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  • 4 Sterne

    Stefanie T., 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Zentrale - Allein gegen das System ist nach Die Filiale der zweite Thriller von Veit Etzold, der sich mit der Finanzwelt und der jungen Bankerin Laura Jacobs beschäftigt. Nachdem Laura im ersten Band einen handfesten Skandal in ihrer Bank aufgedeckt hat, wird sie im zweiten Band in die Zentrale nach Frankfurt befördert. Doch auch dort warten neue Intrigen und Gefahren.

    Mir hat der erste Band hervorragend gefallen, deswegen habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich mag den Schreibstil von Etzold und auch der 2. Band ist durchaus spannend, allerdings finde ich ihn deutlich schwächer als den ersten. Es passiert nicht viel neues und die Handlung ist irgendwie ähnlich zum ersten Band. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich mag auch die Protagonisten. Daher werde ich - wie das Ende erahnen lässt - wohl auch auf den 3. Band warten und hoffen, dass er wieder stärker wird.

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  • 4 Sterne

    Monica P., 02.09.2023

    Als eBook bewertet

    Bankenthriller

    In diesem Buch nimmt uns der Autor in die Welt der Banken und des Geldes mit. Wir lernen Laura kennen, die bald in grossen Schwierigkeiten steckt, als sie während ihrer Arbeit auf Ungereimtheiten stösst.

    Meine Meinung

    Ich bin ein Leihe, was Bankgeschäfte anbelangt und so war es für mich zum Teil schwierig, einzelne Passagen zu verstehen und nachzuvollziehen.Auch habe ich den ersten Band nicht gelesen, somit fehlten mir Hintergründe, was ich heute anders machen würde. Ich empfehle, mit dem ersten Band zu starten.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben. Es ist spannend zu lesen, ohne richtig brutal zu sein.

    4 Sterne und eine Kaufempfehlung für Leser die sich für Bankenthriller interessieren und wenigstens ein bisschen diese Materie verstehen.

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  • 4 Sterne

    Christian K., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Finanzthriller

    Die Fortsetzung zu „Die Filiale“ knüpft direkt an den ersten Teil an. Laura Jacobs, die bereits im ersten Teil viel Mut beweisen musste, wird für ein Bankprojekt nach Frankfurt versetzt und soll dort mit einem speziell zusammengestellten Team intern ermitteln. Es läuft jedoch nicht so reibungslos wie gedacht und schnell steckt Laura mitten in einem Bankenskandal, der sie auch persönlich betrifft. Auch alte Bekannte tauchen wieder auf.

    Das Buch ist spannend geschrieben und das absolut realistische und aktuelle Thema führt einem mal wieder vor Augen, in was für einer Welt wir leben und was heutzutage alles möglich ist.

    Geldwäsche, Bilanzmanipulation und skrupellose Gegner machen das Buch des Autors Veit Etzold zu einem spannenden Pageturner. Mir hat das Buch sogar besser gefallen als der erste Teil und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Andre F., 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist wirklich interessant und fesselnd geschrieben. Ich hatte es Montag zu lesen begonnen und nicht weglegen können, bis ich am Mittwoch durch war. Gerade der Anfang ist sehr spannend geschrieben und dann möchte man immer wissen, wie es weiter geht. Spoiler (vor allem für alle, die kompulsiv alles beenden müssen): der Täter wird nicht aufgelöst und man steht am Ende da und wundert sich, wer es genau war. Gerade dies macht aber auch Lust auf spekulieren. Generell, da ich selbst ehemaliger Banker bin und an einer Top-Business-School ausgebildet wurde: die Geschichte ist sehr gut recherchiert und man merkt, dass der Autor Ahnung von den inner workings der Finanz/Consulting Welt hat. Jedoch, dass eine einfache Bankberaterin in solche Probleme mit reingezogen wird, ist doch etwas surreal. Aber naja, ist ja für die Unterhaltung da!

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  • 3 Sterne

    Magnolia, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Erschossen in der U-Haft! Alle Indizien deuten auf Suizid. Aber wie kommt er hier drin an die Waffe? „SCHULD“ – ist dieses in seinem Arm eingeritzte Wort ein Schuldeingeständnis oder was will er posthum damit sagen?

    So dramatisch wie rätselhaft beginnt „Die Zentrale“, der zweite Band der Thriller-Reihe um Laura Jacobs. Veit Etzold gewährt seinen Lesern einen tiefen Blick hinein in die Abgründe der nach aussen so schillernden Finanzwelt. Und der Ex-Banker weiss, wovon er schreibt.

    Nach den ersten dramatischen Seiten führt der Autor ein in die Welt der Finanzen - gut verständlich für all jene, die sich damit beschäftigen. Jedoch finde ich diese Ausführungen zu langatmig, ein kurzer Abriss dessen hätte vollauf genügt. Wer sich mit Wandelanleihen, mit Leerverkäufen und dergleichen auskennt, liest Bekanntes und denjenigen, denen die Investments in seiner Vielfalt nichts sagen, wird die Materie zu trocken und nichtssagend sein.

    Bald jedoch geht es um raffiniert ausgetüftelte Bilanzfälschung, die sich ein normaler Bankkunde nicht ansatzweise vorstellen kann. Abgründe tun sich auf und Laura ist nicht nur dabei, sie ist mittendrin, wird immer tiefer hineingezogen in undurchsichtigen Machenschaften. Sie wird benutzt und nicht nur sie, auch ihr Umfeld scheint vor gewissen Individuen nicht gefeit zu sein. Sie arbeitet für die BGW Bank in Berlin und wird in die Zentrale nach Frankfurt versetzt. Ein beruflicher Aufstieg, zu dem die ehrgeizige Laura nicht nein sagen kann.

    Die private Laura bleibt blass, ihr Angetrauter ebenso. Auch all die Charaktere um sie herum betrachte ich eher aus der Ferne, keiner kommt mir nahe. Die Story beginnt rasant, fällt mit der zu trockenen Erklärung rund um das Bankwesen ab, um dann wieder anzuziehen. Der anfängliche Suizid bleibt nicht der einzige, es folgen weitere Todesfälle und bald fällt der Verdacht auf Laura. Eine junge Frau gegen den Rest der Finanzwelt, die zwar nicht unbeschadet daraus hervorgeht und doch allen Widrigkeiten trotzt – so kommt sie mir zuweilen vor.

    „Allein gegen das System“ – so der Untertitel. Dieser Alleingang ist gut und fesselnd ge- und beschrieben, Veit Etzold versteht es, seine Leser in die Story hineinzuziehen. Der Anfang hat mich gleich gepackt. Trotz meiner Kritik habe ich „Die Zentrale“ am Stück gelesen, den abschliessenden dritten Band möchte ich nicht versäumen.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 11.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ich muss vorab einmal sagen, dass mich „Die Filiale“ damals nicht so richtig überzeugt hatte, weil ich es schon stark konstruiert fand, dass eine einfache Angestellte plötzlich zur privaten Topermittlerin rund um Bankenbetrug wird. Trotzdem fand ich die Idee hinter „Die Zentrale“ so ansprechend, dass ich an der Reihe drangeblieben bin. Wenn man mit dem Konzept und Wording schon bekannt ist, kommt man auch deutlich leichter rein. Zudem fand ich die Story diesmal deutlich spannender, auch wenn ich das private Ermitteln einer Zivilistin immer noch nicht so richtig glaubwürdig finde.

    Zum Inhalt: nachdem Laura den Bankenskandal ihres Arbeitsplatzes aufgedeckt und schlimmeres verhindert hat, wurde sie in die Zentrale nach Frankfurt befördert. Dort kommt sie einem grösseren Komplott auf die Schliche, der auch Einfluss auf ihre Heimat und damit sie selbst hat. Und gerät wieder ins Fadenkreuz der Hintermänner.

    Ich kann Laura und auch ihren Mann leider nach wie vor irgendwie nicht leiden. Wo Thomas nur durch kurzsichtige Naivität und Egoismus bei mir aneckt, komme ich mit Lauras Einstellung ihrer Ehe gegenüber, aber auch mit ihrem Auftreten nicht klar. Ich verstehe auch wie schon in Band 1 einfach nicht, wie Laura Zugang zu allen möglichen Informationen und vertraulichen Daten bekommt und fast im Alleingang eine riesige Verschwörung aufdeckt. Dass sie dabei auch noch über eine potentielle Affäre nachdenkt, macht sie mir einfach unsympathisch.

    Die Thematik, auch rund um die Morde, fand ich in diesem Buch deutlich ansprechender und spannender als in Band 1. Das Tempo zieht im Verlauf des Buches ordentlich an und hetzt das private Ermittlerteam der Bank quer durch Deutschland und Liechtenstein. Die Auflösung, soweit man sie denn in diesem Buch schon bekommt, wirkte auf den ersten Blick erstmal schlüssig konstruiert. Das Ende ist wieder als offener Cliffhanger gestaltet, weshalb ich vermutlich auch den Folgeband lesen werde, weil ich gerne einen klaren Abschluss hätte.

    Insgesamt finde ich die Fortsetzung solide und sogar interessanter umgesetzt als den Vorgänger. Trotzdem wirkt es wieder stark konstruiert und für mich wenig realitätsnah, sodass ich auch dieses mal wieder keinen Zugang zur Protagonistin Laura gefunden habe.

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  • 3 Sterne

    chuckipop, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zwischendrin etwas trocken und mit offenem Ende - konnte mich leider nicht ganz überzeugen...!

    "Die Zentrale" von Veit Etzold ist als Taschenbuch mit 320 Seiten bei Droemer erschienen. Es handelt sich hier um Band 2 der Reihe um die Bankerin Laura Jacobs und es ist sinnvoll, Band 1 ebenfalls gelesen zu haben, jedoch nicht zwingend notwendig.

    Laura wird nach dem durch ihr Agieren glimpflich verlaufenen Banküberfall befördert und kümmert sich nun in der Zentrale der BWG-Bank in Frankfurt um ein Spezialprojekt. Bald schon stösst sie bei ihren Recherchen auf Unregelmässigkeiten und je tiefer sie in die Materie gerät, desto brisanter wird das Ganze - vor allem für Laura selbst, denn plötzlich steht sie unter Mordverdacht...!

    Klar, schreiben kann Dr. Veit Etzold grossartig, in der Thematik ist er absolut firm und das beweist er auch in diesem Band. Wie gewohnt geht es kurz und knackig, rasant und schonungslos zur Sache und der Plot ist schlüssig und bestens durchdacht.

    Das Finanzwesen wird hier eingehend beleuchtet und mir persönlich war das diesmal etwas zu viel, so dass ich die Lektüre stellenweise trotz allem als recht trocken empfunden habe. Andererseits sind Gier, Korruption und der Blick in menschliche Abgründe immer wieder spannend, so dass "Die Zentrale" insgesamt schon ein sehr unterhaltsamer Thriller ist, der vor allem auch mit seiner sympathischen, ehrgeizigen und begabten Protagonistin punktet. Und auch das Thema Geldwäsche ist packend und hochaktuell.

    Lauras Widersacher hat seine Intrige gegen sie ausgesprochen klug eingefädelt, das hat mir wirklich gut gefallen.

    Dennoch habe ich mich hier mit dem Lesen etwas schwergetan und recht lange gebraucht, um dem Finale nahezukommen. Um dann festzustellen, dass das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet und keineswegs alle offenen Fragen beantwortet werden - das mag ich leider so gar nicht. Reihen finde ich super, aber die einzelnen Fälle sollten in sich abgeschlossen sein, um mich zu überzeugen und vor allem am Ende zufriedenzustellen.

    Mein Fazit: Leider konnte "Die Zentrale" mich persönlich nicht vollends überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Kerstin, 24.06.2023

    Als eBook bewertet

    Spannend, aber etwas wirr

    Laura Jacob ist zurück. Für die junge Bankerin wird es nicht langweilig. Kaum ist sie wieder im Alltag angekommen, nachdem sie einen Skandal in ihrer Bank aufgedeckt hatte, kommt auch schon das nächste. Sie ist mit einem Spezialprojekt beauftragt. doch schnell entdeckt sie, dass hier etwas faul ist.

    Dies ist der zweite Band der Reihe um die junge Bankerin Laura Jacobs. Ich empfehle es dringend erst den ersten Band zu lesen, ansonsten fehlt einem hier viel Hintergrundwissen. Laura Jacobs ist gerade erst dem Tod von der Schippe gesprungen, da steckt sie wieder sehr tief in einem Krimi. Der Thriller war spannend und ich wollte immer weiterlesen und erfahren, was als nächstes passiert und wie alles zusammenhängt. Zwischendurch gibt es viel Bankwissen – da bin ich leider gedanklich ausgestiegen. Irgendwie passierte mir zu viel. Und es mussten zu viele sterben. Ständig deckten sie noch mal irgendwo was auf, das wirkte schon sehr unrealistisch. Am Ende steht kein Stein mehr auf dem anderen und niemand ist mehr der, der er am Anfang war. Der Schreibstil von Veit Etzold ist wieder immer sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Sätze sind voller Energie und Schwung. Die Dialoge kurz und knackig. Und auf den Punkt gebracht. Die Kapitel sind sehr kurz, sodass man sich schnell denken kann: Ach eins lese ich jetzt noch. Die Charaktere sind relativ ähnlich, sodass ich hier immer wieder durcheinanderkam. Da gefühlt jeder Dreck am Stecken hat ist das egal. Laura kann einem fast schon leidtun, dass sie immer in solche Situationen gerät. Timo, Lauras Mann, ist schräg und wirkt irgendwie wie ein Kind.

    Ich habe diesen Thriller gern gelesen und fand ihn spannend, allerdings hat er mich auch nicht vom Hocker gerissen, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    niggeldi, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Fortsetzung

    Nach den erschütternden Erlebnissen in Band 1 hofft Laura Jakobs zumindest auf eine Verschnaufpause. Ihre Versetzung für ein spezielles Projekt direkt ins Herz der Bank entpuppt sich jedoch als schwarzes Loch der Finanzwelt. Je tiefer sie gräbt, desto mehr Ungereimtheiten fallen ihr und ihrem Team auf. Ihre Gegner lauern im Dunkeln und versuchen mit aller Macht, die Grundstücke in ihrem Heimatort doch noch zu bekommen. Sie schrecken auch nicht vor dem Versuch zurück, Laura einen Mord unterjubeln zu wollen.

    Das Cover zeigt wieder dieselbe Frau wie bei Teil 1 und ist ansonsten schlicht gehalten.

    Der Schreibstil ist ebenfalls angenehm und die Schauplätze sowie die Charaktere lebendig beschrieben. Nach dem ersten Band wusste ich, dass mir ziemlich viele finanztypischen Ausdrücke und Begriffe um die Ohren fliegen werden, wenn es mir zu detailliert wurde, habe ich es einfach gelesen und mir keine Gedanken darüber gemacht, es unbedingt verstehen zu wollen. So kann man der Geschichte gut folgen, ohne alles ins Detail verstanden haben zu müssen. Die Personenliste am Anfang ist hilfreich, sich im Thriller zu orientieren. Der Prolog fesselt den Leser, man fragt sich, wer sich wohl umbringt und man möchte wissen, wie es dazu gekommen ist. Die Beziehung zwischen Laura und ihrem Mann hat mich manchmal etwas genervt, da sie sich irgendwie kindisch verhalten. Das Ende finde ich gelungen und ich bin schon auf das Finale gespannt.

    Alles in allem ein guter Thriller – es ist schockierend, nochmal vor Augen geführt zu bekommen, welche Machenschaften auch im Bankenwesen so vor sich gehen. 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 25.03.2023

    Als Buch bewertet

    Im Vergleich zum ersten Teil der Reihe taucht man hier noch tiefer in die Finanzwelt ein. Geht es im ersten Band noch um leichter durchschaubare Machenschaften, dringt man hier noch tiefer in die Materie ein.
    Man muss sich also schon ein bisschen auskennen, oder aber sich für Themen wie Finanzen, Aktien und Geldgeschäfte interessieren, um aufmerksam dabei zu bleiben (an sich wird einem als Leser*in alles verständlich erklärt).
    Es gibt vorne auch ein kurzes Personenregister und die Handlung vom ersten Teil wird noch einmal kurz umrissen, damit man sich gut wieder einfinden kann.
    Letztendlich mischt Laura die Bankenwelt wieder ordentlich auf. Es geht um wieder um viel Geld, weitere (noch grössere) Intrigen, inzinierte Suizide und Machtspiele.
    Ich mochte da zwischendurch die privaten, alltäglichen Szenen ganz gerne.
    An sich ist das Buch wieder spannend, gerade zum Ende hin. Zwischendurch war es mir nur manchmal etwas zu viel "Bankenkram".
    Was ich auch schade finde, sind die Seiten auf denen nur der neue Tag steht, das könnte man auch einfach über die Kapitel schreiben...
    Wichtig zu wissen ist, dass das Buch an einem Punkt in der Handlung endet, an dem diese noch nicht abgeschlossen ist.

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  • 3 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem Laura Jacobs in ihrer Bankfiliale einen grossen Schaden abgewendet hat, bekommt sie einen Spezialauftrag in der Zentrale. Sie findet Unregelmässigkeiten im grossen Stil heraus und steht plötzlich selbst im Visier der Anklage.

    Dies ist der zweite Teil mit der Bankerin Laura Jacobs. Das Vorgängerbuch hat mir sehr gut gefallen. Hier fängt der Prolog spannend an und lässt sichtlich nach. Erst kurz vor Schluss kommt nochmal Spannung auf.
    Laura gefällt mir wieder gut. Mit ihrem analytischen Denken und akribischer Suche findet sie schnell heraus, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
    Leider gefiel mir ihr Ehemann Tom überhaupt nicht. Seine Art wie er mit ihr umgeht. Ich finde die Beziehung fragwürdig.
    Diesmal geht es viel tiefer in die Finanzwelt und diese werden gut erklärt.

    Fazit: Dieses Buch hat mich etwas enttäuscht. Es ist kaum spannend, aber der Einblick in die Finanzwelt war interessant. Leider ist das Buch in sich nicht abgeschlossen. Es endet mit einem Cliffhanger. Ich mag Reihen, aber es sollte schon unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden können. Dies ist hier nicht unbedingt möglich.
    Von mir gibt es 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Kristin H., 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Bankerin Laura Jacobs, normalerweise tätig bei der BWG Bank Berlin, wird für einen brisanten Auftrag in die Zentrale der Bank nach Frankfurt versetzt. Dort deckt sie in Zusammenarbeit mit dem BKA und Hilfe aus den eigenen Reihen einen Skandal um Bilanzmanipulation, Erpressung, Mord und Grundstücksspekulation auf.

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und macht, passend zur Finanzwelt, einen sehr seriösen Eindruck.

    Leider hält der Roman nicht, was der Einband verspricht.

    Der Autor Veit Etzold verwendet sehr viele Fachbegriffe aus dem Bankwesen, welche es manchmal schwierig machen, den Zusammenhang zu verstehen.

    Es gibt mehrere einflussreiche Tote, die im Zusammenhang mit diesem Betrugsskandal stehen. Alle sterben unter mysteriösen Umständen und die Polizei ermittelt in keiner Weise. Im Gegensatz dazu lassen sich Lauras Schlussfolgerungen manchmal mit "hellseherischen" Fähigkeiten erklären.

    Neue Verdächtige kommen und gehen, ohne dass der Thriller tatsächlich zu einem Ende findet, dass mich als Leserin zufrieden zurücklässt. Das Ende war für mich eher enttäuschend.

    Fazit: Auch dieser Thriller wird seine LiebhaberInnen finden.

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  • 3 Sterne

    Evenia, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Hat mich nicht mitgenommen
    Das Buchcover passt sehr gut zum Vorgängerthriller „Die Filiale“ von Veit Etzold. Für mich sehr ansprechend.
    Auch der Klappentext hat mich sehr überzeugt.
    Mir hat die Filiale sehr gut gefallen und ich habe mich gefreut, wieder von Laura zu lesen. Leider hat mich die Zentrale nicht so überzeugt wie die Filiale. Es war zwischendrin sehr zäh, so dass es schwer gefallen ist, weiter zu lesen. Gegen Ende wurde es spannend, jedoch war das Buch dann auch sehr schnell zu Ende. Teilweise war die Handlung vorhersehbar, teilweise fand ich die Abschweifungen in die Finanzwelt für mich als Nichtbanker, zu ausschweifend. Man merkt, dass Veit Etzold aus der Branche kommt und viel Fachwissen hat.
    Eigentlich mag ich die Bücher von Veit Etzold, dieses jedoch hat mich nicht überzeugt. Die Zentrale endet mit einem Cliffhanger. Ob ich mich auf einen dritten Band freue? Ich weiss es nicht.
    Von mir daher nur 3 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung kommt erst zum Schluss

    Die Zentrale von Veit Etzold ist der zweite Teil um die Bankerin Laura Jacobs und aus meiner Sicht sollte der erste Teil vorab gelesen werden. Ich habe dies nicht getan und hatte das Gefühl, dass mir etwas fehlt und das obwohl sehr viel aus dem ersten Band ständig wiederholt wurde.

    Der Einstieg gelang mir dabei noch ausserordentlich gut und der Autor hatte mich direkt am Haken. Das hat dann leider mit jeder Seite immer mehr nachgelassen. Das lag einerseits an den häufigen Einschüben aus Band Eins, aber auch an unzähligen Erläuterungen, die für mich weder erklärend noch spannend waren.

    Zudem empfand ich es phasenweise sprachlich sehr ernüchternd. Dialoge die ständig mit „…und so weiter“ endeten oder häufig wiederholte Wörter zu Beginn eines Satzes wirken irgendwann ungeschmeidig. Störend fand ich ebenso die Erwähnung der Abkürzung des Berliner Flughafens, die laut Buch BRA lautet und mir so noch nie über den Weg gelaufen ist. Geläufiger ist eher BER.

    Auch die Beziehung zwischen Laura und Timo konnte mich so gar nicht abholen, sondern hat viel mehr beide Parteien sehr unsympathisch wirken lassen. Laura, die Timo als dummen Handwerker sieht und ihn doch mit teuren Geschenken ruhig hält und Timo, der Lauras Job ständig unterbuttert und sie umbiegen möchte. Vielleicht fehlt mir hier das Vorwissen aus Band Eins, das diese Beziehung erklärt.

    Dennoch hat mich Die Zentrale im letzten Drittel doch noch packen können. Hier hat die Spannung extrem angezogen und ich flog plötzlich durch die Seiten. Dann die Ernüchterung am Ende, denn das Buch schliesst nicht ab. Zwar wird manches aufgelöst, jedoch eben nicht abgeschlossen und einiges bleibt offen oder wird gar nicht mehr angesprochen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Was für Banker

    Was im ersten Band dieser Trilogie, von der wir hier den zweiten Band vorliegen haben, passiert ist, weiss ich leider nicht. Es gibt ein paar wage Hinweise im Buch. Es geht weiter um die junge Bankerin Laura Jacobs, die im ersten Band offensichtlich einem Anschlag entgangen ist. Sie wird zur Zentrale der Bank abgeordnet. Ihr direkter Partner ist Linus Haller vom BKA. Die beiden sind einer grossen Betrugsmasche auf der Spur. Sie haben Gegner, die vor Morden zur Vertuschung nicht zurückschrecken.

    Das Ganze hört sich recht spannend an. Aber es wollte beim Lesen einfach keine richtige Spannung aufkommen. Grosse Teile bestehen aus Bankersprech, wovon Banker sicher wissen, worum es geht. Ich hatte da meine Schwierigkeiten, die banktechnischen Zusammenhänge zu verstehen. Als Ex-Banker und Professor für Wirtschaftswissenschaften weiss Veit Petzold natürlich, wovon er schreibt. Aber vielleicht hätte er sich überlegen sollen, dass er für normale Leserinnen und Leser schreibt und nicht für BWL Studentinnen und Studenten.

    Das Ende des Bandes lässt uns ratlos zurück mit einem massiven Cliffhänger. Das habe ich überhaupt nicht gern. Natürlich ist dieses Buch der mittlere Teil einer Trilogie. Trilogien kann man auch so gestalten, dass jeder Band in sich abgeschlossen ist und nur die Personen in den einzelnen Bänden identisch sind. Das finde ich gut. Da trifft man dann alte Bekannte wieder. Aber hier hat man offensichtlich ein ansonsten dickes Buch einfach willkürlich in drei Teile geteilt.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Leider hat mich "Die Zentrale" insgesamt enttäuscht. Das Buch ist recht langweilig, die Charaktere durch die Bank hinweg unsympathisch und die Handlung vorhersehbar und unspektakulär.
    Was mich an erster Stelle stört ist, dass anscheinend die vorherigen Bände des Autors für das Verständnis des Buchs leider sinnvoll sind. Ständig werden Referenzen dazu gemacht und man bekommt Stück für Stück ein Bild der vorherigen Geschehnisse, die offensichtlich einen ziemlich überzogenen Handlungsstrang darstellen.
    Die Charaktere sind auch noch nach Beendigung des Buchs unnahbar und irgendwie uninteressant. Die Ehe der Hauptprotagonistin wirkt vollkommen disharmonisch und es ist beinahe zum Fremdschämen, ihre Dialoge zu lesen.
    Leider hat der Autor, der angeblich sehr gut die Realität der Bankangestellten erfasst haben soll, es verpasst, sich mehr als oberflächlich mit der IT zu befassen. Buzzwords reichen nicht aus, um die Charaktere glaubwürdig erscheinen zu lassen.
    Insgesamt empfehle ich das Buch nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gänseblümchen, 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    Packender Thriller um Betrug in der Finanzwelt

    Laura Jacobs ist eine aufstrebende Bankerin, welche für ein Spezialprojekt in die Firmenzentrale nach Frankfurt versetzt wird. Zunächst ist sie begeistert von dieser Anerkennung, bis sie immer tiefer auf Geheimnisse und Machenschaften stösst, die sie auf die Suche nach der Wahrheit begeben lassen. Doch ist dies nicht ungefährlich für sie und der Gegner geht über Leichen.

    Prof. Dr. Veit Etzold weiss wovon er schreibt. Als Professor für internationale Wirtschaft und Finanzwesen und ehemaliger Banker hat er viel Hintergrundwissen und verpackt dieses geschickt in eine spannende Story. Er lässt den Leser in die Finanzwelt eintauchen und erklärt Fachinformationen verständlich.
    Der Inhalt ist sehr realitätsnah und dadurch auch in gewisser Weise erschreckend. Wer weiss schon, was in der gehobenen Finanzwelt vor sich geht und welche Geheimnisse vorliegen?

    Durch einen spannenden, fesselnden Schreibstil fiebert und recherchiert man mit der Protagonistin Laura mit und macht einen Deep Dive in die Welt von Banken und Betrug.
    Die Protagonistin ist authentisch, clever und sympathisch. Sie engagiert sich sehr in ihrem Job und in den Ermittlungen, worunter ihre Beziehung phasenweise leidet.
    Die Handlung ist sehr gut konstruiert, beinhaltet spannende Wendungen und die Action nimmt im Verlauf zu.
    Das Cover ist passend für einen Thriller und gliedert sich in die Reihe um die Bankerin Laura Jacobs gut ein.
    Diese Reihe um die Protagonistin Laura wird noch fortgeführt werden und so endet dieser Thriller auch nicht komplett geschlossen, worauf der nächste Band aufbauen wird.

    Insgesamt ein spannender und empfehlenswerter Thriller im besonderen Ambiente der Finanzwelt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem Laura Jacobs sich gerade erst von den Strapazen um die Häuser im Viertel und dem Skandal ihrer Bankfiliale erholt hat, in den sie verwickelt wurde, wird sie quasi befördert: Sie soll in einem Spezialprojekt in der Zentrale tätig sein. Scheinbar wendet sich also alles zum Guten. Doch schnell stösst sie im neuen Projekt auf dunkle Abgründe innerhalb der Finanzwelt und muss sich erneut gegen den Investor behaupten. Als jedoch eine Leiche aus dem Bankensektor auftaucht und Laura als Täterin verdächtigt wird, ahnt sie, dass der Kampf noch lange nicht vorbei ist.

    Aufgrund der Thematik innerhalb der Finanzwelt und den nahtlosen Anknüpfen an den ersten Band, empfehle ich, zuerst "Die Filiale" zu lesen, um über das notwendige und hilfreiche Hintergrundwissen zu verfügen.
    Veit Etzold schreibt wieder gewohnt flüssig und lässt Laura Jacobs von den Regen in die Traufe kommen. Allerdings fand ich die Fachbegriffe und die Thematik komplexer als im ersten Band. Durch die verschiedenen Schauplätze, schnelle Wechsel und viele Figuren bin ich manchmal etwas durcheinander gekommen oder fand die Entwicklungen wirr. Obwohl ich daher nicht alles im Detail verstanden habe, konnte ich die groben Zusammenhänge auf jeden Fall verstehen und den Ereignissen folgen. Spannung kam trotzdem auf - auch wenn der grosse Nervenkitzel oder eine grosse Überraschung ausblieben - und ich freue mich auf den dritten Band und die hoffentlich endgültige Auflösung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wir haben Laura Jacobs schon in "Die Filiale" kennengelernt. Sie ist eine gründliche Amateur-Ermittlerin mit grossem Erfolg im Bankgeschäft. Sie kennt die Hintergründe und kommt Ungereimtheiten auf die Spur. Dies zieht sich nicht nur durch ihre Karriere, sondern auch durch ihr Privatleben. Hier erleben wir eine sehr gute Fortsetzung des ersten Teils, alles wird noch einmal ein bisschen getoppt. Bald stapeln sich die Leichen und irgendwie läuft alles auf Betrug im Investmentbanking hin. Auf alte Freunde und auch auf neue Bekanntschaften ist kein Verlass mehr, teilweise steht sie ziemlich alleine dar. Aber das hindert sie nicht daran weiterzumachen und weiterzuermitteln. Auch als sie selbst ins Fadenkreuz sowohl von Polizei als auch von Verbrechern gerät steht sie ihre Frau. Das Ende ist offen, die Reihe ist als Trilogie angelegt und ich freue mich schon jetzt auf die Aufklärung.

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