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  • 5 Sterne

    Lesemaus 34, 25.04.2021

    Meinung:
    Ich liebe die Autorin Helene Sonnenfeld und ihr wirklich tollen historischen Romane, genau aus diesem Grund habe ich mich so sehr auf diesen neuen Roman aus ihrer Feder gefreut. Und dieser hat mich Mal wieder genauso begeistert, wie ich es erhofft hatte, denn er beinhaltet die selben Highlights und Stärken, wie man es von der Schriftstellerin gewohnt ist!

    Einen packenden Schreibstil, der so plastisch und toll gezeichnet ist, dass man von der ersten Seite an in die Geschichte und die Historie versinkt. Diese wird dabei so leicht und dennoch authentisch gezeichnet, dass dieses Buch auch für historische Romane Muffel super geeignet ist. Die Charaktere sind so sympathisch und so eigen gestaltet, dass man diese sehr lange im Gedächtnis behalten wird. Hinzu kommt, dass die Frauenfiguren in diesem Buch Stärke und Abwechslungsreichtum besitzen, sodass man diese wunderbar lesen kann. Dieses Buch steckt voller Emotionen, Spannung und Abenteuer, aber eben in den wunderbar klein geschilderten Momenten.

    Ein absolutes Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 28.03.2021

    Dem Autorenduo Helene Sommerfeld ist ein Einblick in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts gelungen, der sehr viele Schattenseiten aufzeigt, die sonst gerne übergangen werden. Ob Unterdrückung der Frauen, Hunger und Elend der Kinder oder durch Armut hervorgerufene Kriminalität, hier wird nichts ausgelassen und nichts beschönigt.

    Die Polizeiärztin Magda versucht nach der Ermordung ihres Ehemannes in Berlin ein neues Leben zu beginnen und ist erst einmal geschockt über die schlimmen Lebensverhältnisse der Menschen dort. Nach und nach lernt sie andere Frauen kennen, die versuchen, selbst aus der Enge ihres Lebens zu entkommen oder bereit sind, an der Seite der Ärztin gegen das Elend der Kinder und Frauen anzugehen. Jede Frau versucht das auf andere Weise und hat gegen andere Dämonen anzukämpfen. Einige der Frauen haben Erfolg, für andere endet das Leben tragisch. Als Leser fiebert man mit jeder einzelnen Frau mit.

    Das Ende des Buches lässt viele Fragen offen und macht so neugierig auf den zweiten Band der Trilogie.

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  • 4 Sterne

    Daniela K., 02.04.2021

    Nach zwei schweren Schicksalsschlägen wagt die junge Ärztin Magda einen Neuanfang in Berlin. Als Polizeiärztin betritt sie eine Domäne, in der vor allem Männer das Sagen haben und ihr lediglich zutrauen, sich um Frauen oder verwahrloste Kinder zu kümmern.
    „Das Leben, ein ewiger Traum“ ist der Auftakt einer Trilogie mit der jungen Magda im Zentrum. Wiederkehrende Figuren, die ebenfalls eine grössere Bedeutung in dem Roman bekommen sind die naive Doris, die unbedingt Schauspielerin werden will und Celia, die behütet aufgewachsen ist und deren arrangierte Ehe zum Fiasko wurde.
    Dies ist eins dieser Bücher, welches den Leser in die Geschichte hineinsaugt, so dass man meint, die beschriebenen Ereignisse mit eigenen Augen zu sehen. Wie ein Film lief die Handlung vor mir ab und ich habe gerne längere Zeit am Stück in dem Roman gelesen.
    Helene Sommerfeld (ein Pseudonym für ein Autorenehepaar) beschreibt anschaulich die harten Kontraste im Berlin der 1920er Jahre. Während einerseits die Leute wieder ihren Wohlstand geniessen, auf dem Kurfürstendamm flanieren und shoppen gehen, gibt es auf der anderen Seite auch sehr viele Leute, die in Armut und Elend leben. Die Geschichte legt hier insbesondere den Fokus auf das Schicksal der Kinder. Manches Szenario hat mich sehr erschüttert. Kinder, die nur gezeugt wurden um an den Meistbietenden verkauft zu werden, Frauen, die gegen Bezahlung Säuglinge verhungern lassen oder Kleinkinder, die gezwungen werden, zu betteln bzw. Leute zu bestehlen. Diese Zustände machen sehr betroffen.
    Magda ist kein übertrieben liebenswerter Charakter doch sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Sie setzt sich für Gerechtigkeit ein und versucht zu helfen, wo sie nur kann. Sie kommt als fremde in eine neue Stadt und schliesst schnell neue Bekanntschaften, mit den sie ein Netzwerk aufbaut.
    Die Anzahl der Personen, die in diesem Roman vorkommen, ist sehr hoch, wodurch die Geschichte über die kompletten 530 Seiten abwechslungsreich bleibt. Die Handlung bleibt ständig in Bewegung ohne Verschnaufpause. Auch neue Liebschaften spielen eine Rolle.
    Für meinen Geschmack wurde allerdings zu viel berlinert. Es ist zwar alles gut verständlich, aber da ich nicht gerne Dialekt lese (oder höre) hat es mich stellenweise ein wenig genervt.
    Es gibt immer wieder Ausflüge in die armen Wohngegenden zu Leuten, die um ihr Überleben kämpfen müssen. Ich hätte es schön gefunden, wenn wir der ein oder anderen sympathischen Person begegnet wären, mit der ich hätte Mitleid haben können. Die armen Leute wurden allerdings durch die Bank weg als skrupellos und frei von jeglichen Emotionen dargestellt. Das fand ich schade.
    Von diesen Kritikpunkten einmal abgesehen hat mir „Das Leben, ein ewiger Traum“ gut gefallen. Der letzte Absatz ist ein fieser Cliffhanger und ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung, die für Oktober angekündigt ist.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 23.03.2021

    Toller Auftakt der neuen Buchreihe rund um die Polizeiärztin Magda Fuchs. Helene Sommerfeld , dem Autorenehepaar ist es einmal mehr gelungen , den Leser/in in den Bahn zu ziehen.
    Man taucht beim lesen ab , ins Berlin der 1920er Jahre und entdeckt dies zusammen mit der neuen Polizeiärztin Magda , die nach dem Mord ihres Mannes von Hildesheim nach Berlin gezogen ist.
    Magda muss sie lernen sich zu behaupten, in der kaltherzigen Welt Berlins .
    Die Nachkriegsjahre waren nicht einfach , auch nicht für die Kinder .
    Die Frauen nehmen ihr Leben selbst in die Hand und gehen ihren Weg.
    Das Buch ist angenehm und fesselnd geschrieben , so das die Seiten nur so dahin fliegen und man immer weiter lesen möchte.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen , ich konnte beim lesen mich direkt mittendrin wiederfinden.
    Nun kann ich es gar nicht erwarten , das der 2.Teil erscheint.

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  • 5 Sterne

    Gisa B., 13.05.2021 bei bewertet

    Lebensumstände traumhaft gut beschrieben
    Berlin zu Beginn der 1920er Jahre aus aussergewöhnlichen Perspektiven! Kellerwohnung, dritter Hinterhof, dunkel und nass - diese Perspektive hat nichts mit den Goldenen Zwanzigern zu tun, ist hier aber äusserst interessant und spannend beschrieben.
    Villa in Berlin-Mitte, Villa im Umland, Wohnung mit Praxis in gutbürgerlicher Gegend als Pendant dazu.
    Nicht nur die Umstände auch die Charaktere sind breit gefächert und im einzelnen akribisch genau beschrieben, empathisch und in ihren Handlungen nachvollziehbar. Trotz grosser Unterschiede finden alle Handlungs- und Personenstränge wieder zusammen, der Leser wird immer geführt und mitgenommen.
    Neben der Beschreibung unterschiedlicher Lebensumstände läuft auch noch ein Kriminalfall und eine zarte Liebesgeschichte, wunderbar eingebunden in diese Beschreibung.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 05.04.2021

    Als Magda Fuchs nach Berlin kommt, hat sie nichts. Ihr Koffer ist verloren, ihre neue Arbeit wenig erfüllend und ein alter Verlust wiegt immer noch schwer. So langsam findet Magda Fuchs zurück ins Leben und das ausgerechnet in der Stadt die teilweise so lebensfeindlich ist. Doch nicht nur Magdas Schicksal wird betrachtet. Es gibt noch mehr junge Frauen, die ihren ganz eigenen Weg finden.

    Wie eine Zwiebel entdeckt man Kapitel für Kapitel neue Facetten des Romanes. Die sympathische Charaktere machen es leicht den Seiten zu folgen. Jeder hatte seinen eigenen Traum und je mehr Träume man entdeckt, desto mehr wird man in den Bann der Geschichte und der Stadt gezogen, die so faszinierend ist.

    Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, denn zum Ende werden bereits die Erzählstränge der neuen Geschichten geknüpft. Die Vorfreude steigt.

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  • 5 Sterne

    renate k., 25.03.2021

    1920. Die junge Witwe Magda Fuchs will nach dem Tod von ihrem geliebten Mann und einer Fehlgeburt einen Neustart in Berlin wagen. Sie wird als Polizeiärztin tätig. Täglich wird sie mit der schrecklichen Armut besonders bei Kindern konfrontiert, die gehandelt und misshandelt werden. Bei diesen Verbrechen kommt ihr unerwarteter Weise ein Kommisar zu Hilfe, der sich Gegensatz zu den meist sehr verschrobenen Mitarbeitern wirklich sehr für das Wohlergehen der Kinder eingesetzt.
    Dieses Buch ist so authentisch und fesselnd geschrieben dass es ihresgleichen sucht. Die Protagonistinen kann man sich wirklich bildlich vorstellen, sind sie auch grundverschieden. Das Interesse und die Spannung ist von der ersten Seite an gegeben. Sehr erfreulich ist, dass diese Geschichte nach dem ersten Buch noch nicht zu Ende war und noch zwei weitere folgen...

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 03.04.2021

    Titel und Cover passen hervorragend. Die Handlung beginnt 1919. Die Frauenärztin Magda Fuchs ist Witwe und hatte eine Fehlgeburt. Ihr Mann Bertram war Polizist und wurde im Dienst erschossen. Der Fall konnte nicht aufgeklärt werden. Magda will ein neues leben anfangen und bewirbt sich als Polizeiärztin in Berlin. In Berlin pulsiert das Leben. Hunger, Verbrechen, Prostitution, Bettler und Frivolität gehören dazu. Die Frauen wollen ein selbst bestimmtes Leben.
    Das Leben von Berlin wird an Hand mehrerer Frauenschicksale geschildert. Die Protagonisten und Handlungsorte sind sehr detailreich beschrieben. Die Handlung liest sich gut hintereinander weg und ist sehr abwechslungsreich. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Es ist eher schon ein Kriminalroman. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit der Polizeiärztin.

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  • 4 Sterne

    duenefi, 12.04.2021 bei bewertet

    Ein Roman über starke Frauen im Berlin der 1920er Jahre - sehr lesenswert!!

    "Das Leben, ein ewiger Traum" von Helene Sommerfeld ist im März 2021 als Taschenbuch mit 544 Seiten bei dtv erschienen. Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie.

    Helene Sommerfed ist das Pseudonym eines Berliner Autoren-Ehepaares, das bereits sehr erfolgreich z.B. mit der "Die Ärztin"-Serie war.

    Schon die Aufmachung des Romans ist sehr gelungen und liebevoll gestaltet mit dem Stadtplan Berlins aus jener Zeit zu Beginn und des durchaus bisweilen hilfreichen Personenverzeichnisses am Schluss.

    Magda Fuchs fängt nach dem schmerzhaften Verlust ihres Mannes ein ganz neues Leben an. Sie lässt ihre Heimat und alles Bisherige hinter sich und nimmt in Berlin den Posten einer Polizeiärztin an.
    Magda findet ein Zimmer in einer kleinen Pension für alleinstehende, ehrbare Frauen und dort sowie bei ihrer Arbeit im Gefängnis kreuzen einige Frauen ihren Weg, die sich ebenfalls durchs Leben kämpfen müssen, dies aber mit Ehrgeiz und Stärke zu tun vermögen!

    Mit Celia verbindet Magda bald eine Menge, und bei ihrer Arbeit engagiert sie sich enorm, da ihr die ärmlichen Verhältnisse und die Schicksale der Insassinnen sehr nahe gehen und am Herzen liegen.

    Das Autorenduo hat einen detailliert recherchierten historischen Roman aus dem Nachkriegsberlin der 20er Jahre geschrieben, der wirklich abwechslungsreiche und tolle Lesestunden bereitet.

    Die Erzählperspektive wechselt sich ab, die Hauptprotagonistinnen haben jede für sich eine schicksalhafte Geschichte und ihre ganz eigenen Probleme zu stemmen.
    Dabei sind sie ganz unterschiedlich, was den Plot sehr unterhaltsam macht.

    Die damaligen Zeiten, kurz nach dem Krieg, als auf der einen Seite Armut und Hunger dominierten, auf der anderen Seite aber Vergnügungen, Alkohol und ein leichtes Lotterleben nicht unüblich waren, wurden hier aussagekräftig dargestellt haben mich schon immer fasziniert.

    Kombiniert mit viel Lokalkolorit und dem unverkennbaren Dialekt, der sich vor allem in den niederen Gesellschaftsshchichten widerspiegelt, hat das Ehepaar einen wirklich sehr lesenswerten historischen Roman geschrieben, den ich absolut empfehlen kann.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Band um Magda Fuchs!

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  • 4 Sterne

    duenefi, 12.04.2021

    Ein Roman über starke Frauen im Berlin der 1920er Jahre - sehr lesenswert!!

    "Das Leben, ein ewiger Traum" von Helene Sommerfeld ist im März 2021 als Taschenbuch mit 544 Seiten bei dtv erschienen. Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie.

    Helene Sommerfed ist das Pseudonym eines Berliner Autoren-Ehepaares, das bereits sehr erfolgreich z.B. mit der "Die Ärztin"-Serie war.

    Schon die Aufmachung des Romans ist sehr gelungen und liebevoll gestaltet mit dem Stadtplan Berlins aus jener Zeit zu Beginn und des durchaus bisweilen hilfreichen Personenverzeichnisses am Schluss.

    Magda Fuchs fängt nach dem schmerzhaften Verlust ihres Mannes ein ganz neues Leben an. Sie lässt ihre Heimat und alles Bisherige hinter sich und nimmt in Berlin den Posten einer Polizeiärztin an.
    Magda findet ein Zimmer in einer kleinen Pension für alleinstehende, ehrbare Frauen und dort sowie bei ihrer Arbeit im Gefängnis kreuzen einige Frauen ihren Weg, die sich ebenfalls durchs Leben kämpfen müssen, dies aber mit Ehrgeiz und Stärke zu tun vermögen!

    Mit Celia verbindet Magda bald eine Menge, und bei ihrer Arbeit engagiert sie sich enorm, da ihr die ärmlichen Verhältnisse und die Schicksale der Insassinnen sehr nahe gehen und am Herzen liegen.

    Das Autorenduo hat einen detailliert recherchierten historischen Roman aus dem Nachkriegsberlin der 20er Jahre geschrieben, der wirklich abwechslungsreiche und tolle Lesestunden bereitet.

    Die Erzählperspektive wechselt sich ab, die Hauptprotagonistinnen haben jede für sich eine schicksalhafte Geschichte und ihre ganz eigenen Probleme zu stemmen.
    Dabei sind sie ganz unterschiedlich, was den Plot sehr unterhaltsam macht.

    Die damaligen Zeiten, kurz nach dem Krieg, als auf der einen Seite Armut und Hunger dominierten, auf der anderen Seite aber Vergnügungen, Alkohol und ein leichtes Lotterleben nicht unüblich waren, wurden hier aussagekräftig dargestellt haben mich schon immer fasziniert.

    Kombiniert mit viel Lokalkolorit und dem unverkennbaren Dialekt, der sich vor allem in den niederen Gesellschaftsshchichten widerspiegelt, hat das Ehepaar einen wirklich sehr lesenswerten historischen Roman geschrieben, den ich absolut empfehlen kann.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Band um Magda Fuchs!

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  • 4 Sterne

    Dana G., 13.04.2021

    Magda Fuchs verlässt nach zwei Schicksalsschlägen ihren Heimatort und versucht, in der Grossstadt Berlin ein neues Leben als Polizeiärztin anzufangen. Schnell muss sie erfahren, dass hier ein ganz anderer Wind weht als Zuhause und bekommt es mit sehr viel Elend zu tun, doch sie ist eine Kämpferin und stellt sich dieser Aufgabe.

    Diese Rezension enthält Spoiler.

    Mir war das Autorenpaar Helene Sommerfeld bisher ganz neu. Das Buch hat mir grundsätzlich sehr gefallen, auch wenn das Buch einige Schwächen aufzuweisen hatte. Die Charaktere konnten nicht alle überzeugen, was wiederum auch an der Zeit gelegen haben konnte, denn diese war sehr bitter und bittere Zeiten machen aus Leuten bittere und kalte Menschen.

    Magda lag mir von Anfang an am Herzen und ich habe mit ihr mitgefiebert und ihr nur das Beste gewünscht. Celia dagegen ging mir von Anfang an auf die Nerven. Sie hat nicht dazu gelernt, hat sich ständig von anderen aus der Patsche helfen lassen, anstatt selbst tätig zu werden. Ein Dankeschön hat mir von ihr nie gehört. Magda hat es einmal gut beschrieben, sie ist eine Prinzessin. Celia hat sich in meinen Augen gar nicht entwickelt, verfiel ständig in Selbstmitleid und bildete sich grundlos eine Meinung von Leuten. Man hätte sich dagegen ein wenig mehr auf Doris konzentrieren können. Sie war eindeutig sympathischer und interessanter und sie hat sich mit Magdas Ratschlägen immer wieder selbst aus brenzligen Situationen herausholen können. Ein paar Frauen wirkten auf mich einfach nur abgestumpft, so wie Rita und Erika, das mag an der Zeit gelegen haben, wie bereits erwähnt, vielleicht aber auch nicht. Aber das machte sie durchaus einfach unsympathisch in meinen Augen. Was mir nicht so gefallen hat, waren die grossen Zeitsprünge zwischen den Kapiteln. Ich hatte oft das Gefühl, ich habe etwas Grossartiges oder Wichtiges verpasst. Das war schade.

    Im Grossen und Ganzen hat das Buch trotzdem 4 Punkte verdient, weil die Zeit faszinierend und spannend geschildert wurde und mich Magdas Geschichte gefesselt hat. Die Kluft zwischen Armut und Reichtum ist deutlich spürbar und das Schicksal der Kinder lässt keinen Leser kalt. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 22.05.2021 bei bewertet

    Magda Fuchs will sich nach einem Schicksalsschlag nun in ihre neuen Aufgaben als Polizeiärztin stürzen. Dabei lernt sie die anderen Seiten von Berlin kennen, denn es gibt neben der Glitzerwelt auch grosse Not. Sie will sich nun für die Schwächsten der Gesellschaft, nämlich die verwahrlosten Kinder, einsetzen. Ina Dietrich hat als Fürsorgerin ebenfalls mit diesen armen Kindern zu tun. Die Frauen freunden sich an. Aber auch die Rechtsanwältin Ruth Jessen kümmert sich nicht um Konventionen und die junge Celia von Liebenau möchte gerne Medizin studieren, aber sie muss erst einmal aus der Zwangsehe mit einem viel älteren Bankier freikommen.
    Dies ist der erste Band der Trilogie „Die Polizeiärztin“ und er hat mir gut gefallen. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm.
    Das Berlin der Zwanziger Jahre bietet so viele Facetten. Können die jungen Frauen, die das Schicksal zusammengeführt hat, hier ihren Weg gehen und ihr Leben selbstbestimmt leben?
    Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Magda bekommt in ihrem Job einiges zu sehen und ernüchtert stellt sie fest, das Berlin für die Ärmsten der Armen keine Chancen bietet. Sie versucht mit ihren Freundinnen etwas dagegen zu tun. Mir haben diese Frauen gut gefallen, die in einer männerdominierten Umgebung ihren Weg gehen wollen und sich dabei nicht um Konventionen kümmern.
    Es ist erschreckend mitzuerleben, wie viel Gewalt und Armut es gibt. Interessant fand ich aber, wie die Polizeiarbeit in dieser Zeit verläuft. Die Kenntnisse über eine vernünftige Spurensicherung setzt sich erst langsam durch und auch die Rechtsmedizin steckt noch in den Anfängen. Doch von den neuen Methoden halten viele Polizisten nichts. Es ist verwunderlich, dass man unter diesen Bedingungen überhaupt Täter überführen konnte.
    Es ist ein packender, aber auch ziemlich düsterer Roman, der neugierig macht auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Bücherliebende, 01.05.2021

    Das Autorenduo Helene Sommerfeld hat mit diesem Buch einen sehr gelungenen Auftakt zu ihrer neuen Reihe rund um die Polizeiärztin Magda Fuchs vorgelegt.
    Magda Fuchs ist eine Figur, die mir sofort ans Herz gewachsen ist.
    Mit dem Herz am richtigen Fleck, viel Feingefühl und sturer Hartnäckigkeit nimmt sie sich den Sorgen und Ungerechtigkeiten der Menschen an. Vor allem die der Kinder. Denn diese scheinen zu diesen Zeiten niemanden zu interessieren. Womit Magda, Ina und Kommissar Kuno hier konfrontiert werden und was für Abgründe sich auftun, damit hätte die junge Ärztin niemals gerechnet. Und auch mich haben die Schicksale der Kinder nicht kalt gelassen und sehr betroffen.
    Die Stimmung ist dazu sehr düster und etwas drückend. Aber auch, durch die vielen Krimi-Elemente, sehr spannend. Für mich die perfekte Mischung.

    Das einzige mit dem ich zunächst ein wenig überfordert war, waren die vielen Charaktere. Denn neben Magda, Ina und Kuno, begleiten wir auch noch Celia, die sich aus ihrer Ehe befreien möchte, Doris, eine junge Frau die sich ihren Traum als grossen Star verwirklichen möchte, Ruth, eine Rechtsanwältin die sich wenig um Konventionen schert und Erika, die sich als Polizeireporterin behaupten möchte. Diese ganzen Figuren überzeugen alle auf ihre eigene interessante Art und sind gut in den Roman eingebaut.
    Allerdings braucht man ein wenig Zeit um alle kennenzulernen. Aber wenn man sich dann ein wenig eingelesen und den roten Faden gefunden hat, ist es ein sehr spannendes und unterhaltsames Leseerlebnis.

    Mir hat dieser Ausflug in die zwanziger Jahre wieder sehr gut gefallen. Auch wenn ich schon viele Romane mit starken Frauen, zu dieser Zeit gelesen habe, so kann ich trotzdem nicht genug davon bekommen.
    Daher wird die Fortsetzung auf jeden Fall bei mir einziehen. Denn ich bin so gespannt, wie es nach diesem Ende weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Milena M., 26.03.2021

    Worum geht’s?
    Nach dem Tod ihres Mannes flüchtet die junge Ärztin Magda aus ihrer Heimat Hildesheim in das quirlige Berlin der 20er Jahre. Zunächst ist sie geshockt von der Armut und dem Elend welches sie dort erwartet. Schnell lebt sie sich dort ein, und stürzt sich in ihre Arbeit als Polizeiärztin. Dabei müssen Sie und einige andere Frauen lernen, sich in einer von Männern dominierten Welt zu beweisen.

    Meine Meinung:
    In „Das Leben ein ewiger Traum“ bekommt man einen interessanten Einblick in eine wirklich interessante Zeit. Diese ist wirklich von Armut geprägt, zwischenzeitlich war die Handlung deshalb auch sehr düster, man wurde von vielen Schicksalen so „erschlagen“, dass ich mir teilweise ein paar mehr Lichtblicke gewünscht hätte, um das viele Leid erträglicher zu machen.
    Im Mittelpunkt stehen mehrere starke, weibliche Protagonisten, die auf unterschiedliche Weisen versuchen, sich in der Welt zu behaupten. Das fand ich sehr interessant zu lesen, und einen Einblick in den Feminismus der 20er Jahre zu bekommen.
    Teilweise war mir die Handlung jedoch zu langatmig. Die vielen Geschehnisse und Charaktere waren zwar sehr interessant, konnten allerdings durch ihre Menge, keinen wirklich schlüssigen Roten Faden entwickeln. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich auf ein paar weniger Handlungsstränge/ Figuren konzentriert worden wäre, so war es teilweise etwas kompliziert und verwirrend. Ich hatte das Gefühl, ein passiver Beobachter zu sein, und war nicht absolut in die Geschichte hineingezogen und gefesselt. Besonders gegen Ende hätte ich mir nochmal ein wenig mehr Spannung gewünscht.

    Fazit:
    Ein interessanter Einblick in eine spannende Zeit. Thematisierung von Feminismus und starken Frauen hat mir sehr gut gefallen. Leider verlor die Geschichte aufgrund ihrer zahlreichen Handlungsstränge ein wenig des Roten Fadens.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 10.06.2021 bei bewertet

    Berlin 1920. Der Krieg ist noch deutlich zu spüren, als die Ärztin Magda Fuchs in die Stadt kommt. Sie ist verwitwet, ihr Mann wurde ermordet und sie verlor ihr ungeborenes Kind. So will sie neu anfangen und als Polizeiärztin arbeiten. Über ihren Beruf lernt sie verschiedene Frauen in der pulsierenden Stadt Berlin kennen. Doris aus der Provinz, die grosse Träume hat. Ina, die als Fürsorgerin arbeitet und für die armen Kinder der Stadt zuständig ist. Oder auch Celia, die aus gutbürgerlichem Haus stammt und als Mörderin ihres Mannes angeklagt ist. Alle Frauen haben Träume und versuchen, diese, so gut es geht, umzusetzen.

    Nach der 1. Serie „Die Ärztin“ ist die Reihe um die Polizeiärztin Magda die Fortsetzung des Autorenpaares zum Thema Frauen in Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie schliesst in vielen an die Vorgängerreihe an. Das ist auch ganz natürlich, da Frauen zu dieser Zeit nicht viele Möglichkeiten hatten, gehobene Berufe auszuüben. Auch hier geht es wieder um die armen Menschen der Stadt, in dem Fall speziell auch um die Kinder. Aus heutiger Sicht erwartet man von einer Polizeiärztin wohl eher eine Tätigkeit in Richtung Pathologie. Damals war sie u. a. zuständig für aufgefundene Kinder und auch für Prostituierte. Durch die verschiedenen Tätigkeiten der Frauen gelingt es dem Autorenpaar auch wieder, dass man quasi alle Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit kennenlernt. Das alles ist routiniert beschrieben und gut zu lesen. Es verlangt keine besonderen Anstrengungen, es ist gute Unterhaltung mit ein bisschen Geschichtswissen verknüpft. Mir war es am Ende ein wenig zu sehr in die Richtung geraten, dass alles glücklich ausgehen muss. Schon im ersten Teil. Doch alles in allem kann ich das Buch zum Lesen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 27.03.2021

    Berlin 1920: Kurz nach den dunklen Kriegsjahren geht es in der grossen Stadt drunter und drüber. Als frischgebackene Polizeiärztin lernt Magda Fuchs zunächst nur die Schattenseiten der glitzernden Metropole kennen. Schon bald stellt sie jedoch fest, dass dies die Zeit von Frauen ist, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. So wird ihr die Fürsorgerin Ina eine Freundin, die sich ebenso wenig um Konventionen schert wie Rechtsanwältin Ruth. Einen regelrechten Kampf gegen die Tradition führt auch Celia, die sich aus einer erzwungenen Ehe zu befreien sucht. Die blutjunge Doris jedoch träumt davon, berühmt zu werden. Inmitten der kaltherzigen Millionenstadt muss sich Magda behaupten. Als sie es am wenigsten erwartet, verändert eine schicksalhafte Begegnung alles … (Klappentext)

    Mit diesem Buch machte ich eine Zeitreise in das Berlin der 20er Jahre. Ich lernte auch die vielen Schattenseiten der damaligen Zeit kennen und wie starke Frauen versucht haben das Beste daraus zu machen und ihren Weg zu gehen. Die Charaktere sind sehr treffend beschrieben und ich war schnell an Magdas Seite und mitten dabei. Ich spürte die verschiedensten Emotionen fast hautnah, so hat mich das Buch gefangen genommen. Auch sah ich durch den ausdrucksstarken Schreibstil die verschiedenen Handlungsorte direkt vor mir. An vielen Stellen hat mich das Buch sehr nachdenklich gemacht. Es ist für mich vieles gut recherchiert und neu gewesen. Man hört nur von den goldenen 20er Jahren, aber was für Elend trotzdem noch vorhanden war, wird oft verschwiegen. Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband, denn der Cliffhanger hat mich neugierig gemacht.

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  • 4 Sterne

    petra w., 27.03.2021

    Berlin in den goldenen Zwanzigern. Aber nicht alles ist Gold was glänzt. Magda kommt nach dem Tod ihres Mannes nach Berlin als Polizeiärztin, Ihre Aufgabe ist es zum Beispiel Frauen nach der Festnahme oder im Gefängnis auf Krankheiten hin zu untersuchen. Keine leichte Aufgabe, denn sie erfährt viel mehr als ihr lieb ist. Vor allem die vernachlässigten Kinder und armen Waisen haben es ihr angetan. Sie versucht alles um ihr Schicksal zu lindern. In dieser Umgebung erkennt sie Verbrechen die von ihren Vorgesetzten nicht anerkannt werden, sie sind nicht gewalttätig genug.
    Vor diesem Hintergrund lernen wir vier Frauen kennen, die mehr wollen, mehr vom Leben, mehr Anerkennung, mehr für die Ärmsten der Armen.
    Mit dem heutigen Wissen ist mir klar was diese Frauen geleistet haben, nicht nur für sich selbst sondern auch für Generationen nach ihnen.
    Magda wirkt etwas spröde aber sympathisch, die anderen sind mehr Frauen ihrer Zeit. Von ihnen hat man schon öfter gelesen, während die Polizeiärztin für mich eine neue Figur war, von der ich gern mehr lesen möchte.
    Das Buch ist zurückhaltend geschrieben, etwa wie ein Maler der Wasserfarben benutzt und kein Öl. Dadurch bleibt dem Leser selber überlassen wie intensiv er das Geschehene an sich heran lässt, genau und lange hinschauen und in Gedanken die vielen kleinen Einzelheiten dazu interpretieren oder etwas flüchtiger und dadurch nicht so emotional durch geschüttelt werden.
    Es wird zwei weitere Bände geben, das deutete sich schon beim Lesen an, im Anhang wird es dann bestätigt.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 18.06.2021

    Polizeiärztin im Berlin der 1920er Jahre

    Berlin 1920: Nach dem Tod ihres Mannes will die frischgebackene Polizeiärztin Magda Fuchs aus Hildesheim ihrem Leben eine neue Wendung geben. In ihrem Beruf lernt sie die Schattenseiten Berlins kennen. Die Fürsorgerin Ina wird zu einer Freundin mit ähnlichen Ansichten über die Situation von Frauen und Kindern in der Grossstadt. Währenddessen will die junge Celia sich aus einer erzwungenen Ehe befreien; ihr Traum ist es, Medizin zu studieren.

    Es ist ein interessantes Bild der Zeit aus den 1920er Jahren in Berlin, das die Autorin Helene Sommerfeld hier zeichnet. Hier geht es nicht um den Glamour jener Zeit, sondern um die Schattenseiten, unter denen viele Menschen ihr Leben fristen mussten. Magda ist eine Frau, die ihre Augen nicht vor den Problemen verschliesst, die sie zu sehen bekommt, sondern sich für die Menschen einsetzt, mit denen sie zu tun hat, vor allem für die Kinder, denen keinerlei Rechte zuerkannt werden. Dieser erste Band um die Polizeiärztin ist ein guter Auftakt für eine interessante Trilogie, die ein realistisches Bild der 1920er Jahre wiedergibt.

    Mich hat das Buch gut unterhalten und die geschilderte Zeit nahe bringen können, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Auf die Fortsetzung bin ich bereits gespannt und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Claudia S., 07.04.2021

    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der erste Teil der Reihe "Die goldenen Zwanziger" von dem Autorenduo Helene Sommerfeld.
    Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Schreibstil lässt sich hervorragend lesen und die Autoren haben dem Leser Zeit gegeben, die Charaktere kennenzulernen. Das hat mir sehr gut gefallen. Man merkt schon gleich zu Anfang, dass sich Magda durchsetzten kann und auch von den Kollegen wird sie akzeptiert und gleichwertig behandelt. Mir hat der Aufbau ihres Charakters sehr gut gefallen. Gerade in dieser Zeit kämpft sie für Recht und sucht Wege, um es zu bekommen. Ich fand auch das Zusammenwirken der Charaktere gelungen. Wir haben hier die verschiedensten Personen und alle Schicksale werden miteinander verflochten.
    Dem Leser wird hier auch sehr bildhaft und beeindruckend das Berlin der zwanziger Jahre präsentiert. Wir können dabei bis in kleinste Räume schauen und stehen dem teilweise schrecklichen Schicksalen gegenüber.
    Was mir nicht klar war, wie emotional dieser Roman werden würde. Magda hat vorrangig mit Kinder zu tun und ihre Schicksale wurden hier sehr deutlich gemacht. Ich fand es keine leichte Kost und mir trieb es des öfteren die Tränen in die Augen.
    FAZIT:
    Ein sehr gelungener Auftakt, der mich aufgewühlt hat und sehr zu Herzen ging.

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  • 4 Sterne

    Barbara L., 07.04.2021

    In "Das Leben, ein ewiger Traum" lernen wir viele starke Frauen kennen. Das Buch spielt 1920 in Berlin. Magda beginnt dort als Polizeiärztin ein ganz neues Leben, nachdem sie zuvor ihren Mann verloren hat.

    Neben Magda werden auch die Geschichten von Doris und Celia erzählt.

    So unterschiedlich die drei Frauen sind, so stark sind alle. Jede versucht in der Welt Fuss zu fassen und sich nicht unterdrücken zu lassen. Dabei lernen sie weitere starke Frauen kennen.

    Das Buch ist einfach toll zu lesen. Ich finde es immer super, wenn in einem Buch Frauen auftauchen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Die ihr Schicksal nicht hinnehmen sondern es besser machen wollen.

    Mir haben die Personen im Buch wirklich gut gefallen. Sie sind alle gut darstellt und jede für sich unterschiedlich. Man hat nie Probleme die einzelnen Personen auseinander zu halten.

    Im Laufe der Geschichte knüpfen sich die Geschichten langsam zusammen bis das Buch mit einem richtig fiesen Cliffhanger endet! Man kann gar nicht anders als weiterzulesen!

    Der Auftakt hat mir sehr gut gefallen und ich werde definitiv weiterlesen!

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