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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 23.08.2019

    Gewinner, Gewinner, Hähnchen zum Dinner...
    ...oder: was bringt Dein Herz zum Klingen?

    Das zeigt schon schön, wie das Buch ausbalanciert ist, zwischen lustigen Quatsch-Sprüchen der Oma und tiefergehenden Lebensweisheiten.

    Dieses Buch ist vollständig in Form einer E-Mail-Konversation geschrieben, hauptsächlich zwischen den zwei Mädchen Bett und Avery, deren Väter sich ineinander verliebt haben. Aber zwischendurch mischen sich auch andere Personen ein.

    Mir hat vor Jahren schon das Buch „Gut gegen Nordwind“ richtig gut gefallen, das ähnlich aufgebaut war.
    Hier geht es zwar auch um Liebe, aber im Vordergrund steht das Thema Freundschaft sowie die unterschiedlichen Formen, die Familie haben kann.
    Richtig schön ist die Botschaft des Buches: „Aber ich finde es nicht schlimm, wen man sich mal mit jemandem streitet, dem man nahesteht. Wenn man sich wieder verträgt, ist man sich danach noch näher. Eine Freundschaft muss gute und schlechte Zeiten überstehen, dann hält sie auch. Weil man ehrlich zueinander ist.“

    Das alles sehr, sehr witzig, manchmal rührend - für mich war das Buch Unterhaltung der feinsten Art. Die komplett unterschiedlichen Mädels mit ihrer altklugen Art sowie die ebenfalls so unterschiedlichen Väter, einfach nur schön zu lesen.

    Ich war richtig traurig, als ich das Buch ausgelesen hatte und kann es nur weiterempfehlen.

    Allerdings möchte ich eines nicht verschweigen:
    Die eigentliche Zielgruppe des Buches ist eigentlich die Altersgruppe der Zehn- bis Zwöfjährgen, meiner knapp Zehnjährigen hat das Buch aber nicht gefallen, sie hat abgebrochen.
    Sie mochte das Mailformat nicht und fand es auch schwieg (trotz Symbolen) zuzuordnen, welche Person nun schreibt.
    E-Mail-Kommunikation ist einfach (noch) nicht ihre Welt und auch die sonstigen Themen sind noch nicht ihre. Zudem wirken die beiden Hauptpersonen deutlich reifer als 12 Jahre, so dass ich das Buch erst für Kinder ab 12, eher sogar ab 14 empfehlen würde. Und natürlich für Erwachsene.

    Zum Schluss nochmal ein rührendes Zitat: „Du und ich, wir sind wie Romeo und Julia der BFFs. Oder Julia und Julia?“

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 15.08.2019

    Inhalt:
    Bett und Avery sind zwei zwölfjährige Mädels,die sich nicht kennen,jedoch sind ihre Väter,Marlow ein Ingenieur und Sam ein Architekt, seit geraumer Zeit ein Paar.
    Nun sollen sich die Mädels auch kennenlernen und "Schwestern" werden. Darauf haben beide aber so gar keine Lust.
    Bett bekommt die Mail Adresse von Avery raus und fängt an,ihr zu schreiben. Dabei fällt sie gleich mit der Tür ins Haus,wobei Avery sehr skeptisch ist und das,was Bett ihr schreibt,so nicht glauben will.
    So langsam vertrauen sich die beiden einige Dinge an und können sich ein Leben ohne die jeweils andere nicht mehr vorstellen. Dies wird durch den Besuch eines Sommercamps auch noch verstärkt,denn dort wachsen die beiden so richtig zusammen und erleben das ein oder andere Abenteuer...
    Bleibt die Frage,ob es ein Happy End als Familie gibt...???

    Meinung:
    Das Cover sticht in jedem Buchladen heraus und sobald man das Buch in der Hand hält,stellt man fest,dass das Cover mit einer Art Stoffüberzug ganz anders ist,als alle anderen Bücher drum herum.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen,obwohl das Buch komplett aus einer Email- Brief Konversation besteht. Auch bekommt man trotzdem alle Informationen,um sich in die Mädels hineinzuversetzen.

    Als Vergleich habe ich vor einiger Zeit das Buch "Wenn du das hier liest" gelesen,auch komplett bestehend aus Mails aber es hatte mich nicht gepackt.

    Man befindet sich ab der ersten Seite direkt im Geschehen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen,weil das Abenteuer von Bett und Avery einfach zu spannend ist.

    Sehr gelungen finde ich Avery mit ihren ganzen Ängsten,tiefes Wasser und Hunde sind nur zwei Beispiele dafür.

    Auch werden einige Themen angeschnitten,die in dem Alter nicht unbedingt leicht sind. Da wären zum Beispiel: Mikroplastik,Freundschaft,Homosexualität,erste Menstruation,erster Freund und Leihmutter.
    All dies wurde gut verpackt in einem kindgerechten Buch.

    Auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz,so wird ein Huhn im Camp "J.K. Rowling" getauft und Bett bezeichnet die Binde in ihrer Unterhose als ein "Hotdog Brötchen".

    Richtig toll ist auch Grossmutter Gaga,sie steht zu den Mädchen und hilft ihnen bei vielen Dingen,sagt aber auch offen und ehrlich ihre Meinung zu gewissen Dingen.

    Auffällig ist,dass Bett und Avery überwiegend das + Zeichen als "und" verwenden in ihren Mails.

    Im zweiten Camp sind nur Briefe erlaubt,dies erinnerte mich an meine Kindheit,wo es keine Handys und keine PC´s gab,auch so ging es ganz gut.

    Etwas unglaubwürdig kam der Unfall der beiden Mädels in Camp zwei rüber.

    Mit dem Ende habe ich so auch nicht gerechnet aber lest selbst...

    Am Ende des Buches gibt es noch ein Interview mit den Autorinnen,dies gibt es auch nicht mehr allzu oft wie ich feststellen musste.

    Hier nun noch zwei tolle Textauszüge...

    Seite 28:
    Früher war er gut im Zuhören. Dann hat er deinen Dad getroffen + jetzt ist er taub.

    Seite 276:
    Wir sind Nachteule + Sternhai. Die eine ist klug wie eine Eule + wacht bis spät in die Nacht. Die andere ist furchtlos wie ein Hai + funkelt wie ein Stern.

    Fazit:
    Ein tolles und spannendes Mädchenabenteuer,dem es auch an Humor nicht fehlt. Nicht nur für Kinder ein Lesespass!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 11.08.2019

    Geht ans Herz

    Ich war nach dem Klappentext und der Leseprobe zwar sehr neugierig auf "Von Nachteule an Sternhai", aber dass mich das Buch dermassen aus den Socken hauen würde, habe ich so dann doch nicht erwartet gehabt.

    Bett und Avery sind nicht nur auf den ersten Blick komplett unterschiedliche Persönlichkeiten. Die eine liebt ihre Abenteuer, es kann gar nicht gefährlich genug sein - die andere hat vor allem möglichen Angst und ist ziemlich neurotisch. Aber irgendwie funktioniert die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, trotzdem. Oder vielleicht sogar wegen der gegensätzlichen Ausrichtung ihrer Charaktereigenschaften.

    Hinzu kommt, dass die Geschichte mit einer gehörigen Portion Humor, Selbstironie und herzlichen Momenten gespickt ist, sodass sich das Buch wie ein Trostpflaster für die Seele anfühlt.

    "Von Nachteule an Sternhai" ist ein grossartiges Buch, das ich mit fünf Sternen bewerte und gerne weiterempfehle.

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