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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Ärztin Liv Dahl will nur noch weg aus Berlin. Sie nimmt vier Wochen Urlaub. Da kommt ihr gerade recht, dass eine Vertretung gesucht wird, die auf eine kleine Insel im Starnberger See aufpasst, weil der Inselverwalter im Krankenhaus liegt. Johannes bringt sie mit einem Ruderboot zur Roseninsel. Dort ist sie alleine und nur über Johannes hat sie Kontakt zur Aussenwelt. In der Villa auf der Insel erwarten sie noch einige schriftliche Anweisungen, was sie tun soll. Liv gefällt diese Abgeschiedenheit. Auf der Insel kann sie wieder zu sich finden. Sie findet aber auch ein altes Tagebuch, das sie in die Vergangenheit eintauchen lässt. Vor mehr als hundert Jahren lebte Magdalena versteckt auf dieser Insel.
    Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und die Örtlichkeiten sind sehr bildhaft dargestellt, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Abwechselnd erfahren wir, was in der Vergangenheit und was in der Gegenwart geschieht.
    Auch die Charaktere sind gut und lebendig dargestellt. Liv hatte sich gleich in den Oberarzt Christoph Schwarz verliebt, als sie an der Charité als Assistenzärztin angefangen hatte. Aber seitens Christoph war es war eine oberflächliche Beziehung, er wollte Spass und Karriere machen. Doch dann passiert etwas, dass Liv traumatisiert und zur Flucht treibt. Johannes, der Sohn des Seewirtes, soll Liv mit Lebensmitteln versorgen, aber er ist von dieser zugeknöpften Frau fasziniert. Mit der Zeit gewinnt er das vertrauen von Liv.
    Magdalena, die mit dem bayrischen Königshaus verwandt war, hat auch auf der Insel gelebt. Allerdings hat man sie dort versteckt und sie fühlte sich gefangen.
    Mir haben beide Zeitstränge gut gefallen, aber der historische Teil war noch spannender.
    Ich habe mich gerne auf die Roseninsel entführen lassen und kann diesen Roman nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 02.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die junge Ärztin Liv Dahl will nur noch weg aus Berlin. Sie nimmt vier Wochen Urlaub. Da kommt ihr gerade recht, dass eine Vertretung gesucht wird, die auf eine kleine Insel im Starnberger See aufpasst, weil der Inselverwalter im Krankenhaus liegt. Johannes bringt sie mit einem Ruderboot zur Roseninsel. Dort ist sie alleine und nur über Johannes hat sie Kontakt zur Aussenwelt. In der Villa auf der Insel erwarten sie noch einige schriftliche Anweisungen, was sie tun soll. Liv gefällt diese Abgeschiedenheit. Auf der Insel kann sie wieder zu sich finden. Sie findet aber auch ein altes Tagebuch, das sie in die Vergangenheit eintauchen lässt. Vor mehr als hundert Jahren lebte Magdalena versteckt auf dieser Insel.
    Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und die Örtlichkeiten sind sehr bildhaft dargestellt, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Abwechselnd erfahren wir, was in der Vergangenheit und was in der Gegenwart geschieht.
    Auch die Charaktere sind gut und lebendig dargestellt. Liv hatte sich gleich in den Oberarzt Christoph Schwarz verliebt, als sie an der Charité als Assistenzärztin angefangen hatte. Aber seitens Christoph war es war eine oberflächliche Beziehung, er wollte Spass und Karriere machen. Doch dann passiert etwas, dass Liv traumatisiert und zur Flucht treibt. Johannes, der Sohn des Seewirtes, soll Liv mit Lebensmitteln versorgen, aber er ist von dieser zugeknöpften Frau fasziniert. Mit der Zeit gewinnt er das vertrauen von Liv.
    Magdalena, die mit dem bayrischen Königshaus verwandt war, hat auch auf der Insel gelebt. Allerdings hat man sie dort versteckt und sie fühlte sich gefangen.
    Mir haben beide Zeitstränge gut gefallen, aber der historische Teil war noch spannender.
    Ich habe mich gerne auf die Roseninsel entführen lassen und kann diesen Roman nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Geschichte
    Nach einem aufreibenden Job als Ärztin an der Berliner Charité, fängt Liv eine Stelle als Verwalterin auf der Roseninsel an.
    Hier lebt sie fast völlig abgeschnitten von der Welt, nur Johannes bringt ihr regelmässig Lebensmittel vom Festland.
    Es gibt nur eine leerstehende Villa und einen Rosengarten.
    Dann entdeckt sie ein altes Tagebuch und vertieft sich in die Geschichte der Schreiberin.
    Es ist die Geschichte einer jungen Frau die vor über 100 Jahren auf der Roseninsel gelebt hat.
    „Die Roseninsel“ von Anna Reitner ist ein wunderschöner Roman.
    Die Geschichte hat 2 Zeitebenen.
    Die Gegenwart in der Liv dem Stress der Grossstadt entflieht und eine Stelle als Verwalterin der Roseninsel im Starnberger See annimmt.
    Ganz auf sich alleine gestellt vertieft Liv sich in ein Tagebuch das sie in der leerstehenden Villa findet.
    Da bin ich auch schon bei der 2. Zeitebene.
    Hier wird die Geschichte der Tagebuchschreiberin Magdalena erzählt.
    Sie ist die uneheliche Tochter von König Otto und wird quasi auf der Roseninsel versteckt.
    Magdalena fristet ein einsames Dasein, den eine Möglichkeit die Insel zu verlassen hat sie nicht.
    Die Geschichte beider Frauen ist interessant und es lassen sich auch Parallelen finden.
    Besonders berührt hat mich die Geschichte von Magdalena, die ja nicht freiwillig wie Liv auf der Insel lebt.
    Anna Reiter erzählt die Geschichte sehr einfühlsam. Man fühlt sich eins mit den Charakteren.
    Auch der Handlungsort wird so schön beschrieben, man kann sich alles gut vorstellen und der Duft der Rosen hat gedanklich meinen Raum erfüllt.
    Der flüssige und unkomplizierte Schreibstil trägt den Leser förmlich durch die Geschichte.
    Für mich war es eine grosse Freude das Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis der Roseninsel
    Ich mag Geschichten mit Hintergrund, bei denen erst langsam ein lang gehütetes Geheimnis ans Tageslicht kommt – und „Die Roseninsel“ ist so ein Buch, das mich sehr von sich eingenommen hat und das bereits gleich zu Beginn !
    Der Klappentext
    „Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...“
    deutet schon auch die Liebesgeschichte an und es gibt Bücher, bei denen mir die dann doch zu sehr im Fokus steht und von den eigentlich spannenden Geheimnissen eher ablenkt, doch hier war das sehr gut gelöst und geschrieben. Es gab keinen grossartigen Kitsch und das Geheimnis war eher im Fokus, auch wenn natürlich die Figuren dabei nicht vernachlässigt werden durften und das wurden sie auch nicht.
    Die Figuren, das Setting, die Location, das Geheimnis, die Spannung – all das macht dieses Buch für mich zu einem begeisterten Lese-Erlebnis und ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Peggy M., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Anna Reiter hat mit "Die Roseninsel" ein total bezauberndes Buch abgeliefert. Ich wurde völlig in die Geschichte, eigentlich ja zwei, hineingezogen und wollte wissen wie sie ausgehen.
    Die Geschichte der Gegenwart dreht sich um Liv, einer Ärztin aus Berlin, die auf Grund eines Ereignisses, welches sie aus dem Gleichgewicht gebracht hat, die absolute Ruhe sucht und deshalb einen Vertretungsjob auf der Roseninsel im Starnberger See antritt, um den Menschen, der Hektik und vielleicht auch vor sich selbst zu entfliehen. Hier soll sie als Vertretungsgärtnerin für den kranken Paul die Rosen und die verlassene Villa pflegen und findet durch Zufall oder ist es Schicksal das Tagebuch von Magdalena, einer jungen Frau, die vor über 100 Jahren auf die Roseninsel verbannt wurde und hier in völliger Abgeschiedenheit leben musste, versteckt, da mit dem rechtmässigen König von Bayern verwandt, um bestimmte Dinge zu vertuschen, fristet sie hier ihr Dasein, nur in Begleitung einer Gesellschafterdame, einer Dienerin und eines Gärtners. Doch irgendwann wird die Ruhe der Insel gestört und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
    Liv nimmt die Geschichte von Magdalena gefangen und mit Hilfe von Johannes, dem Sohn des Seewirt's, der ihr langsam näher kommt, wird ihr klar was sie wirklich will und was ihre Berufung ist.
    Ein wirklich schönes Buch mit teils dramatischen Wendungen in beiden Geschichten, aber auch mit hoffnungsvollem Ende, welches zwar Fragen offen lässt, aber nicht so das man eine Fortsetzung erwartet. Jeder kann sein eigenes Happy End rein interpretieren.
    Ich mag dieses Buch und wer romantische Geschichten liebt, sollte es unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...

    Meinung:

    Liv, angagierte Ärztin der Berliner Charité, bis eines Tages etwas passiert, nachdem sie sich und ihr bisheriges Leben komplett in Frage.
    Die Stellenausschreibung für die Krankheitsvertretung des Verwalters der Roseninsel im Starnberger See kommt da wie gerufen, denn ansonsten gibt es keine weiteren Bewohner auf der geheimnisvollen Insel.
    Ihre einzige Verbindung zur Aussenwelt ist ein Ruderboot und Johannes, der Sohn des Wirts, der ihr regelmässig die bestellten Lebensmittel bringt. Bei einem Missgeschick findet sie eine getrocknete Rose und ein altes Tagebuch, dass Sie zu Magdalena in das Jahr 1889 führt.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt was den Reiz des Buches ausmacht.

    Fazit:

    Ein lesenswertes Buch mit viel Liebe was aber nicht kitschig wirkt und was ich sehr gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 25.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bezaubernd
    Die junge Ärztin Liv verlässt fluchtartig Berlin, wo sie an der Charité arbeitet. Sie reist nach Bayern an den Starnberger See, wo sie kurz entschlossen den erkrankten Verwalter der Roseninsel für einige Wochen vertritt. Sie ist total abgeschnitten vom Dorf, was ihr nur recht ist. Lediglich der junge Johannes kommt gelegentlich mit dem Boot bei ihr vorbei, um ihr Lebensmittel zu bringen... Durch Zufall stösst Liv auf das Tagebuch der jungen Magdalena, die Ende des 19. Jahrhunderts auf der Roseninsel gelebt hat. Sie taucht in Magdalenas Schicksal ein ...

    Die Roseninsel ist ein Roman, der einen in seinen Bann zieht. Die Atmosphäre auf der Insel ist geheimnisvoll-verwunschen und doch anheimelnd, sodass ich beim Lesen ständig den Wunsch verspürte, auch dort zu sein. Magdalenas Geschichte ist faszinierend, auch wenn sie fiktiv ist. Man kann der jungen Frau gut nachfühlen, wie es ist, unfreiwillig eingesperrt zu sein, vom wahren Leben abgeschnitten. Auch ihre Gesellschaftsdame, die Baronin von Zeiss, Gärtner Sepp und Hausmädchen Elisabeth sind gut getroffen und tragen dazu bei, diese ganz eigene Atmosphäre auf der Insel darzustellen.
    Auch die Geschichte Livs, die in der Gegenwart spielt, ist fesselnd. Am Anfang ahnt man bereits, warum sie Berlin so plötzlich verlassen will. Ihr Wunsch nach Ruhe und Abgeschiedenheit ist sehr verständlich.
    Der Roman wartet mit zwei wunderschönen Liebesgeschichten auf.
    Ich finde, der Autorin ist es hier wunderbar gelungen, die herrliche Landschaft des Starnberger Sees mit geschichtlichen Gegebenheiten und einer romantischen Storyline zu verbinden.

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  • 5 Sterne

    kunde, 25.06.2021

    Als Buch bewertet

    Liv braucht eine Auszeit sowohl von ihrem Job, als auch von ihrem Privatleben. Sie wird für einen Monat Verwalterin der Roseninsel im Starnberger See. Statt im Trubel Berlins zu leben, ist sie nun für eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten zuständig. Statt Shopping bekommt sie ihre Lebensmittel per Ruderboot geliefert. Eines Tages entdeckt sie in der alten Villa ein Tagebuch, in dem die Geschichte von Magdalena, einer Verwandten des Königs von Bayern, aus dem 19. Jahrhundert niedergeschrieben ist. Liv vertieft sich in das Tagebuch und entdeckt dabei das Geheimnis der Roseninsel...

    Das Buch "Die Roseninsel" von Anna Reitner hat mich begeistert. Hier erfährt man sehr viel über die Roseninsel, die im Starnberger See tatsächlich existiert. Man erhält hier historische Details, die von sehr guter Recherche zeugen. Gekonnt wird hier von Anna Reitner ein Geflecht aus Historie und Fiktion geschaffen. Dadurch, dass die Geschichte in zwei Zeitebenen spielt, kann man sowohl Liv, als auch Magdalena gut verstehen. Beide werden sehr gut dargestellt und wirken sympathisch. Bei Liv kann man wunderbar verfolgen, wie der Stress von ihr abfällt, während man andererseits bei Magdalena erfährt, warum sie als Tochter von König Otto auf der Insel leben muss. Beide Handlungsstränge sind interessant, wobei ich den Strang um Magdalena spannender fand. Anna Reitner hat es geschafft, mich mit ihrem Buch perfekt zu unterhalten. Hier stimmt alles - vom wunderbar locker lesbaren Schreibstil über die interessante Handlung bis hin zur zum Träumen anregenden Darstellung der Roseninsel.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis der Roseninsel
    Frauenromane mit einem Touch Spannung, die mag ich mit Abstand am liebsten und hier haben wir wieder so ein wunderschönes Buch mit einer tollen Geschichte vor schöner Kulisse:
    „Die junge Berlinerin Liv kehrt ihrem bisherigen Leben den Rücken. Zu schwer wiegt die Last der Erinnerungen auf ihren Schultern. Kurzerhand tritt sie eine Stelle am Starnberger See an: Sie wird Verwalterin der winzigen Roseninsel, auf der es nur eine leerstehende königliche Villa und einen Rosengarten gibt. Livs einzige Verbindung zur Aussenwelt ist Johannes, der ihr mit seinem Ruderboot Lebensmittel bringt und der mehr und mehr von der verschlossenen Liv fasziniert ist.
    Eines Tages entdeckt Liv unter den Dielen der alten Villa ein Tagebuch. Es führt sie über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück, in das Leben einer anderen jungen Frau, verwandt mit den Königen von Bayern. Seite um Seite entdeckt Liv deren Geschichte – und kommt dabei dem Geheimnis der Roseninsel auf die Spur...“
    Liv möchte ihr Leben verändern, es vielleicht so gar etwas vereinfachen, doch dann stösst sie auf ein grosses Geheimnis und es gibt erst recht Verwicklungen. Die Geschichte ist wirklich spannend geschrieben, man folgt gebannt Liv´s nächsten Schritten auf dem Weg zur Aufklärung eines alten Geheimnisses. Dabei baut sich die Spannung nach und nach auf, was ich sehr gut gelöst fand, da es ja auch kein Krimi ist und auch die anderen Aspekte der Geschichte so noch genügend „Raum“ hatten, sich entfalten zu können.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 23.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine kleine, mystische Insel im Starnberger See mit einer rosenumrankten alten Villa – dorthin verschlägt es Liv, als sie ihrem Berliner Leben spontan entfliehen will. In Feldafing wird sie liebevoll empfangen und von dem jungen Sohn des Seewirts mit dem Boot übergesetzt. So wird sie, ohne Vorwissen, auf Zeit zur Inselverwalterin und stürzt sich voller Freude in die Gärtnerarbeit.
    Durch einen eher unglücklichen Zufall stösst sie in der verzauberten Villa auf ein kleines Buch, das ihr eine Geschichte aus längst vergangener Zeit offenbart. Einer Zeit, in der Bayern noch einen König hatte und einem zu Herzen gehenden Bericht eines jungen Mädchens, gefangen auf der Roseninsel…
    Anna Reitner hat eine ganz wunderbare Geschichte geschrieben. Zwei junge Frauen, beide auf unterschiedliche Weise auf der malerischen Roseninsel gelandet, erleben eine ganz besondere Zeit, die Einfluss auf ihr weiteres Leben nimmt.
    Mit leisen Tönen, einer lebendigen, bildreichen Sprache und einer sehr romantischen Geschichte lässt sie den Leser teilhaben und entführt ihn und insbesondere Liv in eine historische, längst vergangene Zeit.
    Zauberhafte Romanzen an einem der schönsten, oberbayerischen Fleckchen und liebevolles Lokalkolorit - ein Buch zum Eintauchen, schwelgen, mitfühlen und geniessen. Es liest sich herrlich leicht, ist wunderbar gefühlvoll und aus meiner Sicht absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Debbie V., 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Berlinerin Liv braucht dringend eine Auszeit und zieht kurzerhand für einige Wochen auf die Roseninsel im Starnberger See. Während sie sich dort um den Rosengarten kümmert, findet sie das Tagebuch von Magdalena, die 100 Jahre zuvor unfreiwillig Zeit auf der Insel verbrachte. Auch wenn die Insel sowohl für Liv als auch Magdalena ein Versteck sein soll, scheint es doch, dass sie beiden Frauen irgendwann Glück bringen wird.

    Eine romantische Geschichte auf zwei Zeitebenen - mit diesem kurzen Satz kann man die Roseninsel zusammenfassen. Ein kleines Stückchen Erde, das als Versteck dienen soll, und doch irgendwann für das grosse Glück sorgt. Die Geschichte ist flott und einfach geschrieben, die Spannung gut erhalten, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Als Leser/in kann man sich gut in beide Geschichten eindenken, da sowohl Liv als auch Magdalena sympathische Protagonistinnen sind. Beide Zeitebenen bekommen genug Platz, wobei ich vielleicht gerne etwas mehr über Magdalena erfahren hätte. Vor Allem in den letzten Seiten stecken noch so viele Überraschungen und Wendungen, dass ich enttäuscht feststellen musste, dass das Buch schon zu Ende ist. Gerne hätte ich hier noch etwas mehr Einzelheiten erfahren.

    Insgesamt ist die Roseninsel eine tolle, unaufgeregte Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen, die einen für einige spannende Stunden alles um sich vergessen lässt.

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  • 5 Sterne

    Schwarze Katze, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schön, spannend, und romantisch

    Die Berlinerin Liv braucht eine Auszeit von ihrem Leben in der Stadt. Da kommt es ihr gerade recht, dass auf der kleinen Roseninsel im Starnberger See gerade ein Verwalter gesucht wird. Auf dieser Insel in der Abgeschiedenheit will sie wieder zu selber finden.
    Zunächst aber findet sie dort ein altes Tagebuch von einer Frau, die vor über hundert Jahren auf der Insel gelebt hat. Liv taucht ein in ein Leben, das so ganz anders war als ihres. Und dann lernt sie auch noch Johannes kennen, der ganz anders ist, als sie es erwartet.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die Autorin wechselt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dadurch bleibt das Buch immer spannend und wird nicht langweilig. Besonders die Geschichte aus der Vergangenheit ist sehr geheimnisvoll.
    Die Charaktere werden gut dargestellt, vor Allem Liv ist sehr sympathisch und man kann gut mit ihr mitfühlen.
    Der Schreibstil der Autorin ist gut und lässt sich leicht und schnell lesen. Die Geschichte wird schön erzählt und es gibt auch ein paar Überraschungen.
    Auch die Landschaftsbeschreibungen sind sehr schön, so dass man als Leser am liebsten selbst auf die kleine Roseninsel fahren möchte.

    Das Buch ist ein sehr schöner Roman, der von allem etwas bietet: Spannung, Romantik, Liebe.

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  • 5 Sterne

    Principessa1909, 04.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch! :)

    Ich finde Gegenwarts-Vergangenheits-Romane generell sehr spannend und mitreissend.
    Wenn ein solcher dann auch noch in Bayern zur Zeit des Prinzregenten spielt, macht das Lesen umso mehr Spass - wie in diesem Roman eindeutig der Fall.

    Das Buch spielt auf der kleinen Roseninsel im Starnberger See, auf welcher sich die königliche Villa, sowie ein wunderschöner Rosengarten befinden.

    Die Ärztin Liv, eine junge Berlinerin, nimmt sich eine Auszeit und bewirbt sich für den Vertretungsjob als Gärtnerin auf der Roseninsel. Dort findet sie in der königlichen Villa, verborgen unter den Eingangsdielenbrettern, ein altes Tagebuch und taucht ein in die Geschichte der jungen Magdalena, dem unehelichen Kind König Ottos (der Bruder König Ludwigs und damals rechtmässiger Nachfolger auf den Thron, was dessen vermutete Schizophrenie verhindert hatte.).

    Eine spannede Reise in die Vergangenheit Bayerns und der Roseninsel beginnt und lässt den Leser eintauchen in eine längst vergangene Zeit, ergänzt durch Erzählungen aus dem München zur Jahrhundertwende Ende des 19. Jahrhunderts.

    Doch auch für die in der Gegenwart lebende Liv wird die Auszeit zu einem unerwartetem Abenteuer, welches man mit Spannung verfolgt.

    Prädikat: lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Carolin W., 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch! :)

    Ich finde Gegenwarts-Vergangenheits-Romane generell sehr spannend und mitreissend.
    Wenn ein solcher dann auch noch in Bayern zur Zeit des Prinzregenten spielt, macht das Lesen umso mehr Spass - wie in diesem Roman eindeutig der Fall.

    Das Buch spielt auf der kleinen Roseninsel im Starnberger See, auf welcher sich die königliche Villa, sowie ein wunderschöner Rosengarten befinden.

    Die Ärztin Liv, eine junge Berlinerin, nimmt sich eine Auszeit und bewirbt sich für den Vertretungsjob als Gärtnerin auf der Roseninsel. Dort findet sie in der königlichen Villa, verborgen unter den Eingangsdielenbrettern, ein altes Tagebuch und taucht ein in die Geschichte der jungen Magdalena, dem unehelichen Kind König Ottos (der Bruder König Ludwigs und damals rechtmässiger Nachfolger auf den Thron, was dessen vermutete Schizophrenie verhindert hatte.).

    Eine spannede Reise in die Vergangenheit Bayerns und der Roseninsel beginnt und lässt den Leser eintauchen in eine längst vergangene Zeit, ergänzt durch Erzählungen aus dem München zur Jahrhundertwende Ende des 19. Jahrhunderts.

    Doch auch für die in der Gegenwart lebende Liv wird die Auszeit zu einem unerwartetem Abenteuer, welches man mit Spannung verfolgt.

    Prädikat: lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 28.03.2021

    Als eBook bewertet

    Liv fand ich als Charakter interessant, aber noch spannender war der Handlungsstrang in der Vergangenheit. Ich fand es total interessant, was Liv in dem Tagebuch gelesen hat. Die Autorin erzählt die Geschichte, wie wenn man direkt dabei gewesen wäre. Gut dargestellt waren die damaligen Sitten und die Bewachung von Schutzbefohlenen. Auch die Darstellung des medizinischen Wissens, was Geisteskrankheiten angeht, war für mich sehr glaubhaft. Einerseits konnte ich die Folgen des Wissens verstehen, aber für die junge Magdalena war dies natürlich fatal. Sie war auf der Roseninsel eine regelrechte Gefangene und man spürte ständig, wie eng Freud und Leid beieinander lagen. Die Auflösung hatte ich mir so nicht vorstellen können. Sie fand ich total gelungen, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit. Ich kenne die Roseninsel noch nicht, aber das Buch weckt total die Lust, an den Starnberger See zu fahren und die Insel zu besuchen. Nebenbei wird auch noch viel über den historischen Hintergrund der Insel und den geschichtlichen Hintergrund der bayrischen Könige erzählt und geschickt in die Geschichte eingeknüpft. Eine urige, verschlungene Geschichte um einen einsame, aber bestimmt wunderschöne Insel, die mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine wundervolle Geschichte über das grosse Geheimnis einer Insel.
    Alleine das Cover hat mich schon magisch angezogen, die Insel, die Rosen, der See.
    Die Geschichte hat mich dann sofort in. Ihren Bann gezogen. Sie spielt auf zwei Zeitebenen U d erzâhlt erst einmal von der jungen Ärztin Liv, die vor irgendetwas wegzulaufen scheint und für vier Wochen als Gärtnerin auf eine Insel im Starnberger See zieht. Sie will einfach nur alleine sein. Nach und nach erfahren wir viele Details aus ihrem Leben und können ihr so sehr nahe. Durch einen Zufall findet sie ein Tagebuch das vor über 100 Jahren von Magdalena, die einst auf der Insel lebte geschrieben wurde. Das ist dann auch der zweite Erzählstrang. Magdalena Geschichte ist tragisch und erzâhlt von einer jungen Frau, die ein einsames Leben auf der Roseninsel lebt.

    Mich hat vor allem Magdalena Geschichte tief berührt und fasziniert. Mit ihr ist die Insel zum Leben erweckt worden. Ich könnte mich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen und habe gerne ihre Geschichte erlebt. Aber auch Liv war ein interessanter Charakter. Sie hat sich im Laufe der Geschichte immer mehr geöffnet und uns auch an ihrem Leben teilnehmen lassen.

    Emotional, romantisch und wunderschön.

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  • 5 Sterne

    Raquel2008, 25.05.2021

    Als Buch bewertet

    Abenteuer auf der Roseninsel

    Das Buch kann ich nur empfehlen.

    Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet. Ich habe das Buch verschlungen, da ich von Anfang an wissen wollte was es mit Livs Verhalten, die Ärztin ist, auf sich hat. Auch die historische Geschichte über Bayern zur damaligen Zeit fand ich interessant und spannend. Die Charaktere von Magdalene und die Baronin Zeiss die "damals" auf der Roseninsel gelebt haben sind zwar erfunden, jedoch liest sie sich sehr schön und ist spannend, da es eine ungeahnte Wendung gibt.

    Beide Handlungsstränge sind sehr ausführlich und Bildhaft beschrieben, sodass man direkt in die jeweiligen Handlungen mit hinein genommen wird und ich mir gut vorstellen konnte, wie alles ausgesehen haben muss.

    Die Verknüpfung der damaligen Geschichte mit der heutigen Zeit fand ich ebenso gelungen und hat in mir den Wunsch geweckt, in der kommenden Zeit selber mal der Roseninsel einen Besuch abzustatten.

    Wie es sich für einen Liebesroman üblich ist enden beide Geschichten mit einem Happy End. Wie die Autorin im Nachwort schreibt, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass es damals so passiert sein könnte.

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  • 5 Sterne

    Saphira, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem Abbild der Roseninsel sowie die an der Seite abgebildeten Rosen, haben mein Interesse geweckt gehabt.

    Das Buch beginnt mit einem Gedicht von Kaiserin Elisabeth von Österreich 1886, welche selber einmal auf der Roseninsel ausgespannt hat. In dem Buch sind historische Merkmale mit der Fantasie der Autorin so gut verwoben worden, dass daraus zwei Lebens- bzw Liebesgeschichten entstanden sind. In dem Jahr um 1890 werden wir in die Zeit katapultiert, wo noch strikte Etikette herrschte und junge Mädchen das tun mussten, was man ihnen aufgetragen hatte. Hier ist Magdalena die Hauptperson.
    Und in der heutigen Zeit ist die Ärztin Liv die Hauptperson, um die es sich dreht. Sie nimmt uns mit in ihre Ängste und lässt uns lange im Unklaren, warum sie so an sich zweifelt. Aber natürlich wird alles ganz zum Schluss aufgeklärt und somit ist es eine wunderschöne Geschichte.

    Ich für mein Teil habe dieses Buch verschlungen. Es war einfach geschrieben und die Figuren haben alle schöne Charaktere. Nachdem ich nun fertig bin, möchte ich auch mir irgendwann diese Roseninsel einmal anschauen. Sie ist bestimmt eine Reise wert.

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  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 28.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine verwunschene Insel und eine spannende Reise in die Vergangenheit

    „Das ist… wunderbar“, sagt sie. „Es ist doch eine merkwürdige Vorstellung - ein Mensch, der vor so langer Zeit das Muster einritzte und hier bin ich und sehe und fühle es genauso.“ Sie sah auf. „Das ist, als würde es uns verbinden.“

    Liv Dahl arbeitet als Ärztin an der Berliner Charité. Die Arbeit ist anstrengend und psychisch belastend. Nach einem dramatischen Ereignis braucht Liv eine Pause und übernimmt vertretungsweise die Stelle als Verwalterin auf der Roseninsel im Starnberger See. Dort findet sie das Tagebuch der früheren Bewohnerin Magdalena, Tochter des einst als verrückt geltenden Bayrischen Königs Otto. Liv begibt sich auf Spurensuche und taucht in das Leben der geheimnisvollen Königstochter ein. Schmerzhaft muss sie feststellen, dass sie vor ihren eigenen Problemen allerdings nicht davonlaufen kann. Zum Glück gibt es Segellehrer Johannes, der Liv nicht nur mit Lebensmitteln versorgt, sondern sich auch für sie zu interessieren scheint.

    Anna Reitners einfacher, flüssiger Sprachstil macht es ihren Lesern leicht, sich sofort in Livs Geschichte hineinzuversetzen. Auch die Passagen, die sich auf Magdalenas Leben beziehen, sind unkompliziert und gut verständlich formuliert.

    Zwei Frauen. Zwei Hauptfiguren, die auf der Roseninsel zeitweise von der Aussenwelt abgeschottet sind und mehr als genug Zeit haben, sich mit sich und ihren Gedanken zu beschäftigen. Für Liv ist der Aufenthalt auf der Roseninsel eine Flucht aus ihrem Alltag, doch eigentlich ist ihr eines sehr wohl bewusst: „Wem machte sie etwas vor? Man konnte nicht fliehen vor dem, was man war.“ Die sensible, verletzliche Frau kämpft mit Schuldgefühlen und glaubt, versagt zu haben und Glück nicht zu verdienen. Magdalenas Geschichte wird für sie zum Sog in die Vergangenheit : „Oh, oh Liv“ bemerkt sie „langsam lebst Du wirklich mehr in diesem alten Buch als in der Wirklichkeit.“
    Magdalena wünscht sich hingegen nichts mehr als von der Insel, auf der sie von ihrer penetranten Aufpasserin Baronin von Zeiss streng überwacht wird und sich wie eine Gefangene fühlt, und aus ihrem eintönigen Leben fliehen zu können. Beide Frauen warten auf ihre „Erlösung“. Vielleicht in Gestalt des verständnisvollen „Richtigen“?

    Eine sehr interessante und spannende Spurensuche erlebt Liv. Die Geschichte des real existierenden Königs Otto und seiner fiktiven Tochter Magdalena fesselt nicht nur Liv, sondern auch mich als Leserin. Magdalena selbst fühlt sich ebenso mit der Vergangenheit verbunden, liest archäologische Bücher, beschäftigt sich mit Heinrich Schliemann und möchte wissen, was in der Vergangenheit auf der Insel geschah.
    Unbedingt wollte ich zudem erfahren, welches Trauma Liv selbst zu bewältigen hat. Die beiden Handlungsstränge - Gegenwart und Vergangenheit - sind geschickt miteinander verwoben, lesen sich fast wie von selbst und das Ende sorgt durchaus noch für Überraschungen, zumindest Magdalenas. Ein locker-leichter, kurzweiliger Roman über Neuanfänge und ganz besondere Verbindungen zur Vergangenheit, der Lust macht, die verwunschene „Roseninsel“ mit ihrer faszinierenden Geschichte selbst einmal zu besuchen. Ein Buch ideal für eine Auszeit mit unterhaltsamen Lesestunden zu Hause oder noch besser im Liegestuhl mit Blick auf den Starnberger See.

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  • 5 Sterne

    Celia83, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman "die Roseninsel" verknüpft auf interessante Weise die Geschichte zweier Frauen: In der Gegenwart lernt man Liv kennen, die eigentlich in Berlin wohnt und als Ärztin arbeitet. Durch ein Ereignis fühlt sie sich dort allerdings nicht mehr wohl, braucht Abstand und sucht die Einsamkeit. Aus diesem Grund bewirbt sie sich auch kurzerhand für die Aushilfsstelle auf der Roseninsel.
    Die Insel liegt im Starnberger See. Liv soll sich um eine wunderschöne alte Villa und einen Rosengarten kümmern.

    Auf der Roseninsel spielt auch die Geschichte der zweiten Zeitebene, um 1889. Hier lernt man Magdalena und ihr Schicksal kennen.

    Die beiden Zeitebenen sind auf interessante und spannende Weise miteinander verbunden.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Man findet sehr leicht in die Geschichte hinein und die beiden Protagonistinnen wachsen einem ans Herzen.
    Zu Beginn werden die Landschaft und die Roseninsel detailliert beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

    Dieser Roman ist für mich rundum gelungen und deshalb eine klare Leseempfehlung.

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