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  • 5 Sterne

    Eva G., 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Anna und ihre neue, spezielle Wohngemeinschaft

    Annas Welt liegt seit sechs Jahren in Trümmern, denn damals verunglückte ihr Verlobter Jeremias bei einem Fahrradunfall tödlich. Seither ist sie sich sicher, dass Montage ihr kein Glück bringen und sie igelt sich am liebsten in ihrem Bett ein. Leider bewahrheitet sich dieser Glaube auch jetzt, im Jahr 2020, wieder, denn genau an einem Montag klingelt der Postbote und übergibt ihr einen Brief - es ist die Kündigung ihrer Wohnung. Der Wohnung, in der sie zwei glückliche Jahre mit Jeremias gelebt hat und die alle Erinnerungen an ihn beheimatet. Lange will sie diese Hiobsbotschaft nicht wahrhaben, aber trotzdem beginnt sie mit der Wohnungssuche und die gestaltet sich wahrhaft schwierig, erst recht für sie, als freischaffende Pianistin. So bleibt ihr irgendwann nichts mehr übrig, als doch auf die etwas suspekt klingende Wohnungsannoce "Mitbewohner gesucht", ohne Fotos oder genauere Beschreibungen der Wohnung, zu antworten. Es empfängt sie eine ältere Dame und Anna merkt, dass sie sich in dieser speziellen Wohngemeinschaft vielleicht doch wohlfühlen könnte, auch wenn ihre Zusage wieder eher etwas impulsiv getroffen war...

    Barbara Leciejewski hat eine sehr emotionale Sprache, die den Leser sofort fesselt. Ihre Charaktere sind sehr realistisch und zeichnen sich durch ihre Besonderheiten und ihre Vergangenheit aus, die allesamt nicht alltäglich sind. Auch das Zeitgeschehen spielt eine Rolle, denn das Coronavirus tobt gerade Anfang 2020 in ganz Deutschland und hat einen grossen Lockdown hervorgerufen, der auch im Roman vorkommt.

    Ich liebe die Romane der Autorin und habe schon sehr auf diesen gewartet. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Dieses Buch gehört eindeutig zu den Highlights diesen Jahres! Nicht selten war ich so emotional bewegt, dass mir die Tränen kamen, andererseits haben mich so manche Situationen amüsiert und mich schmunzeln lassen. Mir sind alle Bewohner dieser besonderen WG sehr ans Herz gewachsen und ich war wirklich traurig, dass das Buch viel zu schnell zu Ende war.

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  • 5 Sterne

    Lujoma, 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine emotionale Geschichte über die Wege zurück ins Leben

    Anna hat ihren Verlobten plötzlich durch einen Unfall verloren und lebt nun seit sechs Jahren komplett zurückgezogen. Sie unterhält sich in Gedanken mit ihrem Jeremias, geht kaum aus dem Haus. Doch dann wird ihr die Wohnung gekündigt und sie muss sich auf die Suche machen. Wohnraum ist knapp in München und so ist Anna froh als sie ein Zimmer in einer WG findet. Dies ist eine besondere Wohngemeinschaft: Gunilla ist über 80 und hat seit Jahren die Wohnung nicht verlassen, Rose häkelt den ganzen Tag schweigend in ihrem Zimmer, Kurt - Georg kümmert sich um alles, aber nicht um sich selbst. Als Anna einzieht, beginnt sie Fragen zu stellen, nimmt sich Zeit zum Hören und entdeckt ganz verschiedene Lebensgeschichten und dabei verändert sich nicht nur das Leben der Mitbewohner, sondern auch sie wendet sich wieder dem Leben zu und öffnet ihr Herz…

    Ich habe schon mehrere Bücher von Barbara Leciejewski gelesen und auch „Für immer und noch ein bisschen länger“ hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen: flüssig, bildhaft, emotional... Annas Geschichte hat mich von Beginn an berührt und ich habe gern ihren Weg in die ungewöhnliche WG und ihr Leben dort verfolgt. Jeder einzelne Charakter im Roman ist liebevoll gezeichnet, hinter jeder Person verbirgt sich eine, oft traurige Geschichte…

    „Nur, wenn man bis zum richtigen Ende erzählt, ist es eine wahre Geschichte, und nur dann hat es einen Sinn, sie zu erzählen.“ (s.S. 345)

    Während des Lesens lernt man die einzelnen Personen gut kennen, besonders als sie sich öffnen und ihre Lebensgeschichte bis zum Schluss erzählen, incl. allen Fehlern und falschen Entscheidungen. Doch mit dem Erzählen beginnt etwas Neues… und es ist so schön diese Veränderungen zu erleben. Viel zu schnell war die Geschichte zu Ende gelesen…

    „Für immer und noch ein bisschen länger“ ist ein Herzensbuch, erzählt eine emotionale und berührende Geschichte. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter!

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  • 5 Sterne

    Katjuschka, 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Seit dem Tod ihres Verlobten vor sechs Jahren hat sich Anna aus dem Leben zurückgezogen.
    Seitdem lebt sie allein, unterhält sich aber weiter in Gedanken mit ihm.
    Als ihr Vermieter plötzlich Eigenbedarf anmeldet, muss Anna ihre Traumwohnung verlassen. Notgedrungen zieht sie in einer Senioren-WG ein, denn in Berlin eine bezahlbare Wohnung zu finden scheint unmöglich.
    Nach und nach merkt Anna, in der Vergangenheit ihrer neuen Mitbewohner schlummern ebenfalls Geschichten, die von Liebe und Verlust erzählen.
    Gunilla hat seit Jahren ihre Wohnung nicht verlassen, die stille Rose häkelt den ganzen Tag und Kurt-Georg kümmert sich um alles, nur nicht um sein gebrochenes Herz.
    Anna beschliesst, sie alle ins Leben zurückzuholen.
    Aber das bedeutet, sie muss endlich auch wieder auf andere zugehen und selbst Nähe zulassen.
    Hilfe und Unterstützung bekommt Anna dabei von ihrem blinden Nachbarn Anders.

    Dieses wunderbare Buch ist ein literarisches Juwel!
    Die Autorin erzählt mit ruhigen Worten und in einem unglaublich empathischen Schreibstil nach und nach die Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen, die man einfach lieben muss!
    Und so ist man beim lesen gefühlt mit dabei, wenn Anna wieder anfängt zu leben, Gunilla ihre Angst überwindet, KG zu einer Lebenslüge steht und Rose ihre Stimme wiederfindet.
    Das langsame Erwachen von gegenseitigem Vertrauen wird unglaublich warmherzig erzählt und für alle ist es fast wie eine Erlösung, wenn sie ihre Vergangenheit, mit allen Fehlern und Versäumnissen, offen legen und aus Mitbewohnern Freunde werden.
    Und auf einmal ist da Zuversicht und Lust auf den nächsten Morgen.

    Ich habe mit diesen, im wahrsten Sinne des Wortes, liebenswerten Menschen gelacht und geweint.
    Wie gerne würde ich sie alle besuchen und oder zumindest im Innenhof stehen und zuhören, wenn Gunilla "O sole mio" singt.
    Eine wunderschöne, herzerwärmende Geschichte über Liebe, Vertrauen, Freundschaft und Hoffnung. Eine Ode an das Leben!

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wundervolle Geschichte
    Das Cover des Buches finde ich vom Motiv und der Farbgestaltung her wunderschön.
    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht der 31jährigen Anna erzählt. Nach Jahren noch schleppt sie ihr Trauma – den Tod ihres Verlobten Jeremias – mit sich herum und lebt noch immer völlig zurückgezogen von der Welt. Als ihr die Wohnung gekündigt wird, ist sie gezwungen, sich etwas Neues zu suchen. Unterschlupf findet sie in einer Senioren-WG. Eigentlich will sie so schnell wie möglich wieder dort hinaus, aber mit der Zeit gewinnt sie ihre Mitbewohner doch sehr lieb ...

    Mit viel Herzenswärme und Liebe zum Detail schildert die Autorin Annas Geschichte. Man kann sich gut in die junge Frau hineinversetzen und freut sich mit ihr, als sie ihre ersten vorsichtigen Schritte zurück ins Leben macht und merkt, dass sie nicht allein ist auf der Welt. An ihrer Seite sind die 82jährige Gunilla und deren Sohn Michel, ausserdem Kurt und Rose.
    Jeder dieser Charaktere ist etwas ganz Besonderes und trägt auch eine ganz besondere Geschichte mit sich herum. Anna gelingt es, zu jedem von ihnen einen Zugang zu finden. Erst durch Anna wachsen sie so richtig zu einer Gemeinschaft zusammen, jeder öffnet sich mit der Zeit und vertraut den anderen seine oft schwierige Vergangenheit an.
    Ein ganz besonderes Highlight ist Nachbar Anders, der blind ist, dem aber trotzdem nie etwas verborgen bleibt, vor allem nicht Annas Gemütszustände.

    Die Personen haben alle etwas mit Musik oder dem Theater zu tun, was ich sehr schön finde. Interessant ist auch, dass der Roman die Corona-Zeit und den ersten Lockdown miteinbezieht und aus der Sicht der WG-Bewohner schildert.

    Das Buch ist eines der schönsten, das ich seit langem gelesen habe. Die Autorin schreibt so warmherzig, liebevoll und authentisch über Freundschaft, Vertrauen, Verlust und Lebensmut, dass man traurig ist, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Ein ganz grosses Werk!

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  • 5 Sterne

    ikatzhorse2005, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Für immer und noch ein bisschen länger ein Roman von Barbara Leciejewski
    Lächelnd, die Hände vor ihrem gazellengleichen Körper übereinandergelegt, beobachtete die alte Dame ihren Gast.
    „Man munkelt, die Geliebte eines bedeutenden Mannes soll hier gewohnt haben“, erklärte sie,...
    „Ich bin Guinella Wohlgemuth.“
    „Anna Trost“ erwiderte Anna... S.53
    Dieses Kennenlernen ist der ausschlaggebende Wendepunkt im Leben der Hauptprotagonisten. Gemeinsam schaffen sie es, sich von ihrer Einsamkeit und ihrer Trauer zu lösen. Dabei zeigen die Charaktere all ihre Seiten und bestechen durch Individualität und Liebreiz. Die Autorin kratzt nicht nur an der Oberfläche, sondern geht tiefer und dringt in die vielschichtigen Facetten jedes Einzelnen ein. Die gewählte Lokation München und das behagliche WG-Ambiente begleiten die stimmungsvolle Atmosphäre. Man möchte ein Stück dazu gehören und Teil dieser illustren Gemeinschaft sein.
    Der Schreibstil von Barbara Leciejewski ist besonders. Leicht und gleichzeitig intensiv lesen sich die rührenden Zeilen. Warmherzig, traurig und umfangreich beschreibt sie die unterschiedlichsten Gefühle und Situationen. Trotzdem wirkt der begleitend melancholische Unterton nie überladen, sondern wird durch harmonisch kokette Dialoge aufgelockert.
    Der Roman liest sich wie eine Geschichte aus dem Leben selbst mit allen Höhen und Tiefen. Vielleicht ist man deshalb so nah dran und fühlt sich tief berührt, als aus dem Nebeneinander ein Miteinander wird!
    Wie es Anna schafft über den Verlust ihres Mannes hinwegzukommen sowie Gunilla, Rose, Anders, Kurt und Michel ihre Probleme und Unsicherheiten in den Griff bekommen, beschreibt die Autorin in dieser zarten Liebes- und Lebensgeschichte.
    Fazit: Ein leises Buch das das Herz berührt. Wer empfindsame und gefühlsbetonte Geschichten mag, der ist hier gut bedient. Ich lese die Romane der Autorin immer wieder gern.

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  • 5 Sterne

    lilly.liest, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Berührend!

    Nachdem mir „Fritz und Emma“ sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf das neue Buch der Autorin gefreut. Allerdings hatte ich auch etwas Sorge, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden könnten. Doch diese Sorge war zum Glück unbegründet.
    Barbara Leciejewski schafft es, gefühlvoll und empathisch über Verlust und Trauer zu schreiben, ohne dass die Texte zu bitter oder melodramatisch werden. Ihre Figuren sind authentisch und speziell, einfach einzigartig, genauso wie das Leben, das sie leben.
    Ich habe mit allen auf Anhieb sympathisiert, mit ihnen gelitten und gelacht. Einzig mit Jeremias wurde ich nicht richtig warm. Das war ja aber für die Geschichte nicht weiter schlimm.
    Mir gefiel die Entwicklung der einzelnen Charaktere. Anna, die lernt, andere Menschen so zu nehmen, wie sie eben sind. Aber auch die anderen Figuren haben sich stark entwickelt!

    Die Geschichte ist aus der Sicht von Anna geschrieben, meist in der Gegenwart, zwischendurch mit Kapiteln aus der Vergangenheit. Super fand ich die kurzen Kapitel aus der Sicht der WG-Bewohner die immer wieder eingestreut wurden und somit einen sehr tiefen Einblick in die Gefühlswelt ermöglichten.

    Ein winziges Manko gab es für mich: Die persönlichen Geschichten der WG'ler hatten manchmal für mich ein wenig den Charakter von "aber meine Geschichte ist viel tragischer als deine!". Das finde ich sehr schade, denn jeder von ihnen hat eine einzigartige Lebensgeschichte.

    Der Schreibstil der Autorin war auch in diesem Buch wieder leicht und flüssig zu lesen. Ich wollte kaum aus der Geschichte der WG auftauchen. Das Cover finde ich zwar schön, passt für mich aber nur begrenzt zur Geschichte.
    Allerdings ist mir der Inhalt eines Buches wichtiger als das Cover.

    Deshalb komme ich nun zum Fazit:
    Von mir bekommt das Buch eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    karo_liest, 17.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Buch zu Herzen geht, einen zu Tränen rührt und gleichzeitig zwischendurch schmunzeln lässt, wenn man es nicht mehr aus der Hand legen möchte bis zur letzten Seite - dann hat die Autorin vermutlich alles richtig gemacht.
    Barbara Leciejewski gelingt es auf jeden Fall immer wieder, mich zu packen und mitzunehmen.

    Diesmal durfte ich für kurze Zeit abtauchen und in die WG von Gunilla und ihren Mitbewohnern in München einziehen. Ich habe Gunillas Sohn Michel mit seiner etwas speziellen Art kennengelernt, die verschlossene Rose sowie Kurt-Georg, kurz KG genannt. Sie alle haben ihr Päckchen zu tragen und erzählen nach und nach aus ihrem Leben.
    Und dann ist da natürlich noch die Pianistin Anna. Sie ist die Hauptfigur der Geschichte. Vor sechs Jahren starb ihr Freund Jeremias bei einem Verkehrsunfall. Für Anna blieb die Welt damals stehen. Sie verliess ihre Wohnung nur noch wenn nötig und igelte sich ein. Doch dann melden die Vermieter Eigenbedarf an. Für Anna heisst das, sie muss die geliebte Altbauwohnung verlassen und sich eine neue Bleibe suchen. Dies gestaltet sich im teuren München als nicht so einfach. Letztendlich entscheidet sich Anna dazu, nach einer WG zu suchen und trifft auf Gunilla, die ihr ein Zimmer anbieten kann...

    "Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski spielt im Frühjahr 2020 und springt zwischendurch zurück in die Vergangenheit.
    Es ist ein Buch über Trauer und Neuanfang, über Anderssein, das Alter und natürlich über die Liebe.
    Gerne wäre ich noch länger in der WG geblieben, aber durch den flüssigen Schreibstil sowie die sympathischen Menschen und ihre bewegenden Lebensgeschichten hatte ich den Roman nach zwei Tagen fertig gelesen.

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kurz zum Inhalt:
    Die Pianistin Anna hat vor 6 Jahren ihren Verlobten durch einen Unfall verloren. Dies konnte immer noch nicht richtig verarbeiten. Immer noch denkt sie ständig an ihn. Sie lebt sehr zurückgezogen und unterhält sich am liebsten mit ihrem verstorbenen Mann. Als ihr die Wohnung gekündigt wird, hat sie Probleme zeitnah eine neue Wohnung zu finden. So zieht sie notgedrungen in eine bunt gemischte Wohngemeinschaft. Die Mitbewohner der WG sind sehr eigen, jeder auf seine Art und sie leben ebenfalls sehr zurückgezogen. Ob dies endlich die Chance auf einen Neubeginn ist?
    Meine Meinung:
    Wow was für ein emotionaler und berührender Roman!
    Die unterschiedlichen Protagonisten mit ihren Problemen und Eigenarten hatte ich förmlich vor Augen, so gut wurden sie dargestellt. Sie sind absolut liebenswert und ich habe sie sehr schnell ins Herz geschlossen. Ich habe mit ihnen gelitten und gelacht!
    Der Schreibstil von Barbara Leciejewski ist wunderbar zu lesen. Das Buch ist absolut berührend und emotional. Der Anfang hat sich ein wenig gezogen, aber ich denke dies war für die Vorgeschichte einfach nötig. Dann haben mich die Handlung und die Protagonisten so richtig gepackt und in ihren Bann gezogen.
    Der Roman ist sehr einfühlsam geschrieben und enthält sehr viel Tiefgang. Mit Behinderung, Verlust, Trauer und Vertrauen hat die Autorin viele ernste Themen ins Buch gepackt. Trotzdem liest sich das Buch total schön und leicht.
    Obwohl ich das Buch in die Kategorie „traurig-schön“ einordnen würde, handelt es sich um einen Wohlfühlroman, der so richtig zu Herzen geht. Wer gerne Frauenromane liest, sollte sich dieses Jahreshighlight nicht entgehen lassen.

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  • 5 Sterne

    Philo, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das schöne Cover ist sehr passend für das Buch und die Geschichte um Anna Trost. Es zeugt von Vertrauen und Geborgenheit. Das aber ist es, was Anna verloren hat. Nachdem ihre grosse Liebe Jeremias durch einen Unfall ums Leben kam, lebt sie zurückgezogen und hat alle Verbindungen zu ihren Freunden abgebrochen, geht nur noch ihrer Arbeit als Pianistin nach. Zu allem Unglück muss sie auch noch ihre wunderschöne Altbauwohnung aufgeben, in der sie mit Jeremias glücklich war. Sie findet sich in einer Wohngemeinschaft wieder, in der sie freundlich aufgenommen wird, in der die Bewohner aber wenig miteinander zu tun haben.

    Wie man es von der Autorin gewohnt ist, gibt sie ihren Protagonisten viel Raum, sich ihren Lesern zu nähern. In ihrem ruhigen und einfühlsamen Schreibstil macht sie das Lesen zum Vergnügen. Anna macht es sich zur Aufgabe, ihre Mitbewohner nach und nach einander näher zu bringen und ihre Lebensgeschichten zu erzählen. Das Leben kehrt wieder ein in die Wohngemeinschaft. Es wird viel Zeit miteinander verbracht, gespielt, gesungen, gefeiert und gelacht.

    Es ist eine wunderschöne Geschichte, in der die Autorin davon erzählt, wie durch Mitgefühl und Verständnis Menschen sich öffnen und zueinander finden. Die überaus sympathischen Protagonisten haben es verdient, wieder Freude am Leben zu haben. Und auch wenn es Anna schwerfällt, ihre eigene Geschichte zu erzählen, war der Umzug in die Wohngemeinschaft ein Glücksfall für sie.

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, und allen, die ein Buch über Freundschaft, Liebe, Vertrauen und jederzeitige Hilfsbereitschaft lesen möchten, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Anna verliert ihren Verlobten bei einem Unfall. Seitdem lässt sie niemanden mehr an sich heran, hat alle Freunde vergrault und jetzt bekommt sie ausgerechnet die Altbauwohnung gekündigt, in der sie mit Jeremias glücklich werden wollte. Doch wo findet man in der Not eine bezahlbare Wohnung in München?

    Das Buch beginnt so traurig und endet wirklich wundervoll! Mich hat die Geschichte von Anfang bis Ende gefesselt und ich habe den Charakteren ihr Handeln komplett abgenommen. Die WG ist so toll beschrieben, die Bewohner sehr unterschiedlich im Alter und Charakter. Mir hat besonders die ungezwungene Art und Weise gefallen, wie Anna Stück für Stück aufgetaut ist und dadurch den anderen geholfen hat, auch wieder mehr am Leben teilzunehmen. Sie selbst hat auch sehr viel davon profitiert, dass sie sich überwunden hat, auf die anderen zuzugehen. Vor allem, dass sie auf ihren Vater zugegangen ist, hat ihr am Ende ihren Seelenfrieden gebracht. Ein schönes Beispiel, dass eine Mehrgenerationen-WG gut funktionieren kann, wenn jeder auf den anderen Rücksicht nimmt. Schön fand ich auch, dass durch den blinden Nachbar und den kranken Sohn von Gunilla, Charaktere mitspielen, die besonders und einzigartig waren. Die Dialoge sind mit sehr viel Liebe geschrieben. Generell hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, da er unterhaltsam und einfühlsam war, ohne in eine kitschige oder unglaubhafte Art abzurutschen. Die Liebesgeschichte fügt sich sehr harmonisch in das gesamte Geschehen ein. Am liebsten würde ich auch in diese WG ziehen.

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  • 5 Sterne

    petra w., 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Anna ist am Boden zerstört, vor sieben Jahren starb ihr Verlobter bei einem Verkehrsunfall und nun soll sie die geliebte Wohnung in der sie beide glücklich waren, verlassen. Einzig das sie auch jetzt noch mit ihm reden kann hilft ihr durch das Leben. Auf der Suche nach einer neuen Wohnung lernt sie Gunilla kennen. Die alte Damen lebt mit ihrem Sohn und zwei anderen älteren Herrschaften in einer Wohngemeinschaft und hat ein Zimmer frei. Diese Menschen und Anna haben etwas gemeinsam, sie haben sich von der Welt zurück gezogen. Sie gehen alle äusserst rücksichtsvoll und diskret miteinander um. Anna will ihnen helfen aber dafür muss sie ihre Trauer loslassen.
    Zu Beginn ist es ungeheuer traurig, nur langsam kommen glücklichere Augenblicke hinzu.
    Das Buch ist sehr emotional geschrieben, es nimmt uns Leser:innen auf eine intensive gefühlvolle Art und Weise in diese Wohnung mit. Beim Lesen kann man sich diese wunderschönen Räume und diese netten Menschen vorstellen. Jede Figur hat eine spannende Geschichte die wir nach und nach kennen lernen. Egal ob es Anna, Kurt-Georg, Rose, Michel oder Gunilla ist, jede Persönlichkeit ist interessant und liebenswert gestaltet. Aber auch die Personen ausserhalb dieser Wohngemeinschaft sind besonders. Ob sie nur einen Gastauftritt in Form von Erzählungen, als Besuch oder als Nachbarn erwähnt werden sie runden die Geschichte ab.
    Für mich war das Buch wie der Film "Love Story", zum Weinen schön ohne das ich mir albern vorkam.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Anna trauert seit 6 Jahren um ihren verstorbenen Verlobten Jeremias. Als sie aus der Wohnung raus muss, sucht sie fieberhaft nach etwas Ähnlichem, ohne Erfolg. Sie zieht zunächst in eine WG, um von dort weiter zu suchen. Dabei lernt sie ihre Mitbewohner nach und nach kennen, die ebenfalls in sich gefangen sind. Anna beschliesst diese wieder ins Leben zurück zu holen und lernt selber dabei ihre Trauer zu überwinden.

    Das Cover passt zu den restlichen Büchern der Autorin. Es ist liebevoll illustriert.
    Der Schreibstil ist flüssig und man merkt garnicht wie schnell die Seiten weg gelesen werden.
    Es gibt neben dem Hauptstrang - Anna und ihr Leben - einzelne kurze Kapitel der anderen Hauptprotagonisten, indem man auch deren Gefühlswelt besser kennen lernt.

    Die Protagonisten sind mir alle sympathisch und ans Herz gewachsen. Man fühlt sich ebenfalls als ein Mitbewohner und ist in dieser Familie angekommen. Man fühlt von Anfang an mit ihnen mit und will sie nur in die Arme nehmen.

    Die Autorin schafft es den Leser die emotionale Lage der Protagonisten sehr gut zu vermitteln. Man sieht wie die Vier sich weiter entwickeln, nach und nach ihre Ängste ablegen und ins Leben zurück finden und endlich das Glück wieder hinein lassen.

    Eine sehr emotionale Lektüre, die bei mir kein Auge trocken gelassen hat.
    Ein Buch über Verlust, Ängste, Vertrauen und Freundschaft und ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Kristin K., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Anna Trost ist Anfang 30, eine halbwegs erfolgreiche Pianistin, als sie aus ihrer Altbauwohnung in München gekündigt wird. Aus DER WOHNUNG. Der Wohnung in der sie mit ihrem tödlich verunglückten Verlobten Jeremias gewohnt hat.
    Der Wohnung, die sie so gut wie nie verlässt. Doch wo soll sie hin? Sie ist bei ihren bereits verstorbenen Grosseltern aufgewachsen, zu ihrem Vater hat sie nur spärlich Kontakt und nach dem Tod von Jeremias hat sie so gut wie jeden Kontakt abgebrochen.
    Und sich eine neue Altbauwohnung in München zu leisten ist nahezu unmöglich.
    Also entschliesst sie sich in eine Wohngemeinschaft zu ziehen.
    Die beste Entscheidung Ihres Lebens!
    Auch wenn sie den Altersdurchschnitt deutlich senkt, fühlt sie sich zwischen den "älteren Herrschaften" durchaus wohl.
    Dank Anna und ihrer Art (und der Tipps des blinden Nachbars Anders) gibt jedes WG-Mitglied Geheimnisse ihres Lebens preis. Selbst Anne rückt immer mehr mit der Sprache heraus und muss sich ihrer Vergangenheit widmen. Ein lang vernachlässigter Punkt in ihrem Leben.

    Ein unglaublich tolles Buch über Freundschaften, Liebe, Verlust, falschen und richtigen Entscheidungen. Mein Jahreshighlight 2022!
    Eine absolute Leseempfehlung! Der Schreibstil hat mich so sehr gefesselt und die Geschichte hat mich komplett abgeholt!

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  • 5 Sterne

    Nane 2408, 17.03.2022

    Als eBook bewertet

    Diesen Roman von Barbara Leciejewski kann ich sehr empfehlen.
    Lasst euch bitte nicht von dem sehr traurigen Anfang dieser Geschichte abschrecken, denn ihr werdet begeistert sein, wie sie sich weiterentwickelt.
    Mit ihrer besonderen, ruhigen Schreibweise versteht es die Autorin, uns eine ganz tolle und herzerwärmende Geschichte zu schenken.
    Die Mutter der Protagonistin ist bei der Geburt gestorben, sie wächst bei den herzlosen Grosseltern auf, die die Mutter totschweigen. Auch der Vater ist ihr keine Stütze. Und als dann noch ihr Freund stirbt ist sie am Ende ihrer Kräfte.
    Sie muss ihre Wohnung verlassen und landet dann aus der Not heraus in einer Wohngemeinschaft, die sie aber eigentlich nicht gewollt hat. Sie merkt bald, dass es sich hier aber nicht um eine wirkliche Gemeinschaft handelt, da jeder der Bewohner sein eigenes Päckchen zu tragen hat und sich mit seinen Sorgen und Ängsten zurückzieht.
    Es wird wundervoll erzählt, wie die Protagonistin durch gezielte Fragen bei den Mitbewohnern etwas ins Rollen bringt und diese sich dann nach und nach öffnen. Und dabei merkt sie nicht, wie es auch ihr hilft, mit ihren Traumata fertig zu werden.
    Mich hat dieser Roman wirklich begeistert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderschöner einfühlsamer Roman

    Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.
    Anna verliert die Liebe ihres Lebens durch einen Verkehrsunfall und später ihre gemeinsame Wohnung. Auf der Suche nach einer neuen Wohnung lernt sie eine ältere Dame kennen, die ihr ein Zimmer in ihrer WG anbietet.
    Ich war direkt in der Geschichte vertieft und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Man konnte sich sehr gut in die sympathische Protagonistin Anna und in die WG-Bewohner einfühlen. Auch die verschiedenen Gefühle und Stimmungen konnte man direkt nachempfinden, sowohl die Trauer, die Enttäuschungen als auch die Hoffnung, der Schmerz etc.
    Die Story war nicht kitschig, sondern sehr authentisch und hat einen tief berührt, mir sind mehrmals die Tränen gekommen, dann habe ich gehofft… Zwischendurch gab es auch immer wieder humorvolle Schilderungen.
    Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr unaufgeregt.
    Das Buch hat mir unheimlich gut gefallen. Es hat mich bewegt und zum Nachdenken gebracht, das Buch spricht ernste Themen an, verharmlost nicht, zieht aber dabei nicht runter, sondern macht Hoffnung. Klare 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    MP., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch musste ich einfach haben. Nach Fritz & Emma ein absolutes Muss.
    Das Cover hat mir direkt gefallen, schöne färben, ansprechendes, gefühlvolles Bild.
    Heute habe ich das Buch nun zu Ende gelesen. Ich muss sagen, ich war gefesselt, vom 1. bis zum letzten Wort.
    So ein packendes und spannendes Thema, zugleich aber auch mega traurig.
    Es kommen einem wirklich ein paar Mal die Tränen.
    Anna hat ihre grosse Liebe bei einem Unfall verloren, und seitdem ist nichts mehr wie es war. Sie hat sich sehr zurück gezogen. Als Anna jetzt auch noch aus ihrer Wohnung ausziehen muss, kann sie sich keine neue Wohnung leisten und zieht in eine Senioren-WG, die alle schwere Schicksale erleiden mussten.
    Anna beginnt sofort, sich um sie zu kümmern. Jede einzelne Charaktere ist so nett und man fühlt sich sofort als kenne man Gunilla, Rose und Kurt- Georg schon lange.
    Anna lernt Gunilla kennen, und es geht langsam aufwärts für sie.
    Der Schreibstil gefällt mir richtig gut, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Absolute Leseempfehlung- so ein tolles Buch ♥️

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Vor sechs Jahren zerbrach Annas Welt in tausend Stücke. Ihr Verlobter Jeremias starb bei einem Verkehrsunfall.
    Fazit: Annas Welt zerbrach von einer Sekunde auf die andere. Vor sechs Jahren verlor sie ihren Verlobten, mit dem sie alt werden wollte. Seit dieser Zeit lebt sie alleine und spricht in Gedanken mit ihm. Als sie umzieht und Gunilla kennenlernt. In deren Wohngemeinschaft sie einzieht. Sie hat die Wohnung seit Jahren nicht mehr verlassen. Das gleiche gilt für die übrigen Mitbewohner. Diese Geschichte geht recht schnell ans Herz. Jeder von den Bewohnern hat seinen eigenen Schmerz zu verarbeiten. Anna beschliesst sie alle ins Leben zurückzuholen. Es ist zu Lesen ein wunderbares Buch mit vielen Hindernissen und Hürden, die überwinden werden, müssen. Je länger man liest, desto mehr wachsen die Bewohner einem ans Herz. Es ist ein Buch über Freundschaften und Vertrauen, das ich gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Anna hatte es in den letzten sechs Jahren sehr schwer. Sie hat ihren Verlobten durch einen Verkehrsunfall verloren und seitdem schottet sie sich ab. Nun muss sie jedoch aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen und findet ein Zimmer in einer WG. Diese Wohnungsgemeinschaft hat sehr liebenswerte Bewohner, die auch ihr Schicksal haben.
    So verändert sich Annas Leben durch diesen Schritt sehr. Die Mehrgenerationen-WG ist ein grosser Zugewinn für sie und endlich findet sie wieder ins Lebenzurück.
    Mich haben die Lebensgeschichten der Mitbewohner sehr berührt. Als Leser hatte ich stets das Gefühl, dabei zu sein. Der flüssige Schreibstil ist so angenehm, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Die Protagonisten werden authentisch beschrieben und die Autorin nimmt den Leser mit auf die emotionale Ebene. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ausserdem habe ich sehr mitgefühlt. Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Franziska P., 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch der Autorin, meine Erwartungen an das Buch waren trotzdem sehr hoch, der Name ist schliesslich schon lange kein Unbekannter mehr. Zuerst einmal, ein ruhiges, wunderschönes und stimmiges Cover, ich bin von Beginn an sehr angetan. Das Buch ist eine Wohltat für die Seele. Anna zieht in eine Art Rentner WG und alle haben ihr Päckchen zu tragen. Darauf wird nach und nach eingegangen und wie das Leben selbst, hat es Höhen und Tiefen. Ich bin so begeistert von dem Buch, es war ein bisschen wie nach Hause kommen. Das ganz normale Leben, gespickt mit Verlust, Ängsten, Trauer und Einsamkeit aus einem so liebevollen Blickwinkel, das ich regelrecht mitgelitten und mitgelacht habe und ein Tränchen im Auge hatte, als die Geschichte zum Ende kam. Eine durchweg positive und lesenswerte Geschichte, so toll geschrieben und liest sich so weg, eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung von mir!!!

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  • 5 Sterne

    gabi e., 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wundervoll und mit viel Empathie hat Barbara Leciejewski einen Roman geschrieben, der die Herzen erwärmt.

    Annas Verlobter starb vor einigen Jahren und damit auch das Leben von Anna. Sie igelt sich ein und lässt keinen mehr an sich heran. Als sie sich eine neue Wohnung suchen muss, ist Anna verzweifelt. Anna landet letztlich in einer Wohngemeinschaft mit 3 älteren Menschen. Jeder in der Wohngemeinschaft einschliesslich Anna hat sein Päckchen zu tragen. Am Ende sind alle glücklich und zufrieden, doch der Weg dahin ist steinig.

    Mit Anna bin ich in die Wohngemeinschaft eingezogen, habe mich an den Bewohnern erfreut. Jeder einzelne ist mir ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gelitten, mich gefreut und neue Ziele gesucht.

    Ein tolles Buch, dass ich sehr gerne weiterempfehle. Es ist eine Freude, dieses Buch zu lesen und in Annas Welt und die ihrer Mitbewohner abzutauchen.

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