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  • 5 Sterne

    Rainer S., 21.05.2018

    Laut Klappentext ist es das Erstlingswerk der Autorin – und was für eins! Dieser 380-seitige Roman gehört mit zum Besten, was ich seit einiger Zeit gelesen habe.
    Er spielt auf zwei Zeitebenen, in den späten 1980ern und in der heutigen Zeit. Diese beiden Epochen verbindet der Ich-Erzähler Eddie durch einen verrückt-verschachtelten Mordfall, der in der Vergangenheit beginnt und in der Gegenwart seine Aufklärung findet.
    Diese beiden Zeitebenen geben der Schriftstellerin aber auch Gelegenheit über das Leben zu schreiben: Über die Kindheit von 12-Jährigen, über Erwachsenwerden, über Kinderfreundschaften und ihr langsames Zerbrechen, über Krankheit, Alter und Tod. Und zu allen diesen Themen hat C.J. Tudor viel und Interessantes zu sagen. Dieses Buch hat mich fasziniert, zum Schmunzeln gebracht und nachdenklich gemacht. Vor allem aber hat es mich mit seiner Spannung, die sich erst auf den letzten Seiten löst, fantastisch unterhalten.
    Ich wünsche der Autorin und uns, ihren Lesern, noch viele so kluge und wendungsreiche Thriller in diesem tollen Stil!
    Und abschliessend noch ein Tipp: Dieser Roman schreit in seinem Aufbau und in seiner Komplexität unbedingt nach einer Verfilmung!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 17.05.2018

    Eddie, Fat Gav, Metal Mickey, Hoppo und Nicky sind im Jahr 1986 zwölf Jahre alt und eine Clique. Und sie möchten an den Jahrmarkt gehen, zum ersten Mal allein, ohne Begleitung der Eltern. Dieser Nachmittag wird ihnen nicht so schnell aus dem Gedächtnis gehen, denn es passiert ein schweres Unglück. Auch danach geschehen Dinge, die man lieber nicht erleben möchte.
    Dreissig Jahre später werden die inzwischen Erwachsenen von der Vergangenheit eingeholt, durch einen Umschlag, der ein Stück Kreide und eine Zeichnung eines Strichmännchens enthält.

    Ich fand die Geschichte von Anfang an packend, da immer abwechselnd aus den Jahren 1986 und 2016 erzählt wird. Der Schreibstil ist jeweils angepasst, als Teenager hat man noch einen einfachen Wortschatz, dreissig Jahre später ist der Schreibstil etwas gehobener. Es wird aus der Sicht von Eddie, später Ed genannt, geschrieben. Mich hat es deshalb sehr gepackt, weil man nach jedem Kapitel wieder etwas mehr in Erfahrung bringt. Viele Fragen bleiben bis fast zum Schluss unbeantwortet, was es doppelt spannend macht. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    kunde, 24.05.2018

    Eddie, 12 Jahre alt, und seine Freunde finden im Sommer 1986 eine Leiche. Das Mädchen wurde zerstückelt. Sie entdecken auch Kreidezeichen, die ihrer Geheimsprache entsprechen und folgen ihnen. Ein Verdächtiger ist schnell in dem neuen Lehrer des Ortes gefunden. Als dieser Suizid begeht, scheint der Fall gelöst zu sein. Jedoch erhält Eddie 30 Jahre später einen Brief, dessen Inhalt ihn fassungslos macht. Er beinhaltet ein Stück Kreide sowie ein Strichmännchen. Die Vergangenheit holt ihn ein. 

    Das Buch wurde in zwei Zeitebenen geschrieben. Beide Zeiten sind für sich spannend und ergeben als Gesamtwerk eine schlüssige Handlung, die durchgängig spannend ist. Durch den immerwährenden Wechsel gelangt man immer wieder an den Punkt, an dem einfach weiterlesen muss. Die Spannung reisst einfach nicht ab. Dazu kommt noch ein sehr guter, fesselnder Schreibstil, der einfach gefällt. So sind die Charaktere perfekt dargestellt. Sie haben ihre Ecken und Kanten und erhalten dadurch Lebendigkeit. 

    Ein wirklich spannendes Buch, das auch über einige gruselige Szenen verfügt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 03.06.2018 bei bewertet

    Eddie (12 Jahre) hat eine schöne Kindheit: er lebt in einem kleinen überschaubaren Städtchen, seine Eltern lieben ihn, er hat ein paar Freunde mit denen er Abenteuer erlebt oder die Langeweile in den Ferien überbrückt. Mit einem Jahrmarktsbesuch ändert sich alles. Ein Mädchen verunglückt schwer, bei der Erstversorgung lernt er einen aussergewöhnlichen Lehrer kennen, der ihm von Kreidezeichnungen erzählt. Als die Jungen beschliessen sich auch Nachrichten durch Kreide-Symbole zu schreiben, scheinen sich gerade diese Symbole schon nach kurzer Zeit zu verselbständigen und sie finden eine Leiche

    30 Jahre später, die Männer wurden durch die Ereignisse von damals geprägt, vermutlich wäre so manches anders gelaufen. Eddie (jetzt Ed) ist immer noch Singel und mittlerweile selbst Lehrer. Plötzlich tauchen wieder Kreidezeichen auf ...

    Dieser Krimi hat mich unglaublich gefesselt, immer wieder gab es Wendungen die nicht vorhersehbar waren. Die Spannung hielt sich bis zur letzten Seite. Dieses Buch war jeden Cent wert.
    Autor: C.J. Tudor
    Buch: Der Kreidemann

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz E., 12.07.2018 bei bewertet

    Der Kreidemann spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in Eddies Kindheit. Hier ereignen sich geheimnisvolle, bedrohliche Dinge. Kreidezeichnungen werde als Botschaften verwendet und scheinbar von einem Mörder missbraucht. Ein Jugendlicher ertrinkt, der Pfarrer wird fast getötet. Was passiert und wer ist der Täter?
    Aber auch in der Gegenwart erhält Eddie plötzlich eine Kreidezeichnung. Und nicht nur er, sondern auch seine ehemaligen Jugendfreunde. Es wird Zeit, dem Spuk ein Ende zu machen.

    Die Geschichte hat mir von Anfang an sehr gefallen. Es ist vor allem die Art, wie die Autorin erzählt. Eigentlich relativ unspektakulär in fast gemächlichen Tempo. Es ist fast ein Coming-of-Age-Roman und Eddie und seine Freunde wachsen einem ans Herz. Aber es steckt mehr hinter all den Andeutungen, hinter der spürbaren aber nicht greifbaren Bedrohung, die durch das Buch schleicht. Ist es wirklich der Albino-Mann, der die Kreidezeichnungen missbraucht und die Taten begeht?

    Ein toller Erstling. Ich hoffe, sehr bald mehr von dieser Autorin zu lesen.

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  • 5 Sterne

    moehawk, 12.07.2018

    Der Kreidemann spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in Eddies Kindheit. Hier ereignen sich geheimnisvolle, bedrohliche Dinge. Kreidezeichnungen werde als Botschaften verwendet und scheinbar von einem Mörder missbraucht. Ein Jugendlicher ertrinkt, der Pfarrer wird fast getötet. Was passiert und wer ist der Täter?
    Aber auch in der Gegenwart erhält Eddie plötzlich eine Kreidezeichnung. Und nicht nur er, sondern auch seine ehemaligen Jugendfreunde. Es wird Zeit, dem Spuk ein Ende zu machen.

    Die Geschichte hat mir von Anfang an sehr gefallen. Es ist vor allem die Art, wie die Autorin erzählt. Eigentlich relativ unspektakulär in fast gemächlichen Tempo. Es ist fast ein Coming-of-Age-Roman und Eddie und seine Freunde wachsen einem ans Herz. Aber es steckt mehr hinter all den Andeutungen, hinter der spürbaren aber nicht greifbaren Bedrohung, die durch das Buch schleicht. Ist es wirklich der Albino-Mann, der die Kreidezeichnungen missbraucht und die Taten begeht?

    Ein toller Erstling. Ich hoffe, sehr bald mehr von dieser Autorin zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Jonas1704, 15.06.2018

    Zum Inhalt: 1986 beginnen fünf Kinder sich verschlüsselte Botschaften mit Kreide geschrieben zu senden nach einer Begegnung mit dem Kreidemann. Die 12 jährigen Nicky, Eddie Munster, Fat Gav, Hopp und Metal Mickey sind wie ein Faust eng befreundet. Doch der Jahrmarkt Ausflug verändert Eddies Leben für immer, aber auch seine Freunde müssen so einiges einstecken nach dem Unglück das dort passiert. Die Szenerie wechselt daraufhin ins Jahr 2016, die Freunde haben sich aus den Augen verloren aber Eddie wird noch einmal mit der Vergangenheit konfrontiert als ein Brief mit Kreide geschrieben auftaucht. Er muss sich Klarheit schaffen über das,was vor 30 Jahren passierte, den Mord endgültig aufklären und vrhindern dass der Kreidemann nochmal zuschlägt.
    Die Erzählung ist spannend und bis zum Ende rätselt man mit um den Mordfall aufzuklären. Nach und nach erfährt der Leser immer mehr Einzelheiten aber erst am Ende erfähr er wirklich die ganze Wahrheit. Und das ist was das Buch gerade so empfehlenswert macht.

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  • 5 Sterne

    Dominik S., 12.06.2018

    Die Geschichte beginnt im Jahre 1986, als Eddie (der auch der Erzähler ist) 12 Jahre alt ist. Eddie hat zusammen mit 3 Jungs und einem Mädchen eine Clique, mit der er regelmässig abhängt und viel erlebt. Von harmlosen Jugendstreichen, Streitereien und Unfällen ist alles dabei.

    Zum Geburtstag bekommt ein Junge der Clique einen Eimer Kreide geschenkt, woraufhin sich die Freunde Zeichen ausdenken, mit denen sie kommunizieren können. Kurz darauf passiert auf dem Jahrmarkt ein schrecklicher Unfall mit einem Mädchen. Kurz nach diesem Unfall verschwindet dieses Mädchen plötzlich und die Freunde werden zu ihrer zerstückelten Leiche im Wald geführt.
    Der Todesfall konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.

    30 Jahre später erhält Eddie einen mysteriösen Brief mit einem Stück Kreide und einem gezeichneten Strichmännchen - und der Albtraum beginnt wieder von vorne..

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CW, 09.07.2018 bei bewertet

    Der Kreidemann von C.J. Tudor ist das erste auf deutsch erhältliche Buch der Autorin. Insgesamt ein Krimi spielt das Buch einmal in Eddie Vergangenheit und parallel in seiner Gegenwart. Ein Fall von damals konnte nicht gelöst werden und hat bis heute Auswirkungen auf sein Leben.
    Ich habe das Buch schnell durchgelesen - es war spannend und ist sehr schön geschrieben. Allerdings rückt der Kriminalfall schnell in den Hintergrund, da die Szenen um das Aufwachsen der Gruppe Jugendlicher so toll beschrieben sind. Wie das bei Zwölfjährigen so ist habe sie einen Wahnsinnssommer zusammen und erleben so einiges. Dabei entwickeln sie sich weiter und gehen irgendwann ihre eigenen Wege. Fast habe ich mich wie ein Teil dieser Gruppe gefühlt. Der Kriminalfall wird am ende auch noch schlüssig gelöst, also insgesamt eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    C W., 09.07.2018

    Der Kreidemann von C.J. Tudor ist das erste auf deutsch erhältliche Buch der Autorin. Insgesamt ein Krimi spielt das Buch einmal in Eddie Vergangenheit und parallel in seiner Gegenwart. Ein Fall von damals konnte nicht gelöst werden und hat bis heute Auswirkungen auf sein Leben.
    Ich habe das Buch schnell durchgelesen - es war spannend und ist sehr schön geschrieben. Allerdings rückt der Kriminalfall schnell in den Hintergrund, da die Szenen um das Aufwachsen der Gruppe Jugendlicher so toll beschrieben sind. Wie das bei Zwölfjährigen so ist habe sie einen Wahnsinnssommer zusammen und erleben so einiges. Dabei entwickeln sie sich weiter und gehen irgendwann ihre eigenen Wege. Fast habe ich mich wie ein Teil dieser Gruppe gefühlt. Der Kriminalfall wird am ende auch noch schlüssig gelöst, also insgesamt eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 02.07.2018

    Meine Meinung : 
    Dies ist wohl der meist angepriesenste Thriller des Jahres 2018, sogar Stephen King äusserte sich zu diesem Buch mit grösster Begeisterung! 
    Natürlich geht man, bei so vielen Vorschusslorbeeren umso kritischer an ein Debüt, so auch bei diesem Buch. 
    Aber was soll ich sagen, die beginnt unsagbar spannend, sehr undurchsichtig und von einer solch schauerlichen Atmosphäre, dass man während des Lesens beinahe schon angst bekommt. Der Schreibstil, ist sehr solide, aber auch sehr einfach gehalten, was dem ausserordentlich hohe Spannungsbogen keinen Abbruch tut. 

    Fazit : 
    Für mich halt dieser Thriller alles, was er verspricht. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, kaum langatmige stellen und eine Geschichte, die man nicht mehr aus der Hand legen kann. Für mich ein mehr als überzeugendes Debüt !

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 10.06.2018

    Als Jugendliche hatten die 5 Freunde, Eddie Adams, Gav, Hoppo, Metal-Mickey und Nicky begonnen sich mit Kreide Botschaften zukommen zu lassen. Eines Tages machen sie im Wald eine grauenhafte Entdeckung, die Leiche eines Mädchens.

    Aus Sicht des 12-jährigen Eddies wird die Geschichte erzählt, andere Passagen aus der Gegenwart aus Sicht des heute erwachsenen Eddies. Wirklich eine gelungene Mischung da jeder Abschnitt mit einem Cliffhänger endet bis es am Ende zum grossen Finale kommt. Mit dieser Auflösung hätte ich nicht gerechnet.

    Der Schreibstil ist lebendig, man kann sich gut in die Personen einfinden und der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und bleibt bis zum Ende erhalten. Obwohl die letzten Sätze einem schon schaudern lassen.

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  • 5 Sterne

    Stefanie O., 03.06.2018

    Das Cover hat mir gut gefallen und sehr angesprochen. Ich fand es angenehm abwechslungsreich das C J. Tudor aus unterschiedlichen Sichtweisen des zwölfjährigen und des vierzigjährigen Eddies erzählt. 
    Von den Protagonisten erfährt man viel über Ihre alltäglichen Probleme und gewinnen dadurch an Tiefe und Charakter. 
    Interessant fand ich die unterschiedlichen Gedankengänge und Sichtweisen eines naiven und gutgläubigen Kindes und alleinstehenden Erwachsenen. 
    Ich lese nicht sehr oft Thriller, deswegen fand ich es ganz gut das die Story nicht allzu blutig ausfällt. 
    Man hatte zwar immer mal wieder jemanden als Mörder im Verdacht trotzdem habe ich das Ende so nicht kommen sehen. 
    Ein gelungenes Buch mit absoluter Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    egal, 04.06.2018

    Ed Adams nimmt den Leser mit in die Vergangenheit, in einen Sommer, der seinen Freunden und ihm lange in Erinnerung bleiben sollte. Ein Verbrechen in dem Wohnort und Kreidemännchen spielen eine entscheidende Rolle. Rund 30 Jahre später bekommt Ed wieder einen Brief mit einem Kreidemännchen…was geschah damals und warum rollt jemand die Geschichte wieder auf?

    Ein Ich-Erzähler berichtete auf zwei Zeitebenen von einer schier unglaublichen Geschichte. Dieses Vorgehen fand ich gut, aber der Schreibstil konnte mich zunächst nicht überzeugen. Die ersten rund 70 Seiten waren recht langatmig und nicht so spannend. Ich befürchtete schon, dass das so bleiben könnte und stellte mich auf ein verhältnismässig zähes Buch ein, doch plötzlich bekam die Geschichte eine Wendung, mehr Tempo und mit einem Tick Drama sowie Horror, wurde ich echt begeistert. Ab diesem Punkt wollte ich das Buch fast nicht mehr weglegen, denn die Geschehnisse waren mysteriös, spannend und grausam zugleich. Auch der Ich-Erzähler Ed wurde mir immer sympathischer oder zumindest hat mich seine Geschichte, sein Werdegang und auch der seine Freunde sehr interessiert.

    Gelungen sind die Unterschiede zwischen den Kindern/Jugendlichen von vor 30 Jahren und den Erwachsenen von heute. Ihre Entwicklung wird nach und nach deutlich. Sie ist stimmig und birgt doch so manche Überraschung (ich würde gerne mehr verraten, aber ihr sollt dieses Buch besser selbst lesen)

    Alle Fragen wurden geklärt, die Auflösung war sowohl spannend, als auch interessant, der Showdown gelungen und so manche Kleinigkeit wurde in Nebensätzen geklärt, die es noch einmal in sich hatten, sodass man tatsächlich bis zum letzten Wort gefesselt ist.

    Das Buch hat mich auch etwas nachdenklich gestimmt und bis auf den recht schwachen Beginn, bin ich echt sehr angetan von dem Buch und empfehle es gerne weiter!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 21.05.2018 bei bewertet

    Wow, für ein Erstlingswerk ist dieses Buch ziemlich gelungen. Kein platter Thriller, bei dem ein Serienmörder ein Opfer nach dem anderen niedermetzelt, sondern eine sich langsam entwickelnde Geschichte, die neben einer Reihe von Spannungsmomenten durchaus auch fast schon horrormässige Elemente aufzuweisen hat.
    Eddie ist ein 42jähriger Englischlehrer, der sein trostloses Dasein viel zu häufig mit Alkohol zu bekämpfen versucht. Einziger Lichtblick ist seine erst seit kurzem bei ihm wohnende, deutlich jüngere Untermieterin Chloe. Als er eines Tages einen Brief mit gezeichneten Kreidemännchen bekommt, muss er sich zwangsläufig mit der Vergangenheit auseinandersetzen, in der es zu grauenhaften Unglücken kam und am Ende gar zu einem Mord. Der Mörder schien gefasst, doch der Brief deutet auf etwas Anderes hin.
    Erzählt wird in zwei Handlungssträngen, die sich abwechseln: Die Gegenwart, als Eddie den Brief erhält und 30 Jahre zuvor, als das Unheil begann. Während Ersterer (natürlich) auf die Lösung des Falles zusteuert, schildert der Zweite die Geschichte von Eddie und seinen Freunden, deren unbeschwerte Kindheit in diesem Jahr zu Ende ging. Es ist ein komplexes Geflecht einer Kleinstadt, in der Fanatismus ebenso wie Verrohung Fuss fassten und Gerüchte als Beweise ausreichten. Ich war mir sicher, dass das Alles EINEN Ursprung haben musste, aber wie steht es in diesem Buch: "Nichts als gegeben annehmen. Alles in Zweifel ziehen. Immer hinter das Offensichtliche blicken."
    Ich fand das Buch durchweg spannend und durchaus *****würdig, wenn nicht dieses Ende gewesen wäre. Von der subtilen Gruselatmosphäre ist nichts mehr zu spüren, statt dessen wird es zum Splattermovieverschnitt. Schade darum, aber bei einem Erstlingswerk will ich nochmal grosszügig darüber hinwegschauen ;-)

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 21.05.2018

    „Es ist ein Traum, und Träume wie diese (schlechte Träume) folgen einem unausweichlichen Pfad, einem schmalen gewundenen Pfad durch tiefen, dunklen Wald, mitten hinein in das Knusperhäuschen am Grund unserer Seele.“

    1986: Der zwölfjährige Eddie und seine Freunde Dave, Gav, Mickey und Nicky finden im Wald eine zerstückelte Leiche. Und auch andere Ereignisse dieses Jahres ziehen sich durch ihre Leben wie ein roter Faden. Der Kreidemann, ihre Geheimzeichen, die sie sich mit Kreide gezeichnet hinterlassen, ein schrecklicher Unfall auf einem Jahrmarkt und noch mehr kleine und grosse Geheimnisse in dem kleinen englischen Ort. Bis plötzlich, 30 Jahre später, alles wieder zurückkommt. Kann Eddie die Geheimnisse des Sommers 1986 lösen?

    Das Buch ist in wechselnden Kapiteln aus dem Jahr 1986 und 2016 geschrieben, so dass man immer nur ein Stück weit in die jeweiligen Geschehnisse Einblick bekommt. Dabei ist es spannend, den Ereignissen im Leben der zwölfjährigen Freunde zu folgen. Die Einblicke in ihre Leben, ihre Freundschaft und die kleinen Taten, die zu schlimmen Ergebnissen führen, sind spannend und sehr interessant. Auch Eddies Leben im Heute gibt viele neue Blickwinkel auf die damaligen Ereignisse, bis sich am Schluss alles zusammenfügt und sich endlich alle Ereignisse zusammenfügen. Dabei rätselt man bis zum Ende des Buches mit, wie alles zusammenhängen könnte. Und ich wurde wirklich überrascht, denn auf viele Dinge bin ich nicht gekommen – im Gegenteil: Am Ende hat mich die Geschichte komplett überrascht!

    Ein guter und spannender Roman, der mich zwischendurch sogar etwas gegruselt hat, denn Eddies lebhafte Träume sind wirklich beängstigend. Clever geschriebene, verworrene Geschichte, bei er das Entwirren wirklich Spass macht!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 17.05.2018 bei bewertet

    30 Jahre liegen zwischen dem Unfall und dem Mord an einem Mädchen und der Gegenwart. Durch einen Besuch werden die damaligen Ereignisse wieder aufgewühlt und Eddie kommt darauf, dass sich damals vielleicht alles doch ganz anders abgespielt haben könnte.
    Zwei Erzählstränge, der von 1986 und der von 2016 wechseln miteinander ab und bringen Spannung in die Handlung. Denn natürlich enden die Abschnitte jeweils mit Cliffhangern.
    Teilweise erinnert die Handlung an Szenen aus Stand by me. Sommerferien, gelangweilte Jugendliche, Jugendbanden und ein Mord. Aber das ist ja nicht verkehrt, die Handlung geht dann ja eigene Wege. Allerdings wirkt der Titel etwas verwirrend. Verwirrt hat uns die Autorin dann aber durch ihre Erzählweise auch ein wenig. Sie lässt den Leser glauben und dann gibt es doch noch eine grosse Wendung im Buch. Ganz ganz toll fand ich die letzten beiden Absätze, auch wenn ich dieses Stilmittel schon in einem Buch gelesen hatte, aber die brachten mich dann echt zum Schmunzeln.
    Die Handlung ist von Anfang an fesselnd. Der Jahrmarktsunfall wurde sehr plastisch geschildert und auch Eddies Reaktion darauf klang plausibel. Verschiedene Zufälle führen dann zu den Ereignissen in der Vergangenheit, die Eddie in der Gegenwart noch einmal aufdröselt. Hier kann man sich dann auch die Frage stellen, was der Schlag eines Schmetterlingsflügels so alles bewirken kann. Allerdings lässt in der Mitte die Spannung dann wieder etwas nach und die Schilderungen der Jungs fand ich manchmal etwas zäh, zumal Eddie mit seinen 12 Jahren mir viel zu vernünftig, zu erwachsen, erschien.
    Fazit: Das Buch lässt sich schnell lesen, ist durch die zwei Erzählebenen auch recht spannend, lässt nur manchmal etwas Tempo vermissen.

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 05.07.2018

    Ein Thriller um den ein riesen Hype gemacht wird muss ich einfach lesen, um zu sehen, ob zu recht oder nicht. Hier kann man sagen, zu recht, aber mit einem kleinen Abzug und zwar sind mir die Protagonisten etwas zu oberflächlich geblieben, hier hätte mehr Tiefe noch mehr Spannung erzeugen können, die mir an ein paar wenigen Stellen etwas gefehlt hat. Der Plot entwickelt sich langsam und steigert sich dann parallel in zwei Erzählstränge die in den Jahren 1986 und 2016 angesetzt sind. Hier greifen die Erinnerungen und die Story ineinander, obwohl 30 Jahre dazwischen liegen. Diese Erzählweise ist der Autorin sehr gut gelungen. Es entstehen keine Unklarheiten trotz der Zeitspanne. Allerdings sind einige Passagen auch sehr widerlich zu lesen, wenn es z.B. um einige Unfälle und Taten geht. Aber auch das gehört zu einem guten Thriller. Sehr interessant fand ich den Charakter des Mr. Halloran, der einen Lehrer spielt der ... Mehr verrate ich besser nicht, aber vom ihm hätte ich gerne noch mehr gelesen im Plot. In einer Kleinstadt reichen Gerüchte und ein paar unklare Anspielungen, um ein Leben zu vernichten bzw. einen (unschuldigen?) Menschen in Verruf zu bringen. Dieser Sichtweise war hervorragend beschrieben und hält uns den Spiegel vor die eigene Nase. Was mir auch gefallen hat ist, wie C.J. Tudor die Clique beschrieben hat im Damals und wie sie sich in den 30 Jahren zu Erwachsenen im Heute entwickelt haben. Irgendwie hängt einem die Kindheit ein ganzes Leben lang nach. Das Ende war jetzt zwar nicht so überraschend, es passte, aber etwas zu übertrieben.

    Ein Thriller-Debüt das ich sehr gerne gelesen habe und weiterempfehlen kann. Ein passender Titel und ein tolles Cover, welches mich sofort angesprochen hat.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 28.05.2018

    Kreidemann - Vorsicht spannend

    "Wenn Sie meine Bücher mögen, werden Sie auch dieses verschlingen." Stephen King

    Dieser Satz springt dem neugierigen Leser schon vor dem Leser ins Auge, und was soll ich sagen? Stephen King hat völlig Recht. C.J. Tudor schaffte es, mich mit ihrem Debüt auf ganzer Linie zu überzeugen. Allerdings muss die Autorin was das Horrorfeeling angeht, noch etwas vom Grossmeister lernen.

    Eddie machte mit 12 Jahren bereits Bekanntschaft mit dem Kreidemann. Auf dem Jahrmarkt bekommt Eddie durch einen Lehrer einen Tipp, der ihm und seinen Freunden grossen Anklang findet. Sie teilen sich nun geheime Botschaften in Form von Kreidezeichnungen mit. Über diese Zeichnungen finden sie dann leider auch eine Mädchenleiche. Der vermeintliche Täter begeht Suizid, um so verwunderlicher ist es, dass nun 30 Jahre später wieder Zeichnungen an Eddie und die anderen geschickt werden.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bringt Spannung mit sich. Der Thriller hat zwar ein gemächliches Tempo, aber das hat mich nicht gestört. Die Erzählperspektive aus Eddies Sicht passt hervorragend, und wechselt zwischen den einzelnen Zeiten, so dass dem Leser so nach und nach einiges klar wird. Geheimnisse werden aufgedeckt auf dem Weg bis zum Ende.
    Die Charaktere haben mir gefallen, ich empfand sie glaubhaft, sowohl die Darstellung als Jugendliche, als auch die der späteren Erwachsenen.

    Der Kreidemann hat mir sehr gut gefallen, die Grundidee war ausgefeilt und vor allem etwas ganz Neues. Ich bin mir sicher, dass ich einen weiteren Thriller von C.J. Tudor lesen würde.

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  • 4 Sterne

    Readaholic, 17.07.2018

    Kreidezeichen
    Im Alter von 12 Jahren erlebt Eddie einen Albtraum. Auf dem Jahrmarkt erlebt er hautnah einen schrecklichen Unfall mit, bei dem ein junges Mädchen verstümmelt wird. Zusammen mit Mr. Halloran, der, wie sich herausstellt, im nächsten Schuljahr an seiner Schule unterrichten wird, leistet Eddie erste Hilfe.
    Mr. Halloran erzählt ihm von Kreidezeichen, die er mit seinen Freunden in der Kindheit als Kommunikationsmittel verwendete. Eddie gefällt die Idee und er beginnt, mit seinen Freunden ebenfalls auf diese Weise zu kommunizieren. Eines Tages tauchen Kreidezeichen auf, die die Jungen direkt in den Wald zu einer Leiche führen...
    Schnell gerät Mr. Halloran als Verdächtiger ins Visier der Leute, doch Eddie weiss etwas, was die anderen nicht wissen, nur traut er sich nicht, darüber zu reden.
    30 Jahre später, Eddie lebt inzwischen mit einer Untermieterin immer noch im Haus seiner Kindheit, tauchen wieder mysteriöse Kreidezeichen auf...
    Die Sunday Times lobte diesen Debütroman über den grünen Klee („Wenn Sie dieses Jahr nur ein Buch lesen – lesen Sie dieses!“), dieser Lobeshymne kann ich mich nicht ganz anschliessen. Die Story liest sich flüssig und ist trotz einiger Längen spannend und auch durchaus humorvoll. Was ich nicht so mag, ist, wenn sich im Nachhinein vieles anders herausstellt, als es ursprünglich dargestellt wurde. Das Ende ist allerdings richtig gut gelungen. Auf jeden Fall ein unterhaltsamer Roman!

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