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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend, informativ und ein echt fieser Cliffhanger

    Worum geht’s?
    Nach dem Banküberfall und dem versuchten Mord an Laura, scheint alles wieder geregelte Bahnen zu laufen. Sie wurde befördert und darf an einem spannenden Spezialprojekt mitarbeiten. Doch je tiefer sie in das Projekt eintaucht, umso schneller wird ihr klar, dass hier nichts ist, wie es scheint. Und erneut scheint es eine Verbindung zum Konsortium zu geben.

    Meine Meinung:
    Veit Etzolds Thriller „Die Zentrale – Allein gegen das System“ ist der zweite Fall für Laura Jacobs. Auch dieses Buch ist wieder hochspannend, aktuell – ein zweiter Wirecard-Skandal. Und obwohl es ein Thema ist, das für Nicht-Finanzer schwierig zu verstehen ist, gelingt es dem Autor wieder perfekt, die komplexen Vorgänge klar und einfach herüberzubringen und in den Fall einfliessen zu lassen. Der Schreibstil ist mitreissend wie immer und ich hatte nie das Gefühl, etwas nicht zu verstehen, sondern im Gegenteil: Ich hatte das Gefühl, bei den Bankthemen perfekt durchzusteigen.

    Auch hier begleiten wir wieder Laura und ich mag sie wirklich gerne. Ihre Art, bei Problemen auf analytisches bzw. logisches Denken umzuschalten ist einfach genial! Auch ihr neues Team gefällt mir gut. Linus, der Mann vom BKA und Sina, die IT-Expertin. Wer mir dagegen immer unsympathischer wird ist Lauras Mann Timo. Ihn empfinde ich immer egoistischer und ein bisschen naiv-dumm und ich erwische mich immer wieder dabei zu denken: Schiess ihn doch einfach in den Wind! Aber ansonsten sind auch die weiteren Charaktere wirklich gut gewählt und in Szene gesetzt und man fühlt sich ganz in die Bankenwelt hineinversetzt. Auch den Spekulanten und IT-Crack Marc treffen wir wieder, von dem ich bislang ein positives Bild hatte – und ich denke und hoffe, dass sich dieses im nächsten Teil auch wieder bewahrheiten wird.

    Dieser Fall ist wieder spannend. Es geht um gefälschte Bilanzen, um Geldwäsche, um Insidergeschäfte und Briefkastenfirmen. Wir sind nicht nur in der Bankenstadt Frankfurt unterwegs, sondern auch in Berlin und Liechtenstein. Und Veit Etzold schafft es wieder auf seine einzigartige Art, die Fakten aus aktuellen bankpolitischen Themen mit einem fiktiven Fall zu verweben, der so spannend und mitreissend ist, dass dieses Buch wirklich zu einem Pageturner wird. Morde, Selbstmorde, gefakte Beweise – es ist unglaublich, was hier eins nach dem anderen passiert. Das Konsortium ist zurück und es ist wirklich ein Wettlauf mit der Zeit, bei dem Leichen Lauras Weg pflastern. Das Buch ist so spannend und wird immer spannender und spannender – bis zum fiesesten Cliffhanger, den ich jemals in einem Buch hatte: Im letzten Kapitel, als es gefühlt so richtig losgeht und die Auflösung immer näherkommt und nochmal so viel passiert, ist einfach Schluss! Panik! Wie geht es weiter? Was ist mit Timo? Mit Juliane und Robert? Wie kann man an so einer Stelle einfach das Buch beenden? Und wann kommt die Fortsetzung? Aaaaaaaaaaargh! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, aber vielleicht erst kurz vor Erscheinung des nächsten Teils, wenn ihr nicht sofort panisch nach dem ET des nächsten Buches recherchieren wollt!

    Fazit:
    Auch im zweiten Fall für Laura Jacobs „Die Zentrale“ bringt Veit Etzold auf seine einzigartige Weise wieder topaktuelle und hochbrisante Geschehnisse in seinen Thriller mit ein, sodass das Buch noch realer, spannender und mitreissender wird. Komplexe Sachverhalte lässt er nebenbei einfliessen, als wäre es selbstverständlich und ja: Ich hatte das Gefühl, alles zu verstehen. Die Charaktere sind perfekt in Szene gesetzt. Das Buch ist spannend und wird mit jeder Seite spannender. Das Ende: Gemein und hinterhältig – wie kann man uns LeserInnen mit so einem fiesen Cliffhanger sitzen lassen???

    Klare 5 Sterne und ich hoffe, ich kann bald den nächsten Band lesen und den Cliffhänger auflösen!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 12.04.2023

    Als eBook bewertet

    Cui bono?

    „Die Zentrale“ von Veit Etzold ist der zweite Einsatz für die Berliner Bankerin Laura Jacobs. So gut der Vorgänger, „Die Filiale“, auch war, der neue Thriller ist noch besser, spannender. Worum geht es?
    Für Laura scheint sich eigentlich alles zum Guten zu wenden: Ihr Arbeitgeber versetzt sie auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank, nach Frankfurt am Main.
    Dort stösst Laura erneut auf jenen unheimlichen Investor, der sie beinahe um ihr Haus gebracht hätte. Sie muss feststellen, dass ihr Gegner keineswegs aufgegeben hat und dabei auch vor Mord nicht zurückschreckt…
    Meisterhaft gelingt es dem Autor Spannung aufzubauen. Unerbittlich wandelt sich das Buch zu einem rasanten Thriller. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Das Wichtigste jedoch sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
    „Die Zentrale“ ist nicht nur Fiktion. Veit Etzold hat die Fakten bestens recherchiert und erklärt. Es geht um Bilanzskandal und Geldwäsche. Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber ich mag es, wenn ich nicht nur gut unterhalten werde, sondern auch noch etwas lernen kann.
    Dazu ein Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit.

    Fazit: Fall Nr. 2 für Laura Jacobs. Spannend, wendungsreich und nicht vorhersehbar!

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Bankerin unter Mordverdacht

    Bankerin Laura Jacobs, Band 2: Laura Jacobs macht als Bankerin einen weiteren Karrieresprung, denn sie wird vom Arbeitgeber auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank versetzt. Beim Einarbeiten in das neue Projekt tun sich tiefe Abgründe in punkto Finanzwelt vor ihr auf – und es gibt einen unliebsamen Gruss aus der jüngeren Vergangenheit. Plötzlich steht Laura tief im Fokus des Geschehens – als mögliche Mörderin!

    Erster Eindruck: Das Cover ist für einen Thriller absolut passend – ebenso der Buchtitel. Es gibt einleitend ein Personenregister, was ich hilfreich finde (schwierig ist jedoch, dass etliche Personen ähnliche Namen haben, wie z.B. Timo, Thomas, Tom).

    Dies ist Band 2 einer Reihe, für mich war es jedoch die erste Begegnung mit Laura Jacobs und dem Autor.

    Laura ist mit Timo verheiratet, der als Handwerksmeister arbeitet. Die Beziehung erscheint mir merkwürdig, denn die Ehepartner begegnen sich nicht auf Augenhöhe. Laura spricht nicht liebevoll über Timo – sie fühlt sich ihm deutlich überlegen. Das mag ich nicht.
    In der Finanzwelt gilt offenbar der YoYo-Effekt (der aber nichts mit dem bekannten Auf und Ab bei der Gewichtsabnahme zu tun hat): „You’re on Your Own“ (Du bist allein auf dich selbst gestellt). Tja, also kämpft jeder der „Bösen“ für sich und versucht, das Recht so hinzubiegen, dass es für ihn am besten passt (oder er zumindest am Schluss nicht zu den Toten gehört). Oha!
    Ein erster Mord, ein zweiter Mord, eine verhängnisvolle E-Mail – und schon ist Laura die Hauptverdächtige. Eine Horrorvorstellung!

    Ich hatte grosse Mühe, in die Geschichte hineinzukommen, und ich musste viele Seiten mehrfach lesen. Da dies Band 2 einer Reihe ist, wäre aus meiner jetzigen Sicht die Kenntnis des Vorgängerbandes wohl hilfreich gewesen. Für Insider des Bankenwesens bzw. der Finanzwelt im Allgemeinen ist dieser Thriller bestimmt interessant, für mich jedoch blieben die Story und deren Ausgang (fieser Cliffhanger!) verwirrend und unbefriedigend. Leider nur 2 Sterne, schade.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung kommt erst zum Schluss

    Die Zentrale von Veit Etzold ist der zweite Teil um die Bankerin Laura Jacobs und aus meiner Sicht sollte der erste Teil vorab gelesen werden. Ich habe dies nicht getan und hatte das Gefühl, dass mir etwas fehlt und das obwohl sehr viel aus dem ersten Band ständig wiederholt wurde.

    Der Einstieg gelang mir dabei noch ausserordentlich gut und der Autor hatte mich direkt am Haken. Das hat dann leider mit jeder Seite immer mehr nachgelassen. Das lag einerseits an den häufigen Einschüben aus Band Eins, aber auch an unzähligen Erläuterungen, die für mich weder erklärend noch spannend waren.

    Zudem empfand ich es phasenweise sprachlich sehr ernüchternd. Dialoge die ständig mit „…und so weiter“ endeten oder häufig wiederholte Wörter zu Beginn eines Satzes wirken irgendwann ungeschmeidig. Störend fand ich ebenso die Erwähnung der Abkürzung des Berliner Flughafens, die laut Buch BRA lautet und mir so noch nie über den Weg gelaufen ist. Geläufiger ist eher BER.

    Auch die Beziehung zwischen Laura und Timo konnte mich so gar nicht abholen, sondern hat viel mehr beide Parteien sehr unsympathisch wirken lassen. Laura, die Timo als dummen Handwerker sieht und ihn doch mit teuren Geschenken ruhig hält und Timo, der Lauras Job ständig unterbuttert und sie umbiegen möchte. Vielleicht fehlt mir hier das Vorwissen aus Band Eins, das diese Beziehung erklärt.

    Dennoch hat mich Die Zentrale im letzten Drittel doch noch packen können. Hier hat die Spannung extrem angezogen und ich flog plötzlich durch die Seiten. Dann die Ernüchterung am Ende, denn das Buch schliesst nicht ab. Zwar wird manches aufgelöst, jedoch eben nicht abgeschlossen und einiges bleibt offen oder wird gar nicht mehr angesprochen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Was für Banker

    Was im ersten Band dieser Trilogie, von der wir hier den zweiten Band vorliegen haben, passiert ist, weiss ich leider nicht. Es gibt ein paar wage Hinweise im Buch. Es geht weiter um die junge Bankerin Laura Jacobs, die im ersten Band offensichtlich einem Anschlag entgangen ist. Sie wird zur Zentrale der Bank abgeordnet. Ihr direkter Partner ist Linus Haller vom BKA. Die beiden sind einer grossen Betrugsmasche auf der Spur. Sie haben Gegner, die vor Morden zur Vertuschung nicht zurückschrecken.

    Das Ganze hört sich recht spannend an. Aber es wollte beim Lesen einfach keine richtige Spannung aufkommen. Grosse Teile bestehen aus Bankersprech, wovon Banker sicher wissen, worum es geht. Ich hatte da meine Schwierigkeiten, die banktechnischen Zusammenhänge zu verstehen. Als Ex-Banker und Professor für Wirtschaftswissenschaften weiss Veit Petzold natürlich, wovon er schreibt. Aber vielleicht hätte er sich überlegen sollen, dass er für normale Leserinnen und Leser schreibt und nicht für BWL Studentinnen und Studenten.

    Das Ende des Bandes lässt uns ratlos zurück mit einem massiven Cliffhänger. Das habe ich überhaupt nicht gern. Natürlich ist dieses Buch der mittlere Teil einer Trilogie. Trilogien kann man auch so gestalten, dass jeder Band in sich abgeschlossen ist und nur die Personen in den einzelnen Bänden identisch sind. Das finde ich gut. Da trifft man dann alte Bekannte wieder. Aber hier hat man offensichtlich ein ansonsten dickes Buch einfach willkürlich in drei Teile geteilt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Leider hat mich "Die Zentrale" insgesamt enttäuscht. Das Buch ist recht langweilig, die Charaktere durch die Bank hinweg unsympathisch und die Handlung vorhersehbar und unspektakulär.
    Was mich an erster Stelle stört ist, dass anscheinend die vorherigen Bände des Autors für das Verständnis des Buchs leider sinnvoll sind. Ständig werden Referenzen dazu gemacht und man bekommt Stück für Stück ein Bild der vorherigen Geschehnisse, die offensichtlich einen ziemlich überzogenen Handlungsstrang darstellen.
    Die Charaktere sind auch noch nach Beendigung des Buchs unnahbar und irgendwie uninteressant. Die Ehe der Hauptprotagonistin wirkt vollkommen disharmonisch und es ist beinahe zum Fremdschämen, ihre Dialoge zu lesen.
    Leider hat der Autor, der angeblich sehr gut die Realität der Bankangestellten erfasst haben soll, es verpasst, sich mehr als oberflächlich mit der IT zu befassen. Buzzwords reichen nicht aus, um die Charaktere glaubwürdig erscheinen zu lassen.
    Insgesamt empfehle ich das Buch nicht.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Nach "Die Filiale" von Veit Etzold hat der Autor "Die Zentrale" geschrieben. Die Leseprobe fand ich dann so interessant,
    dass ich dieses Buch lesen wollte. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Keine Spannung. Es handelt sich um die
    junge Bankerin Laura Jakobs, die in die Zentrale nach Frankfurt versetzt wird. Dort ermittelt sie in einem Spezialprojekt.
    Dabei kommt sie Abgründen sehr nahe. Für mich ist das alles sehr weit her geholt. Zuviel Input bezüglicch
    Bankgeschäften, die ich leider nicht verstehen kann. Vielleicht für Bänker einfacher zu lesen.
    Das einzige was mir gefällt, ist die Aufteilung der einzelnen Kapitel. Wenige Seiten, dann kommt das Nächste.
    Das mag ich ganz gerne, so kann man immer wieder Pausen beim Lesen einlegen.
    Ich habe nur bis zur Mitte durchgehalten. Den Rest habe ich mir geschenkt.
    Empfehlung durch mich leider nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin K., 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Für Laura Jacobs könnte es nicht wirklich besser laufen. Nachdem sie den Firmensitz ihrer Bank BWG gerettet hat, wurde sie ordentlich befördert und für ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank nach Frankfurt berufen.

    Doch was Laura dort aufdeckt, macht alles nur noch viel komplizierter und verworrener. Die Machenschaften innerhalb des gesamten Banksystems sind erschreckend. Je mehr Laura darüber erfährt, umso gefährlicher wird es für sie, ihre unmittelbaren Kollegen und ihr direktes Umfeld.

    Wird sie aus dem Netz der Verstrickungen schaffen? Welche Überraschungen warten noch auf sie und ihre Freunde? Sind wirklich alle Freunde freundlich gesinnt, oder sollte Laura sich öfter auf ihren Instinkt verlassen?

    Nachdem mich der erste Teil "Die Filiale" schon gefesselt hat, war "Die Zentrale" nicht weniger spannend.

    Veit Etzold gelingt es mal wieder einen von der Story zu überzeugen und neugierig auf den zukünftigen Teil zu machen.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kyra112, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Laura Jacobs ist erleichtert. War sie gerade noch Opfer eines Bankenskandals, konnte sie ihren Arbeitgeber vor dem Untergang bewahren und ausserdem ihr eigenes und die Grundstücke ihrer Nachbarn retten. 
Aufgrund ihrer guten Leistungen wird sie kurzzeitig in die Zentrale ihrer Bank beordert. Dort müssen sie und ein kleines Team eine weitere ungelöste Aufgabe bewältigen, doch dabei hat sie es nicht nur mit wohlwollenden Menschen zu tun. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

    Ein Roman von Veit Etzold wie ich ihn liebe, von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Beginnt der Prolog mit einer Geschichte, von der man sich anfangs fragt, was sie mit dem weiteren Verlauf zu tun hat, wird das ganz schnell klar und immer wieder Thema des Buchs.
Laura Jacobs ist dabei immer die gewiefte, intelligente Karrierefrau, die aber durchaus ihre menschlichen Seiten hat, aber auch immer wieder zum Opfer des Ganzen wird. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie der Autor es schafft, wieder neue Wege in die Geschichte einzubauen. Immer, wenn ich dachte, jetzt löst sich das Ganze auf, tat sich ein neuer Weg auf und ich begann, die Handlung jeder einzelnen Person zu hinterfragen oder misstrauisch zu beäugen. 
Für mich wirken diese Geschichte auch immer wieder authentisch:
Beeindruckend finde ich auch immer die ganzen Fachtermini, die Veit Etzold verwendet und die auch dem Leser immer im Verlauf der Handlung erklärt werden, sodass man das grobe Bankenwesen, welches hier behandelt wird, auch verstehen kann und was auch die Authentizität der Story ausmacht.
    Besonders klasse fand ich den Schluss, den es bleiben noch einige Fragen offen und es wurde, ich vermute mit Absicht, so konstruiert, dass ein Folgeroman durchaus denkbar ist.

    Für mich war es ein absolut gelungener und spannender Thriller, von der ersten bis zur letzten Seite und damit eine absolute Leseempfehlung!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine B., 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Teil der „Bank“-Reihe von Veitz Etzold kann überzeugen. Ebenfalls rasant und gut geschrieben und somit auch wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Allerdings war mir dieser Teil leider ein wenig zu weit weg vom normalen Bank-Business. Ich weiss, es ist der Plot dieses Buchs, dass es um noch grössere Betrügereien geht, die manche Banken vielleicht tätigen, aber ich selbst fand den ersten Teil insgesamt besser. Auch die Ausarbeitung der Protagonisten finde ich im ersten Teil besser gelungen als in diesem zweiten Teil.
    Leider ist auch der Aufbau des Spannungsbogens ähnlich wie beim ersten Teil (Achtung, leichtes Spoiling), erst hilft Laura beim Aufdecken, dann wird sie selbst einer Straftat beschuldigt, von der wir alle wissen, dass sie sie nicht getan hat und dann wird alles aufgeklärt und gut und sie ist am Ende die Heldin.
    Beim ersten Mal fand ich das gut, beim zweiten Mal fand ich es nun etwas schade. Vielleicht überrascht uns der nächste Teil 😊.
    Allerdings bin ich trotzdem nach wie vor ein Fan der Reihe und freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt, wie es mit Laura Jacobs weiter geht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina M., 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Trilogie von Veit Etzold um die Bankerin Laura Jacobs und ihrem Job in der Bank steigt ziemlich rasant ein.

    Es geht sofort mit dem Aufstieg von Frau Jacobs in der Bank weiter und damit verbunden den neuen Machenschaften der Hintermänner, die Grosses vorhaben. Dabei rutscht Laura unwissentlich immer tiefer in die Geschehnisse und gerät in Lebensgefahr, als sie neue Skandale entdeckt.
    Schliesslich erkennt Laura, dass sie eine Rolle in allem spielt, die sie sich zwar nicht ausgesucht hat, aber eine treibende Kraft darstellt, bis der Showdown erreicht ist.

    Spannend aktuell und schockierend, wie weit das Netz der Macht reichen kann...

    In diesem Teil der Reihe bleiben mehr Fragen offen als im ersten, die Handlung steigert sich schneller und es wird klar, wie viel im Hintergrund von mächtigen Menschen gesteuert wird.

    Der dritte finale Teil lässt unruhig auf sich warten und klärt hoffentlich alles im Guten auf. Oder auch nicht...?!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.06.2023

    Als eBook bewertet

    Die Bankangestellte Laura Jacobs bekommt von ihrem Arbeitgeber ein tolles Angebot. Sie soll sich um ein Spezialprojekt in der Zentrale der Bank kümmern. Eigentlich könnte es für Laura gar nicht besser laufen, doch dann stösst sie auf Hinweise, die ihr nicht gefallen können und ihr Gegner hat noch perfide Pläne für sie.
    Dies ist der zweite Band um die Bankerin Laura Jacobs. Bereits der Vorgänger „Die Filiale“ hat mir gut gefallen. Auch dieses Mal geht es wieder um die Abgründe in der Finanzwelt und es gibt Akteure, die selbst vor Mord nicht zurückschrecken. Nur soll Laura Jacobs dafür die Verantwortung übernehmen. Sie muss also wieder kämpfen, um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen und der Gefahr zu entgehen. Dabei weiss sie häufig nicht, wem sie wirklich vertrauen kann.
    Laura ist eine sympathische Person, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt, sondern den Kampf aufnimmt. Sie bekommt es mit rücksichtslosen Menschen zu tun. Die Charaktere sind gut dargestellt.
    Wie schon im Vorgängerband gibt es einige Längen und mir fehlte manchmal der Thrill, dennoch ist dieser Roman spannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika N., 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    In dem zweiten Teil der Bankentrilogie von Veit Etzold „Die Zentrale“ folgen wir Laura Jaco in die Zentrale ihrer Bank. Sie soll dort Unregelmässigkeiten untersuchen und ggf. aufdecken.
    Wie auch schon im ersten Teil bin ich mir nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite finde ich es sehr spannend, wie die Bankwelt und deren Manipulationsmöglichkeiten beschrieben werden. Auch die Arbeit der Abteilung, der Laura zugeordnet ist, finde ich interessant.
    Aber zum Teil wird mir die Story zu extrem, es sind viele Kleinigkeiten, die ich nicht nachvollziehen kann. So informiert Laura z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt nicht ihren Mann, sondern fängt gleich wieder an zu arbeiten.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Topangestellte mit besonderen Fähigkeiten bin und nicht weiss, wie man in solchen Situationen reagiert. Aber mich spricht das Buch nicht zu 100% an, deswegen vergebe ich nur 4 Sterne. Da es mit einem Cliffhänger endet, werde ich den dritten Teil noch lesen.

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  • 5 Sterne

    angie_molly, 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Das Cover gefehlt mir sehr gut und es ist passend zu Story.

    Laura Jacobs hat mich schon im ersten Teil mit ihrer Entschlossenheit. Und diese Fortsetzung enttäuschte mich keineswegs. Veit verstand es meisterhaft, die Fäden des ersten Falls geschickt mit dem neuen Geschehen zu verknüpfen. Für all diejenigen, die den ersten Band nicht gelesen hatten oder sich an Details erinnern mussten, gab es geschickt platzierte Hintergrundinformationen, die einem halfen, in die komplexe Geschichte einzutauchen.

    Laura, nun weiter aufgestiegen in ihrer Karriere bei der Bank, wurde zu einem Spezialprojekt berufen. Doch je tiefer sie in die undurchsichtigen Machenschaften eintauchte, desto klarer wurde ihr, dass hinter den Kulissen finstere Kräfte am Werk waren. Ein neuer Fall entfaltete sich vor mir, und ich fand mich gefangen in einem Labyrinth aus Lügen, Intrigen und tödlichen Gefahren.

    Der packende Schreibstil liess mich nicht mehr los. Die Worte verschmolzen zu einem Sog, der mich immer tiefer in die Geschichte hineinzog. Mit jeder Seite, die ich umblätterte, fühlte ich die Spannung in mir anwachsen. Und während ich versuchte, die Puzzleteile des Rätsels zusammenzusetzen, fesselte mich Lauras mutiger Charakter noch mehr an die Geschichte. Ihre analytische Denkweise und ihre Fähigkeit, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, machten sie zu einer bewundernswerten Protagonistin

    Doch nicht nur Laura erwies sich als faszinierender Charakter. Ihr Mann, der in der Vergangenheit immer an ihrer Seite stand, offenbarte diesmal eine andere, düstere Seite von sich. Eifersucht und Misstrauen krochen wie Schatten über unsere Sympathie für ihn und verstrickten uns weiter in ein Netz aus Misstrauen und unerwarteten Wendungen.

    Die Charaktere waren lebendig und vielschichtig, dass ich das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Ihre Handlungen und Emotionen sprangen förmlich von den Seiten, während sie sich in einem gefährlichen Tanz bewegten.
    Und dann das Ende! Ein finsterer, unerwarteter Cliffhanger, der mich atemlos zurückliess.
    Wann würde die Fortsetzung erscheinen? Die Ungewissheit trieb mich beinahe zur Verzweiflung.

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  • 5 Sterne

    Susi A., 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bereits der erste Band rund um Laura Jacobs von Veit Etzold hat mich sehr begeistert. Nun ist Band 2 da und natürlich musste ich ihn sofort wieder inhalieren.

    Auch hier bewegen wir uns wieder tief in den Abgründen der Finanzwelt.
    Laura brilliert wieder auf jeder Ebene und ich bin immer begeistert, wie gewagt sie Risiken eingeht und sich kein Stück einschüchtern oder bremsen lässt.
    Auch hier bewegt sie sich wieder nahe am Abgrund, was sie mehr als einmal in Gefahr bringt. Immer wieder gelingt es ihr, sich geschickt hinauszumanövrieren.
    Auch die anderen Charaktere sind sehr einnehmend und brillieren auf ihre eigene Art und Weise.

    Durch den unglaublich fesselnden und bildhaften Schreibstil des Autors, war ich direkt wieder mittendrin im Geschehen.
    Man erfährt wieder sehr interessante Dinge rund um die Finanzwelt. Einige davon haben mich wirklich überrascht und sprachlos gemacht.
    Nicht weil es so perfide und voller Kalkül ist. Sondern wie man so geschickt manipulieren kann und einen Nebel über das Handeln legt, dass es niemandem auffällt.
    Es wird nur selten hinterfragt. Respekt und Vertrauen ist oberstes Gebot und das wird gekonnt zum eigenen Nutzen zum Einsatz gebracht.
    Laura hat wieder ihre eigenen Methoden, dass Ganze an die Öffentlichkeit zu bringen.
    Dabei legt sie sich mit Gegnern an, mit denen nicht zu spassen ist.
    Ich bin wieder mal hin und weg.
    Veit Etzold weist eindringlich auf verschiedene Dinge hin, macht aber ganz klar deutlich, dass nicht alles ist ,wie es scheint.
    Darüber hinaus bringt er hier Wendungen zum Einsatz, die das Ganze nochmal sehr viel auswegloser und brisanter machen.
    Unbedingt lesen.
    Ich bin mega gespannt auf Band 3.

    Fazit:
    Auch mit dem zweiten Band um Laura Jacobs konnte mich Veit Etzold wieder gnadenlos begeistern.
    Explosiv, vielschichtig und wendungsreich.
    Zudem punktet er mit Wendungen, die das Ganze völlig verändern.
    Ich bin absolut begeistert.
    Unbedingt lesen. Freu mich schon sehr auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Für die junge Bankerin Laura Jacobs kann es gerade nicht besser laufen. Sie wird von ihrem Arbeitgeber auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank versetzt. Das kommt einer beachtlichen Beförderung gleich. Laura taucht immer tiefer in das Projekt ein und auch immer tiefer werden die Abgründe, die sich vor ihr auftun. Laura muss erkennen, dass ihr Gegner einen perfiden Plan für sie hat. Mitreissend erzählt der Ex Banker und Autor von ihrem Kampf, in dem sie sich gegen das System stellt.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der zweite Teil um die Bankerin Laura Jacobs. Da mir der erste Teil so gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf die Tiefen der Finanzwelt. Wieder wird alles sehr spannend und fesselnd erzählt und man ist gleich an der Seite von Laura und ihrem neuen Team. Beeindruckt war ich von dem Wissen und der Denkweise von ihr. Man muss sich als Leser schon konzentrieren, denn wir tauchen schon in diese undurchsichte Welt ein und alles geschieht sehr schnell und verdeckt und manchmal habe ich schon den Überblick verloren. Auch weil man sich einfach nicht vorstellen kann, wie verzweigt und undurchsichtig und skrupellos diese Welt ist. Der Autor erzählt sehr spannend und interessant und holt ich immer wieder in die Storie zurück. Es gibt einige überraschende Wendungen und alles ist sehr gut und logisch konstruiert. Am Ende werden nicht alle offenen Fragen geklärt, da die Reihe fortgeführt wird.
    FAZIT:
    Spannend und fesselnd erzählt. Gut konstruiert und eine beeindruckende Protagonistin.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    In »Die Zentrale«, dem 2. Teil von Veit Etzolds brillant recherchierter Thriller-Reihe aus den Untiefen der Finanzwelt, gerät Bankerin Laura unter Mordverdacht – und das ist erst der Anfang.

    Für die junge Bankerin Laura Jacobs scheint sich eigentlich alles zum Besten zu wenden: Ihr Arbeitgeber versetzt sie auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank, was einer beachtlichen Beförderung gleichkommt.

    Doch je tiefer Laura in das Projekt eintaucht, desto tiefer werden auch die Abgründe der Finanzwelt, die sich vor ihr auftun. Erneut stösst sie dabei auf jenen unheimlichen Investor, der sie beinahe um ihr Haus gebracht hätte. Laura muss feststellen, dass ihr Gegner keineswegs aufgegeben hat – er hat längst einen neuen Plan für sie. Einen Plan, der einen Mord beinhaltet. Und sämtliche Indizien deuten auf Laura als Täterin …



    m e i n u n g:
    Die Zentrale ist der zweite Teil von dieser Reihe. Die beiden Bücher kann man unabhängig voneinander lesen. Die wichtigsten Punkte wurden quasi in einem 'Schnelldurchgang' wiederholt.
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig beschrieben und auch die Kapitelaufteilung war super, womit man sehr gut zurecht gekommen ist.
    Die Story an sich ist wirklich sehr detailliert geschrieben und führt uns Laura geradezu durch die Seiten.
    Das Ende der Geschichte lässt sich daraus schliessen, dass es einen dritten Band auf jeden Fall geben wird. Oder doch nicht? Das können wir bis dato leider noch nicht wissen.

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  • 5 Sterne

    Leseflamingo, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu diesem Buch:
    Vorsicht könnte ein paar Spoiler Informationen enthalten!!!
    Was ich an diesem Teil so toll finde ist, dass er direkt am ersten Teil die Filiale anknüpft, mit ein paar Hintergrundinformationen aus dem ersten Teil, so war der Einstieg wieder etwas leichter, falls man etwas vergessen hatte. Das Cover hat mich sehr neugierig auf die Story gemacht und fand ihn auch sehr schön gestaltet. Es ist bereits im ersten Teil sehr spannend Nerven aufreibend gewesen mit Laura als Hauptorganistin. Laura wurde für ein Projekt in der Bank in eine höhere Position versetzt. Da sie im ersten Teil einige Krminellen Machenschaften aufdecken konnte wurde sie befördert. Doch schnell merkt sie mit ihren Kollegen Linus der auch beim BKA tätig ist, dass bei der Bank wieder einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Bei der Bank sind Gelder verschwunden, je mehr Sie recherchiert desto mehr lauern ihre Gegner auf sie. Die sind so skrupellos dass sie nicht davor schrecken Laura einen Mord anzuhängen. Wird Laura ihre Unschuld beweisen können? Ich fand diesen Teil wieder sehr spannend und freue mich auf den dritten Teil, kann es kaum noch erwarten. In diesem Buch werden wieder Korruption Skrupellosigkeit und üble Machenschaften einer Bank thematisiert. Es bekommt von mir eine absolute fette Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sweetshiver, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der 2. Teil der neuen Thriller-Reihe von Veit Etzold.

    Laura ist nun in die Zentrale nach Frankfurt beordert worden, um an einem Projekt mitzuarbeiten.
    Schnell merkt sie, das hinter diesem Projekt weitere Skandale lauern.
    Zusammen mit ihren neuen Kollegen aus Frankfurt sucht sie nach den Hintergründen und Laura gerät immer tiefer ins Visier skrupelloser Hintermänner….

    Das Cover ist, wie bereits im 1. Teil, schlicht in schwarz gehalten, aufs Wesentliche reduziert. Dies lässt schon auf eine düstere Story schliessen.
    Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, ich konnte die Geschichte schnell und flüssig lesen. Allerdings kommen natürlich auch viele Finanzworte vor, die zwar erklärt werden, aber teilweise als Laie schwer zu verstehen sind.
    Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, so dass es mir leicht fiel noch ein Kapitel mehr zu lesen.
    Dieser 2. Teil ist eine stimmige Fortsetzung mit unerwarteten Wendungen. So was gefällt mir an Thrillern besonders.
    Im Gegensatz zu den anderen Büchern des Autors ist dieser Thriller unblutig, aber deshalb nicht weniger spannend.
    Da ich mit einigen unbeantworteten Fragen zurückgelassen wurde hoffe ich, diese im 3. Teil der Reihe beantwortet zu bekommen. Ich kann es kaum erwarten bis dieser erscheint. - Klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Karola D., 09.06.2023

    Als eBook bewertet

    Spannung pur – ein Lesevergnügen!
    Band 1 habe ich nicht gelesen, lerne die taffe, intelligente Hauptfigur Laura Jacobs, Wertpapierberaterin in der BWG Bank Berlin, Bank für Wirtschaft und Gesellschaft, erst jetzt mit ihrer analytischen Schärfe kennen. Timo Jacobs, Handwerksmeister, Ehemann von Laura, kommt im Gegensatz zu ihr zwar überzeugend ehrlich, aber weniger clever daher. Besonders hinsichtlich des Grundstückkaufs kommen Rückblicke auf berufliche und private Abgründe und massive Bedrohungen vor, was aber dem straff gezogenen Spannungsbogen in Band 2 nicht schadet. Themen wie z. B. Schwarzgeldtransaktionen über Kryptowährungen, Geldwäsche und Immobilienkauf, Leerverkäufe, internationale Bilanzmanipulation der Finanzwelt werden für Laien erklärt zwischen meist unblutigen Tötungsdelikten skrupelloser, einflussreicher, bisher immer noch unbekannter Täter. Historische Bezüge zum damaligen Postchef Klaus Zumwinkel sind gekonnt eingebaut. Der sehr unterhaltsame Plot ist für mich schlüssig mit mehreren offenen Enden. Inwieweit solche kriminellen, milliardenschweren Machenschaften in der Finanzwirtschaft tatsächlich realistisch machbar sind, kann ich nicht beurteilen.

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