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  • 4 Sterne

    B. B., 02.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Avery und Bett sollen Schwestern werden, wollen das aber gar nicht. Ihre alleinerziehenden Väter sind jedoch der Meinung, die beiden sollten sich kennenlernen, wenn sie in Zukunft doch mehr Zeit zusammen verbringen. Die beiden Mädchen schreiben sich Nachrichten und lernen sich dadurch sehr gut kennen, sodass eine tiefe Freundschaft entsteht, die viele Höhen und Tiefen überdauern kann.

    "An Nachteule von Sternhai" ist auf eine ganz besondere Art und Weise aufgebaut. Die Geschichte wird in Form von E-Mails und Briefen erzählt, dadurch erfährt man nur indirekt, was die Mädchen alles erleben und hat dennoch das Gefühl, man ist immer dabei gewesen.
    Die beiden schreiben auch komplett unterschiedlich, Bett ist sehr stürmisch und aufgeregt dabei, Avery eher ruhig und nüchtern. Ich bin sicher, dass sich viele Mädchen entweder in die eine oder andere Kategorie einordnen und mit der Figur identifizieren können.

    Die Schreibweise ist relativ einfach gehalten, nicht gross kompliziert oder dergleichen sondern wie gemacht für die jüngeren Leser. Man fliegt nur so durch die Seiten und freut sich daran, wie die Beziehung der Mädchen zueinander sich langsam aber sicher zum besseren wendet.

    In diesem Buch werden auch schwierige Themen angesprochen, was ich persönlich sehr wichtig finde. Gerade in Kinder- und Jugendbüchern kann man damit viel bewirken und die nächsten Generationen heranführen an die Dinge, die heutzutage ganz normal sein sollten.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Ich kann es jedem jungen Leser nur empfehlen, gerade wegen des ungewöhnlichen Aufbaus!

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  • 4 Sterne

    Laura W., 23.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch das erste mal in der Hand hielt fand ich, ausser dem wunderschönen Cover, dass Material vom Buch toll! Es ist so eine Art Stoffüberzug, schwer zu beschreiben aber fühlt sich total schön an!
    Das Buch ist sehr gut verarbeitet, auch nach dem lesen ist es wie neu!
    Das Buch ist ein Roman von Emails und Briefen. Vorallem zwischen den Teenagermädchen Bett und Avery, teilweise auch von deren Vätern, Grosseltern usw.
    Im Buch geht es darum das die Väter von Bett und Avery heimlich zusammen sind und wollen das sich die Mädels kennen lernen, was bei den beiden Teenagern nicht gerade auf Freude stösst. Sie beschliessen alles was in ihrer Macht steht dass die Väter sich wieder trennen...

    Ein super süsses, sehr turbulentes und humorvolles Kinder und Jugendbuch, das ich Vorablesen durfte!
    Die Charaktere waren alle sehr sympatisch, wobei mir die Mails zwischen Avery und Bett am besten gefallen haben. So urkomisch, teilweise sehr niedlich und super sympatisch! Genau so hätte wirklich eine Email Konversation zwischen zwei Mädchen sein können!
    Dabei spielen typische Teenie Themen natürlich auch eine Rolle wie Jungs oder das erste mal seine Tage zu haben.
    Immer sehr realistisch am Leben erzählt, erfrischend und turbulent.
    Das einzige was bei mir Punktabzug gibt ist, dass sich die Väter der beiden teilweise wirklich kindisch verhalten, was teilweise nervig wurde. Und das Ende kam mir dann zu abrupt...dafür das vorher soooo viele Probleme zu lösen waren. Auch der Streit der beiden im 2 Camp war für mich nicht so nachvollziehbar.

    Ansonsten aber ein superschönes Kinder und Jugendbuch.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 23.09.2019

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch das erste mal in der Hand hielt fand ich, ausser dem wunderschönen Cover, dass Material vom Buch toll! Es ist so eine Art Stoffüberzug, schwer zu beschreiben aber fühlt sich total schön an!
    Das Buch ist sehr gut verarbeitet, auch nach dem lesen ist es wie neu!
    Das Buch ist ein Roman von Emails und Briefen. Vorallem zwischen den Teenagermädchen Bett und Avery, teilweise auch von deren Vätern, Grosseltern usw.
    Im Buch geht es darum das die Väter von Bett und Avery heimlich zusammen sind und wollen das sich die Mädels kennen lernen, was bei den beiden Teenagern nicht gerade auf Freude stösst. Sie beschliessen alles was in ihrer Macht steht dass die Väter sich wieder trennen...

    Ein super süsses, sehr turbulentes und humorvolles Kinder und Jugendbuch, das ich Vorablesen durfte!
    Die Charaktere waren alle sehr sympatisch, wobei mir die Mails zwischen Avery und Bett am besten gefallen haben. So urkomisch, teilweise sehr niedlich und super sympatisch! Genau so hätte wirklich eine Email Konversation zwischen zwei Mädchen sein können!
    Dabei spielen typische Teenie Themen natürlich auch eine Rolle wie Jungs oder das erste mal seine Tage zu haben.
    Immer sehr realistisch am Leben erzählt, erfrischend und turbulent.
    Das einzige was bei mir Punktabzug gibt ist, dass sich die Väter der beiden teilweise wirklich kindisch verhalten, was teilweise nervig wurde. Und das Ende kam mir dann zu abrupt...dafür das vorher soooo viele Probleme zu lösen waren. Auch der Streit der beiden im 2 Camp war für mich nicht so nachvollziehbar.

    Ansonsten aber ein superschönes Kinder und Jugendbuch.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die E-Mails von der Nachteule und dem Sternhai

    Von Meg Wolitzer fand ich schon Das weibliche Prinzip gut und wollte daher auch dieses Buch lesen, obwohl es ein Kinder/Jugendbuch ist. Holly Goldberg kannte ich noch nicht.
    An Nachteule von Sternhai ist ein E-Mail-Roman. Es sind E-Mails zwischen zwei 12jährigen Mädchen, deren alleinerziehende Väter sich ineinander verliebten und sich wünschen, das sich ihre Töchter anfreunden, damit sie eine Familie werden können. Dafür sollen die Mädchen gemeinsam in ein Feriencamp.
    Das ganze passt den Mädchen nicht, da sie ihre Väter bisher für sich selbst hatten. In ihrem E-Mail-Austausch betonen sie daher, sich nie kennenlernen zu wollen, doch mit der Zeit erzählen sie sich immer mehr voneinander.
    Im Sommercamp gehen sie sich zunächst aus dem Weg. Die Väter sind gemeinsam auf einer Motorradreise durch China. Das finde ich aber leicht übertrieben, bei 2 Leuten, die sich erst kurz kennen.

    Auch andere Personen kommen zu Worte, z.B. die Väter, die Grossmutter oder Leute aus dem Sommercamp. Da sind ausnahmsweise neben E-Mails auch Briefe oder Berichte enthalten.
    Dann gibt es auch noch ein paar Überraschungen. Und manches wird nicht so einfach wie gedacht.

    Natürlich ist das Buch auf die Zielgruppe junge Mädchen zugeschnitten, aber einige gute und humorvolle Dialoge kann man auch als ältere Person geniessen. Ausserdem ist die konzentrierte Erzählform ansprechend.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 10.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die E-Mails von der Nachteule und dem Sternhai

    Von Meg Wolitzer fand ich schon Das weibliche Prinzip gut und wollte daher auch dieses Buch lesen, obwohl es ein Kinder/Jugendbuch ist. Holly Goldberg kannte ich noch nicht.
    An Nachteule von Sternhai ist ein E-Mail-Roman. Es sind E-Mails zwischen zwei 12jährigen Mädchen, deren alleinerziehende Väter sich ineinander verliebten und sich wünschen, das sich ihre Töchter anfreunden, damit sie eine Familie werden können. Dafür sollen die Mädchen gemeinsam in ein Feriencamp.
    Das ganze passt den Mädchen nicht, da sie ihre Väter bisher für sich selbst hatten. In ihrem E-Mail-Austausch betonen sie daher, sich nie kennenlernen zu wollen, doch mit der Zeit erzählen sie sich immer mehr voneinander.
    Im Sommercamp gehen sie sich zunächst aus dem Weg. Die Väter sind gemeinsam auf einer Motorradreise durch China. Das finde ich aber leicht übertrieben, bei 2 Leuten, die sich erst kurz kennen.

    Auch andere Personen kommen zu Worte, z.B. die Väter, die Grossmutter oder Leute aus dem Sommercamp. Da sind ausnahmsweise neben E-Mails auch Briefe oder Berichte enthalten.
    Dann gibt es auch noch ein paar Überraschungen. Und manches wird nicht so einfach wie gedacht.

    Natürlich ist das Buch auf die Zielgruppe junge Mädchen zugeschnitten, aber einige gute und humorvolle Dialoge kann man auch als ältere Person geniessen. Ausserdem ist die konzentrierte Erzählform ansprechend.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Achtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai – wie sie sich mittlerweile nennen – ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen.

    Meine Meinung:
    Sternenhai und Nachteule sind zwei Mädchen, die sich nicht kennen, aber auf einmal eine gemeinsame Familie haben. Ihre Väter sind miteinander liiert, alleine schon das ist ungewöhnlich, fand ich aber ganz interessant. So mitten im Leben ein völlig neues anfangen und dafür die Familie verlassen, da gehört ordentlich Mut dazu.
    Avery und Bett sind total verschieden und verstehen sich dann auf einmal doch.
    Ich fand es sehr spannend, diesen Kennetlernprozess zu begleiten, auch wenn es etwas von Voyeurismus hat. Oder auch deswegen.
    Eine gute Idee unterhaltsam umgesetzt. Mir hat es gefallen.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Familienbande
    Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn um Bücher so ein Riesen-Hype gemacht wird oder wie hier mit „Achtung, Suchtpotential !“ angekündigt werden. Diesem Buch soll man ab der ersten Seite mit ganzem Herzen verfallen... Nun gut, dachte ich, mal sehen...
    Aber es ist wirklich so: man kann sich diesem zauberhaften Buch, das übrigens ab zehn Jahren geeignet ist, aber unserer Meinung nach durchaus auch von älteren Lesern noch gut gelesen werden kann, kaum entziehen.
    „ „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai – wie sie sich mittlerweile nennen – ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen...“
    Es ist bezaubernd geschrieben und man gewinnt die beiden Mädels gleich lieb.
    Eine wirklich sehr schöne Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne Idee gut umgesetzt
    Auch wenn dieses Buch ab zehn Jahren geeignet ist, finden wir, dass es sich für ältere Leser ebenso gut eignet und diese ebenfalls bestens unterhält.
    „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai – wie sie sich mittlerweile nennen – ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen.
    Locker-leicht zu lesen, es unterhält sehr gut, mal was Anderes und dieses Buch hebt sich deutlich aus dem „Einheitsbrei“ der Buchwelt heraus. Schön innovativ, gute Idee und wirklich schön umgesetzt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 19.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem. So beginnt ein Buch, dass einen einfach einfängt. Bett und Avery sollen sich im Feriencamp kennen lernen, weil ihre schwulen Väter ein Paar sind und wollen, dass die Mädchen sich verstehen. Doch die beiden finden die Idee überhaut nicht gut, sind aber dennoch neugierig und fangen einen regen Kontakt per Mail an.
    Meine Meinung:
    Mich hat das Buch sofort eingefangen. Ich fand es einfach schön, sowohl von der Idee als auch von der Umsetzung. Dass eine komplette Geschichte in Form von Emails und Briefen erzählt wird, darauf muss man erst einmal kommen. Der Schreibstil ist extrem angenehm und gut lesbar und das Buch unterhält gut. Einen Stern habe ich am Ende dann aber dennoch abgezogen. Mir ging es am Ende einfach zu schnell. Während sich vorher die Geschichte langsam entwickelte, war am Ende auf einmal ein Geschwindigkeit drin, die mir einfach ein bisschen zu schell war.
    Fazit:
    Sehr schön.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem. So beginnt ein Buch, dass einen einfach einfängt. Bett und Avery sollen sich im Feriencamp kennen lernen, weil ihre schwulen Väter ein Paar sind und wollen, dass die Mädchen sich verstehen. Doch die beiden finden die Idee überhaut nicht gut, sind aber dennoch neugierig und fangen einen regen Kontakt per Mail an.
    Meine Meinung:
    Mich hat das Buch sofort eingefangen. Ich fand es einfach schön, sowohl von der Idee als auch von der Umsetzung. Dass eine komplette Geschichte in Form von Emails und Briefen erzählt wird, darauf muss man erst einmal kommen. Der Schreibstil ist extrem angenehm und gut lesbar und das Buch unterhält gut. Einen Stern habe ich am Ende dann aber dennoch abgezogen. Mir ging es am Ende einfach zu schnell. Während sich vorher die Geschichte langsam entwickelte, war am Ende auf einmal ein Geschwindigkeit drin, die mir einfach ein bisschen zu schell war.
    Fazit:
    Sehr schön.

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  • 4 Sterne

    Sabine B., 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    "An Nachteule von Sternenhai" ist ein Roman von Meg Wolitzer und Holly Goldberg Sloan .

    Bett aus Kalifornien und liebt Aktion und Sport , Avery lebt in New York und liebt das lesen . Beide sind 12 Jahre alt , da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf . Bis Bett Avery E-Mails schickt , da ihre Väter heimlich eine Beziehung führen .
    Sie werden zusammen in ein Ferienlager geschickt um sich kennen zu lernen , anfänglich für beide keine Option . Doch es kommt alles anders als man denkt ...

    Das Buch ist sehr hochwertig verarbeitet und kommt mit einem schicken Leinen Einband daher . Auch das Cover ist ansprechend und auf die Geschichte bezogen .

    Da die Geschichte in E-Mails und Briefen erzählt wird , ist das Buch schnell gelesen .
    Der Schreibstil ist angenehm und humorvoll .

    Es ist ein besonderes Buch , in das die Autoren wie mir scheint viel Liebe investiert haben .

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  • 4 Sterne

    mars, 30.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bett und Avery sind beide zwölf Jahre alt und eigentlich hätten sie sich gar nicht kennen gelernt, wenn sich nicht ihre alleinerziehenden Väter ineinander verliebt hätten. Doch die Vorstellung der Väter, dass aus ihnen eine Familie werden kann, haben sie erstmal ohne ihre Töchter gemacht. Doch dann beginnen Bett und Avery bzw. Nachteule und Sternhai sich e-Mails zu schreiben und sich so näher kennen zu lernen.
    Eine moderne Form des klassischen Briefromans, wobei so modern dann auch wieder nicht, denn welche zwölfjährigen Mädchen schreiben heute noch e-Mails? Nun ja, nur ein kleiner Kritikpunkt eines ansonsten berührenden, schönen Buches, das mir - obwohl deutlich älter als die Zielgruppe - wirklich gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    mars, 30.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bett und Avery sind beide zwölf Jahre alt und eigentlich hätten sie sich gar nicht kennen gelernt, wenn sich nicht ihre alleinerziehenden Väter ineinander verliebt hätten. Doch die Vorstellung der Väter, dass aus ihnen eine Familie werden kann, haben sie erstmal ohne ihre Töchter gemacht. Doch dann beginnen Bett und Avery bzw. Nachteule und Sternhai sich e-Mails zu schreiben und sich so näher kennen zu lernen.
    Eine moderne Form des klassischen Briefromans, wobei so modern dann auch wieder nicht, denn welche zwölfjährigen Mädchen schreiben heute noch e-Mails? Nun ja, nur ein kleiner Kritikpunkt eines ansonsten berührenden, schönen Buches, das mir - obwohl deutlich älter als die Zielgruppe - wirklich gut gefallen hat.

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  • 3 Sterne

    Feelina06, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Bett und Avery wollten sich eigentlich nie kennenlernen, doch dann beginnen sie, sich über E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihrem Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach Vertrauen sich Nachteule und Sternenhai, so nennen sich die beiden, ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und werden , ohne es zu wollen, doch noch die allerbesten Freundinnen...

    Erst einmal muss ich das wundervolle Buchcover loben, dass vor allem durch den ungewöhnlichen Stoffüberzug auf jeden Fall hervorsticht.

    Die Geschichte von Bett und Avery besteht komplett aus einer Email- Brief Konversation, was mir persönlich eigentlich gar nicht so gefällt, ist mir eine ausgeschriebene Handlung einfach immer noch lieber. Dennoch kommt man hier gut in die Geschichte rein und erfährt einiges über die beiden Mädchen und ihre Leben.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm gehalten und man fliegt durch den flüssigen Stil nur so durch die Seiten.
    Beide Mädchen haben ganz unterschiedliche Charaktere und müssen sich mit Themen beschäftigen, die für Kinder in ihrem Alter nicht gerade leicht sind. Dies wurde aber so gut verpackt, das es absolut kindgerecht ist.
    Auch kommt der Humor nicht zu kurz und ich musste das ein oder andere Mal schon ziemlich schmunzeln.

    Obwohl das Buch nur aus E-Mails und Briefen besteht und mir die ausgeschriebene Handlung fehlt, ist die Geschichte wunderbar unterhaltsam und wirklich witzig. Hier kommen nicht nur Kinder zu ihrem Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 16.07.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als sich die Väter von Bett und Avery ineinander verlieben, wollen die beiden 12-jährigen Mädchen eigentlich nichts miteinander zu tun haben und schon gar nicht wollen sie zusammen in ein Feriencamp, um dort Freundinnen zu werden.
    Und so beginnen die beiden unterschiedlichen Mädchen einander E-Mails zu schreiben. Erst nur über die Väter, dann aber auch über persönliche Dinge. Und ganz langsam beginnt sich eine zarte Freundschaft zu spinnen und die beiden wollen nicht mehr ohne einander sein.

    Meinung: „An Nachteule von Sternhai“ ist ein schönes Jugendbuch über Freundschaft und Familie. Im Mittelpunkt stehen Avery und Bett, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
    Während Avery überängstlich aber sehr überlegt ist, ist Bett eine kleine Rebellin, die vor gar nichts Angst hat. In einem sind sie sich allerdings einig: Sie wollen keine Freundinnen werden und Schwestern schon mal überhaupt nicht.
    Beide haben mir sehr gut gefallen, genau wie die Nebencharaktere. Vor allem Grossmutter Gaga habe ich schnell in mein Herz geschlossen.
    Womit ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, ist die Schreibform der Geschichte. Denn es wird nur in E-Mails und manchmal in Briefen kommuniziert. Daran muss man sich natürlich erstmal gewönnen, da es, neben diesen Mails keine weiteren Beschreibungen mehr gibt. Egal ob von den Mädels, von Oma Gaga, von den Vätern oder sogar den Campbetreuern, alles geht schriftlich.
    Nach einiger Zeit gewönnt man sich jedoch hieran und man bekommt ja trotzdem alles wichtige mit.
    Die Geschichte ist gut gemacht und vor allem jüngere Leser werden sicher ihre Freude an diesem Buch haben. Allerdings ist sie, gerade von den Werten her, die hier vermittelt werden, auch älteren Lesern zu empfehlen.

    Fazit: Schöne Geschichte über Freundschaft und Familie. Hier kommen vor allem jüngere Leser auf ihre Kosten, jedoch lege ich das Buch auch älteren wärmstens ans Herz.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Wundervolles Buch

    Zum Inhalt
    Bett und Avery könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Bett kein Abenteuer zu gross ist, ist Avery eher ängstlich und vorsichtig. Zu Beginn der Geschichte sind die beiden sich eigentlich nur über eine Tatsache einig: Die Liebesbeziehung, die ihre beiden Väter miteinander eingehen, muss scheitern. Denn nie im Leben werden Bett und Avery Freundinnen, geschweige denn Schwestern werden…
    Meine Meinung
    Die Geschichte ist eine Art moderner Briefroman. Bett und Avery, aber auch diverse andere Personen kommen in dem Roman zu Wort. Der schriftliche Austausch zwischen den einzelnen Protagonisten ist manchmal zum Brüllen komisch, mal beinahe melancholisch, mal einfach nur nervenaufreibend… kurzum, das Buch ist unglaublich spannend. Es ist eine Geschichte darüber, dass Freundschaft nicht nur zwischen Menschen entstehen können, die sich in allen Facetten ihrer Persönlichkeit genau ähneln. Und die einzelnen Personen, die man in der Geschichte kennenlernt, sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Allen voran Bett und Avery, aber auch Betty, Betts Grossmutter und natürlich die beiden Väter, deren neue Beziehung das ganze Chaos ausgelöst hat, in dem sich Bett und Avery wiederfinden.
    Mir jedenfalls hat „Von Nachteule an Sternhai“ sehr gut gefallen. Es ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Akzeptanz, Toleranz… und das auch noch unglaublich unterhaltsam. Von mir erhält das Buch daher auch volle fünf Sterne und eine definitive Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    9 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 14.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmend und zuckersüss, aber nicht klebrig

    Inhalt:
    Die 12-jährigen Mädchen Bett und Avery haben eigentlich nichts gemeinsam. Sie wohnen Tausende Kilometer voneinander entfernt und kennen sich nicht einmal. Das soll sich nach Meinung ihrer Väter aber ändern, denn diese sind seit geraumer Zeit ein Paar und wollen eine Familie werden. Deshalb schicken sie die beiden Mädchen in dasselbe Sommercamp. Doch Bett und Avery sind wild entschlossen, ihren Vätern einen Strich durch die Rechnung zu machen.

    Meine Meinung:
    Dieser E-Mail-Roman ist einfach herzallerliebst. Ich musste so oft über die beiden Mädchen lachen, die mir ganz schnell ans Herz gewachsen sind. Die eine lebt in Kalifornien, die andere in New York. Die eine ist eine Draufgängerin, die keine Regel einhält, die andere ist übervorsichtig und ängstlich. Eigentlich kaum vorstellbar, dass diese beiden sich anfreunden könnten. Doch durch ihre E-Mails, in denen sie Pläne schmieden, um sich dem Willen ihrer Väter zu widersetzen, kommen sie sich nach und nach näher. Dabei hat jede ihren ganz eigenen Schreibstil, sodass man immer gleich weiss, wer gerade schreibt, auch wenn man nicht auf den Kopf der E-Mail achtet.

    Dass Bett und Avery sich anfreunden würden, ist relativ schnell vorhersehbar, und das ist auch gut so. Aber das Autoren-Duo hat auch einige Überraschungen eingebaut, mit denen wirklich nicht zu rechnen war. Das macht die Geschichte herrlich bunt und erfrischend.

    Besonders gut gefiel mir der lockere Umgang mit Homosexualität. Auch die Bedeutung von Familie und Freundschaft wird stark herausgestellt.

    Ich fühlte mich von Anfang bis Ende super gut unterhalten und habe mich selten so amüsiert. Dabei ist das Buch nicht nur witzig, sondern auch sehr tiefgründig, aber eben auf eine ganz leichte Art. Das Buch hat nur einen Fehler: Es ist zu kurz. Ich hätte Bett und Avery gerne noch länger begleitet. Aber durch die Kürze und die kurzen E-Mail-Kapitel eignet es sich auch super für etwas lesefaule Kinder.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 30.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bett und Avery kennen sich nicht und haben sich auch noch nie gesehen, und wenn es nach ihnen ginge, sollte das auch so bleiben. Doch ihre alleinerziehenden und vor Liebe scheinbar verwirrten Väter wollen, dass die beiden Mädchen sich anfreunden, schliesslich werden sie in Zukunft Schwestern sein. Das geht auf keinen Fall! Da sind Bett und Avery sich einig. Dennoch sind sie neugierig aufeinander und je mehr Nachrichten sie sich schreiben, desto besser lernen sie einander kennen und es entsteht eine wunderbare Freundschaft.

    Ab und zu braucht man mal zur Entspannung ein süsses Kinderbuch, in dem die Welt noch in Ordnung ist zwischen all dem klischeebelasteten New Adult und rasanten Fantasy-Geschichten.
    Dieses ist so ein Wohlfühl-Buch, bei dem man einfach nur abschalten und geniessen kann.

    Das Buch ist ähnlich aufgebaut wie der Liebesroman „Wenn du das hier liest“, ausschliesslich in Form von Briefen und E-Mails, die die Figuren sich schreiben. Bei jenem Roman hat es mich furchtbar gestört, doch bei diesem mochte ich es, was vielleicht auch am Alter der Protagonistinnen liegt.

    Durch die beiden Mädchen ist die Sprache im Buch überwiegend einfach und leicht verständlich, nichts für den anspruchsvollen erwachsenen Leser also, doch für die Zielgruppe perfekt. Man merkt auch, dass die beiden Mädchen sehr unterschiedlich sind, Avery schreibt ihre Mails immer grammatisch korrekt und drückt sich sehr gewählt aus für ihr Alter, Bett dagegen schreibt genau so, wie sie sprechen würde, emotional und mit VIELEN GROssBUCHSTABEN, wenn sie etwas betonen möchte + einem Plus-Zeichen statt einem 'und'.
    Dadurch konnte man die beiden auch dann auseinanderhalten, wenn man die Empfänger- und Absenderzeilen der Mails nicht jedes Mal so genau anschaut.

    Neben den Mädels kommen auch die Väter der beiden sowie Betts Grossmutter und Averys Mutter oft zu Wort, sodass eine bunte Mischung an Sprechern, beziehungsweise Schreibern entsteht, die die Geschichte auflockert und angenehme Abwechslung bietet.
    Zudem hätte ich nach meiner ersten Erfahrung mit einem „E-Mail-Roman“ nicht gedacht, dass mir diese Geschichte so gut gefallen und vor allem auch dass das Geschehen zwischen den Mails so gut vorstellbar und logisch erklärt dargestellt werden würde. Man kann sich perfekt ausmalen, was die Mädchen wohl alles erlebt haben, denn vor allem Bett schildert alles sehr aufbrausend.

    Mir gefällt der charakterliche Unterschied zwischen Avery und Bett sehr gut. Viele Leserinnen haben sicherlich die Möglichkeit, sich mit einer von beiden zu identifizieren, entweder mit der rational denkenden, eher nüchtern und zurückhaltend wirkenden Avery oder der lebensfrohen, abenteuerlustigen, wirbelnden Bett. Ich persönlich mochte Avery lieber, ihre Angst vor Wasser teile ich nämlich zu 100%. Und mir hat gefallen, dass sie ihre Mails und Briefe immer sprachlich korrekt verfasst und sich relativ gehoben ausdrückt für ihr Alter.

    Die beiden Kinder wollen sich zunächst gar nicht kennenlernen. Sie sind alles andere als begeistert von den Plänen ihrer Väter, eine Familie zu werden, aber sie schreiben sich dennoch weiterhin. Mit der Zeit kann man beobachten, wie ganz kleinschrittig eine wundervolle Freundschaft entsteht. Es waren zuerst nur Kleinigkeiten, wie die Spitznamen und das 'xo' am Ende einer Mail, auch der Ton wurde freundlicher und später regelrecht begeistert. Diese Entwicklung war schleichend und dennoch habe ich mich als Leser über jeden Fortschritt gefreut, sobald ich ihn entdeckt habe.

    Ebenfalls hat mir gefallen, dass das Thema Homosexualität mit eingebunden wurde, und das auch noch auf eine so natürliche, sensible Art und Weise. Es wird zwar oft deutlich, dass es für viele Aussenstehende in der Geschichte ungewöhnlich ist, ein alleinerziehender Vater zu sein, der auch noch auf andere Männer steht, doch für die beiden Mädchen ist es das Normalste der Welt und so handeln sie auch. Sie tun Dinge, die andere Kinder vermutlich auch für heterosexuelle Eltern planen würden.
    Diese Liebe, die sich zwischen den beiden Vätern entwickelt, wird von den Autorinnen nicht anders dargestellt, als von Mann und Frau zum Beispiel, es war, wie es sein sollte: normal. Es war für die Mädchen, für die Familie und damit letztendlich auch für den Leser einfach normal und das wünsche ich mir auch für das 'echte' Leben. Dass sich in Zukunft bald keiner mehr Gedanken darüber macht, wer mit wem geht.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch hat mir wirklich ein besonderes Leseerlebnis beschert. Es beschreibt wichtige Werte wie Akzeptanz, Familie und Freundschaft, gepaart mit zwei unglaublich sympathischen Protagonistinnen, liebenswerten bis schrulligen Verwandten und das alles verpackt im ungewöhnlichen Aufbau der Geschichte. Ich kann es jedem Leser, ob gross oder klein, nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melissa M., 12.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In „An Nachteule von Sternhai“ verfolgt man die Email Korrespondenz der beiden 12-Jährigen Mädchen Avery und Bett, die das Leben selbst nicht unterschiedlicher hätte zeichnen können.

    Avery ist eindeutig die ulkigere der beiden, beim Lesen hat man immer eine kleine alte Tante vor Augen, mit einem ordentlichen Dutt und einer riesigen Brille. Sie ist eindeutig eine alte Seele im Körper einer 12-Jährigen, denn Avery weiss einfach ALLES. Nicht nur, was für Allergien es gibt und welche sie davon hat, nein, auch welche Lebensmittel ganz furchtbar schlecht sind, die biologischen Unterschiede zwischen Ratten und Mäusen und was eine Belastungsstörung ist, hat ihr Therapeut ihr auch schon verraten.
    Bett ist dagegen ein wahrer Wildfang. Keine Klippe ist zu hoch, kein Berg zu steil und kein Wasser zu tief. Quasi Averys wahrgewordener Albtraum. Während Bett wie ein Wirbelwind um die besonnene Avery fegt, erklärt ihr diese gerne, warum sie Hunde nur mag, wenn diese niedlich sind.
    Gerade diese Kombination macht die beiden als Duo unglaublich liebenswert.

    Der Schreibstil könnte dabei kaum authentischer sein.
    Er ist überzeugend jung, ohne aber übertrieben mit "coolem Jugend Slang" um sich zu schmeissen wie mit Konfetti. Dabei ist es zwar auch die Wortwahl, aber noch viel mehr Satzbau und Tempo des Ganzen. Beim Lesen habe ich immer ein aufgeregt auf und ab hüpfendes, endlos plapperndes Mädchen vor den Augen.
    Das öfter mal passiv aggressive Bemerkungen fallen, finde ich beispielsweise super authentisch für (angehende) Pubertierende. Auch die Sprunghaftigkeit, mit der problemlos von Thema zu Thema gehüpft wird, ist doch auch irgendwie typisch jung.
    Ich finde auch, dass es sehr geschickt ist, die Geschichte im Rahmen von Mails zu erzählen. Nicht nur, dass das Buch dadurch auch gut das jüngere Publikum anspricht, sondern auch, dass sich dadurch wirklich auf die Kernelemente konzentriert wird. Es gibt öfter mal grössere Zeitsprünge, aber die reissen einen als Leser nicht wirklich aus dem Geschehen, weil es sozusagen keine "getaktete Zeit" gibt.
    Die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten erblühen in diesen E-Mails erst so richtig und man kriegt sehr schnell ein Gefühl dafür, wer gerade schreibt, ohne den Kopf der Mails lesen zu müssen.

    Fazit
    Das Buch zeigt ganz einfach und spielerisch, dass Liebe sehr viel mehr sein kann, als eine romantische Beziehung zwischen zwei Menschen und dass in einer wahren Freundschaft auch sehr viel Liebe stecken kann.
    Ich selbst bin Mitte zwanzig, Kinder gibt es am Horizont nur in der Form, dass ich bald Tante werde und eigentlich lese ich nur Thriller, Horror und Fantasy Geschichten – das Buch ist aber dieses Jahr klar einer meiner Favoriten.
    Es ist einfach eine wunderbare Geschichte, die einen garantiert zum Lächeln bringt – egal ob alt, jung, schon selbst ein Elternteil oder kinderlos.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein leichtes, unterhaltsames Buch voll mit den wichtigsten Weisheiten des Lebens.

    Ich habe dieses Buch an einem Tag komplett gelesen, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte. Bett und Avery haben mich mitgenommen auf ihre Reise und nicht mehr losgelassen.

    Es beginnt mit dem Satz: „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ Es ist Bett, die die ahnungslose Avery per Mail anschreibt und ihr berichtet, dass ihre (alleinerziehenden) Väter ein Verhältnis haben. Es scheint ernst zu sein und das gefällt keinem der Mädchen. Sie sind mit ihrem Leben zufrieden und brauchen keine grössere Familie, schon gar keine Stiefschwester. Mit ihrem gemeinsamen Ziel eine feste Partnerschaft zu verhindern lernen die beiden sich kennen, indem sie sich in ihren Mails immer mehr erzählen. Sie entdecken kleine Gemeinsamkeiten aber auch grosse Unterschiede. Bett liebt alle Tiere, aber am meisten fasziniert sie der Sternenhai. Beim Surfen sieht sie die Tiere oft und geniesst die Freiheit des Ozeans mit ihnen. Avery – die vor Gewässern grosse Angst hat – mag Eulen. Sie ist eine richtige Nachteule, die Abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe liest oder sich stundenlang Gedanken macht. Zum Beispiel darüber, wie sie aufwächst. Sie schreibt an Bett: „ Wenn Leute hören, dass mein Vater schwul ist, denken sie automatisch, er wäre verheiratet, und ich würde mit zwei Vätern aufwachsen. Ich hätte gern einen Aufkleber, auf dem steht: „Es gibt auch alleinerziehende schwule Väter.““ Und genau so soll es für die beiden auch bleiben!

    Schliesslich werden sie zu einem persönlichen Kennenlernen gezwungen, denn die Väter beschliessen sie in das selbe Sommercamp zu schicken. Natürlich wollen die Mädchen auch dort keinen Kontakt und kommunizieren weiter über Email. Auch von ihren Vätern bekommen die Mädchen Mails und ab und an gibt es einen Brief der Camp-Leitung. Dadurch werden die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven dargestellt und es bleibt spannend. Der durchgängige Stil des Buches macht es zu einem ganz besonderen Leseerlebnis.

    Eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Jugendliche!

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