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Die spürst du nicht

Roman
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Der Bestsellerautor Daniel Glattauer lässt in seinem neuen Roman Menschen zu Wort kommen, die keine Stimme haben - ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.

Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana....
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Kommentare zu "Die spürst du nicht"
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  • 5 Sterne

    28 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 24.03.2023

    Die vierzehnjährige Sophie Luise überredet ihre Eltern, eine Schulfreundin, nämlich die gleichaltrige Aayana, ein Flüchtlingskind aus Somalia, mit in den Badeurlaub in die Toskana mitzunehmen. Gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar und dessen Kind geniessen die Urlauber den ersten Tag am Swimmingpool. Niemand von ihnen ahnt, dass es bereits am Abend zu einer Katastrophe kommt, die das Leben beider Familien auf den Kopf stellt.

    Anfangs erinnerte mich das Buch durch die Überschriften und den Aufbau ein wenig an ein Drehbuch für ein Theaterstück. Die erzählende und das Geschehen durchgehend kommentierende Stimme war hierbei mal laut und mal leise, mal ernst, mal amüsiert; nie ist sie aber ins lächerliche abgerutscht oder hat Stellung bezogen. Ich wurde immer auf das kleinste Detail hingewiesen, damit mir ja nichts entgeht. Was lästig oder penetrant klingt, war in Wahrheit erfrischend unterhaltsam und hat mich begeistert, weil diese Stimme zudem durch den grossartigen Humor den Ernst der Lage erst recht betont hat. Wer mit Ironie und Satire nicht umgehen kann, sollte Abstand vom Buch nehmen. Die feinen Spitzen gegen alle Beteiligten und darüber hinaus waren grandios!

    Die eingangs erwähnte Katastrophe ereignete sich bereits zu Beginn der Geschichte, den Konsequenzen daraus konnte ich fast minutiös folgen. Welche Wendungen der Autor sich hat einfallen lassen, hat mich überrascht. Ich gebe zu, mit diesen Ereignissen hatte ich nicht gerechnet, auch bei einigen anderen Vermutungen lag ich ganz weit daneben. Ein Verdacht, den ich hatte, hat sich letztendlich zwar bestätigt, was meiner Begeisterung aber keinen Abbruch tut. Zum Ende hin wurde es bewegend, ich reagierte sehr emotional und habe nun einigen Stoff zum nachdenken, überschlafen und diskutieren. Ein grossartiger Roman, der von mir die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung bekommt.

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  • 5 Sterne

    33 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 10.03.2023

    Daniel Glattauers hat mit journalistischer Akribie recherchiert und somit ein heikles Thema angepackt. Von nur einem Thema kann nicht die Rede sein. Genial hat er politische Integrität, Migrationsproblematik,Pubertäts- und Identitätskrise in einem Roman gepackt. kritisch im wertfreien Sinn des Wortes durchleuchtet er Einstellungen Werte und Handlungsweisen aller Akteure ohne jemals Position zu ergreifen. Er schafft mit der wünschenwerten Objektivität allen guten und schlechten Seiten der realistisch charakterisierten Figuren gerecht zu werden. Er trifft die typischen Redewendungen von Politikern, Unternehmern, Lehrern, Sozialarbeitern und +innen, ohne sich in Häme und gängige politische Diskussionen zu versteigern, obwohl er alles einfliessen lässt, sogar Kommentare zu Online-Zeitungsartikeln.
    Diese sind wahrscheinlich wortwörtlich übernommen.
    Er hat es geschafft Erwartungshaltungen aufzubauen und dann wieder zu zerstören, indem er ein neues literarisches Genre aufmacht.
    Ich kann es mir aussuchen, ob ich einen Urlaubsthriller, einen Krimi, eine Pubertätsgeschichteit Liebesproblemen, eine Migranten Geschichte, einen Roman über Integrationsprobleme oder eine Story über eine Politikerin lese. Dabei geht es immer um dieses Buch.
    So komplex , wie es ist, lässt es sich zügog lesen. Die immer neuen Wendungen im Geschehen liessen mich das Buch nicht mehr aus der Hand geben, bis ich es ausgelesen hatte.

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