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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Rasant wie eine Verfolgungsjagd

    Schnallt euch an! Dies ist ist nicht nur ein einfacher Thriller, dieses Buch ist eine bitterböse Verfolgungsjagd und du steckst mittendrin.

    Seinen 54. Geburtstag wird Jens Kerner vom 33. Kommissariat in Hamburg wohl nie vergessen. Eigentlich sollte es eine grandiose Überraschungsparty werden, doch leider wurde genau diese Nacht zum Startpunkt, an dem ein grausamer Serienmorder sein Unwesen beginnt.
    Eine junge Frau wird im Stadtpark tot aufgefunden. Ihr Körper wurde wie auf einem Präsentierteller positioniert und ihr Gesicht mit Leuchtfarbe angemalt.Doch bevor sie gefunden wurde, hat der Täter das Polizei-Team auf markante Art herausgefordert. In den Sozialen Medien existieren Fotos, mit dem Hashtag #findemich, welches auf ein Auto mit Leuchtfarbe geschrieben wurde. Dann gibt es in der Stadt noch den neuen Fahrdienst "MyDriver", der in den Ermittlungen immer wieder auftaucht. Jens muss sich an einer Fahrt beteiligen, in der niemand wirklich einsteigen möchte.

    Mit diesem Thriller hat mich Andreas Winkelmann dann wohl zum ewigen Fan eingefangen. Schon direkt anfangs wird voll auf's Gaspedal gedrückt und eine rasante Thrillerfahrt, die durchweg ihre Geschwindigkeit hält, nimmt ihren Lauf.
    Mit geschickten Ermittlungssträngen und den dadurch entstehenden Tatverdächtigen tappte ich bis zum Schluss im Dunkeln. Die Charaktere wurden so gut und authentisch dargestellt, dass ich mich ihnen eng verbunden fühlte. Ganz besonder gilt dies für die private Ebene von Jens und Rebecca, die in dieser Geschichte besonders hervortreten. Aber auch die Ermittlungen im Team, die mit diesem Fall über ihre Belatbarkeit hinausgeführt wurden, sind derart greifbar und haben sich auf mich als Leser absolut übertragen.

    "DER FAHRER" ist gelungen bis zum Schluss und lässt mich nach einer rasanten Fahrt mit leichtem Schweiss auf der Stirn zurück.
    Dieser Thriller ist ein absolutes "Must Read"

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Myriam S., 01.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Andreas Winkelmann gehört zu einem meiner Lieblingsautoren, ich habe so gut wie alle Bücher von ihm gelesen, unter anderem auch den Vorgänger dieses Buches „die Lieferung„, dessen Protagonisten Jens Kerner und Becca Oswald auch in „der Fahrer„ wieder ermitteln, was mich gefreut hat.

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und wurde auch nicht enttäuscht. Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite, kurz gesagt ein absoluter Page Turner.

    Zum Inhalt:
    Eine mit Leuchtfarbe angemalte Leiche im Stadtpark. In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst MyDriver. Jens und Rebecca ermitteln...

    Das Cover gefällt mir sehr gut und ist im typischen Winkelmann Stil gehalten. Der Schreibstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Auch in diesem Buch war es mir nicht möglich den Täter im Vorhinein fest zu legen, die Spannung bleibt bis zuletzt und erst am Ende wird der Fall komplett aufgelöst. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 03.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss

    Der dritte Teil zum Ermittlerduo Jens Kerner und Rebecca Oswald. Aber keine Sorge, die Bücher sind in sich abgeschlossen.
    Der #Mörder treibt sein Unwesen. Er will die Unfähigkeit der Polizei allen vor Augen führen. Deshalb entführt er seine Opfer und veröffentlicht auf deren Instagram-Accounts ein Bild mit dem Hinweis - findet mich - und setzt eine Frist.
    Doch wie sehr sich das Team um Jens Kerner auch bemüht, sie hinken immer einen Schritt hinterher.
    Können Sie eins der Opfer lebend retten? Und was hat der Bruder von Jens damit zu tun? Dieser taucht auf der Geburtstagsfeier auf und schon wieder geht der Streit zwischen den Brüdern los.
    Spannend bis zur letzten Seite - ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 08.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Finde mich!

    Eine Frau wird entführt, ein Bild von ihr mit dem Hashtag „Findemich“ gepostet. In einem Video gibt der Entführer der Polizei einen Tag Zeit, die Frau zu finden, bevor er sie töten wird. Doch das erste Opfer bleibt nicht das letzte, während der Täter mit der Polizei Katz und Maus spielt. Wird es Jens Kerner und seinen Mitstreitern gelingen, den Mörder zu stellen?

    Auch der dritte Teil der Reihe um Jens Kerner und Rebecca Oswald ist spannend und gut unterhaltend. Wieder gelingt es Andreas Winkelmann, den Leser auf viele falsche Spuren zu führen, so dass die Identität des Täters erst ganz zum Schluss klar wird. Das gefällt mir richtig gut. Hier legt der Täter selbst so viele falsche Spuren, dass die Polizei lange in die falschen Richtungen ermittelt, bevor sie endlich die richtige Spur aufnehmen. Auch das mochte ich sehr.

    Es wird persönlich für Jens Kerner, weshalb man viele Vermutungen anstellt, wer der Täter sein könnte. Und dieses Spekulieren hat mir sehr viel Spass gemacht.

    Ich hoffe, es geht noch weiter mit dieser Reihe, denn Jens Kerner und seine Mitermittler gefallen mir von Band zu Band mehr. Ich möchte gerne noch mehr Fälle mit ihnen lösen, während wir gemeinsam durch Hamburg stromern.

    Auch der 3. Band hat mir wieder viel Spass gemacht. Ich freue mich auf den nächsten Fall!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 19.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein brutaler Serienmörder versetzt Hamburg und das Team um Kommissar Jens Kerner in Angst und Schrecken. Junge Frauen werden aus ihrem Auto heraus entführt und brutal ermordet. An den Wagen hinterlässt der Täter ein Hashtag mit der zynischen Aufforderung #findemich, mit der er die Polizei nicht nur herausfordert, sondern provoziert und durch seine Postings auf Instagram lässt er die ganze Welt daran teilhaben. Schnell verdichten sich die Anzeichen, dass alles auf Jens Kerner ganz persönlich ausgerichtet ist, scheinbar führt jemand einen perfiden Rachefeldzug ganz direkt gegen ihn und es dauert auch nicht lange, bis dieser einen Schuldigen glaubt entdeckt zu haben: seinen eigenen Bruder. Blind vor Wut reagiert Kerner genau so, wie es sein Gegenspieler kalkuliert hat: er rastet aus und wird suspendiert. Ohne ihren Kopf muss das Team nun sehen, wie sie es mit dem Mörder aufnehmen können.

    Viele positive Rezensionen und Lobeshymnen hatten mich neugierig auf den Autor gemacht, seit Jahren schon ist Winkelmann eine feste Grösse unter den deutschsprachigen Autoren. Doch leider folgte mit diesem Roman für mich eine herbe Enttäuschung: eine Aneinanderreihung von alten Krimi-Versatzstücken, ein Protagonist, der an fehlender Sympathie kaum mehr unterboten werden kann und eine Geschichte, die so abstrus konstruiert ist, dass es schon ein Paralleluniversum benötigen würde, um einen Funken Realismus darin erkennen zu können.

    Schon das erste Drittel des Buches hat mich so dermassen genervt, dass ich kurz vorm Weglegen war. Ein Ermittler des Typs „Ich hatte eine schwere Kindheit und deshalb darf ich mich gegenüber allen wie ein Arschloch verhalten“ ist einfach out. Das war vielleicht in den 80ern mal modern und selbstgerechte Machotypen kamen mit ihrem Egotrip gut an, ich finde das heute schlichtweg überholt und wenig geistreich. Zu einer privaten Freitagabend Verabredung nimmt er selbstverständlich die Dienstwaffe mit, damit er jederzeit rumballern könnte – sorry, aber hä? Natürlich ermittelt er nach der Suspendierung allein weiter und bricht auch ohne Skrupel in Häuser ein. Im echten Leben hätte er für beides (hoffe ich zumindest) eine Abmahnung bekommen und wäre nicht wieder von der Vorgesetzten zurück zum Dienst erbettelt worden. Ob es besonders cool wirken soll, dass er noch nie etwas von einem Hashtag gehört hat und Social Media für böse hält? Ich denke ein echter Polizist könnte sich das kaum mehr erlauben.

    Die Handlung selbst besteht aus banalsten Mustern und ist vorhersehbar wie ein Rosamunde Pilcher Film. Spannend war da gar nichts, dafür aber ganz schön viel ziemlich hanebüchen. Die Motivlage des Täters ist so aberwitzig und unglaubwürdig, reiht sich damit aber in die Charakterisierungen der anderen Figuren nahtlos ein. Da haben wir den gutmütigen, etwas plumpen älteren Polizisten, der schnell mit Hausmeistern per du ist; die böse Vorgesetzte, die keiner leiden kann und die natürlich völlig überfordert und unfähig ist; die junge Kollegin, der ein peinlicher Fehler passiert, die aber total nett ist und geradezu prädestiniert für die Zielscheibe des Täters ist; der schmierige Journalist und der heimlich helfende Privatermittler dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wenn man nach etwas Gutem sucht in diesem Sammelsurium an Plattitüden: es gibt keinen Gärtner und dieser ist auch nicht der Mörder.

    Fazit: als Sommerlektüre am Strand, wenn man möglichst gering gefordert werden möchte und auf bekannte Muster setzten will zwecks Reduktion der geistigen Eigenleistung beim Lesen – perfekt. Ansonsten: es gibt sicherlich genügend wirklich gute Alternativen auf dem Markt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der dritte Teil dieser Reihe mit Jens Kerner und Rebecca Oswald hat mich nicht enttäuscht. Dieser Fall bringt Jens und sein Team total an ihre Grenzen.

    Abwechslungsweise wird die Geschichte einmal seitens der Polizei und seitens des Täters erzählt. Doch was wirklich dahinter steckt, das bleibt bis zum Schluss verborgen. Grausam fand ich vor allem die Planung, wie der Täter seine Opfer aussucht und wie er diese bestraft, wirklich eiskalt und ohne Reue.

    Die Spannung baut sich langsam auf und hält sich grösstenteils. Die letzten 50 Seite habe ich förmlich gefressen.

    Auch wenn es viele Handlungsstränge und verdächtige Personen gibt, Andreas Winkelmann versteht es, diese zu einem schlüssigen Ende zu verknoten. Doch bis so weit ist, gibt es Opfer. Mir ist es nicht gelungen, hinter die Beweggründe des Täters zu kommen.

    Das Cover dieses Thrillers ist passend zu seinem Vorgänger ausgewählt. Winkelmann hat es erneut geschafft, mich für ein paar Stunden bestens zu unterhalten. Darum gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 19.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ein Thriller mit einem grandiosen Anfang und einem noch besseren Schluss, denn dieser Thriller erzeugt unsagbar viel Spannung und tollen Szenen die Atmosphäre versprühen. Doch leider kann sich die Spannung des Thrillers nicht dauerhaft auf hohem Niveau halten, nach ca. 60 Seiten geschieht eigentlich kaum etwas neues, die Geschichte plätschert vor sich hin, ohne das grosse Entwicklungen eintreten können und hierbei geht die Spannung verloren und die Geschichte wird langatmig. Dennoch nimm die Spannung gegen Ende hin wieder deutlich an Fahrt auf und führt zu einem mich begeisternden Plot von neuem und die Spannung legt soweit zu, dass man als Leser Gänsehaut bekommt !

    Fazit:
    Ein solider Thriller, mit einem ansprechenden Ermittlerteam, einer spannenden Story, die leider im Mittelteil ihre Schwächen aufzuweisen hat, aber allgemein ein überaus spannender Thriller

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  • 4 Sterne

    read.and.create, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Überleg dir gut, bei wem du mitfährst...“

    Der Fahrer ist ein sehr guter Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die Geschichte wird immer temporeicher und spannender, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Spannungskurve steigt über das Buch stetig an und erreicht zum Ende hin ihren Höhepunkt. 🤩

    Andreas Winkelmann versteht es einfach, seine Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken und mit geschickten Twists und unvorhersehbaren Ereignissen für Überraschungen zu sorgen!

    Die Hauptprotagonisten, Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald, ermitteln mit Hochdruck, während sie gleichzeitig mit privaten Problemen zu kämpfen haben. Auch ihre private Beziehung zueinander entwickelt sich in diesem Buch wieder etwas weiter.

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  • 5 Sterne

    Regina G., 19.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ist spannend geschrieben wie alle Bücher von Andreas Winkelmann ich habe es in meinem Urlaub innerhalb von zwei Tagen ausgelesen man konnte nicht aufhören super

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 23.07.2020

    Als Buch bewertet

    Endlich ein neuer Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald, auf den jeder Fan von Bestsellerautor Andreas Winkelmann sehnlichst gewartet hat. In Hamburg treibt wiedermal ein Serienmörder sein Unwesen. Diesmal handelt es sich bei den Opfern um junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Bei Recherchen stellt sich hearus, dass alle mitsamt Kundinnen bei dem Fahrerservice Mydriver gewesen waren, aber dies scheint auch zur Lösung des Fallen nicht beizutragen. Dann aber tauchen plötzlich überall merkwürdige Hashtags in Leuchtfarbe auf, genau wie die Opfer gefunden wurden...
    Sozialle Medien und Co. sind diesmal das heikle Thema um diesen Thriller und ich muss sagen, es ist nicht der beste Winkelmann für mich. Natürlich versucht der Autor wieder den Leser auf der falschen Fährte zu leiten, jedoch passiert dies nicht so gekonnt wie bisher und schnell ist klar, wer sich hinrer all dem verbirgt. Die Unterhaltung ist zwar present, dank des gewohnten flüssigen Schreibstils, aber ich habe vom Autor schon spannenderes und komplexeres gelesen. Kein Thriller, an dem man sich erinnert wird.

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  • 5 Sterne

    Marion D., 17.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie alle bisherigen Bücher von Andreas Winkelmann sehr spannend. Man kann nicht aufhören zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Sonja M., 30.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr angenehm zu lesendes Buch. Seit langem mal wieder viel Freude beim Lesen gehabt.

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  • 5 Sterne

    Silke L., 07.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super spannend geschrieben.

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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein brillianter Pageturner!

    Dem Autor Andreas Winkelmann ist es wieder hervorragend gelungen,mich mit seinem Thriller "Der Fahrer "zu fesseln.
    Ein unglaublich gut konstruierter Plot,der mir Gänsehaut und Spannung pur bereitet hat.
    Dies war wieder ein Buch,was ich schlecht weglegen konnte. Durch die gekonnten Cliffhänger hat der Autor mich quasi gezwungen weiter zu lesen,
    Andreas Winkelmann hat einen unglaublich authentischen,rasanten,flüssigen und spannenden Erzählstil,sodass hierjede Handlung real wurde.
    Seine ungeschönte Art zu schreiben hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen,die bis zum Schluss angehalten hat.
    Auch in diesem dritten Band übernehmen Kerner und Oswald einen Fall,der nicht nur Hamburg in Atem hält.
    Die Polizei,besonders Kerner,werden aufgefordert,ein perverses und verstörendes Katz und Maus Spiel des Täters mit zu spielen.
    Ständig gibt es jede Menge neue Wendungen,ich war permanent am miträtseln und mitten im Geschehen dabei.
    Dass Ende ist sehr überraschend,denn mit dieser Auflösung habe ich absolut nicht gerechnet,was mir sehr gut gefallen hat.
    Wer die Bücher vom Autor kennt,weiss dass sich miträtseln eigentlich nicht lohnt da er seine Leser perfekt in die Irre führt und am Ende für ein grossartiges Finale sorgt.
    Die Spannung fängt direkt mit dem ersten Kapitel,der Spannungsbogen ist durchgehend hoch vorhanden.
    Seine kurzen Kapitel mag ich ebenfalls und seine Protagonisten sind schön übersichtlich,dessen Charactere sehr gut ausgeprägt sind.
    Das aktuelle Thema soziale Medien wurde hier sehr gut in dem Thriller verarbeitet.
    So habe ich auch direkt ein paar neue Funktionen über Instagram kennen gelernt :-)
    Noch kurz etwas zum spannenden Inhalt:
    In Hamburg gibt es einen neuen und innovativen Fahrdienst,der sich "MyDriver"nennt.
    Elektrokleinbusse können ganz einfach per App bestellt werden,indem 6 Fahrgäste sicher zur gewünschten Zielhaltestelle gefahren werden.
    Eines abends wird eine Frau zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark tot aufgefunden, ihr Gesicht leuchtet wegen fluoreszierender Leuchtfarbe,denn ein Serienmörder teibt in Hamburg sein Unwesen und beginnt ein perfides Katz und Maus Spiel mit der Polizei.
    Seine Opfer sind alles Frauen,die nachts alleine in ihrem Auto unterwegs sind und sich nicht an Verkehrsregeln halten.
    Auf den Privatautos der Opfer steht in Leuchtfarbe #findemich !
    Da die meisten Opfer Kundinnen bei MyDriver waren ist dies der einzige Zusammenhang,den die Ermittler feste stellen können.
    Doch die Spur verläuft sich und
    Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft nach dem brutalen Psychophaten.
    Plötzliche wird Kerner mit seiner Vergangenheit konfrontiert und es scheint,dass die Aufforderung mit dem Hashtag direkt an Kerner gerichtet ist.
    Sehr gut gefallen hat mir diesmal auch der Polizist Hagenah.
    Seine kollegiale Art und seine Power haben mir trotz seines höheren Alters gut gefallen.
    Ich kann leider nur fünf Sterne vergeben,die aber mehr als verdient sind,denn Andreas Winkelmann hat wieder einmal hervorragend mit meinen Nerven gespielt.

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  • 5 Sterne

    Vanny09, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Thriller " Der Fahrer" von Andreas Winkelmann, ist bereits der dritte Teil der Reihe um das Ermittlerduo Oswald und Kerner.

    Das Cover ist auch bei diesem Teil wieder sehr gelungen und erinnert mich optisch doch sehr stark an seine Vorgänger. Als Motiv wurde hier ein zersprungener und blutiger Autospiegel gewählt. Meiner Meinung nach auch sehr passend aufgrund des Titels und der Geschichte.

    Die Polizei findet einen verlassenen Wagen vor, von der Fahrerin, einer jungen Frau, fehlt jedoch jede Spur. Gezeichnet ist das Auto mit dem fluoreszierenden Hashtag #FINDEMICH, welcher sich in den den sozialen Netzwerken wiederfinden lässt. Welche Rolle das Transportunternehmen MyDriver in dieser Geschichte spielt, welche Motive der Täter hat und auf welche abenteuerliche Irrfahrt er die Polizei in diesem Fall schickt, erfahrt ihr wenn ihr das Buch lest.

    Andreas Winkelmann hat es wieder von Anfang an geschafft, mich auf seine Seite zu ziehen. Bereits mit der ersten Seite, war ich in der Story drin. Sein Schreibstil ist einzigartig und es macht immer wieder Spass seine Bücher zu lesen.

    Das Buch besteht aus 5 Hauptkapiteln, welche eine Vielzahl von Unterkapiteln aufweisen. Genau nach meinem Geschmack, denn ich bevorzuge kurze und knackige Kapitel, die mir viel mehr Lesevergnügen bereiten.

    Die Geschichte war spannend von Anfang bis Ende und ich habe mich immer bestens unterhalten gefühlt. Auch die Auflösung des Falles sprich die Ermittlung des Täters und des Motives haben sich bis zum Ende gezogen. Man wurde immer wieder auf die falsche Fährte geführt und konnte sich dem Ende nie ganz sicher sein. Der Autor hat immer mal wieder unerwartete Ereignisse und Wendungen eingebaut, die zu alledem beigetragen haben. Eine packende Geschichte mit der man einfach bis zum Ende mitfiebern musste.

    Das Smartphone, als zeitgemässe Thematik wurde hier bestens eingebaut, denn dieses ist grosser Bestandteil der heutigen Gesellschaft und wichtiger Bestandteil der Geschichte, aus verschiedenen Gründen.

    Auch die sympathischen und bereits duch die vorherigen Teile, liebgewonnenen Charaktere wie Becca Oswald, Jens Kerner und Rolf Hagenah waren wieder vertreten. So zeichnen (und unterscheiden) sich diese durch ihre verschiedenen Eigenschaften und Vorlieben aus.

    Fazit: Von mir eine klare Leseemfehlung! Thrillerfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Ich freue mich jetzt schon, auf den hoffentlich nächsten Teil. Da die Handlung an sich abgeschlossen ist, auch problemlos ohne Vorkenntnisse zu lesen. Wer jedoch Wert auf die persönliche Entwicklung legt, sollte besser mit Band 1 beginnen.

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  • 5 Sterne

    Bambisusuu, 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Der Fahrer" wurde vom Bestseller-Autor Andreas Winkelmann geschrieben und ist mein erster Roman von ihm. Die guten Meinungen kann ich hier nur bestätigen. Dieses Buch ist grandios geschrieben, packend bis zum Schluss und ist in sich geschlossen (also auch ohne Vorkenntnisse lesbar).

    Eine Frau ist nachts mit dem Auto unterwegs, aber ihre Fahrt endet tödlich. Ihre Leiche ist mit Leuchtfarbe angemalt und der Täter hat die Botschaft #Findemich hinterlassen. Nachdem weitere Opfer fallen, ist sich Kommissar Jens und sein Team sicher, es handelt sich um eine Mordserie, die genau geplant wurde. Die einzige Verbindung führt zum neuen Fahrdienst MyDriver. Ausserdem scheint es der Täter auf Jens abgesehen zu haben. Eine Jagd auf Zeit beginnt...

    Andreas Winkelmann schafft ab Prolog eine aufregende Geschichte, die man kaum aus den Händen legen möchte. Die Stadt Hamburg eignet sich als spannende Kulisse und das Kommissariat um Jens ist felsenfest den Täter zu schnappen. Als Leser habe ich fieberhaft mitgerätselt, konnte aber bis zum Schluss den Mörder nicht identifizieren.

    Der Täter erhält neben vielen anderen Charakteren auch eine Perspektive. Seine Rolle ist durchdacht und nicht zu erahnen. In diesem Roman gibt es wirklich viele Verdächtige, aber jede führt Stück für Stück in eine Sackgasse. Die Verzweiflung des Kommissariat ist dies eindeutig anzumerken. Mit Hashtags, Leuchtfarbe und verlassenen Autos hinterlässt der Täter Spuren voller Beweise, aber nichts ist wie es scheint.

    Im Fokus der Kommissare stehen eindeutig Jens und Rebecca, die sich auch privat sehr nahe stehen. So erhält man hier nicht nur den Polizeialltag kennen, sondern auch private Einblicke und Gedanken. Am Ende sind beide auch nur Menschen, die mit ihren Problemen zu kämpfen haben. Dieses authentische Gefühl fand ich sehr gelungen, sodass das Buch auch eine gewisse Tiefgründigkeit verspricht. Toll fand ich zudem, dass auch weitere Kollegen in der Handlung ihren Platz finden. Da haben wir einmal das Polizei-Duo Carina Reinicke und Levin Oktay, den Streifenpolizist Rolf Hagenah und die Chefin des Kommisariat Mareike Baumgärtner, die ebenfalls in den Fall verwickelt werden.

    Zuletzt bekommt man auch die Eindrücke der Opfer gut mit. Alle haben Gemeinsamkeiten, manche gewollt, manche nur zufällig. Dabei spricht der Autor bewusst ein sehr aktuelles und wichtiges Thema an.

    Ein Thriller, der vielversprechend und facettenreich ist. Die Handlung packt von erster Sekunde an und ist keineswegs blutrünstig, wie viele andere Thriller. Den Autor werde ich mir auf jeden Fall merken!

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  • 5 Sterne

    Angela S., 17.06.2020

    Als Buch bewertet

    Auf diese Fortsetzung habe ich schon sehnsüchtig gewartet, denn die Reihe gefällt mir ausgesprochen gut, was nicht zuletzt an den sympathischen Figuren liegt. Jens Kerner und Rebecca Oswald sind die Hauptdarsteller, und sie sind etwas mehr als nur Kollegen bei der Kriminalpolizei. Auch über das Wiedersehen mit vielen weiteren lieb gewonnenen Personen habe ich mich sehr gefreut: Rolf, Carina, Freddy und viele mehr sind wieder dabei.

    Für eher zart besaitete Leser sind diese Thriller weniger geeignet, denn Andreas Winkelmann spielt schon sehr gekonnt mit unseren Ängsten. Er erzielt ein hohes Mass an Spannung und Gänsehaut, da er alltägliche Situationen in schaurige Todesfallen verwandelt. Man fragt sich unweigerlich beim Lesen, wie man selbst reagieren würde.
    Das Ganze wird noch eindrücklicher durch seinen lebendigen, mitreissenden Schreibstil, dem man sich nicht entziehen kann. Geschickt streut er Hinweise, denen nicht nur die Ermittler folgen. Auch der Leser darf miträtseln und sich auf falsche Fährten führen lassen, bis am Ende die Puzzleteile an ihren Platz fallen und alles ein stimmiges Bild ergibt. Auch ein gewisses Quäntchen Humor fehlt in der Geschichte nicht und oftmals wird es auch recht emotional – eine absolut perfekte Mischung!

    Dieses Mal geht es um eine Mordserie an jungen Frauen, die sehr aktiv sind in den Sozialen Medien. Ausserdem gibt es anscheinend eine Verbindung zu einem neuen Fahrdienst, der sich immer mehr in der Stadt etabliert. Weitaus mysteriöser ist allerdings, dass der Täter auch Jens Kerner persönlich irgendwie im Visier zu haben scheint.

    Jens ist ein sehr engagierter Ermittler, der im Zweifelsfall eher seinem Instinkt folgt und es mit den Vorschriften nicht so genau nimmt. Doch genau das bringt ihn auch hier wieder in Bedrängnis und er kann sich glücklich schätzen, so gute Freunde zu haben, die ihn nicht im Stich lassen.

    Nicht nur der aktuelle Fall ist absolut fesselnd, vor allem auch die Entwicklungen im privaten Bereich der Figuren interessieren mich in Bücherreihen immer sehr. Und hier tut sich wirklich extrem viel und macht bereits neugierig auf eine Fortsetzung.

    Für Leser, die auf der Suche nach wirklich fesselnder Leseunterhaltung sind, empfehle ich diese Reihe sehr gerne weiter. Am besten ist es natürlich, alle Teile zu lesen, aber das Buch ist auch als Einzelband gut verständlich und der Fall wird stimmig abgeschlossen.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Strassenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt.
    In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...

    Meine Meinung:

    Ich habe bereits „Das Haus der Mädchen“ vom gleichen Autor gelesen, daher waren mir die sympathischen Ermittler Rebecca Oswald und Jens Kerner bereits bekannt. Der Autor hält sich nicht mit vielen Vorreden auf sondern baut von Beginn an Spannung auf.
    Eine,von seiner Kollegin organisierte Geburtstagsfeier für Jens, verläuft nicht wie geplant ,sodass er die Feier vorzeitig verlässt. Auf dem Weg nach Hause gerät er zufällig an einen Tatort und ist mittendrin in neuen Ermittlungen.
    Schnell wird ein Zusammenhang zu einem neuen Fahrdienst mit dem Namen My Driver hergestellt,zumal auch eine Fahrerin des Unternehmens unter den Opfern ist. Ausserdem sieht es anfangs so aus, als ob der jüngere Bruder von Jens, mit dem er lange keinen Kontakt hatte, in den Fall verwickelt ist.
    Geschickt leitet der Autor den Leser durch ein Labyrinth von Fährten,die jedoch immer wieder ins Leere laufen.
    Als eine Kollegin von Jens und Rebecca plötzlich auch verschwunden ist, nimmt die Dramatik zu, es kommt zu einem atemberaubenden Showdown und einer in allen Punkten schlüssigen Auflösung.

    Fazit:

    Wiederum ist dem Autor ein spannender Krimi gelungen, der mich über mehrere Stunden in Atem gehalten hat. Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Petra S., 20.07.2020

    aktualisiert am 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Packender 3. Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald

    Kurz zum Inhalt:
    In Hamburg taucht die Leiche einer jungen Frau auf. Ihr Gesicht ist mit Leuchtfarbe bemalt. Bald verschwindet eine weitere junge Frau, und der Hashtag #findemich gibt den Polizisten die Chance, die Frau rechtzeitig zu retten. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen den Frauen ist die Benutzung des Fahrdienstes MyDriver.
    Die beiden Hamburger Ermittler Jens Kerner und Rebecca Oswald haben es mit einem Killer zu tun, der, wie es aussieht, noch eine persönliche Rechnung mit Jens offen hat. Denn alle Hinweise hängen mit ihm zusammen.


    Meine Meinung:
    "Der Fahrer" ist der dritte Band um die beiden Ermittler Jens Kerner und Becca Oswald. Der Fall ist in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Hinweise auf die vorigen Fälle sind geschickt in der Geschichte integriert.
    Ich mag Andreas Winkelmanns Schreibstil; es baut sich immer genug Spannung auf, die Kapitel enden oft mit Cliffhanger und man springt von einer Szene zur nächsten, was nochmal Spannung aufbaut.
    Toll fand ich, dass man viel Persönliches von Jens erfährt - ist dies ja auch sein persönlichster Fall, da immer mehr Hinweise auftauchen, die einen Bezug zu Jens haben.
    Fesselnd hat der Autor die Entführungen der jungen Frauen geschildert und wofür man die Sozialen Netzwerke doch missbrauchen kann. Wie schrecklich muss es sein, ein Foto der Entführten unter dem Hashtag #findemich zu sehen, aber keine Chance zu haben, sie zu finden. Und dann nur ein weiteres Foto, wenn alles zu spät ist... Auch das Detail mit der leuchtenden bzw. fluoreszierenden Farbe fand ich innovativ.
    Besonders interessant und authentisch fand ich die Ermittlungen der Polizei. Viele kleine, oft unscheinbare Indizien und Hinweise müssen zu einem grossen Ganzen gepuzzelt werden.
    Dem Autor ist es gut gelungen, jede Menge Verdächtige zu präsentieren und falsche Spuren zu legen. Das Miträtseln macht richtig viel Spass und die Auflösung bzw. das Motiv des Täters war grossteils nachvollziehbar.


    Fazit:
    Fesselnder dritter Fall für Jens Kerner und Becca Oswald mit einem spannenden Plot. Ich freue mich schon auf die weiteren Fälle der beiden!

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 14.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    #findemich

    Die Geburtstagsfeier für Jens Kerner sollte eine echte Überraschung werden. So hat es sich zumindest Becca für ihn überlegt. Alle Kollegen machten mit. Das Zusammentreffen mit seinem Bruder Karsten als eine Art Versöhnung nach vielen Jahren sollte sozusagen das Highlight werden. Doch irgendwie ging alles nach hinten los. Keine Versöhnung mit dem Bruder und Jens haut einfach ab. Auf der Fahrt durch Hamburg sieht er seine Kollegin Carina, die an einem auffälligen Auto mit offenen Türen, jedoch ohne Fahrer, steht. Das auffälligste ist der Schriftzug mit Leuchtfarben am Auto #findemich. Die Halterabfrage geht schnell. Es ist eine junge Frau, von der offensichtlich jeden Spur fehlt. Dann überprüft Carina deren Instagramprofil und ist vor Schreck wie erstarrt. Die Drohung des Täters, dass die Polizei nur 24 Stunden Zeit hat um ihn und die junge Frau lebend zu finden, alarmiert die Polizei.

    Dieses Versteckspiel auf der Suche nach dem Täter und seinem Opfer entwickelt sich schnell, fast rasant zu einem Verwirrspiel. Die kurzen Kapitel, die oft mit einem Cliffhanger enden, geben dem Thriller das Tempo. Nicht jedem mag es gefallen, dass auf etwas Schlimmes gewiesen wird und dann bleibt es in dem Kapitel offen. Die Lösung kommt dann eben ein paar Seiten später. Mir hat das gut gefallen, denn es gab mir die Möglichkeit selbst über die Lösungsvarianten nachzudenken.

    Die Protagonisten des Buches sind schon sehr speziell. Jens Kerner, als ein ziemlich abgebrühter Kommissar, der schon viele Fälle gelöst hat. Aber darunter haben auch seine Beziehungen gelitten. Nun hätte er die Chance, aber kann er sie nutzen? Belastet wird er auch noch durch die fast persönliche Beziehung zu diesem Fall. Will sich jemand an ihm persönlich rächen? Wer treibt hier sein Spiel mit ihm und der Polizei? Seine Chefin Mareike Baumgärtner ist auf dem Weg nach oben und gibt sich strenge, unnachgiebige Vorgesetzte. Doch ist das die richtige Strategie für diesen Fall?

    Lest diesen turbulenten Krimi selbst und macht euch ein Bild. Ich fand ihn toll und empfehle ihn sehr gerne weiter. Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne.

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