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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 22.03.2021

    Fulminanter Auftakt einer neuen Trilogie

    Berlin, Anfang der 1920er Jahre: die junge Ärztin Magda ist frisch verwitwet. Aus der Kleinstadt Hildesheim kommt sie nach Berlin, um ihren Erinnerungen zu entkommen. Die Grossstadt erweist sich als ein Ort, an dem sie viel Schreckliches sieht und erlebt, bitterliche Armut, skrupellose Verbrechen vor allem zu Lasten von Kindern. Doch bald merkt Magda, dass sie nicht allein ist. Sie lernt noch andere Frauen kennen, die in diesem goldenen Zeitalter, das nicht nur glamourös ist, auch ihren Weg suchen und sich behaupten müssen...

    "Dies ist unsere Zeit, die Zeit der neuen Frau. Einer Frau, die für ihre Interessen selbst eintritt ." (Seite 298).

    Dieser Satz ist charakteristisch für das ganze Buch. Im Mittelpunkt steht Polizeiärztin Magda. Ihr Schicksal berührt einen sehr. Sie trauert um ihren ermordeten Mann, und versinkt unerwartet im Moloch der Grossstadt. Ihr Herz schlägt für die schwächsten der Gesellschaft, der Kinder der Unterschicht, die krank und ungepflegt sind, oftmals halb verhungert. Sie engagiert sich für diese Einzelschicksale und bemüht sich trotz trüber Aussichten, die Kinder von der Strasse zu holen. Es ist bewundernswert, dass sie nie den Mut verliert!

    Hilfe bekommt sie von der Fürsorgerin Ina, die aus einfachen Verhältnissen stammt und das Leben der armen Familien daher umso besser einordnen und verstehen kann.
    Weitere wichtige Personen im Buch sind die junge Celia, verwöhnte Ehefrau eines reichen Adligen, die mit voller Wucht mit der Realität konfrontiert wird, und die junge Doris, die in Berlin ihr Glück beim Film suchen will, dabei aber kläglich scheitert und auf die schiefe Bahn gerät.


    "Wieder ist ein Traum geplatzt. Aber ich finde einen neuen Traum. Nicht wahr, Frau Doktor? Das ganze Leben ist doch ein ewiger Traum. Man darf nur nicht aufwachen." (S. 367)

    Alle diese Frauen sind sehr sympathisch und beleuchten die 1920er Jahre aus einem ganz bestimmten Blickwinkel heraus.

    Das Autorenpaar hat sehr gründlich recherchiert. Es ist ihm wunderbar gelungen, das damalige Berlin anschaulich darzustellen, ich habe beim Lesen die ärmlichen Mietskasernen und die hungernden, abgestumpften Kinder sowie die Lieblosigkeit der sie betreuenden Erwachsenen regelrecht vor mir gesehen und gespürt.
    Die Schreibweise und der Schreibstil des Autorenpaars sind hervorragend und ziehen einen in ihren Sog. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch ausgelesen, keine Seite war langweilig. Durch den ständigen Wechsel der Perspektiven blieb der Roman stets lebhaft und abwechslungsreich.

    Das Ende des Buches beinhaltet einen grandiosen Cliffhanger, der einen den Erscheinungstermin des zweiten Bandes regelrecht herbeifiebern lässt!
    Dieses Buch ist für mich eines meiner absoluten Jahreshighlights!

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  • 5 Sterne

    lilalesemaus, 05.04.2021 bei bewertet

    Starke Frauen in einer bewegten Zeit!
    Hildesheim 1919
    Magda Fuchs lebt mit ihrem Mann im beschaulichen Hildesheim. Sie ist Ärztin, er Jurist. Gemeinsam erwarten sie ein Kind. Magda ist glücklich! Doch jäh wird ihr Lebensglück zerstört.

    Berlin 1920
    Um Kummer und Leid hinter sich zu lassen und ihr Leben neu zu beginnen, hat Magda Fuchs eine Stelle als Polizeiärztin in Berlin – in der berühmt, berüchtigten „Roten Burg“ am Alexanderplatz – angenommen. Vom ruhigen, beschaulichen Hildesheim ins brodelnde Berlin - alls Magda ankommt, wird ihr als erstes der Koffer gestohlen…

    Magda bezieht ein Zimmer in einer Pension nur für Damen in der Bleibtreustrasse. Sie lernt dort die junge Doris kenne, die ihr Glück in Berlin sucht. Sie möchte berühmt werden und lässt sich dafür auf vieles ein. Ebenfalls in der Pension begegnet Magda der jungen Celia, der Tochter ihrer Pensionswirtin, die in einer ungewollten Ehe gefangen ist. Eine weitere Pensionsmitbewohnerin ist die Journalistin Erika Hauser, die sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten will.

    Die Arbeit als Polizeiärztin fordert Magda, lernt sie dadurch die Schattenseiten der Grossstadt kennen. Die Fürsorgerin Ina Dietrich hilft Magda sich in die düstere Welt einzufinden. Eine Freundschaft entwickelt sich. Magda muss lernen, ihren Weg zu finden. Vielleicht kann ihr ja der neue, junge Kriminalkommissar Kuno Mehring dabei helfen …

    Die fünf jungen Frauen haben alle unterschiedliche Voraussetzungen, haben alle jedoch Träume, für die sie bereit sind, zu kämpfen.

    Wie es dem Autorenduo Helene Sommerfeld gelingt dies alles zu schildern,ist sehr beeindruckend. Die Atmosphäre der Zeit ist wunderbar getroffen. Das Hell und Dunkel im Berlin der 20er Jahre ist eindrücklich geschildert. Die Charaktere der Frauen sind gut gezeichnet, die „starke“ Magda, die junge, naive, so unbedingt berühmt werden wollende Doris… ich war von Anfang an gefangen in der Geschichte. Der Spannungsbogen wird durchgehend gehalten, auch wenn die Geschichte zwischen den verschiedenen Charakteren hin- und herspringt.
    Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger. Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band!

    Unbedingte Leseempfehlung für alle, die spannende Krimis mit einem realen geschichtlichem Hintergund mögen. Fünf Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    _Owlsbookcorner, 07.06.2021

    Das Leben, ein ewiger Traum.
    Ein Titel der viel verspricht und noch mehr hält. Das neuste Werk des Erfolgsehepaars, das hinter dem Pseudonym Helene Sommerfeld veröffentlicht, schildert das teils sehr unschöne und zugleich sehr realistisches Bild der Berliner Nachkriegszeit der 20er Jahre. Bildhaft werden Die Lebensumstände und die Diskrepanz von Reichtum und Armut beschrieben.
    Die junge Ärztin Magda verlässt nach dem schmerzhaften Verlust ihres Mannes die Heimat, um in Berlin ganz neu anzufangen. Bei ihrer Arbeit als Polizeiärztin im Gefängnis, trifft sie auf enorme Missstände der ärmeren weiblichen Gefangenen. Besonders das Schicksal der Kinder hat es ihr angetan. Magda beginnt sich für bessere Verhältnisse für eben diese stark zu machen.
    Die Geschichte hat mich sofort und vollkommen gefangen genommen. Der Schreibstil, leicht Berliner Schnauze, liest sich leicht und fliessend und nimmt den Leser somit schnell mit auf eine atemberaubende und spannende Zeitreise. Ein mitreissender Stil und Aufbau, der nicht intensiver und emotionaler hätte gestaltet werden können.
    Mit der Polizeiärztin und jungen Witwe Magda, aber auch der zweiten Protagonisten Celia, wurden zwei Powerfrauen geschaffen, die den Frauen ihrer Zeit um einiges voraus waren - und Vorbilder bis zum heutigen Tag sind. Wunderbar recherchierte Details damaliger Zeiten, lösen neben etwaigen Emotionen auch vielversprechende Bilder vor dem inneren Auge des Lesers aus.
    Besonders Magdas persönliche Geschichte/ Schicksal wird mitreissend beschrieben und thematisiert. Celia ist anfangs sehr unnahbar und kühl aber keineswegs unsympathisch. Ihre Veränderung während der Geschichte ist überaus spannend. Jeder hat seine eigene prägende Vergangenheit, die einem zu dem Menschen macht, der man ist. Celia symbolisiert, wie viel mehr Frauen in jener Zeit ihre Ziele und Wünsche noch unterdrücken mussten.
    Aber auch alle anderen Persönlichkeiten/ Charaktere sind sehr greifbar und authentisch charakterisiert und ebnen einen fliessenden Übergang in die Thematik.
    Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Island, 22.03.2021

    Die Frauen- und Kinderärztin Magda Fuchs tritt nach der Ermordung ihres Mannes 1920 eine Stelle als Polizeiärztin in der Metropole Berlin an, um ihr altes Leben hinter sich lassen und vergessen zu können. Berlin ist nach dem 1. Weltkrieg zwar am Aufblühen, die Folgen des Krieges und eine grosse Kluft zwischen Armen und Reichen ist aber überall spürbar und durch ihre Arbeit wird Magda mit besonders schlimmen Schicksalen konfrontiert. Dazu kommt, dass Frauen wenig Rechte zugestanden werden, sie sollen heiraten und sich dann vollkommen dem Leben als Ehefrau und Mutter widmen. Da Magda auch kaum Geld für ihre Arbeit bekommt, zieht sie zunächst in die Pension Bleibtreu, in der auch mehrere andere Frauen ein Zimmer gemietet haben, unter anderem eine junge Verkäuferin vom Land, die für einen Film entdeckt werden möchte. Celia, die Tochter der Vermieterin ist dagegen eine der reich verheirateten Ehefrauen, die dafür ihren Traum, Medizin zu studieren, aufgeben musste. Sie begegnet Magda dann zunächst auch sehr distanziert und leicht eifersüchtig. Aber Magda lernt nach und nach auch noch weitere starke Frauen kennen, die etwas für die ärmsten der Armen und zudem für die Gleichberechtigung der Frau bewirken wollen.

    Bei dem Buch hat mich das Cover, das zeigt, dass es sich um einen historischen Roman mit einer weiblichen Protagonistin handelt, der in Berlin spielt, direkt angesprochen. Ausserdem ist mir das Autorenduo bereits von einer anderen Reihe um junge Ärztinnen bekannt. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht und ich fand es sehr spannend, mit der sympathischen Protagonistinnen und ihren Mitstreiterinnen ins Berlin der 20er Jahre zu reisen und auch die Schattenseiten der aufstrebenden Metropole kennenzulernen. Der Schreibstil des Autorenpaars ist gewohnt anschaulich und gut lesbar. Sehr hilfreich fand ich auch den Berlin-Plan im Einband, in dem alle Schauplätze markiert waren. So kann man sich noch besser vorstellen, wo alles spielt. Ich würde auf jeden Fall sehr gerne auch die restlichen Bände dieser Trilogie lesen.

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  • 5 Sterne

    Philo, 03.05.2021

    Hildesheim 1920. Magda Fuchs ist glücklich. Sie ist jung, sie ist Ärztin, sie ist mit einem Staatsanwalt verheiratet und erwartet ihr erstes Kind. Was sollte das Glück trüben? Aber ihr Mann wird heimtückisch ermordet und sie verliert ihr Kind. Sie fällt in ein tiefes Loch, aus dem sie sich nur befreien kann, indem sie ihre Geburtsstadt verlässt und als Polizeiärztin in das Berlin der Nachkriegszeit zieht. Hier sind Verbrechen an der Tagesordnung, es herrscht grosse Armut, von der besonders die Kinder betroffen sind, um die sich niemand kümmert. Diese schutzlosen, oft kranken, Kinder aber haben es Magda besonders angetan.

    Die Schilderung der sozialen Verhältnisse in Berlin in dieser Zeit hat mich echt erschüttert, und ich habe Magda Fuchs sehr bewundert, die sehr engagiert und mit viel Durchsetzungsvermögen sich der Kinder angenommen hat. Mit Hilfe der Fürsorgerin Ina hat sie gelernt, diese Kinder in geeigneten Einrichtungen unterzubringen, damit sie untersucht und gepflegt wurden, was ihren Vorgesetzten nicht immer gefiel. Als Frau und Ärztin in dieser Zeit war es nicht einfach sich durchzusetzen und anerkannt zu werden.

    Zu ihren Aufgaben gehörte auch die Untersuchung von im Gefängnis untergebrachten Prostituierten auf Geschlechtskrankheiten, sie hatte mit Mördern zu tun und versuchte, Kinder wieder aufzufinden, die von Kinderhändlern verkauft worden waren. Das Elend in Berlin ist an jeder Ecke greifbar und es dauert lange, bis Magda ihren Weg als Ärztin wieder vor sich sieht. Die Freundschaft zu der Fürsorgerin Ina und die Unterstützung in ihrer Arbeit als Polizeiärztin durch den neuen Kommissar im Präsidium sind ihr eine grosse Hilfe.

    Das Buch ist gut geschrieben und recherchiert. Es sagt viel aus über die Rolle der Frau im Jahr 1920, aber auch die Menschen, die aus der Armut von vielen Menschen zu Wohlstand und Ansehen gelangt sind. Dieser Roman ist vieles, ein Krimi, ein Gesellschaftsroman, ein Zeitzeugnis. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Andreas W., 25.03.2021

    Nach erschütternden Ereignissen in ihrem jungen Leben verlässt Magda Fuchs das beschauliche Hildesheim und beginnt im turbulenten Berlin der 20er Jahre als Polizeiärztin ein neues Leben. Diese Arbeit bietet ihr die Möglichkeit, tief in das gegensätzliche Leben einer Grossstadt einzutauchen und mit all ihrer Kraft zum Guten zu beeinflussen. Bereits ihr erster Arbeitstag ist durchsetzt von Mord, Armut, Diebstahl und Vernachlässigung von Kindern jeder Altersgruppe. Und schon bald stellt sich ihr die Frage, ob sie diesen Herausforderungen auf Dauer gewachsen ist. Doch in diesem scheinbar aussichtslosen Kampf steht sie nicht allein da. Da ist zum Beispiel die Fürsorgerin Ina Dietrich, mit der sie schon bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Und der neue Kommissar für "weiche Verbrechen" Kuno Mehring, der sich als unerschütterlicher Kämpfer in den zahllosen Verbrechen des Berliner Millieus erweisen wird. Diese und noch viele weitere Personen machen aus Magda eine mutige Frau ihrer Zeit.
    Ich habe hauptsächlich nach diesem Buch gegriffen, weil mir die Ärztin-Trilogie des Autorenehepaars unvergessen geblieben ist. Es gibt sogar in diesem neuen Buch einen kleinen Berührungspunkt mit Doktor Ricarda Thomasius - in einer Zeit, in der es noch äusserst selten war, dass eine Frau Medizin studiert hat und eine eigene Praxis führen durfte. In diese Zeit wird der Leser nun zusammen mit Magda Fuchs versetzt, die bereits einen schweren Weg hinter sich hat und diesen nun völlig allein in Berlin fortsetzen möchte. Was sie dabei erlebt und mit wie viel Mut und Engagement sie dies tut, lässt einem die Seiten nur so unter den Händen dahinfliegen und viel zu schnell ist der erste Teil dieser neuen, spannenden und absolut glaubwürdigen Trilogie vorbei ... voller Vorfreude auf die Fortsetzung. Das Cover verleiht der Trilogie einen unverwechselbaren Charakter. Und der Roman harmoniert auch wunderbar mit der Hebammen-Trilogie über Fräulein Gold. Absolut empfehlenswert für Fans dieser geschichtlichen Epoche!

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  • 5 Sterne

    Marita R., 21.05.2021

    macht neugierig auf den nächsten Band
    " Das Leben ein ewiger Traum " ist der erste Band einer Trilogie, die in den zwanziger Jahren in Berlin spielt un verschieden Frauen in seinem Fokus hat, die versuchen aus ihrer Frauenrolle herauszukommen und sich in der Männerwelt zu behaupten.

    Die Hauptprotagonistin ist Magda, die nach dem Tod ihres Mannes vom beschaulichen Hildesheim nach Berlin kommt, um dort als Polizeiärztin zu arbeiten. Was sie dort vor allem antrifft ist das Elend der Kinder dieser Zeit, denen sie soweit sie kann ,helfen möchte. Magda wohnt in einer Pension, in der sie unter anderem die Journalistin Erika Haus ner kennen, die als Polizeireporterein arbeitet unter weiter die Tochter des Hauses Celia von Liebenau, die eigentlich Medizin studieren wollte, von ihrer Mutter aber reich verheiratet wurde. Ausserdem spielen die Juristin Ruth Jessen, die Sozialarbeiterin Ina Dietrich und Doris Kaufmann, ein behütetes, naives Mädchen, dass das erste Mal in der Hauptstadt ohne ihre Mutter lebt und Schauspielerin werden will, eine Rolle.

    Diese Frauen tauchen immer wieder im Geschehen auf und es wird ein buntes, aber auch tragisches Bild der zwanziger Jahre beschrieben. Der Schreibstilist flüssig, die Personen gut gezeichnet und der Roman sehr atmosphärisch. Ich habe mich gut in das Berlin der zwanziger Jahre hineinversetzt gefühlt. Habe das Elend der Menschen, vor allem der Kinder vor Augen gehabt, im Gegensatz zu der ausschweifenden Zeit, die nicht nur Rauschgift und gleichgeschlechtliche Liebe zeigte, sondern auch Mord und Todschlag und den Kampf ums alltägliche Leben.

    Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band, weil ich wisssen möchte, wie das Leben der Frauen weitergeht

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  • 5 Sterne

    Leser44, 27.03.2021

    Die nicht so goldenen Zwanziger!

    Der erste Band der Polizeiärztin- Reihe konnte mich überzeugen! Helene Sommerfeld lädt ein auf eine Zeitreise ins Berlin der 1920er Jahre. Anders als in meiner Vorstellung scheint diese Zeit im Roman nicht golden, sondern düster zu sein. Wir lernen vor allem die Schattenseiten der Stadt und dieser Jahre kennen.

    Ich lese viele historische Romane dieser Zeit. Trotzdem war dieses Buch für mich anders. Es werden Themen aufgegriffen und sogar fokussiert, die ich aus anderen Romanen noch nicht wirklich kannte. Vor allem die oft tragische Situation der armen Kinder in Berlin ist ein wichtiger Bestandteil der Handlung. Die Schicksale mehrerer Kinder wird dramatisch und berührend dargestellt.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm und bildhaft. Atmosphärisch sehr überzeugend! Finster und bewegend! Die Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet. Es gibt einige sympathische Figuren, andere die mich mit ihrer Naivität zum schmunzeln gebracht haben und andere die extrem unsympathisch waren. Die Handlung wird aus Sicht von Magda, der Polizeiärztin und Celia, die sich aus ihrem Leben als Ehefrau befreien möchte erzählt. Zwei sehr unterschiedliche Schicksale, die mich beide in ihren Bann ziehen konnten.

    Das Ende ist zwar überzeugend, doch lässt es sehr viele Fragen offen. Dies ist auf jeden Fall ein Band den man nicht einzeln lesen sollte. Auf Band 2 bin ich nun sehr gespannt!

    Fazit: Eine ganz andere Sicht auf Berlin der 1920er Jahre! Die düsteren Schattenseiten und das tragische Leben der armen Kinder! Bewegende Schicksale und interessante Charaktere! Ein offenes Ende und dadurch wird Band 2 zum Muss!

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  • 5 Sterne

    S.L., 30.03.2021

    Magda, schwanger, wartet auf ihren Mann. Er wird nie nach Hause kommen, er wurde erschossen. Magda will ihrer Trauer um Mann und verlorenes Kind entfliehen, sie nimmt die Stelle einer Polizeiärztin in Berlin an. Dort mietet sie sich in einer Pension ein, lernt dort die junge Doris und die reich, aber unglücklich verheiratete Tochter der Wirtin kennen.
    Um ihre Geschichten dreht sich das Buch, sehr unterschiedliche Lebenswege der Frauen, die zu Beginn der 20-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ihren Platz im Leben suchen.
    Magda lernt die dunkelsten Seiten der Grossstadt kennen: gewerbsmässige Unzucht, verwahrloste, unterernährte Kinder, armselige Behausungen, Elend und Not, Mütter, die lieber ihre Kinder töten und dafür als Mörderin hingerichtet werden, als sie durch ihren Mann oder Verwandten verkaufen lassen oder die sich schwängern lassen, um das Baby für Brot für die anderen Kinder zu verkaufen.
    Bei ihrer Arbeit trifft sie auf die engagierte Fürsorgerin Ina, eine Journalistin und eine Anwältin. Sie alle müssen sich in einer Welt behaupten, in der Männer das Sagen hatten und sehr oft sehr selbstherrlich über Frauen bestimmen.
    Der Leser lernt mit Elke und Kulle zwei kleine Mädchen mit hartem Schicksal kennen. Doris Suche nach etwas Glück. Glitzer und Glamour der Reichen. Lokalkolorit, bekannte und historisch interessante Orte. Das und so vieles Mehr wird in diesem Roman sehr anschaulich und lesenswert beschrieben.
    Verfasst von Helene Sommerfeld, verlegt von dtv.

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  • 5 Sterne

    Monal, 13.04.2021

    Grossartiger Roman über Berlin vor 100 Jahren
    Wieder ein grossartiger Roman des Autorenduo, Helen Sommerfeld.
    Aufgrund der früheren Romane hatte ich an diesen neuen Serienauftakt sehr hohe Erwartungen!
    Und: ich wurde nicht enttäuscht!

    Man nimmt uns mit in eine Geschichte, des Berlin der 20iger Jahre. Die Schere zwischen arm und reich klafft sehr weit auf, viele leben nach dem Krieg von der Hand in den Mund, die anderen lassen es sich im wahrsten sinne des Wortes gut gehen.
    Unsere tolle Protagonistin, die Polizeiärztin Magda, ist neu in der Grossstadt und stellt sich all diesen neuen und schweren Herausforderungen (beruflich und privat).

    Ich muss sagen, mich hat nicht nur die Geschichte überzeugt! Das ganze Buch ist gekonnt gestaltet, vom Titel, der nicht viel über die Handlung verrät, bis zum Klappentext, der neugierig auf die Geschichte macht, über das toll gestaltete Cover.
    Meiner Wahrnehmung nach, würde ich das Buch mit grosser Wahrscheinlichkeit in der Buchhandlung zur Hand nehmen und kaufen.

    Der Schreibstil des Autorenduos, fesselte mich ab der ersten Zeile. Toll finde ich auch die einzelnen Charaktere, denn sie sind unglaublich authentisch geschildert und ausgeschmückt.
    Ich konnte diese Geschichte kaum aus der Hand legen und fiebere bereits jetzt dem nächsten Teil entgegen.

    Von meiner Seite, eine absolute Leseempfehlung an dieser Stelle und verdiente fünf Sterne für den ersten Teil der >Polizeiärztin

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  • 5 Sterne

    Chattys, 26.03.2021

    Das Leben. Ein ewiger Traum und genau darum geht es auch in dem über 540-seitigen Reihenauftakt des Autorenpaars Helene Sommerfeld. Das Leben könnte so schön sein, wären da nicht die viele Unzulänglichkeiten. Diese werden hier anhand einiger Protagonisten und ihrer doch so unterschiedlicher Leben, thematisiert. Berlin in den 20er Jahren. Wer denkt da nicht an Glanz und Glamour, der aufstrebenden Stadt mit ihrer Ideenvielfalt. Aber halt … der Krieg ist gerade vorbei und hat viele in Not gebracht. Armut, Hungersnot treiben die Menschen in Sackgassen des Lebens. Prostitution sind an der Tagesordnung, schliesslich muss man ja etwas essen und hat vielleicht noch Kinder zu versorgen. Somit ist auch der Markt am Verkauf von Kindern eröffnet. Wer nichts zu essen hat, bietet seine Kinder zum Kauf an, in der Hoffnung, dass der Käufer dem Kind ein besseres Leben bescheren kann.
    Durch den Klappentext könnte der Eindruck entstehen, dass Magda, als Polizeiärztin die tragende Rolle spielt. Aber weit gefehlt! In diesem Roman gibt es mehrere Hauptprotagonisten, die zum Gelingen eines Ganzen beigetragen haben.
    Magda, Celia, Elke und auch Kommissar Mehring sind nur ein paar Darsteller, die die Geschichte zum Leben erwecken. Alle Protagonisten sind völlig unterschiedlich, fügen sich aber in der Geschichte perfekt zusammen. Eine Harmonie unter den Protagonisten sozusagen, denn alle wollen eigentlich ja nur eines: Ein besseres Leben.

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  • 5 Sterne

    lisbethsalander, 08.04.2021

    Da ich bereits die Triologie rund um Die Ärztin geliebt habe, hatte ich an diesen neuen Serienauftakt von Helene Sommerfeld zugegebenermassen extrem hohe Erwartungen, u. ich wurde nicht enttäuscht! Die Autorin nimmt uns mit ins Berlin der 20iger Jahre, wie man es kennt, wenn man wie ich Bücher liebt, die in dieser Epoche spielen, klafft die Schere zwischen arm und reich auf, die einen lassen es sich gut gehen, die anderen leben von der Hand in den Mund. Die Protagonistin ist neu in der Grossstadt und stellt sich als (Polizei)ärztin all diesen Herausforderungen. Mich hat eigentlich alles an diesem Buch überzeugt, das Komplettpaket ist gekonnt gestaltet, sowohl den Titel, der ja eigentlich nicht viel über die Handlung verrät, macht sehr neugierig auf die Geschichte, das Cover ist toll gestaltet, man nimmt es mit grosser Wahrscheinlichkeit in der Buchhandlung zur Hand, auch ich habe es sehr gerne immer wieder aufgeschlagen. Der Schreibstil des Autorenduos, das unter dem Namen Helene Sommerfeld publiziert, fesselte mich von der ersten Zeile an, die einzelnen Charaktere sind unglaublich authentisch geschildert, ich mochte den Roman kaum aus der Hand legen! Bereits jetzt fiebere ich dem nächsten Teil entgegen, auf den wir aber wohl noch ein bisschen warten müssen. Eine absolute Leseempfehlung an dieser Stelle von mir und mindestens fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 07.04.2021

    Leider habe ich die Trilogie "Die Ärztin" noch nicht lesen können, was ich schnellstens nach diesem Buch nachholen muss!
    Ein spannender Kriminalfall der sich im Berlin der 20er Jahre abspielt. Berlin, das in all seinen Facetten dargestellt wird und das den Glitzer der beginnenden Euphorie der 20er Jahre aber sowohl der Schattenseiten einer Grossstadt schonungslos darstellt und die Rechte der Frauen aber auch den Alltag der einfachen Menschen preisgibt. Als Leser fühlt man sich direkt in das Geschehene eingehüllt, da die Autorin weder für Übertreibungen sorgt noch für Unklarheiten. Die Geschichte umfasst interessante Charaktere, ein detailliertes Schaubild und eine spannende Schreibwiese so dass man mit der Charakteren mitfiebert.
    Der erste Band der Trilogie „Die Polizeiärztin“ wird keinen gleichgültig lassen während häusliche Gewalt, Hunger und der grosse Kontrast mit der wohlhabendere Schicht deutlich hervorgebracht werden. Der Roman umfasst zum grossen Teil eine fiktive Handlung, dennoch tauchen teilweise auch historische Persönlichkeiten auf. Die Epoche der „Goldenen Zwanziger“ wird hier somit realitätsnah geschildert und jeder der eine Kombination aus historischem Roman und Krimi zu schätzen weiss, wird hier seine Freude finden.

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  • 5 Sterne

    Doris K., 29.03.2021

    Das Leben in Berlin
    Das Buchcover ist mir gleich aufgefallen mit der selbstbewussten Frau mitten in Berlin. Das Buch liest sich sehr gut, ein toller Schreibstil. Es ist spannend und interessant von Anfang an bis zum Ende.
    Magda Fuchs ihr Ehemann wird ermordet und sie verliert ihr Baby. Dieses Schicksal berührt einen sehr. Sie findet ein Stellenangebot als Polizeiärztin in Berlin und bewirbt sich. Ich finde es sehr bewundernswert und mutig, das sie sich auf das Jobangebot einlässt und somit die Chance auf einen Neuanfang wahrnimmt. Magda fährt von Hildesheim nach Berlin und findet eine nette Unterkunft in der Pension Bleibtreu, wo nur alleinstehende Frauen wohnen.
    Durch die Polizeiärztin lernt man das Leben in allen Varianten von Berlin kennen.
    Es geht in diesem Roman um starke Frauen wie die Polizeiärztin Magda, Celia, Doris, Ruth und Ina. Die mutigen Frauen stehen vor grossen Herausforderungen. Sie kämpfen gemeinsam für ein besseres und unabhängiges Leben, so dass auch Frauen zum Beispiel Medizin studieren können.
    Magda hat ein gutes Herz, hilft wo sie nur kann und erhält Unterstützung von Kuno Mehring den neuen Kommissar.
    Es ist empfehlenswert den interessanten Roman zu lesen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 28.03.2021

    Berlin 1920:

    Magda Fuchs hat viel verloren und entschliesst sich in Berlin ganz neu anzufangen. Sie tritt in der Stadt eine Stelle als Polizeiärztin an. In diesem Beruf blickt sie tief in die Abgründe der Stadt und erlebt Leid und Armut hautnah. Doch sie lernt auch Frauen kennen, die die Zeichen der Zeit erkennen und das Frauenbild der Kaiserzeit endlich ablegen wollen. Da ist zum Beispiel Ina von der Fürsorge, die dich rührend um die vielen, vielen armen Kinder kümmert oder Celia die in einer unglücklichen Ehe gefangen ist, oder die junge Doris die der mütterlichen Obhut entfliehen will und in Berlin ihren Träumen nachjagdt....



    Der Roman ist zum einen sehr spannend, da es ja auch um Polizeiarbeit geht und es da einen interessanten Fall gibt, der mir sehr unter die Haut gegangen ist. Zum anderen haben wir die Geschichte der jungen Frauen, die versuchen ihren Weg zu gehen und denen oft Steine in den Weg gelegt werden.

    Am meisten beeindruckt haben mich aber die Einblicke in das Leben der Ärmsten, in ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Da gab es einige Schicksale die man nicht so schnell vergisst.



    Der Roman ist packend geschrieben und gut recherchiert. Eine Zeitreise die lange nachhallt.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 24.03.2021

    Inhaltangabe übernommen:
    Berlin 1920: Kurz nach den dunklen Kriegsjahren geht es in der grossen Stadt drunter und drüber. Als frischgebackene Polizeiärztin lernt Magda Fuchs zunächst nur die Schattenseiten der glitzernden Metropole kennen. Schon bald stellt sie jedoch fest, dass dies die Zeit von Frauen ist, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. So wird ihr die Fürsorgerin Ina eine Freundin, die sich ebenso wenig um Konventionen schert wie die Rechtsanwältin Ruth. Einen regelrechten Kampf gegen die Tradition führt auch Celia, die sich aus einer erzwungenen Ehe zu befreien sucht. Die blutjunge Doris jedoch träumt davon, berühmt zu werden. Inmitten der kaltherzigen Millionenstadt muss sich Magda behaupten. Als sie es am wenigsten erwartet, verändert eine schicksalhafte Begegnung alles …
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und sich auch super und leicht lesen lassen. Es wirkte sehr authentisch und anschaulich.
    Die Protagonisten haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zu Magda hatte ich von der ersten Seite an einen super Draht und konnte mit ihr mitfühlen.
    Die Geschichte ist sehr interessant und hat mich seht gefesselt. Spannung von der ersten Seite.
    Ein sehr gelungener Serienauftakt.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 31.03.2021

    Berlin der 1920er Jahre
    „Das Leben ein ewiger Traum“ ist der Auftakt zu der neuen Buchreihe „Die Polizeiärztin“ von Helene Sommerfeld.
    Hinter dem Namen Helen Sommerfeld verbirgt sich ein in Berlin lebendes Autoren-Ehepaar.
    Der Leser begleitet die frischgebackene Polizeiärztin Magda Fuchs durch das Berlin er 1920er Jahre.
    Dabei spürt man genau wie Magda, dass die Zeit gar nicht golden ist.
    Man erlebt die Gegensätze der Grossstadt. Armut, Widerstand aber auch Reichtum und ausschweifende Feiern.
    Magda findet neue Freunde in Berlin, die Fürsorgerin Ina und die Rechtsanwältin Ruth.
    Die drei Frauen erkennen, dass die Zeit sich wandeln muss, dass die Frauen stärker werden müssen und sich nicht mehr in ihre vorgegebene Rolle zwängen lassen.
    Die Geschichte ist fesselnd geschrieben. Man bekommt einen guten Eindruck vom Leben in den 1920er Jahren.
    Einmal mehr kann man lesen, dass die Zeit alles andere als Golden war.
    Der Schreibstil von Helene Sommerfeld ist flüssig und gut verständlich.
    Die Autoren lassen den 1. Band mit einem Cliffhanger enden.
    Jetzt heisst es warten bis im Oktober der 2. Band erscheint.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 28.03.2021

    Alle denken, die goldenen 20er Jahre waren herrlich in Berlin. Doch dieses Buch beleuchtet diese Epoche mal von einer ganz anderen Seite. Im Mittelpunkt steht die Polizeiärztin Magda Fuchs, die nach dem Tod ihres Mannes nach Berlin kommt. Sie trifft auf einige Frauen, die versuchen, auf eigenen Beinen zu stehen und sich in der dominierenden Männerwelt durchzusetzen. Das Autorenduo hat die damalige Stimmung Berlins hervorragend eingefangen. Über viele Zustände kann man nur den Kopf schütteln und vor allem der damalige Kinderhandel ist auszuhalten. Mir haben gut die Verstrickungen gefallen, die gesponnen wurden und die sich am Ende aufgelöst haben. Es passiert so vieles im Buch, dass man dies kaum aufzählen kann. Von Anfang bis Ende ist man gefesselt, weil immer was los ist und keinerlei Langeweile aufkommt. Die Charaktere machen unterschiedliche Entwicklungen durch, die für mich schlüssig waren. Da es noch weitere Bände geben wird, ist das Ende offen gehalten und durch einen fiesen Cliffhanger wird die Neugier auf Band 2 geschürt. Ich bin sehr gespannt darauf, was nun weiter passieren wird!

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  • 5 Sterne

    Lesemaus 34, 25.04.2021

    Meinung:
    Ich liebe die Autorin Helene Sonnenfeld und ihr wirklich tollen historischen Romane, genau aus diesem Grund habe ich mich so sehr auf diesen neuen Roman aus ihrer Feder gefreut. Und dieser hat mich Mal wieder genauso begeistert, wie ich es erhofft hatte, denn er beinhaltet die selben Highlights und Stärken, wie man es von der Schriftstellerin gewohnt ist!

    Einen packenden Schreibstil, der so plastisch und toll gezeichnet ist, dass man von der ersten Seite an in die Geschichte und die Historie versinkt. Diese wird dabei so leicht und dennoch authentisch gezeichnet, dass dieses Buch auch für historische Romane Muffel super geeignet ist. Die Charaktere sind so sympathisch und so eigen gestaltet, dass man diese sehr lange im Gedächtnis behalten wird. Hinzu kommt, dass die Frauenfiguren in diesem Buch Stärke und Abwechslungsreichtum besitzen, sodass man diese wunderbar lesen kann. Dieses Buch steckt voller Emotionen, Spannung und Abenteuer, aber eben in den wunderbar klein geschilderten Momenten.

    Ein absolutes Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

    Lesemaus 34, 25.04.2021 bei bewertet

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    Ich liebe die Autorin Helene Sonnenfeld und ihr wirklich tollen historischen Romane, genau aus diesem Grund habe ich mich so sehr auf diesen neuen Roman aus ihrer Feder gefreut. Und dieser hat mich Mal wieder genauso begeistert, wie ich es erhofft hatte, denn er beinhaltet die selben Highlights und Stärken, wie man es von der Schriftstellerin gewohnt ist!

    Einen packenden Schreibstil, der so plastisch und toll gezeichnet ist, dass man von der ersten Seite an in die Geschichte und die Historie versinkt. Diese wird dabei so leicht und dennoch authentisch gezeichnet, dass dieses Buch auch für historische Romane Muffel super geeignet ist. Die Charaktere sind so sympathisch und so eigen gestaltet, dass man diese sehr lange im Gedächtnis behalten wird. Hinzu kommt, dass die Frauenfiguren in diesem Buch Stärke und Abwechslungsreichtum besitzen, sodass man diese wunderbar lesen kann. Dieses Buch steckt voller Emotionen, Spannung und Abenteuer, aber eben in den wunderbar klein geschilderten Momenten.

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