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An Nachteule von Sternhai (ePub)

 
 
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Die schönste Freundschaftsgeschichte und der genialste Dialog seit "Gut gegen Nordwind". Von den Bestsellerautorinnen Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer

Achtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten...
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Kommentare zu "An Nachteule von Sternhai"
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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 30.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bett und Avery kennen sich nicht und haben sich auch noch nie gesehen, und wenn es nach ihnen ginge, sollte das auch so bleiben. Doch ihre alleinerziehenden und vor Liebe scheinbar verwirrten Väter wollen, dass die beiden Mädchen sich anfreunden, schliesslich werden sie in Zukunft Schwestern sein. Das geht auf keinen Fall! Da sind Bett und Avery sich einig. Dennoch sind sie neugierig aufeinander und je mehr Nachrichten sie sich schreiben, desto besser lernen sie einander kennen und es entsteht eine wunderbare Freundschaft.

    Ab und zu braucht man mal zur Entspannung ein süsses Kinderbuch, in dem die Welt noch in Ordnung ist zwischen all dem klischeebelasteten New Adult und rasanten Fantasy-Geschichten.
    Dieses ist so ein Wohlfühl-Buch, bei dem man einfach nur abschalten und geniessen kann.

    Das Buch ist ähnlich aufgebaut wie der Liebesroman „Wenn du das hier liest“, ausschliesslich in Form von Briefen und E-Mails, die die Figuren sich schreiben. Bei jenem Roman hat es mich furchtbar gestört, doch bei diesem mochte ich es, was vielleicht auch am Alter der Protagonistinnen liegt.

    Durch die beiden Mädchen ist die Sprache im Buch überwiegend einfach und leicht verständlich, nichts für den anspruchsvollen erwachsenen Leser also, doch für die Zielgruppe perfekt. Man merkt auch, dass die beiden Mädchen sehr unterschiedlich sind, Avery schreibt ihre Mails immer grammatisch korrekt und drückt sich sehr gewählt aus für ihr Alter, Bett dagegen schreibt genau so, wie sie sprechen würde, emotional und mit VIELEN GROssBUCHSTABEN, wenn sie etwas betonen möchte + einem Plus-Zeichen statt einem 'und'.
    Dadurch konnte man die beiden auch dann auseinanderhalten, wenn man die Empfänger- und Absenderzeilen der Mails nicht jedes Mal so genau anschaut.

    Neben den Mädels kommen auch die Väter der beiden sowie Betts Grossmutter und Averys Mutter oft zu Wort, sodass eine bunte Mischung an Sprechern, beziehungsweise Schreibern entsteht, die die Geschichte auflockert und angenehme Abwechslung bietet.
    Zudem hätte ich nach meiner ersten Erfahrung mit einem „E-Mail-Roman“ nicht gedacht, dass mir diese Geschichte so gut gefallen und vor allem auch dass das Geschehen zwischen den Mails so gut vorstellbar und logisch erklärt dargestellt werden würde. Man kann sich perfekt ausmalen, was die Mädchen wohl alles erlebt haben, denn vor allem Bett schildert alles sehr aufbrausend.

    Mir gefällt der charakterliche Unterschied zwischen Avery und Bett sehr gut. Viele Leserinnen haben sicherlich die Möglichkeit, sich mit einer von beiden zu identifizieren, entweder mit der rational denkenden, eher nüchtern und zurückhaltend wirkenden Avery oder der lebensfrohen, abenteuerlustigen, wirbelnden Bett. Ich persönlich mochte Avery lieber, ihre Angst vor Wasser teile ich nämlich zu 100%. Und mir hat gefallen, dass sie ihre Mails und Briefe immer sprachlich korrekt verfasst und sich relativ gehoben ausdrückt für ihr Alter.

    Die beiden Kinder wollen sich zunächst gar nicht kennenlernen. Sie sind alles andere als begeistert von den Plänen ihrer Väter, eine Familie zu werden, aber sie schreiben sich dennoch weiterhin. Mit der Zeit kann man beobachten, wie ganz kleinschrittig eine wundervolle Freundschaft entsteht. Es waren zuerst nur Kleinigkeiten, wie die Spitznamen und das 'xo' am Ende einer Mail, auch der Ton wurde freundlicher und später regelrecht begeistert. Diese Entwicklung war schleichend und dennoch habe ich mich als Leser über jeden Fortschritt gefreut, sobald ich ihn entdeckt habe.

    Ebenfalls hat mir gefallen, dass das Thema Homosexualität mit eingebunden wurde, und das auch noch auf eine so natürliche, sensible Art und Weise. Es wird zwar oft deutlich, dass es für viele Aussenstehende in der Geschichte ungewöhnlich ist, ein alleinerziehender Vater zu sein, der auch noch auf andere Männer steht, doch für die beiden Mädchen ist es das Normalste der Welt und so handeln sie auch. Sie tun Dinge, die andere Kinder vermutlich auch für heterosexuelle Eltern planen würden.
    Diese Liebe, die sich zwischen den beiden Vätern entwickelt, wird von den Autorinnen nicht anders dargestellt, als von Mann und Frau zum Beispiel, es war, wie es sein sollte: normal. Es war für die Mädchen, für die Familie und damit letztendlich auch für den Leser einfach normal und das wünsche ich mir auch für das 'echte' Leben. Dass sich in Zukunft bald keiner mehr Gedanken darüber macht, wer mit wem geht.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch hat mir wirklich ein besonderes Leseerlebnis beschert. Es beschreibt wichtige Werte wie Akzeptanz, Familie und Freundschaft, gepaart mit zwei unglaublich sympathischen Protagonistinnen, liebenswerten bis schrulligen Verwandten und das alles verpackt im ungewöhnlichen Aufbau der Geschichte. Ich kann es jedem Leser, ob gross oder klein, nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmend und zuckersüss, aber nicht klebrig

    Inhalt:
    Die 12-jährigen Mädchen Bett und Avery haben eigentlich nichts gemeinsam. Sie wohnen Tausende Kilometer voneinander entfernt und kennen sich nicht einmal. Das soll sich nach Meinung ihrer Väter aber ändern, denn diese sind seit geraumer Zeit ein Paar und wollen eine Familie werden. Deshalb schicken sie die beiden Mädchen in dasselbe Sommercamp. Doch Bett und Avery sind wild entschlossen, ihren Vätern einen Strich durch die Rechnung zu machen.

    Meine Meinung:
    Dieser E-Mail-Roman ist einfach herzallerliebst. Ich musste so oft über die beiden Mädchen lachen, die mir ganz schnell ans Herz gewachsen sind. Die eine lebt in Kalifornien, die andere in New York. Die eine ist eine Draufgängerin, die keine Regel einhält, die andere ist übervorsichtig und ängstlich. Eigentlich kaum vorstellbar, dass diese beiden sich anfreunden könnten. Doch durch ihre E-Mails, in denen sie Pläne schmieden, um sich dem Willen ihrer Väter zu widersetzen, kommen sie sich nach und nach näher. Dabei hat jede ihren ganz eigenen Schreibstil, sodass man immer gleich weiss, wer gerade schreibt, auch wenn man nicht auf den Kopf der E-Mail achtet.

    Dass Bett und Avery sich anfreunden würden, ist relativ schnell vorhersehbar, und das ist auch gut so. Aber das Autoren-Duo hat auch einige Überraschungen eingebaut, mit denen wirklich nicht zu rechnen war. Das macht die Geschichte herrlich bunt und erfrischend.

    Besonders gut gefiel mir der lockere Umgang mit Homosexualität. Auch die Bedeutung von Familie und Freundschaft wird stark herausgestellt.

    Ich fühlte mich von Anfang bis Ende super gut unterhalten und habe mich selten so amüsiert. Dabei ist das Buch nicht nur witzig, sondern auch sehr tiefgründig, aber eben auf eine ganz leichte Art. Das Buch hat nur einen Fehler: Es ist zu kurz. Ich hätte Bett und Avery gerne noch länger begleitet. Aber durch die Kürze und die kurzen E-Mail-Kapitel eignet es sich auch super für etwas lesefaule Kinder.

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