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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    In Ironie und Sarkasmus verpackte Gesellschaftskritik

    Inhalt:
    Die Strobl-Marineks und die Binders, zwei angesehene Wiener Familien, wollen zusammen ein paar Tage in der Toskana verbringen. Tochter Sophie Luise darf ihre Freundin Aayana mitnehmen, ein somalisches Flüchtlingsmädchen. Doch ein grosses Unglück bereitet dem Urlaub schnell ein Ende …

    Meine Meinung:
    Daniel Glattauer versteht es, heisse Themen mit Leichtigkeit anzupacken. In diesem Roman steckt jede Menge geballte Gesellschaftskritik, die er der Leserschaft mit einer bewegenden und auch spannenden Story vermittelt. Dabei sprüht die Erzählung nur so von Wortwitz, Ironie, Sarkasmus und Zynismus. Aus wechselnden Perspektiven der Beteiligten werden wichtige Fragen beleuchtet, zum Beispiel die Frage nach dem Umgang mit Schuld oder dem Wert eines Menschenlebens.

    Die Handlung an sich ist eigentlich niederschmetternd, doch durch den lockeren Schreibstil lassen sich auch die schlimmsten Szenen gut ertragen. Aufgelockert wird das Ganze durch Zeitungsberichte, Postings in Online-Foren und SMS, wodurch auch gut der Zeitgeist abgebildet wird.

    Mir hat dieser Roman - wie die meisten des Autors - ausgesprochen gut gefallen. Die Gratwanderung zwischen Anspruch und Humor finde ich absolut gelungen. Das Lesen hat Spass gemacht und die beschriebenen Ereignisse werden mich gedanklich sicher noch länger beschäftigen.

    Fazit:
    Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Michael B., 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Genial. Vielleicht bin ich ja voreingenommen, weil ich die Romane und Geschichten von Daniel Glattauer schon immer sehr geschätzt habe. Nach meinem Geschmack ist ihm mit "Die spürst du nicht" mal wieder ein genialer Wurf gelungen! Glattauer wechselt ja immer wieder einmal die 'Form', in welche er seine Geschichten giesst. Sein neuer Roman hat Züge eines 'Dokudramas' - Szenen einer ganz normalen Romanhandlung wechseln mit Pressemitteilungen und den kommerntierenden Posts irgendwelcher Foren und immer wieder spürt man zwischen den Zeilen einen allwissenden, schwarzhumorig-zynisch Kommentator des Geschehens. Apropos Geschehen: Zwei wohlsituierte Familien laden ein somalisches Flüchtlingskind (besucht die gleiche Klasse wie die Tochter) auf den Sommerurlaub in eine toscanische Villa mit Pool ein, in dem das somalische Mädchen schon relativ zu Beginn der Geschichte ertrinkt. Das ist der Boden, auf dem sich eine Geschichte voller Tragik entwickeln wird. Zwar trägt niemand in direkter Weise Schuld an dem Unglück, doch so einfach ist es nicht... die Schuld an dem Unglück kann nicht direkt an einer Person festgemacht werden, weil das Unglück eine Vorgeschichte hat und die Schuld eine kollektive Schuld ist. Glattauer hält uns einzelnen, den europäischen Wohlstandsgesellschaften, den Herkunftsländern der Geflüchteten und der sensationsbedürftigen Presse gnadenlos den Spiegel vor! Ein Buch, was mich von der ersten Zeile an nicht mehr losgelassen hat!!!

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 29.03.2023

    Als eBook bewertet

    Das Bild eines herrlich blauen Swimmingpools ziert das Cover. Gerade so ein Pool ist der Auslöser einer grossen Tragödie. Zwei befreundete Familien wollen ihren Urlaub gemeinsam in der Toskana verbringen. Auf Drängen der verwöhnten Tochter wird noch eine Klassenkameradin mit genommen. Es handelt sich um ein traumatisiertes Flüchtlingsmädchen aus Somalia, das direkt am ersten Abend im Pool ertrinkt.
    Daniel Glattauer beschreibt mit spitzer Feder den Charakter der wohlhabenden Gutmenschen, vor allem, wie sie dieses Unglück in egoistischster Weise verarbeiten. Sie fallen von einem Albtraum in den nächsten, als ein vertrottelt wirkender Rechtsanwalt ein Gerichtsverfahren mit einer utopischen Schadenersatzklage im Namen der somalischen Familie anstrebt. Zwischendurch gibt es eingeschobene Passagen mit Auszügen von Internetkommentaren mit den üblichen Statements, Vorurteilen und Beleidigungen, grösstenteils auf Boulevard-Zeitungsniveau.
    Das Ende wird dann tatsächlich auch noch einmal richtig spannend und hat zudem einen unerwarteten Knalleffekt.
    Humor hat der Autor, das muss man ihm lassen, aber jede einzelne Seite bringt den Leser zum Nachdenken: Einerseits stecken die Protagonisten voller Klischees, aber Tatsache ist doch, die Menschen sind wirklich so.
    Mir hat das Buch sehr gefallen. Es fällt aus dem Rahmen, behandelt ein hochbrisantes Thema, ist menschlich anrührend und regt zum Nachdenken an, obwohl es einen hohen Unterhaltungswert hat.

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  • 5 Sterne

    Heike L., 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Daniel Glattauers hat mit journalistischer Akribie recherchiert und somit ein heikles Thema angepackt. Von nur einem Thema kann nicht die Rede sein. Genial hat er politische Integrität, Migrationsproblematik,Pubertäts- und Identitätskrise in einem Roman gepackt. kritisch im wertfreien Sinn des Wortes durchleuchtet er Einstellungen Werte und Handlungsweisen aller Akteure ohne jemals Position zu ergreifen. Er schafft mit der wünschenwerten Objektivität allen guten und schlechten Seiten der realistisch charakterisierten Figuren gerecht zu werden. Er trifft die typischen Redewendungen von Politikern, Unternehmern, Lehrern, Sozialarbeitern und +innen, ohne sich in Häme und gängige politische Diskussionen zu versteigern, obwohl er alles einfliessen lässt, sogar Kommentare zu Online-Zeitungsartikeln.
    Diese sind wahrscheinlich wortwörtlich übernommen.
    Er hat es geschafft Erwartungshaltungen aufzubauen und dann wieder zu zerstören, indem er ein neues literarisches Genre aufmacht.
    Ich kann es mir aussuchen, ob ich einen Urlaubsthriller, einen Krimi, eine Pubertätsgeschichteit Liebesproblemen, eine Migranten Geschichte, einen Roman über Integrationsprobleme oder eine Story über eine Politikerin lese. Dabei geht es immer um dieses Buch.
    So komplex , wie es ist, lässt es sich zügog lesen. Die immer neuen Wendungen im Geschehen liessen mich das Buch nicht mehr aus der Hand geben, bis ich es ausgelesen hatte.

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  • 5 Sterne

    Andreas W., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zwei befreundete Familien verbringen gemeinsam ihren Urlaub in der Toskana. Um dabei auch etwas Gutes zu tun, erlauben sie einem ihrer Kinder, ein befreundetes Flüchtlingsmädchen mitzunehmen. Während sich die Erwachsenen ersten Trinkgelagen hingeben, steht bei Sophie Luise an erster Stelle, Aayana das Schwimmen beizubringen. Anfangs stösst sie dabei auf Unwissenheit, Unsicherheit und dumme Sprüche - doch schon bald erfährt der Leser, wie sehr sie sich das wünscht, dazu zu gehören, gleichzeitig aber auch mit dem Wasser ein grosses Trauma zu überwinden.

    Eine sehr gegensätzliche Ausgangssituation - die Erwachsenen in ihrer Scheinwelt und die Kinder in ihrer ehrlichen Haut. Der Autor setzt sich auch in diesem Buch sehr umfangreich und schonungslos mit einem zeitgemässen Thema auseinander. Jedem einzelnen Leser hält er einen Spiegel vor die Nase und es stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo stehe ich bei diesem Thema? Überlasse ich den Sozialen Medien die Antwort? Oder mache ich mich auf die Suche nach der Wahrheit? Für mich bisher der Glattauer mit dem besten Tiefgang. Der Wechsel der einzelnen Textstile, die Ironie und die gründliche Darstellung jedes einzelnen Charakters beleben das Lesen und lassen das Buch noch lange in Erinnerung bleiben. Ich finde es besonders empfehlenswert als Lektüre für Heranwachsende. Das Cover ist schlicht, doch es trifft die Tragödie auf den Punkt.

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  • 5 Sterne

    Bibliothekarin, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Es gefällt mir sehr gut.
    Die Geschichte von Daniel Glattauer trifft genau den Zeitgeist und er wagt sich an ein aktuelles Thema. Mich hat die Geschichte sehr berührt und sie hat lange nachgehalten.
    Auf den ersten Seiten lernt man die Familien kennen.
    Zwei befreundete Wiener Familien aus der Upperclass verbringen gemeinsam in der Toskana ihren Urlaub. Tochter Sophie Luise darf ihre beste Freundin Aayana, ein somalisches Flüchtlingskind mitnehmen. Sophies Familie lädt sie dazu ein, muss aber vorher Aayanas Familie überzeugen, die sehr traditionell lebt.
    Dann geschieht das Unfassbare und der Urlaub endet für alle in einer Katastrophe.
    Der Roman ist atmosphärisch sehr gut umgesetzt. Man spürt die Leichtigkeit der Urlaubsstimmung ebenso wie später den Ernst der Situation.
    Daniel Glattauer hat einen kritischen und aktuellen Roman geschrieben, der genau in unsere Zeit passt. Er machte mich sehr nachdenklich, da der Autor uns den gesellschaftlichen Spiegel vorhält. Wie gehen wir eigentlich miteinander um. Sind manche Menschen mehr wert als andere ? Manche Stellen fand ich erschreckend.
    Sein Schreibstil gefällt mir. Er ist leicht zu lesen, mit Witz und Ironie gespickt.
    Durch Postings, Chatverläufe und Zeitungsartikel wird das ganze aufgelockert. Gut gefallen haben mir auch die kurzen Kapitel.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Stimme
    Seit „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ möchte ich Daniel Glattauer in meinem Bücherschrank nicht mehr missen.
    Von daher war ich auch sehr gespannt auf dieses neue Werk von ihm, weil mich der Klappentext umso neugieriger gemacht hat.
    Das Cover finde ich leider viel zu schlicht gehalten – das hätte man meiner Meinung nach deutlich besser machen können... Ich verstehe schon den Zusammenhang, warum es gewählt wurde, aber trotzdem finde ich es zu einfach gehalten.
    Den Titel hingegen finde ich sehr gut gewählt, er passt hervorragend.
    Daniel Glattauer ist ein hervorragender Autor, dessen neuester Roman völlig zurecht in dem Bereich „Literatur“ angesiedelt wird, denn sein Schreibstil ist sehr präzise, fein und durchdacht. Jedes Wort trifft mitten ins Schwarze, voll auf den Punkt und rührt Leser*innen aufs Tiefste an.
    Das war auch für mich bei dieser Geschichte wieder so.
    Die Frage, ob jedes Menschenleben gleich viel wert ist, ist brutal und man sollte sie im Grunde genommen gar nicht stellen (dürfen), weil das ein unmenschliches Denken ist. Jeder Mensch ist gleich wert und hat ein Recht auf Leben. Und doch ist das nicht immer die Realität leider...
    Ein wichtiges, ernstes Buch und eine „Gesellschaftsgeschichte“, die nachdenklich macht und der ich noch sehr, sehr viele Leser*innen wünsche, weil die Botschaft eben so immens wichtig und immer noch hochaktuell ist.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Familen Binders und die Strobl-Marineks machen sich auf den Weg in den gemeinsamen Familienurlaub in der Toskana. Sophie Luise, die Tochter, darf ihre neue Freundin Aayana mit in den Urlaub nehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Doch in der scheinbar perfekten Idylle passiert bald ein furchtbares Unglück, welches einen langen Rattenschwanz nach sich zieht.
    Da die Elisa Strobl-Marineks als Politikerin in der Öffentlichkeit steht wird der Fall nicht nur von den Medien, sondern auch von der Österreichischen Bevölkerung heftig diskutiert. Doch nicht nur Elisa leidet unter den Geschehnissen des Sommers, auch ihrer Tochter bleibt bis auf weites ein normales Leben verwehrt. Nur eine Mysteriöse Person aus dem Internet hilf Sophie nicht durchzudrehen.

    Ich mag die Aufmachung des Buches sehr, am interessantesten fand ich hierbei die Internetbeiträge mit dazugehörigen Kommentaren. Auch wenn diese oft erschreckend waren, spiegeln sie leider doch sehr gut wieder wie es in Foren oder Sozialen Netzwerken zugeht.
    Mich hat die gesamte Geschichte sehr berührt und das Schicksal der Flüchtlingsfamilie hat mir Gänsehaut bereitet, wie viel Schmerz kann ein Mensch ertragen?
    Die Diskussion rund um das Thema und die unterschiedlichen Ansichten könnten kaum aktueller sein.

    Daniel Glattauer hat mit diesem Buch einen Nerv getroffen. Ich glaube die Geschichte wird mich noch länger beschäftigen.

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  • 5 Sterne

    Sophie H., 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schonungslos
    Wer kennt es nicht? Die vierzehnjährige, pubertierende Sophie Luise hat keine Lust mehr auf den gemeinsamen Familienurlaub. Auch dann nicht, wenn eine befreundete Familie mitfährt. So handelt Sophie Luise aus, dass sie eine Schulfreundin einladen darf. Ihre Wahl fällt auf das Flüchtlingskind Aayana, die bisher kaum Kontakte in Deutschland hatte. Sophie Lusie möchte Aayana nicht etwa helfen, sondern mit ihrer Hilfe ganz gross in den sozialen Medien herauskommen. Die Familie von Aayana möchte aus Angst um die Tochter zunächst nicht, dass diese mit einer fremden Familie in die Toskana fährt, stimmt dann aber doch zu.
    Und dann passiert das Unfassbare: Gleich am allerersten Abend geschieht eine Katastrophe und Aayana ertrinkt im Pool des Ferienanwesens!
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr hat es mich gefesselt. Fragen wie: Hätte das Unglück verhindert werden können? Hat die einladende Familie ihre Aufsichtspflicht verletzt? War es „nur“ ein Flüchtlingskind, das ums Leben gekommen ist? Wie geht Sophie Luise mit dem Trauma um? Schadet das Ganze dem Ansehen ihrer Mutter, die Politikerin ist? Die Geschichte nimmt mehrmals eine Wendung, mit der ich nie gerechnet hätte. Glattauer reisst seinen Protagonisten die Masken herunter und beschreibt hemmungslos ihre wahre Identität. Für mich bis jetzt das beste Buch in diesem Jahr! Hochverdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Anno, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Als Familie Strobl-Marinek gemeinsam mit einer befreundeten Familie zu ihrem Urlaub in der Toskana aufbricht, haben sie dieses Mal einen besonderen Gast mit dabei. Aayana, ein 12jähriges Mädchen, das zwei Jahre zuvor mit ihrer Familie von Mogadischu nach Österreich geflohen ist und gemeinsam mit der Sophie Luise, der Tochter der Familie Strobl-Marinek zur Schule geht. Den Urlaub will Sophie Luise nutzen dem stillen, zurückgezogenen Mädchen das Schwimmen beizubringen.
    Doch schon am ersten Abend, als alle den Abend gemütlich ausklingen lassen, geschieht ein schreckliches Unglück, das das Leben aller Beteiligter gravierend verändern wird.

    Wie die beiden Familien mit dieser Tragödie umgehen, wie die Medien, dank der Popularität von Sophie Luises Mutter und des Flüchtlingsstatus Aayanas reagieren wird hierbei auf erschreckende Weise und sehr nahbar erzählt. Während zu Anfang die Sicht der österreichischen Familien im Vordergrund standen, gewinnen zu Ende des Buches die Erlebnisse der Flüchtlingsfamilien mehr und mehr an Bedeutung. Besonders das Plädoyer des Anwalts, aber auch der Bericht über die Flucht von Aayanas Familie, berührten mich zutiefst.
    Die aktuelle Flüchtlingskrise wird hierbei auf eine Weise aufgegriffen, die zum Nachdenken anregt und zum Umdenken aufruft.
    Und so lässt mich der Roman nach seiner Beendigung begeistert und sehr nachdenklich zurück.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Es sollte ein schöner Urlaub in einem tollen Haus in der Toskana für die Familien Binders und Strobl -Marineks werden.Die älteste Tochter der Strobl -Marineks hat durchgesetzt,dass ihre Schulkameradinnen Aayna ,ein somalalisches Flüchtlingsmädchen die Familie begleiten darf. doch gleich am ersten Urlaubstag bricht eine Katastrophe über die Familien herein, die ihr gesamtes Leben nachhaltig ändert.

    Meine Meinung:

    Der Autor hat in einer sehr gelungenen Mischung aus Gesellschaftskritik,Fluch der sozialen Medien ,Flüchtlingsproblematik,Drogenmissbrauch und Humor ein Buch geschrieben,was unserer Gesellschaft auf eindrucksvolle Weise den Spiegel vorhält.
    Am Beispiel zweier Familien aus der sozialen Mittelschicht, wird aufgezeigt, wie solche Geschehnisse einen Sog entwickeln, aus dem es scheinbar kein Entrinnen mehr gibt.
    Während über einen längeren Zeitraum die beiden Familien in ihrem Kampf,den gesellschaftlichen Status zu verteidigen und Auswüchse einzudämmen,im Fokus steht,geht es zum Schluss um das ,was die Flüchtlingsfamilien erlebt hat,eine Schilderung,die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.Was mir manchmal ein bisschen zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wurde,waren die Hasskommentare in den sozialen Medien.
    Insgesamt gesehen,ein Buch ,was mich sehr bewegt hat und definitiv noch nachwirken wird.Fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Im Roman fahren die beiden befreundeten Familien Binder und Strobl-Marinek auf Urlaub in die Toskana, doch die Freude währt nicht lange, denn schon bald geschieht ein Unglück, welches das Leben aller beteiligten massgeblich verändert. Aayana, Flüchtlingskind aus Somalia und Freundin der Tochter, ertrinkt im toskanischen Pool. Glattauer berichtet einerseits hautnah und ungeschönt, auf der anderen Seite wirft er auch gesellschaftskritische Fragen auf und zeitweise liest sich der Roman fast wie eine Satire. Diese gelungene Mischung macht den Roman kurzweilig und regt zum Nachdenken an, klingt auch noch lange nach dem Beenden nach. Was ist das Leben eines Menschen wert? Und ist jeder Mensch gleich viel wert? Wer ist schuld am Unglück und kann man die Schuld irgendwie ausgleichen, falls ja, wie? Mit einer Zahlung an die hinterbliebene Familie? Wie viel wäre angemessen?
    Das Drama nimmt dann zuhause noch einmal richtig Fahrt auf, die Gerichtstermine sind für die Familien belastend, die Kinder leiden mit, teilweise unbemerkt, aber dafür noch heftiger. Gleichzeitig kann man in den Postings und Zeitungsartikeln lesen, wie wertend die Situation von Aussenstehenden kommentiert wird und wie die Gesellschaft mit der Sensationsgier an diesem Unglück umgeht. Ein sehr lesenswerter Roman, aber keine leichte Kost, sondern ein nachdenklicher Roman, der nachwirkt.

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  • 5 Sterne

    CherryChip, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die spürst du nicht" hat ein schönes Buchcover - es zeigt einen kristallklaren Pool und man denkt es handelt sich auf Grund des Covers um einen leichten Roman.

    Im Buch geht es um die Familie Binder und die Familie Strobl-Marinek, welche zu einem gemeinsamen Urlaub in der Toskana die Schulfreundin Aayana aus Somalia - Schulfreundin von Tocher Sophie-Luise mitnehmen. Sophie Luise, wollte Aayana im Urlaub das schwimmen beibringen, doch es kommt direkt zu einer Katastrophe. Frau Strobl-Marinek ist Politikerin und das ganze Geschehen wird von der Presse verfolgt. Tochter Sophie-Luise trifft im Internet auf eine geheimnisvolle Gestalt und tröstet sich mit dessen Hilfe über das Unglück hinweg.

    Besonders am Schreibstil/der Story fand ich die Socialmedia-Beiträge im Internet und die Kommentare zu den Beiträgen, sehr treffend.
    Die Gedankengänge zu vielen Themen wurden gut von vielen Seiten belichtet und das Buch wirkt nun schon einige Tage bei mir nach.

    Nicht nur die Frage, ob jedes Menschenleben gleichviel "wert" ist, auch die Öffentlichkeit/Presse zu diesem Thema und der Absturz der Betroffenen Teenager - schlimm!... aber super auf den Punkt gebracht.

    Ich habe das Buch in 2 Tagen regelrecht verschlungen. Die Charaktere waren super umgesetzt und sehr unterschiedlich. Wirklich ein Klasse Buch - kann ich jedem nur empfehlen zu lesen!

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  • 5 Sterne

    M. Falkenberg, 09.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt ironisch-trocken mit der Schilderung eines luxuriösen Urlaubsdomizils und der beiden gutsituierten Familien, die ihren ersten Urlaubstag geniessen, sofern sie dazu in der Lage sind - Typen, die man ohne Weiteres sofort gut einordnen kann. Am unauffälligsten in der Gruppe ist Aayana, Flüchtlingskind aus Somalia und Schulfreundin der 14jährigen Sophie Luise. Doch im Grunde kennt Sophie Luise Aayana ebenso wenig wie die anderen. Das Interesse an ihr erschöpft sich hauptsächlich in dem Triumph, ihre Familie überredet zu haben, sie mitreisen zu lassen. Noch am selben Tag ereignet sich das Unglück, und die Familien reisen überstürzt nach Hause. Ihre vermeintlich heile Welt ist beschädigt und nähert sich im Verlauf des Buches bedrohlich dem Einsturz. Aber die Risse waren schon vorher vorhanden. Es stellt sich die Schuldfrage, aber auch die Frage nach den eigenen Werten und dem Gewissen.
    Daniel Glattauer ist immer lesenswert, auch dieses Buch liest man in wenigen Stunden. Er schreibt sachlich distanziert, aber auch mit feiner Ironie. Die Erzählung wird zuweilen unterbrochen durch fiktive Zeitungsartikel und die entsprechenden Kommentare dazu, die dabei real häufig anzutreffende Dummheit und Empathielosigkeit gut imitierend. Glattauer beherrscht sein Handwerk virtuos. Und erst das Ende des Romans enthüllt die ganze Dimension der Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Wieviel ist ein Leben wert?

    Zwei Familien mit ihren Kindern wollen einen exklusiven Urlaub in der Toskana geniessen. Mit dabei ist die Freundin der ältesten Tochter Sophie Luise, es ist ein Flüchtlingskind aus Somalia namens Aayana. Doch gleich zu Beginn des Urlaubs kommt es zur Katastrophe, das Flüchtlingsmädchen ertrinkt im Pool. Die Tragödie hat Folgen, die so gar nicht abzuschätzen sind.

    Mit diesem dramatischen Einstieg entwickelt Daniel Glattauer eine Geschichte, die immer wieder neue Wendungen zeigt, was man so zunächst gar nicht erwartet hatte. Dabei zeichnet er ein schonungsloses Gesicht unserer privilegierten Gesellschaft, zeigt die Reaktionen im weltweiten Netz mit all der latenten Doppelmoral, die dabei ihr böses Gesicht zeigt. Und vor allem stellt die Geschichte jene in den Mittelpunkt, die bei uns viel zu selten zu Wort kommen. Die Geschichte der Flüchtlingsfamilie hat mich zutiefst berührt, während ich bei den Binders und den Strobl-Marineks anfangs eher wenig Sympathie empfinden wollte. Doch auch hier hat der Autor mich überraschen können. Und so geraten wichtige Fragen in den Mittelpunkt des Geschehens, z.B. über den Wert eines Lebens.

    Mich hat dieses Buch sehr berühren können, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die 14-jährige Sophie Luise Strobl-Martinek ist eine sehr gute Schülerin, aber in der Klasse eine Aussenseiterin. Dem sehr stillen Flüchtlingskind aus Somalia, Aayana, geht es genauso und so verbringen die beiden Zeit miteinander. Als die wohlhabenden befreundeten Familien Binder und Strobl-Martinek ihren Urlaub in einer exklusiven Villa in der Toskana verbringen möchten, wird Aayana mit eingeladen. Sophie Luises Mutter, die Grünpolitikerin Elisa, erkämpft sich die Zustimmung von Aayanas Eltern. Statt eines unbeschwerten Urlaubs passiert gleich am ersten Abend das Unglück. Aayana ertrinkt im Pool und keiner bekommt es mit.
    Aus verschiedenen Sichtweisen und Befindlichkeiten wird das Leben der Protagonisten, ihrer privaten Probleme und deren Umgang mit dem Unglück beschrieben. Da die Politikerin in der Öffentlichkeit steht gibt es reichlich Kommentare im Netz. Als man glaubt, der Vorfall wird zu den Akten gelegt, klagen Aayanas Eltern auf einen hohen Schadensersatz. Und auch Sophie Luise verändert ihr Verhalten eklatant.
    Die Schreibweise ist besonders und die Aufarbeitung des Ertrinkungstod eines Flüchtlingskindes, das sehr unterschiedliche Leben der wohlhabenden Familien gegenüber einer geflüchteten, das Verständnis für Fremde, werden ansprechend und packend thematisiert.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 05.04.2023

    Als Buch bewertet

    Knallhart, witzig, auf den Punkt gebracht
    Daniel Glattauer kann schreiben. Seine Bücher sind sofort Lieblingslektüre.
    " Die spürst Du nicht", ist eines davon.
    Mit untrüglichem Gespür bringt er alles knallhart auf den Punkt.
    Im Roman geht es um einen Unfall, aber eben nicht nur einen Unfall, sondern viele Geschichten davor, danach und dahinter.
    Die Personen sind perfekt gezeichnet, die Handlung ist schlüssig und voller Überraschungen.
    Das Flüchtlingsmädchen Aayana und die Tochter einer Politikerin sind eigentlich gar keine Freundinnen, aber es macht sich gut, wenn sie mit in den Urlaub fahren darf.
    Es kommt zu einem schlimmen Unfall, Aayana ertrinkt.
    Was dann folgt, ist selbsterklärend.
    Shitstorm in den sozialen Medien, wo die, die nicht dabei waren, alles am Besten wissen.
    Anwaltsbesuche mit selbstsicheren Ansagen, da kann gar nichts passieren, usw.
    Dann Auftritt eines gegnerischen Anwalts, mit dem niemand gerechnet hatte, Besprechungen und Verhandlungen, neue Zeugenbefragungen, Absprachen.
    Wie es den betroffenen Personen ergeht, was unternommen wird, wie man das Problem menschlich lösen könnte, alles kann man in diesem Buch finden, man muss es nur lesen.
    Absolute Lesempfehlung!!!
    Ein schönes Cover lädt ausserden dazu ein.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    Glattauer beschreibt in seinem neuen Buch die menschlichen psychischen Grenzen auf.

    So-Lu nimmt eine somalische Schulkollegin mit Asylstatus in Österreich, mit auf den Urlaub in Italien dort passiert ein tragischer Unfall und plötzlich gelangen So-Lu, ihre Familie und die Freunde welche mit ihm Urlaub waren, an ihre eigenen Grenzen.

    Mir gefällt der Schreibstil des Buches. Es stellt die Realität nach einem tragischen Zwischenfall da. Mit Presseartikel und den Social Media Reaktionen passend dazu. Es zeigt auf wie man als Politikerin zerstückelt wird und die tragischen Folgen der Flüchtlingspolitik in Österreich. Zu dem zeigt es auf wie schnell man als Teenager Dank dem Internet auf die falsche Bahn geraten kann und wie wichtig es ist vorsichtig zu sein, wenn man jemanden im Internet kennen lernt. Und wie schwierig es auch für liebende und fürsorgliche Eltern ist, dies frühzeitig zu erkennen. Es zeigt auf wie ein tragischer Vorfall Freundschaften und Beziehungen gefährden kann. Wie wichtig der familiäre Zusammenhalt ist. Das Buch gibt am Ende denjenigen eine Stimme, die gelernt haben zu schweigen. Dadurch entstehen unvorhersehbare Wendungen und das Buch bleibt fliessend zu lesen. Es ist unglaublich lebensnah und berührend.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 13.03.2023

    Als eBook bewertet

    Sophie Luise nimmt ihre Schulfreundin Aayana mit den Urlaub. Sie stammt aus einer somalischen Flüchtlingsfamilie und die deutsche Familie will ihr einen schönen Sommerurlaub schenken. Mit dabei ist noch eine andere, befreundete Familie. Im Ferienhaus in der Toskana kommt es jedoch gleich nach der Anreise zu einem katastrophalen Zwischenfall, mit dem sich die beiden Familien noch lange beschäftigen müssen.

    Daniel Glattauer geht in seinem Buch der Frage nach: Was ist ein Menschenleben wert? Er bezieht die sozialen Medien mit ein, wo gerne mal Hass und Hetze dominieren. Im Nachhinein kommen tragische Details zutage, aber auch die wahren Gesichter der Protagonisten. Wer will nur seinen Kopf aus der Schlinge ziehen!? Von mehreren Seiten wird der Vorfall beleuchtet und durch die eingefügten Interviews der Presse, bekommt man einen informativen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten. Mich haben beide Familien eher kalt gelassen, da sie selbst nicht sonderlich viele Gefühle gezeigt haben. Eine sehr tragische Geschichte, die gesellschaftskritisch das Thema Flüchtlingskrise aufgreift, aber auch was mit Menschen, egal welcher Herkunft, passiert, die etwas Tragisches erlebt haben und irgendwie verarbeiten müssen.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 02.05.2023

    Als eBook bewertet

    Eine persönliche und gesellschaftliche Tragödie - schonungsloses Sittenbild einer modernen Gesellschaft

    Die beiden befreundeten österreichischen Ehepaare Binder und Strobl-Martinek verbringen einen gemeinsamen Urlaub in einem Ferienhaus mit Pool in der Toskana. Die vierzehnjährige Sophie-Luise, Tochter von Elisa Strobl-Martinek und ihrem Mann Oskar, wird von ihrer Schulfreundin Aayanna begleitet, die mit ihrer Familie aus Somalia geflüchtet ist. Aayanna kann nicht schwimmen und es kommt zu einem tragischen Unfall, der nicht nur Elisa, die für die Grünen im Landrat sitzt, zum Verhängnis wird.

    Daniel Glattauer nimmt als Erzähler mehrere Perspektiven ein, spielt mit der Sprache und schreibt auf ganz verschiedene Arten, mal sachlich, mal persönlich, mal ironisch, analysiert aber immer messerscharf. So formuliert der Autor beispielsweise Zeitungsberichte, Interviews oder Leserkommentare aus dem Internet, gibt Dialoge vor Gericht wieder oder schildert, was Sophie-Luise oder Elise erleben, teilweise liest sich das durch den bewussten Gebrauch des Präsens wie ein Drehbuch. Dem Autor gelingt es beeindruckend präzise, seine Sprache der jeweiligen Textform anzupassen.

    Die Figurenkonstellation ist so abwechslungsreich wie Glattauers Sprache. Da sind zunächst die Mitglieder der privilegierten Familien Binder und Martinek, allen voran natürlich Elisa Strobl-Martinek die ihren Lebenssinn in einer politischen Karriere sucht, hohe Ansprüche an sich selbst und ihre Aussenwirkung hat und der ihr eigener Ruf und geliebt zu werden viel wichtiger ist als Wahrheit und Moral. Tochter Sophie-Luise bewegt sich bevorzugt in digitalen Sphären und flüchtet immer mehr aus der Realität, denn in der „echten“ Welt fühlt sie sich doch nur alleine und unverstanden. Die dargestellten Beziehungen zwischen den österreichischen Protagonisten scheinen allesamt kompliziert und konfliktbehaftet, obwohl es den Charakteren in materieller Hinsicht an nichts mangelt.
    Sehr interessante, wenn auch etwas überzeichnete Figuren sind die beiden Anwälte Johann Wilenitsch und Oliver Steinpichler, die gegensätzlicher in ihrem Auftreten nicht sein könnten.
    Und dann gibt es natürlich noch die somalische Flüchtingsfamilie Hussien Ahmed deren Problem im Vergleich zu den der österreichischen Ehepaare wirklich existenziell und echt sind, die aber selbst kaum zu Wort kommen.

    Meisterhaft bringt Daniel Glattauer auf den Punkt, wie eine verkommene, dekadente Gesellschaft mit einer realen, erschütternden Tragödie umgeht. Die im Buch dargestellten Reaktionen sprechen Bände. Da strotzen die Kommentare aus dem Internet vor Empörung, einfach um der Empörung Willen, während die eigentlichen Opfer in den Hintergrund geraten. Es geht nicht um die Tragödie selbst, denn die Menschen, die wirklich darunter leiden, sind ja fremd: „Die spürst du nicht“, sondern darum, feststehende Meinungen zu äussern und damit Recht zu behalten. Scheinheiligkeit, Doppelmoral oder Gutmenschentum, das sich rasch als Lüge entpuppt, zeichnen so manche dargestellte Reaktionen auf die Katastrophe aus. Viele, die zu Wort kommen, interessieren sich dabei nur für die eigene Wahrheit und Interpretation, ohne über den Tellerrand zu blicken. Am Ende glimmt dennoch ein kleiner Hoffnungsschimmer auf.
    Für mich ein lesenswerter, schonungsloser, oft nachdenklich und beschämend stimmender Roman, der den Fokus auf diejenigen richtet, die zu oft übersehen werden.

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