20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 145509675

eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Elchi130, 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Reihenauftakt

    Elma ist nach dem Ende ihrer Beziehung aus Reykjavik in ihre Heimatstadt Akranes zurückgekehrt. Als Polizistin geht sie davon aus, dass sie es hier eher mit Bagatelldelikten zu tun haben wird. Doch kaum ist sie angekommen, wird am alten Leuchtturm eine Tote gefunden. Bei den Ermittlungen werden nach und nach die Geheimnisse der Bewohner enthüllt.

    Insgesamt hat mir der Reihenauftakt um die Polizistin Elma sehr gut gefallen. Die Autorin legt verschiedene Fährten aus und ich hatte beim Rätseln meine Freude. Am Ende hätte ich gerne noch ein paar Fragen zu dem geklärten Fall beantwortet gehabt. Ich hoffe, dass die Autorin das Ende bei den nächsten Fällen ausführlicher gestaltet.

    Den Beginn des Buches hat sie für meinen Geschmack zu ausführlich gehalten. Erst einmal werden die Bewohner von Akranes ausführlich eingeführt. Die Tote wird erst auf Seite 60 entdeckt und gefühlt startet die eigentliche Krimihandlung erst ab diesem Zeitpunkt.

    Erzählt werden die Ereignisse auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit begleiten wir zwei Mädchen und erfahren einiges über ihr Leben. In der Gegenwart findet die typische Handlung eines Kriminalromans statt. Gut gefallen hat mir, dass wir auch Privates aus dem Leben der Ermittler erfahren. Das finde ich bei einem guten Kriminalroman fast so wichtig, wie die Ermittlung.

    Die Personen duzen sich alle und nennen sich nur bei den Vornamen. Das ist für uns Deutsche mitunter ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es verdeutlicht jedoch einmal mehr den Charakter Islands und sorgt für eine authentische Grundstimmung. Im Gegensatz dazu gefällt mir nicht, dass sowohl die Autorin als auch die Namen in dem Buch in der isländischen Schreibweise gehalten sind. Im Isländischen gibt es Buchstaben, die unser Alphabet nicht aufweist. Daher hätte dies meiner Ansicht nach eingedeutscht werden sollen. So wie es jetzt gehandhabt wird, stört es den Lesefluss und ich empfinde es als unnötig verkomplizierend.

    Der Schreibstil und die Handlung haben mich jedoch gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Fälle aus Akranes.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Martin S., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Islandkrimi

    Die Polizistin Elma kehrt nach einem langjährigen Beziehungs-Aus in ihre Heimatstadt Akranes zurück. Sie will ein neues Leben beginnen und hat sich bewusst für die ruhigere Region entschieden. Kurz nach ihrer Ankunft bekommt sie es aber mit einem Leichenfund zu tun. Es wird eine tote Frau an der Küste beim Leuchtturm entdeckt. Sie stammt ebenfalls aus Akranes, war aber schon seit Jahren nicht mehr in der Stadt gewesen. Die Leute erinnern sich zwar an sie, aber sie war immer schon ein sehr zurückgezogenes und ich manchen Augen seltsames Mädchen gewesen, dem man gerne aus dem Weg ging. Die Ermittlungen führen daher auch in die Vergangenheit, in der es einige Geheimnisse hervorzuheben gilt, ehe das Rätsel ihres Todes aufgeklärt werden kann...

    "Verschwiegen" ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe aus Island, wo der Roman auch sehr erfolgreich die Bestsellerlisten angeführt hat. Sehr neugierig bin ich in den Auftaktband gestartet. Die Autorin Eva Björg Aegisdottir erzählt die Geschichte in einem ruhigen und gut zu lesenden Schreibstil, der mich nach Skandinavien entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Frauenleiche gut aufgebaut und über die Ermittlungen und die vielen Geheimnisse der Vergangenheit auf einem guten Niveau gehalten. Gerade das mühevolle Herantasten an die lange zurückliegenden Geschehnisse geben dem Buch aus meiner Sicht einen besonderen Charme und einen stetig aufbauenden Spannungsmoment. Die Hauptprotagonistin wird interessant gezeichnet und konnte bei mir schnell Sympathiepunkte gewinnen. Eine für mich überraschende und gut konzipierte Auflösung runden den Kriminalroman gelungen ab.

    "Verschwiegen" ist für mich ein verheissungsvoller Auftakt einer neuen skandinavischen Krimi-Reihe, die mich mit einem fesselnden Schreibstil und einer gut durchdachten Handlung überzeugen konnte. Ich hoffe auf einen baldigen Nachfolger, empfehle den Kriminalroman gerne weiter und bewerte ihn mit guten vier von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Dana G., 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Als in der Stadt Akranes die Leiche einer zunächst unbekannten jungen Frau gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass sie keine Fremde in dem kleinen Ort ist. Polizistin Elma, die selbst in Akranes aufgewachsen und nach dem Ende ihrer Beziehung aus Reykjavík in den Ort ihrer Kindheit zurückgekehrt ist, übernimmt die Ermittlungen zusammen mit ihren Kollegen Saevar und Hördur. Gemeinsam stossen sie auf ein Geheimnis in der Vergangenheit der Toten, dessen Folgen bis heute nachwirken. Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Elma und ihr Team nach und nach eine Reihe weiterer, lang verborgener Verbrechen, die die gesamte Community der Stadt erschüttern. Aus den oft bruchstückhaften Erinnerungen von Zeug*innen und Beteiligten müssen sie die Vorkommnisse von damals rekonstruieren. Dabei bleibt nichts so, wie es zunächst scheint, und auch die Ermittler*innen haben immer wieder mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. (Inhaltsangabe lovelybooks)

    Nach einem etwas zähen und langatmigen Anfang, in dem sehr viele Personen eingeführt und einige Handlungssträngen eröffnet wurden, dazu noch einige Geheimnisse angedeutet wurden, konnte mich dieser Kriminalroman doch noch begeistern. Mit der Protagonistin Elma und einigen von den anderen Figuren wurde ich schnell warm. Die Autorin hat Elma sehr authentisch und sympathisch gehalten. Die Geschichte ist eine Reise in eine sehr tragische Vergangenheit voller Dämonen, die heute noch einige Leben beeinflusst. Der Schreibstil ist flüssig und sehr fesselnd. Ich habe vor allem mit Elma, Sara und Elisabet mitgefiebert, deren Geschichte mich berührt und bewegt haben. Allerdings ist das Ende nicht so zufriedenstellend, da viele Fragen offen bleiben und ich nicht das Gefühl hatte, dass hier die Gerechtigkeit gesiegt hat. Ich hoffe darauf, dass es im nächsten Teil Antworten geben wird oder Sachen erneut aufgegriffen werden.

    Ein guter Reihenauftakt, der Lust auf weitere Teile macht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Denise, 04.02.2023

    Als Buch bewertet

    Angenehme Unterhaltung

    Der Island-Krimi „Verschwiegen“ wurde von Eva Björg Ægisdóttir geschrieben. Er ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Ægisdóttir hat einen Abschluss in Soziologie und einen Master in Globalisierung.

    Der Krimi spielt in der isländischen Kleinstadt Akranes. In dieser ist die Polizistin Elma aufgewachsen. Sie ist dann allerdings zur Polizei in Reykjavik gegangen und auch dorthin umgezogen. Aus privaten Gründen hat es sie jetzt jedoch wieder in das eigentlich ruhige Akranes verschlagen. Dort endet die Ruhe als beim Leuchtturm eine junge Frau tot aufgefunden wird. Elma und ihre Kollegen finden heraus, dass die Gründe für die Tat in der Vergangenheit liegen und mit weiteren Verbrechen zusammenhängen. Die Vergangenheit wird von der Autorin beispielsweise mittels eigener Kapitel, die zwischen die aktuellen Kapitel eingeflochten sind, dargestellt.

    Die Spannung der Handlung war angenehm. Allerdings auch nicht so, dass man das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Zunächst ist es mir etwas schwergefallen die Rückblicke, die mit dem Jahr 1989 beginnen, richtig einzuordnen. Hier wäre es mir leichter gefallen, wenn von Beginn an klar gewesen wäre, über welche Person hier hauptsächlich berichtet wird. In Bezug auf die handelnden Personen, haben mir die isländischen Namen teilweise etwas Probleme bereitete. Insbesondere auf Grund der für mich eher ungewöhnlichen Namen, hätte ich mir ein Personenverzeichnis gewünscht.

    Insgesamt war es ein angenehmer Krimi, bei dem auf Grund der Blicke in die Vergangenheit angenehme Spannung und Abwechslung entstanden ist. Mir haben auch die Handlung sowie die Beschreibung des Verhaltens und der Lebensumstände insbesondere der Hauptperson gut gefallen. Ich empfehle es allen, die einen etwas ruhigeren Krimi suchen, dessen Handlung sich aus verschiedenen Puzzlestücken und verschiedenen Handlungszeiträumen zusammensetzt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Oztrail, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse aus der Vergangenheit
    Cover: Passend zum Inhalt des Thrillers, Fundort des Todesopfers. Der erste Eindruck ist gelungen.
    Inhalt: Die Polizisten Elma kehrt nach einer gescheiterten Beziehung in ihre Heimatstadt Akranes zurück. Fängt dort in der hiesigen Polizeistation zu arbeiten an und es ist alles andere als stressig. Bis eines Tages eine tote Frau beim Leuchtturm gefunden wird. Elma und ihre Kollegen beginnen mit der Arbeit. Schon die ersten Stunden nach der Tat sind aufreibend. Keine Spuren, keine Papiere nichts. Das Rätselraten kann beginnen. Wird es Elma und ihrem Team gelingen, den Fall aufzuklären? Denn die Spuren führen in die Vergangenheit des Opfers. Und wie es so ist, in einer kleinen Stadt weiss jeder von jedem und Geheimnisse begleiten die Einwohner ihr Leben lang. Nur Auspacken will keiner.
    Fazit: Mich haben der Titel, der Klappentext und auch das Cover angesprochen, deshalb war ich doch froh das Buch lesen zu dürfen. Wie es dann mal ist, muss/sollte die Langform überzeugen. Die Autorin Eva Björg Ægisdóttir hat mit Sicherheit einen guten Krimi geschrieben, wobei ich der Meinung bin, dass dies noch ausbaufähig ist. Es ist das Erstlingswerk und daher darf der Nachfolgekrimi schon überzeugender sein.
    Mir persönlich waren die Abschweifungen in die Vergangenheit etwas zu oft. Daher fand ich auch den Schreibstil nicht so stimmig. Aber das muss jeder Leser für sich selber entscheiden. Wenn mal Spannung aufkam, wurde wieder unterbrochen. Da hat das Lesen keinen Spass gemacht. Für mich war manches auch etwas zu langatmig. Die Aufklärung des Todesfalles mit aller dazugehörigen Thematik war sehr gut inszeniert, aber es sind etliche Unklarheiten/Ungereimtheiten vorhanden, die einen logischen Ablauf des Krimiendes verhindern. Es bleiben Fragen offen.
    Ich gebe aber doch eine positive Leseempfehlung ab und freue mich auf den zweiten Band.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Philo, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Cover mit dem Leuchtturm, sehr passend zum Buch. Und ich kenne Akranes und konnte mich sehr gut in die Geschichte hineindenken, wo an ebendiesem Leuchtturm die Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Zunächst weiss niemand wer sie ist. Wurde sie ermordet oder hat sie Selbstmord begangen?

    Elma, eine junge Polizistin, die bisher in Reykjavik gearbeitet hat, ist nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten in ihre Heimatstadt Akranes zurückgekehrt und trifft dort mit ihren Kollegen Hördur und Saevar zusammen. Die drei nehmen die Ermittlungen zu dem Leichenfund auf. Verschwiegen ist der genau richtige Titel für dieses Buch. Nämlich verschwiegen hat die Tote vor ihrer Umgebung ihr gesamtes bisheriges Leben. Selbst ihr Ehemann kann zu den Vorfällen keine Auskünfte geben. Die Autorin zeichnet ein düsteres Bild des Lebens in Akranes, und erst nach und nach werden die Zusammenhänge erkennbar.

    Mit dem Buch tritt eine neue isländische Kommissarin in Erscheinung, die mit sich selbst nicht im Reinen ist. Ich konnte mit ihr nicht so recht warm werden. Sie erscheint mir unsicher, und ich würde sie mir als Polizistin zielstrebiger und selbstsicherer wünschen. Aber vielleicht wird das in den Fortsetzungen besser, denn in diesem Buch wurden ja einige Dinge schon aufgeklärt. Über Elma und ihre Kollegen wird viel familiäres berichtet, was ich immer gut finde, weil es die einzelnen Personen menschlicher erscheinen lässt. Mit den schwierigen isländischen Namen habe ich mir anfangs schwer getan, was aber mit dem Fortschritt des Lesens leichter wurde.

    Die Aufklärung des Falles war von Anfang an nicht erkennbar, umso überraschender war für mich die Auflösung.

    Ich finde, dass es ein guter Einstieg in eine neue Krimireihe ist, von der ich gerne auch noch weitere Folgen lesen werde.
    Teilen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jule, 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Jeder hat Geheimnisse

    „Sich in Erinnerung rufen, dass wahre Bosheit nicht in dunklen Ecken lauerte, sondern in den Menschen selbst.“

    Mit „Verschwiegen“ zeigt Eva Björg Ægisdóttir, dass jeder Geheimnisse hat, die einen das ganze Leben begleiten werden.
    Mache nehmen sie mit ins Grab und manche kommen nicht drumherum die Wahrheit zu sagen.
    Zugegeben, ich war am Anfang des Krimis doch etwas verwirrt und musste erstmal für mich herausfinden, wer mit wem wie verbunden oder verwandt ist. Denn das war etwas unübersichtlich.
    Wenn man allerdings weiss, wer mit wem wie zusammenhängt, dann ergibt alles einen Sinn, so wie die kurzen Ausschnitte aus der Vergangenheit, die einen guten Wechsel zwischen der Gegenwart und dem was war, geschaffen haben.
    Insgesamt ist der ganze Krimi spannend und packend aufgebaut, sodass es zwischendurch immer wieder kleine aha-Momente gibt und am Ende Fragen offenbleiben.

    Der Schreibstil trägt dazu bei, dass alles sehr authentisch wirkt.
    Man hat direkt dieses besondere Kleinstadtgefühl und möchte am liebsten selbst nach Akranes reisen und alle Orte, an denen etwas passiert ist, besuchen.
    Der Fakt, dass jeder jeden kennt, macht das Ganze noch brisanter, denn man sollte meinen, dass somit auch jeder alles über jeden weiss. Doch wie gesagt, jeder hat seine Geheimnisse.
    Selbst Kommissarin Elma, von der man als Leser dachte, man weiss alles über sie, erzählt nicht immer die Wahrheit.

    Dieses Buch lässt schlussendlich viele Fragen offen, sodass viel Potential für den nächsten Band bleibt. Ich werde gerne nach Akranes zurückkehren um mehr über die Motive der Bewohner zu erfahren und mit Elma und ihren Kollegen zu ermitteln.

    Eine Empfehlung für alle, die psychologische Finesse lieben und sich mitreissen lassen wollen.

    Was ist eine Lüge und wer erzählt die Wahrheit?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bookwood, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse
    Eva Björg Ægisdóttir, das ist ein Name, den ich mir unbedingt merken werde. Isländische Krimis ziehen mich von jeher magisch an und so musste ich „Verschwiegen“ auf jeden Fall lesen. Das Buch ist wirklich ein ausgesprochen gelungener erster Band der neuen Krimireihe, die die Autorin mit der Ermittlerin Elma im isländischen Provinznest Akranes spielen lässt. Besonders in den Bann geschlagen hat mich bei der Lektüre die düstere Stimmung, die hervorragend zur etwas schwermütig daherkommenden Story passt.
    Eine junge Frau wurde ermordet und treibt tot in der Nähe des Leuchtturms im Meer. Elma und ihr junger Kollege Saevar finden schnell heraus, dass es sich bei der Toten um jemanden handelt, der seine Kindheit in Akranes verbracht hat. Elisabet, deren Vater bei einem Schiffsunglück starb und deren Mutter eine Trinkerin war, war stets eine Aussenseiterin geblieben. Doch wer hatte ein Interesse daran, sie jetzt umzubringen. Elma muss tief in der Vergangenheit graben, um die Lösung des Falls zu finden. Dabei muss sie sich auch ihren eigenen Dämonen stellen, die ihr Leben in ihrer Jugend nicht leicht machten. Auch leidet sie immer noch unter der Trennung von ihrem Lebensgefährten David. Was mit ihm tatsächlich geschah, erfährt man allerdings erst auf den allerletzten Seiten.
    Das Thema „Kindes-Missbrauch“ ist natürlich keine leichte Kost. Dabei geht die Autorin aber sehr feinfühlig damit um. Nichtsdestotrotz ist das Buch schon sehr bedrückend.
    Es bildet aber ein stimmiges, abgerundetes Paket, das allerdings durchaus noch längere Zeit nachklingt. Das schlichte, nordische Schwarzweiss-Konzept der Umschlaggestaltung passt gut. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band und werde ihn auf jeden Fall lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    lucyca, 07.02.2023

    Als Buch bewertet

    Elma, Kommissarin kehrt nach einigen Jahren in Reykjavik an ihren Geburtsort Akranes zurück. Ein Ort, wo es eher beschaulich und ruhig zu und her geht. Doch weit gefehlt, schon ihr erster Einsatz führt sie zu einem Mordopfer am Leuchtturm. Eine Frau, mittleren Alters wurde tot aufgefunden. Wenig später ist klar, um wen es sich handelt, Elisabet oder Beta, die ebenfalls ihre Jugendzeit in Akranes verbracht hat. Warum ist sie zurückgekehrt, obwohl sie keinen Grund hatte, wieder zurückzukommen? Elma, Saevar und deren Chef Hördur nehmen die Ermittlungen auf. Doch die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, da die dort lebenden Bewohner lieber schweigen als reden. Auch Elma hat privat mit ihren Problemen zu kämpfen. Sie muss sich zuerst wieder einleben.

    Eva Björg Aegisdottir hat mit diesem Island-Krimi einen guten grösstenteils spannenden Krimi gestartet. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, man erfährt teilweise viel, was so alles «unter der Haut» abgeht. Gewisse Situationen sind sehr intensiv und grausam beschrieben. Vor allem die getötete Elisabet steht grundsätzlich in keinem guten Licht da. Verschwiegen, düster, dunkel und psychologisch gut durchdacht sind so ein paar Adjektive. Die kursivgeschriebenen Kapitel beginnen in der Vergangenheit und spielen eine grosse Rolle in der Gegenwart. Das schwarz/weiss gestaltete Cover ist gut gewählt. Die Spannung fängt sehr langsam an und läuft nicht gerade reisserisch durch bis Schluss.

    Ich finde das erste Buch ziemlich gut gelungen, mit vielen Geheimnissen. Ich bin gespannt, was mich in Band zwei erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    niggeldi, 16.03.2023

    Als eBook bewertet

    Düsterer, psychologischer Krimi

    In der isländischen Kleinstadt Akranes ist eigentlich nicht viel los, alles geht seinen normalen Gang, die Einwohner haben starke Verbindungen zueinander. Doch als plötzlich die Leiche einer unbekannten Frau entdeckt wird, bekommt die Fassade Risse. Polizistin Elma und ihre Kollegen übernehmen den Fall und versuchen, durch dieses Geflecht zu dringen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dabei decken sie düstere Geheimnisse aus der Vergangenheit auf, die noch bis heute nachwirken.

    Das Cover ist typisch für das Genre, passt jedoch gut zu der unheilvollen Stimmung des Buches.

    Die Sprecherin Christiane Marx macht einen guten Job, ich konnte ihr gut folgen und sie haucht den Charakteren gekonnt Leben ein. Der Schreibstil ist angenehm und die Schilderungen detailreich, was gelegentlich die Spannung absinken lässt. Auch der Einstieg ist etwas langsam, aber dranbleiben lohnt sich! Das macht der Krimi nämlich mit authentischen Figuren wieder wett und er kann auch mit spannenden Wendungen punkten. Der Wechsel zwischen Rückblenden/Gegenwart und die unterschiedlichen Perspektiven bringen Abwechslung in die Geschichte. Die Ermittler haben selbst auch ein paar Leichen im Keller und es macht Spass, nicht nur dem Mord auf die Spur zu kommen, sondern auch mehr über das private Leben der Polizisten zu erfahren.

    Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich schon auf den zweiten Fall, der dieses Jahr im September erscheinen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Alexandra B., 12.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich hervorragend.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere sind sehr bildhaft und authentisch beschrieben.

    Die Geschichte wird sehr ruhig und doch voller Spannung erzählt.
    Dieses Buch hat mich von Anfang bis zum Ende sehr gefesselt.
    Bis zur Auflösung lag ich mit meiner Täterannahme völlig falsch.

    Fazit:
    Für mich ein geniales, spannendes und fesselndes Buch.
    Ich freue mich jetzt auf den zweiten Fall.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Evenia, 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mörderisches Island

    Das Buchcover gefällt von der Gestaltung her sehr gut, die rote Schrift des Titels zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich.
    Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich erst gesträubt, weil im Klappentext gegendert wird, ich hatte Angst, dass es auch im Buch so sein würde. Zum Glück hat mich die Leseprobe davon überzeugt, dass das nicht der Fall ist.
    Das war jetzt mein erstes Buch der Autorin.
    Elma kommt zurück in den Ort, in dem sie aufgewachsen ist. Früher war es ein kleines Örtchen, jeder kannte jeden. Wie viele junge Menschen ist sie erst einmal fort in die Grossstadt und hat da ihre Ausbildung zur Kommissarin gemacht. Nach einer Trennung hat Elma ihr Hab und Gut gepackt und ist wieder zurück in ihren Geburtsort.
    Und natürlich wird kurz nachdem sie beim örtlichen Polizeirevier angefangen hat, eine Leiche am Leuchtturm gefunden.
    Somit starten die Ermittlungen. Der Leser lernt nach und nach die Protagonisten kennen.
    Anfangs ist es nicht einfach, das Buch zu lesen, da die Namen isländisch geschrieben sind, aber man gewöhnt sich dran.
    Das Buch spielt in zwei Ebenen, einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart. Das Switchen zwischen den Zeiten ist einfach und es ist wichtig, auch über die Vergangenheit zu lesen.
    Es wird immer spannender, man kann das Buch fast garnicht aus der Hand legen.
    Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und freue mich auf einen Folgeband.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    froschman, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dritter Fall für Elma und Sævar

    Die Kommissarin Elma muss mit ihrem Partner Sævar, mit dem sie sich auch privat gut versteht, zu einem Wohnhausbrand, bei dem ein junger Mann Marinó ums Leben gekommen ist. Bei dessen Obduktion stellt sich heraus, dass das Opfer bereits vor dem Brand tot war. Es dauert nicht lange, bis sich herausstellt, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden ist. Am Abend des Brandes wurde eine Party mit zu viel Alkohol gefeiert, sodass sich einige Teilnehmer so gut wie an nichts erinnern konnten. Auch ein Au-Pair-Mädchen namens Lise ist verschwunden. Marinós Vater ist ein einflussreicher Isländer, der bei der Finanzkrise im Jahr 2008 mit Immobilien viel Geld machte und daher viele Feinde bzw. Neider hatte. Für die Beamten beginnt eine schwierige Ermittlungsphase, bei der aber bald verdächtige Personen auftauchten.

    Ægisdóttir hat mit dem dritten in sich abgeschlossenen Band ihrer Island-Krimi-Reihe wieder ein Buch mit einer komplexen Geschichte, aber kurzen Kapiteln und vielen Wendungen geschrieben. Die Perspektivenwechsel halten die Spannung hoch, auch kleine private Hinweise machen die Ermittler zu sympathischen Personen. Die Namen der Charaktere sind für unsere Leseweise schwierig zu erfassen, da ist das am Ende des Buches angeführte Personenregister sehr hilfreich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eva Björg Ægisdóttir läutet mit "Verschwiegen" den Auftakt einer Island-Krimi-Reihe ein, in der die Polizistin Elma mit ihren Kollegen Saevar und Hördur ermittelt. Nachdem Elma ihre Beziehung in Reykjavik beendet, zieht sie zurück in die Kleinstadt Akranes, wo sie selbst aufgewachsen ist und folglich so gut wie jede*n kennt. Kurz nach ihrer Ankunft stürzt sie sich schon in Ermittlungen, da in der Nähe des Leuchtturms die Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Als die Identität der jungen Frau feststeht, deckt das Ermittlungsteam mit der Zeit immer weitere Geheimnisse auf, die einige Jahre in der Vergangenheit liegen und stossen auf gut verdeckte Verbrechen, die nicht nur Elma, sondern auch die Bewohner*innen und die Kleinstadtgemeinschaft erschüttern.

    Eva Björg Ægisdóttir schreibt flüssig, hat mit Elma eine sympathische Ermittlerin geschaffen, deren Privatleben am Rande ebenfalls eine Rolle spielt, was mir gut gefällt. Neben den Ermittlungen gibt es immer wieder Einblicke in die Vergangenheit, die die damaligen Geschehnisse und deren Ausmasse schrittweise offenbaren.

    Mir gefiel die Ermittlungsarbeit in "Verschwiegen" gut, der Fall wurde gelöst und sämtliche Fragen beantwortet, sodass der Fall in sich abgeschlossen ist und sich Elma, Saevar und Hördur im nächsten Band getrost einem neuen Fall widmen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    froschman, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Düsteres Island

    Die Polizistin Elma kehrt nach einer gescheiterten Partnerschaft in ihren Heimatort Akranes zurück. Kaum angekommen, muss sie sich mit einer toten Frau auseinandersetzen, die am Fusse des Leuchtturms im Meer zwischen zwei Felsen eingeklemmt aufgefunden wurde, Es stellt sich heraus, dass sie ermordet wurde. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Saevar und ihrem Chef Hördur übernimmt Elma die Ermittlungen und sie kommen auf einige düstere Geheimnisse aus der Vergangenheit der Toten und einiger Bewohner des Ortes und können so Licht in das Dunkel bringen.
    Eva Björg Aegisdöttir schreibt diesen Krimi aus der Sicht von zwei Personen. Zum einen ist da die neunjährige Elisabet, dieser Teil liegt in der Vergangenheit, ca. 34 Jahre zurück, zum anderen aus Elmas Sicht zum Zeitpunkt der Ermittlungen. Einige gekonnt eingestreute falsche Fährten wurden von der Autorin gelegt. Nach anfänglichen leichten Problemen mit den doch zahlreichen isländischen Namen gelingt es ihr, eine Spannung aufzubauen, deren Ende hervorsehbar aber dann doch überraschend war.
    Mit den beiden Kripo-Beamten Elma und Saevar lernen wir zwei sympathische Ermittler samt deren Privatleben kennen. Da mit „Verlogen“ schon der zweite Band von Aegisdöttir in Sicht ist, kann man sich auf eine neue Krimireihe freuen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    SiWel, 23.01.2023

    Als eBook bewertet

    Island ist wunderschön und das Cover mit seinem Titel konnte mich sofort für sich begeistern. Verschwiegen ist der erste Band einer Krimi Reihe von Eva Björg Aegisdottir, einer isländischen Bestsellerautorin erschienen im Kiepenheuer & Witsch Verlag. Übersetzt wurde es von Freyja Melsted.
    In der isländischen Stadt Akranes wird am alten Leuchtturm eine weibliche Leiche gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass sie hier geboren wurde und auch eine Zeit lang gelebt hat. Elma, die auch hier gelebt hat, ist inzwischen ebenfalls wieder in Akranes angekommen und ermittelt nun als Polizistin in diesem Fall. So nach und nach offenbaren sich unheimliche Geschehnisse.
    Der Schreibstil ist angenehm, es lässt sich bis auf die Namen gut lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt und man kann sich ihr Leben sowie ihre Handlungen gut vorstellen. Die Umgebung bzw. Landschaft ist bildhaft geschildert und man ist ziemlich schnell im Geschehen drin. Gut gefallen mir die eingestreuten Abschnitte aus der Vergangenheit, auch wenn ziemlich schnell klar wird, um wen es sich handelt und um was es geht.
    Mir hat es gut gefallen, nur das Ende kam mir dann doch zu abrupt. Da hätte ich doch etwas mehr erwartet. Bin gespannt, ob der Verursacher am Ende wirklich ohne Strafe bleibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Dias89, 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ruhiger Krimi mit ausbaufähigem Ende

    Die Beschreibung und das Cover haben mich gleich angesprochen und somit habe ich mich für das Rezensionsexemplar beworben. Und nicht bereut. Die Thematik im Krimi ist sehr ernst und somit ist der Fall ziemlich verzwickt. Ich muss sagen, dass ich tatsächlich falsch gelegen habe, mit dem, wer der Mörder ist. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich flog geradezu durch die Seiten. Dazu hat es mich sehr überrascht, dass in Island anscheinend alle per "Du" sind. Egal ob Jung oder Alt, Reich oder Arm, man spricht gleich per "Du". Die Ermittlerin ist mir ein wenig suspekt, da sie anscheinend viele Geheimnisse hat, von denen eins am Ende ein bisschen aufgelöst wird. Aber alleine wegen ihr und dem ganzen Zwischenmenschlichen, möchte ich die Reihe weiterverfolgen. Island als Szenerie ist auch wunderschön, besonders dieses kleine Dorf, in dem die Story spielt, ist sehr idyllisch. Trotzdem habe ich ein paar Minuspunkte, denn für mich gab es persönlich nicht die richtige Gerechtigkeit am Schluss und, was mich immer ärgert bei ausländischen Büchern: Es gibt nie eine Lautschrift für die fremden Buchstaben. Habe zum Teil nicht gewusst, wie ich die Namen aussprechen soll. Somit verbleibe ich bei 8/10 ⭐ und einer Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Johann B., 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Elma ist wütend. Auf David, der sie einfach so im Stich liess. Sie zieht wieder in ihren Heimatort Akranes. Eigentlich wollte sie ja nicht mehr weg von Reykjavik. Aber der Schmerz ihrer Trennung lässt ihr keine andere Wahl. Gut, dass sie hier viele Menschen kennt und sofort Arbeit und Wohnung findet. Dass ihre Tätigkeit direkt mit der Aufklärung eines Mordes beginnt, das hätte sie eher nicht gedacht.

    „Verschwiegen“ ist in zwei Zeitebenen geschrieben: einmal geht es um die Ermittlungen und das Leben von Elma und im anderen Strang um Vorkommnisse, die Jahrzehnte zurückliegen. Schon bald ahnte ich, worum es geht und fragte mich, wie die Ermittler die Tat aufklären. Dabei war es schliesslich keineswegs der oder die Täter/in, die ich als solche erkannt haben wollte. Das hat die Autorin also sehr gut konstruiert und führt ihre Leser lange auf falsche Spuren.

    Es gibt viel Persönliches von Elma und das war mir zwischendurch ein Zuviel des Guten. Hin und wieder hatte ich auch das Gefühl, dass die Autorin das Buch künstlich in die Länge ziehen wollte. Nichtsdestotrotz empfehle ich den Krimi. Er ist ein Debüt und verspricht noch viele spannende Lesestunden von Eva Björg. Die düstere Stimmung im kalten Irland hat sie sehr gut vermittelt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Uschi S., 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Polizistin Elma kehrt nach dem Ende ihrer Beziehung von Reykjavik in ihren Heimatort Akranes zurück, wo ihre Familie lebt. Akranes ist eine Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und es eher ruhig zugeht. Aber das Böse lauert überall und so wird am Leuchtturm eine tote Frau gefunden, die offenbar früher hier gelebt hat und einige düstere Geheimnisse hatte. Elma und ihre Kollegen ermitteln in diesem Fall, doch es ist sehr schwierig, nach so vielen Jahren noch Zeugen zu finden.

    Dieser spannende und psychologisch raffinierte Krimi aus Island hat mir gut gefallen. Elma hat ihre Probleme und man rätselt lange, was da in ihrem Privatleben passiert ist. Eigentlich wollte sie nie wieder nach Akranes ziehen, aber sie fühlt sich einsam und sucht die Nähe ihrer Familie. Sie deckt hier schwere Missstände auf, in die offenbar reiche und angesehene Leute verwickelt sind.

    In Rückblenden wird immer wieder von den deprimierenden Zuständen aus der Kindheit der Ermordeten erzählt. Es ist eine düstere, aber fesselnde Geschichte, die auch noch zu einer eisigen Jahreszeit spielt. Elma war mir sehr sympathisch und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, wo wir hoffentlich mehr über sie erfahren werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    sabineirma, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse auf Island

    Polizistin Elma zieht nach einer gescheiterten Beziehung von Reykjavík wieder in ihren Heimatort Akranes. Ein beschaulicher kleiner Ort, wo so gut wie jeder jeden kennt und in dem sich nicht viel seit ihrem Weggang verändert hat. Es schein ruhig zuzugehen bis am Leuchtturm eine Frauenleiche gefunden wird. So beginnen sie und ihre Kollegen mit den Ermittlungen und es wird schnell klar, dass es viele Geheimnisse in der Stadt gibt und auch die Ermittler scheinen so ihre eigenen Geheimnisse zu haben.
    Als Leser wird man zwischen den gegenwärtigen Ereignissen immer wieder in die Vergangenheit geführt und schnell zeigen sich einige Zusammenhänge.
    Allerdings fand ich zu Beginn, dass es zu viele Charaktere waren, die man erst einmal alle auseinanderhalten musste. Was vielleicht auch mit den teilweise nicht ganz geläufigen Namen zu tun hatte. Mit der Zeit fand ich mich dann doch gut zurecht.
    „Verschwiegen“ war mein erster Krimi, der in Island spielt und ich habe mich mitgenommen gefühlt. Nach anfänglich leichten Schwierigkeiten hat mir der Schreibstil gefallen und auch das Cover und der Titel sind passend gewählt.
    Mein Fazit: ich würde einen zweiten Teil ganz sicher auch lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein