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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Liv wendet sich kurzerhand von ihrem Leben in Berlin als Ärztin ab und tritt eine Stelle als Vertreterin des Verwalters der Roseninsel auf dem Starnberger See an. Dort angekommen findet sie ein Tagebuch einer Frau die vor über hundert Jahren dort gelebt hat bzw. leben musste.

    Mir hat dieser Roman rund um die Roseninsel im Starnberger See richtig gut gefallen. Da ich selbst im Münchner Umland wohne kenne ich den Ort bzw. die Orte der Handlung, dadurch wirkt ein Roman beim Lesen immer lebendiger. Es geht in diesem Buch eigentlich auch um zwei Geschichten, einmal um Liv und um Margarete, die um das Jahr 1900 auf der Insel leben musste. Beide Storys sind sehr gut durchdacht und auch gut umgesetzt. Es war gefühlvoll geschrieben, ohne dass es ins Kitschige abgeschweift ist. Bis zum Ende blieb es spannend, was im Leben beider Frauen passiert ist. Die Schreibweise war auch sehr flüssig, so dass ich das Buch auch recht schnell durchgelesen habe.
    Fazit: Ich kann diesen Roman nur empfehlen, ein schönes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    D O., 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Romantisch, historisch und toll zu lesen

    Anna Reitner hat mit "Die Roseninsel" einen wunderschönen leichten romantischen Sommerroman geschrieben der auch historische Elemente spielend integriert.

    Liv will weg aus Berlin. Eine traumatische Erfahrung lässt sie nicht mehr strahlen und so bewirbt sich die Notfallmedizinerin kurzentschlossen als Aushilfsgärtnerin auf der Roseninsel im Starnberger See.
    Sie möchte ganz alleine für sich sein und blockt sämtliche Kontakte ab.
    Bei der genaueren Inspektion der alten Villa auf der Insel entdeckt sie das Tagebuch von Magdalena und taucht tief ein in die Zeit um 1890. Prinzregent Luitpold, König Otto und die Gepflogenheiten dieser Zeit wechseln sich in unterhaltsam erzählten Kapiteln mit dem Geschehen der Gegenwart und Livs Leben ab.

    Ein unterhaltsamer Roman den ich in einem Rutsch verschlungen habe und der mir sehr gut gefallen hat. Eine leichte Sommerlektüre für Freunde romantischer Bücher mit einer leichten Note historischen Bayerns.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte zauberhaft wie ein Märchen! Die Roseninsel im Starnberger See birgt ein Geheimnis. Als die junge Berliner Ärztin Liv beschliesst sich eine Auszeit von ihrem Leben zu nehmen und eine vierwöchige Vertretungsstelle als Verwalterin auf der Roseninsel annimmt, ahnt sie noch nicht was sie unglaubliches entdecken wird. Vor ihr öffnen sich die Tore zu einer unbekannten Geschichte aus Bayerns Historie. Anmutig, märchenhaft, aber auch beklemmend ist das was Liv entdeckt. Und sie sieht irgendwann nicht nur die Insel mit anderen Augen sondern auch ihr Leben.
    Mich hat die Geschichte total be- und verzaubert. Beide Handlungsstränge des Romans waren gleichermassen spannend. Ich fühlte mich mittendrin im Rosengarten und habe die Lesezeit sehr genossen. Der Schreibstil der Autorin ist regelrecht sinnlich. Rosenduft und Anmut der Rose waren allgegenwärtig in der Geschichte. Ein Buch um sich wunderbar wegzuträumen aus dem schnöden Alltag, besonders zu Coronazeiten.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    > Wohlfühlen auf Bayerisch

    Der Roman beginnt direkt mit Livs Überfahrt zur Roseninsel. Eigentlich arbeitet sie in Berlin als Ärztin, doch ein bestimmter Abend hat ihr Leben durcheinandergewirbelt, weshalb sie nun eine Auszeit braucht. Da kommt ihr die Stelle als Vertretung des Inselgärtners mitten im Starnberger See gerade recht. Zu Beginn geschieht ihr ein Missgeschick, wodurch sie einen versteckten Hohlraum findet, in dem sich das Tagebuch der jungen Magdalena befindet, die einstmals auf der Insel lebte.

    Für Liv ist die Insel eine Zuflucht vor der realen Welt und ihrer Vergangenheit. Für Magdalena im Jahr 1889 jedoch wird sie zu einem Gefängnis, wodurch sie aus ihrem bisherigen Leben gerissen wurde. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, sodass man die beiden Frauen begleiten kann. Die Autorin verknüpft beide Erzählstränge perfekt miteinander. Es werden stückchenweise Hinweise gegeben, wodurch Liv im Jetzt immer mehr den Spuren von Magdalena und der Vergangenheit Bayerns nachgehen kann.

    Ich weiss gar nicht genau, was an Anna Reitners Schreibstil so besonders ist, aber ich habe mich direkt in der Geschichte wiedergefunden und mit wachsender Begeisterung Seite um Seite verschlungen. Vielleicht waren es die lebendig beschriebenen Protagonisten oder auch die bildhafte Schilderung der schönen Landschaft des Starnberger Sees und der Roseninsel.

    Damit ist auch besonders das Lokalkolorit zu erwähnen, das der Geschichte ihrem Rahmen gibt. Direkt am ersten Tag bekommt Liv beim Seewirt bayerisches Weissbier und Obazda serviert. Dass dieser in der bayerischen Mundart redet, ist natürlich klar. Auch die Vergangenheit, als Bayern noch ein Königreich war, hat Anna Reitner in der Villa lebendig werden lassen. Vor der malerischen Kulisse des Starnberger Sees erheben sich die bayerischen Alpen. Und auch die Roseninsel mit ihren Rosen, der Villa „Casino“ und den Pfaden durch die Bäume werden mit Begeisterung von der Autorin beschrieben. Ich hab die Insel vor dem Lesen gegoogelt (m. Ecosia) und möchte sie nun unbedingt auch mit eigenen Augen sehen.

    Einzig die Beziehung zwischen Liv und Johannes konnte ich nicht gänzlich nachvollziehen. Johannes finde ich sehr sympathisch und attraktiv, aber „da war plötzlich etwas zwischen ihnen“ (S. 170), was ich gerne etwas näher ausgearbeitet gehabt hätte. Auch seine Rolle bei Livs Problem war zu gewichtig, was ich nicht ganz realistisch finde.


    Fazit:
    Eine schöne und atmosphärische Geschichte über zwei junge Frauen vor der malerischen Kulisse des Starnberger Sees und seiner Roseninsel. Liv nimmt sich auf der Insel eine Auszeit, Magdalena im Jahr 1889 fühlt sich dort eher gefangen und einsam. Besonders der schöne Erzählstil der Autorin trägt viel zu der Geschichte bei, sodass ich hoffe, dass Anna Reitner noch mehr bayerische Geschichten schreiben wird.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    > Wohlfühlen auf Bayerisch

    Der Roman beginnt direkt mit Livs Überfahrt zur Roseninsel. Eigentlich arbeitet sie in Berlin als Ärztin, doch ein bestimmter Abend hat ihr Leben durcheinandergewirbelt, weshalb sie nun eine Auszeit braucht. Da kommt ihr die Stelle als Vertretung des Inselgärtners mitten im Starnberger See gerade recht. Zu Beginn geschieht ihr ein Missgeschick, wodurch sie einen versteckten Hohlraum findet, in dem sich das Tagebuch der jungen Magdalena befindet, die einstmals auf der Insel lebte.

    Für Liv ist die Insel eine Zuflucht vor der realen Welt und ihrer Vergangenheit. Für Magdalena im Jahr 1889 jedoch wird sie zu einem Gefängnis, wodurch sie aus ihrem bisherigen Leben gerissen wurde. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, sodass man die beiden Frauen begleiten kann. Die Autorin verknüpft beide Erzählstränge perfekt miteinander. Es werden stückchenweise Hinweise gegeben, wodurch Liv im Jetzt immer mehr den Spuren von Magdalena und der Vergangenheit Bayerns nachgehen kann.

    Ich weiss gar nicht genau, was an Anna Reitners Schreibstil so besonders ist, aber ich habe mich direkt in der Geschichte wiedergefunden und mit wachsender Begeisterung Seite um Seite verschlungen. Vielleicht waren es die lebendig beschriebenen Protagonisten oder auch die bildhafte Schilderung der schönen Landschaft des Starnberger Sees und der Roseninsel.

    Damit ist auch besonders das Lokalkolorit zu erwähnen, das der Geschichte ihrem Rahmen gibt. Direkt am ersten Tag bekommt Liv beim Seewirt bayerisches Weissbier und Obazda serviert. Dass dieser in der bayerischen Mundart redet, ist natürlich klar. Auch die Vergangenheit, als Bayern noch ein Königreich war, hat Anna Reitner in der Villa lebendig werden lassen. Vor der malerischen Kulisse des Starnberger Sees erheben sich die bayerischen Alpen. Und auch die Roseninsel mit ihren Rosen, der Villa „Casino“ und den Pfaden durch die Bäume werden mit Begeisterung von der Autorin beschrieben. Ich hab die Insel vor dem Lesen gegoogelt (m. Ecosia) und möchte sie nun unbedingt auch mit eigenen Augen sehen.

    Einzig die Beziehung zwischen Liv und Johannes konnte ich nicht gänzlich nachvollziehen. Johannes finde ich sehr sympathisch und attraktiv, aber „da war plötzlich etwas zwischen ihnen“ (S. 170), was ich gerne etwas näher ausgearbeitet gehabt hätte. Auch seine Rolle bei Livs Problem war zu gewichtig, was ich nicht ganz realistisch finde.


    Fazit:
    Eine schöne und atmosphärische Geschichte über zwei junge Frauen vor der malerischen Kulisse des Starnberger Sees und seiner Roseninsel. Liv nimmt sich auf der Insel eine Auszeit, Magdalena im Jahr 1889 fühlt sich dort eher gefangen und einsam. Besonders der schöne Erzählstil der Autorin trägt viel zu der Geschichte bei, sodass ich hoffe, dass Anna Reitner noch mehr bayerische Geschichten schreiben wird.

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  • 5 Sterne

    Brigitte S., 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Liv kommt aus Berlin und tritt eine Stelle am Starnberger See an. Sie wird Verwalterin auf einer Roseninsel, wo sie ganz alleine ist und kein anderer Mensch lebt. Johannes bringt ihr Lebensmittel mit dem Boot und er ist der einzige Mensch, der die Insel betritt. Dann entdeckt Liv ein Buch und taucht in das Leben von Magdalena ab und ist fasziniert von der Geschichte.

    Dieses Buch ist hervorragend und ich bin sowas von abgetaucht in dem Buch, das ich vieles, was um mich herum war, nicht bemerkt habe. Dieses Buch fesselt einen und man ist mittendrin im Leben von Magdalena und Liv. Es ist spannend, emotional und manchmal auch lustig.

    Anna Reitner versteht es, diese Geschichte so umzusetzten, das man dieses Buch lieben muss. Ich wünsche mir mehr von solchen Geschichten und diese Schreibweise ist einfach toll. Man kann nur hoffen, das es weitere Bücher von ihr gibt, die einen so mitnehmen, in die Welt anderer.

    Gerne vergebe ich 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman für gemütliche Lesestunden, denn diese Geschichte hat eine solche Sogwirkung, dass ich es innerhalb von zwei Tagen weggeschmöckert habe. Zum einen schafft es die Autorin eine solch schöne Stimmung auf das Blatt Papier zu zaubern, dass man nicht nur die Charaktere vor sich sieht, sondern ebenso die wunderbare Landschaft und Natur rundum den Starnberger See.

    Dabei ist Liv eine vielschichtige, sehr bedachte und mit vielen Facetten ausgestattet Protagonistin, die mich als Leser wirklich super sympathisch durch die Geschichte geführt hat. Dabei ist sie ein starker Charakter, welchen ich so schnell nicht vergessen werde.

    Natürlich ist dieses Buch ein purer Unterhaltungsroman, aber dieses Genre erfüllt er so gut und mit so viel Charme und Atmosphäre und Liebe zum Detail, dass ich überaus begeistert war.

    Mein Fazit:
    Ein absolutes Wohlfühlbuch, das alles erfüllt was es soll!

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bei „ Die Roseninsel“ von Anne Reitner handelt es sich um einen Roman.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an, wurde ich an dieses Buch gefesselt.

    Die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, insbesondere der Roseninsel, haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte so richtig vom Alltag abschalten und mich gedanklich an die Handlungsorte „beamen“.

    Der Plot beseht aus zwei Handlungsstränge. Gegenwart und Ende des 19. Jahrhunderts. Immer wenn es so richtig spannend wird, wechselt der Handlungsstrang. Was dazu geführt hat, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen habe.

    Stück für Stück wird das Geheimnis der Roseninsel aufgedeckt. Hier hat es die Autorin sehr spannend gemacht, bis endlich das Geheimnis gelüftet ist.

    Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet. Ihr agieren ist realistisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    lesebiene, 28.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman für gemütliche Lesestunden, denn diese Geschichte hat eine solche Sogwirkung, dass ich es innerhalb von zwei Tagen weggeschmöckert habe. Zum einen schafft es die Autorin eine solch schöne Stimmung auf das Blatt Papier zu zaubern, dass man nicht nur die Charaktere vor sich sieht, sondern ebenso die wunderbare Landschaft und Natur rundum den Starnberger See.

    Dabei ist Liv eine vielschichtige, sehr bedachte und mit vielen Facetten ausgestattet Protagonistin, die mich als Leser wirklich super sympathisch durch die Geschichte geführt hat. Dabei ist sie ein starker Charakter, welchen ich so schnell nicht vergessen werde.

    Natürlich ist dieses Buch ein purer Unterhaltungsroman, aber dieses Genre erfüllt er so gut und mit so viel Charme und Atmosphäre und Liebe zum Detail, dass ich überaus begeistert war.

    Mein Fazit:
    Ein absolutes Wohlfühlbuch, das alles erfüllt was es soll!

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  • 5 Sterne

    Alexa2009, 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Vergangenheit und Gegenwart

    Die Berliner Ärztin Liv nimmt sich nach einem tragischen Ereignis eine Auszeit vom Grossstadtleben und nimmt einen Job als Krankheitsvertretung auf der einsamen Roseninsel im Starnberger See an. Sie findet dort bei ihren Aufgaben das alte Tagebuch von Magdalena, die um 1890 auf die Insel verbannt wurde.

    Der Roman erzählt auf zwei Zeitebenen abwechselnd aus dem Leben von Liv und Magdalena . Man taucht mit jedem Kapitel weiter in deren Leben ein. Ganz besonders hat mir die Geschichte Magdalenas gefallen. Ich konnte mich bei den Beschreibungen sehr gut in sie hinein versetzen, wie sie vor über 130 Jahren auf der Insel gelebt hat.

    Das Buch liess sich sehr gut und flüssig lesen. Ich habe es an einem verregneten Nachmittag verschlungen, mochte es gar nicht aus der Hand legen. Das Cover des Buches hat etwas Sommerliches und passt sehr gut zu dem Roman.

    Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Christina B., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Roseninsel war eine wirklich niedliche, berührende und ruhige Geschichte. Sie lies sich genüsslich im Grünen und an ersten warmen Frühlingstagen verspeisen und erinnerte mich an ein sanft über einen See gleitendes Boot, dass Stück für Stück näher an sein Ziel rauscht. So erfahren wir stetig immer ein klein wenig mehr aus dem Leben der beiden Frauen, verbunden durch ein geheimes Tagebuch - von einer geschrieben, von einer gelesen. Ich muss schon sagen, dass es mich sehr überrascht hat, dass die junge Dame das Buch nicht gleich nach dem Fund wieder abgegeben hat, aber hey, wo wäre da der Spass geblieben. Besonders freue ich mich über das letzte Viertel. Da wird nochmal richtig losgelegt, offene Fäden finden ein Ende, letzte Fragen werden geklärt. Auch die zart beseiteten, romantischen unter uns werden hier ihre Freude dran haben. Dieses Buch eignet sich besten um selber einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 01.04.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Liv braucht dringend eine Auszeit. Da kommt die Vertretung des Verwalters auf der Roseninsel gerade recht. Sie wird dort allein sein, nur Johannes kommt gelegtlich rüber und bringt Lebensmittel. Durch eine Ungeschicklichkeit in der Villa entsteht ein Loch in den Dielen. Dort findet Liv ein altes Tagebuch. Nach und nach taucht sie in die Geschichte ein.
    Meine Meinung:
    Ja, ich hatte durchaus schon mal von der Roseninsel gehört, aber von der Geschichte und der Vergangenheit der Insel hatte ich keine Ahnung. Klar, waren auch fiktive Elemente in der Geschichte der insel enthalten, aber eben durchaus Elemente, die so waren. Aber auch die Geschichte, die in der Gegenwart spielt, ist interessant und macht neugierig auf die Hintergründe, die Liv bewegt haben, eine Auszeit zu nehmen. Mir hat das Buch in seiner Gänze richtig gut gefallen und kann das Buch absolut empfehlen.
    Fazit:
    Interessante Geschichte

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  • 5 Sterne

    Leseratte5, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist in zwei parallelen Handlungssträngen geschrieben, so dass es immer wieder zum Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart kommt. Eigentlich finde ich solche Geschichten meist anstrengend zu lesen, aber die Autorin hat es geschafft die beiden Welten miteinander zu verbinden und so konnte mein Lesefluss dadurch auch nicht gebremst werden ☺

    Mir hat die Geschichte um die Ärztin Liv, die es durch ein ungewöhnliches Jobangebot auf die geheimnisvolle Roseninsel zieht, sehr gut gefallen. Das durch sie entdeckte Tagebuch aus alten Zeiten versetzt sie schliesslich zurück in die Vergangenheit und lässt sie in das Leben von Magdalena aus dem 19. Jh abtauchen. Und schliesslich scheint sie dadurch zu erkennen, warum es auch sie an diesen mythischen Ort gezogen hat.

    Ein wirklich schönes Buch um die beiden Frauen, dass mir sehr gut gefallen hat und welches ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    zitroenchen, 30.03.2021

    Als eBook bewertet

    Mich hat das wunderschöne Cover und der romantische Titel angesprochen. Aufgrund des Klappentextes musste ich das Buch unbedingt lesen.

    Die Autorin hat eine tolle Geschichte rund um unsere letzten bayerischen Könige am Schauplatz der Roseninsel am schönen Starnbergersee geschrieben.

    Die Gegenwart handelt von der Berliner Ärztin Liv, die eine Auszeit braucht. Man weiss, dass etwas Schlimmes passiert ist, aber was kommt erst nach und nach raus. Auf der Insel kommt sie zur Ruhe, damit zu sich... die Liebe kommt dann ganz von alleine.
    Liv findet ein Tagebuch und schon taucht man ins 19 Jahrhundert ein...


    Der Roman ist flüssig und stimmig geschrieben. Durch die abwechselnden Kapitel Gegenwart und Vergangenheit war ich gefesselt und flog nur so durch die Seiten. Die Geschichte ansich ist frei erfunden und mit geschichtlichen Hintergründen.
    Gelungen!!!

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  • 5 Sterne

    Chrissi33, 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen, Rosen sind nämlich meine Lieblingsblumen.

    Die Berliner Ärztin Liv möchte dem Alltag entfliehen, da kommt die einsame Insel genau richtig. Doch wovor möchte sie fliehen? Ist ihr was schlimmes geschehen? Das sind Fragen, die bis zum Schluss bleiben und machen das Buch spannend.
    Doch es geht nicht nur um diese Fragen, denn Liv entdeckt ein Tagebuch von Magdalena. Diese lebte vor vielen Jahren auch auf der Roseninsel. Die Geschichten beider Frauen haben Parallelen und werden abwechselnd erzählt.
    Was mir bei dem Buch auch sehr gut gefallen hat, dass es hier auch noch nebenbei um die Geschichte von Bayerns König Ludwig und seinem Bruder Otto geht. Im Anhang wird die Geschichte der beiden noch einmal kurz zusammengefasst.
    Kurzum ein gelungenes Buch, was ich weiterempfehlen werde.

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  • 5 Sterne

    girasolita, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Liv braucht dringend eine Auszeit von ihrer Arbeit an der Berliner Charité, und tritt sehr spontan eine Stelle am anderen Ende Deutschlands an - als Vertretung des Verwalters der Roseninsel, einer kleinen Insel im Starnberger See. Alleine dort auf der Insel lebend kommt sie etwas zur Ruhe, und entdeckt durch Zufall ein altes Tagebuch, das sie in das Leben einer jungen Frau, die zur Zeit der bayrischen Könige dort gelebt hat entführt.

    Da ich Rosen sehr schön finde, hat mich der Titel angesprochen gehabt, auch weil ich von einer Roseninsel noch nie etwas gehört hatte. Mittendrin beim Lesen hatte ich auch fast das Gefühl, Rosen zu riechen.

    Was mir gut gefallen hat, war der Wechsel zwischen zwei Zeitebenen, der von Liv und der von Magdalena, der jungen Frau aus dem Tagebuch.

    Ein schöner Roman, den ich auch sehr schnell durchgelesen hatte.

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  • 5 Sterne

    girasolita, 12.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liv braucht dringend eine Auszeit von ihrer Arbeit an der Berliner Charité, und tritt sehr spontan eine Stelle am anderen Ende Deutschlands an - als Vertretung des Verwalters der Roseninsel, einer kleinen Insel im Starnberger See. Alleine dort auf der Insel lebend kommt sie etwas zur Ruhe, und entdeckt durch Zufall ein altes Tagebuch, das sie in das Leben einer jungen Frau, die zur Zeit der bayrischen Könige dort gelebt hat entführt.

    Da ich Rosen sehr schön finde, hat mich der Titel angesprochen gehabt, auch weil ich von einer Roseninsel noch nie etwas gehört hatte. Mittendrin beim Lesen hatte ich auch fast das Gefühl, Rosen zu riechen.

    Was mir gut gefallen hat, war der Wechsel zwischen zwei Zeitebenen, der von Liv und der von Magdalena, der jungen Frau aus dem Tagebuch.

    Ein schöner Roman, den ich auch sehr schnell durchgelesen hatte.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die junge Berliner Ärztin Liv Dahl muss einfach mal ihrem Alltag entfliehen, da sie ein traumatisches Erlebnis hatte. Da kommt ihr eine Stellenanzeige für die Vertretung auf der Roseninsel mitten im Starnberger See gerade recht. Ohne gross darüber nachzudenken, ob sie überhaupt geeignet ist als Verwalter für die Insel, nimmt sie die Stelle an. Gleich in den ersten Tagen stolpert sie über das Tagebuch von Magdalena. Diese hat vor über einhundert Jahren dort gelebt. Von nun an gilt es für den Leser, zwei Rätsel zu enthüllen, das von Magdalena und warum Liv vor ihrem Leben davonläuft…

    Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten Leseprobe an total verzaubert. Eigentlich fallen solche Romane gar nicht in mein bevorzugtes Genre, Thriller und Krimi. Aber der Schreibstil hat mich sofort mitgenommen auf die Roseninsel! Ich musste mir gleich im Internet Fotos der Insel ansehen, denn die Roseninsel gibt es tatsächlich!

    Liv fasziniert eigentlich von Anfang an, sie gibt sich total kratzbürstig, dabei merkt der aufmerksame Leser natürlich sofort, dass sie nur vor sich selbst davonläuft… Der Kurier Johannes, der ihr Post und Lebensmittel auf die Insel bringt, ist gleichermassen fasziniert von ihr. Aber bis die beiden sich annähern, dauert es noch ein wenig. Dann findet Liv ein altes Tagebuch und taucht in eine über 100-jährige Geschichte ein, die sie von sich selbst ablenkt. Die Geschichte von Magdalena ist auch sehr spannend geschrieben, manchmal gibt es Tagebucheinträge von ihr und manchmal wird aus der dritten Person erzählt. Sie ist nicht freiwillig auf der Insel. Hier taucht der Leser dann in die Geschichte Bayerns im 19. Jahrhundert ein, ohne dass man von geschichtlichen Daten erschlagen wird. Unglücklich sind auf jeden Fall beide Frauen und es dauert ein wenig Geduld, bis es ihnen bessergeht.
    Das Ende hat mich zufrieden hinterlassen, denn hier dreht sich für beide Frauen ihr Schicksal!

    Mein Fazit: Mit der Roseninsel hat die Autorin einen zauberhaften Roman geschrieben, der sich genauso in der Realität hätte abspielen können! Und ich kann die Faszination von der Roseninsel als Leser sehr gut nachvollziehen, so liebevoll, wie sie sie beschreibt! Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung, weil es eben nicht nur um Herz-Schmerz geht!

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  • 4 Sterne

    Isaba, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Sommer Sonne Wohlfühlbuch

    Die unter dem Pseudonym Anna Leitner schreibende Autorin hat mit "Die Roseninsel" einen klassischen leichten Unterhaltungsroman geschrieben, der sich wunderbar zum Wegträumen eignet.

    Die Ärztin Liv entschliesst sich nach einem traumatischen Erlebnis, die Charité und ihren Freund für 4 Wochen hinter sich zu lassen, um eine Krankheitsvertretung als Insel-Sitterin in der Nähe Münchens zu übernehmen. Sie flüchtet sich in die fast vollkommene Einsamkeit der kleinen Roseninsel. Bei ihren Streifzügen findet sie eine Art Tagebuch von Magdalena, die mehr als ein Jahrhundert vor ihr auf der Insel gelebt hat. Magdalena war die unerwünschte Tochter des damaligen rechtmässigen Königs von Bayern, die vom Prinzregenten zwecks Machterhalt auf der Insel gefangen gehalten und versteckt wurde. Während für Liv in der Gegenwart die Einsamkeit und die neuen Eindrücke und auch die Empathie für Magdalenas Geschichte heilsam wirken, wird die kleine Insel für Magdalena zunehmend einengender und erdrückender.

    Als Leser begleitet man Liv und Magdalena abwechselnd in beiden Zeitsträngen, wobei sich Liv in der Gegenwart von ihrer Lektüre der Erlebnisse von Magdalena immer mehr beeinflussen lässt. Beide Erzählstränge sind locker leicht geschrieben und lassen sich flüssig lesen. Die Figuren sind für diese Art von Geschichte passend nicht zu vielschichtig gezeichnet.

    Der rote Faden und das Ziel der Geschichte ist eigentlich von Beginn an klar, aber um Spannung geht es hier auch gar nicht. Man bekommt eher das Gefühl, dass der bayrische Tourismusverband dieses Buch in Auftrag gegeben hat, denn durch die detailverliebte Beschreibung der real existierenden Roseninsel sowie der Umgebung ist die Lust, die Gegend einmal zu besuchen, auf jeden Fall geweckt.

    Für mich kam das Ende ein wenig plötzlich. Nachdem die Geschichte immer gemächlich dahinfloss, war auf einmal für beide Frauen alles erzählt. Das hätte man für mich gern noch 20-30 Seiten ausdehnen können.

    Alles in allem hat es Anna Reitner aber geschafft, dass ich den atuellen Alltag mal kurz vergesse und mich zumindest gedanklich in den Urlaub nach Bayern träumen konnte. Vielen Dank dafür :-)

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  • 4 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 29.03.2021

    Als eBook bewertet

    Diesen Roman hab ich Samstagnacht begonnen zu lesen und Sonntagabend beendet - die Geschichte hat mich voll gepackt.

    Liv braucht eine Auszeit und hütet für vier Wochen "Die Roseninsel" im Starnberger See. Sie ist die einzige Bewohnerin der Insel, auf der es nur zwei Gebäude gibt: eine alte herrschaftliche Villa und ein Gartenhaus, in dem im Erdgeschoss das Inselmuseum untergebracht ist und im Obergeschoss die Inselwärterwohnung.

    In der Villa findet Liv in einem Versteck ein altes Tagebuch. Abgeschieden auf der Insel hat sie viel Zeit und beginnt es zu lesen und taucht alsbald, zusammen mit den Leserinnen, in die Geschichte von Magdalena, der fiktiven Tochter des bayrischen König Otto ein. Zusammen mit einer verwitweten Baronin, einer Hausangestellten und dem Gärtner Sepp lebt Magdalena einsam auf der Roseninsel mitten im Starnberger See.

    Liv hat die Abgeschiedenheit bewusst gewählt, Magdalena nicht. Während Liv in den vier Wochen wieder zur Ruhe kommen möchte, bangen die Leserinnen um Magdalenas Schicksal. Anna Reitner schafft es, die Leserinnen sofort in den Bann dieser Erzählung rund um Magdalena zu ziehen.

    Den Erzählstrang um Liv ist zwar auch nicht uninteressant, bildet aber eher die Rahmenhandlung und verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart. Viel spannender und geheimnisvoller empfand ich Magdalenas Lebensgeschichte, man hofft stark für sie, dass es gut für sie ausgeht.

    Die Charaktere sind der Autorin toll gelungen, einerseits Liv, die nur ihre Ruhe will, dann aber doch langsam auftaut, andererseits Magdalena, die sich mit ihrem Schicksal nicht anfreunden will. Baronin Zeiss konnte ich mir nur zu gut vorstellen - herrje, da staunt man, wie Magdalena diese Frau ausgehalten hat. Viele Sympathiepunkte bekommt von mir der Gärtner Sepp, Oma Rosi und auch Johannes, der Liv so nimmt, wie sie ist.

    Wer Rosen, Rosengärten, Geheimnisse, Archäologie und die bayrische Geschichte mag, wird auch diesen Roman mögen, da bin ich mir sicher.

    Fazit: Eine geheimnisvolle und sehr interessante Geschichte um ein verstecktes Tagebuch, bzw. um dessen Schreiberin, die ich mit Vergnügen gelesen habe.
    4 Punkte.

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