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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 26.03.2021 bei bewertet

    Lebendiges Bild Berlins in den 1920er Jahren
    Romane mit bzw. über starke Frauen sind ja zur Zeit sehr gefragt. Und ich bin davon überzeugt, auch dieser 1. Teil der Polizeiärztin-Reihe wird bei den LeserInnen ebenfalls gut ankommen. Meinen Lese-Geschmack hat dieses Buch jedenfalls getroffen. Die Autorin beschreibt an Hand von 4 Frauen das Leben und Arbeiten im Berlin der 1920er Jahre. Dabei entstand ein atmosphärisch dichtes und lebendiges Bild der damaligen Umstände. Aus der Sicht von Magda wird zum grössten Teil das Geschehen erzählt. Aber alle vier Hauptfiguren kommen „zu Wort“. Und anhand ihrer unterschiedlichen Herkunft und Lebensplanung entstand eine Milieustudie, die mich nicht kalt gelassen hat. Vor allem das Schicksal der Kinder war schon heftig. Aber auch der Kampf der Frauen für ein selbstbestimmtes Leben bekommt im Buch eine Stimme.
    Mein Fazit: Der vorliegende 1. Teil ist ein gelungener Serienauftakt mit einer fesselnden und teils realen Handlung und ein Plädoyer für den Kampf der Frau auf Selbstbestimmung und -verwirklichung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 26.03.2021

    Lebendiges Bild Berlins in den 1920er Jahren
    Romane mit bzw. über starke Frauen sind ja zur Zeit sehr gefragt. Und ich bin davon überzeugt, auch dieser 1. Teil der Polizeiärztin-Reihe wird bei den LeserInnen ebenfalls gut ankommen. Meinen Lese-Geschmack hat dieses Buch jedenfalls getroffen. Die Autorin beschreibt an Hand von 4 Frauen das Leben und Arbeiten im Berlin der 1920er Jahre. Dabei entstand ein atmosphärisch dichtes und lebendiges Bild der damaligen Umstände. Aus der Sicht von Magda wird zum grössten Teil das Geschehen erzählt. Aber alle vier Hauptfiguren kommen „zu Wort“. Und anhand ihrer unterschiedlichen Herkunft und Lebensplanung entstand eine Milieustudie, die mich nicht kalt gelassen hat. Vor allem das Schicksal der Kinder war schon heftig. Aber auch der Kampf der Frauen für ein selbstbestimmtes Leben bekommt im Buch eine Stimme.
    Mein Fazit: Der vorliegende 1. Teil ist ein gelungener Serienauftakt mit einer fesselnden und teils realen Handlung und ein Plädoyer für den Kampf der Frau auf Selbstbestimmung und -verwirklichung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 31.03.2021

    Das Buch hat meine Erwartung voll erfüllt. Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Super fand ich die Karte von Berlin, so konnte man gut nachverfolgen, wo die einzelnen Szenen spielen. Sehr hilfreich war auch die Seite mit den mitspielenden Personen und die Seite mit den starken Frauen.

    Der historische Roman beginnt im Jahre 1919. Es ist der erste Band einer Trilogie und spielt in Berlin. Nach einem schweren Schicksalsschlag verschlägt es Magda Fuchs von Hildesheim nach Berlin. Hier hat sie sich als Polizeiärztin beworben. Gleich am ersten Tag lernt sie die Schattenseiten der Grossstadt kennen, Schmutz, Elend und Tod. Verwahrloste Kinder die auf der Strasse leben, kreuzen ihren Weg. Sie stösst auf einen Händlerring der mit verkauften Kindern Geld verdient. Ausser Magda spielen noch einige starke Frauen in diesem Roman eine Rolle. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
    Das Buch lässt sich schnell und gut lesen. Es hat mir einige unterhaltsame Tage beschert. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band, muss ich doch wissen, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    begine, 25.03.2021 bei bewertet

    Berlin in den 20ern

    Helene Sommerfeld ist das Pseudonym eines Berliner Autorenehepaars.

    „Das Leben, ein ewiger Traum“ ist der Beginn einer Trilogie. Er spielt 1920 in Berlin.
    Magda Fuchs lebt in Hildesheim. Nach dem Tod ihres Mannes geht sie als Polizeiärztin nach Berlin.
    Da lernt sie die furchtbaren Zustände der Armut kennen.
    Die Autoren haben die unterernährten und verwahrlosten Kinder so klar und detailliert beschrieben, das man diesen Jammer genau vor sich sieht.
    Magda bekommt ein Zimmer in einer Arztvilla. Die Bewohner brauchen durch die Erkrankung des Arztes das Geld.

    Magda lernt sich in der Männerwelt Berlins zu behaupten. Mit Hilfe der Fürsorgerin Ina und die Rechtsanwältin Ruth wollen sie den armen Kindern.
    Dann gibt es noch Celia, die von ihrer Mutter i eine Ehe gezwungen wurde und eigentlich Ärztin werden möchte.
    Es ist die Zeit, als die Frauen begannen, für ihre Rechte zu kämpfen.

    Die Autoren haben dieser Geschichte eine besonderen Flair gegeben.

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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 20.03.2021

    Helene Sommerfeld ist ein Pseudonym eine Ehepaares. In dem Buch "Das Leben
    ein ewiger Traum" wird die Geschichte der Polizeiärztin Magda im Berlin der
    zwanziger Jahre erzählt. Aber nicht nur dass. Auch das Schicksal anderer Frauen
    wird gekonnt dargestellt.
    Mit hat die Seitenzahl von 538 zuerst sehr erschreckt. Was kann man auf
    so vielen Seiten wohl erzählen? Aber ich wurde angenehm überrascht.
    Ruckzuck hatte ich 100 Seiten durch.
    Das lässt sich nicht nur mit dem Schreibstil erklären. Nein auch das Thema geht unter
    die Haut.
    Ging es in den zwanziger Jahren in Berlin wirklich so zu? Oder ist das alles Fiktion?
    Kinder wurden wie Waren behandelt. Schicksale über die man garnicht
    nachdenken will.
    Mich hat dieses Buch wirklich sehr aufgewühlt. Konnte es (trotz der vielen Seiten)
    nicht aus der Hand legen.
    Bitte weiter so. Hoffe es gibt bald noch mehr davon.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike S., 17.06.2021 bei bewertet

    Das Autorenduo, das unter dem Pseudonym Helene Sommerfeld schreibt, stand bisher für mich für gute Unterhaltung. Mit ihrer Trilogie um die Ärztin Ricarda konnten die beiden mich begeistern und ich habe gehofft, dass sie mit der Reihe um die Polizeiärztin Magda daran anknüpfen würden. Leider ist das nicht der Fall.
    Magda ist Ärztin, verliert in jungen Jahren ihren Mann und entschliesst sich daraufhin in Berlin eine Stelle als Polizeiärztin anzunehmen. Sie erkennt schnell, dass das Leben von vielen Menschen in Berlin von bitterer Armut geprägt ist. Besonders das Schicksal der Kinder berührt Magda dabei und sie beginnt, sich für sie einzusetzen. Auf der anderen Seite begegnen wir Celia, sie ist die Tochter von Magdas Pensionswirtin, reich aber unglücklich verheiratet. Celia möchte sich von den Fesseln dieser Ehe befreien und strebt ein Medizinstudium an.
    Am meisten hat mich bei diesem Buch gestört, dass immer wieder die grausamen Schicksale von Kindern thematisiert werden. Darauf war ich nicht vorbereitet und seitdem ich selbst Kinder habe, verkrafte ich das einfach nicht mehr. Ich habe auch nicht verstanden, warum Magda immer wieder mit Kindern zu tun hat, wo sie doch Polizeiärztin ist und keine Kinderärztin. Leider hat mir das die Lust am Lesen verdorben. Mit den Charakteren bin ich bis auf Magda auch nicht so richtig warm geworden.

    Fazit: Den Autoren gelingt es auf jeden Fall, die Atmosphäre von Berlin in den 20er Jahren anschaulich zu beschreiben. Wer kein Problem damit hat, viel über Kinderarmut und Gewalt gegen Kinder zu lesen, dem kann ich das Buch empfehlen. Für mich war es leider nichts, deswegen nur 2 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike S., 17.06.2021

    Das Autorenduo, das unter dem Pseudonym Helene Sommerfeld schreibt, stand bisher für mich für gute Unterhaltung. Mit ihrer Trilogie um die Ärztin Ricarda konnten die beiden mich begeistern und ich habe gehofft, dass sie mit der Reihe um die Polizeiärztin Magda daran anknüpfen würden. Leider ist das nicht der Fall.
    Magda ist Ärztin, verliert in jungen Jahren ihren Mann und entschliesst sich daraufhin in Berlin eine Stelle als Polizeiärztin anzunehmen. Sie erkennt schnell, dass das Leben von vielen Menschen in Berlin von bitterer Armut geprägt ist. Besonders das Schicksal der Kinder berührt Magda dabei und sie beginnt, sich für sie einzusetzen. Auf der anderen Seite begegnen wir Celia, sie ist die Tochter von Magdas Pensionswirtin, reich aber unglücklich verheiratet. Celia möchte sich von den Fesseln dieser Ehe befreien und strebt ein Medizinstudium an.
    Am meisten hat mich bei diesem Buch gestört, dass immer wieder die grausamen Schicksale von Kindern thematisiert werden. Darauf war ich nicht vorbereitet und seitdem ich selbst Kinder habe, verkrafte ich das einfach nicht mehr. Ich habe auch nicht verstanden, warum Magda immer wieder mit Kindern zu tun hat, wo sie doch Polizeiärztin ist und keine Kinderärztin. Leider hat mir das die Lust am Lesen verdorben. Mit den Charakteren bin ich bis auf Magda auch nicht so richtig warm geworden.

    Fazit: Den Autoren gelingt es auf jeden Fall, die Atmosphäre von Berlin in den 20er Jahren anschaulich zu beschreiben. Wer kein Problem damit hat, viel über Kinderarmut und Gewalt gegen Kinder zu lesen, dem kann ich das Buch empfehlen. Für mich war es leider nichts, deswegen nur 2 von 5 Sternen.

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