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Bye-bye, Aufschieberitis

Mit unseren cleveren Tricks und Tipps haben Sie alle Termine im Griff

Alles andere wird erledigt, ausser das was wirklich ansteht: Unter lästiger Aufschieberitis leiden viele. Bevor alles in Stress ausartet, sollten Sie unsere Tipps und Tricks gegen Prokrastination kennenlernen

Tipps und Tricks: So bekommen Sie Aufschieberitis (Prokrastination) in den Griff

Bestimmt kennen Sie das: Sie haben die Steuererklärung vor sich, doch Sie können sich einfach nicht überwinden, damit anzufangen. Also wird sie immer und immer wieder aufgeschoben, bis sie unter Stress und Mühe in der letzten Minute erledigt wird. Die Rede ist von Aufschieberitis – oder Prokrastination. Keine Sorge, Sie sind damit nicht alleine, denn Aufschieberitis betrifft immer mehr Menschen in Deutschland, ob im beruflichen Kontext oder privat. Wir helfen Ihnen, die ungeliebte Aufschieberitis in den Griff zu bekommen und zeigen Ihnen die besten Tipps und Tricks für mehr Ordnung, Struktur und Gelassenheit im Alltag.

Was ist Aufschieberitis und wieso ist sie so hartnäckig?

Unliebsame Aufgaben auf den letzten Drücker erledigen – das kennt und macht fast jeder. Doch wer To-Dos ständig vor sich herschiebt, hat zunehmend Schwierigkeiten, seinen Alltag zu organisieren. Dann spricht man von Aufschieberitis. Oder auch Prokrastination. Von Aufschieberitis betroffene Menschen putzen lieber die Wohnung, bevor sie sich an eine unangenehme Aufgabe wie den Papierkram setzen. Wer immer und immer wieder der Prokrastination erliegt, erfährt mehr innerlichen und äusserlichen Stress, der für Psyche und Körper auf Dauer ungesund ist.

Schon gewusst?: Der Begriff „Prokrastination“ stammt vom lateinischen Wort „procrastinare“ ab, das bedeutet so viel wie „auf morgen verlegen“ oder „aufschieben“. Daher auch das im Deutschen oft gebrauchte Wort „Aufschieberitis“.

Prioritäten festlegen und sich realistische Ziele für die Erledigung setzen - ein erster Schritt, um ohne zuviel Druck loszulegen und die Aufschieberitis in den Griff zu bekommen

Prokrastination entsteht nicht aus Faulheit oder mangelnder Disziplin

Tatsächlich gibt es laut Studien zahlreiche Gründe, warum Menschen unliebsame Aufgaben immer wieder aufschieben. Einer der häufigsten Gründe hierfür kann die Angst vor Misserfolg oder Ablehnung sein. Wir schieben eine Aufgabe immer wieder auf, um ein Scheitern zu verhindern. Auch Stress und Überforderung können Prokrastination auslösen und verstärken. Manchmal liegt es aber auch einfach an mangelndem Zeitmanagement und fehlenden Strukturen im Alltag. Natürlich ist es einfacher, schnell den Geschirrspüler auszuräumen, anstatt ein grosses Projekt zu starten. Hier erreichen wir schneller ein Ergebnis und wir fühlen uns glücklich und wertgeschätzt. Bei grösseren Aufgaben tritt dieser Effekt erst viel später ein.

Wir geben Ihnen 5 Tipps, um die Aufschieberitis zu reduzieren und mehr Motivation und Struktur in Ihren Alltag zu bringen.

Tipp 1: Realistische Ziele und Prioritäten setzen

Der erste Schritt, um Prokrastination zu bekämpfen, besteht darin, Prioritäten zu definieren und sich realistische Ziele zu setzen. Wenn Ihre Ziele zu hoch gesteckt sind, fühlen Sie sich vielleicht überfordert. Formulieren Sie Ihre Ziele deshalb so konkret wie möglich und unterteilen Sie grosse Aufgaben in kleine, überschaubare Zwischenschritte. Nehmen Sie sich dafür regelmässig Zeit. Notieren Sie sich zu jeder Aufgabe die Antworten auf folgende Fragen:

  • Wann möchte ich beginnen?
  • Wo arbeite ich?
  • Wie viel Zeit habe ich dafür?
  • Welches Ziel habe ich?
  • Was sind die notwendigen Schritte zu diesem Ziel?

Verlässlich Termine planen mit Weltbild

Ein Tageskalender macht anstehende Termine und To-Dos sichtbar. Das erhöht die Motivation, Aufgaben tatsächlich anzugehen und zu erledigen. Und was fertig ist, bekommt ein Häkchen fürs gute Gefühl - bye-bye Aufschieberitis!

Tipp 2: Optimieren Sie Ihr Zeitmanagement

Eine der Hauptursachen für Aufschieberitis ist mangelndes Zeitmanagement. Um diesem Problem entgegenzuwirken, können Sie zu einem einfachen Trick in zwei Stufen greifen.

1. Überprüfen Sie, wieviel Zeit Sie für Ihre Aufgaben brauchen

  • Wenn Sie sich im Klaren sind, wie viel Zeit Sie für eine bestimmte Aufgabe benötigen, reduzieren Sie die Versuchung, sie aufzuschieben oder zu unterbrechen.
  • Setzen Sie sich zum Beispiel den Timer für 15 Minuten und schauen Sie, wie viele E-Mails Sie in dieser Zeit beantworten können oder wie schnell Sie das Wohnzimmer aufgeräumt haben. Manche Sachen erledigen sich viel schneller als gedacht, andere wiederum brauchen länger.
  • Vermeiden Sie dabei Störungen wie das Smartphone und verzichten Sie auf Multitasking. Solche Erfahrungswerte helfen Ihnen dabei, realistische Zeitfenster für Ihre Aufgaben zu planen.

2. Erstellen Sie Zeitblöcke in Ihrem Kalender

Anhand Ihrer Erfahrungswerte können Sie nun Zeitblöcke in Ihrem Kalender erstellen:

  • Teilen Sie Ihren Tag in überschaubare Abschnitte ein und widmen Sie jedem Bereich spezifische Aufgaben.
  • Zum Beispiel können Sie einen Block für den Haushalt, einen Block für E-Mails und einen für kreative Arbeit oder Besprechungen reservieren.
  • Deadlines können helfen, einen gewissen Druck aufzubauen und Ihrem Alltag eine Struktur zu verleihen.
  • Planen Sie dabei immer Pufferzeiten ein, denn der Alltag ist voller Überraschungen.

Tipp 3: Der Power-Planer: Kalender als Wunderwaffe gegen Aufschieberitis

Natürlich ist jeder Mensch individuell – doch es gibt eine Wunderwaffe, die den meisten dabei helfen kann, ihre Aufschieberitis in den Griff zu bekommen. Die Rede ist von einem Kalender. Egal ob als Taschenkalender, digitaler Kalender oder Familienplaner in der Küche hängend.

  • Wenn Sie Ihre Ziele, Termine und To-Dos sichtbar machen und auf/in einem Kalender festhalten, schaffen Sie eine klare Struktur und erhöhen die Motivation, Ihre Aufgaben tatsächlich anzugehen und fristgerecht zu erledigen.

  • Markieren Sie die wichtigsten Termine und Aufgaben farblich oder mit besonderen Symbolen. Priorisieren Sie die Termine entsprechend ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit. So behalten Sie stets den Überblick und können gezielt an Aufgaben arbeiten, die wirklich zählen.

  • Klingt kleinlich, aber hinter erledigten Terminen ein Häkchen setzen zu können, verschafft ein Gefühl von innerer Zufriedenheit.

Tipp 4: Belohnen Sie sich

Belohnungen sind ein wunderbares und sehr effektives Werkzeug, um sich selbst zu motivieren. Planen Sie im Voraus Belohnungen in Ihrem Kalender ein, wenn Sie bestimmte Meilensteine oder Aufgaben erledigt haben. Diese Belohnungen können kleine Pausen sein, aber auch eine Tasse Kaffee, ein Spaziergang an der frischen Luft oder etwas anderes.

Durch die Aussicht auf eine Belohnung steigern Sie die Freude und den Anreiz, die Aufgaben rechtzeitig abzuschliessen. Auch kleine Rituale vor dem Erledigen einer Aufgabe, wie eine Tasse Tee oder ein paar Dehnübungen, können helfen, den Alltag besser zu organisieren und die Motivation zu erhöhen.

Tipp 5: Lernen Sie Ihren Biorhythmus kennen

Jeder Mensch hat einen individuellen Biorhythmus, der beeinflusst, wann er oder sie am aktivsten und leistungsfähigsten ist. Dabei werden zwei Haupttypen unterschieden: die Lerchen und die Eulen.

  • Lerchen erwachen morgens mit Leichtigkeit und erreichen ihre Spitzenleistung am Vormittag. Dagegen sind sie abends früher müde.
  • Eulen können sich abends und nachts am besten konzentrieren, haben dafür am Vormittag Schwierigkeiten, produktiv zu sein.

Beobachten Sie sich und nutzen Sie Ihre individuelle Fokuszeit, um anspruchsvolle Aufgaben zu bearbeiten, die viel Konzentration erfordern. In den anderen Phasen des Tages können Sie Routineaufgaben erledigen, die Ihnen leicht von der Hand gehen. Indem Sie wissen, welcher Typ Sie sind und Ihren Tagesplan daraufhin anpassen, können Sie produktiver sein und bessere Ergebnisse erzielen.

Aufschieberitis mag hartnäckig sein, doch sie ist nicht unbesiegbar

Aufschieberitis bzw. Prokrastination schleicht sich oft nach und nach in den privaten oder beruflichen Alltag ein und verhindert, dass Sie Ihre Aufgaben rechtzeitig erledigen. Mit unseren Tipps und Tricks sowie praktischen Kalendern und Zeitmanagement-Methoden werden Sie wieder Frau oder Herr über Ihre Zeit. Das Wichtigste dabei: Gehen Sie Schritt für Schritt vor und konzentrieren Sie sich auf die Aufgabe, die vor Ihnen liegt. Geben Sie sich Zeit, aber gehen Sie es an. Dann wird sich die lästige Aufschieberitis schon bald aus Ihrem Leben verabschieden.