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  • 5 Sterne

    Theresa, 18.07.2019

    Im Buch geht es um Bett und Avery, die herausfinden das ihre Väter ein Paar sind und sie sich nun besser kennenlernen sollen. Ja, sogar Freundinnen sollen sie werden! Deshalb haben ihre Väter sie zum gleichen Ferienlager angemeldet. Aber für die beiden ist sofort klar, dass alles so bleiben soll wie es jetzt ist, und das es gar nicht in die Tüte kommt das die beiden Freundinnen werden. Trotzdem beginnen sie sich E-Mails zu schreiben und merken dabei gar nicht wie sie zu besten Freundinnen werden.

    Das erste was mir sofort positiv am Buch aufgefallen ist das Cover. Es hat mir gleich auf den ersten Blick gefallen und mich dazu gebracht mehr über das Buch erfahren zu wollen.

    Auch der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut: Am Anfang hatte ich ein paar Bedenken, das die Schreibweise mit den E-Mails mit der Zeit etwas nervig würde, aber da habe ich mich geirrt. Besonders gefallen hat mir auch die Gestaltung der Adresszeilen mit den kleinen Symbolen von Haien und Eulen. So hat sich dieses Thema durch das gesamte Buch gezogen.
    Das Buch war von vorne bis hinten spannend und die Charaktere hinreissend. Die beiden Mädchen und ihre Familien waren mir von Anfang an sympathisch. Dabei sind Bett und Avery so gegenteilig wie nur möglich. Bett liebt es surfen zu gehen, ist abenteuerlustig und mutig, während Avery eher ängstlich ist und grosse Angst vor dem Wasser hat. Die Korrespondenz zwischen den beiden hat mich zum Lachen und zum Nachdenken gebracht und zeigt eine wunderbare Freundschaft.

    Alles in allem handelt es sich bei „An Nachteule von Sternhai“ um eine wunderbare und sehr besondere Geschichte, die es sich zu Lesen lohnt. Und das nicht nur für junge Leute!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 07.08.2019

    Bezaubernd

    Bett und Avery lernen sich per Mail kennen, weil ihre beiden schwulen alleinerziehenden Väter sich gefunden haben und möchten, dass die Mädchen sich unauffällig in einem Feriencamp kennenlernen sollen. Doch Bett und Avery finden diese Idee gar nicht gut und beschliessen, sich nicht darauf einzulassen. Dabei lernen sie sich in ihrem Austausch von Mails nach und nach immer besser kennen…

    Welch eine bezaubernde Geschichte aus diesem Anfang entstanden ist! Nur durch die Mail- und Briefbeiträge der Beteiligten erfährt der Leser die Geschichte, die durch diese Entscheidung der Väter in Gang gesetzt wird. Erfrischend ist dabei, wie selbstverständlich der Familienentwurf dieser beiden Väter als Vorlage genommen wird und dabei eine Lanze für viel Toleranz in unserer Gesellschaft bricht. Überhaupt sind die Personen recht einzigartig gelungen, das lockert die Geschichte mit viel Humor auf.

    Die beiden Mädchen, so völlig unterschiedlich in ihrem Temperament und in ihren Vorlieben, schildern dabei ihre Eindrücke aus der Sicht ihrer zwölf Jahre, was die Geschichte völlig authentisch wirken lässt. Aber auch andere Familienmitglieder dürfen zu Wort kommen, und aus diesen verschiedenen Sichtweisen kann sich der Leser die Geschichte herauslesen. Dabei greifen die beiden Autorinnen Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer in die Vollen und bauen einige unerwartete Wendungen in die Erzählung ein, so dass der Leser gerne die Nase im Buch behält.

    Diese völlig bezaubernde Geschichte hat mich schon auf den ersten Seiten überzeugt, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle, und ich vergebe eindeutige 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Nicole H., 17.10.2019 bei bewertet

    Sie kennen sich nicht, aber dann können sie sich ihr Leben nicht mehr ohne den anderen vorstellen!

    An Nachteule von Sternenhai 

    Von Holly Goldberg Sloan 
    Und Meg Wolitzer 

    Es geht um Bett und Avery, deren alleinerziehenden Väter eine Beziehung führen und gerne eine Familie werden möchten. 
    Bett, die in Kalifornien lebt, ist die Abenteuerlustige, sportliche und mutige. Sie hat herausgefunden, das beide in ein Ferienlager Namens Gigi angemeldet wurden, um sich kennenzulernen. 
    Das möchte Bett auf keinen Fall und kontaktiert die in New York lebende Avery per Email, um ihr dies mitzuteilen. 
    Avery ist ruhig, zurückhaltend und von ängstlicher Natur. 
    Die beiden Mädchen möchten sich auf keinen Fall kennenlernen, beginnen aber in ihren Emails gegenseitig Fragen zu stellen, mit der Zeit vertrauen sie sich ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohne den anderen nicht mehr vorstellen. 

    Das Cover fühlt sich richtig schön an und mit dem Sternenhai und der Nachteule passt es super zum Inhalt des Buches. 

    Die Geschichte von Bett und Avery wird in Form von Emails die sich die beiden Mädchen hin und her schreiben erzählt. Zwischendurch sind noch weitere Emails und Briefe von den Vätern, der Grossmutter, des Ferienlagers und der Mutter von Avery. 
    Der Schreibstil und diese Form mit den Emails hin und her schreiben, sind sehr locker, humorvoll und haben mich sehr gut unterhalten. 
    Das Ende kam dann doch anders als erwartet , aber es hat mir sehr gut gefallen. 

    Eine wirklich sehr schöne, fesselnde Geschichte über Freundschaft und Familie.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 02.01.2020

    Das Buch hat mir sehr gefallen, nicht nur die Geschichte an sich, sondern auch die Art wie es geschrieben ist. Es macht einfach Spass es zu lesen und ist mal was ganz anderes. Dadurch, dass man durchgehend nur diese Mails und vereinzelt auch Briefe liest, ist man zwar nie wirklich direkt in der Handlung dabei und erfährt von dem Geschehen erst dann, wenn es passiert ist - eben durch diesen Nachrichtenaustausch der Charaktere - trotzdem ist die Geschichte und auch die Handlung nicht flach. Ich konnte nie gut aufhören, war immer voll dabei und es zog mich ganz von allein immer weiter! Es ist eine schöne Geschichte und man bekommt erstaunlicherweise trotz des ungewöhnlichen Aufbaus ein gutes Bild von Story und Charakteren.

    Obwohl man natürlich durch die schriftlichen Gespräche der beiden Mädchen am meisten erfährt und so alles was bei den Vätern passiert weniger präsent ist, man nicht alle Einzelheiten kennt, hatte ich nie das Gefühl, dass mir bestimmte Informationen fehlen oder das etwas komisch ist, da auch die Mädchen selbst nicht alles Wissen und das Buch fast ausschliesslich ihren persönlichen Schriftverkehr beinhaltet, auch wenn es vereinzelt Einschübe von Mail und Briefverkehr anderer Menschen im Umfeld gibt, die nicht direkt an eines der Mädchen gehen.

    Ich finde es wirklich faszinierend, wie ein Buch, das nur aus Mails besteht, so gut werden kann, dass es mich niemals gelangweilt hat und das ich immer weiter lesen musste. Dass es mich so fesseln kann und gleichzeitig einfach Spass macht.
    Für mich ein super Buch.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 29.07.2019 bei bewertet

    Bett und Avery sind 12 und leben in den USA, nur eben an genau entgegengesetzten Küsten. Normalerweise würden sie sich nicht kennenlernen, doch ihre alleinerziehenden Väter lernen sich kennen und lieben. Und wollen als eine Familie zusammenleben. Sie stellen sich vor, dass die beiden Mädchen gute Freundinnen werden. Doch die haben ganz andere Vorstellungen. Freundinnen und keinen Fall, eigentlich ist ein Kennenlernen schon zu viel.
    Doch dann beginnen sie, sich als Nachteule und Sternhai E-Mails zu schreiben. Anfangs eher zögerlich und man merkt ihnen an, dass sie eigentlich nichts von der anderen wollen. Doch dann stellen sie Fragen und über die Fragen beginnen sie zaghaft, sich kennenzulernen und immer persönlicher zu werden. Und so kommt am Ende eine Freundschaft heraus.

    Mir ist bei dem Buch zuerst der eigenwillige Titel aufgefallen. Dass fast das gesamte Buch aus E-Mails besteht, war mir nicht klar. Eigentlich mag ich solche Bücher gar nicht, doch hier wurde ich angenehm überrascht. Man merkt natürlich, dass es ein Jugendbuch ist. Die Sprache ist dem angepasst und trotzdem langweilt man sich auch als Erwachsener nicht.
    Was aber für mich noch wichtiger war, ist die Botschaft des Buches – Freundschaft, die auch und gerade zwischen so völlig unterschiedlichen Menschen möglich ist. Schwule Väter – die ganz normal sind. Auch nach der Trennung der Eltern ein vernünftiges Verhältnis. Und das ohne einen erhobenen Zeigefinger, sondern eher subtil verpackt. Ganz toll gelungen.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 29.07.2019

    Bett und Avery sind 12 und leben in den USA, nur eben an genau entgegengesetzten Küsten. Normalerweise würden sie sich nicht kennenlernen, doch ihre alleinerziehenden Väter lernen sich kennen und lieben. Und wollen als eine Familie zusammenleben. Sie stellen sich vor, dass die beiden Mädchen gute Freundinnen werden. Doch die haben ganz andere Vorstellungen. Freundinnen und keinen Fall, eigentlich ist ein Kennenlernen schon zu viel.
    Doch dann beginnen sie, sich als Nachteule und Sternhai E-Mails zu schreiben. Anfangs eher zögerlich und man merkt ihnen an, dass sie eigentlich nichts von der anderen wollen. Doch dann stellen sie Fragen und über die Fragen beginnen sie zaghaft, sich kennenzulernen und immer persönlicher zu werden. Und so kommt am Ende eine Freundschaft heraus.

    Mir ist bei dem Buch zuerst der eigenwillige Titel aufgefallen. Dass fast das gesamte Buch aus E-Mails besteht, war mir nicht klar. Eigentlich mag ich solche Bücher gar nicht, doch hier wurde ich angenehm überrascht. Man merkt natürlich, dass es ein Jugendbuch ist. Die Sprache ist dem angepasst und trotzdem langweilt man sich auch als Erwachsener nicht.
    Was aber für mich noch wichtiger war, ist die Botschaft des Buches – Freundschaft, die auch und gerade zwischen so völlig unterschiedlichen Menschen möglich ist. Schwule Väter – die ganz normal sind. Auch nach der Trennung der Eltern ein vernünftiges Verhältnis. Und das ohne einen erhobenen Zeigefinger, sondern eher subtil verpackt. Ganz toll gelungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 03.08.2019 bei bewertet

    Wundervolles Buch

    Zum Inhalt
    Bett und Avery könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Bett kein Abenteuer zu gross ist, ist Avery eher ängstlich und vorsichtig. Zu Beginn der Geschichte sind die beiden sich eigentlich nur über eine Tatsache einig: Die Liebesbeziehung, die ihre beiden Väter miteinander eingehen, muss scheitern. Denn nie im Leben werden Bett und Avery Freundinnen, geschweige denn Schwestern werden…
    Meine Meinung
    Die Geschichte ist eine Art moderner Briefroman. Bett und Avery, aber auch diverse andere Personen kommen in dem Roman zu Wort. Der schriftliche Austausch zwischen den einzelnen Protagonisten ist manchmal zum Brüllen komisch, mal beinahe melancholisch, mal einfach nur nervenaufreibend… kurzum, das Buch ist unglaublich spannend. Es ist eine Geschichte darüber, dass Freundschaft nicht nur zwischen Menschen entstehen können, die sich in allen Facetten ihrer Persönlichkeit genau ähneln. Und die einzelnen Personen, die man in der Geschichte kennenlernt, sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Allen voran Bett und Avery, aber auch Betty, Betts Grossmutter und natürlich die beiden Väter, deren neue Beziehung das ganze Chaos ausgelöst hat, in dem sich Bett und Avery wiederfinden.
    Mir jedenfalls hat „Von Nachteule an Sternhai“ sehr gut gefallen. Es ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Akzeptanz, Toleranz… und das auch noch unglaublich unterhaltsam. Von mir erhält das Buch daher auch volle fünf Sterne und eine definitive Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Alexa2009, 22.07.2019

    Wie Freundschaft entsteht

    Bei diesem Buch hat mir schon die Leseprobe richtig gut gefallen, umso mehr habe ich mich gefreut, das komplette Exemplar bei mir im Briefkasten zu entdecken.

    Der Roman „An Nachteule von Sternhai“ von Holly Golgberg Sloan und Meg Wolitzer erzählt von Avery und Bett, die sich nicht persönlich kennen. Die schwulen Väter der beiden sind ein Paar und möchten, dass die beiden ein Feriencamp besuchen, um sich kennen zu lernen und Freundinnen zu werden. Es beginnt ein Austausch von E-Mails, in denen beide anfangs klar zum Ausdruck bringen, dass sie sich auf keinen Fall mögen werden und dass sie sich am liebsten auch nicht kennen lernen möchten. Die beiden schreiben trotzdem weiter E-Mails, lernen sich dabei immer besser kennen und freunden sich sehr gut an. Gerade als die beiden sich vorstellen können, nicht nur Freundinnen, sondern Schwestern zu werden, trennen sich die Väter. Die beiden versuchen alles, die beiden wieder zusammen zu bringen.

    Der Roman hat mir wirklich sehr gut gefallen. Man kann es gar nicht zur Seite legen, weil man immer lesen möchte, wie es weiter geht. Die kurzen E-Mails lassen sich auch gut lesen. Zwischendurch werden auch immer mal wieder Briefe/E-Mails anderer Familienmitglieder hinzugefügt, so dass sich eine schlüssige Geschichte ergibt.
    Das Cover des Buches sticht auch gleich ins Auge. Auch dieses hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 22.07.2019

    Die Geschichte handelt sich um Freundschaft, Familie, Liebe, Vertrauen und Toleranz gegenüber anderen Menschen. Auch wenn diese Geschichte im Stil von E-Mails geschrieben ist kann man alles gut nachvollziehen. Der Schreibstil ist flüssig und die Kommentare kommen gut herüber. Sowie die einzelnen Personen die man sich auch gut vorstellen kann und ihre Charakter somit kennen lernt.
    Auch wenn es ein Jugendbuch ist, können das Erwachsene durchaus lesen. Schon mal alleine die Toleranz gegenüber anderen Mitmenschen, auch wenn sie anders sind, finde ich sehr feinfühlig beschrieben. Ich finde es auch toll wie Jugendliche heut zu Tage mit diesem Thema Homosexualität umgehen, nicht so verklemmt wie in meiner Generation. Ich finde das sehr schön wie die beiden Autorinnen diese Geschichte hinbekommen haben.
    Das Cover finde ich sehr originell und gelungen. Es sagt aus das es sich um diese beiden Mädchen handelt, Nachteule und Sternhai.
    Ich persönlich fand dieses Buch voll gelungen und es hat alle Gefühle mit ausgesagt, was die beiden Mädchen empfinden. Die zuerst voneinander nichts wissen wollten und zum Schluss doch eine innige Verbundenheit für einander empfanden.
    Diese E-mail Geschichte war einfach Klasse und ich denke das es den beiden Autorinnen gelungen ist, diese Geschichte an die Leser zu übermitteln.

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  • 4 Sterne

    Friederike D., 18.07.2019 bei bewertet

    Tolles Jugendbuch, dass wichtige Themen aufgreift

    Ich habe die wundervolle Möglichkeit bekommen, dieses Buch vor dem Erscheinungstag lesen zu können. Als das Buch bei mir ankam, ist mir neben der schönen Covergestaltung direkt auch das Material des Buches aufgefallen, denn der Einband fühlt sich irgendwie ganz besonders an und ist mit einer Art Stoff überzogen, was das Buch sehr hochwertig wirken lässt. Das Cover selbst ist auch sehr passend gestaltet und zeigt die beiden Synonyme Sternhai und Nachteule, die für Bett und Avery stehen.

    „Du kennst mich nicht... aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt der Mailkontakt zwischen den beiden 12-jährigen Mädchen, die zunächst recht unterschiedlich erscheinen. Grund für den Kontakt ist die Beziehung der beiden Väter. Diese haben sich einige Monate zuvor auf einer Baumesse kennengelernt und sind seitdem ein Paar. Den Töchtern passt der Gedanke, dass es im Leben ihrer Väter eine weitere wichtige Person gibt überhaupt nicht, und auch der Plan die beiden im Sommer gemeinsam ins Wissenschaftscamp zu schicken führt nicht grade dazu, dass sie Freudentänze aufführen.

    Das Buch besteht ausschliesslich aus E-Mails und Briefen, wobei der E-Mail-Beginn immer durch ein Bild des tierischen Synonyms der jeweiligen Verfasserin geschmückt ist, was ich persönlich total schön fand. Zwischendurch gab es auch einige wenige Briefe und Mails der Väter um die Geschichte noch zu ergänzen. Gefehlt haben mir an dieser Stelle Zeitangaben, manchmal wäre es echt nützlich gewesen zu wissen, wie viel Zeit zwischen den jeweiligen E-Mails vergangen ist. Der Schreibstil ist dem von 12-jährigen angepasst und besteht meistens aus knappen Sätzen, was gut zur E-Mail-Konversation gepasst hat.

    Bett lebt mit ihrem Dad in Kalifornien und macht gerne Sport (Insbesondere surft und skateboardet sie gerne), liebt Tiere und verbringt ihre Zeit am liebsten draussen, während Avery in New York lebt, vor vielem Angst hat, Schriftstellerin werden möchte und lieber Indoor-Aktivitäten nachgeht. Trotz ihrer Unterschiede, die für zwölfjährige Mädchen natürlich schon fast dramatisch gross sind, schreiben sich die beiden immer weiter und erzählen sich sehr persönliche Dinge aus ihrem Leben.

    Ich fand es super, wie in dem Buch mit dem Thema Homosexualität umgegangen wird. Besonders gut fand ich, dass die beiden Väter alleinerziehend sind, denn alleinerziehende schwule Väter gibt es definitiv noch viel zu selten in der Kinder- und Jugendliteratur. Auch die Art und Weise wie sich die Mädchen immer für ihre Väter einsetzen und wie sie die Liebesgeschichte als Kinder wahrnehmen hat mir sehr gut gefallen.

    Insgesamt ist es ein tolles Jugendbuch, dass einige wichtige Themen aufgreift und sehr rührend geschrieben ist. Ich würde es hauptsächlich an Jugendliche empfehlen, es lässt sich aber auch noch angenehm lesen, wenn man wie ich, eigentlich nicht mehr der Zielgruppe des Buches entspricht. Insgesamt gebe ich dem Buch 4/5 Sterne, da ich mich mit 12-jährigen Protagonisten einfach nicht mehr identifizieren kann, dass Buch aber unbedingt empfehlenswert für Kinder und Jugendliche ist! Wäre ich 13 wäre es mein absolutes Lieblingsbuch gewesen!

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  • 5 Sterne

    dreamer, 11.08.2019 bei bewertet

    Geht ans Herz

    Ich war nach dem Klappentext und der Leseprobe zwar sehr neugierig auf "Von Nachteule an Sternhai", aber dass mich das Buch dermassen aus den Socken hauen würde, habe ich so dann doch nicht erwartet gehabt.

    Bett und Avery sind nicht nur auf den ersten Blick komplett unterschiedliche Persönlichkeiten. Die eine liebt ihre Abenteuer, es kann gar nicht gefährlich genug sein - die andere hat vor allem möglichen Angst und ist ziemlich neurotisch. Aber irgendwie funktioniert die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, trotzdem. Oder vielleicht sogar wegen der gegensätzlichen Ausrichtung ihrer Charaktereigenschaften.

    Hinzu kommt, dass die Geschichte mit einer gehörigen Portion Humor, Selbstironie und herzlichen Momenten gespickt ist, sodass sich das Buch wie ein Trostpflaster für die Seele anfühlt.

    "Von Nachteule an Sternhai" ist ein grossartiges Buch, das ich mit fünf Sternen bewerte und gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    engel24, 19.10.2019 bei bewertet

    Ein wunderschönes Jugendbuch

    ,, An Nachteule,,von Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer.
    Obwohl sich Bett und Avery- die eine in New York, die andere in Kalifornien - eigentlich nicht kennenlernen wollen, beginnen sie, sich in ihren E- Mails Fragen zu stellen, mehr von ihrem Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen.
    Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai - wie sie sich mittlerweile nennen- ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und werden, ohne es zu wollen, doch noch die allerbesten Freundinnen.

    Das Buch ist ganz anders aufgemacht als üblich und die Geschichte wird in form von Emails erzählt, die die beiden sich gegenseitig schicken. Das ist für mich neu, hat mir aber hier wirklich gut gefallen.
    Mit einer Prise Humor und einfach ganz viel jungem Charme beschert dieses Buch einem einfach eine ganz tolle Geschichte.
    Ein wirklich schönes Jugendbuch mit Humor, Emails, Familien- & Freundschaftsgeist!
    5 ⭐️

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  • 5 Sterne

    engel24, 11.09.2019

    ,, An Nachteule,,von Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer.
    Obwohl sich Bett und Avery- die eine in New York, die andere in Kalifornien - eigentlich nicht kennenlernen wollen, beginnen sie, sich in ihren E- Mails Fragen zu stellen, mehr von ihrem Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen.
    Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai - wie sie sich mittlerweile nennen- ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und werden, ohne es zu wollen, doch noch die allerbesten Freundinnen.

    Das Buch ist ganz anders aufgemacht als üblich und die Geschichte wird in form von Emails erzählt, die die beiden sich gegenseitig schicken. Das ist für mich neu, hat mir aber hier wirklich gut gefallen.
    Mit einer Prise Humor und einfach ganz viel jungem Charme beschert dieses Buch einem einfach eine ganz tolle Geschichte.
    Ein wirklich schönes Jugendbuch mit Humor, Emails, Familien- & Freundschaftsgeist!
    5 ⭐️

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  • 4 Sterne

    M., 17.09.2019

    Urkomisch und rührend

    Nach viel ernster Lektüre brauchte ich ein lustiges Buch und fand es in diesem Kinder-/ Jugend-/ All-Age Buch.
    Dieser Roman brachte mich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen (aus Berührtheit). Passiert mir sehr selten beim Lesen. Vielleicht war ich an dem Tag auch besonders anfällig...:)

    Schon gleich nach den ersten Seiten war ich verzückt. Es trägt ein wenig den "Doppelte Lottchen" Charme und ist doch ein klein wenig anders. Diese beiden 12 jährigen Mädchen....mein Herz wurde butterweich, ich fand sie einfach soo rührend. So authentisch wie Kinder halt sind. Liebenswert, naiv, ehrlich. Beide sind in ihrem Charakter und ihren Vorlieben dennoch recht verschieden. Bett, die Wilde, liebt Tiere über alles. Avery ist eher ängstlich, aber sehr belesen. Die beiden wohnen 500 km voneinander entfernt.
    Ihre Väter haben sich ineinander verliebt und wollen die Töchter in ein gemeinsames Sommercamp stecken, so dass sie sich anfreunden können und der Hochzeit nichts im Wege steht. Bett und Avery sind von allem erstmal gar nicht begeistert. Um die Pläne der Väter zu durchkreuzen, beginnen sie sich in E-Mails auszutauschen. Diese zu lesen, macht einfach nur Freude und ist urkomisch!

    Der ganze Roman besteht aus E-Mails und Briefen, wobei die meisten zwischen Avery und Bett gewechselt werden, aber auch ihre Väter, Betts Oma, Averys Mutter oder auch die Campleiter und Erzieher kommen zu Wort. Das ist vielleicht ein klein wenig anstrengend zu lesen, da man gut darauf achten muss, wer nun wem schreibt.
    Der Roman ist dennoch sehr kurzweilig geschrieben und es gibt überraschende Wendungen. Man braucht aber auch etwas Durchhaltevermögen, da die erzählte Zeit ca. 1-2 Jahre umfasst. Vielleicht wäre es insgesamt etwas runder gewesen, hätte man hier etwas gekürzt. Andererseits fand ich den Verlauf auch nicht schlecht, weil so eine Entwicklung gezeigt werden konnte. Eine Entwicklung, die nicht dem typischen Happy End Roman entspricht, sondern ganz realistisch Familienbeziehungen, Liebesbeziehungen und Freundschaften betrachtet, die auch schwierige Phasen überstehen oder eben auch nicht überstehen.
    Der Ton ist sehr modern, da immer wieder auf aktuelle Themen Bezug genommen wird, wie z.B. Umweltschutz und Regenbogenfamilien. Zudem macht das Buch Mut und ist mit viel positiven und aufmunternden Worten versehen.

    Ich habe mich wunderbar amüsiert und empfehle das Buch gern für Leute zwischen 11 und 111 Jahren..:)

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  • 4 Sterne

    M., 17.09.2019 bei bewertet

    Urkomisch und rührend

    Nach viel ernster Lektüre brauchte ich ein lustiges Buch und fand es in diesem Kinder-/ Jugend-/ All-Age Buch.
    Dieser Roman brachte mich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen (aus Berührtheit). Passiert mir sehr selten beim Lesen. Vielleicht war ich an dem Tag auch besonders anfällig...:)

    Schon gleich nach den ersten Seiten war ich verzückt. Es trägt ein wenig den "Doppelte Lottchen" Charme und ist doch ein klein wenig anders. Diese beiden 12 jährigen Mädchen....mein Herz wurde butterweich, ich fand sie einfach soo rührend. So authentisch wie Kinder halt sind. Liebenswert, naiv, ehrlich. Beide sind in ihrem Charakter und ihren Vorlieben dennoch recht verschieden. Bett, die Wilde, liebt Tiere über alles. Avery ist eher ängstlich, aber sehr belesen. Die beiden wohnen 500 km voneinander entfernt.
    Ihre Väter haben sich ineinander verliebt und wollen die Töchter in ein gemeinsames Sommercamp stecken, so dass sie sich anfreunden können und der Hochzeit nichts im Wege steht. Bett und Avery sind von allem erstmal gar nicht begeistert. Um die Pläne der Väter zu durchkreuzen, beginnen sie sich in E-Mails auszutauschen. Diese zu lesen, macht einfach nur Freude und ist urkomisch!

    Der ganze Roman besteht aus E-Mails und Briefen, wobei die meisten zwischen Avery und Bett gewechselt werden, aber auch ihre Väter, Betts Oma, Averys Mutter oder auch die Campleiter und Erzieher kommen zu Wort. Das ist vielleicht ein klein wenig anstrengend zu lesen, da man gut darauf achten muss, wer nun wem schreibt.
    Der Roman ist dennoch sehr kurzweilig geschrieben und es gibt überraschende Wendungen. Man braucht aber auch etwas Durchhaltevermögen, da die erzählte Zeit ca. 1-2 Jahre umfasst. Vielleicht wäre es insgesamt etwas runder gewesen, hätte man hier etwas gekürzt. Andererseits fand ich den Verlauf auch nicht schlecht, weil so eine Entwicklung gezeigt werden konnte. Eine Entwicklung, die nicht dem typischen Happy End Roman entspricht, sondern ganz realistisch Familienbeziehungen, Liebesbeziehungen und Freundschaften betrachtet, die auch schwierige Phasen überstehen oder eben auch nicht überstehen.
    Der Ton ist sehr modern, da immer wieder auf aktuelle Themen Bezug genommen wird, wie z.B. Umweltschutz und Regenbogenfamilien. Zudem macht das Buch Mut und ist mit viel positiven und aufmunternden Worten versehen.

    Ich habe mich wunderbar amüsiert und empfehle das Buch gern für Leute zwischen 11 und 111 Jahren..:)

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  • 4 Sterne

    C.P., 15.08.2019

    Avery und Bett, zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die eine sich am liebsten mit vielen Büchern in ihrem Zimmer verkriecht und Angst vor vielen Dingen hat, ist die andere vor allem beim Surfen anzutreffen und umgibt sich sonst mit einer Menge an Tieren. Besonnen und introvertiert steht im Gegensatz zu draufgängerisch und extrovertiert. Und ausgerechnet Bett und Avery sollen Freundinnen werden. Das zumindest haben ihre Väter beschlossen, die den jeweils anderen gefunden und lieben gelernt haben.

    Im Programm des Hanser Verlags habe ich schon das ein oder andere unglaublich rührende Kinder-oder Jugendbuch gefunden und bin von der Auswahl der Bücher wirklich sehr überzeugt. Auch die Zusammenarbeit von zwei Autorinnen klang spannend, weshalb ich ganz erwartungsvoll das Buch begann.
    Sowohl Bett als auch Avery haben es mir sofort angetan. Die beiden sind so verschieden und ihre Charaktere so gut ausgearbeitet, so dass sie kaum miteinander zu verwechseln sind.
    Da das gesamte Buch in E-Mail- und Briefverläufen verfasst ist, hatte ich zu Beginn etwas Bedenken, ob ich die beiden nicht irgendwann gedanklich miteinander vermischen würde. Doch dies war zum Glück nie der Fall. Jede Mail ist mit Absender- und Betreffzeile versehen, die ich jedoch immer wieder überlesen habe. Doch die eingefügten Tiere (Nachteule und Sternhai selbstverständlich), machten es auf den ersten Blick schon sehr leicht, die Mail richtig zuzuordnen.
    Ich rechnete fast mit Zickereien und mehr bösem Willen, doch beide Mädchen haben eine ganz wunderbare Art gehabt, miteinander umzugehen. Sehr pragmatisch wurden Lösungen gefunden und die zarten Freundschaftsbande waren sehr schön mitzuerleben.
    Auch die weiteren Charaktere wie zum Beispiel die beiden Väter und Betts Grossmutter „Gaga“ gefielen mir unglaublich gut. Auch wenn die Väter mehr durch die Erzählungen ihrer Töchter lebendig wurden.
    Die Verwendung von Mails und Briefen als Stilmittel zur Erzählung der Geschichte gefiel mir gut und ich kann mir gut vorstellen, dass es auch der Zielgruppe der Geschichte gefallen wird.
    Ich fand es eine ausserordentlich grosse Leistung der Autorinnen, die Charaktere so lebendig zu beschreiben ohne den Platz zu haben, den eine „normale“ Erzählform geboten hätte.

    Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Familie, die ich nur wärmstens weiterempfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 22.07.2019

    Witzige E-Mailgeschichte

    Das Buch beginnt mit dem Satz "Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem". Von den zwei 12-jährigen Mädchen, Bett und Avery deren Väter sind beide schwul und neuerdings zusammen. Bett lebt mit ihrem Vater in Kalifornien und Avery mit ihrem Vater in New York. Bett hat herausgefunden, dass ihr Vater neuerdings mit dem Vater von Avery ein Paar ist und das beide Väter wollen, dass sich die beiden Mädchen anfreunden, weil beide mit dem Gedanken spielen eine Familie zu werden. Darum schicken sie beide Mädchen in das selbe Sommerferiencamp. Beide versuchen auf Teufel komm raus zu Verweigern, dass sie dort hinmüssen, geschweige denn sich dort kennenzulernen und versuchen zuächst ihre Väter wieder auseinander zu bringen. Doch trotzdem siegt ihre Neugierde und schon bald stellen sie sich in ihren E-Mails Fragen, erzählen von ihrem Leben und tauschen auch persönliche Dinge aus. Es ist wahrscheinlich der Beginn einer für immer haltenden Freundschaft.

    Das Buch ist in einem E-Mailformat geschrieben, was mir sehr gefallen hat. So ist es mal eine ganz andere Art von Buch zu lesen, als man sonst kennt. Mit diesem Stil lernt man sogar noch besser die beiden Hauptpersonen Bett und Avery kennen.

    Das Cover ist sehr schön gestaltet, spricht an und passt auch zur Geschichte.
    Den Schreibtstil fand ich sehr humorvoll und die beiden Mädchen waren auch jeder auf seine eigene Art und Weise lustig.

    In dem Buch wird das Thema Freundschaften und deren Entfernung aufgegriffen und wurde meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Es soll zeigen, dass eine Freundschaft bestehen kann, wenn man über 1.000 km von einander entfernt lebt.

    Der Aufbau des Buches mit dem E-Mailformat war sehr gut. Man hat immer gesehen wer an wen schreibt und mit welchem Betreff. Mein einziger Mangel daran ist, dass ich mir noch das Datum und die Uhrzeit, von wann die E-Mail ist, gewünscht hätte.
    Trotzdem ist es ein rundum gelungenes Buch, was man nur empfehlen kann zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 07.08.2019

    „Es kommt vor, dass Menschen, die völlig unterschiedlich sind, sich finden und zusammentun, selbst wenn sie sich manchmal auf die Nerven gehen, aber das ist ganz normal und menschlich.“

    Bett und Avery leben mit ihren alleinerziehenden Vätern an gegensätzlichen Seiten der USA, als Bett plötzlich eine E-Mail an Avery schreibt, in der sie ihr mitteilt, dass ihre Väter sich scheinbar ineinander verliebt haben und nun erwarten, dass auch die Mädchen sich anfreunden. Aber davon wollen die beiden überhaupt nichts wissen. Selbst als sie zusammen in ein Feriencamp fahren sollen, machen sie aus, dass sie sich dort nicht beachten und nicht miteinander reden werden. Doch in ihren Mails beginnen sie, sich Fragen zu stellen und sich kennenzulernen.

    Zauberhaft, das war das erste Wort, das mir beim Lesen des Buches in den Sinn kam. Bett und Avery sind in ihren Mails so niedlich und brachten mich ständig zum Schmunzeln. Bett, die so draufgängerisch und wild ist, und Avery, die vorsichtig und ängstlich ist. Die beiden sind sehr unterschiedlich und sich doch so ähnlich, weil ihre Lebensumstände gleich sind. Beide wachsen nur mit einem Elternteil auf: ihrem schwulen Vater. Das bringt sie schon mal näher zusammen.

    Der E-Mail-Wechsel zwischen den Mädchen ist witzig und erzählt so ganz nebenbei eine Geschichte. Das hat mir gefallen. Auch als alles anders kommt als erwartet, lassen sich Bett und Avery nicht unterkriegen und schmieden fleissig Pläne, um weiterhin zusammen sein zu können.

    Ich mochte es, wie das Buch aufzeigt, dass Familie nichts mit Abstammung zu tun hat, sondern auch mal einfach so passieren kann, weil sich Menschen verstehen und nahe kommen. Das hat mir sehr gefallen. Eine wirklich schöne Geschichte über zwei sehr unterschiedliche Mädchen, die trotz aller Widerstände so was wie Familie werden. Schön!

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  • 4 Sterne

    Laura W., 17.09.2019

    Zuallererst vielen herzlichen Dank für diesen Buchgewinn! Als ich das Buch das erste mal in der Hand hielt fand ich, ausser dem wunderschönen Cover, dass Material vom Buch toll! Es ist so eine Art Stoffüberzug, schwer zu beschreiben aber fühlt sich total schön an!
    Das Buch ist sehr gut verarbeitet, auch nach dem lesen ist es wie neu!
    Das Buch ist ein Roman von Emails und Briefen. Vorallem zwischen den Teenagermädchen Bett und Avery, teilweise auch von deren Vätern, Grosseltern usw.
    Im Buch geht es darum das die Väter von Bett und Avery heimlich zusammen sind und wollen das sich die Mädels kennen lernen, was bei den beiden Teenagern nicht gerade auf Freude stösst. Sie beschliessen alles was in ihrer Macht steht dass die Väter sich wieder trennen...

    Ein super süsses, sehr turbulentes und humorvolles Kinder und Jugendbuch, das ich Vorablesen durfte!
    Die Charaktere waren alle sehr sympatisch, wobei mir die Mails zwischen Avery und Bett am besten gefallen haben. So urkomisch, teilweise sehr niedlich und super sympatisch! Genau so hätte wirklich eine Email Konversation zwischen zwei Mädchen sein können!
    Dabei spielen typische Teenie Themen natürlich auch eine Rolle wie Jungs oder das erste mal seine Tage zu haben.
    Immer sehr realistisch am Leben erzählt, erfrischend und turbulent.
    Das einzige was bei mir Punktabzug gibt ist, dass sich die Väter der beiden teilweise wirklich kindisch verhalten, was teilweise nervig wurde. Und das Ende kam mir dann zu abrupt...dafür das vorher soooo viele Probleme zu lösen waren. Auch der Streit der beiden im 2 Camp war für mich nicht so nachvollziehbar.

    Ansonsten aber ein superschönes Kinder und Jugendbuch.

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  • 4 Sterne

    B. B., 02.08.2019

    Avery und Bett sollen Schwestern werden, wollen das aber gar nicht. Ihre alleinerziehenden Väter sind jedoch der Meinung, die beiden sollten sich kennenlernen, wenn sie in Zukunft doch mehr Zeit zusammen verbringen. Die beiden Mädchen schreiben sich Nachrichten und lernen sich dadurch sehr gut kennen, sodass eine tiefe Freundschaft entsteht, die viele Höhen und Tiefen überdauern kann.

    "An Nachteule von Sternhai" ist auf eine ganz besondere Art und Weise aufgebaut. Die Geschichte wird in Form von E-Mails und Briefen erzählt, dadurch erfährt man nur indirekt, was die Mädchen alles erleben und hat dennoch das Gefühl, man ist immer dabei gewesen.
    Die beiden schreiben auch komplett unterschiedlich, Bett ist sehr stürmisch und aufgeregt dabei, Avery eher ruhig und nüchtern. Ich bin sicher, dass sich viele Mädchen entweder in die eine oder andere Kategorie einordnen und mit der Figur identifizieren können.

    Die Schreibweise ist relativ einfach gehalten, nicht gross kompliziert oder dergleichen sondern wie gemacht für die jüngeren Leser. Man fliegt nur so durch die Seiten und freut sich daran, wie die Beziehung der Mädchen zueinander sich langsam aber sicher zum besseren wendet.

    In diesem Buch werden auch schwierige Themen angesprochen, was ich persönlich sehr wichtig finde. Gerade in Kinder- und Jugendbüchern kann man damit viel bewirken und die nächsten Generationen heranführen an die Dinge, die heutzutage ganz normal sein sollten.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Ich kann es jedem jungen Leser nur empfehlen, gerade wegen des ungewöhnlichen Aufbaus!

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