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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Solide, aber nicht der beste Thriller von Karen Slaughter

    Ich bin ein grosser Fan von Karen Slaughter und habe fast alle Thriller von ihr gelesen. So habe ich mich sehr auf ihr neuestes Werk „Ein Teil von ihr“ gefreut. Die Handlung beginnt zunächst auch, wie von der Autorin nicht anders gewohnt, spannend. Andrea feiert ihren 31. Geburtstag gemeinsam mit ihrer Mutter Laura in einem Restaurant. Doch dann geschieht das Unfassbare. Ein bewaffneter Mann stürmt ins Restaurant und erschiesst zwei Frauen. Nur ihrer Mutter hat es Andrea zu verdanken, dass sie den Amoklauf überlebt, denn diese überwältigt und tötet den Täter. Andrea, die geglaubt hatte, ihre Mutter zu kennen, ist von dieser neuen Seite völlig überrascht und sucht nach Antworten. Wer ist ihre Mutter wirklich und welche Geheimnisse verbirgt sie?

    Die Geschichte rund um Andrea, die sich auf die Suche nach Antworten über ihre Mutter begibt, ist durchaus interessant und weist auch einige spannende Szenen auf. Leider zieht sich die Handlung auf den über 500 Seiten stellenweise etwas in die Länge und die Spannung nimmt zwischendurch merklich ab, was bei einem Thriller normalerweise nicht der Fall sein sollte. Die Teilung der Erzählung in zwei Handlungsstränge (1986 und 2018) sorgt zwar für einen abwechslungsreichen Perspektivwechsel, insgesamt waren mir die Schilderungen aber doch etwas zu langatmig.

    Auch Andrea konnte mich als Charakter nicht völlig überzeugen. Sie war mir stellenweise nicht sehr sympathisch und es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Hinzu kam, dass ihre Handlungen und Reaktionen nicht immer ganz glaubwürdig waren. Ihre Mutter Laura und deren Vergangenheit haben mir da schon deutlich besser gefallen.
    Positiv hervorzuheben ist hingegen das tolle, metallisch glänzende Buchcover, welches ein richtiger Hingucker ist.

    Alles in allem ist „Ein Teil von ihr“ ein solides und interessantes Werk von Karen Slaughter, welches jedoch nicht unbedingt zu ihren besten zählt. Da haben mir ihre Reihen rund um Chief Tolliver oder Will Trent noch deutlich besser gefallen!

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 20.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Handlung beginnt im August 2018. Andrea verbringt ihren 31. Geburtstag mit ihrer Mutter Laura bei einem gemeinsamen Mittagessen in einem Lokal. Doch abrupt wird die friedliche Atmosphäre durch einen jungen Amokläufer gestört. Um ihrer Tochter das Leben zu retten, stellt sich Laura zwischen dem Täter und Laura. Später sieht Andrea immer wieder diese Bilder. Hat ihre Mutter tatsächlich scheinbar völlig gelassen den jungen Mann getötet oder war es Notwehr? Kurz nach diesem Vorfall wird Andrea von ihrer Mutter mit nur wenigen seltsamen Hinweisen vor die Tür gesetzt. Für Andrea beginnt eine Odyssee durch die USA, während der sie auf immer neue Ungereimtheiten stösst. Wer ist Laura wirklich? Und welche dunklen Geheimnisse hat sie bisher vor ihrer Tochter verborgen?

    Schon lange habe ich kein Buch mehr von Karin Slaughter gelesen, umso mehr habe ich mich auf ihr neuestes Werk gefreut, da der Inhalt wirklich vielversprechend klang. Allerdings handelt es sich hier eher um ein spannendes Familiendrama als um einen typischen Thriller.
    Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos, wie man es von einem Thriller erwartet. Die ersten 100 Seiten haben mich wirklich gefesselt. Doch mit dem ersten Rückblick in die Vergangenheit konnte ich zunächst überhaupt nichts anfangen. Wechselnd in langen Kapiteln wird die Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Doch schon recht schnell hat sich mir der Zusammenhang beider Stränge erschlossen. Trotzdem konnte ich es kaum erwarten, möglichst schnell die Hintergründe zu erfahren.
    Doch zwischendurch, besonders während Andreas‘ Fahrten durch die USA, verlor sich die Autorin wiederholt in Nebensächlichkeiten, wodurch einige Längen entstanden sind. Auch hatte ich gelegentlich den Eindruck, dass sich die Gedanken und Aktionen von Andrea oftmals im Kreis drehten, was die Story nicht richtig vorankamen liess. Doch im letzten Drittel war ich wiederum absolut gefesselt und konnte in den letzten Stunden das Buch kaum zur Seite legen.
    Wenn man mal über einige Längen in der Mitte hinwegsieht, handelt es sich hier um ein ausgefeiltes, komplexes Familiendrama, das mich durchaus in seinen Bann ziehen konnte und mich aufgrund der Ereignisse sogar gelegentlich in Schockstarre versetzte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wie immer sehr spannend

    Ein Teil von ihr von Karin Slaughter

    Karin Slaughter gehört zu meinen bevorzugten Autoren wenn es um Spannung geht. Ihr erster Thriller Belladonna hatte mich seinerzeit direkt überzeugt, und seitdem wurde ich nie enttäuscht.

    Andrea Oliver liebt ihre Mutter, sie kam damals als diese an Krebs erkrankte in das kleine Städtchen zurück, um ihr zur Seite zu stehen. Ihr Leben hätte ganz anders verlaufen können, hätte sie damals ihr Studium nicht abgebrochen. Nun fühlt sie sich eher als Versagerin.
    Andrea muss nun in einem Dinner erleben, wie ihre Mutter Laura gezielt und hemmungslos einen Menschen tötet, der dort 2 Menschen erschossen hat und nun sie bedroht. Ihre Sicht auf die eigene Mutter, die sie immer als liebevollen und gutmütigen Menschen wahrgenommen hat, ist komplett getrübt. Laura scheint in ihrer Vergangenheit einige Geheimnisse zu bewahren, von denen die 31 Jährige nichts weiss. Da Lauras Tat einen Stein ins Rollen gebracht hat, schickt sie ihre Tochter los, quer durch die Staaten, eine Flucht beginnt, die Andrea gleichzeitig Antworten liefert.

    Dieser Thriller ist sehr spannend konzipiert, da er sowohl in der heutigen Zeit spielt, aber auch Einblicke in die Vergangenheit bringt. So bekommt der Leser nach und nach das gesamte Bild,man erfährt was vor gut 32 Jahren geschah. Wirklich geschickt gemacht und spannend zugleich. Was mich an diesem Buch der Autorin allerdings etwas gestört hat, ist der Charakter Andrea Oliver, er wirkte auf mich nicht sehr überzeugend, obwohl ich gerade das an den Büchern immer besonders herausragend empfunden habe. Der eigentlichen Handlung tut dies zwar keinen Abbruch, aber dennoch ist es mir negativ aufgefallen. Alles in allem ist es aber ein toller Thriller von Karin Slaughter, ich werde weiterhin die Augen offenhalten nach neuen Büchern der Autorin.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 02.08.2018

    Als Buch bewertet

    An ihrem Geburtstag trifft sich Andrea Oliver mit ihrer Mutter Laura in einem Café. Die beiden geraten in eine Schiesserei und überleben nur, weil es Laura gelingt, den Täter umzubringen. Die Polizei will Antworten von Laura, doch diese ist nicht bereit zu reden. Laura zwingt Andrea, noch am selben Abend auszuziehen. Als Andreas sich gerade auf den Weg machen will, bekommt sie mit, wie ihre Mutter im Wohnzimmer von einem unbekannten Mann bedroht wird. Andrea gelingt es, diesen niederzuschlagen. Laura gibt ihr ein Kästchen und eine Nummer zu einem Lagerraum. Andrea soll sich sofort auf den Weg dorthin machen und erst zurück kommen, wenn Laura ihr sagt, dass es sicher ist. Andrea folgt ihrem Befehl und begibt sich auf eine riskante Flucht. Sie ahnt nicht, welch dunkle Geheimnisse ihre Mutter bislang vor ihr Verborgen hielt.



    Ein Teil von ihr ist der neuste Thriller von der Autorin Karin Slaughter, erschienen im Harper Collins Verlag. Ich bin ein grosser Fan der Thriller von Karin Slaughter. Besonders die Reihen um Sarah Linton und Will Trent liebe ich. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an diesen Thriller und sie wurden nicht enttäuscht. Der Schreibstil liest sich wie gewohnt sehr fliessen und vor allem fesselnd. Es fing sehr rasant an und die Spannung wurde im Laufe der Geschichte immer weiter gesteigert. Die Geschichte wechselt zwischen den Jahren 1986 und 2018. Nach und nach werden erst die Zusammenhänge klar, sodass man als Leser lange Zeit im Dunkeln tappt. Bemängeln kann ich lediglich, das teilweise die Sichtweise aus 1986 etwas langatmig wurde. Vielleicht wären häufigere Wechsel besser gewesen als die langen Kapitel. Dennoch bekommt dieser Thriller von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marcel R., 12.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Wir alle kennen unsere Mütter. Oder etwa nicht?
    Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schiesserei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?" (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)

    Bisher habe ich nur ein paar Bücher er Autorin gelesen, die mich sehr begeisert habe. Dieses Buch ist eines der schwächeren, aber trotzdem ein sehr spannender Thriller, denn ich sehr emfpehlen kann. Nur schwankt die Spannung zwischenzeitlich etwas und manche Teile sind in die länge gezogen. Das Buch hat damit leider nur 4 Sterne von mir bekommen. Aber sonst ein ganz tolles Buch, an dem einige normale Thriller Autorin gar nicht herankommen.

    Der Text ist sehr flüssig geschrieben, so das man sehr schnell in der spannenden Geschichte ist. Die Personen sind sehr bildlich dargestellt und auch die einzelnen Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Der Überfall und die Reaktionen der Personen sind sehr bildlich dargestellt, so das man meint das alles selber mit erlebt zu haben. Aber ich stelle mir gleich die Frage, was hat Laura zu verheimlichen und macht keiene Aussagen. Aber jetzt beginnt der Thriller und die Infos aus der Vergangenheit von Laura. Das Ende ist sehr schlüssig und hat mit gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula P., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ein schönes Cover, ein interessanter Titel - worauf bezieht er sich? Meiner Meinung nach primär auf die Mutter-Tochter Beziehung zwischen Andy und Laura die von einem auf den anderen Tag für Andy die Frage aufwerfen: Kenne ich meine Mutter überhaupt? Immerhin ist Andy auch schon 31 Jahre, nicht besonders zufrieden mit ihrem derzeitigen Lebensstatus, sehnt sich nach Veränderung, hängt aber irgendwie fest. Bis zu dem Tag als ihre Mutter anscheinend eiskalt auf eine starke Bedrohungssituation mit Todesopfern reagiert und bei Andy so einige Fragen hinterlässt.
    Ein interessantes Buch, gewohnt Spannend für Slaughter-Fans, aber dennoch auch eine Anregung mal darüber nachzudenken wieviel man wirklich aus der Vergangenheit der nächsten Verwandten kennt ... Durch die zwei verschiedenen Zeiten in denen das Buch spielt ging mir die Geschichte noch mehr unter die Haut. Ein guter Thriller und eine Empfehlung meinerseits an Lesefreunde des spannenden Genres.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Karin Slaughter war mir vor diesem Buch schon ein Begriff,kam aber nie dazu,ein Buch von ihr zu lesen.Nun war es endlich so weit und ich dachte nach der Leseprobe und der Kurzbeschreibung,das mich hier ein packender Thriller erwartet.....bekommen habe ich leider etwas anderes.

    Worum geht es:
    Andreas Mutter Laura bringt vor ihr einen Menschen um,jedenfalls sieht es auf den ersten Blick so aus,nachdem ihre Mutter dann auch noch zu Hause überfallen wird,will sie,das Andrea flüchtet.Sie gibt ihr Infos,denen sie folgen soll und sie soll erst wieder kommen,wenn es sicher ist.Aber was sie auf der Flucht über ihre Mutter erfährt,lässt sie darüber nachdenken,wer ihre Mutter wirklich ist...

    Das Buch zu lesen war mehr Krampf und Zwang,als alles andere.Ich habe mich auf einen packenden Thriller gefreut,mit viel Spannung,Nervenkitzel und das man von der Autorin aufs Glatteis geführt wird.Jedoch habe ich davon nicht viel gemerkt.Ich kämpfte mich von Seite zu Seite,da es ein Rezensionsexemplar war,wollte ich es nicht abbrechen.Es gab durchaus Stellen,bei denen meine Neugier geweckt wurde und eine leichte Spannung auf kam,aber das war dann nur bei den Kapiteln,die in der Gegenwart eine Rolle spielten.Die Kapitel die in der Vergangenheit spielten,waren mir alle samt zu lang,zu weit ausgeholt,zu langweilig.Diese hätte man bei weiten um etliche Seiten verkürzen können und in wenige Seiten Spannung rein packen können.Es kam so rüber,als ob die Autorin eine gewisse Seitenanzahl unbedingt erreichen wollte,aber wie heisst es so schön: In der Kürze liegt die Würze ;)

    Wie schon eben erwähnt,spielt das Buch in 2 Zeitebenen,einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit.An sich mag ich Rückblicke in die Vergangenheit,wenn sie kurze Einblicke in gewisse Situationen gewähren,aber das hat mir hier nicht gefallen.

    Auch waren mir die Charaktere nicht wirklich sympathisch.Ich konnte mich weder in Laura noch in Andy hineinversetzen,sie kamen unnahbar rüber.Auch empfand ich die Menge an Charaktere in der Vergangenheit zu viel,ich blickte dann irgendwann auch nicht mehr durch,da ihnen dann auch noch andere Namen gegeben wurden.

    Schade,das Buch hatte durchaus Potenzial,nur leider hat die Autorin es aus meiner Sicht,vergeudet.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten Sie beide einer grauenvollen Schiesserei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andreas folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?

    Meine Meinung:

    Ich habe schon mehrere Bücher von Karin Slaughter gelesen,welche mich immer begeistert haben.Besonders die Reihe um Chief Tolliver habe ich förmlich verschlungen.
    Entsprechend hoch war meine Erwartungshaltung, die leider nicht erfüllt wurde. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen 1986 und 2018, was mir normalerweise immer sehr gefällt. Hier konnte ich mich mit den Schreibstil und den Protagonisten überhaupt nicht anfreunden.
    Lediglich der Beginn war sehr spannend, dann jedoch flachte die Geschichte mehr und mehr ab.
    Vom Thema her war es sicher interessant, in meinen Augen wurde hier deutlich Potenzial verschenkt.

    Fazit:

    Aus meiner Sicht leider keine Leseempfehlung und nur zwei Sterne.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    Andrea, genannt Andy, trifft sich mit ihrer Mutter an ihrem Geburtstag in einem Cafe, wo sie in eine Schiesserei geraten. Der Schütze wird getötet – von ihrer Mutter. Schliesslich flieht Andy auf Anweisung ihrer Mutter quer durchs Land…
    Das Buch wird in zwei Ebenen erzählt – der von Andy (Gegenwart), und der von ihrer Mutter (Vergangenheit). Andy erfährt so einiges über ihre Mutter, und fragt sich, wer diese wirklich ist.

    Eigentlich lese ich die Bücher von Karin Slaughter sehr gerne, und hatte mich auch auf dieses gefreut – leider eine extreme Enttäuschung, das Buch ist einfach nur fade geschrieben und es fehlt jegliche Spannung, die die Thriller dieser Autorin sonst ausmacht, ich war mehrfach kurz davor, es mittendrin abzubrechen. Ich hatte überwiegend das Gefühl, mich durch eine Familiengeschichte zu lesen, aber nicht, dass ich einen Thriller in der Hand halte.

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  • 1 Sterne

    Barbara F., 22.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Für mich ganz persönlich: Die Story ist viel zu lange und zu umständlich geschrieben so dass es wirkt, als wüsste die Autorin nicht recht was schreiben. So wird die eigentlich banale Story nicht interessant oder gar spannend. Ich mochte ihren Schreibstil nicht und überlege mir gut, ob ich je wieder ein Buch von Slaughter lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 04.08.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend, temporeich & tragisch

    „Ein Teil von ihr“ ist wieder einmal ein gelungener und spannender Thriller der amerikanischen Schriftstellerin Karin Slaughter.

    Laura geht an dem 31. Geburstag ihrer Tochter Andrea gemeinsam mit dieser essen. Dabei geraten sie in eine Schiesserei und Laura bringt den Täter – bevor dieser Andrea tötet – um. Da die Schiesserei gefilmt und ins Internet gestellt wurde, zieht Laura die Aufmerksamkeit einiger Menschen auf sich, die sie längst vergessen wollte und wird bedroht. Andrea muss fliehen und bekommt dabei von Laura genaue Anweisungen. Sie ist fassungslos über das Verhalten ihrer Mutter und beginnt sich zu fragen, ob sie ihre Mutter eigentlich wirklich kennt. In einem zweiten Erzählstrang geht es um eine Gruppe von sehr radikalen jungen Menschen im Jahr 1986.


    Der Thriller beginnt spannend und temporeich, so dass man direkt mitten ins Geschehen einsteigt. Der Schreibstil von Karin Slaughter ist flüssig und mitreissend. Es gelingt ihr perfekt jedem ihrer Charaktere lebendig und authentisch darzustellen.

    Die Spannung steigt stetig und der Wechsel zwischen den Zeitebenen in der Gegenwart und 1986 ist brillant gelungen. Immer wieder konnte mich die Autorin durch Wendungen überraschen und dadurch in Atem halten. Der Perspektivwechsel baut zusätzliche Spannung auf und man muss immer wieder feststellen, dass nichts so ist, wie es zuvor zu sein schien. Alles wird erst einmal immer undurchsichtiger und man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen bis die ganzen Puzzlestückchen endlich einen Zusammenhang bekommen .

    Wieder einmal ist es Karin Slaughter gelungen einen brillanten, gut durchdachten Thriller zu schreiben, bei dem man aufgrund seiner Spannung nicht aufhören mag zu lesen. Von mir gibt es für alle Thrillerfans eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 01.08.2018

    Als eBook bewertet

    „Ein Teil von ihr“ wurde mir seitens des Verlags als Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt. Dies hat meine Meinung in keinerlei Hinsicht beeinflusst. Vielen Dank an Netgalley und HarperCollins. #netgalleyDE #einteilvonihr
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    Cover
    Das Cover hat mich direkt überzeugt. Die Farben und Kontraste sind toll gewählt. Das „ausradierte“ Foto in Verbindung mit dem Titel lässt direkt die Neugier in mir erwachen. Nachdem ich dann den Klappentext las, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss.
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    Stil und Storyaufbau
    Das Buch wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Ein Strang spielt im Jahr 2018. Der zweite Erzählstrang beginnt im Jahr 1986. Gleich zu Beginn des Titels – bevor wir die Figuren überhaupt richtig kennenlernen – landen wir in einem Amoklauf. Andrea und ihre Mutter Laura befinden sich in einem Diner, das von einem Amokschützen gestürmt wird. Andrea (genannt Andy) ist mit der Situation vollkommen überfordert. Ganz anders ihre Mom Laura. Sie überwältigt den Schützen und tötet ihn. Der zweite Handlungsstrang spielt über 30 Jahre zuvor und berichtet von einer Gruppe junger Menschen, die angeführt vom charismatischen Nick, eine radikale Vereinigung gründen und mehrere Attentate planen.
    Karin Slaughter hat einen sehr lebendigen Erzählstil, der es aufgrund Ihrer Beschreibungen möglich macht, mitten ins Geschehen zu tauchen. Gerade die Action-Szenen liefen in meinem Kopf wirklich ab wie im Film. Ich konnte alles genau vor mir sehen und musste kein einziges Mal etwas erneut lesen oder kurz in den Sätzen zurückgehen, um es mir vorstellen zu können. Leider neigt die Autorin dazu einige dieser Szenen (insbesondere das Attentat im Diner) immer wieder ausufernd zu beschreiben. Oft schweift sie dabei auch ins Unwesentliche ab und bauscht in meinen Augen unsinnige Themen auf (z.B. die nicht passenden Kleider von Andrea).
    Zu Anfang der Geschichte war extrem viel Spannung und Tempo in der Handlung. Beides ebbte jedoch nach ca. 200 Seiten ab. Ungefähr 100 Seiten später wurde es wieder interessant. Diese Passagen haben sich jedoch echt gezogen… für die Story und den Plot waren die Seiten durchaus berechtigt. Man hätte sie aber auch wesentlich komprimierter zusammenfassen und auch spannender erzählen können. Hier musste ich mich echt etwas durchquälen. Auch die langen Kapitel entsprechen leider nicht meinen Lesegewohnheiten. Trotz Cliffhangern konnte ich mich dann oft nicht aufraffen noch ein weiteres 25-seitiges Kapitel zu lesen.
    Die beiden Hauptfiguren waren mir nicht sonderlich sympathisch. Das ist mir aber auch nicht wichtig. Wichtig erachte ich, ob die Charaktere glaubhaft sind und authentisch handeln. Dies konnte ich bei Andy leider nicht immer behaupten. Sie durchfährt zwar eine Entwicklung während der Geschehnisse, dass diese sie aber so viel selbstbewusster machen, finde ich persönlich unglaubwürdig. Andy wird ausserdem zu Anfang als unselbstständig und naiv bezeichnet und auch so dargestellt. Im Verlauf der Handlung erweist sie sich jedoch als ausgezeichnete Detektivin und bedenkt unheimlich viel. Das passt nicht 100 Prozent zusammen.
    Mit steigender Seitenanzahl wurde auch die Story immer komplexer, immer weitere Figuren stiessen zur Handlung hinzu und machten es auch zwischenzeitlich etwas undurchsichtig. Da man zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, wie die Handlungsstränge zusammengehören, machte es das Lesen etwas schwierig. Das Gesamtkonzept des Plots ist jedoch durchaus stimmig.

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    Fazit:
    Das Buch fing rasant an, jagte mich von einer Seite zur nächsten… und dann ebbte meine Spannung leider genauso schnell ab wie sie begann. Nach einigen langatmigen Passagen ging es dann jedoch wieder actionreich weiter und die Story wurde zu einem (aus meiner Sicht) klassisch-amerikanischen Thriller. Es geht um Geheimnisse, schmerzhafte Erinnerungen, unglückliche Liebe, Gewalt, Erpressung und Missstände im System.
    Die Frage, die sich die ganze Zeit stellt, ist: Wer ist Laura? Und warum ist sie die, die sie heute ist…
    Die Lösung hierzu wird nur in kleinen Häppchen serviert und je mehr man liest, umso undurchsichtiger wird es zunächst.
    Ein durchaus guter Thriller mit kleinen Makeln in der B-Note. Eine Leseempfehlung spreche ich auf jeden Fall für Fans des Genres aus. 4 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madelaine R., 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wie gut kennst Du deine Mutter?
    Ein Teil von ihr ist der neue Stand-Alone-Thriller von Karin Slaughter, die vor allem wegen ihrer Reihen eine meiner Lieblingsautorinnen ist. Auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen, wobei ich es eher als spannenden Roman bezeichnen würde.

    Das Buch startet mit einem Prolog, der zunächst noch sehr verwirrend und zusammenhanglos erscheint. Aufgrund des Klappentextes ist aber klar, dass es etwas mit der Vergangenheit von Andreas Mutter zu tun haben muss.
    Vor dem ersten Kapitel befindet sich eine Zeitangabe: 20. August 2018. Somit spielt das Buch genaugenommen sogar in der Zukunft, ich werde diesen Erzählstrang der Einfachheit halber aber trotzdem als Gegenwart bezeichnen.
    Wir lernen zunächst Andrea kennen, die mit 31 Jahren über der Garage ihrer Mutter Laura lebt. Zwar ist der Grund dafür, dass Laura Brustkrebs hatte und Andrea sie unterstützen musste, das ist aber nicht alles. Andrea ist mit ihren Anfang 30 sehr unselbstständig, hat noch nichts wirklich erreicht und lebt scheinbar jeden Tag so vor sich hin. Damit ist sie eine sehr anstrengende Protagonistin, die mir zu Beginn einiges abverlangt hat. Man muss sich hier vor allem bewusst machen, dass es sie ist, die man im Buch hauptsächlich begleitet. Zwar macht sie durch das Erlebte eine Wandlung durch, diese findet aber doch eher im letzten Drittel des Buches statt. Ich fand sie aber keineswegs unsympathisch, sondern einfach nur anstrengend.
    Das erste Kapitel beginnt mit dem Tag im Diner und zunächst begleiten wir die Unterhaltung von Andrea und Laura, durch die wir beide und ihre Situation ein wenig kennenlernen. Relativ schnell kommt es aber zu dem Punkt, an dem die Schiesserei beginnt, die dann in der im Klappentext beschriebenen Tat von Laura endet.
    Daraufhin entwickelt sich die Geschichte zunächst „normal“. Laura muss ins Krankenhaus, weil sie bei den Geschehnissen verletzt wurde und die Polizei befragt die beiden Frauen. Doch schon hier zeigt Laura erste komische Verhaltensweisen.
    Nachdem sie dann wieder Zuhause sind, geschehen weitere Dinge, die letztendlich dazu führen, dass Laura ihre Tochter zur Flucht zwingt.
    Im Folgenden begleiten wir Andrea dann bei dieser Flucht, wobei es immer wieder zu brenzligen Situationen kommt. Gleichzeitig versucht sie herauszufinden wer ihre Mutter wirklich ist und was zu all dem geführt hat. Dabei folgt sie zunächst noch genau den Anweisungen ihrer Mutter, wird dann aber Stück für Stück selbstständiger, wobei sie damit mal mehr und mal weniger erfolgreich ist.
    Nach circa 150 Seiten wird der Erzählstrang zum ersten Mal durch einen Zeitsprung in das Jahr 1986 unterbrochen. Was genau dort thematisiert wird, werde ich wegen Spoilern nicht verraten. Der Leser bekommt dadurch aber erste Hinweise wer Laura war und ich hatte es bereits nach dem ersten Rückblick durchschaut. Im weiteren Verlauf wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit immer wieder ab und nach 300 Seiten wird dem Leser dann offen verraten wer Laura war.
    Während Andrea in der Gegenwart nach der Wahrheit sucht und dabei gleichzeitig auf der Flucht ist, kommt sie in einige gefährliche Situationen, die für mich aber gar nicht die Hauptspannung des Buches ausmachen. Es ist vielmehr die Geschichte von Lauras Vergangenheit, die es so spannend macht. Es ist schwer dies zu beschreiben, ohne zu viel zu verraten. In jedem Fall wollte ich unbedingt wissen, wie sich die Geschehnisse von damals weiterentwickelt haben und wie sich alles Schritt für Schritt auf das zubewegt hat, das letztendlich zu Lauras Verhalten in der Gegenwart geführt hat.
    Zwar liebe ich Karin Slaughter, aber eben vor allem wegen ihren Reihen. Bei Einzelbüchern bleibt somit immer ein Restrisiko, dass es mir doch nicht zusagt. Das ist hier aber eindeutig nicht der Fall. Auch wenn es kein klassischer Thriller, sondern eher ein sehr spannender Roman ist, fand ich das Buch absolut gelungen. Besonders gefallen hat mir, dass wir in der Gegenwart zwar die ganze Zeit Andrea begleiten, es aber trotzdem Laura ist, die im Mittelpunkt der Geschichte steht. Was die Spannung angeht, ist es vor allem der Erzählstrang in der Vergangenheit, der diese hoch hält. Aber auch in der Gegenwart fiebert man dem Ende entgegen, in dem letztendlich alles aufgelöst wird und auch noch die letzten offenen Fragen beantwortet werden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Teil von ihr, Thriller von Karin Slaughter, 512 Seiten, erschienen bei Harper Collins Germany. Aus dem Amerikanischen von Fred Kinzel.
    Nach einer Schiesserei in einer Cafeteria in die sie mit ihrer Mutter gerät, muss Andrea entdecken, dass sie ihre Mutter überhaupt nicht kennt.
    Andy 31, wollte in New York Karriere machen, ihr Studium hat sie abgebrochen, als Kellnerin hält sie sich mehr schlecht als recht über Wasser. Die Schulden für ihr Studiendarlehn kann sie auch nicht abbezahlen. Als ihre Mutter Laura an Brustkrebs erkrankt, bricht sie ihre Zelte in NY ab und kehrt nach Georgia in ihren Heimatort zurück. An ihrem 31. Geburtstag ist sie mit ihrer Mutter zum Dinner verabredet. Die beiden geraten in eine Schiesserei und Laura kann durch ihr beherztes Auftreten, sich selbst und Andy retten, dabei bringt sie den Attentäter um. Die Bilder des Amoklaufs gehen durch sämtliche TV-Kanäle, dabei wird ihre Mom wie eine Kampfmaschine dargestellt. Laura besteht darauf, nach der Erstversorgung aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Gleichzeitig besteht sie darauf, dass Andy auszieht und verschwindet. Nach einem weiteren Anschlag begibt sich Andy auf einen Roadtrip quer durch die Staaten. Auf ihrem Weg erkennt sie, dass ihre Mutter ein anderer Mensch ist, als sie vermutet hat. Was hat Laura zu verbergen?
    Das Buch besteht aus 15 Kapiteln, die in der Gegenwart spielen, dazwischen Rückblenden ins Geschehen von 1986. Vor dem Prolog und dem Epilog – einen Monat später - sind Gedichte von Emily Dickinson eingefügt. Besondere Textstellen und Eigennamen wurden kursiv gedruckt und dadurch verdeutlicht und eindringlich hervorgehoben. Als Stilmittel hat die Autorin die auktoriale Erzählweise gewählt, dadurch wird der Überblick über den stellenweise komplizierten Plot gewährleistet. Karin Slaughter hat es geschafft, flüssig, spannend und bildhaft zu erzählen, ich fühlte mich gut unterhalten und habe das Buch rasch ausgelesen.
    Schon zu Beginn bin ich sehr rasch im Geschehen und in der Handlung gefangen gewesen. Die ersten 200 Seiten habe ich kaum gespürt. Etwas verwirrt hat mich am Anfang, die 2. Zeitebene, der parallele Erzählstrang. Die Rückblicke werden immer umfangreicher und schon bald merkt der Leser, dass die Rückblenden notwendig sind, um die Person Laura/Jane zu verstehen und so wird dem Leser die Geschichte und was ihr zugrunde liegt erläutert. Immer wieder tauchten unvorhergesehene Wendungen auf, die die Handlung spannend gemacht haben. Zum Ende wurde die Story plausibel und verständlich aufgeklärt. Die Charaktere handelten zu jeder Zeit nachvollziehbar. Laura Oliver wird als starke Frau beschrieben und ihre Geschichte beweist das auch. Am Ende konnte sie mich tatsächlich noch einmal überraschen. Andrea, die Tochter kam bei mir weniger gut weg. Eine 31jährige die noch immer finanziell abhängig und unselbständig, bei ihrer Mutter lebt und ihr Leben nicht auf die Reihe kriegt. Im Laufe ihrer Flucht hat sie sich aber noch weiterentwickeln können. Unsympathisch fand ich Paula/Penny ein grausiges Miststück, die ihre wohlverdiente Strafe letztendlich bekommen hat. Über allem stand Nick, der selbstverliebte, grausame manipulative Fädenzieher, dem alle blindlings ins Verderben folgten. Die Beschreibung der Charaktere ist Slaughter in diesem Thriller perfekt gelungen. Ich konnte mir die Personen geradezu bildlich vorstellen.
    Durch die Längen im Rückblende-Teil hatte ich in der Mitte des Buches einen kleinen Hänger, den Gegenwartstrang habe ich mehr genossen. Insgesamt finde ich den neuesten Thriller der Autorin gut, habe aber schon bessere und spannendere Bücher der Autorin gelesen. Besonders gelungen fand ich das wunderschöne Cover. Von mir gerne gegebene 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Andrea Oliver erlebt das Entsetzlichste. Einen Amoklauf.
    Fazit: Und erneut ist der Autorin ein Buch gelungen, welches grossartig zu lesen ist. Es ist ein sehr gut geschriebener Politthriller entstanden. Andrea Oliver erlebt einen Amoklauf. Ihre Mutter wehrt sich dagegen und ersticht den Attentäter mit seinem eigenen Messer. Andrea erkennt, dass ihre Mutter Laura eine Vergangenheit hat. Sie versucht diese zu entschlüsseln, bevor noch mehr geschehen kann. Man kommt schnell in dieses Drama hinein. Sei es im Teil der Vergangenheit oder der Gegenwart. Die Geschichte ist sehr komplex bebaut und die Protagonisten wirken sehr authentisch. In dieser Geschichte liest man eigentlich alles was einen guten Thriller ausmacht. Die Autorin schafft es immer wieder den Leser in den Bann zu ziehen mit ihren Büchern. So auch mit diesem Buch. Beim Lesen kann man sich der Faszination nicht entziehen. Das Buch erhält von mir eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 10.08.2018

    Als Buch bewertet

    Andrea Oliver glaubte ihre Mutter zu kennen. Als die beiden bei einer grauenvollen Schiesserei in einem Einkaufszentrum nur knapp entkommen, lernt Andrea eine Seite von Laura kennen, die nichts mit dem ruhigen, gutmütigen Charakter der Mutter zu tun hat, die sie grossgezogen hat. Andrea hat viele Fragen, doch Laura, die von einem ominösen Fremden verfolgt wird, zwingt sie zur Flucht. Während sie dem Fluchtplan ihrer Mutter folgt, enthüllt sich nach und nach die wahre Identität von Laura. Wer ist Andreas Mutter wirklich?

    Die Geschichte beginnt mit interessanten Andeutungen im Prolog und im darauffolgenden mit der Schiesserei im Einkaufszentrum direkt spannend. Diese direkt zu Beginn aufgebaute Spannung bleibt zwar nicht während des gesamten Handlungsverlaufs auf diesem hohen Niveau, aber trotzdem die ganze Zeit erhalten. Immer wieder gib es Spannungsspitzen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen wird über Andy Erlebnisse der Gegenwart, zum anderen über die einer Frau in der Vergangenheit, Ende der 80er Jahre, berichtet. So werden nach und nach Geheimnisse über Laura enthüllt und es ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild. Ausserdem trugen diese Zeitwechsel und die häppchenweise präsentierten Informationen zur Aufrechterhaltung der Spannung bei. Da es bei den Zweitwechseln immer eine Seite gab, auf der nur das Datum, zu dem sich die Ereignisse des Folgenden ereigneten, stand, war es sehr leicht den Überblick zu bewahren.

    Andrea hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie hat ihre Ecken und Kanten und ist auf ihre Art sympathisch. Es gelang mir gut, mich in ihre Situation hinein zu versetzen und auf ihrer Flucht mit ihr zu fiebern. Auch zu der Frau aus den Passagen aus der Vergangenheit konnte ich eine Beziehung aufbauen.

    Karin Slaughters Schreib- und Erzählstil haben mir, wie immer, gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Einzig die recht langen Kapitel haben mich ein wenig gestört. Zum einen mag ich es lieber, wenn diese eher kurz sind, zum anderen nimmt es der Geschichte an der ein oder anderen Stelle ein wenig das Tempo. Die Handlung ist logisch aufgebaut, das Ende zwar nicht überraschend, da sich die Wahrheit im Verlauf der Handlung nach und nach enthüllt, aber schlüssig.

    Ich bin grosser Fan der Will-Trent-Reihe von Karin Slaughter. Ich war sehr gespannt auf „Ein Teil von ihr“ und wurde nicht enttäuscht. Das Buch war zwar etwas anders, als ich es von den anderen Büchern, die ich bisher von der Autorin gelesen oder gehört habe, gewohnt war, aber es vermochte dennoch, genau wie die anderen, zu überzeugen. Es handelt sich um einen spannenden Thriller mit einer interessanten Handlung, die mich in ihren Bann gezogen, mitgerissen und sehr gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Karin Slaughter - Immer wieder gut;
    Dieses Buch ist ein etwas anderer Thriller von Karin Slaughter, der sich damit beschäftigt, was wir eigentlich über unsere Eltern so alles wissen – oder eben nicht wissen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Andrea erzählt. Hin und wieder gibt es Rückblenden in die Vergangenheit, die man erst einmal nicht einordnen kann, aber man ahnt, dass es sich um die Geschichte ihrer Mutter Laura handeln könnte. Die Personen sind psychologisch komplex und sehr glaubhaft beschrieben. Die Handlung ist ziemlich aussergewöhnlich, aber durchaus realistisch und glaubhaft. Es gibt Leute, die in jungen Jahren Dinge getan haben, die sie ihren Kindern lieber nicht erzählen können, wollen, dürfen... und dann kommt es doch raus. Und so wie es geschildert wird, so ist es in der Realität durchaus denkbar. Am Schreibstil gibt es nichts zu kommentieren, Karin Slaughter schreibt schon lange erfolgreich und weiss ganz genau, was sie tut. Dieser Thriller ist vielleicht nicht ihr bestes Werk, aber dennoch sehr interessant.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Andrea ist mit Anfang 30 an einem Tiefpunkt angelangt. Sie hat ihr Studium
    abgebrochen und hinzu kommen noch ein Haufen Schulden. Deshalb zieht sie zu ihrer Mutter, die darüber hinaus krank ist und Andrea sich um sie sorgen möchte. Die beiden sind die besten Freundinnen und erzählen sich alles. So jedenfalls glaubt Andrea. Dies ändert sich allerdings schlagartig, als ein Anschlag im Restaurant geschieht, wo die beiden Andreas Geburtstag feiern möchten. Ihre Mutter verteidigt und schützt ihrer Tochter, wie es nur geht, und schafft es den Täter skrupelos zu töten. Andrea muss nach dieser kaltblütigen Hinrichtung erkennen, dass ihre Mutter ein dunkles Geheimnis birgt und beginnt deshalb in der Vergangenheit
    zu suchen um die Wahre Identität ihrer Mutter auzuklären.
    Toller spannungsbeladener Thriller mit einigen langatmigen Passagen, die trotzdem den Lesefluss nicht störten. Die Aufklärung ist logisch, wenn auch kompliziert.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 29.09.2018

    Als Buch bewertet

    Vorhersehbar und nicht sehr spannend

    Inhalt:

    Wir alle kennen unsere Mütter.
    Oder etwa nicht?

    Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schiesserei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?

    Meine Meinung:

    Leider hatte ich mir viel mehr von diesem Buch versprochen. Die Inhaltsangabe verspricht mehr, als die Geschichte halten kann.
    Auf mich wirkte das alles irgendwie konstruiert, war vorhersehbar und strotzte deshalb auch nicht wirklich vor Spannung.
    Der Aufbau war interessant, man erfährt immer Stück für Stück, was damals 1986 passiert ist und dazwischen immer wieder Sequenzen aus der Gegenwart.

    Andrea wirkte auf mich wie ein verängstigter Teenager, dabei ist sie schon 31 Jahre alt. Ihr Verfolgungswahn und die immer gleichen Fragen die sie sich stellt, gehen einem nach einer Weile schon ein bisschen auf die Nerven. Ihre Figur blieb mir bis zum Ende ziemlich fremd.
    Bei ihrer Mutter Laura war es da schon ein bisschen besser. Man erfährt was sie bewegt, was sie fühlt.
    Die Nebendarsteller waren teils besser ausgearbeitet als die Protagonisten. Was ich sehr schade fand.

    Ein Thriller war dieses Buch für mich nicht wirklich, ich würde es eher als Spannungsroman bezeichnen. Da alles ziemlich vorhersehbar war, kam beim Lesen auch nicht wirklich Spannung auf. Nur wenn man sich etwas mehr und eingehender mit dem Inhalt beschäftigt, unabhängig vom Buch, kann man sich ein bisschen gruseln. Wenn man darüber nachdenkt, dass man über dreissig Jahre mit einer Person verbracht hat und sich dann herausstellt, dass alles gelogen war.

    Der Schreibstil war ok, er liess sich flott lesen.
    Das Cover ist wunderschön. Es kommt im Metallic-Look daher und der Schmetterling wirkt fast wie ein echter, je nach dem wie man das Buch ins Licht hält.

    Fazit:

    Wer auf spannende und gut durchdachte Thriller steht, dem würde ich dieses Werk von Karin Slaughter nicht empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 14.09.2018

    Als Buch bewertet

    Gute Idee, aber teilweise langatmig und eine nervige Protagonistin

    3,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Andrea Oliver dachte, sie kennt ihre Mutter.
    Bis ein Bewaffneter in dem Diner, in dem Andy mit ihrer Mutter Laura zu Mittag war, zwei Personen erschossen hat und nun auch Andy und ihre Mutter bedroht. Und ihre Mutter diesen dann tötet. In Notwehr? Oder mit Absicht?
    Doch statt Antworten zu erhalten, schickt ihre Mutter Andy quer über den Kontinent nach Illinois.
    Doch Andy will unbedingt herausfinden, wer ihre Mutter in Wirklichkeit ist, und begibt sich in grosse Gefahr.
    Kann ihre Mutter sie rechtzeitig retten?


    Meine Meinung:
    Der Plot klang vielversprechend, aber die Umsetzung hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.
    Andy, die Protagonistin, fand ich bis zum Schluss nervtötend. Sie ist 31 Jahre alt, und verhält sich aber wie ein Kleinkind. Sie gibt auf die Fragen sowohl von den Polizisten als auch andern Leuten einfach keine Antwort. Sie redet nicht, sie antwortet nicht, sie verhält sich nervig.
    Ihre Mutter Laura hingegen ist eine starke Frau, die sich durchzusetzen weiss, und alles tut, um ihr Kind zu schützen. Auch wenn das Kind bereits erwachsen ist. Das hat mir imponiert und gefallen. Aber erst die erwachsene Laura. Das Verhalten der jungen Laura hingegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kann man sich nur so stark in Abhängigkeit eines Mannes begeben, dass man sogar Gewaltverbrechen begeht? Und nur deshalb kam es zu dem ganzen Eklat.
    Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen, aber der Spannungsbogen flacht leider immer wieder ab, und eben auch das nervige Verhalten von Andy hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gebracht. Auch die abwechselnde Erzählweise der Gegenwart und 1986 hat sich erst nach und nach zu einem Faden verwebt.
    Ausserdem empfinde ich die Story eher weniger als Thriller.
    Leider hat mir dieses Buch von Karin Slaughter nicht so zugesagt, ich kenne Besseres von ihr.
    Das Cover gefällt mir leider auch nicht. Das zerkratzte Bild einer Frau soll wohl die Mutter darstellen, von deren Vergangenheit man überhaupt nichts weiss und deshalb sauer auf sie ist. Aber was soll der Schmetterling?


    Fazit:
    Gute Idee des Plots, aber nicht ganz so gelungene Umsetzung. Für meinen Geschmack zu wenig Thriller und eine nervige Protagonistin. Daher leider nur 3,5 Sterne.

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