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  • 4 Sterne

    Stefanie E., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Von dieser Lektüre wurde ich regelrecht verzaubert. Von Seite eins wird man regelrecht in einen Bann gezogen der einen nicht mehr los lässt. Wir lernen Elma kennen, die Hauptermittlerin und ihre Kollegen Hördur und Sveanson und müssen einen mysteriösen Mord am neuen Leuchtturm lösen. Dabei stossen wir auf so allerlei seltsame Dinge. Am Ende wird der Fall aber abgeschlossen, sodass das Buch glücklicherweise ohne Cliffhänger endet.

    Mir hat es sehr gut gefallen. Die Geschichte, die sehr gut beschriebenen Ermittlungsarbeiten und dazu die Art und Weise wie Sie dem Ergebnis immer näher kommen. Wirklich toll! Auch die Ermittler haben ein Privatleben und auf dieses wird auch immer wieder mal eingegangen.

    Was mir nicht so gut gefallen hat, ist dass die Landschaft von Island viel zu kurz kommt, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

    Der Schreibstil ist flüssig, wunderschön und leicht verständlich. Er verzaubert einen auf der Suche nach dem Mörder.

    Mir hat auch der Grundgedanke der Geschichte sehr gut gefallen. Es war mal etwas anderes.

    Mir hat dieses Buch wirklich Spass gemacht und ich denke es ist etwas für jeden Thriller und Krimifan.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spuren der Vergangenheit

    In der Nähe des Leuchtturms in der isländischen Stadt Akranes wird die Leiche einer Frau gefunden. Es stellt sich heraus, dass sie als Mädchen für einige Jahre dort gelebt hatte. Polizistin Elma, die selbst auf Akranes aufwuchs, vermutet bald, dass das Motiv zum Tod der Frau in ihrer Vergangenheit liegt.

    Das Buch ist der erste Teil einer Krimi-Reihe. Das Leben auf Akranes ist überschaubar, jeder kennt hier jeden. Und doch gibt es Geheimnisse, die unter Verschluss gehalten werden sollen. Elma kann sie nur bruchstückweise herausfinden und zusammensetzen. Die Suche nach dem Motiv ist spannend, denn das, was die Polizei herausfindet, scheint so gar nicht zusammenpassen. Die Auflösung war für mich äusserst überraschend, so hätte ich das nicht erwartet. Auch die Figur der Polizistin Elma ist interessant angelegt, sie trägt selbst die Spuren der Vergangenheit mit sich herum, und ich bin gespannt, wie im Verlauf der Reihe ihr Geheimnis vollends aufgedeckt wird.

    Mich hat dieser Krimi bestens unterhalten können, so dass ich ihn sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Sabine L., 11.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nordische Kombination
    Das Buch braucht nur zwei Wörter: Es passt.
    Alles ist hier stimmig; das Cover, der Titel, die Geschichte, die Spannung und die Charaktere. Es gab nur zu Anfang eine Kleinigkeit mit der ich Probleme hatte. Isländische Namen sind einfach etwas Besonders - es war etwas verwirrend, hat sich aber von Seite zu Seite entwirrt und einem Lesevergnügen stand nichts mehr im Weg.

    Die Geschichte selbst ist gut durchdacht und äusserst logisch aufgebaut. Die Spannung steigt aufgrund des mitreissenden und sehr plastischen Erzählstils mit jeder Seite und durch die kleinen Ausflüge in die Vergangenheit kommen immer mehr kleine Details ans Tageslicht und fügen das grosse ganze Puzzle zusammen. Man hat das Gefühl mit zu ermitteln, selbst ein Teil des Ermittlerteams zu sein.

    Die Geschichte selbst ist in sich abgeschlossen, der Täter überführt. Sehr geschickt von der Autorin ist es über die Figuren des Ermittlerteams bezüglich ihres Privat- und Arbeitslebens noch einige Fragen offen zu lassen; Teil 2 kann so schon mit einiger Spannung erwartet werden.

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  • 4 Sterne

    Thomas B., 01.01.2023

    Als eBook bewertet

    Verschwiegen ist das erste Buch der Island-Krimireihe von Eva Björn Aegisdottir. Schon das Cover des Buches zeigt den Leuchturm, der ein elementarer Teil der Geschichte ist.

    Das Buch hat mich schon nach den ersten Zeilen fasziniert. Schauplatz der Handlung ist Akranes, eine Kleinstadt auf Island. Hier leben normale Menschen mit ihren kleinen und grossen Geheimnissen. Aegisdottir schafft es im Laufe der Erzählung den Menschen Leben einzuhauchen und das ein oder andere Geheimnis hinter den Fassaden zu lüften. Dazu kommen die Rückblenden aus dem Leben des Opfers, die perfekt in den Geschichtenverlauf passen.

    Der Krimi ist spannend aufgebaut , lässt aber an der ein oder anderen Stelle Fragen offen, so dass der Leser sich eigene Gedanken machen kann, wie es weitergehen könnte. Es ist eher ein Psychokrimi. Schade fand ich, dass man als geübter Leser relativ schnell wusste, wie das Ende ausgehen würde. Auch der Mörder*in war für mich schnell vorhersehbar.

    Fazit: Ein Krimi, der sich gut lesen lässt ohne allzu unheimlich zu sein.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    "Verschwiegen" bot die Gelegenheit eine neue Autorin für mich zu entdecken. Und das auch gleich mit einem mir bis dato auch weitgehend unbekannten Setting, denn die Story spielt auf Island in einer Kleinstadt.

    Der mysteriöse Tod einer jungen Frau spült alsbald noch mehr Morde an die Oberfläche. Die gerade aus Reykjavic zurückgekehrte Kommissarin beginnt fieberhaft zu ermitteln. Sie und ihr Team tappen lange im Dunkeln. Obwohl sie aus der Gegend stammt und einige Leute von früher kennt, so fühlt sie sich doch etwas fremd und durch eine zerbrochene Beziehung etwas durcheinander.

    Gefallen hat mir, dass die Autorin sehr viel Psychologie in die Geschichte einfliessen lässt und ihre Protagonisten - Täter, Opfer und Ermittler - mit Ecken und Kanten und einer Vorgeschichte ausstattet. Man merkt, dass es sich um den Beginn einer Reihe handelt. So ist das Ende zwar einerseits ein geklärter Fall aber es bleiben Fragen offen, die sicherlich in einem zweiten Teil wieder aufgegriffen werden.

    Fazit: Solide, macht Lust auf mehr.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Verschwiegen ist ein eher gemächlicher Kriminalroman.
    Ich habe für meine Verhältnisse relativ lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden.
    Es ist zwar durchaus fesselnd und hat auch keine unnötigen Längen, allerdings konnte ich es immer gut wieder zur Seite legen, es war eher kein Pageturner.

    Die Geschichte ist interessant, Mord in der Gegenwart mit Verstrickungen in der Vergangenheit. Die Einschübe aus der Kindheit des Opfers empfand ich als sehr gelungen. Das Thema Kindesmissbrauch wird atmosphärisch eindringlich dargestellt.

    Die Charaktere, insbesondere die Komissarin Elma, welche in dieser Reihe weiter ermitteln wird, sind interessant, vielschichtig und sympathisch.
    Ihre weitere Entwicklung macht mich neugierig auf die Fortsetzung.

    Die Handlungsstränge sind vielfältig, überraschend, gut durchdacht, stimmig und am Schluss bleiben keine Fragen offen.

    Insgesamt also ein durchaus spannender Islandkrimi, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 14.02.2023

    Als eBook bewertet

    Die Autorin nimmt uns mit in die isländische Kleinstadt Akranes. Hier passiert eigentlich nie etwas, doch dann geschieht ein Mord und die Idylle ist vorbei. Elma ist dort Polizistin. Sie ist nach dem Ende ihrer Beziehung von der Hauptstadt in ihr Heimatdorf zurück gekehrt. Als am Leuchtturm die Leiche einer Frau gefunden wird, beginnen sie zu ermitteln, aber die Tote stammte nicht aus dem Dorf, sondern aus der Gegend und so erweisen sich unter Anderem deswegen die Ermittlungen als kompliziert. Denn natürlich sind nicht alle Dorfbewohner offen, aber Elma kümmert sich nicht darum und macht keine Unterschiede.
    Immer wieder gibt es zeitliche Rückblenden.
    Die Ermittlungen nehmen grossen Raum ein und die psychologischen Aspekte überwiegen hier; es ist ein eher ruhigerer Krimi, der sich Zeit lässt. Dafür ist er nicht so blutig und brutal. Die Auflösung am Ende hat mir gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 02.01.2023

    Als eBook bewertet

    Mir hat das Setting auf Island besonders gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass man sich das Geschehen sehr gut vorstellen konnte. Die isländischen Namen sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie waren überschaubar. Die Ermittlerin Elma kommt sympathisch rüber, sie umgibt das Geheimnis, warum sie nach Akranes zurück gekommen ist. Der Krimi ist ein unblutiger Krimi, der sich auf die Ermittlungsarbeit konzentriert. Die Zwischenkapitel erzählen in Rückblenden von der Toten als Kind und man kann sich ungefähr zusammenreimen, dass sie keine leichte Kindheit hatte. Die Spannung, wer der Mörder ist, bleibt bis am Ende erhalten und erst dann wird dies auch aufgelöst, da die Einwohner der Kleinstadt sehr verschwiegen sind. Ich fand das Buch nicht sonderlich spektakulär, aber es ist ein solider Krimi auf einer wunderschönen Insel, mit sehr netten Charakteren.

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  • 4 Sterne

    Xana, 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    "Verschwiegen" ist ein gelungener Kriminalroman, der sich durch subtile Spannung und vielschichtige Charaktere auszeichnet. Die Geschichte um einen Mord in der Gegenwart mit Verbindungen zur Vergangenheit ist gut durchdacht und bleibt bis zum Schluss stimmig. Besonders gelungen fand ich die atmosphärisch eindringliche Darstellung des Themas Kindesmissbrauch und die Einschübe aus der Kindheit des Opfers. Die Kommissarin Elma und die anderen Charaktere sind interessant, authentisch und sympathisch. Ihr Werdegang macht neugierig auf die Fortsetzung. Der Schauplatz Island wird durch die Beschreibungen der Natur zum zusätzlichen Highlight. Obwohl der Roman eher gemächlich ist, konnte ich ihn ohne unnötige Längen in einem Zug lesen. Wer einen unaufgeregten Krimi mit fein ausgearbeiteten Charakteren sucht, dem kann ich "Verschwiegen" wärmstens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Tefelz, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Angekündigt als Nordic- Noir mit Hochspannung, muss ich leider etwas widersprechen....

    Geschichte: Elma stammt aus Akranes, hat sich aber frühzeitig zur Polizei nach Reykjavik abgesetzt und Ihre Verbindungen hinter sich gelassen. Als sie zurückkehrt aus privaten Gründen, stürzt sie direkt in einen Todesfall, der ungewöhnlich wirkt. Eine Frau wird am Leuchtturm in Akranes gefunden, aber sie ist nicht dort umgebracht worden...

    Schreibstil/ Personen: Alles dreht sich um die Bewohner von Akranes, Ihre Vergangenheit, alte Schulfreunde, die Partnerschaften die auf der Kippe stehen, die Hintergründe und die Verbandelungen einer Stadt,in der alle irgendwie miteinander verbunden sind. Wer war die Tote ? Warum weiss Ihr Ehemann so gut wie nichts von Ihrer Vergangenheit ? Wieso kehrt Elma wieder nach Akranes zurück ? Es dauert für mich sehr lange um die Beschreibungen der einzelnen Situationen und Personen zu behalten und irgendwie habe ich immer wieder Lust das Buch einfach wegzulegen. Es fällt mir total schwer den Faden zu halten bzw. scheint es so als ob ich mich quäle. Dann plötzlich ab Seite 200 passiert etwas das mich in die Geschichte endlich herein bringt. Ab dem Moment wird das Buch gut und interessant ohne jedoch an der Champions League zu kratzen.

    Die Personen wirken authentisch und es könnte durchaus alles so abgelaufen sein, aber es ist nichts was ich jetzt als aufregend bezeichnen würde.

    Meinung: Island Noir würde ich bestätigen, da es wieder so eine düstere Stimmung ist, dass ich mich immer wundere, dass die Selbstmordrate nicht durch die Decke geht. Ansonsten bleibt Elma für mich zu blass und kann irgendwie als Heldin für mich keine Akzente setzen. Wie überall gibt es Familien, die fast unantastbar sind. Das Rad wird nicht neu erfunden. Die Schriftstellerin versucht umsichtig eine gute Hintergrundgeschichte aufzubauen, die sich fortsetzen könnte aber der Roman schafft es nicht, mich an ihn zu binden.

    Fazit : Im Vergleich zur Hulda Trilogie von Ragnar Jonasson aus Island, landet dieser Roman für mich leider nur im Mittelfeld und wäre vielleicht auf einem Niveau mit einem normalen Regionalkrimi. Von mir Max. 3 Sterne und nur eine Empfehlung für jemand der alles haben muss.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa0312, 23.02.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Als in der Nähe des Leuchtturms der isländischen Stadt Akranes die Leiche einer zunächst unbekannten jungen Frau gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass sie keine Fremde in dem kleinen Ort ist. Polizistin Elma, die selbst in Akranes aufgewachsen und nach dem Ende ihrer Beziehung aus Reykjavík in den Ort ihrer Kindheit zurückgekehrt ist, übernimmt die Ermittlungen zusammen mit ihren Kollegen Saevar und Hördur. Gemeinsam stossen sie auf ein Geheimnis in der Vergangenheit der Toten, dessen Folgen bis heute nachwirken.

    Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Elma und ihr Team nach und nach eine Reihe weiterer, lang verborgener Verbrechen, die die gesamte Community der Stadt erschüttern. Aus den oft bruchstückhaften Erinnerungen von Zeug*innen und Beteiligten müssen sie die Vorkommnisse von damals rekonstruieren. Dabei bleibt nichts so, wie es zunächst scheint, und auch die Ermittler*innen haben immer wieder mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.

    Meine Meinung:

    Ich kam gut in die Story,der Schreibstil war gut aber dennoch war es dann doch etwas zäh. Man musste sich erstmal ziemlich viele Namen merken und wie sie zueinander gehören. Mit der Zeit legte es sich und man konnte sie gut auseinander halten. Gut gefiel mir das immer wieder Kapitel von der Toten aus ihrer Vergangenheit kamen und man so erfahren hat wie alles zu ihrem tot kam. Die Ermittlungen waren solide, die Ermittler haben gut zusammengearbeitet und waren zwar sympathisch, aber es blieben leider noch offene Fragen zu manch einer persönlichen Sache, die wie ich annehme in der Fortsetzung thematisiert wird. Die grosse Überraschung wer der Täter war,blieb leider aus da mein Verdacht zutraf. Alles in allem ist es ein solider Krimi, der leichte Startschwierigkeiten hat.

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  • 3 Sterne

    Anita, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Verwirrung auf wenig Seiten.

    Worum geht es?
    Elma, gerade erst als Polizistin in ihre Heimatstadt Akranes zurückgekehrt, versucht in einem Mordfall zu ermitteln, der sie mitten in die Gemeinschaft der Stadt wirft.

    Worum geht es wirklich?
    Vergangenheit, Abschied und Verborgenheit

    Lesenswert?
    War schon teilweise gut, aber nicht besonderes. Gerade zu Beginn ist mir der Einstieg in die Handlung mit den vielen Namen und Rückblicken eher schwer gefallen. Das hat sich im Laufe des Buches deutlich verbessert.
    Dennoch sind hier auf grade mal 350 Seiten sehr viele Handlungsstränge vorhanden, die auch immer wieder durch viele Rückblicke in die Vergangenheit unterbrochen werden - das kam mir ungewöhnlich viel vor.
    Hauptfigur Elma war mir generell sympathisch, sie hatte dabei Aspekte typischer Schwedenkrimi-Ermittler*innen - war aber dennoch keine unsympathische „Lonesome Wolf“-Figur.
    Generell wirken die vielen Handlungsstränge so, als habe die Autorin da sehr viel unterbringen wollen. Weniger hätte stellenweise auch gereicht.
    Die Handlung generell würde ich als völlig in Ordnung, aber nicht besonders, bezeichnen. War eine gute Unterhaltung und wenn mir Band 2 zufällig in die Finger käme, würde ich diesen auch lesen. Aber würde die Reihe nicht aktiv verfolgen.
    Störend habe ich stellenweise Kleinigkeiten in der Übersetzung empfunden. So wird hier von einem „Mädchen“ Ende zwanzig gesprochen und ein „Junge“, der wohl ca. dreissig war - das wirkt absolut unpassend und hat mich ziemlich darüber stolpern lassen. Ebenso gab es mindestens eine Stelle, an der die Wahl der Zeitform „damals“ völlig fehlplaziert wirkte. Sind natürlich nur kleine Stellen, aber diese sind mir negativ aufgefallen.
    Kann man lesen, man verpasst aber auch nichts ohne diese Lektüre.

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  • 3 Sterne

    Readaholic, 06.02.2023

    Als eBook bewertet

    Spannung in homöopathischen Dosen
    Die Polizistin Elma kehrt nach einigen Jahren in Reykjavik wieder in ihre Geburtsstadt Akranes zurück. Die beschauliche Kleinstadt ist nicht gerade eine Hochburg des Verbrechens und die Polizei hat höchstens mit Kleinkriminellen zu tun. Doch dann wird eine Tote am alten Leuchtturm des Orts aufgefunden, die offensichtlich ermordet wurde. Aufgrund einer Vermisstenanzeige kann die Tote identifiziert werden. Auch sie wuchs in Akranes auf, hatte jedoch eine schwierige Kindheit mit einer Alkoholikerin als Mutter. Mittlerweile lebte sie mit Mann und Kindern in Reykjavik. Was hat sie also bewogen, jetzt nach Akranes zurückzukehren und warum tat sie das heimlich, ohne das Wissen ihres Ehemanns?
    Stück für Stück finden Elma und ihr Kollege Saelva mehr über die Vergangenheit der toten Beta und ihr damaliges Umfeld heraus, auch wenn es scheint, als ob mancher Bewohner von Akranes mehr weiss, als er sagen will.
    Die Geschichte hörte sich spannend an, aber leider sucht man Spannung so gut wie vergebens. Die vielen Nebenschauplätze mit unzähligen Personen, die im Endeffekt nichts zu der Geschichte oder der Aufklärung des Verbrechens beitragen, machten die Lektüre mühselig. Über weite Strecken erfahren wir mehr über die Ermittlerin Elma als über den Fall, wobei vieles angedeutet und dem Leser in Salamitechnik präsentiert wird. Was das Rätsel, warum Elma Reykjavik verlassen hat, anbelangt, muss man sich für eine Antwort bis ganz zum Schluss gedulden.
    Ich fand diesen ersten Band einer geplanten Trilogie leider ziemlich enttäuschend, von Islands Nummer 1 Bestseller hatte ich mir deutlich mehr versprochen. Ich glaube nicht, dass ich die weiteren Bände lesen werde.

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  • 3 Sterne

    honigbaerchen, 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich sehr gut und passend zum Buch gestaltet.
    Insgesamt bin ich leider nach ca. ein Drittel des Buches erst in einen Lesefluss gekommen. Sobald ich unterbrochen hatte und dann weitergelesen habe, musste ich oft nachschauen, wer war das noch mal?
    Die Namen der vielen verschiedenen Personen sind schwierig und dass sie sich oft ähneln, hat es nicht leichter gemacht ( z.B. Ása und Ásdis).

    Elma, die Ermittlerin, hat selbst mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen als sie in den kleinen Ort Akranes zurückkehrt, in dem sie aufgewachsen ist. Sie ist mir sympathisch, denn sie lässt sich in ihren Nachforschungen nicht beirren.
    Der Mord an einer Frau lässt die Vergangenheit aufleben, die so manch Einwohner lieber hätte ruhen lassen.

    Geschickt lässt uns die Autorin durch Rückblicke in die Vergangenheit teilhaben an dem, was in der Vergangenheit passiert ist und erklärt
    die Hintergründe der Bluttat. So setzt sich das Puzzle im Laufe des Buches immer mehr zusammen.
    Der Schluss ist für mich nicht zufriedenstellend, denn es sieht so aus als ob der Schuldige davon kommt. Aber das wird wohl auch der Realität entsprechen.

    Ich fand den Krimi gut aber nicht überragend. Das Thema der sexualisierten Gewalt, dessen Auswirkungen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichen, fand ich aber besonders gut gewählt.

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  • 3 Sterne

    Nele33, 02.02.2023

    Als eBook bewertet

    "Verschwiegen" der Autorin Eva Björg Ægisdóttir ist ihr Krimi Debut. Nach dem Klappentext war ich sehr gespannt auf die dahinter stehende Story.

    Elma kehrt nach Jahren in der Grossstadt Reykjavík in ihr Heimatdorf Akranes zurück, nachdem sie die Möglichkeit bekommt dort bei der Polizei zu arbeiten. Anfangs hat sie Schwierigkeiten sich wieder an den augenscheinlich beschaulichen Ort zu gewöhnen, war sie doch das unruhige Leben in der Stadt gewohnt.
    Beschaulich bleibt es so lange, bis auf den Felsen am Leuchtturm eine Frauenleiche gefunden wird. Nachdem sich herausstellt, dass die Tote als Kind einige Jahre in Akranes gelebt hat, bekommen es Elma und ihre Kollegen Saevar und Hördur es mit unbeschreiblichen Verbrechen der Vergangenheit zu tun.

    Erzählt wird die Geschichte in unterschiedlichen Zeitebenen, die an manchen Stellen etwas ausführlich ausfallen und so ein wenig die aufkommende Spannung unterbrechen. Elma als Protagonistin gefällt mir sehr gut, leider verliert das Buch durch falsche zeitliche Darstellung und demzufolge verlorener Logik mancher Situationen einiges an Lesensfreude. Da scheint die Übersetzung nicht ganz funktioniert zu haben.

    Aufgrund dessen kann ich leider nur 3.5 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Christina D., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin absoluter Fan von isländischen Krimis und war daher sehr gespannt auf den ersten Band von Eva Björg Ægisdóttir. Cover und Klappentext machten mich ebenfalls sehr neugierig.

    Der erste Teil des Buch zog sich dann allerdings ein bisschen denn es wurden verschiedene Personen vorgestellt, es gab Rückblenden ins Jahr 1989 und ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht so recht was mich erwarten wird. Klasse fand ich die Beschreibung der Kleinstadt-Atmosphäre in Akranes und die Vorstellung der Kommissarin Elma. Gut wurde auch herausgearbeitet wie in solch einer Stadt jeder jeden kennt und die Ermittlungsarbeit dabei für die Polizisten herausfordernd sein kann.

    Nach gut zwei Dritteln des Buches wurde es dann auch endlich spannend und der letzte Teil hat mir besser gefallen. Allerdings reihte sich dann auf einmal ein Ereignis an das andere und es ging für mein Gefühl etwas zu schnell damit.

    Im Grossen und Ganzen war es ein solider Krimi, es fehlte mir aber dabei das gewisse Etwas. Daher nur eine mittlere Bewertung.

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  • 3 Sterne

    Heike, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit wirkt in die Gegenwart
    Das Buch "Verschwiegen" entführt in eine isländische Kleinstadt mit ihren etwas eigenwilligen Einwohnern und deren teils dunkle Vergangenheit. Dabei muss ein Mordfall aufgeklärt werden, wobei der Auslöser Jahrzente zuvor seinen Ausgangspunkt hat.
    Eine wirklich unerwartete Wendung bleibt im Verlaufe des Lesens allerdings aus. Die Darstellung der isländischen Atmosphäre ist lebensnah, es tauchen jedoch viele Personen auf, die zwar für die Aufklärung des Falles oder die Einführung von Hintergrundinformationen zwar ihre Berechtigung haben, die das Lesen aber etwas verkomplizieren.
    Als Leser kann man sich sehr gut mit der ermittelnden Kommissarin identifizieren, die in der betreffenen Kleinstadt aufwuchs und sich kurz vor dem Mord dorthin versetzen lässt.
    Psychologische Aspekte der einzelnen Charaktere werden aus meiner Sicht teilweise nur angeschnitten - aber es ist ja letztlich kein Psycho-Thriller, sondern ein Krimi.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 13.01.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    In der Nähe des Leuchtturm der Stadt Akranes wird die Leiche einer Frau gefunden, bei der sich schnell rausstellt, dass sie nicht unbekannt im Ort ist. Polizistin Elma, die selbst aus der Stadt stammt, übernimmt die Ermittlungen und wird dabei auf ein Geheimnis der Vergangenheit gestossen, dass noch heute Folgen hat. Und im Verlaufe der Ermittlungen stossen Elma und ihr Team auf weitere Verbrechen.
    Meine Meinung:
    Eigentlich ist das schon eine total interessante Geschichte, aber ich bin mit dem Buch zu keiner Zeit warm geworden. Ich habe mich mehr oder minder durch das Buch gequält. Ich kann auch nicht sagen, woran es eigentlich lag, nur das ich einfach keinen Spass an der Lektüre hatte und ich die Entwicklung der Geschichte eher zäh fand. Die Rückblicke waren sicher interessant, machten es mir aber auch nicht leichter, das Buch gut zu finden.
    Fazit:
    War nicht mein Buch

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  • 2 Sterne

    Booklove, 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Setting Island und die Story an sich sind aus diesem Aspekt sehr interessant und lesenswert. Die Geschichte ist vom Aufbau her mit stetigen Rückblicken bestückt, was dadurch einen gewissen Spannungsbogen aufbaut, aber eben nur gewissermassen. Die Handlung zieht sich oft sehr in die Länge und es kommt keine wirkliche Spannung auf. Alles folgt einer gewissen Reihenfolge und Routine. Auffallend waren auch teils sprachlich logische Wirrungen. Als Beispiel, die Protagonistin rennt auf einmal aus dem Haus und greift sich im Rennen noch eine Banane. Dann ist sie auf einmal bei der Polizei und nachdem sie die Banane verspeist hat, kommt ihr der Gedanke, ach sie hätte vergessen sich vor dem Essen die Zähne zu putzen. Passagen wie diese kommen immer wieder vor und als Gesamtresümee war es definitiv nicht mein Fall.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 31.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gelungener Auftakt

    Nach dem Ende ihrer Beziehung hat sich Elma aus Reykjavik in ihre Heimatstadt Akranes versetzen lassen - ein Neuanfang muss her. Sie bekommt gleich gut zu tun, denn im sonst so beschaulichen Akranes wird eine junge Frau tot aufgefunden - ermordet. Im Verlauf der Ermittlungen dringt Elma nicht nur tief in die dunklen Geheimnisse ihrer Mitbürger ein, wie wird auch mit den Dämonen ihrer eigenen Kindheit konfrontiert.

    Das Cover passt perfekt - es ist ebenso düster wie die Geschichte. Eindringlich und fesselnd erzählt, ist dieser Krimi von der ersten Seite an sehr spannend. Elma ermittelt unvoreingenommen und scheut sich auch nicht, gegen den Willen ihres Vorgesetzten in die einflussreichen Kreise der Stadt vorzudringen. Ihre Handlungen sind ebenso wie die der anderen Personen jederzeit schlüssig und gut nachzuvollziehen. Sie lässt nicht locker, und so gelingt es ihr, den schwierigen Fall, in dem es zunächst fast keine Hinweise gibt, aufzulösen.
    Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Kapitel in kursiver Schrift. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich erkannt habe, dass dies Schilderungen aus der Kindheit des Opfers waren. Diese haben sehr zum Verständnis beigetragen, dadurch war ich der Ermittlerin zumindest bei der Suche nach dem Motiv ein kleines Stück voraus. Trotzdem konnte ich erst gemeinsam mit ihr erkennen, wer der wahre Täter ist. So mag ich das, denn dann bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
    Eva Björg Ægisdóttir ist ein neuer Stern am skandinavischen Krimihimmel, ich freue mich auf die Fortsetzung der hier begonnenen Reihe und kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.

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