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  • 4 Sterne

    Petra L., 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu den Charakteren:
    Die Charaktere sind wirklich gut gelungen. Man konnte eine richtige Weiterentwicklung feststellen und ich muss sagen, dass Alice einem nach und nach ans Herz gewachsen ist. Auch die anderen Figuren wurden gut beschrieben.
    Meine Meinung zu der Story:
    Die Story war gut durchdacht und hat mich auch wirklich gefesselt, wobei ich aber doch sagen muss, dass es einige Schwachstellen gab. Vor allem gab es ein paar logische Mängel, die nicht verständlich waren. Das hätte nicht unbedingt sein müssen.
    Mein Fazit:
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sich um eine sehr schöne Geschichte mit soliden Charakteren handelt. Ich kann sie also nur weiterempfehlen, besonders für Märchenfans.

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  • 3 Sterne

    Marianna T., 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    Mehr Thriller als Märchen

    Alice ist mit ihrer Mutter ihr bisheriges Leben lang auf der Flucht. Sobald merkwürdige und gefährliche Dinge passieren, ziehen sie weiter. Dies alles scheint mit der magischen Welt ihrer Grossmutter zu tun zu haben. Als ihre Mutter entführt wird beginnt für Alice eine Reise zu ihren Wurzeln.

    Die Autorin dieses Romans hat einen fliessenden Schreibstil. Der Text lässt sich gut lesen, die Sprache ist schnörkellos.

    Die Geschichte dagegen hat es in sich. Wer einen leicht verdaulichen Fantasieroman oder ein überschaubares Märchen erwartet wird enttäuscht, wenn nicht sogar schockiert. Die Geschichte erinnert mit den übernatürlichen, grausamen Szenen und der grauenvollen Atmosphäre an einen Thriller. Erst später kommen Märchenanteile hinzu, die etwas Tröstliches an sich haben. Das Ende ist dann unerwartet positiv. Die Geschichte lässt sich schwer einordnen, die Merkmale passen nicht richtig zusammen.

    Die Geschichte entwickelt sich in drei Teilen. Der erste Teil mit der Einführung in die Geschichte zieht sich sehr in die Länge. Er ist durch eine starke Trostlosigkeit und Grausamkeit geprägt. Die fantastischen Wesen und übernatürlichen Ereignisse schüchtern ein, schüren Ängste. Der zweite Teil wird angenehmer, es entsteht Spannung und Hoffnung. Alice begibt sich auf den Weg zu ihrer Grossmutter. Ein ewig währender road-trip bei dem die Charaktere greifbarer werden. Dann vor Ort beginnt ein offensiver Kampf, mit bedrückenden und verwirrenden Szenen. Das Ende ist unerwartet.

    Die Geschichte hat eine Sog-Wirkung. Auch grausame und heftige Szenen halten nicht vom Weiterlesen ab. Alice und die anderen Hauptcharaktere haben alle etwas abschreckendes und wenig sympathisches, sind jedoch gleichzeitig irgendwie interessant.

    Zusammengefasst ist dieser Roman: Ein Thriller mit fantastischen Wesen, die Geschichte von einem Mädchen auf der Suche nach ihrer Herkunft und eine Roman mit Sog-Wirkung. Unerwartet grausam.

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  • 3 Sterne

    Anna B., 26.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine scheinbar andauernde Unglückssträhne zwingt Ella und ihre Tochter Alice ständig umzuziehen. Sie hatten schon lange kein richtiges Zuhause mehr, übernachteten in Hotels oder bei Freunden. Doch ein plötzlicher Brief, der ihnen mitteilte, dass Alices Grossmutter verstorben ist, ermöglichte ihnen endlich an einem Ort zu bleiben. Die berühmte Grossmutter, die sehr bekannte Märchengeschichten erzählte und eine ernst zunehmende Fangruppe hinter sich hatte, war nicht ganz unschuldig, dass Ella und Alice keine Ruhe fanden. Deswegen hatten sie auch schon lange keinen Kontakt mehr zur Grossmutter. Nun konnten sie ausatmen und es kehrte der Alltag ein. Dachten sie. Denn auf einmal wird Alices Mutter, Ella, entführt. Mit Hilfe eines Schulkameraden, der zufällig ein Experte für die berühmten Märchen ist, macht sich Alice auf die Suche nach Ella. Und eins wird ihr schon gleich bewusst: Um Ella zu finden, muss sie in das Leben ihrer Grossmutter eintauchen..
    Mein Fazit:
    Die ersten hundert Seiten des Buches haben sich schier endlos in die Länge gezogen, ich hab mir wirklich schwer getan in die Handlung zu finden. Auch die nicht gerade sympathischen Charakterzüge der Protagonisten konnten mir das Lesen nicht erleichtern. Der erste Märchenausschnitt konnte mein Interesse dann doch wieder wecken.
    Trotz der übertrieben blumigen Schreibweise und der fehlenden Spannung, war ich zu Ende des Buches sehr über die Wendung und Ausgang überrascht. Die Idee, die dahinter versteckt lag, konnte mich sehr begeistern. Das Buch hielt sich für meinen Geschmack leider zu lange mit belanglosen Dingen auf und beschrieb das magische und erwartete märchenhafte nur sehr kurz zum Schluss.
    Ich hätte mir mehr von den letzten 70 Seiten gewünscht und eine nicht so blumige Schreibweise, denn mit den gewählten Worten der Autorin tat ich mir des Öfteren sehr schwer mir etwas bildlich vorzustellen. Und genau das ist es, was ein gutes Buch und Märchen doch ausmacht!

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  • 3 Sterne

    Haliax, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Alice und ihre Mutter Ella sind ihr ganzes Leben auf der Flucht. Ella macht ein grosses Geheimnis vor wen oder was die Beiden wegrennen. Als Alices Grossmutter stirbt und ihre Mutter plötzlich verschwindet, ist Ella das erste Mal auf sich allein gestellt. Schnell wird ihr klar, dass sie sich mit dem Märchen ihrer Oma auseinandersetzen muss, um sich für eine Reise in den Hazel Wood vorzubereiten.

    Bevor ich mit meiner eigenen Meinung beginne, möchte ich anmerken, dass ich die englische Version gelesen habe.

    The Hazel Wood ist der Debütroman der Autorin Melissa Albert. Ihr Schreibstil konnte mich von Beginn in den Bann ziehen. Er ist leicht und verständlich. Anders als bei den meisten Märchengeschichten hat die Autorin ihre eigenen Märchen in das Buch gepackt. Das sagenumwobene Märchenbuch der Althea Proserpine hat in der Märchencommunity längst Kultstatus erreicht und ihr Märchenband ist schwer aufzutreiben. Es werden zwar nicht alle Märchen dieses Buches näher beschrieben, dennoch finde ich die selbst geschriebenen Märchen sehr gelungen.

    Mit der Protagonistin Alice bin ich leider nicht warm geworden. Die Tatsache, dass sie von nichts eine Ahnung hatte, hat mich sehr genervt. Es war zwar nicht ihre Schuld, dass Ella sie im Dunkeln gelassen hat, trotzdem war ich von der Art wie sie mit ihrer Situation umgegangen ist, nicht angetan. Mir ist vorgekommen, dass Alice in jeder aussichtslosen Situation Hilfe bekommen hat, nur um ihre Unwissenheit zu kaschieren.

    Die Auflösung zum Schluss war überraschend und hat mir gut gefallen. Für meinen Geschmack hätte man am Anfang des Buches einige Stellen kürzen können, um das Ende auszudehnen.

    Fazit
    Unsympathische und unselbstständige Protagonistin findet sich auf der Suche nach ihrer Mutter im Hazel Wood. Die eigens für dieses Buch geschriebenen Märchen sind sehr schön ausgearbeitet. Die Auflösung ist überraschend.

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  • 3 Sterne

    Tigerbaer, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Es gibt Bücher, die begegnen einem immer wieder und genauso ging es mir mit "Hazel Wood" von Melissa Albert.

    Alice lebt seit sie sich erinnern kann mit ihrer Mutter ein ruheloses Leben. Seltsame Ereignisse folgen ihnen nach einer gewissen Zeit immer auf dem Fuss und spätestens dann wird es wieder Zeit die Koffer zu packen.
    Aktuell leben sie in New York und es scheint so, als hätte Ella – Alices Mutter – in einer Ehe so etwas wie Ruhe gefunden. Alice weiss nicht so wirklich, was sie von dem Ganzen halten soll und dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Ella verschwindet bzw. wird entführt und Alice weiss nur eines, sie muss ihre Mutter wiederfinden – koste es, was es wolle…

    Die wunderschöne Optik des Buchs hat mich ebenso wie der Inhalt in seinen Bann gezogen.

    Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass auf die anfängliche Faszination recht schnell Ernüchterung gefolgt ist. Mit Alice, der Hauptprotagonistin bin ich leider bis zum Ende nicht wirklich warm geworden. Richtig in Schwung kam die Geschichte für mich erst im letzten Drittel, der überwiegende Teil der Handlung dümpelte für mein Empfinden einfach zu lange vor sich hin und konnte mich nicht wirklich fesseln.

    Positiv ist zu erwähnen, dass eine düstere Atmosphäre das gesamte Buch durchzieht und diese wunderbar beschrieben, so dass stellenweise eine dicke Gänsehaut die Arme überzieht.

    Die Idee vom Hinterland und seinen Geschichten war einerseits faszinierend und wirklich eine tolle Idee, aber da das Ganze erst im letzten Drittel des Buches so richtig zum Tragen kommt, war ich von den vielen damit verbundenen Details und dem stellenweise etwas sprunghaftem Erzählstil eher überfordert als begeistert.

    Alles in allem hat mir „Hazel Wood“ ein eher durchwachsenes Leseerlebnis beschert und konnte meinen grossen Erwartungen nur bedingt gerecht werden.

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  • 3 Sterne

    B. B., 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ella und Alice, ein Mutter-Tochter-Duo, sind seit jeher auf der Flucht vor dem Unglück, was sie verfolgt. Im Glauben, dieses Pech sei verursacht durch Althea Proserpine, Ellas Mutter, bzw. Alice's Grossmutter, erhoffen sie sich nach Altheas Tod Besserung, jedoch wird Ella bald darauf entführt und lässt Alice noch eine Nachricht zukommen: Halt dich fern von Hazel Wood. Jedoch führen alle Spuren genau zu diesem Ort und Alice enthüllt auf der Suche nach ihrer Mutter alle möglichen düsteren Geheimnisse, von denen sie nicht mal zu träumen gewagt hat.

    Alice und ihre Mutter sind nicht die typischen Charaktere. Alice ist eher die verantwortungsvolle, ernste von den beiden, wenn auch mit einem aufbrausenden Temperament. Ella ist mehr wie eine Schwester als eine Mutter und auch wenn sie stets versucht, sich und ihre Tochter zu schützen, wählt sie häufig einen unkonventionellen Weg dafür.

    in "Hazel Wood" gibt es allerlei düstere Märchengestalten und -anspielungen, für mich leider oft zu verwirrend und auch häufig brutal. Die sogenannten Märchen aus dem Hinterland, die Althea in einem Buch zusammengetragen hat, sind das Gegenteil der typischen Märchen. Es gibt keine Prinzessinnen und Prinzen, die glücklich leben bis ans Ende ihrer Tage, keine guten Feen oder sprechenden Tiere, es gibt nur jede Menge finsterer Gesellen, die gefühlt eigentlich nur aufs Töten aus sind und das hat mir gar nicht gefallen. Dass dieses Buch unheimlich wird, war mir sehr wohl klar, jedoch war mir das hier eine Spur zu viel, dazu kommt, dass ich das Gefühl hatte, einfach nicht voranzukommen beim Lesen.
    Gerade im letzten Drittel des Buches waren die Dinge, die passiert sind, oft so verquer, dass ich sie mehrmals lesen musste und dennoch keinen Sinn darin sah, schade. Vielleicht lag das auch an mir, aber ich hatte mir mehr von diesem Buch erhofft.

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ich hatte wirklich gehofft, dass auch bei mir diese „Sogwirkung“ dieses Buches eintritt, ich mich der Geschichte nicht mehr entziehen kann bis zum Ende, sie mich so richtig fesselt... Ich hatte mir sehr, sehr viel von diesem Buch versprochen, weil der Klappentext
    „Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Grossmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt...“
    einfach sooooooo toll klang.
    Und ich bin jetzt zwar nicht übermässig enttäuscht – aber eben doch enttäuscht, das kann ich nicht anders sagen leider...
    Dieser „All-Ager“ ist mit Sicherheit für Leser vieler Altersklassen gut geeignet, da stimme ich schon mal zu und das Cover ist wirklich sehr clever und passend ausgewählt, auch da gibt es nichts zu „meckern“.
    Die 352 Seiten waren für mich zwar düster, aber leider nicht so fesselnd, wie ich es mir gewünscht und wie es auch gut zur Geschichte gepasst hätte.
    Ich fand Vieles leider so überzogen... Klar, der Magie-Aspekt war gegeben und das sollte ja auch vielleicht so, aber mir war das einfach zuviel und mich hat vor allen Dingen leider auch Protagonistin Alice total genervt nach einer Weile...
    Von daher vergebe ich 2,5 Sterne, aufgerundet auf 3 Sterne, das ja in vielen Foren für „nicht schlecht“ steht und das war es ja auch nicht, aber ich wurde mit der Protagonistin nunmal einfach nicht warm und mich packte diese Magie nicht, von der viele Rezensenten schrieben/berichteten...

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  • 3 Sterne

    Einhorn4444, 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das letzte Drittel war interessant
    Teenager Alice reist mit ihrer Mutter Ella von Ort zu Ort, und scheinbar werden sie vom Unglück verfolgt, denn nirgendwo finden sie eine dauerhafte Heimat, und man könnte denken, dass Alice deshalb so unausgeglichen und aggressiv ist. Aber irgendetwas Mystisches steckt in dem jungen Mädchen, und mystisch ist auch ihre Grossmutter, die Geschichtenerzählerin Althea. Doch als diese stirbt, scheint Ella regelrecht erleichtert zu sein, obwohl sie schon seit Jahren jeglichen Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen hat. Nun scheint sich für die beiden Frauen alles zum Guten zu wenden. Dieses erste Drittel des Buches empfand ich als ziemlich langweilig und nichtssagend. Im zweiten Drittel geht es vorwiegend um das berühmte Buch der Grossmutter Althea, welches Alice nie gelesen hat und was schon seit Jahren unauffindbar ist. Die Geschichten dieses Buches spielen im Hinterland und sind ziemlich grausame Märchen ohne Happyend. Das Leben von Alice scheint mit den Geschichten verbunden zu sein, und nachdem ihre Mutter von Figuren aus dem Hinterland entführt wird, macht sich Alice mit ihrem Freund auf den Weg nach Hazelwood, dem Landsitz ihrer - vermeintlich - verstorbenen Grossmutter. Und nun im letzten Drittel des Buches wird es nun endlich etwas spannender, weil Alice im Hinterland Abenteuer bestehen muss und mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.
    Insgesamt hat mir der Schreibstil des Buches und der gesamte Spannungsaufbau nicht so gut gefallen. Alles war sehr dunkel und mystisch, und erst ganz zum Schluss wurde es interessant und erklärend.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 02.11.2018

    Als Buch bewertet

    Modernes Märchen mit Schwächen

    Seit Alice denken kann, ist sie mit ihrer Mutter auf der Flucht. Ihre Kindheit verlebt sie mit ihrer Mutter in einer alten Klapperkiste, die nach Pommes, kaltem Kaffee und künstlichen Erdbeeraroma riecht. Ihre Mutter Ella wähnt sich vom Unglück verfolgt. So geht es bis sie siebzehn Jahre alt ist und sie die Nachricht über den Tod ihrer Grossmutter Althea-einer Märchenerzählerin- erhalten. Diese lebte in Hazel Wood. Nun glaubt Ella endlich seien sie in Sicherheit und zieht mit Alice nach New York. Das Leben dort lässt sich gut an, bis Ella verschwindet und für Alice eine Spurensuche bis weit in die Vergangenheit der Familie beginnt.
    Der Leser trifft auf ein modernes Märchen, das düster und bisweilen sogar gruselig ist. Jedoch plätschert die Geschichte anfänglich vor sich hin, bis sie dann in der 2. Hälfte an Fahrt aufnimmt.
    Alice ist ein etwas schwieriger Charakter. Die Figur ist zwar gut angelegt, aber gewöhnungsbedürftig.
    Die Handlungsorte wechseln recht häufig, was es vielleicht für ungeübte jugendliche Leser schwierig macht, sich zu orientieren. Immer wieder kommt es zu einem Abschweifen von der eigentlichen Suche nach Alice Mutter.
    Der Schreibstil der Autorin ist jedoch gut zu lesen für jugendliche Leser(innen).

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ständig vom Unheil verfolgt,leben Alice und ihre Mutter Ella auf den Koffern und wechseln sehr oft den Wohnort,fast als wären sie auf der Flucht.Als die bekannte Märchenerzählerin (und die Grossmutter von Alice) Althea Prosperine stirbt,scheint sich die Lage gravirend zu ändern und Alice und Ella versuchen in New York seshaft zu werden.Da passiert das grösste Unglück von allen und Ella verschwindet spurlos.Um ihre Mutter zu finden folgt Alice Spuren der Vergangenheit die sie zu ihrer Grossmutter nach Hazel Wood führen.
    Eigentlich ist das ein gelungenes modernes Märchen,leicht skurill.düster und mit Gruselmomenten.Die Story ist einfallsreich und fantasievoll aufgebaut und originell ist die Idee auch...Und trotzdem konnte mich die Geschichte überhaupt nicht fesseln,natürlich war ich bisschen neugierig wie es weiter geht,aber echte Spannung sieht doch anders aus.Mit den Charakteren konnte ich auch nicht viel anfangen,Alice fand ich grösstenteils einfach nervig.Ich kann jetzt nich genau benennen woran es lag,aber irgendwas hat für mich in dem Buch nicht funktioniert und deswegen war es nur ein zweifelhaftes und sehr mühsames Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    Verena B., 06.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich wunderschön. Dieses blau mit den glitzernden Effekten ist einfach nur toll und ich streichle gerne darüber.

    Ansonsten bin ich etwas hin und her gerissen, was die Geschichte angeht. Der Klappentext und auch die Leseprobe haben wirklich mein Interesse geweckt, aber meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Damit will ich aber nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Das was nur mein persönlicher Eindruck.

    Anfangs hat sich die Geschichte etwas gezogen. Man wartete ständig, dass etwas passiert, aber ausser "kleinen Andeutungen" kam nicht so viel. Es war bis dahin aber trotzdem nicht schlecht geschrieben.
    Mit etwas Geduld kam es dann aber doch in den Quark und wurde immer interessanter. Daher kann ich den etwas schleppenden Anfang mal vergessen. Auch weil die an sich mir sehr gut gefällt, die herausgearbeiteten Charaktere und der Fantasy Part

    Besonders gefallen haben mir die düsteren Szenen im Buch. Die wurden sehr gut wiedergegeben.

    Fazit: Vielleicht kein perfektes Buch, aber dennoch lesenswert. Ein Buch für jung und alt, die düstere Märchen mögen. Von mir 3 1/2 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Gerda, 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    Oh was für ein Buch...

    Vom Klappentext war ich begeistert, aber das Buch entpuppte sich für mich als schwierig.

    Der Anfang zog sich unendlich lang. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Die Autorin versucht auf einem hohen literarischen Niveau die Geschichte zu schreiben. Leider geht das auf Kosten der Spannung und sie verliert sich in schönen Sätzen.

    Im letzten Drittel zieht die Geschichte deutlich an. Das Märchenland hat die Geschichte erreicht. Aber auch hier war einiges merkwürdig, es fehlte die genauere Beschreibung. Ich empfand es ein wenig überhastet und wenig liebevoll beschrieben. Die auftauchenden Personen waren fast Nebenfiguren, sie wurden viel zu kurz beschrieben, hatten eine kurze Aufgabe und waren danach wieder verschwunden.

    Als besonders gruselig habe ich den Roman nicht empfunden. Für Alice habe ich keine Sympathie aufbringen können. Sie war mir äusserst unsympathisch und nervig.

    Schade, ich hatte mir etwas völlig anderes vorgestellt.

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  • 3 Sterne

    C W., 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und da ich gern düstere Fantasy mag wollte ich dieses Buch lesen. Insgesamt blieb ich hinterher etwas enttäuscht zurück. Anfangs hat es etwas gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin, der Sprachstil ist bildlich, aber dennoch gut zu lesen. Bis Seite 200 fand ich das Buch auch durchwegs gut, wenn auch manchmal etwas langatmig. Danach folgten für mich einige sehr verworrene Handlungen, den ich nicht richtig folgen wollte. Am Ende wird das Ganze zwar dann schlüssig aufgelöst, dennoch für mich etwas zu langatmig. Die Protagonistin Alice ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, entwickelt sich aber im Lauf der Geschichte und wurde mir immer sympathischer. Für mich waren die Märchen zum Teil zu verworren und das Buch insgesamt etwas zu langatmig. Ein Buch mit den Märchen selbst wäre sicherlich interessant und hilfreich beim Lesen.

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  • 2 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir Hazel Wood auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde , war ich extrem angetan davon und ich gebe zu , meine Erwartungen waren riesig.
    Ich liebe Märchen Adaptionen und besonders diese klang in meinen Augen sehr vielversprechend.

    Ich habe leider schon ziemlich lange gebraucht um überhaupt ins Buch hineinzufinden.
    Zu den Charakteren konnte ich leider fast überhaupt keine Beziehung aufbauen.
    Weder Alice noch Ella waren mir sympathisch. Es funkte nicht , sie waren nicht greifbar und ich hatte wirklich grosse Probleme , mich überhaupt in sie hineinversetzen zu können.
    Gerade bei Alice waren meine Erwartungen sehr hoch.
    In meinen Augen hatte sie etwas sehr trauriges und einsames an sich , dem ich auf den Grund gehen wollte.
    Ihre unbändige Wut , ich wollte sie einfach verstehen.
    Gerade im ersten Teil des Buches kam mir das Geschehen etwas emotionslos und oberflächlich rüber. Aufgrund des Plots hatte ich mir eindeutig mehr davon versprochen.
    Wie Alice und Ella vom Pech oder Fluch verfolgt wurden. Man hätte da eindeutig mehr herausholen können.
    Auch der spätere Übergang von Realität zur Märchenwelt , war für mich etwas zu schwammig.
    Erst hier und plötzlich kämpft man gegen allerlei Gestalten.
    Die Märchen waren in meinen Augen ziemlich interessant. Leider bin ich stellenweise etwas verwirrt umhergetapst. Für mich war der rote Faden nicht wirklich erkennbar und leider war es in der Märchenwelt stellenweise etwas zu brutal für ein Jugendbuch. Selbst ich war einige Male doch ziemlich entsetzt.
    Was mich jedoch richtig begeistert hat , war die Atmosphäre in der Märchenwelt. denn diese hat Melissa Albert wirklich gekonnt umgesetzt.

    Finch war es der mich letztendlich fesseln und für sich einnehmen konnte. Er hatte etwas an sich , das enorm viel Potenzial bot und was mich wirklich fasziniert hat.

    Leider empfand ich den Schreibstil auch nicht allzu vorteilhaft. Die Autorin verliert sich allzu häufig in Beschreibungen, was die Spannung für mich ziemlich minderte.
    Ich überlegte schon nach 100 Seiten abzubrechen.
    Weil es sich leider nicht so flüssig lesen liess , wie erhofft.
    Ich kam oft ins stolpern und empfand es einfach als sehr anstrengend.
    Aber man hofft ja auf Besserung.
    Leider kam dies nicht richtig zum Zuge.
    Der letzte Teil des Buches war zwar durchaus spannend und konnte mich fesseln. Jedoch war die Umsetzung in meinen Augen oft zu unausgereift und etwas verworren.
    Die Erklärungen über Alice und Ellas Verhalten sind zwar nachvollziehbar . Ich war aber dem ganzen schon so überdrüssig, dass ich einfach nur noch zum Teil genervt war.

    Hazel Wood hat mich tatsächlich ziemlich überrascht. Denn ich empfand es als düster , grausam und unheilvoll.
    Ja , Hazel Wood hat mich tatsächlich nicht mehr losgelassen. Es ist magisch und so unglaublich vielversprechend. Ich könnte heulen , weil nicht das volle Potenzial entfaltet wurde.
    Ich hätte so gern mehr gespürt , mehr erlebt und ich hätte wahnsinnig gern mehr mitgefiebert.
    Leider war das nicht der Fall.

    Schlussendlich muss ich wirklich sagen, dass mir das Cover hier mit am besten gefallen hat. Es ist traumhaft schön und verspricht eine Menge.
    Und Finch, der mich wirklich begeistern konnte.
    Positiv empfand ich , dass es bis zum Schluss nicht vorhersehbar war.

    Fazit:
    Hazel Wood wird dich nicht mehr loslassen.
    So ist es tatsächlich, denn Hazel Wood bietet eine Menge Potenzial.
    Leider konnte mich die Autorin mit der Umsetzung Ihrer wirklich vielversprechenden Grundidee überhaupt nicht überzeugen.
    Für mich leider der Flop des Jahres , auch wenn es mir wirklich im Herzen weh tut.
    Es hat mich leider nicht so gepackt, wie ich es mir erhofft hatte

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  • 2 Sterne

    Selection Books, 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Hazel Wood - Wo alles beginnt" von Melissa Albert war eines meiner Must-reads in diesem Jahr. Ich liebe düstere Märchen und konnte es kaum erwarten, das Buch endlich in den Händen zu halten. Leider konnte die Geschichte nicht mit meinen hohen Erwartungen mithalten. Ein unausgereifter Sprachstil, blasse Charaktere und das Fehlen von jeglicher Moral haben es mir schwer gemacht, das Buch zu mögen.

    Alice und ihre Mutter werden auf Schritt und Tritt von Unheil verfolgt. Egal wohin sie flüchten, das Pech und die merkwürdigen Vorkommnisse holen sie immer wieder ein. Doch eines Tages überschlagen sich die Ereignisse. Zuerst verstirbt Alices Grossmutter, die als Märchenerzählerin Althea Proserpine bekannt geworden ist, und dann verschwindet auch noch Alice Mutter spurlos. Alice hat ihre Grossmutter nie kennengelernt und sie sollte sich um jeden Preis von deren geheimnisvollen Anwesen Hazel Wood fernhalten. Doch Alice ahnt, dass sie niemals Antworten erhalten wird, wenn sie Hazel Wood nicht findet - den Ort, an dem alles begann.


    Der Einstieg in das Buch ist mir durch den sprunghaften und teilweise unausgereiften Schreibstil nicht ganz leicht gefallen. Die Autorin wechselt zwischen einem umgangssprachlichen Stil und dann wieder einem sehr beschreibenden Stil, der aber leider trotz vieler Worte keine Bilder in meinem Kopf entstehen liess. Zudem blieben mir die Charaktere recht fern, da es an Tiefe fehlt und alle Protagonisten blass dargestellt werden. Alice hat mich mit ihrer trotzigen und unreifen Art oft einfach nur genervt. Sie ist ein Charakter, den man immer wieder schütteln möchte, damit sie endlich mal die Klappe hält und anfängt sich zu benehmen. Ihr Verhalten wird zum Schluss zwar erklärt, hat mich aber dennoch wahnsinnig genervt. Auf der einen Seite hat mich die Geschichte schon fasziniert. Ich liebe düstere Märchen und war wahnsinnig gespannt auf das Geheimnis von Hazel Wood. Im Laufe des Buches wird die Atmosphäre immer düsterer. Doch hier kommen wir zum ersten Knackpunkt. Obwohl mir diese düstere Geschichte gut gefallen hat, war es für ein Jugendbuch definitiv zu viel. Zu düster, zu erdrückend und teilweise unnötig grausam. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, da die Geschichte mich richtig gepackt hatte. Doch noch während des Lesens kam mir immer wieder der Gedanke, dass dieses Buch nicht unbedingt als Jugendbuch geeignet ist. Das wirklich wunderschöne, zauberhafte Cover täuscht leider über den Inhalt hinweg und auch der Klappentext lässt nicht erahnen, wie düster das Buch ist. Ich persönlich würde nicht wollen, dass meine vierzehnjährige Tochter dieses Buch liest. Natürlich gibt es viele weitere grausame und düstere Jugendbücher, aber bei diesem Cover und Klappentext erwartet man das einfach nicht. Schade für Eltern, die ihren Kindern ein vermeintlich nettes, märchenhaftes Buch schenken wollten. Vor allem das Fehlen jeglicher Moral ist einer meiner grössten Kritikpunkte. Märchen haben in der Regel eine Aussage, sie vermitteln Werte und Moral. Das fehlt in "Hazel Wood" komplett, was ich für ein Jugendbuch ehrlich gesagt sehr unglücklich finde.

    "Hazel Wood - Wo alles beginnt" von Melissa Albert lässt mich mehr als enttäuscht zurück. Die Geschichte hatte wahnsinnig viel Potenzial, was aber leider durch den unausgereiften Sprachstil, die austauschbaren Charaktere und eine nervige Protagonistin zunichte gemacht wird. Zudem würde ich nicht wollen, dass meine vierzehnjährige Tochter dieses Buch liest, da es frei von jeglicher Moral ist. Von mir gibt es daher nur ganz knappe zwei Sterne.

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  • 2 Sterne

    Wuschel, 13.12.2018

    Als Buch bewertet

    Beschreibung:

    Alice wächst in dem Glauben auf, dass sie und ihre Mutter vom Unglück verfolgt werden. Doch als ihre Grossmutter stirbt, eine ihr unbekannte mysteriöse Märchenerzählerin, soll der Fluch gebannt sein. Urplötzlich verschwindet Ella, die Mutter von Alice und alles was sie ihr ausrichtet ist "Halt dich fern von Hazel Wood". Da Alice ihrer Mutter jedoch nirgendwo finden kann, sieht sieh nur einen Weg um Erfolg zu haben und zwar genau das zu tun, was sie nicht soll. Sie reist nach Hazel Wood.

    Meinung:

    Also warum man das Buch jetzt feiert, kann ich so gar nicht nach vollziehen. Die Geschichte ist interessant, ja, aber irgendwie war es das dann auch schon. Für mich bedeutet Märchen jetzt auch nicht, dass ich einen Prinz in schillernder Rüstung brauche, der die Prinzessin rettet. Ganz und gar nicht. Was ich brauche ist etwas für das ich einstehen kann. Rotkäppchen, die ihre Oma versorgt und darum in den Wald geht, trotz der Gefahren. Hänsel und Gretel, die den Weg nach hause finden wollen. Von mir aus auch die Prinzessin, die sich nach einem normalen Leben sehnt.

    Im Prinzip ist "Hazel Wood" wohl eher letzteres, aber - wie soll ich sagen - ohne Hand und Fuss. Das Buch umfasst etwa 350 Seiten. Davon lernen wir auf 100 Seiten die Geschichte kennen - also Personen, was bisher geschah, im Zwischenteil macht dann der Teenager genau das was er nicht soll und das Ende soll dann alles auflösen, das Bild quasi abrunden. Tut es aber nicht.

    In meinen Augen war die Geschichte einfach viel zu weich gezeichnet. Die Charaktere bekamen keine wirkliche Form und Atmosphäre war ebenfalls nicht greifbar. Wohl war die Geschichte ganz nett, wenn man nicht viel denken wollte, aber weiter brachte sie es bei mir dann doch nicht. Nehmen wir doch mal den berühmten Märchenwald. Egal ob da jetzt Feen herumschwirren, die Sonne im morgenfrischen Tau glitzert und der Bach plätschert oder eben die Bäume dunkle Schatten werfen, während Getier durch die Dunkelheit raschelt - der Märchenwald hat Charakter! Er nimmt einen ein. Solche Dinge haben in diesem Buch einfach gefehlt. So sass ich eben neben dem Bach und habe ihm beim Plätschern zugehört. Viele Situationen schienen verworren, aber dennoch waren sie total durchschaubar.

    Ich würde auch unglaublich gern etwas über die Charaktere erzählen, aber ich wüsste einfach nicht was. Am tollsten fand ich Finch. Seine Leidenschaft für das Thema kam unglaublich gut rüber. Auch eine andere Charaktere fand ich ganz grossartig, die ich leider jetzt nicht wirklich erwähnen kann, da sie erst gegen Ende auftaucht - und mehr eine Nebenrolle hat. Man hätte so viel mehr aus dieser Geschichte machen können, denke ich, aber leider hat man irgendwann mal einen falschen Abzweig genommen und dann den Weg zurück nicht gefunden. Sehr schade, aber naja, soll vorkommen.

    Fazit:

    Ein Buch, von dem ich mir viel mehr erhofft hatte als ich letzten Ende bekam. Unterhaltsam ja, überzeugend nein.

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  • 2 Sterne

    YaBiaLina, 17.01.2020

    Als Buch bewertet

    Fantasy und Märchen sind ja sonst nicht so mein Genre,da mir hier aber der Klappentext,sowie die Leseprobe wirklich sehr zugesagt haben,habe ich gedacht - probierst das mal.Der Anfang war auch wirklich sehr gut gemacht,aber dann konnte die Autorin mein Interesse nicht mehr halten...

    Inhalt:

    Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Grossmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.

    Meinung:

    Zu Beginn konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und der spannenden Handlung wirklich in ihren Bann ziehen.Mysteriöse Personen tauchen auf,merkwürdige Gerüche und ihre Mutter die verschwindet.Das alles geschieht Alice und weckte meine Neugier auf den weiteren Verlauf der Geschichte.Sie ging zusammen mit einem neuen Freund auf die Suche nach Spuren,was ich auch mit grosser Spannung verfolgt habe,besonders die immer wieder kurz auftauchenden Märchenelemente haben mir gefallen.

    Jedoch wurde das ab dem letzten Drittel,mir persönlich,einfach zu viel.Ich konnte damit überhaupt nichts anfangen und verlor dann auch das Interesse,das Buch weiter zu lesen.Doch die Neugier,ob Alice ihre Mutter wieder findet,hat mich das Buch weiter lesen lassen.Über das Ende,war ich dann auch nicht allzu begeistert,aber es war ein Versuch wert,mich in die Richtung Fantasy/Märchen zu wagen,in Zukunft wird solch ein Buch aber nicht nochmal ein Weg in mein Bücherregal schaffen.

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  • 2 Sterne

    Nijura, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Unausgegoren und anstrengend

    Alice und ihre Mutter Ella werden ständig vom Unheil verfolgt, das hat erst ein Ende, als die geheimnisvolle Schriftstellerin Althea Proserpine, Alice Grossmutter stirbt. Doch dann wird Ella entführt und Alice erhält die Warnung sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Grossmutter, fern zu halten. Aber natürlich sucht Alice ihre Mutter und der Weg führt nach Hazel Wood.

    Meine Meinung:
    Ich habe mich wirklich gefreut, dieses Buch zu lesen. Das Cover ist wunderschön und sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe hatten mich überzeugt.
    Am Anfang war durchaus eine Handlung erkennbar (Ella wurde entführt, Alice macht sich auf die Suche nach ihr), auch hat mir die poetische Sprache sehr gefallen. Ebenso hat mir die winzig kleine Geschichte über die doppeltote Katherine sehr gefallen, doch je weiter sich die Geschichte auf das Hinterland zubewegte, umso verworrener wurde die Handlung. Im Hinterland selbst traf Alice auf diverse Personen, aber ich konnte keinen Sinn darin erkennen. Es erschien mir wie eine Art Aufzählung von Märchenfiguren, die aber keine fortführende Geschichte erkennen liessen. Am Ende habe ich das Buch quer gelesen, so genervt war ich von der nicht vorhandenen Handlung.

    Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch, man hätte aus der Grundidee heraus, sicher eine tolle Geschichte machen können, aber leider habe ich vergeblich darauf gehofft.

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  • 2 Sterne

    moehawk, 20.09.2018

    Als Buch bewertet

    Hazel Wood hatte wirklich Potential. Die Idee von einer Märchen-Fantasy-Welt gefällt mir prinzipiell sehr gut und das Cover und der Klappentext sind vielversprechend. Leider muss man aber auf die Märchen sehr lange warten und anfangs war es zwar schön düster und hatte sogar Gruseleffekte aber tatsächlich störte ich mich daran, dass es nicht spannend war und sich zäh wie Kaugummi durchhangelte. Weder gab es viel Handlung noch waren die Dialoge erhellend. Hier störte mich auch, dass Hazel Wood ja für jugendliche Leser gedacht ist, diese aber mit wenig wirklich anspricht, denn die Darsteller sind sehr speziell und ich denke nicht, dass es da grosse Identifikationsmöglichkeiten gibt. Auch sind sie keine Vorbilder und keine Heldinnen oder Helden sondern bis fast zum Schluss relativ nichtssagend.

    Ja, das Ende hat noch ein paar Märchenelemente und natürlich auch Kämpfe und Action. Aber auch hier hätte ich mir mehr Klarheit und Struktur erwartet. Ich musste mich wirklich zwingen, das Buch durchzulesen, habe ein paar mal doch mehr quergelesen und kann das Buch nicht wirklich empfehlen.

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  • 2 Sterne

    KiMi, 13.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover hat mich direkt begeistert und in Kombination mit dem doch ganz interessant klingenden Klappentext dazu bewegt dieses Buch zu lesen.
    Ich habe mich jedoch von Anfang an mit dem Schreibstil der Autorin nicht wohlgefühlt. Ich bin in die Story zu keiner Zeit richtig rein gekommen und habe mich mit den Charakteren nicht identifizieren und schon gar keine Beziehung zu Ihnen aufbauen können. Die Hauptfigur Alice empfand ich sogar stellenweise als nervig und unangenehm.
    Die Handlungen und Schlussfolgerungen fand ich teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar und wirr.
    Mich hat die Geschichte zu keinem Zeitpunkt gefesselt und es hat sich auch keine wirkliche Spannung aufgebaut.
    Ich freue mich für jeden dem das Buch gefallen hat, denn die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank bekanntlich verschieden aber ich hätte die Zeit lieber anders verbracht.

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