbau der Erzählsperspektiven gern. Da die beiden Zeitstränge parallel laufen, erfährt man nach und nach mehr über das Leben der jeweiligen Frau. Bei Liv erfährt man, wie sie an ihren jetzigen Punkt gekommen ist, lernt botanische Grundlagen kennen und Johannes, der ihr hilft indem er sie mit Lebensmitteln versorgt. Bei Magdalena geht es vor allem über ihr Leben auf der Insel, auf der sie quasi eine Gefangene ist.
    Mir hat der Wechsel zwischen den beiden sehr gefallen und die Geschichte hielt für mich einige interessante Themen und auch Spannungsbogen bereit.
    Insgesamt hätte ich mir aber trotzdem ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, weshalb ist keine 5 Sterne vergeben kann. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat war die ganze Atmosphäre, die während des Lesens mitschwingt. Das fühlt sich an wie eine kleine Auszeit vom Alltag und man wünscht sich beim Lesen selbst auf der Insel zu sein.

    Ich kann das Buch als eine schöne Lektüre zum entspannen und ein bisschen träumen auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Liv ist Ärztin und erfolgreich im Beruf. Der Knochenjob hat aber zur Folge, dass sie aber kurz vor dem beruflichen Zusammenbruch steht.
    Als ihr die alles zu viel wird und die Enttäuschung immer mehr zunimmt und sie die beruflichen und persönlichen Lasten nicht mehr auf sich nehmen kann, fasst sie einen Entschluss, der ihr Leben verändern wird: sie nimmt eine neue Arbeitsstelle an, die Rosen auf der Roseninsel im Starnberger See für einen Monat zu beaufsichtigen. Vom nördlichen Berlin reist sie ins südliche Bayern und lernt vieles über die Blumen und ihre Pflege. Gleichzeitig stösst sie auf ein Tagebuch, das von Magdalena, die scheinbar die verschwundene Tochter des Königs Otto sein soll. Das Büchlein beeindruckt Liv und das Leben Magdalenas, die in Jahre 1889 in Bauern gelebt hat, geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
    Als Verwalterin der Insel kommt sie zudem mit Johannes in Kontakt, der sie mit seinem Ruderboot mit Lebensmitteln versorgt. Die beiden kommen sich näher, doch gibt es eine reale Chance für se beide?
    Atmosphärisch dicht erzählt fand ich das Buch sehr interessant mit sympathischen Protagonistinnen. Insgesamt war es für mich eine besonders schön erzählte Geschichte, wenn auch ohne grossen aha Effekt, eher ruhig und stimmungsvoll, die mein Interesse für die Roseninsel geweckt hat und ich einen Besch einplanen möchte. Ich empfehle es demnach uneingeschränkt weiter.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 11.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die junge Berliner Ärztin Liv übernimmt ganz spontan die Krankheitsvertretung auf einer einsamen Roseninsel im Starnberger See. Sie fühlt sich überfordert in ihrem Job und versucht nun etwas Abstand zu gewinnen und über ihr eigenes Leben nachzudenken.

    Zufällig entdeckt Liv gleich zu Beginn Ihres Aufenthaltes das geheime Tagebuch der verheimlichten Königstochter Magdalena, welche vor 100 Jahren auf diese einsame verbannt wurden ist. Sie lebt dort ganz abgeschottet mit nur einer Gesellschafterin, bis eine Gruppe junger Archäologen auf der Insel Ausgrabungen vornehmen und Magdalenas junges Leben komplett umkrempeln.

    Das Buch "Die Roseninsel" von Anna Reitner spielt auf Zeitebenen und erzählt so in der Vergangenheit die Geschichte der jungen Magdalena und in der Gegenwart mit Liv. Durch den ständigen Wechsel der Zeitebene schafft es die Autorin die Vergangenheit lebendig rüber zu bringen und Spannung aufzubauen. Man möchte wissen, wie es zum einen mit Magdalenas Leben weitergeht und zum anderen möchte man erfahren warum Liv Hals über Kopf Berlin verlassen hat. Geschickt schafft es Anna Reitner die Gründe erst recht spät darzulegen, so dass man einfach weiterlesen will.

    Durch die bildhafte Sprache gelingt es ihr, die Leser auf die einsame Roseninsel zu entführen und man hat (gerade jetzt zu Coronazeiten) fast ein wenig das Gefühl man wäre selber auf der Insel dabei.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Berliner Ärztin Liv übernimmt ganz spontan die Krankheitsvertretung auf einer einsamen Roseninsel im Starnberger See. Sie fühlt sich überfordert in ihrem Job und versucht nun etwas Abstand zu gewinnen und über ihr eigenes Leben nachzudenken.

    Zufällig entdeckt Liv gleich zu Beginn Ihres Aufenthaltes das geheime Tagebuch der verheimlichten Königstochter Magdalena, welche vor 100 Jahren auf diese einsame verbannt wurden ist. Sie lebt dort ganz abgeschottet mit nur einer Gesellschafterin, bis eine Gruppe junger Archäologen auf der Insel Ausgrabungen vornehmen und Magdalenas junges Leben komplett umkrempeln.

    Das Buch "Die Roseninsel" von Anna Reitner spielt auf Zeitebenen und erzählt so in der Vergangenheit die Geschichte der jungen Magdalena und in der Gegenwart mit Liv. Durch den ständigen Wechsel der Zeitebene schafft es die Autorin die Vergangenheit lebendig rüber zu bringen und Spannung aufzubauen. Man möchte wissen, wie es zum einen mit Magdalenas Leben weitergeht und zum anderen möchte man erfahren warum Liv Hals über Kopf Berlin verlassen hat. Geschickt schafft es Anna Reitner die Gründe erst recht spät darzulegen, so dass man einfach weiterlesen will.

    Durch die bildhafte Sprache gelingt es ihr, die Leser auf die einsame Roseninsel zu entführen und man hat (gerade jetzt zu Coronazeiten) fast ein wenig das Gefühl man wäre selber auf der Insel dabei.

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  • 4 Sterne

    Marita R., 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    nettes Buch zum Abschalten

    " Die Roseninsel " von Anna Reitner ist ein nettes Buch zum Abschalten nach einem harten Arbeitstag oder am Strand.
    Auf zwei Zeitsträngen und nach bewährtem Muster , wird die geschichte von 2 Frauen erzählt. In der Gegenwart die von Liv einer Berliner Ärztin , die nach einem für sie erschreckenden Erlebnis Abstand braucht und sich als Übergangsgärtnerin für 4 Wochen auf einer Roseninsel im Starnbergersee anheuern lässt. Hier ist sie vollkommen allein und will wieder zu sich finden. UNd wie es der Zufall so will findet sie auf der Insel ein Tagebuch, das seit hundet Jahren unter den Dielen einer allten Villa liegt und die Geschichte von Magdalena erzählt, der Tochter des bayrischen Königs, die als Gefangene auf just der Roseninsel lebte, auf der Liv nun die Rosen hütet.

    Die Geschichte ist leicht und locker geschrieben und auch zu lesen. Sie bietet nicht viel Neues, sonst setzt auf Altbewährtes und kommt damit bei vielen Lesern an, die nicht viel nachdenken wollen, sondern eine Geschichte, die vor sich hinplätschert, aber trotzdem unterhaltsam ist. Das Buch lässt sich sicherlich auch länger zur Seite legen und man komm trotzdem wieder hinein. Mir haben die Protagonisten gefallen, es war leichte Unterhalten, die mich nicht gelangweilt , aber auch nicht besonders beeindruckt hat.

    Gut gemeinte 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    esmeralda19, 26.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wunderschön

    Liv will ihr Leben ändern und fängt eine neuen Job am Starnberger See an. Sie kümmert sich um die Roseninsel. Dort gibt es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten. Liv ist von der Aussenwelt sehr abgeschottet. Die will endlich wieder zur Ruhe kommen. In der alten Villa entdeckt Liv ein Tagebuch. Magdalena hat es geschrieben, als sie vor hundert Jahren auf der Insel lebte.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal in der Gegenwart und zum anderen im Jahre 1889. Der Ort Starnberger See ist immer der gleiche. Dadurch kommt eine tolle Athmosphäre auf, weil ich mir immer die Frage gestellt habe, was damals wohl passiert ist. Der Schreibstil ist locker und leicht. Liv fand ich sehr sympathisch und authentisch. Auch hat mir Magdalena in der anderen Zeitebene sehr gefallen. Ich fand sie sehr sympathisch. Besonders gefallen hat mir, dass ich einiges über die Roseninsel erfahren habe. Im ganzen fand ich die Kombination der Autorin ausgezeichnet, diese zwei Zeitebenen zu verbinden. Es ist ein wunderschöner Wohlfühlroman. Das Cover ist sehr schön mit den Rosen gestaltet, dass man da am liebsten gleich hinfahren möchte.

    Sehr zu empfehlen für Leser, die einen leichten Wohlfühlroman lesen möchten und mehr über die Roseninsel im Starnberger See erfahren möchten.

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  • 4 Sterne

    Marie1, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Als ich anfangs das Cover sah, dachte ich erst einmal dass das Buch bestimmt so gar nichts für mich ist. Auf den ersten Blick zwar romantisch und verträumt, gleichzeitig aber auch ein bisschen kitschig mit der Rosenbordüre am Rand. Aber als ich dann den Klappentext gelesen habe, musste ich sofort meinen ersten Eindruck revidieren und feststellen, dass mich die Geschichte durchaus fesseln könnte.

    So war es dann auch. Bereits auf den ersten Seiten wurde ich neugierig auf die junge Ärztin Liv aus Berlin, die ihrem bisherigen Leben den Rücken kehrt und als Krankheitsvertretung eine Stelle als Verwalterin auf der romantischen Roseninsel im Starnberger See antritt. Dort wird sie durch Zufall mit dem Leben der jungen Magdalena konfrontiert, die vor hundert Jahren auf der Insel lebte.

    Für mich hat die Autorin Anna Reitner im Buch perfekt zwischen zwei Zeitebenen und somit zwei verschiedenen Handlungssträngen hin und her geschwenkt. Im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird so eine tolle Spannung aufgebaut weshalb ich zu keiner Sekunde gelangweilt war. Das Buch liest sich somit sehr flüssig, was auch an dem angenehmen Schreibstil der Autorin liegt.

    Fazit: Zum Abschalten und entspannen ein wunderschönes Buch, dass ich auf jeden Fall sehr gerne empfehle.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 30.03.2021

    Als eBook bewertet

    3.5

    Eine kleine Insel auf dem Starnberger See, ein Rosengarten und ein altes Geheimnis. Das Buch klang für mich nach einer perfekten Unterhaltung und ich war sehr gespannt was mich auf der Insel erwarten wird.

    Ärztin Liv flüchtet vor ihren Erlebnissen in Berlin an den Starnberger See und kümmert sich dort auf der Roseninsel um den Garten. Zufällig entdeckt sie in der Villa ein altes Tagebuch, welches eine geheime Geschichte erzählt.

    Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten. Das Setting war sehr gelungen und die Geschichte wurde mit viel Spannung aufgebaut und man hat die Ereignisse nicht zu früh erfahren, so dass die Spannung über längere Zeit bestehen blieb. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung manchmal ein bisschen zu oberflächlich geblieben ist und ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte.

    Dies betrifft auch die Charaktere, die zwar sympathisch waren, aber insgesamt ein wenig blass geblieben sind. Das trifft auf die Charaktere in beiden Zeitebenen zu. Das Setting hat mir wie gesagt gefallen, aber ich hätte mir dennoch ein wenig mehr Atmosphäre gewünscht. Sehr interessant fand ich aber, dass es die Insel wirklich gibt und das Nachwort der Autorin hierzu war sehr interessant zu lesen.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 07.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liv ist in Berlin Ärztin. Doch sie hat grosse Probleme mit der Arbeit und ihrem Freund und findet durch Zufall eine Stelle als Vertretung auf der kleinen Roseninsel im Starnberger See. Dort soll sie vier Wochen als Gärtnerin arbeiten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fühlt sie sich auf der Insel sehr wohl und erholt sich langsam. Dann findet sie eines Tages ein altes Tagebuch, das vor 100 Jahren von der Tochter des bayerischen Königs geschrieben wurde. Liv will mehr und mehr über die junge Frau herausfinden…

    Das Buch ist ein schöner Schmöker. Es wechselt in den Kapiteln von der Vergangenheit zur Gegenwart. Beide Frauen erleben ähnliches. Auch wenn die Geschichte in der Vergangenheit komplett erfunden ist, passt sie aber zur restlichen Geschichte. Neben vielen fiktiven Sachen erfährt man auch einiges mehr an reellem Hintergrund aus der Vergangenheit der bayerischen Könige. Das ist gut beschrieben und stellt an den Leser keine grösseren Anforderungen. Dem Genre gemäss endet natürlich alles positiv – in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit. Von daher würde ich das Buch zum Beispiel als schöne Urlaubslektüre – gerade in Bayern – empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 29.06.2021

    Als Buch bewertet

    Auszeit auf der Roseninsel

    Die Ärztin Liv meldet sich für vier Wochen als Verwalterin der winzigen Roseninsel am Starnberger See. Sie braucht Abstand von ihrem bisherigen Leben. Als sie ein altes Tagebuch entdeckt, vertieft sie sich in die Lektüre – und entdeckt die Geschichte einer Frau, die in der dortigen Villa sehr zurückgezogen lebte, vor über 100 Jahren. Sie versinkt in die Geschehnisse in Magdalenas Leben, während sie über ihr eigenes Leben nachdenken muss.

    Die fiktive Geschichte über Magdalena erzählt über eine nichteheliche Tochter des bayerischen Königs Otto, die lange Jahre auf der Roseninsel verbringen musste. Indem Liv die Auszeit auf der Roseninsel auswählt, hat sie die Musse, sich in die Vergangenheit, in Magdalenas Geschichte zu vertiefen. So wechselt die Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart, auf dem Hintergrund der abgeschiedenen Roseninsel. Damit entsteht eine nette Urlaubslektüre, garniert mit dem Schicksal zweier Frauen, die die Einsamkeit der Insel auf ihre eigene Weise nutzen können.

    Als Lektüre für zwischendurch kann ich dieses Buch sehr gerne empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch täuscht ein wenig über das doch sehr seichte Cover, denn die Geschichte, die sich im Innern des Buches befindet ist so viel mehr als nur eine schöne seichte Unterhaltunglektüre. Die Autorin versteht es durch ihren doch sehr ansprechenden, aber locker leichten Schreibstil eine Geschichte aufzubauen, die auf zwei Zeitebenen spielt und dadurch ein wenig an berühmte Autorinnen des Genres erinnert. Doch dieses Buch ist so gut und so packend erzählt, dass eine wirklich greifbare Spannung aufgebaut wird, wie es mit den Charakteren weitergeht. Und diese haben wirklich sehr sehr viel Tiefgang und sich toll ausgearbeitet, wodurch die Geschichte noch mehr Glaubwürdigkeit und Basis erlangt.

    Dieses Buch könnte mich wirklich sehr positiv überraschen, in einem Genre, welches ich nur selten mit Vergnügen lese, aber dieses Buch ist wirklich sehr gelungen und hat Spass gemacht zu lesen. Wer tolle Charaktere, einen packenden Plot und ein schönes setting lesen möchte ist hier genau richtig. Einzig der Schreibstil hätte für mich noch etwas ausgefeilter sein können.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 03.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch täuscht ein wenig über das doch sehr seichte Cover, denn die Geschichte, die sich im Innern des Buches befindet ist so viel mehr als nur eine schöne seichte Unterhaltunglektüre. Die Autorin versteht es durch ihren doch sehr ansprechenden, aber locker leichten Schreibstil eine Geschichte aufzubauen, die auf zwei Zeitebenen spielt und dadurch ein wenig an berühmte Autorinnen des Genres erinnert. Doch dieses Buch ist so gut und so packend erzählt, dass eine wirklich greifbare Spannung aufgebaut wird, wie es mit den Charakteren weitergeht. Und diese haben wirklich sehr sehr viel Tiefgang und sich toll ausgearbeitet, wodurch die Geschichte noch mehr Glaubwürdigkeit und Basis erlangt.

    Dieses Buch könnte mich wirklich sehr positiv überraschen, in einem Genre, welches ich nur selten mit Vergnügen lese, aber dieses Buch ist wirklich sehr gelungen und hat Spass gemacht zu lesen. Wer tolle Charaktere, einen packenden Plot und ein schönes setting lesen möchte ist hier genau richtig. Einzig der Schreibstil hätte für mich noch etwas ausgefeilter sein können.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Auf dem Weg zum Glück

    Der Roman "Die Roseninsel" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Anna Reitner lesen durfte, so dass ich mich ganz unvorbelaset auf die Geschichte und die Charaktere einlassen konnte.
    Generell sind Geschichten über Bayern nicht so mein Fall, diese konnte mich aber auf jeden Fall erreichen. Es gelang mir vom ersten Moment an mich in die junge Ärztin Liv hineinversetzen, die Berlin verliess um auf der Roseninsel im Starnberger See Ruhe, Stille und Heilung zu finden. Auch ging mir das Leben der jungen Magdalena sofort nahe, die aufgrund politischer Ränkespiele ca. 130 Jahre vorher auf der Roseninsel quasi eingesperrt wurde.
    Als Leser_innen erfahren wir abwechselnd Ereignisse aus den Leben dieser beiden Frauen und nach und nach entsteht ein Gesamtbild, in dem sich alles zusammenfügt.
    Die Sprache der Autorin lädt geradezu dazu ein, tief in die Geschiche einzutauchen, die Zeit aus dem Blick zu verlieren, und erst wieder zu erwachen, wenn die letzte Zeile verklungen ist. Die Mischung aus Spannung und Gefühl kann auf jeden Fall überzeugen.

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  • 4 Sterne

    H. H., 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schönes Leseerlebnis für gemütliche Stunden

    Im Buch finden wir uns in zwei Zeitebenen wieder. Der Gegenwart, in der Liv auf die Roseninsel kommt um ihrem stressigen Alltag zu entfliehen und der Vergangenheit, in der wir auf die heimliche Königstochter Magdalena treffen. Beide Geschichten hatte für mich definitiv ihre Reize, wobei ich die Vergangenheit noch ein kleines bisschen interessanter fand. Aber auch die Gegenwart zu lesen macht Spass, da Liv eine sehr sympathische Protagonistin ist und ich mit ihr mitfühlen konnte.

    Das Buch lässt sich sehr flüssig und gut lesen, was natürlich an dem Schreibstil der Autorin liegt, aber auch daran, dass es nur wenig Längen gibt und die Geschichte fast immer sehr interessant ist. Ab und zu war es ein wenig langatmig, aber das hat nicht sehr doll gestört und ist der einzige Kritikpunkt den ich habe.

    Besonders gefallen hat mir die umwerfend schöne Atmosphäre, die dieses Buch ausstrahlt. Es ist eine perfekte Geschichte für gemütliche Stunden auf der Terrasse oder dem Sofa :-)

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  • 4 Sterne

    Zeilenzauber, 19.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schönes Leseerlebnis für gemütliche Stunden

    Im Buch finden wir uns in zwei Zeitebenen wieder. Der Gegenwart, in der Liv auf die Roseninsel kommt um ihrem stressigen Alltag zu entfliehen und der Vergangenheit, in der wir auf die heimliche Königstochter Magdalena treffen. Beide Geschichten hatte für mich definitiv ihre Reize, wobei ich die Vergangenheit noch ein kleines bisschen interessanter fand. Aber auch die Gegenwart zu lesen macht Spass, da Liv eine sehr sympathische Protagonistin ist und ich mit ihr mitfühlen konnte.

    Das Buch lässt sich sehr flüssig und gut lesen, was natürlich an dem Schreibstil der Autorin liegt, aber auch daran, dass es nur wenig Längen gibt und die Geschichte fast immer sehr interessant ist. Ab und zu war es ein wenig langatmig, aber das hat nicht sehr doll gestört und ist der einzige Kritikpunkt den ich habe.

    Besonders gefallen hat mir die umwerfend schöne Atmosphäre, die dieses Buch ausstrahlt. Es ist eine perfekte Geschichte für gemütliche Stunden auf der Terrasse oder dem Sofa :-)

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 10.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Duft der Roseninsel

    Die junge Berliner Ärztin Liv entflieht ihrem Überdruss für 4 Wochen auf eine bayrischen Roseninsel. Dort ist niemand ausser einer Villa und die Rosenstöcke. Sie findet durch Zufall in einem Versteck ein Tagebuch und so wird eine zweite Geschichte in Gang gesetzt, die 1889 von Magdalena erzählt, die isoliert auf eben dieser Roseninsel leben musste. Sie ist die uneheliche Tochter des bayrischen Königs.
    Während mir Liv streckenweise ein wenig überspannt vorkommt, kann man mit Magdalena in ihrer Lagre sofort mitfühlen.
    Die beiden Handlungsebenen wechseln sich ab und die Geschichte verdichtet sich immer mehr.
    Der Schwachpunkt des Buches sind für mich die lauen Liebesgeschichten.

    Anna Reitner verwendet einen einschmeichelnden, einfachen Schreibstil, um die Leser in ihre Geschichte zu ziehen. Mit dem Starnberger See in Bayern hat sie einen reizvollen Schauplatz gewählt und es entstehen einige gute Bilder im Kopf des Lesers und man glaubt die Rosen riechen zu können.

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